Zuhälterunwesen, Prozesse, Menschenhandel
- nina777
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25.1.2010
Junge Frau zur Prostitution gezwungen
Aachen. Vergewaltigung wird Remus D. (29) vor der 8. Großen Strafkammer am Aachener Landgericht vorgeworfen.
Der Angeklagte, vertreten vom Aachener Strafverteidiger Wolfram Strauch, bestreitet die Tat. Der Anwalt wies auch weit von sich, dass Mittelsmänner seines Mandanten in Rumänien aktiv waren. Auch wandte sich Strauch heftig gegen die Durchsuchung der Zelle seines Mandanten und seine Fixierung mit Hand- wie Fußfesseln.
Vor dem Gerichtssaal herrschte eine besondere Sicherheitsstufe, zahlreiche Wach- und Polizeibeamte waren aufgeboten, weil D. angeblich in der JVA eine Waffe versteckt haben sollte. Laut Verteidigung war bei einer Boulevardzeitung anscheinend ein anonymer Anruf eingelaufen. Danach wurde laut Strauch die Zelle von D. in der JVA-Soers durchsucht, Kommentar des Anwalts angesichts der Aachener Fluchtereignisse: «Müller-Piepenkötter hat das sicher persönlich angeordnet.» Hinter der mutmaßlichen Tat verbirgt sich möglicherweise eine Geschichte aus dem Prostitutions- und Menschenhandelsmilieu in Aachen.
Freund aus dem Chatroom
Weil sie im Chatroom, also im Internet, eine Beziehung zu einem rumänischen Landsmann aufgebaut hatte, war eine 19-jährige Rumänin von zu Hause weggelaufen und nach Aachen gekommen. Hier aber erwartete sie Gewalt und Sex, sie sollte zur Prostitution gezwungen werden und wurde vergewaltigt, wie sie bei Vernehmungen bei der rumänischen Sonderkommission für organisierten Menschenhandel niederlegte.
Mit der Tat am 7. Juni 2009 in einem Aachener Hotelzimmer sollte willig für das Geschäft im Milieu gemacht werden, dem Mädchen gelang aber die Flucht. Zwei Ermittler der rumänischen Kripo waren eigens nach Aachen gekommen und machten vor der Kammer unter Vorsitz von Richter Hans Günter Görgen ihre Aussagen.
Danach hatte es sogar nach Bekundungen der Beamten in Rumänien Versuche «von zwei Männern» gegenüber Verwandten des Mädchens gegeben, die Angelegenheit eventuell mit Geld Argumenten vom Tisch zu bekommen - niemand ging darauf ein.
http://www.az-web.de/lokales/aachen-det ... -gezwungen
Junge Frau zur Prostitution gezwungen
Aachen. Vergewaltigung wird Remus D. (29) vor der 8. Großen Strafkammer am Aachener Landgericht vorgeworfen.
Der Angeklagte, vertreten vom Aachener Strafverteidiger Wolfram Strauch, bestreitet die Tat. Der Anwalt wies auch weit von sich, dass Mittelsmänner seines Mandanten in Rumänien aktiv waren. Auch wandte sich Strauch heftig gegen die Durchsuchung der Zelle seines Mandanten und seine Fixierung mit Hand- wie Fußfesseln.
Vor dem Gerichtssaal herrschte eine besondere Sicherheitsstufe, zahlreiche Wach- und Polizeibeamte waren aufgeboten, weil D. angeblich in der JVA eine Waffe versteckt haben sollte. Laut Verteidigung war bei einer Boulevardzeitung anscheinend ein anonymer Anruf eingelaufen. Danach wurde laut Strauch die Zelle von D. in der JVA-Soers durchsucht, Kommentar des Anwalts angesichts der Aachener Fluchtereignisse: «Müller-Piepenkötter hat das sicher persönlich angeordnet.» Hinter der mutmaßlichen Tat verbirgt sich möglicherweise eine Geschichte aus dem Prostitutions- und Menschenhandelsmilieu in Aachen.
Freund aus dem Chatroom
Weil sie im Chatroom, also im Internet, eine Beziehung zu einem rumänischen Landsmann aufgebaut hatte, war eine 19-jährige Rumänin von zu Hause weggelaufen und nach Aachen gekommen. Hier aber erwartete sie Gewalt und Sex, sie sollte zur Prostitution gezwungen werden und wurde vergewaltigt, wie sie bei Vernehmungen bei der rumänischen Sonderkommission für organisierten Menschenhandel niederlegte.
Mit der Tat am 7. Juni 2009 in einem Aachener Hotelzimmer sollte willig für das Geschäft im Milieu gemacht werden, dem Mädchen gelang aber die Flucht. Zwei Ermittler der rumänischen Kripo waren eigens nach Aachen gekommen und machten vor der Kammer unter Vorsitz von Richter Hans Günter Görgen ihre Aussagen.
Danach hatte es sogar nach Bekundungen der Beamten in Rumänien Versuche «von zwei Männern» gegenüber Verwandten des Mädchens gegeben, die Angelegenheit eventuell mit Geld Argumenten vom Tisch zu bekommen - niemand ging darauf ein.
http://www.az-web.de/lokales/aachen-det ... -gezwungen
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28.1.2010
Menschenhändler gefasst
Grafenberg Die Polizei hat eine Bande von Menschenhändlern, die in Hamburg und Grafenberg agierte, zerschlagen. Sie soll eine 19-Jährige aus Rumänien zur Prostitution gezwungen haben. Der jungen Frau gelang die Flucht.
Wie die Polizei am gestrigen Mittwoch in der Hansestadt mitteilte, konnten die sechs rumänische Menschenhändler bereits am Dienstag in Hamburg und Grafenberg dingfest gemacht werden. Der 20 Jahre alte Hauptverdächtige, der in Grafenberg wohnte, sitzt in Untersuchungshaft. Die anderen Bandenmitglieder wurden nach Angaben der Polizei Hamburg erkennungsdienstlich behandelt und frei gelassen.
Die 19-jährige Frau aus Rumänien war, so berichtete sie der Polizei, im September vergangenen Jahres mit Jobversprechen nach Deutschland gelockt worden. Sie sollte hier im Südwesten, so hatte man es ihr in Aussicht gestellt, als Altenpflegerin arbeiten. Stattdessen geriet sie in die Fänge von Menschenhändlern und wurde zunächst in Grafenberg zur Prostitution gezwungen.
Als sie sich mehrfach weigerte, wurde sie von den Männern nach Hamburg gebracht und dort ebenfalls mit Gewalt zur Prostitution in zwei einschlägigen Clubs gezwungen. Mit beteiligt an der Gewalttat waren neben den Männern auch zwei rumänische Frauen.
Der 20-Jährige aus Grafenberg habe die 19-Jährige geschlagen und mit einem brennenden Feuerzeug und einer heißen Eisenstange verletzt, berichtete gestern ein Polizeisprecher. Am 29. Dezember gelang der jungen Frau dann die Flucht aus einem Hamburger Bordell. Sie wandte sich sofort an die Polizei. Sie wird nun von der Opferschutzabteilung des Landeskriminalamtes betreut.
Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Landeskriminalamt, Staatsanwaltschaft Hamburg und der Kriminalpolizei Reutlingen gelang es, die Bande ausfindig zu machen.
Beamte durchsuchten am Dienstag in Hamburg ein Bordell, zwei Wohnungen und mehrere Hotelzimmer sowie in Grafenberg die Wohnung des Hauptverdächtigen. Das Mobile Einsatzkommando Tübingen lockte den Mann unter einem Vorwand aus dem Haus und verhaftete ihn. In dem Hamburger Bordell beschlagnahmte die Polizei zwei so genannte Würgehölzer. Die Polizei legt den insgesamt sechs Verdächtigen schweren Menschenhandel, Zuhälterei und gefährliche Körperverletzung zur Last. Die Ermittler wollen außerdem klären, wie viele weitere Frauen zur Prostitution gezwungen wurden.
http://www.swp.de/metzingen/lokales/alb ... 678,342445
Menschenhändler gefasst
Grafenberg Die Polizei hat eine Bande von Menschenhändlern, die in Hamburg und Grafenberg agierte, zerschlagen. Sie soll eine 19-Jährige aus Rumänien zur Prostitution gezwungen haben. Der jungen Frau gelang die Flucht.
Wie die Polizei am gestrigen Mittwoch in der Hansestadt mitteilte, konnten die sechs rumänische Menschenhändler bereits am Dienstag in Hamburg und Grafenberg dingfest gemacht werden. Der 20 Jahre alte Hauptverdächtige, der in Grafenberg wohnte, sitzt in Untersuchungshaft. Die anderen Bandenmitglieder wurden nach Angaben der Polizei Hamburg erkennungsdienstlich behandelt und frei gelassen.
