Prostitutionskontrolle Internationale Rechtsvergleiche
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RE: Prostitutionskontrolle Internationale Rechtsvergleiche
Lieber Marc,
Ich verstehe und schätze deinen Aktivismus - deine Rundumschläge jedoch nicht. Du weißt, daß bei TAMPEP auch Selbstorganisationen von SexarbeiterInnen dabei sind (SCOT-PEP, Comitato per i Diritti Civili delle Prostitute, Colectivo Hetaira, Aspasie) bzw. AktivistInnen aus der globalen SexarbeiterInnenbewegung.
Jedes Netzwerk - in Europa gibt es ja drei Netzwerke (TAMPEP, ICRSE, SWAN) - hat eigene Schwerpunkte, Aktivitäten und Ausrichtungen. Wie du schreibst, legt TAMPEP seit mittlerweile 16 Jahren den Schwerpunkt darauf, gegenüber "der Politik" Lobbying zu betreiben. Wir denken, daß das auch nützlich ist.
Eine Publikation hat immer eine Selbstdarstellungskomponente. Das ist auch dann wichtig, wenn diese Berichte als Argumentationsgrundlage in lokalen oder europäischen Diskussionen herangezogen werden, wo es gilt, gegen abolitionistische Vorstösse anzugehen. Und das gibt es in Österreich, Deutschland und der Schweiz (wie auch im Rest von Europa) regelmäßig.
Selbstverständlich wäre es wünschenswert, noch mehr AktivistInnen aus der SexarbeiterInnenbewegung in allen Ebenen von Projekten und Netzwerken einzubinden. Wir unterstüzten sexworker.at seit Jahren und haben in Österreich eine sehr gute Arbeitsbasis. Falls es da bestimmte Wünsche gibt, sind wir offen und freuen uns, von euch zu hören.
Faika El-Nagashi
LEFÖ/TAMPEP Österreich
Ich verstehe und schätze deinen Aktivismus - deine Rundumschläge jedoch nicht. Du weißt, daß bei TAMPEP auch Selbstorganisationen von SexarbeiterInnen dabei sind (SCOT-PEP, Comitato per i Diritti Civili delle Prostitute, Colectivo Hetaira, Aspasie) bzw. AktivistInnen aus der globalen SexarbeiterInnenbewegung.
Jedes Netzwerk - in Europa gibt es ja drei Netzwerke (TAMPEP, ICRSE, SWAN) - hat eigene Schwerpunkte, Aktivitäten und Ausrichtungen. Wie du schreibst, legt TAMPEP seit mittlerweile 16 Jahren den Schwerpunkt darauf, gegenüber "der Politik" Lobbying zu betreiben. Wir denken, daß das auch nützlich ist.
Eine Publikation hat immer eine Selbstdarstellungskomponente. Das ist auch dann wichtig, wenn diese Berichte als Argumentationsgrundlage in lokalen oder europäischen Diskussionen herangezogen werden, wo es gilt, gegen abolitionistische Vorstösse anzugehen. Und das gibt es in Österreich, Deutschland und der Schweiz (wie auch im Rest von Europa) regelmäßig.
Selbstverständlich wäre es wünschenswert, noch mehr AktivistInnen aus der SexarbeiterInnenbewegung in allen Ebenen von Projekten und Netzwerken einzubinden. Wir unterstüzten sexworker.at seit Jahren und haben in Österreich eine sehr gute Arbeitsbasis. Falls es da bestimmte Wünsche gibt, sind wir offen und freuen uns, von euch zu hören.
Faika El-Nagashi
LEFÖ/TAMPEP Österreich
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Re: RE: Prostitutionskontrolle Internationale Rechtsvergleic

@Faikafae hat geschrieben:Wir unterstüzten sexworker.at seit Jahren und haben in Österreich eine sehr gute Arbeitsbasis.
Obwohl es Dessen nicht bedarf, möchte ich hiermit Deine Worte ausdrücklich bestätigen! Wir würden uns wünschen, dass mehr Beratungsstellen wie LEFÖ offen mit uns umgehen bzw. auch offen stehen würden. Im Sinne der SexarbeiterInnen!
Mit dankbaren Grüßen
christian
admin sexworker.at
Zwerg
Kontakt per PN oder über das Kontaktformular:
memberlist.php?mode=contactadmin
Notfälle: ++43 (0)676 413 32 23
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Es wäre einfach wünschenswert, wenn es mehr direkte Kommunikation gäbe und natürlich fehlen Stellen für Sexworker und Ex-Sexworker in der Beratungsinfratstruktur und den Hilfsvereinen für Prostituierte.
Würden wir mehr mit Hilfe der digitalen-virtueller Technologien zusammenarbeiten, dann bräuchte wir Sexworker-Aktivisten nicht so enttäuscht über herrschende Vernetzungsdefizite zu sein.
