Affaire

So, ihr Lieben! Hier ist er, der Platz für den Austausch von Kochrezepten, von Erziehungstips und Strickmustern.... *kopfschüttel*
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sandra
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Affaire

Beitrag von sandra »

Was sagt ihr zu Affairen, Liebelein, wie auch immer, mit verheirateten Männern?
that`s me

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Sonja
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Re: Affaire

Beitrag von Sonja »

sandra hat geschrieben:Was sagt ihr zu Affairen, Liebelein, wie auch immer, mit verheirateten Männern?
That`s my business :002 !!

Hab zwar keine Erfahrung damit, kann mir nur vorstellen, dass so ein Doppelleben auf die Dauer für beide Seiten ziemlich stressig sein muss.
Die Geliebte muss häufig zurückstecken, wenn der Ehemann mit Gattin und evt. Kinder sein "normales Leben" ( Wochenende, Urlaub, Abende,...) weiterführen will/muss, und weiß, dass sie ihren Partner nie für sich alleine haben kann.
Der Ehemann lebt im Dauerstress aufzufliegen, muss aufpassen, sich bei der Gattin nicht zu verplappern, will keine seiner Frauen vernachlässigen, lebt mit der Gewissheit seine Gattin zu betrügen.
Also, ich stell mir das ganz und gar nicht schön vor. :017

Hubertus
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Beitrag von Hubertus »

" sandra- sandra" was für ein thema ??? ( ist nicht bös gemeint )



liebe grüße
hubertus

Ria
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Affairen und Liebeleien

Beitrag von Ria »

haben noch nie ein gutes Ende gehabt.

Ich sags mal so - warum hat man eine Affaire oder Liebelei? Weil meistens irgendwas ganz schön daheim in die HOse geht. Sei es, weil nach dem Baby die Frau weniger Zeit für den Mann hat oder weil der Mann beruflich bedingt weniger Zeit hat oder sei es weil beide meinen sie müssen Karriere machen und vergessen auf sich. Oder weil der berühmte Alltag eingetroffen ist, den man aber ein wenig vermeiden kann. Klar man denkt aber nicht wirklich daran und merkts erst, wenn er da ist. Drum eine Beziehung immer in Schwung halten - in allen Bereichen.

Früher oder später kommt man dahinter und alles was wichtig war ist vorbei. Selten kann man das wirklich wieder repaieren und wenn, dann mit sehr sehr viel Zeit und Geduld, denn das Vertrauen, das das Wichtigste ist in einer Beziehung, das muss man mal wieder aufbauen können.

Bekommt man wirklich nicht mehr das was man möchte und erwartet und hat man auch nicht die nötige "Liebe" mehr zu retten und zu versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden, dann sollte man sich im gütlichen trennen, als wenn man auf diese Art verletzt. Vor allem wenn Kinder da sind, ist es immer wert doch zu reden und selbst wenn man dann erkennt, dass die Wege zu unterschiedlich sind, dann sollte man es sein lassen und lieber friedlich zu gehen, als wenn es durch eine Affaire tatsächlich so ausartet, dass man nicht mehr miteinander reden kann.Wenn man gemeinsam doch etwas teilt.
Hat man keine Kinder - wird man maximal den anderen hassen und evt in eine neue Beziehung ein wenig gestört eintreten. Hat auch nichts gutes.

Lieber eine Affaire sein lassen oder aber dafür entscheiden, daß man lieber mehr versuchen will und eigene Wege gehen.

Zumindest ist es meine Einstellung, denn man kann über alles reden und wenn halt wirklich eine Beziehung nicht mehr zu halten ist, nun dann soll es das auch gewesen sein. Manche Menschen begleiten nur einen kleinen Teil des Weges.

Abgesehen davon - persönlich finde ich , daß derartiges nur anstrengend sein kann. Wäre und war auch nie ein Thema bei mir.Geheimnisse und Lügen - wär mir zu anstrengend. :-)

glg
Ria

ps und Frauen kommen so oder so dahinter, auch wenn sie nichts sagen - die haben den 7.Sinn dafür...:-).
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.

