Callboy Connection FFM

Hier findet der Austausch von/über männliche Sexarbeiter statt
Falcodreamer
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Beitrag von Falcodreamer »

Falcodreamer hat geschrieben:Morgen wird in Berlin "Mein schwules Auge 6" vorgestellt. Es beinhaltet auch eine Kurzgeschichte von mir über Escorts. Die Herausgeber haben mich eingeladen, diese kleine Abhandlung bei der Veröffentlichung zu lesen. Ich freue mich das der Konkursbuchverlag meine Idee unterstützt die männlichen SW zu zeigen wie sie viele Menschen nicht kennen.

Prinz Eisenherz Buchladen
Lietzenburgerstr. 9a
Berlin - Schöneberg
Sorry, ich habe da etwas vergessen.

11.12.2009 ab 20.30 Uhr

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Marc of Frankfurt
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Tom of Berlin

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Inneansichten gay sex biz U.S.A./Deutschland - Der neue Dokumentarfilm von Joachim Hicks:

The Good American



Über Sexwork und Partyszene und dokumentiert Tom Weise, Berlin und Jeffrey Davids, NYC, die Erfinder von HustlaBall und Rentboy.com


PDF zum Film von der Berlinale:
http://www.berlinale.de/external/de/fil ... 090420.pdf
(2 Seiten)





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Marc of Frankfurt
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Buchvorschau

Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Christian Scheuss & Micha Schulze
Bruno Gemünder Verlag 2010:
http://www.amazon.de/dp/3867870640





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Marc of Frankfurt
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USA Sex Biz Crime

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Konkurrenz um Freiheit, Beziehung und Geschäft führte zu Mord und Todschlag:

Lebenslänglich für gay US Escort, Pornodarsteller und AWM
wegen Mord am Mitbewerber



[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=-T6oygjBUWc[/youtube]


Mörder: Harlow Cuadra, 27jähriger Escort, Pornodarsteller und
AWM/Betreiber von boyBatter.com

Mittäter und Lebenspartner: Joseph Kerekes, 35j, betrieben gemeinsam auch einen Prostitutionsring norfolkCompanions.com, der offenbar bis zu 10.000 Dollar Gewinn pro Woche einbrachte.

Opfer und Mitbewerber: Kocis Bryan 47j, Bareback Porno-Produzent Cobra-Video
http://en.wikipedia.org/wiki/Bryan_Kocis
http://www.cobraVideo.com

"Streitobjekt": Sean Lockhart aka Brent Corrigan, Model und Pornostar 18j, war bei Filmproduktion von Kocis erst 17
www.brentCorriganINC.com
www.brentCorriganOnline.com
http://thenewbrentcorrigan.com
http://de.wikipedia.org/wiki/Brent_Corrigan



Mehr zum Prozess:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=10123
http://www.gaywien.at/gay-news-bavaria/ ... kocis.html
http://www.lesbian.or.at/news/1179815523
http://www2.advocate.com/print_article_ektid73867.asp





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Gay Porn

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Geschäftsmodell Pornstar:

Bsp.: Johan Volny



Bild


http://en.wikipedia.org/wiki/Johan_Volny

http://exclusive.johan-volny.com/de/


Wer bezahlt den Preis?

Wie mit dem Marktdruck "barback" umgehen?

Möchtest du, dass deine Penislänge neben deinem Geburtsdatum in der Wikipedia verzeichnet ist?





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Kajus
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Beitrag von Kajus »

Fage an die Moderation: Kann hier jeder für seine Belange Werbung machen?

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Beitrag von Zwerg »

          Bild
Kajus hat geschrieben:Fage an die Moderation: Kann hier jeder für seine Belange Werbung machen?
Ich verstehe den Einwurf nicht wirklich... Macht hier Jemand Werbung? Vielleicht könnte eine Erklärung (per PN) meine Unwissenheit erhellen.