Die 19-jährige Frau aus Rumänien war, so berichtete sie der Polizei, im September vergangenen Jahres mit Jobversprechen nach Deutschland gelockt worden. Sie sollte hier im Südwesten, so hatte man es ihr in Aussicht gestellt, als Altenpflegerin arbeiten. Stattdessen geriet sie in die Fänge von Menschenhändlern und wurde zunächst in Grafenberg zur Prostitution gezwungen.
Als sie sich mehrfach weigerte, wurde sie von den Männern nach Hamburg gebracht und dort ebenfalls mit Gewalt zur Prostitution in zwei einschlägigen Clubs gezwungen. Mit beteiligt an der Gewalttat waren neben den Männern auch zwei rumänische Frauen.
Der 20-Jährige aus Grafenberg habe die 19-Jährige geschlagen und mit einem brennenden Feuerzeug und einer heißen Eisenstange verletzt, berichtete gestern ein Polizeisprecher. Am 29. Dezember gelang der jungen Frau dann die Flucht aus einem Hamburger Bordell. Sie wandte sich sofort an die Polizei. Sie wird nun von der Opferschutzabteilung des Landeskriminalamtes betreut.
Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Landeskriminalamt, Staatsanwaltschaft Hamburg und der Kriminalpolizei Reutlingen gelang es, die Bande ausfindig zu machen.
Beamte durchsuchten am Dienstag in Hamburg ein Bordell, zwei Wohnungen und mehrere Hotelzimmer sowie in Grafenberg die Wohnung des Hauptverdächtigen. Das Mobile Einsatzkommando Tübingen lockte den Mann unter einem Vorwand aus dem Haus und verhaftete ihn. In dem Hamburger Bordell beschlagnahmte die Polizei zwei so genannte Würgehölzer. Die Polizei legt den insgesamt sechs Verdächtigen schweren Menschenhandel, Zuhälterei und gefährliche Körperverletzung zur Last. Die Ermittler wollen außerdem klären, wie viele weitere Frauen zur Prostitution gezwungen wurden.
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Oldenburg Motoradmesse
Rockerbanden-Treffen mit großem Polizeieinsatz wg. mögl. Bandenkrieg
http://weser-ems.business-on.de/motorra ... d8546.html
Hundertschaft der Polizei zur Kontrolle
Bei 70 Rockern 120 Waffen sichergestellt
705 Personen überpüft und darüber hinaus 685 Aufenthaltsverbote
Rocker verstünden sich als Ordnungsmacht im gesellschaftlichen Graubereich und kontrollierten die Einnahmen im Sexgewerbe
Frauen würden in Ladengeschäften angeworben. Das möglicherweise gemeinte Wort "Disko" wurde im Text zensiert, um keiner Branche vorschub zu leisten.
.
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4.2.2010
Mutmaßlicher Zuhälter dem Haftrichter zugeführt
Einem 41-jährigen Deutschen werden Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen. Er muss sich nun vor dem Amtsgericht verantworten
Hamburg. Polizeibeamte des Landeskriminalamtes haben einen 41-Jährigen dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Dem Beschuldigten werden Menschenhandel, Zuhälterei sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.
Eine 25-jährige Frau hatte sich an die Polizei gewandt, nachdem sie von ihrem Zuhälter geflüchtet war. Die Geschädigte gab gegenüber den Kriminalbeamten an, dass sie den 41-Jährigen über ein Internet-Chat kennengelernt hat. Der 41-Jährige hofierte sie, um sie anschließend zur Prostitution zu bringen. Schließlich ging die Geschädigte über vier Jahre der Prostitution nach und musste den größten Teil der Einnahmen an den Beschuldigten abgeben. Im Laufe der Zeit wurde der mutmaßliche Zuhälter immer gewalttätiger. Mindestens einmal drohte er ihr mit dem Tode, indem er ihr einen Revolver an den Kopf hielt und drohte, dass ihr etwas geschehen werde, wenn sie sich gegen ihn wehre. Im Dezember 2009 wollte sich die 25-Jährige endgültig von dem Beschuldigten trennen. Der 41-Jährige verlangte daraufhin 20.000 Euro von ihr, wenn sie gehen wolle.
Die Kriminalbeamten erwirkten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl gegen den 41-Jährigen, der von Personenfahndern des Landeskriminalamtes in Winsen vollstreckt wurde. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Ermittler 2.150 Euro Bargeld sowie andere Beweismittel sicher. Der Beschuldigte wurde einem Haftrichter vorgeführt.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... uehrt.html
Mutmaßlicher Zuhälter dem Haftrichter zugeführt
Einem 41-jährigen Deutschen werden Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen. Er muss sich nun vor dem Amtsgericht verantworten
Hamburg. Polizeibeamte des Landeskriminalamtes haben einen 41-Jährigen dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Dem Beschuldigten werden Menschenhandel, Zuhälterei sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.
Eine 25-jährige Frau hatte sich an die Polizei gewandt, nachdem sie von ihrem Zuhälter geflüchtet war. Die Geschädigte gab gegenüber den Kriminalbeamten an, dass sie den 41-Jährigen über ein Internet-Chat kennengelernt hat. Der 41-Jährige hofierte sie, um sie anschließend zur Prostitution zu bringen. Schließlich ging die Geschädigte über vier Jahre der Prostitution nach und musste den größten Teil der Einnahmen an den Beschuldigten abgeben. Im Laufe der Zeit wurde der mutmaßliche Zuhälter immer gewalttätiger. Mindestens einmal drohte er ihr mit dem Tode, indem er ihr einen Revolver an den Kopf hielt und drohte, dass ihr etwas geschehen werde, wenn sie sich gegen ihn wehre. Im Dezember 2009 wollte sich die 25-Jährige endgültig von dem Beschuldigten trennen. Der 41-Jährige verlangte daraufhin 20.000 Euro von ihr, wenn sie gehen wolle.
Die Kriminalbeamten erwirkten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl gegen den 41-Jährigen, der von Personenfahndern des Landeskriminalamtes in Winsen vollstreckt wurde. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Ermittler 2.150 Euro Bargeld sowie andere Beweismittel sicher. Der Beschuldigte wurde einem Haftrichter vorgeführt.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... uehrt.html
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4.1.2010
Landgericht - Flatrate-Bordellbetreiber ab Februar vor Gericht
Vor dem Landgericht Stuttgart beginnt am 17. Februar der Prozess gegen die Betreiber der sogenannten Flatrate-Bordelle mit dem Namen «Pussy Club». Angeklagt sind drei Frauen im Alter von 22, 26 und 27 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 25 und 30 Jahren, die die Bordelle in Stuttgart-Fellbach, Wuppertal, Heidelberg und Berlin-Schönefeld betrieben hatten.
Wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte, wird ihnen zur Last gelegt, Sozialversicherungsbeiträge hinterzogen und ausländische Prostituierte ohne Genehmigung beschäftigt zu haben.
Die Etablissements hatten mit dem Slogan geworben: «Sex mit allen Frauen, solange Du willst, so oft Du willst und wie Du willst». Für einen Pauschalpreis von 70 oder 100 Euro wurden unbegrenzt sexuelle Dienstleistungen, Speisen und Getränke angeboten. Nach einer bundesweiten Razzia in allen Einrichtungen Ende Juli 2009 waren die Häuser in Heidelberg und Stuttgart-Fellbach wegen hygienischer Mängel geschlossen worden.
Insgesamt sollen die Angeklagten Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro hinterzogen haben. Sie sollen die Prostituierten bewusst in ihrer Buchhaltung als «Selbstständige» abgerechnet haben, um zu verhindern, dass die Sozialversicherungsbeiträge eingefordert werden.
Die Angeklagten hatten den Angaben zufolge überwiegend rumänische Frauen, die teilweise noch keine 21 Jahre alt waren, illegal beschäftigt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frauen eine EU-Arbeitsgenehmigung benötigt hätten. Die Bordell-Betreiber sollen die illegale Beschäftigung dadurch verborgen haben, dass sie die Frauen als «Selbstständige» auftreten ließen. Für den Prozess vor der 6. großen Wirtschaftsstrafkammer sind zwölf Verhandlungstage angesetzt.
http://www.ad-hoc-news.de/landgericht-f ... l/20923146
http://www.wz-newsline.de/?redid=748855
Landgericht - Flatrate-Bordellbetreiber ab Februar vor Gericht
Vor dem Landgericht Stuttgart beginnt am 17. Februar der Prozess gegen die Betreiber der sogenannten Flatrate-Bordelle mit dem Namen «Pussy Club». Angeklagt sind drei Frauen im Alter von 22, 26 und 27 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 25 und 30 Jahren, die die Bordelle in Stuttgart-Fellbach, Wuppertal, Heidelberg und Berlin-Schönefeld betrieben hatten.
Wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte, wird ihnen zur Last gelegt, Sozialversicherungsbeiträge hinterzogen und ausländische Prostituierte ohne Genehmigung beschäftigt zu haben.
Die Etablissements hatten mit dem Slogan geworben: «Sex mit allen Frauen, solange Du willst, so oft Du willst und wie Du willst». Für einen Pauschalpreis von 70 oder 100 Euro wurden unbegrenzt sexuelle Dienstleistungen, Speisen und Getränke angeboten. Nach einer bundesweiten Razzia in allen Einrichtungen Ende Juli 2009 waren die Häuser in Heidelberg und Stuttgart-Fellbach wegen hygienischer Mängel geschlossen worden.
Insgesamt sollen die Angeklagten Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro hinterzogen haben. Sie sollen die Prostituierten bewusst in ihrer Buchhaltung als «Selbstständige» abgerechnet haben, um zu verhindern, dass die Sozialversicherungsbeiträge eingefordert werden.
Die Angeklagten hatten den Angaben zufolge überwiegend rumänische Frauen, die teilweise noch keine 21 Jahre alt waren, illegal beschäftigt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frauen eine EU-Arbeitsgenehmigung benötigt hätten. Die Bordell-Betreiber sollen die illegale Beschäftigung dadurch verborgen haben, dass sie die Frauen als «Selbstständige» auftreten ließen. Für den Prozess vor der 6. großen Wirtschaftsstrafkammer sind zwölf Verhandlungstage angesetzt.
http://www.ad-hoc-news.de/landgericht-f ... l/20923146
http://www.wz-newsline.de/?redid=748855
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Rocherbanden News: Frank H.
70 Bandidos laufen zu den Hells Angels über
5. Februar 2010, 04:00 Uhr
Berlin/Potsdam - Der geplante Übertritt von rund 70 Berliner Anhängern des Rockerklubs Bandidos MC zu den verfeindeten Hells Angels ist am Mittwochabend in Potsdam besiegelt worden. Der Präsident der Hells Angels Deutschland, Frank H., sei dazu eigens in die brandenburgische Landeshauptstadt gekommen, erfuhr ddp aus Polizeikreisen. Beamte kontrollierten am Abend rund 70 Personen vor dem Klubhaus der Potsdamer Hells Angels in der Innenstadt.
http://www.welt.de/die-welt/vermischtes ... ueber.html
Warum sieht man das nicht als positiven Zusammenschluß, als Friedensschluß, sondern schürt Stimmung in der Zeitung? (Feindbild böse Jungs?).
5. Februar 2010, 04:00 Uhr
Berlin/Potsdam - Der geplante Übertritt von rund 70 Berliner Anhängern des Rockerklubs Bandidos MC zu den verfeindeten Hells Angels ist am Mittwochabend in Potsdam besiegelt worden. Der Präsident der Hells Angels Deutschland, Frank H., sei dazu eigens in die brandenburgische Landeshauptstadt gekommen, erfuhr ddp aus Polizeikreisen. Beamte kontrollierten am Abend rund 70 Personen vor dem Klubhaus der Potsdamer Hells Angels in der Innenstadt.
http://www.welt.de/die-welt/vermischtes ... ueber.html
Warum sieht man das nicht als positiven Zusammenschluß, als Friedensschluß, sondern schürt Stimmung in der Zeitung? (Feindbild böse Jungs?).
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 11.02.2010, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Rockerbanden Homepageprozess Maik F.
9.2.2010
Prozess gegen Hells Angel
Porno-Bilder im Netz - Rocker vor Gericht
Ein Hells Angel soll Porno-Bilder von einer Weihnachtsfeier mit Prostituierten ins Netz gestellt haben. Dafür muss er jetzt 250 Euro zahlen.
Nackte Tatsachen vor dem Amtsgericht Norderstedt: Der 44-jährige Maik F. wird beschuldigt, am 16. Januar in Alveslohe (Kreis Segeberg) pornografische Bilder unverschlüsselt auf die Webseite des Motorrad-Clubs Hells Angels gestellt zu haben.
Dabei handelt es sich um acht delikate Fotos, die auf der Weihnachtsfeier der Hells Angels entstanden waren. Männer sitzen an der Theke, vor ihnen rekeln sich blonde Prostituierte, die sich Plastik-Dildos in die Vagina einführen. Die Herren hatten ihren Spaß - und wollten das aller Welt zeigen. Womit sie nicht rechneten: Die Porno-Bilder blieben auch dem Landeskriminalamt nicht verborgen.
Maik F. schweigt
Maik F., Hells Angels-Mitglied und laut Impressum verantwortlich für die Vereinsseite der Rockerbande, schweigt zu den Vorwürfen. Statt dessen spricht Rechtsanwalt Ralph-Oliver Schürmann für den untersetzten Mann mit dunklem Haar und Brille: "Es ist in der Tat so: Am 16. Januar hat eine Eintragung auf der Internetseite stattgefunden. Warum der Hinweis fehlte, dass der Inhalt nur für Menschen ab 18 Jahren freigegeben ist, weiß mein Mandant nicht. In Zukunft wird es diese Hinweise aber geben, so wie es sie in der Vergangenheit auch immer gegeben hat." Als Beweis reicht er Richter Reinhard Leendertz einige Computer-Ausdrucke von Internetseiten.
Darüber kann der nur lachen. "Sie glauben doch nicht, dass dieser labsche Hinweis reicht. So ein Satz reizt unter 18-Jährige doch erst recht", sagt Leendertz und verweist auf notwendige Logins, mit denen ein Internetnutzer sich zu erkennen geben muss, bevor er sich pornografische Inhalte ansehen kann.
Maik F., angestellt in einem Tätowierstudio und privat insolvent, wird zu einer Geldbuße von 250 Euro verurteilt. Die Internetseite der Hells Angels ist zur Zeit still gelegt.
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig ... richt.html
Prozess gegen Hells Angel
Porno-Bilder im Netz - Rocker vor Gericht
Ein Hells Angel soll Porno-Bilder von einer Weihnachtsfeier mit Prostituierten ins Netz gestellt haben. Dafür muss er jetzt 250 Euro zahlen.
Nackte Tatsachen vor dem Amtsgericht Norderstedt: Der 44-jährige Maik F. wird beschuldigt, am 16. Januar in Alveslohe (Kreis Segeberg) pornografische Bilder unverschlüsselt auf die Webseite des Motorrad-Clubs Hells Angels gestellt zu haben.
Dabei handelt es sich um acht delikate Fotos, die auf der Weihnachtsfeier der Hells Angels entstanden waren. Männer sitzen an der Theke, vor ihnen rekeln sich blonde Prostituierte, die sich Plastik-Dildos in die Vagina einführen. Die Herren hatten ihren Spaß - und wollten das aller Welt zeigen. Womit sie nicht rechneten: Die Porno-Bilder blieben auch dem Landeskriminalamt nicht verborgen.
Maik F. schweigt
Maik F., Hells Angels-Mitglied und laut Impressum verantwortlich für die Vereinsseite der Rockerbande, schweigt zu den Vorwürfen. Statt dessen spricht Rechtsanwalt Ralph-Oliver Schürmann für den untersetzten Mann mit dunklem Haar und Brille: "Es ist in der Tat so: Am 16. Januar hat eine Eintragung auf der Internetseite stattgefunden. Warum der Hinweis fehlte, dass der Inhalt nur für Menschen ab 18 Jahren freigegeben ist, weiß mein Mandant nicht. In Zukunft wird es diese Hinweise aber geben, so wie es sie in der Vergangenheit auch immer gegeben hat." Als Beweis reicht er Richter Reinhard Leendertz einige Computer-Ausdrucke von Internetseiten.
Darüber kann der nur lachen. "Sie glauben doch nicht, dass dieser labsche Hinweis reicht. So ein Satz reizt unter 18-Jährige doch erst recht", sagt Leendertz und verweist auf notwendige Logins, mit denen ein Internetnutzer sich zu erkennen geben muss, bevor er sich pornografische Inhalte ansehen kann.
Maik F., angestellt in einem Tätowierstudio und privat insolvent, wird zu einer Geldbuße von 250 Euro verurteilt. Die Internetseite der Hells Angels ist zur Zeit still gelegt.
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig ... richt.html
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xy-ungelöst
Analoger Fall wie mit der Chinesin in München?:
viewtopic.php?p=71586#71586
___
Bisher ungeklärter Fall von Zwangsprostitution
Polizei geht deshalb an die Öffentlichkeit:
Frau [nach eigenen Angaben] monatelang in Hessen gefangen gehalten
12.02.2010,
Eine Asylbewerberin aus Uganda ist nach eigenen Angaben eineinhalb Jahre in einem hessischen Privathaus gefangen gehalten und missbraucht worden. Die Fahndung nach ihrem Peiniger war bislang erfolglos.