Es ist doch zu betrauern, dass ich erst in diesem Zusammenhang Deinen ersten Beitrag hier im Forum lesen muß.
Dennoch hiermit ein herzliches Willommen im Sexworker-Forum.
Und alle Hochachtung will ich ausdrücken für dass was Ihr unstreitbar leistet.
Wäre schön wenn ihr es schafft hier gelegentlich vorbeizuschaun.
Auf eine bessere Zusammenarbeit und LG,
Marc
www.sexworker.at/migration
Würden wir mehr mit Hilfe der digitalen-virtueller Technologien zusammenarbeiten, dann bräuchte wir Sexworker-Aktivisten nicht so enttäuscht über herrschende Vernetzungsdefizite zu sein.
Es ist doch zu betrauern, dass ich erst in diesem Zusammenhang Deinen ersten Beitrag hier im Forum lesen muß.
Dennoch hiermit ein herzliches Willommen im Sexworker-Forum.
Und alle Hochachtung will ich ausdrücken für dass was Ihr unstreitbar leistet.
Wäre schön wenn ihr es schafft hier gelegentlich vorbeizuschaun.
Auf eine bessere Zusammenarbeit und LG,
Marc
www.sexworker.at/migration
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intl. Presse
German brothels raided in trafficking probe
http://www.cbc.ca
CBC NEWS
Wednesday, February 3, 2010
German brothels raided in trafficking probe
Search of 600 establishments turns up 100 women from West Africa
German authorities say they have searched around 600 brothels across
the country in an effort to track down women who may have been
smuggled from West Africa as part of an international human
trafficking ring.
The Federal Criminal Police Office said Wednesday that Tuesday
evening's raids turned up more than 100 women from West Africa and
that there were indications that some were victims of human
trafficking.
German investigators say the nationwide crackdown follows
investigations that suggest a network of West Africans active in
Germany and other European countries is involved in prostitution,
human trafficking, passport forgery and other illegal activity.
About 63 per cent of the roughly 400,000 sex workers in Germany are
migrants, the majority arriving from central and eastern Europe,
according to 2008 figures from the European Network for HIV/STI
Prevention and Health Promotion among Migrant Sex Workers, known by
the acronym Tampep.
While prostitution in Germany is not illegal, migrants cannot obtain
entry into Germany as a sex worker, meaning many who enter the country
do so illegally.
[Wer nur bis hier liest wie alle sehr beschäftigten Menschen, könnte meinen Tampep stützt mit seinen Zahlen die Razzia-Politik gegen Sexwork. Anm.]
This makes them more vulnerable to exploitation, Tampep said in their
latest report on working conditions in the country.
Africa is the source of about 12 per cent of all migrant sex workers
in Europe and accounts for about six per cent in Germany, according to
Tampep.
Nigeria, Morocco, Cameroon, Sierra Leone and Algeria are the African
countries most often cited by European officials as the countries of
origin of migrant sex workers, some of whom are believed to have been
brought into the countries through illegal means.
With files from the Associated Press
Im Razzia-Blog zur bundesweiten Großrazzia
(unsägliche Berichterstattung 1):
viewtopic.php?t=1062&start=198
Im 17.Dez-Blog zum Mord an Sexarbeiterin Eunice O. aus Nigeria
(unsägliche Berichterstattung 2):
viewtopic.php?t=803&start=161
.
http://www.cbc.ca
CBC NEWS
Wednesday, February 3, 2010
German brothels raided in trafficking probe
Search of 600 establishments turns up 100 women from West Africa
German authorities say they have searched around 600 brothels across
the country in an effort to track down women who may have been
smuggled from West Africa as part of an international human
trafficking ring.
The Federal Criminal Police Office said Wednesday that Tuesday
evening's raids turned up more than 100 women from West Africa and
that there were indications that some were victims of human
trafficking.
German investigators say the nationwide crackdown follows
investigations that suggest a network of West Africans active in
Germany and other European countries is involved in prostitution,
human trafficking, passport forgery and other illegal activity.
About 63 per cent of the roughly 400,000 sex workers in Germany are
migrants, the majority arriving from central and eastern Europe,
according to 2008 figures from the European Network for HIV/STI
Prevention and Health Promotion among Migrant Sex Workers, known by
the acronym Tampep.
While prostitution in Germany is not illegal, migrants cannot obtain
entry into Germany as a sex worker, meaning many who enter the country
do so illegally.
[Wer nur bis hier liest wie alle sehr beschäftigten Menschen, könnte meinen Tampep stützt mit seinen Zahlen die Razzia-Politik gegen Sexwork. Anm.]
This makes them more vulnerable to exploitation, Tampep said in their
latest report on working conditions in the country.