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sandra
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jaja franc...

Beitrag von sandra »

ich weiss eh, schlimm und schrecklich und überhaupt und sowieso. wo die liebe halt hinfällt!
aber ich habe es beendet, da es mir auf die nerven geht. *wiederalleinebin*

:010

schönen tag

sandra
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Ria
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gut sicher

Beitrag von Ria »

wo die Liebe hinfällt kann keiner entscheiden und voraus ahnen, aber dann sollte man wirklich auch dazu stehen und sich entscheiden, als das berühmte Hintertürchen offen halten.

Und die meisten Affairen die ich mit bekam waren mit Hintertürchen - im Notfall das es doch nicht die Liebe ist, sondern nur Liebelei....

Sagen wir so, wenn jemand Abwechslung braucht, Männer sind nun mal so, daß sie hie und da ausbrechen möchten und müssen, obwohl daheim alles passt auch das Sexuelle - so ist doch die Neugier nach wie vor das Kindliche in ihnen - dann sollen sie wirklich sich lieber etwas vergönnen mit "reinem" Gewissen als ein hin und her und damit vielleicht wirlich den Partner verletzen.

Wobei da hab ich meine eigene Einstellung, für mich war und wird es nie ein Betrug sein, wenn ein Ausrutscher mal in den Jahren passiert....für mich wäre und bliebe es Betrug, wenn der Ausrutscher Jahre dauert und ich nur das Hintertürchen bin, das man ständig wieder öffnen könnte.

Für Verheiratete ist es halt einfach, keine Verpflichtung und nur den Spaß, das wirkliche Leben wird aber mit dem Partner geteilt, allein da wäre ich mir persönlich zu schade, wenn ich mich nach jemanden Zeit richten müsste und alles nur heimlich.....

Lieber ne gscheite offene und ehrliche Beziehung mit einem Einzigen oder lieber solo bleiben. Und ich war lang nach der Scheidung solo, weils mich nicht interessiert hat und für ne Affaire eben - dafür hätte ich so oder so nicht wirklich investieren wollen. Da hab ich lieber gewartet. gggggggg Und es hat sich gelohnt.

glg
'Ria
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Oldboy
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Re: Affaire

Beitrag von Oldboy »

Sonja hat geschrieben: Hab zwar keine Erfahrung damit, kann mir nur vorstellen, dass so ein Doppelleben auf die Dauer für beide Seiten ziemlich stressig sein muss.
Die Geliebte muss häufig zurückstecken, wenn der Ehemann mit Gattin und evt. Kinder sein "normales Leben" ( Wochenende, Urlaub, Abende,...) weiterführen will/muss, und weiß, dass sie ihren Partner nie für sich alleine haben kann.
Der Ehemann lebt im Dauerstress aufzufliegen, muss aufpassen, sich bei der Gattin nicht zu verplappern, will keine seiner Frauen vernachlässigen, lebt mit der Gewissheit seine Gattin zu betrügen.
Also, ich stell mir das ganz und gar nicht schön vor. :017
Ich hab schon Erfahrung damit - gewissermaßen als "Täter" - und muss Sonja Recht geben. Auf Dauer ist es sehr belastend, und zwar für alle Beteiligten. Und es ist mit vielen Lügen verbunden. Manchmal wundere ich mich, warum Frauen als Geliebte eines Mannes, von dem sie wissen, dass er verheiratet ist, sehenden Auges in ihr Unglück laufen.
Ich kann nur jedem/jeder raten, die Finger davon zu lassen. Aber ich fürchte, das wird nichts nützen. Wenn's passiert, dann passiert's.

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mhh...