Eine 37-jährige Asylbewerberin ist nach eigenen Angaben rund eineinhalb Jahre in einem Privathaus in Nordhessen gefangen gehalten worden. Wie die Polizeidirektion Werra-Meißner am Freitag mitteilte, beschuldigt die aus Uganda stammende Frau einen etwa 50 Jahre alten Bauingenieur, sie Mitte 2008 von Kassel aus zunächst nach Österreich mitgenommen zu haben. Dort habe er ihr den Pass abgenommen und sie zur Prostitution gezwungen.
Wie die Polizei berichtete, soll der Beschuldigte mit Namen "Gunther" oder "Günther" sie bereits drei Tage später in sein Privathaus in Eschwege oder Umgebung gebracht haben, um sie dort gefangen zu halten. Die Frau habe nur Zugang zum Schlafzimmer, zur Küche und zur Toilette gehabt.
In der Zeit der Gefangenschaft soll er die Frau mehrfach sexuell missbraucht haben. Die Polizei ermittelt nun wegen sexueller Nötigung, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Menschenhandel und Zuhälterei.
Erst Anfang Dezember 2009 gelan der Uganderin nach eigenen Angaben durch einen Zufall die Flucht aus dem Haus. Am 8. Dezember wurde sie von der Polizei aufgegriffen. Nach den Worten von Polizeisprecher Jörg Künstler konnten die Ermittler den Sachverhalt bislang nicht aufklären und haben sich daher entschlossen, mit dem Fall an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Kripo hoffe, so an neue Ermittlungsansätze zu kommen.
Nach den Aussagen der Frau wurde sie in einem älteren Einfamilienhaus gefangen gehalten, das über nur ein Stockwerk verfügte und von außen mit Pflanzen bewachsen war. Der Entführer soll seinen Wagen, einen silbergrauen Audi, neben dem Haus geparkt haben. Das Haus soll über einen Garten verfügt haben. Auf einem angrenzenden Grundstück standen nach den Angaben der 37-Jährigen fünf Pferde.
Der Täter habe von seiner Ehefrau getrennt gelebt. Er habe angeblich zwei Söhne im Alter von 18 und 20 Jahren, welche die Betroffene aber nie gesehen habe.
(sueddeutsche.de/APN/aho)
http://www.sueddeutsche.de/panorama/785/503014/text/
viewtopic.php?p=71586#71586
___
Bisher ungeklärter Fall von Zwangsprostitution
Polizei geht deshalb an die Öffentlichkeit:
Frau [nach eigenen Angaben] monatelang in Hessen gefangen gehalten
12.02.2010,
Eine Asylbewerberin aus Uganda ist nach eigenen Angaben eineinhalb Jahre in einem hessischen Privathaus gefangen gehalten und missbraucht worden. Die Fahndung nach ihrem Peiniger war bislang erfolglos.
Eine 37-jährige Asylbewerberin ist nach eigenen Angaben rund eineinhalb Jahre in einem Privathaus in Nordhessen gefangen gehalten worden. Wie die Polizeidirektion Werra-Meißner am Freitag mitteilte, beschuldigt die aus Uganda stammende Frau einen etwa 50 Jahre alten Bauingenieur, sie Mitte 2008 von Kassel aus zunächst nach Österreich mitgenommen zu haben. Dort habe er ihr den Pass abgenommen und sie zur Prostitution gezwungen.
Wie die Polizei berichtete, soll der Beschuldigte mit Namen "Gunther" oder "Günther" sie bereits drei Tage später in sein Privathaus in Eschwege oder Umgebung gebracht haben, um sie dort gefangen zu halten. Die Frau habe nur Zugang zum Schlafzimmer, zur Küche und zur Toilette gehabt.
In der Zeit der Gefangenschaft soll er die Frau mehrfach sexuell missbraucht haben. Die Polizei ermittelt nun wegen sexueller Nötigung, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Menschenhandel und Zuhälterei.
Erst Anfang Dezember 2009 gelan der Uganderin nach eigenen Angaben durch einen Zufall die Flucht aus dem Haus. Am 8. Dezember wurde sie von der Polizei aufgegriffen. Nach den Worten von Polizeisprecher Jörg Künstler konnten die Ermittler den Sachverhalt bislang nicht aufklären und haben sich daher entschlossen, mit dem Fall an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Kripo hoffe, so an neue Ermittlungsansätze zu kommen.
Nach den Aussagen der Frau wurde sie in einem älteren Einfamilienhaus gefangen gehalten, das über nur ein Stockwerk verfügte und von außen mit Pflanzen bewachsen war. Der Entführer soll seinen Wagen, einen silbergrauen Audi, neben dem Haus geparkt haben. Das Haus soll über einen Garten verfügt haben. Auf einem angrenzenden Grundstück standen nach den Angaben der 37-Jährigen fünf Pferde.
Der Täter habe von seiner Ehefrau getrennt gelebt. Er habe angeblich zwei Söhne im Alter von 18 und 20 Jahren, welche die Betroffene aber nie gesehen habe.
(sueddeutsche.de/APN/aho)
http://www.sueddeutsche.de/panorama/785/503014/text/
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Prozess um Flatrate-Bordelle vertagt
Vor dem Landgericht Stuttgart ist der Prozess gegen die Betreiber der so genannten Flatrate-Bordelle kurz nach dem Auftakt vertagt worden. Die wegen Sozialversicherungsbetrugs und Menschenhandels Angeklagten machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Unter dem Namen "Pussy-Club" hatten die Angeklagten vier Bordelle in Fellbach, Heidelberg, Wuppertal und Berlin betrieben. In diesen Bordellen wurden den Kunden unbegrenzt sexuelle Dienstleistungen, Speisen und Getränke zu einem pauschalen Eintrittspreis von 70 oder 100 Euro angeboten.
Die Angeklagten, drei Frauen und zwei Männer im Alter von unter 30 Jahren, sollen die Prosituierten in ihrer Buchhaltung als selbständige Unternehmerinnen abgerechnet haben, um so Sozialversicherungsbeiträge zu sparen. Ein weiterer 31 Jahre alter Angeklagter soll bei dem Betrug geholfen haben. Insgesamt wurden so laut Anklage Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 2,3 Millionen Euro hinterzogen.
Viele der beschäftigten Frauen unter 21 Jahren
Insgesamt rund 200 Frauen waren nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft in der Zeit von März 2008 bis Juli 2009 in den vier Bordellen beschäftigt, die meisten von ihnen seien Rumäninnen und hätten keine gültige Arbeitserlaubnis gehabt. Die Frauen hätten 100 bis 200 Euro dafür bekommen, dass sie sich einen Tag lang zur Verfügung halten. 64 von ihnen waren laut Anklage zu der Zeit unter 21 Jahre alt. In diesen Fällen lautet die Anklage Menschenhandel, denn sie genießen laut Gesetz einen besonderen Schutz.
Um Rechte von Angestellten gebracht
Bei dem Vorwurf des Menschenhandels gehe es aber nicht um Verschleppung, sondern vor allem um die Arbeitsbedingungen der Frauen, erklärte die Staatsanwältin nach Prozessauftakt. Als Angestellte hätten sie besondere Rechte gehabt, etwa Urlaub und Schutz im Krankheitsfall. Indem die Betreiber sie als Selbstständige geführt hätten, um den eigenen Gewinn zu steigern, seien die Angestellten um diese Rechte gebracht worden.
Die Verhandlung wurde auf 5. März vertagt. Das Urteil soll Anfang Mai verkündet werden.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1 ... index.html
Vor dem Landgericht Stuttgart ist der Prozess gegen die Betreiber der so genannten Flatrate-Bordelle kurz nach dem Auftakt vertagt worden. Die wegen Sozialversicherungsbetrugs und Menschenhandels Angeklagten machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Unter dem Namen "Pussy-Club" hatten die Angeklagten vier Bordelle in Fellbach, Heidelberg, Wuppertal und Berlin betrieben. In diesen Bordellen wurden den Kunden unbegrenzt sexuelle Dienstleistungen, Speisen und Getränke zu einem pauschalen Eintrittspreis von 70 oder 100 Euro angeboten.
Die Angeklagten, drei Frauen und zwei Männer im Alter von unter 30 Jahren, sollen die Prosituierten in ihrer Buchhaltung als selbständige Unternehmerinnen abgerechnet haben, um so Sozialversicherungsbeiträge zu sparen. Ein weiterer 31 Jahre alter Angeklagter soll bei dem Betrug geholfen haben. Insgesamt wurden so laut Anklage Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 2,3 Millionen Euro hinterzogen.
