Freier als Opfer & berühmte / geoutete Kunden

Wer mit Menschen zu tun hat, hat oft genug auch mit Dummköpfen zu tun. Macht eurem Ärger Luft. Es bleibt unter euch. Ebenso sollen hier aber auch vorbildliche Klienten aufgeführt werden. Wie sieht der ideale Klient aus?
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Marc of Frankfurt
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Verzweiflungstat ohnmächtiger Politik?

Beitrag von Marc of Frankfurt »

"Naming und Shaming" (Zwangsouting) als Strategie gegen Prostitution:


Berlin Straßenstrich Kurfürstenkiez

Diese Politikerin will Freier an Internet-Pranger stellen

Die Kunden der Huren sollen gefilmt werden



Bild

SPD-Bezirksverordnete Margrit Zauner will Freier filmen lassen, die Bilder ins Internet stellen. zVg


Tempelhof-Schöneberg - Männer, die sich an der Kurfürstenstraße Huren ins Auto laden, werden gefilmt und samt Autokennzeichen ins Internet gestellt. Die SPD-Bezirksverordnete Margrit Zauner will prüfen lassen, ob das geht.

Sie verlangt, dass endlich was getan wird – für die Anwohner und gegen den ausufernden Strich (der KURIER berichtete): „Man kann ihn nicht verbieten, das hilft nichts. Die Straße bleibt Angebotsort.“

Deshalb der Wink mit dem Pranger-Video: „Wer eine sexuelle Dienstleistung kauft, soll darüber nachdenken, ob er diesen Kauf auch vor der eigenen Haustür tätigen würde.“

CDU-Fraktionschef Ralf Olschewski spricht deutlicher: „Einen Sperrbezirk bekommen wir nicht, hat uns der Senat bedeutet. Und wenn wir das Angebot der Prostitution nicht wegbekommen, dann vielleicht die Nachfrage durch die Freier.“

Deshalb ist er froh, dass die SPD den ursprünglichen CDU-Antrag, in dem es um wenig Aufregendes wie Aufklärung und Aufkleber gegen Prostitution ging, im Ausschuss erweitert hat.

Morgen wird die Bezirksverordnetenversammlung den von CDU und SPD formulierten Antrag behandeln, in dem steht: „Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob es rechtlich möglich ist, die Autonummern und / oder Bilder von Kunden sexueller Dienstleistungen im Kurfürstenkiez zu erfassen und auf einer öffentlichen Internetplattform für alle Interessierten zur Verfügung zu stellen.“

Die Polizei soll gebeten werden, nachts mehr Alkoholkontrollen im Kiez zu veranstalten. Das würde noch mehr Freier vergraulen.


In Tschechien hat es gewirkt

Dass die Videoüberwachung funktioniert, hat die nordböhmische Stadt Chomutov vorgemacht. Seit 2008 wird von der Polizei gefilmt und ins Netz gestellt, wie Autofahrer Prostituierte einladen. Wie in vielen tschechischen Städten in Grenznähe war der Strich unerträglich für die Anwohner geworden.

Die Polizei hat dabei trickreich das Verbot umschifft, die Kennzeichen zeigen zu dürfen. Sie lädt die Freier stattdessen schriftlich als „Zeugen“ in einem Prostitutionsfall vor. „So einen Brief bekommt niemand gerne, vor allem nicht, wenn die Ehefrau ihn findet“, sagt der tschechische Journalist Ondrej Cerny. „Die Polizei sagt, dass sie solche Briefe auch nach Deutschland geschickt hat.“ Der Erfolg: Der Strich in Chomutov ist auf ein Fünftel geschrumpft.

GL
http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 312369.php





Siehe auch Lokalnachrichten Berlin
Siehe auch Länderberichte Tschechien

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nina777
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Beitrag von nina777 »

07.10.2010

Freier abgezockt: Razzia auf dem Kiez

Drei Prostituierten wird vorgeworfen, seit 2008 mehrere Männer in einem Bordell auf St. Pauli betrogen zu haben. Beute: 100.000 Euro. Der Drahtzieher (32) wurde verhaftet.