Africa is the source of about 12 per cent of all migrant sex workers
in Europe and accounts for about six per cent in Germany, according to
Tampep.
Nigeria, Morocco, Cameroon, Sierra Leone and Algeria are the African
countries most often cited by European officials as the countries of
origin of migrant sex workers, some of whom are believed to have been
brought into the countries through illegal means.
With files from the Associated Press
Im Razzia-Blog zur bundesweiten Großrazzia
(unsägliche Berichterstattung 1):
viewtopic.php?t=1062&start=198
Im 17.Dez-Blog zum Mord an Sexarbeiterin Eunice O. aus Nigeria
(unsägliche Berichterstattung 2):
viewtopic.php?t=803&start=161
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Hallo Marc, liebe Mitlesende,
In diesem Forum gab es indirekt ja schon von mir zu lesen, nämlich 2005, ca. einen Monat nach Gründung von sexworker.at (viewtopic.php?t=20).
Wir hatten auch schon öfter miteinander zu tun, z.B. 2007, als ihr (sexworker.at) und du (Marc) unsere Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen unterstützt habt: http://www.lustaufrechte.at/2007/unterstuetzerinnen.htm
Vernetzungsaktivitäten gab und gibt es zudem im Rahmen der Kampagne 2008, zum Internationalen Hurentag, zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen SexarbeiterInnen, bei konkretem Beratungsbedarf für SexarbeiterInnen und nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Weltaidskonferenz. Da sind wir gemeinsam im Community Forum Austria, haben gemeinsam ein Positionspapier zu Sexarbeit für das CFA verfasst, haben ine Person von sexworker.at als "reviewer" für das Global Village nominiert und hatten Anfang Dezember eine Besprechung in Wien, an der 5 VertreterInnen von sexworker.at und KollegInnen der Organisationen/Netzwerke NSWP, ICRSE, SWAN, TAMPEP und LEFÖ teilgenommen haben. Daraus hat sich u.a. ergeben, daß sexworker.at GastgeberIn der Abschlußveranstaltung für SexarbeiterInnen im Anschluß an die Konferenz in Wien sein wird.
Diese Vernetzungsaktivitäten ließen sich sicher intensivieren. Euer Medium ist dieses Internetforum, wir legen einen anderen Schwerpunkt und können hier nicht als UserInnen präsent sein.
Für Ideen für andere Formen der Zusammenarbeit sind wir, wie gesagt, offen und freuen uns über Vorschläge.
liebe Grüße, Faika
In diesem Forum gab es indirekt ja schon von mir zu lesen, nämlich 2005, ca. einen Monat nach Gründung von sexworker.at (viewtopic.php?t=20).
Wir hatten auch schon öfter miteinander zu tun, z.B. 2007, als ihr (sexworker.at) und du (Marc) unsere Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen unterstützt habt: http://www.lustaufrechte.at/2007/unterstuetzerinnen.htm
Vernetzungsaktivitäten gab und gibt es zudem im Rahmen der Kampagne 2008, zum Internationalen Hurentag, zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen SexarbeiterInnen, bei konkretem Beratungsbedarf für SexarbeiterInnen und nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Weltaidskonferenz. Da sind wir gemeinsam im Community Forum Austria, haben gemeinsam ein Positionspapier zu Sexarbeit für das CFA verfasst, haben ine Person von sexworker.at als "reviewer" für das Global Village nominiert und hatten Anfang Dezember eine Besprechung in Wien, an der 5 VertreterInnen von sexworker.at und KollegInnen der Organisationen/Netzwerke NSWP, ICRSE, SWAN, TAMPEP und LEFÖ teilgenommen haben. Daraus hat sich u.a. ergeben, daß sexworker.at GastgeberIn der Abschlußveranstaltung für SexarbeiterInnen im Anschluß an die Konferenz in Wien sein wird.
Diese Vernetzungsaktivitäten ließen sich sicher intensivieren. Euer Medium ist dieses Internetforum, wir legen einen anderen Schwerpunkt und können hier nicht als UserInnen präsent sein.
Für Ideen für andere Formen der Zusammenarbeit sind wir, wie gesagt, offen und freuen uns über Vorschläge.
liebe Grüße, Faika
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Ich möchte nochmals und ausdrücklich darauf hinweisen: Die Zusammenarbeit mit LEFÖ funktioniert hervorragend!
Auf Österreich bezogen sind wir LEFÖ zu Dank verpflichtet. Weiters: Ich habe mich auf Grund einiger gemeinsamen Aktionen überzeugen können, dass gerade die LEFÖ-Damen über ihren Job hinaus engagiert mit dem Thema Sexarbeit umgehen und kompetente Hilfestellung leisten!