Viele der beschäftigten Frauen unter 21 Jahren
Insgesamt rund 200 Frauen waren nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft in der Zeit von März 2008 bis Juli 2009 in den vier Bordellen beschäftigt, die meisten von ihnen seien Rumäninnen und hätten keine gültige Arbeitserlaubnis gehabt. Die Frauen hätten 100 bis 200 Euro dafür bekommen, dass sie sich einen Tag lang zur Verfügung halten. 64 von ihnen waren laut Anklage zu der Zeit unter 21 Jahre alt. In diesen Fällen lautet die Anklage Menschenhandel, denn sie genießen laut Gesetz einen besonderen Schutz.
Um Rechte von Angestellten gebracht
Bei dem Vorwurf des Menschenhandels gehe es aber nicht um Verschleppung, sondern vor allem um die Arbeitsbedingungen der Frauen, erklärte die Staatsanwältin nach Prozessauftakt. Als Angestellte hätten sie besondere Rechte gehabt, etwa Urlaub und Schutz im Krankheitsfall. Indem die Betreiber sie als Selbstständige geführt hätten, um den eigenen Gewinn zu steigern, seien die Angestellten um diese Rechte gebracht worden.
Die Verhandlung wurde auf 5. März vertagt. Das Urteil soll Anfang Mai verkündet werden.
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17.02.2010
Drohungen machen junge Frau gefügig
Aachen. Nur weil die 19-jährige Rumänin als Prostituierte in der Aachener Antoniusstraße gearbeitet hatte, schien der am Mittwoch wegen Vergewaltigung verurteilte Landsmann Remus D. (29) sie im Juni 2009 für sexuelles Freiwild zu halten.
Laut dem Urteilsspruch der 8. Großen Strafkammer am Aachener Landgericht vergewaltigte er die junge Frau in einem Hotel und kassierte für diese Tat am Mittwoch eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. «Wir hatten hier den klassischen Fall zu entscheiden, in dem Aussage gegen Aussage steht», erklärte der Vorsitzende Richter Hans-Günter Görgen in der Urteilsbegründung.
Trotzdem: Das Opfer, das zur aufwändig abgesicherten Verhandlung aus dem fernen Rumänien anreiste, «hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen». Es habe wegen der Konstanz und Schlüssigkeit ihrer Einlassungen letztlich keinen Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten gegeben.
Der behauptete in der Verhandlung vor Gericht, der Sex mit der jungen Frau sei einvernehmlich vonstatten gegangen, zunächst hatte er gar nichts gesagt. Der 29-Jährige kann froh sein, so billig davongekommen zu sein. Denn die Anklage lautete bei ihm wegen seines heute noch flüchtigen Freundes «Remi», mit dem er zunächst verwechselt wurde, auf «Menschenhandel» und «Zwang zur Prostitution».
Die 19-Jährige hatte in einem Internetchat besagten «Remi» aus Aachen kennengelernt. Der holte sie mit Versprechungen hierhin und zwang sie schließlich, ihren Körper in einer Glasvitrine im Bordellfenster der Antoniusstraße feil zu bieten.
Das junge Opfer konnte aber an einen Verwandten, der bei der Bukarester Polizei arbeitet, einen Notruf absetzen. Danach kümmerte sich die dortige Abteilung für organisierten Menschenhandel um den Fall, zwei Spezialagenten aus Bukarest sagt en sogar hier aus.
Im gleichen Haus gewohnt
Doch die Vergewaltigung kurz vor ihrer Flucht nach Hause hatte mit organisierter Zwangsprostitution nichts zutun. «Der Täter kannte sie nur, er wohnte mit seiner Freundin im gleichen Haus», meinte der Richter. Mit dem Drohmittel, er werde Remi holen, wenn sie sich nicht füge, zwang er sie zum Sex - das ist Vergewaltigung.
http://www.an-online.de/lokales/aachen- ... uegig.html
Drohungen machen junge Frau gefügig
Aachen. Nur weil die 19-jährige Rumänin als Prostituierte in der Aachener Antoniusstraße gearbeitet hatte, schien der am Mittwoch wegen Vergewaltigung verurteilte Landsmann Remus D. (29) sie im Juni 2009 für sexuelles Freiwild zu halten.
Laut dem Urteilsspruch der 8. Großen Strafkammer am Aachener Landgericht vergewaltigte er die junge Frau in einem Hotel und kassierte für diese Tat am Mittwoch eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. «Wir hatten hier den klassischen Fall zu entscheiden, in dem Aussage gegen Aussage steht», erklärte der Vorsitzende Richter Hans-Günter Görgen in der Urteilsbegründung.
Trotzdem: Das Opfer, das zur aufwändig abgesicherten Verhandlung aus dem fernen Rumänien anreiste, «hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen». Es habe wegen der Konstanz und Schlüssigkeit ihrer Einlassungen letztlich keinen Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten gegeben.
Der behauptete in der Verhandlung vor Gericht, der Sex mit der jungen Frau sei einvernehmlich vonstatten gegangen, zunächst hatte er gar nichts gesagt. Der 29-Jährige kann froh sein, so billig davongekommen zu sein. Denn die Anklage lautete bei ihm wegen seines heute noch flüchtigen Freundes «Remi», mit dem er zunächst verwechselt wurde, auf «Menschenhandel» und «Zwang zur Prostitution».
Die 19-Jährige hatte in einem Internetchat besagten «Remi» aus Aachen kennengelernt. Der holte sie mit Versprechungen hierhin und zwang sie schließlich, ihren Körper in einer Glasvitrine im Bordellfenster der Antoniusstraße feil zu bieten.
Das junge Opfer konnte aber an einen Verwandten, der bei der Bukarester Polizei arbeitet, einen Notruf absetzen. Danach kümmerte sich die dortige Abteilung für organisierten Menschenhandel um den Fall, zwei Spezialagenten aus Bukarest sagt en sogar hier aus.
Im gleichen Haus gewohnt
Doch die Vergewaltigung kurz vor ihrer Flucht nach Hause hatte mit organisierter Zwangsprostitution nichts zutun. «Der Täter kannte sie nur, er wohnte mit seiner Freundin im gleichen Haus», meinte der Richter. Mit dem Drohmittel, er werde Remi holen, wenn sie sich nicht füge, zwang er sie zum Sex - das ist Vergewaltigung.
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Illegale Migration in die Sexarbeit
Urteil
Landgericht Frankfurt
Drei Jahre Haft für angeklagte Nigerianerin im Voodoo-Prozess
17. Februar 2010
Mithilfe von «Voodoo-Zauber» hat sie junge Frauen aus Nigeria eingeschüchtert, in die Prostitution gedrängt und viel Geld abkassiert:

Wegen Menschenhandels und Zuhälterei verurteilte das Landgericht Frankfurt am Main die Angeklagte Queen Boye G. am Mittwoch zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis.
Als die 37-Jährige das Urteil hörte, ließ sie ihren Kopf auf den Tisch sinken, schluchzte laut auf.
Ihre Opfer, drei junge Afrikanerinnen, saßen als Nebenklägerinnen im Gerichtssaal in der ersten Reihe und verzogen kaum eine Miene. [Gute Miene zum bösen Spiel? Anm.]
Ihre Anwältin sagte, dass es ihnen nicht auf die Höhe der Strafe angekommen sei: «Wichtig war ihnen nur die Feststellung, dass ihnen Unrecht zugefügt worden ist.» Daran ließ Richter Klaus Großmann keinen Zweifel.
Die im westfälischen Herne lebende Angeklagte habe sich des schweren Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung schuldig gemacht, «das ist vollkommen klar». [Mindestens ein Sexworker war erst 18 Jahre. Aber für Prostitution gilt ein Sonderschutzrecht von 21 Jahren. Ferner bestand ja ein illegaler Darlehensvertrag und somit Zwang zum Geldverdienen und das ist bei Prostitution verboten. Anm.]
Der Fall folge einem Prinzip, nach dem «junge, unerfahrene, mittellose Frauen» nach Europa gelockt würden. [Ob da wirklich viel gelockt wurde? Man muß sich nur die Flüchtlingsströme z.B. per Fischerboote im Mittelmeer anschauen. Ob die jungen Afrikanerinnen wirklich unerfahren sind? Seit Kolonialismus und Sklaverei verlassen Menschen das Land z.B. in den Westen. Anm.] Vor der Abreise müssen sie sich einem Voodoo-Ritual unterziehen und schwören, alle Kosten für die teure Reise abzuarbeiten und nicht zur Polizei zu gehen. In einer Tüte würden Achsel- und Schamhaare sowie Slip und Foto der Frauen aufbewahrt. «Sie befürchten, im Falle eines Verstoßes zu sterben, unfruchtbar zu werden oder dem Siechtum zu verfallen.» [Wäre Migration legal, könnten die Reseunternehmen ihre Kosten auf dem Rechtsweg vor deutschen Gerichten einfordern. Anm.]