Beitrag von Ria »

sicher wenn es passiert, passiert es, trotzdem....ich denke für mich wäre es einfach zu belastend. Man spielt dauernd die zweite Geige, eben dauernd die Lügen - egal jetzt ob Frau einen Geliebten hat oder Mann eine Geliebte.

Der Leidtragende letztendlich bleibt meistens der/die Geliebte. Zumindest sah ihc es so im Bekanntenkreis.

Sicher am Anfang ist es ja toll, da geniesst man nur das Schöne und hat mit dem Alltag selber gar nichts zu tun. Nur irgendwann kommt doch unweigerlich das Gefühl doch als mehr gelten und gesehen zu werden. Man möchte auch weg gehen, sich öffentlich zeigen können...........

Aber gut, entscheiden muß es jede/jeder für sich selber - nur ich sagte damals zu der Freundin von mir, sie sei selber schuld, denn was hat sie erwartet.......dass er sich scheiden lässt und mit ihr das "normale" Leben lebt?

Meistens scheitern die Affairen auch dann, wenn plötzlich der Andere mehr möchte.........zwar ist man dann klüger, aber ihc denke man hätte die Zeit einfach auch solo sinnvoller gestalten können.

Wobei ich nicht abspreche, dass sicher die eine oder andere Affaire letztendlich tatsächlich das große Glück war. Aber dann war auch die Ehe von ihr/ihm mehr oder weniger ohnedies schon lange beendet, nur gesehen hat es keiner oder man wartet einfach auf den nächsten Partner, weil dann das Gehen auch einfacher ist.

Wie auch immer - wissen muss es jede/jeder für sich und entscheiden auch ob es sich lohnt etwas auf das Spiel zu setzen.

glg
Ria
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Marc of Frankfurt
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Liebe braucht viele Möglichkeiten

Beitrag von Marc of Frankfurt »

.



Nicht nur für SExperten in diesem Forum, sondern für alle, die nach Selbstrealisation streben, ist die Liebe die zentrale Herausforderung für ein geglücktes Leben, neben Fragen wie Existenzsicherung, Gesundheit, Frieden ...


Doch zurück, wie kann die Liebe gelebt werden? Da gibt es die ökonomisch-kulturellen Zwänge, die biologischen-emotionalen Bedürfnisse und Prägungen. Jeder ist anders und so sollte es auch verschiedene und für jeden individuelle Lösungen geben.

Viele wollen einen Focus und bevorzugen eine monogame Orientierung. Dies bringt evt. weniger Abenteuer, kann aber dafür über die Jahre gößere Tiefe und Reife ermöglichen, wenn die Beziehung gelingt und in Harmonie wächst. Doch dieses Glück findet bekanntlich nicht jeder.

Andere suchen die Vielfalt und nicht nur Männer scheinen das im evolutionär-genetischen Programm zu haben. Das ist zwar evt. konfliktreicher und benötigt höhere Kommunikations-Kompetenzen, wenn es nicht auf Kosten anderer (der Partner) gehen soll oder gar als Suchtmittel gesucht wird. Schließlich fördert unsere Kultur diese Form von Vielfalt nicht und wir haben die Offenheit zu unseren Gefühlen und zu anderen kaum lernen können. Staat und Gesellschaft haben immer das produktive Ehemodelle (Arbeitskräfte und Soldaten) promoted.

Doch unsere heutige Aufgeklärtheit in Verbindung mit unsem postmodernen Wohlstand sollte es uns inzwischen ermöglichen neben der Mono-Normativität auch Polyamory zu entwickeln.

Ich denke Mehrfachbeziehungen müssen überhaupt nicht mit Heimlichkeiten notwendig verbunden sein. Es gilt nur die kulturellen Muster zu überwinden und die eigene Suche verantwortungsbewußt human umzusetzen. Daß ein Partnerwechsel nur als Seitensprung heimlich gelebt werden kann liegt eventuell daran, daß wir (unsere Kultur) dies aus der derzeitigen geduldeten-heimlichen Form der Prostitution quasi gelernt haben. Denn die Organisation von Prostitution gestaltet die gesammte Gesellschaft und unser aller Verständnis von Geschlechtsrollen und Sex/Geld-Transfers.