Wie schon gesagt: Sicher könnte unsere Welt schöner, besser oder auch gerechter sein - nur: Wir sollten unsere Forderungen dort deponieren, wo wir Missstände vortreffen (als Beispiel nur erwähnt: Wenn eine SW 3 Wochen auf einen Beratungstermin warten muss.... usw.) und nicht unsere PartnerInnen im Kampf für die Verbesserung der Stellung von SexarbeiterInnen dafür verantwortlich machen wofür sie nicht verantwortlich sind!
Ich danke nochmals LEFÖ für die Unterstützung von sexworker.at
Ich danke nochmals den LEFÖ-Frauen für ihre außergewöhnliche Einsatzbereitschaft für die Rechte der SexarbeiterInnen!
christian
Auf Österreich bezogen sind wir LEFÖ zu Dank verpflichtet. Weiters: Ich habe mich auf Grund einiger gemeinsamen Aktionen überzeugen können, dass gerade die LEFÖ-Damen über ihren Job hinaus engagiert mit dem Thema Sexarbeit umgehen und kompetente Hilfestellung leisten!
Wie schon gesagt: Sicher könnte unsere Welt schöner, besser oder auch gerechter sein - nur: Wir sollten unsere Forderungen dort deponieren, wo wir Missstände vortreffen (als Beispiel nur erwähnt: Wenn eine SW 3 Wochen auf einen Beratungstermin warten muss.... usw.) und nicht unsere PartnerInnen im Kampf für die Verbesserung der Stellung von SexarbeiterInnen dafür verantwortlich machen wofür sie nicht verantwortlich sind!
Ich danke nochmals LEFÖ für die Unterstützung von sexworker.at
Ich danke nochmals den LEFÖ-Frauen für ihre außergewöhnliche Einsatzbereitschaft für die Rechte der SexarbeiterInnen!
christian
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Prostitution: Der Osten geht anschaffen
Prostitution: Der Osten geht anschaffen
Auf diesen "Erfolg" ist die Regierung in Bukarest sicher nicht stolz: Rumänien hat Russland den ersten Rang bei Sexarbeiterinnen in Europa abgelaufen.
Vor zwei Jahren kamen die meisten Prostituierten in Europa noch aus Russland, gefolgt von der Ukraine und Rumänien. 2008 hat sich die Situation deutlich verändert: Die meisten Sexarbeiterinnen kommen nun aus Rumänien, Russland und Bulgarien, zeigt eine Studie des Vereins Tampep zur Prostitution in Europa. Wie viele Prostituierte in Europa arbeiten, können auch die Studienautoren nicht sagen - geschätzt sind es deutlich mehr als 600.000 Frauen.
EU-Netzwerk
Tampep wird von der Europäischen Union gefördert, der Verein hat ein europaweites Netzwerk. Für die Studie wurden Daten von Gesundheitsbehörden und Sozialhilfeeinrichtungen gesammelt und ausgewertet. Ziel der Organisation ist es, die Verbreitung von Aids und anderer Sexualkrankheiten einzudämmen.
Die Studie belegt, dass mehr als zwei Drittel der Sexarbeiterinnen der 27 EU-Staaten aus Mittel- oder Osteuropa stammen. 12 Prozent der Frauen kommen aus Afrika, etwas weniger aus der Karibik oder aus Lateinamerika. In Österreich kommen vier von fünf Prostituierten aus dem Ausland.
Ost-West-Gefälle
Zwei Ergebnisse der Studie sind besonders bemerkenswert: Erstens haben die EU-Erweiterungen 2004 und 2007 dazu geführt, dass immer mehr Sexarbeiterinnen aus Ost-Europa und dem Baltikum in den westlichen EU-Ländern arbeiten. "Die Frauen keine Visa mehr, um in anderen EU-Staaten zu arbeiten, während Frauen aus Nicht-EU-Staaten mit immer schärferen Einreisebestimmungen konfrontiert sind", berichten die Studienautoren.
Zweitens zeigt die Studie deutlich die Teilung Europas in den reichen Westen und den armen Osten. "Der extrem hohe Grad an Migrationsströmen vom Osten in den Westen Europas - beinahe 70 Prozent - ist der Beweis einer großen ökonomischen und sozialen Schieflage."
Diese ökonomische Schieflage betrifft nicht nur die Migration von Ost nach West: In den armen Staaten Europas wurde festgestellt, dass immer mehr Frauen aus Minderheiten im Sex-Gewerbe tätig sind. In Rumänien etwa sind fast die Hälfte der Prostituierten Angehörige der Roma, in den baltischen Staaten sind es Frauen aus der russischen Minderheit.