Für die Reise nach Europa würden hohe Kosten veranschlagt, hinzu kämen Geld für die Miete der Wohnung und des Bordellzimmers.
Die junge «Tracy» sei im Alter von 18 Jahren hergebracht worden und habe zwei Jahre lang in verschiedenen Bordellen arbeiten müssen, berichtete der Richter. Insgesamt habe sie der «Madame» rund 58.000 Euro bezahlt [das entspricht ca. 80 Euro/Tag. Die Steuerfahndung geht bei Sexworkern von 200 Euro/Tag Durchschnitts-Umsatz aus. Anm.].
Ein zweites Opfer habe in vier Monaten 5.700 Euro abgeliefert [entspräche nur 47 Euro/Tag. Anm.].
Für ein drittes Mädchen seien bereits hohe Stiefel und Unterwäsche gekauft worden, ihre «Schulden» hätten 65.000 Euro betragen. Es sei aber wegen der Festnahme von Boye G. nicht zur Prostitution gekommen. [Wenn man die Kosten für illegale Auswanderung und Existenzaufbau im Westen in ca. 3 Jahren abbezahlen kann, versteht man, warum es immer Frauen geben wird, die sogar freiwillig auf diese unsicheren Geschäftsmodelle eingehen. Anm.]
«Das ist Menschenhandel in allen Alternativen, die es gibt», betonte Großmann.
Die Angeklagte sei in Deutschland als Zuhälterin tätig gewesen, ihre Mutter habe in Nigeria die Mädchen angeworben, auch der Bruder sei involviert gewesen: «Es ist ein Familienverbund.»
Die jungen Frauen seien «bis auf den letzten Cent» abkassiert worden. Der Fall sei jedoch insofern tragisch, als dass die Angeklagte nicht nur Täterin, sondern auch Opfer sei.
Boye G. sei in den 90er Jahren selbst illegal nach Europa gekommen und habe als Prostituierte arbeiten müssen.
Was ihr widerfahren sei, habe sie trotz ihres Wissens um die negativen Folgen auf die jungen Frauen übertragen. [Jemand der Prostitution als Sexarbeit begreift, mit der man sich eine Existenz im Westen aufbauen kann, muß logischerweise den Sachverhalt und damit das Urteil mit ganz anderen Augen sehen. Anm.]
Als strafmildernd wertete der Richter das Geständnis der zweifachen Mutter.
Auffallend sei allerdings, dass sie kein Angebot zur Schadenswiedergutmachung gemacht habe. «Das wäre ein Zeichen gewesen», sagte Großmann. «Ein Wort der Entschuldigung hätte auch einen gewissen Eindruck gemacht.» Das hatte auch die Staatsanwältin Sandra Dittmann angemerkt, als sie auf eine Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten plädierte. Das Geständnis der Angeklagten sei weder von Reue noch von Unrechtsbewusstsein getragen gewesen. Boye G. müsse jedoch zugutegehalten werden, dass sie ihre Opfer weder geschlagen noch beschimpft habe. [Sie hat sich sicher als ehrenhafte Chefin eines Expat-Service gesehen, die Arbeitsplätze schafft, wo junge Afrikanerinnen relativ schnell viel Geld verdienen können, um sich eine eigene Zukunft aufzubauen um ihre Familien in Afrika zu unterstützen. Anm.]
Die Verteidigung hatte auf zwei Jahre Haft auf Bewährung plädiert.
Bei ihrem Schlusswort brach die Angeklagte in Tränen aus und sagte: «Ich will zu meinen Kindern, mehr nicht.» Ihr Anwalt bat um eine milde Strafe, da Boye G. andernfalls die Abschiebung drohe und ihre Familie zerstört werde.
Der Richter erkannte die «schwere familiäre Situation» der Angeklagten an, stellte aber auch klar: «Das ist Sache der Ausländerbehörde, wie sie damit umgeht.» [Keine Verantwortung und kein Schutz für Kinder von Verurteilten? Anm.]
na/ddp
http://www.news-adhoc.com/drei-jahre-ha ... 021783358/
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Landgericht Frankfurt
Drei Jahre Haft für angeklagte Nigerianerin im Voodoo-Prozess
17. Februar 2010
Mithilfe von «Voodoo-Zauber» hat sie junge Frauen aus Nigeria eingeschüchtert, in die Prostitution gedrängt und viel Geld abkassiert:

Wegen Menschenhandels und Zuhälterei verurteilte das Landgericht Frankfurt am Main die Angeklagte Queen Boye G. am Mittwoch zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis.
Als die 37-Jährige das Urteil hörte, ließ sie ihren Kopf auf den Tisch sinken, schluchzte laut auf.
Ihre Opfer, drei junge Afrikanerinnen, saßen als Nebenklägerinnen im Gerichtssaal in der ersten Reihe und verzogen kaum eine Miene. [Gute Miene zum bösen Spiel? Anm.]
Ihre Anwältin sagte, dass es ihnen nicht auf die Höhe der Strafe angekommen sei: «Wichtig war ihnen nur die Feststellung, dass ihnen Unrecht zugefügt worden ist.» Daran ließ Richter Klaus Großmann keinen Zweifel.
Die im westfälischen Herne lebende Angeklagte habe sich des schweren Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung schuldig gemacht, «das ist vollkommen klar». [Mindestens ein Sexworker war erst 18 Jahre. Aber für Prostitution gilt ein Sonderschutzrecht von 21 Jahren. Ferner bestand ja ein illegaler Darlehensvertrag und somit Zwang zum Geldverdienen und das ist bei Prostitution verboten. Anm.]
Der Fall folge einem Prinzip, nach dem «junge, unerfahrene, mittellose Frauen» nach Europa gelockt würden. [Ob da wirklich viel gelockt wurde? Man muß sich nur die Flüchtlingsströme z.B. per Fischerboote im Mittelmeer anschauen. Ob die jungen Afrikanerinnen wirklich unerfahren sind? Seit Kolonialismus und Sklaverei verlassen Menschen das Land z.B. in den Westen. Anm.] Vor der Abreise müssen sie sich einem Voodoo-Ritual unterziehen und schwören, alle Kosten für die teure Reise abzuarbeiten und nicht zur Polizei zu gehen. In einer Tüte würden Achsel- und Schamhaare sowie Slip und Foto der Frauen aufbewahrt. «Sie befürchten, im Falle eines Verstoßes zu sterben, unfruchtbar zu werden oder dem Siechtum zu verfallen.» [Wäre Migration legal, könnten die Reseunternehmen ihre Kosten auf dem Rechtsweg vor deutschen Gerichten einfordern. Anm.]
Für die Reise nach Europa würden hohe Kosten veranschlagt, hinzu kämen Geld für die Miete der Wohnung und des Bordellzimmers.
Die junge «Tracy» sei im Alter von 18 Jahren hergebracht worden und habe zwei Jahre lang in verschiedenen Bordellen arbeiten müssen, berichtete der Richter. Insgesamt habe sie der «Madame» rund 58.000 Euro bezahlt [das entspricht ca. 80 Euro/Tag. Die Steuerfahndung geht bei Sexworkern von 200 Euro/Tag Durchschnitts-Umsatz aus. Anm.].
Ein zweites Opfer habe in vier Monaten 5.700 Euro abgeliefert [entspräche nur 47 Euro/Tag. Anm.].
Für ein drittes Mädchen seien bereits hohe Stiefel und Unterwäsche gekauft worden, ihre «Schulden» hätten 65.000 Euro betragen. Es sei aber wegen der Festnahme von Boye G. nicht zur Prostitution gekommen. [Wenn man die Kosten für illegale Auswanderung und Existenzaufbau im Westen in ca. 3 Jahren abbezahlen kann, versteht man, warum es immer Frauen geben wird, die sogar freiwillig auf diese unsicheren Geschäftsmodelle eingehen. Anm.]
«Das ist Menschenhandel in allen Alternativen, die es gibt», betonte Großmann.
Die Angeklagte sei in Deutschland als Zuhälterin tätig gewesen, ihre Mutter habe in Nigeria die Mädchen angeworben, auch der Bruder sei involviert gewesen: «Es ist ein Familienverbund.»
Die jungen Frauen seien «bis auf den letzten Cent» abkassiert worden. Der Fall sei jedoch insofern tragisch, als dass die Angeklagte nicht nur Täterin, sondern auch Opfer sei.
Boye G. sei in den 90er Jahren selbst illegal nach Europa gekommen und habe als Prostituierte arbeiten müssen.
Was ihr widerfahren sei, habe sie trotz ihres Wissens um die negativen Folgen auf die jungen Frauen übertragen. [Jemand der Prostitution als Sexarbeit begreift, mit der man sich eine Existenz im Westen aufbauen kann, muß logischerweise den Sachverhalt und damit das Urteil mit ganz anderen Augen sehen. Anm.]