Liebe Grüße

christian

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nina777
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Dokumentarfilm

Beitrag von nina777 »

7.1.2010

DVD-Premiere "Greek Pete"

Die Träume eines Strichers
www.greekPeteFilm.com


Bild

Welcher Sex ist nicht gekauft? In Andrew Haighs Dokudrama "Greek Pete" will ein Londoner Sexarbeiter unbedingt zum Rentboy des Jahres gewählt werden. Was echt ist, lässt der Film im Dunkeln. Und gibt trotzdem sehr wahrhaftige Einblicke.

Pete schämt sich nicht für das, was er tut. Er ist Anfang 20, ein gutaussehender Engländer mit griechischen Wurzeln, vor kurzem nach London gezogen. Dort will er seine Karriere in Schwung bringen, denn Pete sieht sich nicht als irgendeinen Stricher. Er will der Rentboy des Jahres werden.

Diese Auszeichnung gibt es tatsächlich, und 2008 ist jener Pete Pittaros wirklich als einer der Nominierten zur "Hookie"-Verleihung nach Los Angeles gereist, um sich als Bester seiner Zunft feiern zu lassen. Wie so vieles echt ist in Andrew Haighs mehrfach ausgezeichnetem Stricherporträt "Greek Pete", allen voran Pete und seine Kollegen: Echte Sexarbeiter aus London, die sich dabei filmen lassen, wie sie ihren Körper verkaufen.

Trotzdem ist "Greek Pete" kein Dokumentarfilm. Laut Haigh basiert die Geschichte zwar immer auf wahren Erlebnissen, doch die müssen nicht dann stattgefunden haben, wenn die Kamera sie auch zeigt. Könnten sie aber. Es gab kein festes Drehbuch, nur eine Handlungsskizze, der Rest war Improvisation. Was echt ist und was nicht - das gilt auch für die diversen Sexszenen -, kann der Zuschauer nur erahnen.


Trailer
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nG1F4R9cymw[/youtube]


Zwischen Realität und Fiktion

Das ist für das Publikum einerseits eine etwas frustrierende Angelegenheit, denn man kann sich fragen, welche Erkenntnisse man nun aus der ganzen Sache ziehen soll, wenn man im Niemandsland zwischen Realität und Fiktion zurückgelassen wird. Andererseits ist das vielleicht auch die besondere Stärke des Films: Denn Pete und seine Freunde wirken in jeder Szene so authentisch, dass man ihnen abnimmt, dass sie tatsächlich so sind, wie sie sich vor der Kamera geben; dass sie wirklich das erlebt haben, was sie zu zeigen bereit sind.

Daraus ergibt sich ein faszinierender Einblick in eine Welt, die sich sonst vor fremden Blicken lieber abschirmt. Die besten Dokumentarfilme über männliche Prostituierte (wie zum Beispiel die ebenfalls höchst sehenswerte Berliner Milieustudie "Drifter" von Sebastian Heidinger) haben ein Problem damit, ihren misstrauischen Protagonisten wirklich nahe zu kommen. Die ambitionierteren fiktionalen Werke wie "Midnight Cowboy" von John Schlesinger oder "My Private Idaho" von Gus van Sant bleiben ohnehin fern jeder Realität. Bei Andrew Haigh können sich die Protagonisten hinter einer fiktionalen Fassade vor der totalen Aufgabe ihres Privatlebens schützen. Vielleicht fühlen sie sich deshalb auch sicher genug, dass sie bereit sind, mehr von sich preiszugeben, als sie es in einem reinen Dokumentarfilm getan hätten.

Viel koksen, viel feiern

Die jungen Männer, vor allem natürlich Pete, sind ehrgeizig und selbstbewusst, sie sehen sich nicht als Opfer und nicht als romantische Helden. Sie wirken liebenswert und intelligent, doch sie koksen und feiern zu viel und haben Probleme, neben der verkauften auch echte Liebe zuzulassen. Man kann sich gut vorstellen, wie dieser Pete tatsächlich einmal den angekündigten Ausstieg schafft, vielleicht studiert und in einer fast bürgerlichen Existenz mit Haus, Freund und Hund in der Vorstadt aufgeht. Genauso gut kann man sich aber ausmalen, wie er in der Szene hängenbleibt und irgendwann nicht mehr weiß, wie er seine innere Leere füllen soll.