Andererseits sind wir Sexdienstleister oftmals eher an traditionellen Paaridealen orientiert, wenn wir schon beruflich die Mainstreamideale so stark herausfordern und privat daher einen stabilen Ausgleich wünschen. Zumal wir wie die meisten auch nur "monogam sozialisiert" wurden.


Doch es gibt immer mehr Menschen, die ihre Sehnsucht nach vielfältiger Liebe leben.


Dazu hier mein Buchvorschlag zum Weiterlesen für die langen Winterabende:


Bild


Eine Frage für persönliches Wachstum könnte lauten: wie groß sind mein Herz und meine Liebe? Reicht sie für mehrere Menschen? Ist meine Selbstliebe groß genug um aufkommende Eifersüchte auszuhalten.



Link zum Buch bei Amazon



...

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Re: Liebe braucht viele Möglichkeiten

Beitrag von Zwerg »

Marc of Frankfurt hat geschrieben:Doch unsere heutige Aufgeklärtheit in Verbindung mit unsem postmodernen Wohlstand sollte es uns inzwischen ermöglichen neben der Mono-Normativität auch Polyamory zu entwickeln.
Ich danke Dir für dieses Posting ganz besonders! Sollte es Jemals ein "Best of Sexworker Forum" geben, wird dieser Beitrag darin zu finden sein.

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Beitrag von Melanie »

Das wäre nichts für mich.

Ich käme mir vor, als wenn ich eine Ehe kaputt mache.
schon gar nicht, wenn Kinder mit im Spiel sind.

- immer die 2. Geige spielen und sich verstecken müssen ?
- wie lange hält man das aus ?
- was ist mit Gefühlen, wie Eifersucht - wenn der Mann mal bei der Ehefrau, dann wieder bei der Geliebten ist.

Wo Ehrlichkeit und Toleranz eine Rolle spielen = OK !
Aber DAS habe ich noch nie erlebt - meistens gehen solche Affairen auseinander.
Schade um die Zeit !!!

LG Melly
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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Deine berechtigten Bedenken werden alle im Buch angesprochen und es ergeben sich verblüffend einfache Einsichten aus den Lebenserfahrungen der beteiligten AutorInnen.

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wald
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Beitrag von wald »

Kann nur aus eigenr Erfahrung reden. Bin auch am Papier noch verheiratet und habe eine CZ Freundin die SW ist. Meine Frau weiss das aber wir sind schon seit Jahren nur mehr Freunde.
Ich denke wenn Mann/Frau den Partner wirklich liebt dann ist es egal was vorher gemacht hat und steht zu Ihm/Ihr alles andere ist nicht korrekt. Jetzt wird die Frage kommen warum ich nicht geschieden bin hat ganz einfach Finanzamtstechnische Gründe.

Lea...
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Beitrag von Lea... »

Der Leidtragende letztendlich bleibt meistens der/die Geliebte. Zumindest sah ich es so im Bekanntenkreis....

Nun ich denke das man nicht von einer/einem auf die andere/den anderen schließen kann...

ich kenne sehr wohl (auch wenn es wenige sind) Menschen aus meinem bekannten kreis bei denen es ein wenig anders war...
aktuelles Beispiel... ne bekannte von mir hatte was mit einem Mann der in ner fixen Beziehung war... (zwar hatten die beiden sich unter all dem ne fixe grenzen liste ausgemacht) aber sie hatten was miteinander...