Wenig Rechte
Größtes Problem für alle Frauen im Rotlichtmilieu ist die rechtliche Situation. "In Österreich gilt Prostitution nach wie vor als sittenwidriges Geschäft", kritisiert etwa Renate Blum von "Lefö", der österreichischen Partnerorganisation von Tampep. Obwohl die Frauen Steuern und Sozialabgaben zahlen, sind ihre Rechte etwa beim Einklagen unbezahlter Rechnungen beschnitten. Blum kritisiert auch, dass durch die strengen Regeln immer öfter Frauen aus Nicht-EU-Staaten in die Illegalität getrieben werden - und damit keine Gesundheits-Checks und -Dienstleistungen haben.
Quelle
Auf diesen "Erfolg" ist die Regierung in Bukarest sicher nicht stolz: Rumänien hat Russland den ersten Rang bei Sexarbeiterinnen in Europa abgelaufen.
Vor zwei Jahren kamen die meisten Prostituierten in Europa noch aus Russland, gefolgt von der Ukraine und Rumänien. 2008 hat sich die Situation deutlich verändert: Die meisten Sexarbeiterinnen kommen nun aus Rumänien, Russland und Bulgarien, zeigt eine Studie des Vereins Tampep zur Prostitution in Europa. Wie viele Prostituierte in Europa arbeiten, können auch die Studienautoren nicht sagen - geschätzt sind es deutlich mehr als 600.000 Frauen.
EU-Netzwerk
Tampep wird von der Europäischen Union gefördert, der Verein hat ein europaweites Netzwerk. Für die Studie wurden Daten von Gesundheitsbehörden und Sozialhilfeeinrichtungen gesammelt und ausgewertet. Ziel der Organisation ist es, die Verbreitung von Aids und anderer Sexualkrankheiten einzudämmen.
Die Studie belegt, dass mehr als zwei Drittel der Sexarbeiterinnen der 27 EU-Staaten aus Mittel- oder Osteuropa stammen. 12 Prozent der Frauen kommen aus Afrika, etwas weniger aus der Karibik oder aus Lateinamerika. In Österreich kommen vier von fünf Prostituierten aus dem Ausland.
Ost-West-Gefälle
Zwei Ergebnisse der Studie sind besonders bemerkenswert: Erstens haben die EU-Erweiterungen 2004 und 2007 dazu geführt, dass immer mehr Sexarbeiterinnen aus Ost-Europa und dem Baltikum in den westlichen EU-Ländern arbeiten. "Die Frauen keine Visa mehr, um in anderen EU-Staaten zu arbeiten, während Frauen aus Nicht-EU-Staaten mit immer schärferen Einreisebestimmungen konfrontiert sind", berichten die Studienautoren.
Zweitens zeigt die Studie deutlich die Teilung Europas in den reichen Westen und den armen Osten. "Der extrem hohe Grad an Migrationsströmen vom Osten in den Westen Europas - beinahe 70 Prozent - ist der Beweis einer großen ökonomischen und sozialen Schieflage."
Diese ökonomische Schieflage betrifft nicht nur die Migration von Ost nach West: In den armen Staaten Europas wurde festgestellt, dass immer mehr Frauen aus Minderheiten im Sex-Gewerbe tätig sind. In Rumänien etwa sind fast die Hälfte der Prostituierten Angehörige der Roma, in den baltischen Staaten sind es Frauen aus der russischen Minderheit.
Wenig Rechte
Größtes Problem für alle Frauen im Rotlichtmilieu ist die rechtliche Situation. "In Österreich gilt Prostitution nach wie vor als sittenwidriges Geschäft", kritisiert etwa Renate Blum von "Lefö", der österreichischen Partnerorganisation von Tampep. Obwohl die Frauen Steuern und Sozialabgaben zahlen, sind ihre Rechte etwa beim Einklagen unbezahlter Rechnungen beschnitten. Blum kritisiert auch, dass durch die strengen Regeln immer öfter Frauen aus Nicht-EU-Staaten in die Illegalität getrieben werden - und damit keine Gesundheits-Checks und -Dienstleistungen haben.
Quelle
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zur Kartensammlung
EU Landkarte
Hatecrimes / Haßtaten Homosexualität

lesbar als PDF
Sexworker.at-Länder A - CH - D ziemlich unterentwickelt ;-((
International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Assosiation (ILGA):
www.ilga.org (>> Weltkarte)
www.ilga-europe.org
Putophobe Haßtaten
Gewalt gegen Sexworker:
viewtopic.php?t=803
Sexwork
.
Hatecrimes / Haßtaten Homosexualität

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Sexworker.at-Länder A - CH - D ziemlich unterentwickelt ;-((
International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Assosiation (ILGA):
www.ilga.org (>> Weltkarte)
www.ilga-europe.org
Putophobe Haßtaten
Gewalt gegen Sexworker:
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Sexwork
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Moral-Recht-Spektrum
Systematik der Prostitutionskontrolle

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World Cups, the sex industry and panics about trafficking: health, not morals, can be basis for policy:
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/spo ... for-policy
Sex work and the 2010 FIFA World Cup: time for public health imperatives to prevail:
http://www.globalizationandhealth.com/content/6/1/1
Neuseeland:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37403#37403
Deutschland:
www.sexworker.at/prostg
.