"Greek Pete" ist ein optimistischer, gleichzeitig seltsam trauriger Film. Vielleicht ist alles, was wir sehen, nur die halbe Wahrheit. Vielleicht ist das genug.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,670467,00.html



[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=21pfWYX7iCg[/youtube]
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

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Erster amtlich gemeldeter US-Callboy

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Callboys für Frauen in Nevada, U.S.A.

Kontroverse Debatte, selbst Bodellbetreiber dagegen



Bericht von Ex-Sexworker und Autor Tracy Quan:
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... da-brothel


Deutscher Artikel:
http://blog.zeit.de/sex/2010/01/20/ist- ... tituierte/





Mehr über Bordelle für Frauen anläßlich der Documenta:
viewtopic.php?p=17965#17965





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Was fürs Herz:

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Ein modernes Märchen?
Na also geht doch:


Wie die tabuisierte vermarktete Sexualität und die

private partnerschaftlich gebundene Liebe zueinanderfinden



Hauptstadtstory
http://www.bz-berlin.de/leute/michalsky ... 11139.html





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Thailand Boy Bars...

Beitrag von Marc of Frankfurt »


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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Zum ersten legalen Callboy in den USA (s.o.)


http://www.derwesten.de/leben/partnersc ... 77760.html

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Für Werbe- und Berufs-ausübungs-freiheit

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bild

Callboy Thierry Schaffauser, Paris-London:

"Let Sex Workers Advertise"



the guardian

http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... ments=true





Sein Fachbuch:
viewtopic.php?p=9435#9435





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Todesanzeige unseres Forum-Users

Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Autor und Ex-Callboy Hartwig Schröder verstarb Ende Januar


Wir betrauern einen mutigen Kollegen.



http://gayvention.de/news/trauer-hartwig.html

http://www.someabout.net/?p=5600





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Lustknaben

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Doku Afghanistan:

The Warlord's Tune



Reporter: Jamie Doran and Clover Films
Broadcast: 22/02/2010


Bild


Over six months an Afghani journalist, Najibullah Quraishi, has risked his life to document the practice of Bacha Bazi (boy play, Liebesknaben), where young men are forced into prostitution serving the needs of rich and powerful men.

The filmmaker follows those who make a living procuring young boys, and those who abuse them. The result is a deeply disturbing portrait of a society that publicly promotes a strict moral code while effectively condoning systematic child abuse.

...

http://www.abc.net.au/4corners/content/ ... 824501.htm





s.o.
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=46334#46334
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Sexsucht

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Spanischer Priester als Callboy

Priester als Sex-Diener
Geistlicher verliert Job



Panorama
Mittwoch, 24. Februar 2010

Ein Priester in Spanien hat im Internet seine Sex-Dienste angeboten und deswegen seinen Job verloren.

"Hetero, spanisch, Deinem Glück zu Diensten", schrieb Samuel Martín, Pfarrer von zwei kleinen Pfarreien im Zentrum von Spanien, laut einem Bericht der Zeitung "El Mundo" in einer Internet-Anzeige.

Er sei "für alles offen" außer für sadistische Sexspiele und werde seinen Partnerinnen oder auch Paaren "Freude wie nie" bereiten, fügte der 27-jährige Geistliche hinzu.

Für 15 Minuten Sex verlangte Martín dem Bericht zufolge 50 Euro, für eine Stunde 120 Euro.
Teure Werbung

Das Blatt veröffentlichte ein Foto, das den bärtigen Priester in Unterhose und mit eingezogenem Bauch zeigt. Martíns Dienstherrin, die Erzdiözese von Toledo, erklärte, nach den "bedauernswerten Vorfällen" sei er seines Amtes enthoben worden.

Der Ärger war umso größer, als Martín demnach Geld aus dem Opferstock seiner Gemeinden genommen hatte, um seine Annoncen sowie Anrufe bei Sex-Hotlines zu finanzieren. Bis zu 17.000 Euro soll er dem Bericht zufolge dafür ausgegeben haben.