für beide war es klar das es nur das ist... das er nicht seine Freundin für sie verlassen wird...
hab mit ihr damals viel geredet...
sie erklärte es mir so...
,,klar hab ich Gefühle für ihn aber es sind eben andere... eine art von liebe aber nicht so eine die sich viele vorstellen,, ,,ich würde gar nicht wollen das er seine Freundin für mich verlässt,,
nun da ich sie gut kenne weiß ich es ist ihr voller ernst gewesen...
klar hinterfragt man als Normaldenkende Frau warum stellt sie sich selbst auf die zweite stufe u geht gefahren ein... vor allem da sich die im selben Bekanntenkreis befeindeten immer wieder trafen... man fragt sich wie es ihr reichen kann...
dann die frage dahinter ging es ihr einfach nur um den Sex mit ihm oder hatte er einfach was an sich das sie halt bei an anderen nicht so oder nicht so schnell findet...
nein auch nicht... sie hatte eben ,diese, liebe zu ihm aber nannte sich selbst realistisch genug es dabei zu belassen u nicht mehr von ihm zu verlangen als er bereit war zu geben...
nun ich denke da meine bekannte eine aufgeschlossene Frau war/ist das sie einfach die zeit mit ihm genossen hat...
das sie sich nie gefragt hat was ist wenn bezw würde er mich ganz haben wollen glaub ich zwar nicht... aber sie war sichtlich sehr glücklich mit ihm u darum warum nicht...
auch ihn halte ich deshalb noch lange nicht für ,schlechter, den er hat immer sein bestes u ihm möglichstes getan um sie glücklich zu wissen...
ich denke das so was keine Seltenheit ist u es kommt immer drauf an wie es den ,beteiligten, damit geht...
ich denke sie sind alle erwachsen genug um ihr leben so zu gestallten wie sie das für richtig erachten...
wo ich allerdings sage Finger weg ist wenn es einem der beteiligten weh tut oder es Eigendynamik annimmt die so nicht sein sollte...
alles in allem (bis auf wenige ausnahmen) denke ich nicht das es für ,solch, eine liebe viel Zukunft gibt u ich denke man sollte das auch realistisch sehen wenn man in so etwas einsteigt bezw Reingerät ls

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Tausende Niederländer wollen Vielehe durchsetzen

Sie unterzeichneten eine entsprechende Petition, die dem Parlament in Den Haag übergeben werden soll.


Das berichtet die Presse-Agentur ANP am Dienstag. Die Kampagne für legale Mehrfach-Eheschließungen wurde von einer Gruppe von Künstlern um die "Polyamory"-Aktivistin Ageeth Veenemans ins Leben gerufen. Unter "Polyamory" werden Liebesbeziehungen zu gleichzeitig mehreren Menschen verstanden, die von alle Beteiligten gebilligt werden.

"Freie Bürger müssen imstande sein, selbst zu entscheiden, mit wie vielen Menschen sie das Leben teilen wollen", sagte der kolumbianische Künstler und Wortführer der Kampagne, Francisco Camacho.

Ziel: 40.000 Unterschriften. Die Initiatoren sind zuversichtlich, bis September die 40.000 Unterschriften zusammenzubekommen, die für die Einbringung einer Gesetzesinitiative im Parlament erforderlich sind. "Wir waren das erste Land, das die Homo-Ehe möglich gemacht hat, wir können auch die Vielehe legalisieren", erklärte die dreifache Mutter Veenemans, die neben ihrem Ehemann auch eine Beziehung mit einem zweiten Mann hat. Sie hatte die Diskussion über polygame Beziehungen in der niederländischen Gesellschaft vor zwei Jahren mit ihrem Buch "Ik hou van twee mannen" (Ich liebe zwei Männer) angefacht.

Künstlergruppe. Für ihr Ziel will die Vielehe-Künstlergruppe auch im Rahmen der öffentlich geförderten Amsterdamer Kunstaktion "My Name Is Spinoza" werben. Sie umfasst von Mai bis September Theateraufführungen, Ausstellungen und Talkshows zur Würdigung des 1632 in Amsterdam geborenen Philosophen Baruch Spinoza. Er gilt als bedeutender Vorkämpfer für Meinungsfreiheit und Toleranz.