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World Cups, the sex industry and panics about trafficking: health, not morals, can be basis for policy:
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/spo ... for-policy
Sex work and the 2010 FIFA World Cup: time for public health imperatives to prevail:
http://www.globalizationandhealth.com/content/6/1/1
Neuseeland:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37403#37403
Deutschland:
www.sexworker.at/prostg
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Forschung zu Neo-Liberalismus im Sexwork
Journal of Law and Society
Volume 37 Issue 1 (March 2010)
Special Issue:
Regulating Sex/Work: From Crime Control to Neo-liberalism?
Articles
Introduction: The Changing Social and Legal Context of Sexual Commerce: Why Regulation Matters (p 1-11)
Jane Scoular, Teela Sanders
What's Law Got To Do With it? How and Why Law Matters in the Regulation of Sex Work (p 12-39)
Jane Scoular
Mainstreaming the Sex Industry: Economic Inclusion and Social Ambivalence (p 40-60)
Barbara G. Brents, Teela Sanders
The Movement to Criminalize Sex Work in the United States (p 61-84)
Ronald Weitzer
When (Some) Prostitution is Legal: The Impact of Law Reform on Sex Work in Australia (p 85-104)
Barbara Sullivan
Labours in Vice or Virtue? Neo-liberalism, Sexual Commerce, and the Case of Indian Bar Dancing (p 105-124)
Prabha Kotiswaran
Male Sex Work: Exploring Regulation in England and Wales (p 125-144)
Mary Whowell
Bellwether Citizens: The Regulation of Male Clients of Sex Workers (p 145-170)
Belinda Brooks-Gordon
Extreme Concern: Regulating 'Dangerous Pictures' in the United Kingdom (p 171-188)
Feona Attwood, Clarissa Smith
Consuming Sex: Socio-legal Shifts in the Space and Place of Sex Shops (p 189-209)
Baptiste Coulmont, Phil Hubbard
Cultural Criminology and Sex Work: Resisting Regulation through Radical Democracy and Participatory Action Research (PAR) (p 210-232)
Maggie O'Neill
http://www3.interscience.wiley.com/jour ... 40112/home
.
Volume 37 Issue 1 (March 2010)
Special Issue:
Regulating Sex/Work: From Crime Control to Neo-liberalism?
Articles
Introduction: The Changing Social and Legal Context of Sexual Commerce: Why Regulation Matters (p 1-11)
Jane Scoular, Teela Sanders
What's Law Got To Do With it? How and Why Law Matters in the Regulation of Sex Work (p 12-39)
Jane Scoular
Mainstreaming the Sex Industry: Economic Inclusion and Social Ambivalence (p 40-60)
Barbara G. Brents, Teela Sanders
The Movement to Criminalize Sex Work in the United States (p 61-84)
Ronald Weitzer
When (Some) Prostitution is Legal: The Impact of Law Reform on Sex Work in Australia (p 85-104)
Barbara Sullivan
Labours in Vice or Virtue? Neo-liberalism, Sexual Commerce, and the Case of Indian Bar Dancing (p 105-124)
Prabha Kotiswaran
Male Sex Work: Exploring Regulation in England and Wales (p 125-144)
Mary Whowell
Bellwether Citizens: The Regulation of Male Clients of Sex Workers (p 145-170)
Belinda Brooks-Gordon
Extreme Concern: Regulating 'Dangerous Pictures' in the United Kingdom (p 171-188)
Feona Attwood, Clarissa Smith
Consuming Sex: Socio-legal Shifts in the Space and Place of Sex Shops (p 189-209)
Baptiste Coulmont, Phil Hubbard
Cultural Criminology and Sex Work: Resisting Regulation through Radical Democracy and Participatory Action Research (PAR) (p 210-232)
Maggie O'Neill
http://www3.interscience.wiley.com/jour ... 40112/home
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Raumordnung - Urbanität
Regulating the spaces of sex work:
assessing the impact of prostitution law
Forschungsprojekt seit 2005-2007
Mit Städte-/Länderberichten:
- Westminster, England und Wales
- Edinburgh, Schottland
- Amsterdam, Niederlande
- Stockholm, Schweden
Professor Philip Hubbard, Loughborough University, Department of Geography:
http://www.lut.ac.uk/departments/gy/sta ... index.html
Encouraging sexual exploitation? The licensing of lap dancing clubs in the UK:
http://www.scribd.com/doc/6461796/Encou ... -in-the-UK
.
assessing the impact of prostitution law
Forschungsprojekt seit 2005-2007
Mit Städte-/Länderberichten:
- Westminster, England und Wales
- Edinburgh, Schottland
- Amsterdam, Niederlande
- Stockholm, Schweden
- "There is no evidence that prostitution law has affected the supply and demand for sex work over the last ten years in any of the case study cities."