Als strafmildernd wertete der Richter das Geständnis der zweifachen Mutter.
Auffallend sei allerdings, dass sie kein Angebot zur Schadenswiedergutmachung gemacht habe. «Das wäre ein Zeichen gewesen», sagte Großmann. «Ein Wort der Entschuldigung hätte auch einen gewissen Eindruck gemacht.» Das hatte auch die Staatsanwältin Sandra Dittmann angemerkt, als sie auf eine Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten plädierte. Das Geständnis der Angeklagten sei weder von Reue noch von Unrechtsbewusstsein getragen gewesen. Boye G. müsse jedoch zugutegehalten werden, dass sie ihre Opfer weder geschlagen noch beschimpft habe. [Sie hat sich sicher als ehrenhafte Chefin eines Expat-Service gesehen, die Arbeitsplätze schafft, wo junge Afrikanerinnen relativ schnell viel Geld verdienen können, um sich eine eigene Zukunft aufzubauen um ihre Familien in Afrika zu unterstützen. Anm.]
Die Verteidigung hatte auf zwei Jahre Haft auf Bewährung plädiert.
Bei ihrem Schlusswort brach die Angeklagte in Tränen aus und sagte: «Ich will zu meinen Kindern, mehr nicht.» Ihr Anwalt bat um eine milde Strafe, da Boye G. andernfalls die Abschiebung drohe und ihre Familie zerstört werde.
Der Richter erkannte die «schwere familiäre Situation» der Angeklagten an, stellte aber auch klar: «Das ist Sache der Ausländerbehörde, wie sie damit umgeht.» [Keine Verantwortung und kein Schutz für Kinder von Verurteilten? Anm.]
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18.2.2010
Vorwurf Zuhälterei
Ermittlungen gegen Mann aus Kreis Herford
Herford/Detmold (va). Ermittlungsverfahren im Rotlicht-Milieu sind seit der Gesetzesänderung, die Prostitution legalisiert, selten geworden. Ein 49-jähriger Mann aus dem Kreis Herford steht nun aber im Zentrum überregionaler und umfangreicher Ermittlungen der Polizei.
Wie diese Zeitung erfuhr, wird dem Mann Zuhälterei vorgeworfen. Christopher Imig, stellvertretender Sprecher der Staatsanwaltschaft in Detmold, wollte auf Anfrage lediglich die laufenden Ermittlungen bestätigen. "Sie sind aber noch nicht abgeschlossen", so der Staatsanwalt. Nach Informationen könnte sich das Verfahren noch ausweiten.
Nach dem bisherigen Verfahrensstand betreibt der 49-Jährige zwei Clubs in Lippe, unter anderem nahe Lage, und ein drittes Bordell in Borgentreich im Kreis Höxter. Die Frauen, die dort arbeiteten, stammen aus den neuen osteuropäischen EU-Staaten. Sie mussten einen Großteil ihrer Einnahmen an den Bordellbesitzer abgeben. Durch den EU-Beitritt dürfen sich Frauen aus Osteuropa ganz legal in Deutschland aufhalten. Zuhälter nutzen das auch aus. Doch den Nachweis dafür zu erbringen dauert lange und häufig sind die Ermittler auch nicht erfolgreich: "Menschenhandel und Zwangsprostitution nachzuweisen, ist schwierig", bilanzierte eine Kriminaloberkommissarin. Viele Opfer weigerten sich auszusagen, da die Täter sie oder ihre Familien bedrohen.
Vor der Fußball-WM Clubs unter Lupe genommen
Unter anderem wegen der Nähe zu den Autobahnen gilt Herford als Kreis mit der höchsten Bordell- und Prostituierten-Zahl in Ostwestfalen-Lippe. Zuletzt hatte die Kreispolizeibehörde Herford vor der Fußball-WM diverse Clubs und Bordelle unter die Lupe genommen. Die Ermittler hielten es damals für möglich, dass Zuhälter und Barbetreiber versuchen, während der WM Frauen aus Osteuropa in die Region zu schmuggeln, um Kapital aus der Sportveranstaltung zu schlagen. Seit dem hat es kaum noch große Ermittlungsverfahren gegeben.
Das letzte betraf ein Bordell bei Vlotho: Dort ging es aber nicht direkt um Milieu-spezifische Delikte: Die Eigentümer hatten zwar viele Strohmänner als Geschäftsführer eingesetzt aber keine Steuern gezahlt.
http://www.vlothoer-anzeiger.de/lokales ... dex_page=1
Vorwurf Zuhälterei
Ermittlungen gegen Mann aus Kreis Herford
Herford/Detmold (va). Ermittlungsverfahren im Rotlicht-Milieu sind seit der Gesetzesänderung, die Prostitution legalisiert, selten geworden. Ein 49-jähriger Mann aus dem Kreis Herford steht nun aber im Zentrum überregionaler und umfangreicher Ermittlungen der Polizei.
Wie diese Zeitung erfuhr, wird dem Mann Zuhälterei vorgeworfen. Christopher Imig, stellvertretender Sprecher der Staatsanwaltschaft in Detmold, wollte auf Anfrage lediglich die laufenden Ermittlungen bestätigen. "Sie sind aber noch nicht abgeschlossen", so der Staatsanwalt. Nach Informationen könnte sich das Verfahren noch ausweiten.
Nach dem bisherigen Verfahrensstand betreibt der 49-Jährige zwei Clubs in Lippe, unter anderem nahe Lage, und ein drittes Bordell in Borgentreich im Kreis Höxter. Die Frauen, die dort arbeiteten, stammen aus den neuen osteuropäischen EU-Staaten. Sie mussten einen Großteil ihrer Einnahmen an den Bordellbesitzer abgeben. Durch den EU-Beitritt dürfen sich Frauen aus Osteuropa ganz legal in Deutschland aufhalten. Zuhälter nutzen das auch aus. Doch den Nachweis dafür zu erbringen dauert lange und häufig sind die Ermittler auch nicht erfolgreich: "Menschenhandel und Zwangsprostitution nachzuweisen, ist schwierig", bilanzierte eine Kriminaloberkommissarin. Viele Opfer weigerten sich auszusagen, da die Täter sie oder ihre Familien bedrohen.
Vor der Fußball-WM Clubs unter Lupe genommen
Unter anderem wegen der Nähe zu den Autobahnen gilt Herford als Kreis mit der höchsten Bordell- und Prostituierten-Zahl in Ostwestfalen-Lippe. Zuletzt hatte die Kreispolizeibehörde Herford vor der Fußball-WM diverse Clubs und Bordelle unter die Lupe genommen. Die Ermittler hielten es damals für möglich, dass Zuhälter und Barbetreiber versuchen, während der WM Frauen aus Osteuropa in die Region zu schmuggeln, um Kapital aus der Sportveranstaltung zu schlagen. Seit dem hat es kaum noch große Ermittlungsverfahren gegeben.
Das letzte betraf ein Bordell bei Vlotho: Dort ging es aber nicht direkt um Milieu-spezifische Delikte: Die Eigentümer hatten zwar viele Strohmänner als Geschäftsführer eingesetzt aber keine Steuern gezahlt.
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Torero verhaftet bei Razzia gegen Prostitution
Torero verhaftet bei Razzia gegen Prostitution
Bei einer Aktion der Polizei gegen einen Prostitutionsring in Südspanien ist nach Angaben aus Ermittlungskreisen ein bekannter Stierkämpfer festgenommen worden.
Der Stierkämpfer soll einen Prostitutionsring geleitet haben (Keystone).
Der Mann heisst Juan Pedro Galán (39) und er war nicht der Einzige, welcher der Polizei ins Netz ging. Neben dem bekannten Torero führten die Ermittler 14 weitere Personen ab.
Wie der spanische Zivilschutz am Mittwoch mitteilte, wird den Festgenommenen «sexuelle Ausbeutung, Geldwäsche und Unterlagenfälschung» vorgeworfen. Die Zuhälter sollen die Prostituierten zu Überstunden, Diäten und einer speziellen Kleiderordnung gezwungen haben.
Galán, der sich schon als Kind in Mexiko als Torero einen Namen machte, soll den Ring geleitet haben. Der Zivilschutz beschlagnahmte nach der Durchsuchung von sechs Bordellen, sieben Häusern und einem Büro in Andalusien zudem Eigentum im Wert von 50 Millionen Euro, eine halbe Million Euro Bargeld sowie dutzende Fahrzeuge.
20 Minuten Online 18.02.2010
Bei einer Aktion der Polizei gegen einen Prostitutionsring in Südspanien ist nach Angaben aus Ermittlungskreisen ein bekannter Stierkämpfer festgenommen worden.
Der Stierkämpfer soll einen Prostitutionsring geleitet haben (Keystone).