Quelle: APA
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... 3/index.do

marlena
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"Besuchsehe" die bei den Mosuo (Masuo)

Beitrag von marlena »

Oder was mir persönlich zusagt ist die "Besuchsehe" die bei den Mosuo (Masuo) gelebt wird, einem Volk in China, das das Matriachiat lebt.

Die Frauen wollen nicht verheiratet sein, sondern nur Besuch bekommen, wenn sie damit einverstanden sind und auch der Gast(sprich Mann)kann frei entscheiden, ob er die Frau, welche ihn eingeladen hat, treffen möchte.

"Das Paradies ist weiblich"
werde noch einen extra Thread hierzu einstellen.
viewtopic.php?t=4386

LG
Marlena



[link nachgetragen, Marc]
--- Allüren sind was für Unfertige ---

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Beitrag von Melanie »

Das ist natürlich ein riesiger Unterschied, ob man " nur " die Geliebte eines verheirateten Mannes ist oder FREI mit mehreren leben kann / darf.

Als Geliebte zu fungieren würde mir nicht gefallen - aber als Gleichberechtigung auch andere Partner zuhaben oder wie Marlena es beschreibt da würde ich nicht " nein " sagen .

Man ist und bleibt FREI und nicht die zweite Geige bei einer Ehe - sondern man kann sich selbst ausleben.

Nur reicht meine Vorstellungskraft mal wieder nicht - das sich mehrere Männer als meine Partner vertragen = ohne Eifersucht !
Schon bei meinen männlichen Freunden merke ich die Eifersucht, wenn wir mal zusammen unterwegs sind _ schrecklich.

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RE: Affaire

Beitrag von Fetisch Lady »

Ich weiß diesbezüglich gar nicht, wo ich anfangen soll.

Das würde den Rahmen sprengen :015

Meine "große Liebe" hat mich verlassen, weil ich nicht mehr die "Alte"war.
Nur kurz zur Info: Das war erst eine Affäire mit einem Gast ( Ich weiß, selber Schuld).

Ich habe immer das Gefühl, dass Männer wirklich nur " Schwanzgesteuert" sind :019 .

....ich weiß, es gibt auch noch andere...

Aber wo um HIMMELS WILLEN SIND SIE??? :017

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Blanca
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Beitrag von Blanca »

Ich kenne die Beziehungsformen ONS :-), Affaire und Lebensgemeinschaft aus eigener Erfahrung.
Auch wenn ich grad glücklicher Single bin, präferiere ich für mich eindeutig eine monogame Partnerschaft - mit der Freiheit, glücklich zu sein. Das heißt, ich wollte der Monogamie willen niemals den Mann, den ich liebe einsperren, aber ich würde gewisse polygame Liebesmodelle doch hinterfragen.
Einfach deshalb, weil ich große Lust und Freude daran habe, einen einzigen Menschen so richtig innig und nicht austauschbar zu lieben.

Für eine Affäre stehe ich überhaupt nicht mehr zur Verfügung.


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Beitrag von rainman »

Absolut richtig, liebe Blanca!
Als Ehemann mit 45 (!) Jahren monogamer Lebenserfahrung darf ich mich hier einmal ausnahmsweise als Fachmann in die Diskussion einbringen:
Es entspricht zwar den Tatsachen, dass es polygame Lebensmodelle auf unserer alten Erde gibt, die auch funktionieren. Man darf sie aber niemals losgelöst von ihrem kulturellen Umfeld werten oder gar ungestraft in einen ganz anderen Kulturkreis zu übertragen versuchen. Wer an einer langen und glücklichen Zweierbeziehung interessiert ist, der sollte immer daran denken: Es ist nicht die unmittelbare Tat, die eine solche Beziehung ins Wanken geraten lässt, sondern die damit zusammenhängende Beleidigung des Partners. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen kann sich m.E. jeder selbst
erdenken.

Liebe Grüße

Euer rainman