Bei einer Razzia im Rotlichtmilieu hat die Polizei am Donnerstag einen 32 Jahre alten Mann in Rellingen (Kreis Pinneberg) verhaftet. Außerdem durchsuchten die Ermittler die Wohnungen dreier Frauen (20, 25 und 27 Jahre), teilte die Polizei mit.

Den Verdächtigen wird vorgeworfen, seit 2008 mehrere Männer in einem Bordell auf St. Pauli betrogen zu haben. Nach Erkenntnissen der Polizei sollen Sie die Freier zunächst mit niedrigen Preisen auf ihr Zimmer gelockt und anschließend deutlich mehr Geld gefordert haben. Mehrere Männer gaben ihre EC-Karte aus der Hand, mit der dann am hauseigenen Bankautomat bis zum Tageslimit Geld abgehoben wurde.

Die Beute: über 100.000 Euro. Der 32-Jährige gilt als Drahtzieher.

http://archiv.mopo.de/archiv/2010/20101 ... _kiez.html

http://www.bild.de/BILD/regional/hambur ... er-ab.html
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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Jetzt Prozess:

Ottfried Fischer, Prostitution und ein pikantes Video


Sexworker und Partner haben Sexszenen mit Kunde Ottfried Fischer gedreht um ihn/seine Kreditkartenfirma zu erpressen ...

„Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“

http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... Video.html

http://www.sueddeutsche.de/medien/proze ... .1015487-3

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Jason
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Prinz Ernst August turtelte mit Puff-Model

Beitrag von Jason »

Wien: Prinz Ernst August turtelte mit Puff-Model

Von Lisa Seitz | 25 November 2010

Wien: Prinz Ernst August turtelte mit Puff Model Gigantisch groß, unübersehbar prankt am Flughafen in Wien ein Werbeplakat. Es zeigt spärlich bekleidete Mädchen, süße Engel, die zum teuflischen Betthüpfen ins "Babylon", Wiens bekanntesten Puff, einladen.

Pikant: Auf dem Werbe-Plakat ist ausgerechnet eine junge Dame zu sehen, mit der Prinz Ernst August von Hannover jüngst bei seiner Abmagerungskur in Meran, Südtirol, beim Flirten gesichtet wurde.

Es handelt sich bei dem Pufff-Model um die junge, hübsche Simona aus Rumänien (22). Sie ist gleichermaßen der Kur-Schatten von Prinz Ernst August und Model auf der Puff-Werbung.

Es gibt übrigens drei "Babylon"-Bordelle in Österreich: in Wien, in Klagenfurt und in Salzburg.

Ob Prinz Ernst-August da schon überall Kunde gewesen ist... ?

Quelle: http://netplosiv.org/201051101/leute/ro ... puff-model
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <

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Prinz zu sein nicht immer einfach

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Sexworker sind halt überall, auch in den Kurorten der Schönen und Reichen...



Bordellwerbung


Bild
Zeigt die Bordellwerbung ein Menschenhandelsopfer?
Wie freiwillig ist die rothaarige Simona aus Rumänien dabei (22 Jahre , 3te von rechts)?


Zur umstrittenen Babylon-Werbung am Flughafen Wien, die "der öffentllichen Moral ein Dorn im Auge" ist:
http://kurier.at/nachrichten/wien/2051762.php
viewtopic.php?p=91502#91502





Promo-Interview mit Babylon-Chef Peter Bretterklieber im FORMAT 2008:
viewtopic.php?p=30989#30989

Suchwort "Babylon" bei sexworker.at
http://www.google.de/search?q=babylon+s ... wtopic.php
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 08.12.2010, 08:15, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von nina777 »

25.11.2010

Villingen-Schwenningen

Räuber will Prostituierte freikaufen

Villingen-Schwenningen - Vor dem Landgericht Konstanz wird seit gestern ein Raubüberfall auf den Prohoga-Großmarkt in Schwenningen aufgearbeitet. Als Haupttäter ist ein 30-jähriger Mann aus Donaueschingen angeklagt.