"The study concludes that prostitution laws taking very different positions, such as the Dutch and the Swedish legislation, have similar effects on the ground, because of how they are enforced."
Professor Philip Hubbard, Loughborough University, Department of Geography:
http://www.lut.ac.uk/departments/gy/sta ... index.html
Encouraging sexual exploitation? The licensing of lap dancing clubs in the UK:
http://www.scribd.com/doc/6461796/Encou ... -in-the-UK
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Analyse der intl. Helferindustrie

Da wo die meiste deutsche Entwicklungshilfe hingeht,
kommen die meisten afrikanischen Sexworker-MigrantInnen her
(Ein Voodoo Zauber?).
Über Entwicklungshilfe als Planwirtschaft, die eher nur den Helfern und korrupten Stammesfürsten hilft, aber die Selbsthilfekräfte der Bevölkerung und Regionalökonomie schwächt ...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 08,00.html
_________________
www.UNodc.org Weltatlas des internationalen Verbrechens:
Menschenhandel / Migration / Drogen / Waffen / Piraten / Umwelt ...
viewtopic.php?p=82693#82693
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 23.06.2010, 14:23, insgesamt 2-mal geändert.
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BRIC
Bemerkenswert auch: Zwei der größten Nutznießer von Entwicklungshilfe, China und Indien, sind eigentlich schon lange keine Entwicklungsländer mehr, sondern als BRIC-Staaten eher die Wachstumshoffnung für Anleger ... ob auch die Entwicklungshilfe nach solcher Rendite-Hoffnung vergeben wird?
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Planspiel
Die kommende Generation der UNO-Vertreter ist für Legalisierung der Prostitution:
Kinder übten UNO im Simulationsspiel
UNO-Simulation
In andere Länder-Rolle schlüpfen.
Wirtschaftshilfe für Herkunftsländer wie Republik Moldau, Angleichung der Gesetze in Europa, Legalisierung der Prostitution (damit die Betroffenen nicht so erpressbar sind) - das sind wesentliche Punkte, die die Arbeitsgruppe zum Thema Menschenhandel erarbeitete.
Stephanie Harman, Andjela Stevanovic, Filip Slepecki und Julia Egger erzählen dies in einer der Konferenzpausen in der Wiener UNO-City dem Kinder-KURIER.
Jugendliche diskutierten und beschlossen vorige Woche drei Tage lang in zehn Komitees diese Fragen, sowie etwa über Flüchtlingsströme aus bzw. Wasser für Afrika und gegen die Abholzung des Regenwaldes. Jede/r schlüpfte dafür in die Rolle des Vertreters/der Vertreterin eines UNO-Landes. Zuvor recherchierten die Jugendlichen die Positionen dieser Länder. Die Rollen einzunehmen fiel nicht immer leicht, wenn die persönliche Meinung ganz gegenteilig ist. Andere fanden genau das spannend.
Außer drei Gästen aus Berlin blieb diese erste Vienna Schools Model United Nations nur österreichisch mit Konferenzsprache Deutsch.
Vienna Schools' Model United Nations:
www.vsmUN.org
Quelle 26.05.2010 15:40 | KURIER | Heinz Wagner
http://kurier.at/nachrichten/kiku/2004166.php
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Kinder übten UNO im Simulationsspiel
UNO-Simulation
In andere Länder-Rolle schlüpfen.
Wirtschaftshilfe für Herkunftsländer wie Republik Moldau, Angleichung der Gesetze in Europa, Legalisierung der Prostitution (damit die Betroffenen nicht so erpressbar sind) - das sind wesentliche Punkte, die die Arbeitsgruppe zum Thema Menschenhandel erarbeitete.
Stephanie Harman, Andjela Stevanovic, Filip Slepecki und Julia Egger erzählen dies in einer der Konferenzpausen in der Wiener UNO-City dem Kinder-KURIER.
Jugendliche diskutierten und beschlossen vorige Woche drei Tage lang in zehn Komitees diese Fragen, sowie etwa über Flüchtlingsströme aus bzw. Wasser für Afrika und gegen die Abholzung des Regenwaldes. Jede/r schlüpfte dafür in die Rolle des Vertreters/der Vertreterin eines UNO-Landes. Zuvor recherchierten die Jugendlichen die Positionen dieser Länder. Die Rollen einzunehmen fiel nicht immer leicht, wenn die persönliche Meinung ganz gegenteilig ist. Andere fanden genau das spannend.
Außer drei Gästen aus Berlin blieb diese erste Vienna Schools Model United Nations nur österreichisch mit Konferenzsprache Deutsch.