Nach Angaben der Bürgermeisterin von Martíns Heimatgemeinde, dem 1000-Seelen-Ort Noez, war es ein offenes Geheimnis, dass der Priester der Prostitution nachging. Darüber seien viele Gerüchte im Umlauf gewesen, sagte Yolanda Sánchez.

http://www.n-tv.de/panorama/Geistlicher ... 46233.html

Video:
http://www.elmundo.es/elmundo/2010/02/2 ... 93731.html





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Escort Academy ;-)

Beitrag von Marc of Frankfurt »

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=XPKqN-UnJz0[/youtube]



Und irgendwann bekommen Escorts Konkurrenz von Escort-Robotern:
http://www.youtube.com/v/UucgBku2_FM



Mo Rocca,
an American writer, comedian and political satirist:
http://en.wikipedia.org/wiki/Mo_Rocca

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Sexwork als Bühnenkunst

Beitrag von Marc of Frankfurt »


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Arbeitsausbeutung im Porno Biz

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Time for porn stars to self-organise

The gay porn industry, like its straight counterpart, is normalising unsafe sexual practice and ripping off its actors



o Thierry Schaffauser
o guardian.co.uk, Wednesday 3 March 2010

I have been working in the British gay porn industry for almost two years now. On average, we earn £300 for a scene, which may seem a lot based on other jobs' hourly rates, but given that you're not shooting films often, you can't really make porn your main occupation. Unless they are famous and popular, most porn actors have to do other jobs within or outside the sex industry.

The money you earn is actually half what it used to be. Productions still make a lot of money, but producers use the democratisation of porn on the internet as an excuse to decrease rates. You are paid in cash and the papers you sign give productions the legal authorisation to use your image. You have to prove you are over 18, but there is no proper contract providing labour rights. Our images may be used over months or years, but we don't receive royalties as those working in the "conventional" cinema industry do.

The majority of the gay porn industry continues to use condoms. Before the arrival of anti-retrovirals in the mid 1990s, the whole industry demanded condoms because so many gay men were dying of Aids. But since then, there has been a significant increase in the bareback business, creating pressure to have unprotected sex. Some productions are ready to pay more for unsafe sex, even shooting films in poorer countries where actors are more likely to accept the risk of HIV infection – the same countries where there is little or no access to anti-retrovirals. Even in safe films, no effort is made to eroticise condom use. The condom appears as if by magic just before penetration, as if showing how to put it on couldn't be sexy.

The gay community does not do much to protect its sex workers. You can find both prevention messages from HIV organisations and adverts for bareback movies in the same gay magazine. It's complete hypocrisy. The gay press is actually dependent on the bareback business, receiving money from porn companies, sex clubs organising bareback parties and gay stores selling bareback products.

This issue doesn't concern only porn actors, but the whole gay community. My generation is lucky to have started its sex life after the worst stages of the HIV outbreak, but nowadays there is not the same mobilisation and solidarity. It's every man for himself, and so what if something happens? Ron Stall of the University of Pittsburgh has estimated that 41% of American gay men will be HIV positive by the age of 40 if current infection rates continue, with the incidence even higher among black men. The consequences of the bareback business and its normalisation are already with us.

In the straight porn industry, unsafe sex is the norm. Companies impose HIV and STD testings to protect themselves from legal action while actors continue to take risks, as a negative test doesn't necessarily mean you are HIV negative. It means that you were free of the infection three months before, due to the seroconversion window period. The only way to protect yourself is to use a condom.

I would like to see the means of production shift to the workers. I wish us porn actors were able to organise ourselves collectively and produce our own films. We could not only film each other, but have control over our own images and improve the quality of our work, because we could spend more and better time doing it. We would be more interested in creating a beautiful and arousing film, rather than just earning money. The workers could share the revenues between ourselves and perhaps porn could be recognised at last as what it should be – an art.


Original und fast endlos viele mäßige Leserbriefe:
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... f-organise





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Body Art

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bar Rectum Rotterdam


Bild



http://www.atelierVanLieshout.com





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