Bei dem Überfall wurden 12&#8202;000 Euro erbeutet und drei Personen verletzt. Ein 23-jähriger Cousin des Angeklagten muss sich unter anderem wegen Beihilfe zu der Tat vor Gericht verantworten.

Der 30-jährige Angeklagte hatte den Überfall bereits bei der Polizei eingeräumt. Gestern gab er als Motiv die große Liebe zu einer Prostituierten an. Er habe sie aus dem Milieu holen wollen und sogar noch bei Verwandten Geld geliehen. Die Frau habe ihm ihre Liebe erklärt, ihm täglich SMS geschickt und ihn immer wieder treffen wollen, berichtete er.

Als sie ihm eröffnet habe, dass sie von ihm schwanger sei, habe er alles getan, um sie von der Prostitution abzubringen. Denn er habe den Gedanken nicht ertragen, dass sie in diesem Zustand mit anderen Männern verkehrte. Doch die Frau habe ihm erklärt, sie werde von ihrem Zuhälter unter Druck gesetzt. Er sei völlig verzweifelt gewesen.

Ungeladene Luftdruckpistole mitgenommen

Nach einem Einkauf mit zwei Cousins in dem Lebensmittelgroßmarkt fiel ihm auf, dass es einfach sein müsse, sich aus einer der angeblich unbewachten Kassen zu bedienen. Deshalb habe er sich am frühen Abend das Motorrad seines 23-jährigen Cousins ausgeliehen und sei nach Schwenningen gefahren. Dort habe er das Kennzeichen verdeckt, sich mit einem Tuch und einer Schildmütze maskiert und die ungeladene Luftdruckpistole mitgenommen. Die Waffe habe er nur zur Abschreckung mitgenommen, und "damit ich ernst genommen werde", behauptete er.

Nachdem er bereits etliche 50-Euro-Scheine aus einer der Kassen genommen hatte, habe eine Angestellte gefragt: "Soll das ein Überfall sein?" Als sie ihm die Scheine aus der Hand reißen wollte, schlug er ihr die Pistole auf den Kopf. Die Frau erlitt eine Kopfprellung und eine Platzwunde, die genäht werden musste. Einer zweiten Angestellten schlug er das Telefon aus der Hand, mit dem sie gerade die Polizei rufen wollte, und eine dritte rannte er beim Hinausrennen um.

Seiner Angebeteten übergab er später 4000 Euro aus der Beute. Zwei Wochen nach der Tat wurde er festgenommen.

Eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit des Angeklagten zur Tatzeit schloss ein Sachverständiger gestern aus. Sein 23-jähriger Cousin, der ihm das Motorrad geliehen hatte, bestritt jegliche Tatbeteiligung. Ihm hatte der Hauptangeklagte 1000 Euro aus der Beute überlassen, weil das Motorrad, das er angeblich mit Schlüssel und Helm einfach bei Schwenningen hatte stehen lassen, nie wieder aufgetaucht war.

Das Urteil soll am Donnerstag verkündet werden.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 705de.html
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psychischer Abhängigkeit zu einer Prostituierten

Beitrag von nina777 »

25.11.2010

Villingen-Schwenningen

"Ungewöhnliches Motiv" mildert Strafe


Villingen-Schwenningen (tam). Wegen schwerer räuberischer Erpressung, Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz hat das Landgericht Konstanz gestern einen 30-jährigen Mann aus Donaueschingen zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Sein 23-jähriger Cousin muss wegen Vortäuschens einer Straftat und wegen Hehlerei 2200 Euro Geldstrafe bezahlen.