Der Mann heisst Juan Pedro Galán (39) und er war nicht der Einzige, welcher der Polizei ins Netz ging. Neben dem bekannten Torero führten die Ermittler 14 weitere Personen ab.
Wie der spanische Zivilschutz am Mittwoch mitteilte, wird den Festgenommenen «sexuelle Ausbeutung, Geldwäsche und Unterlagenfälschung» vorgeworfen. Die Zuhälter sollen die Prostituierten zu Überstunden, Diäten und einer speziellen Kleiderordnung gezwungen haben.
Galán, der sich schon als Kind in Mexiko als Torero einen Namen machte, soll den Ring geleitet haben. Der Zivilschutz beschlagnahmte nach der Durchsuchung von sechs Bordellen, sieben Häusern und einem Büro in Andalusien zudem Eigentum im Wert von 50 Millionen Euro, eine halbe Million Euro Bargeld sowie dutzende Fahrzeuge.
20 Minuten Online 18.02.2010
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Länderberichte Spanien
hier ein Foto vom Kinder-Star-Torero:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=75756#75756
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=75756#75756
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Schweden: Polizeichef verhaftet (Zuhälterei, Vergewaltigung)
HANNES GAMILLSCHEG (Die Presse vom 25.2.2010)
Schweden: Polizist, Feminist und Zuhälter
Stockholm/Kopenhagen.Ende Jänner nehmen zwei Zivilfahnder bei einer Tankstelle in der schwedischen Stadt Falun einen 63-Jährigen fest. Grund: Er hatte ein Rendezvous mit einer 14-Jährigen verabredet; schon seit Längerem stand er unter Beobachtung.
Aufgrund des Inhalts seiner Taschen wird rasch klar, dass er einen brutalen sexuellen Übergriff im Sinn hatte. Und als sein Name bekannt wird, geht ein Schock durchs Land: Er ist nämlich selbst Polizist, aber nicht irgendeiner, sondern der frühere Rektor der nationalen Polizeiakademie und Ex-Polizeichef des Distrikts Uppsala.
[...]
Die Anklage lautet vorerst auf Vergewaltigung in zumindest vier Fällen, Vorbereitung der Vergewaltigung Minderjähriger, Kauf sexueller Dienste, Zuhälterei.
Schweden: Polizist, Feminist und Zuhälter
Stockholm/Kopenhagen.Ende Jänner nehmen zwei Zivilfahnder bei einer Tankstelle in der schwedischen Stadt Falun einen 63-Jährigen fest. Grund: Er hatte ein Rendezvous mit einer 14-Jährigen verabredet; schon seit Längerem stand er unter Beobachtung.
Aufgrund des Inhalts seiner Taschen wird rasch klar, dass er einen brutalen sexuellen Übergriff im Sinn hatte. Und als sein Name bekannt wird, geht ein Schock durchs Land: Er ist nämlich selbst Polizist, aber nicht irgendeiner, sondern der frühere Rektor der nationalen Polizeiakademie und Ex-Polizeichef des Distrikts Uppsala.
[...]
Die Anklage lautet vorerst auf Vergewaltigung in zumindest vier Fällen, Vorbereitung der Vergewaltigung Minderjähriger, Kauf sexueller Dienste, Zuhälterei.
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Re: Schweden: Polizeichef verhaftet (Zuhälterei, Vergewaltig
Also doch???Lycisca hat geschrieben:Er ist nämlich selbst Polizist, aber nicht irgendeiner, sondern der frühere Rektor der nationalen Polizeiakademie und Ex-Polizeichef des Distrikts Uppsala.
viewtopic.php?p=74709#74709
Das war doch wirklich nur als Gedankenexperiment gemeint

Kaum abzuschätzen, wie viele wohlmeinende, aber leider nicht selbst denkende Polizeibeamte unter diesem Einfluß
sich eine Meinung zur Prostitutionspolitik zu eigen gemacht haben, die nur den persönlichen Interessen ihres Akademie-Direktors diente.
Und auch bezüglich Deutschland stellt sich da die Frage:
Wer ist denn jetzt der geistige Brandstifter, der das BKA offensichtlich dazu instrumentalisieren kann, seinen Wunsch nach Wiedereinführung
von Zwangsuntersuchung und Registrierungspflicht ständig und gegen jede politische und medizinische Vernunft auf die Agenda zu setzen?
Nun ja - ich muß natürlich keinen Namen wissen, aber ich hoffe doch sehr, dass das schwedische Beispiel bei der deutschen
Behörde einen Selbstreinigungsprozess auslöst, bevor ähnlich Schlimmes passiert ist ...
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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- Marc of Frankfurt
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Das scheint ein ParadeBeispiel real existierender Doppelmoral
Sextäter und Pay6gegner hinter der Maske von Frauenrechtler, Opferschützer:
Mr. Göran LINDBERG, Chief Commissioner of the Uppsala County Police Department, Expert Adviser on Gender Equality for the Government of Sweden;
UN economic commission europe
PE Jan 2000:
unece.org/press/pr2000/00gen1e.htm
Participant of CEDAW conference in Ödense, Denmark
Dec 2001
womenalliance.org/pdf/dec2001.pdf
Mr. Göran LINDBERG
http://sv.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ran ... 8jurist%29
Sextäter und Pay6gegner hinter der Maske von Frauenrechtler, Opferschützer:
Mr. Göran LINDBERG, Chief Commissioner of the Uppsala County Police Department, Expert Adviser on Gender Equality for the Government of Sweden;
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PE Jan 2000:
unece.org/press/pr2000/00gen1e.htm
Participant of CEDAW conference in Ödense, Denmark
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Mr. Göran LINDBERG
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28.2.2010
Illegaler Prostitutionsring
Sex-Guru dingfest gemacht
Die indische Polizei hat in Neu Delhi einen selbsternannten Sex-Guru und sechs Prostituierte festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann über Jahre hinweg einen illegalen Prostitutionsring betrieben und Studentinnen, Hausfrauen und Stewardessen als Prostituierte an Kunden vermittelt haben.
Er habe sie mit seiner "spirituellen Kleidung", teuren Geschenken und Geld angelockt, sagte ein Polizeisprecher. Festgenommen wurden der Guru und die Frauen demnach bereits am Freitag, als sie gerade mit einer Gruppe junger Männer verhandelten.
Der Guru soll sein Netzwerk seit 1999 betrieben und seitdem umgerechnet rund 7,3 Millionen Euro damit umgesetzt haben. Er war bereits 1997 festgenommen worden, weil er illegale Massagesalons betrieben haben soll. Zwei Monate nach seiner Festnahme war er aber freigekommen.
http://www.n-tv.de/panorama/Sex-Guru-di ... 52310.html
Damals pressegescholtener "Indischer Sexguru" und Meditationslehrer aus den 70er Jahren:
viewtopic.php?p=48696#48696 (sw-only)
[angefügt Marc]
Illegaler Prostitutionsring
Sex-Guru dingfest gemacht
Die indische Polizei hat in Neu Delhi einen selbsternannten Sex-Guru und sechs Prostituierte festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann über Jahre hinweg einen illegalen Prostitutionsring betrieben und Studentinnen, Hausfrauen und Stewardessen als Prostituierte an Kunden vermittelt haben.
Er habe sie mit seiner "spirituellen Kleidung", teuren Geschenken und Geld angelockt, sagte ein Polizeisprecher. Festgenommen wurden der Guru und die Frauen demnach bereits am Freitag, als sie gerade mit einer Gruppe junger Männer verhandelten.
Der Guru soll sein Netzwerk seit 1999 betrieben und seitdem umgerechnet rund 7,3 Millionen Euro damit umgesetzt haben. Er war bereits 1997 festgenommen worden, weil er illegale Massagesalons betrieben haben soll. Zwei Monate nach seiner Festnahme war er aber freigekommen.
http://www.n-tv.de/panorama/Sex-Guru-di ... 52310.html
Damals pressegescholtener "Indischer Sexguru" und Meditationslehrer aus den 70er Jahren:
viewtopic.php?p=48696#48696 (sw-only)
[angefügt Marc]
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Wien
Misswahlen und Prostitution
Bisher nur eine Verurteilung vom Bar-Betreiber Franz H.
Misswahl-Prostitutions Sumpf nicht trocken gelegt!
http://modelnews.blogage.de/entries/201 ... ken-gelegt
Presse 2007:
Menschenhandel statt Misswahlen
http://derstandard.at/3148466
So wurden "Missen" an Millionäre vermittelt
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/ ... 184343.ece
Kolumne: Menschenhandel in Missen-Welt -
Veranstalterin einer Wahl wurde verhaftet
http://www.news.at/articles/0750/610/19 ... terin-wahl
Sammlung von Newsartikeln zur Luxus-Prostitution:
viewtopic.php?t=1691
Menschenhandel vs. Migration
http://www.sexworker.at/migration
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