Vienna Schools' Model United Nations:
www.vsmUN.org
Quelle 26.05.2010 15:40 | KURIER | Heinz Wagner
http://kurier.at/nachrichten/kiku/2004166.php
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Sex und Gesetz
Warum Dekriminalisierung?
http://www.lauraagustin.com/decriminali ... from-sweat
- sex work will not go away;
- there are many harms associated with sex work, but these can best be dealt with by other areas of criminal law or by non-legal interventions;
- anything short of decriminalisation makes those harms worse, particularly to sex workers themselves; and
- enforcing a sense of morality through the law is likely to generate all sorts of other harmful immoralities.
http://www.lauraagustin.com/decriminali ... from-sweat
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Ost-West Unterschiede

Prostitutions-Regime in Australien
(starkes ost-west-Gefälle analog zur Besiedlung [Kultiviertheit?])
http://en.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Australia
Länderberichte und News Australien:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=918
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 19.08.2010, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Cheryl Overs, PauloLongRersearchInitiative versucht einen neuen Überblick über die Regime der Prostitutionskontrolle
(siehe oben Posting #1):
17 different frameworks of sex work law and still counting
Die Kategorien sind zu uneinheitlich und unscharf, um eine Diskussion über Auswirkungen zu befördern.
http://www.plri.org/resource/17-differe ... l-counting
(siehe oben Posting #1):
17 different frameworks of sex work law and still counting
Die Kategorien sind zu uneinheitlich und unscharf, um eine Diskussion über Auswirkungen zu befördern.
http://www.plri.org/resource/17-differe ... l-counting
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Poster Weltweite Gesetzeslage
Sex workers live with dignity
Ban Ki Moon urges: “We can remove punitive laws, policies, practices, stigma and discrimination that block effective responses to AIDS.”
Poster und Tabelle zur gesetzlichen Lage in über 200 Ländern zu HIV, Drogenkonsum und Sexarbeit
A snapshot of selected laws that support or block universal access to HIV prevention, treatment, care and support:
http://data.unaids.org/pub/BaseDocument ... ter_en.pdf
(Eine Seite)
Sexwork: Spalte G
Die Zahl der Länder mit Verbotsgesetzen ist bei Sexarbeit am größten 116 Länder zu 80 ohne solche (letzte Zeile). Jedoch gibt es keine Todesstrafe wie z.B. bei manchen Ländern bezüglich Homosexualität oder Drogen.
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Ban Ki Moon urges: “We can remove punitive laws, policies, practices, stigma and discrimination that block effective responses to AIDS.”
Poster und Tabelle zur gesetzlichen Lage in über 200 Ländern zu HIV, Drogenkonsum und Sexarbeit
A snapshot of selected laws that support or block universal access to HIV prevention, treatment, care and support:
http://data.unaids.org/pub/BaseDocument ... ter_en.pdf
(Eine Seite)
Sexwork: Spalte G
Die Zahl der Länder mit Verbotsgesetzen ist bei Sexarbeit am größten 116 Länder zu 80 ohne solche (letzte Zeile). Jedoch gibt es keine Todesstrafe wie z.B. bei manchen Ländern bezüglich Homosexualität oder Drogen.
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Aufklärungschrift
SEX WORK AND THE LAW
THE CASE FOR DECRIMINALIZATION
Broschüre

Teufelskreis Straßenstrich
Inhalt:
Menschenrechte
Dekriminalisierung
Minderjährige
Kunden
Ökonomie
HIV / Gesundheitswesen
Recht / Legalisierung
Schwedisches Modell
Religion und Moral
Dekriminalisierung und Werte
Menschenhandel
www.worldaidscampaign.org/en/Constituen ... nalisation
oder direkt:
www.worldaidscampaign.org/en/content/do ... %20Law.pdf
(36 pages, 700 KB)
www.worldaidscampaign.org
__
Sex work and human rights
Who stole the tarts? [die Torten, die Nutten]
viewtopic.php?p=66379#66379 (Menschenrechte)
THE CASE FOR DECRIMINALIZATION
Broschüre

Teufelskreis Straßenstrich
Inhalt:
Menschenrechte
Dekriminalisierung
Minderjährige
Kunden
Ökonomie
HIV / Gesundheitswesen
Recht / Legalisierung
Schwedisches Modell
Religion und Moral
Dekriminalisierung und Werte
Menschenhandel
www.worldaidscampaign.org/en/Constituen ... nalisation
oder direkt:
www.worldaidscampaign.org/en/content/do ... %20Law.pdf
(36 pages, 700 KB)
www.worldaidscampaign.org
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Sex work and human rights
Who stole the tarts? [die Torten, die Nutten]
viewtopic.php?p=66379#66379 (Menschenrechte)
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