Der 30-jährige Hauptangeklagte hatte gestanden, im Mai maskiert und mit einer Luftdruckpistole in der Hand den Prohoga-Großmarkt in Schwenningen überfallen zu haben. Obwohl er angab, er habe nie Gewalt anwenden wollen, verletzte er zwei Angestellte. Eine dritte Person schleuderte er auf der Flucht "wie einen Kartoffelsack" in die Ecke. Dann floh er mit 12&#8202;300 Euro Beute auf dem Motorrad seines Cousins.

Nach den Aussagen der verletzten und immer noch traumatisierten Zeuginnen zeigte sich der Angeklagte entsetzt über sich selbst. Er hatte sich bereits schriftlich bei den Opfern entschuldigt und 3000 Euro Schmerzensgeld bezahlt. Als die Frauen erfuhren, dass dieser "Täter-Opfer-Ausgleich" zu einer Strafmilderung führen könnte, kündigten sie die sofortige Rückzahlung der Entschädigungen an. Sie wollen den Täter hart bestraft sehen.

Das Gericht kam trotzdem zu einer Strafe unter fünf Jahre. Dies aber nicht wegen der Schmerzensgeldzahlungen. Vielmehr berücksichtigten die Richter das "ungewöhnliche Motiv" und die "ungewöhnliche Person" des Täters sowie dessen aufrichtiges Bedauern: "Seine Reue halten wir für ehrlich", erklärte der Vorsitzende Richter. Anders als Staatsanwalt und Opferanwältin ging das Gericht davon aus, dass der Angeklagte tatsächlich in einer Art psychischer Abhängigkeit zu einer Prostituierten geraten war.

Sein Pflichtverteidiger meinte: "Er hatte einen Riesen-Geldbedarf und eine Riesen-Sehnsucht nach körperlicher Nähe." Der Angeklagte mit Fachabitur ist durch seine Familie Mitglied einer strengen, stark kontrollierenden Glaubensgemeinschaft. Bei dem Komplex beladenen Mann hatte dies negative Auswirkungen auf seine psychosoziale Entwicklung.

Rein rechtlich wertete das Gericht die Tat als "kaltblütigen, klassischen Überfall mit Waffe", berücksichtigte jedoch, dass der Angeklagte in dieser Situation "relativ umnebelt" gewesen sei.

Sein jetzt zu einer Geldstrafe verurteilter Cousin hatte das Motorrad wider besseres Wissen als gestohlen gemeldet. Später nahm er 1000 Euro vom dem Angeklagten als Ersatz an. Dabei, so das Gericht, habe er billigend in Kauf genommen, dass das Geld aus dem Überfall stammte.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... e6e96.html
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Josef_K.
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Beitrag von Josef_K. »

Dieses Motivs bedarf es keiner Prostituierter ... so manch "unbescholtene" Frau hat das auch schon geschafft ... :007

J.K.
"Vor Schelme, die den Mantel der Justiz gebrauchen, um ihre üble Paßiones auszuführen, vor diese kann sich kein Mensch hüten, die sind ärger als die größten Spitzbuben, die in der Welt sind." (König Friedrich II. im Jahre 1779)

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nina777
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Sich sehenden Auges ausnutzen lassen, ist kein Betrug

Beitrag von nina777 »

2.12.2010

41 000 Euro weg - aus Liebe zu einer Prostituierten

Gießen (sha). Die Sachlage schien klar, als Richter Dr. Frank Oehm, Richter und Vizepräsident am Amtsgericht, die Sitzung eröffnete: Ein 52-jähriger Handwerker aus dem Vogelsberg hatte Anzeige erstattet, weil er angeblich beim Kauf einer Wohnung in Langgöns betrogen worden war.


Der Verkäufer sei selbst nur Mieter und somit gar nicht berechtigt gewesen, diese Wohnung weiterzuverkaufen. Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage wegen Betrugs erhoben, doch bei der Beweisaufnahme zeigte sich, dass der 52-Jährige sich »sehenden Auges« habe ausnutzen lassen und die Geldzahlungen »aus freien Stücken« getätigt habe, so der Richter. Das Verfahren wurde eingestellt, da es »keine Grundlage für einen Betrug« gebe.

Zu Beginn der Verhandlung hatte der Angeklagte, ein 46-jähriger Türke, den Vorwurf bestritten, dem 52-Jährigen die Wohnung in Langgöns verkauft zu haben. Vielmehr habe er eine Abstandszahlung von dem Vogelsberger für die als Bordell genutzte Wohnung verlangt; für den Weiterbetrieb und fürs Inventar. Die Wohnung sei unter anderem mit Einbauküche, Waschmaschine und mehreren Betten ausgestattet gewesen. Beim angeblichen Kaufvertrag, so der 46-Jährige, handele es sich um einen Untermietvertrag zwischen ihm und einer Prostituierten. Auf die Frage des Richters, woher der Vogelsberger die Prostituierte gekannt habe, gab der Angeklagte an, ein Bekannter von ihm habe im nördlichen Mittelhessen ein Bordell betrieben, dort sei der Handwerker regelmäßig Kunde gewesen.

Was der 52-Jährige auch bestätigte. Auch räumte er ein, gewusst zu haben, dass die Prostituierte ein Verhältnis mit diesem Bordellbesitzer gehabt habe. Dennoch habe er eine Beziehung zu der Frau aufgebaut, nachdem er sie im Sommer 2007 in dem Bordell kennengelernt hatte. Sie hätten gemeinsam Ausflüge in die Umgebung und sogar Urlaubsreisen nach Litauen unternommen. Er habe immer alles für die Prostituierte bezahlt, neben Konsumgütern, wie Kleidung, Mobiltelefon und Fotoapparat, auch Arztbesuche - insgesamt knapp 10 000 Euro. Auf Drängen der Prostituierten habe er deren Zuhälter gar 35 000 Euro für einen Autokauf geliehen - doch auch ein Teil dieses Geldes nicht zurückbekommen. Die Nachfrage des Richters, ob er sich selbst als einen »gutmütigen und großzügigen Menschen« beschreiben würde, bejahte der Vogelsberger ...

Richter sah keine Grundlage für einen Betrug

Der 46 Jahre alte Angeklagte wiederum äußerte, der 52-Jährige habe auf eine Idee der Prostituierten und deren Zuhälter hin beabsichtigt, selbst ein Bordell zu betreiben. Was der Handwerker gegenüber dem Richter zunächst bestritt: Die Wohnung habe er gemeinsam für sich und die Prostituierte kaufen wollen. Auf Nachfrage des Richters räumt er doch ein, er sei damit einverstanden gewesen, wenn die Frau in der Wohnung weiter »anschafft«. Er habe die 41 000 Euro bezahlt, »damit sie dort arbeiten kann«.

Warum er nicht misstrauisch gewesen sei, dass bei der Unterzeichnung des »Kaufvertrages« kein Notar zugegen gewesen sei, und ob er sich nicht über den niedrigen Kaufpreis gewundert habe, wollte der Richter wissen. Und: Wieso habe er dem Angeklagten ohne zu Zögern die komplette Summe gezahlt, obwohl der unterschriebene Vertrag ein Untermieterverhältnis zwischen der Prostituierten und dem Angeklagten besiegelt habe? Weil er dem 46-Jährigen geglaubt habe, der auf seine Frage hin versichert habe, ein Notar komme später noch hinzu, antwortete der Mann aus dem Vogelsberg - die niedrige Kaufsumme habe ihn dabei schon stutzig gemacht. Er habe sich einwickeln lassen, lautete das Fazit des vermeintlichen Betrugsopfers.

Nach dessen Ausführungen erklärte der Richter, er sehe »keine Grundlage für einen Betrug«. Dr. Frank Oehm: »Sie haben sich sehenden Auges ausnutzen lassen.« Das Strafgericht könne diesen Fall deshalb nicht entscheiden, »zivilrechtlich mag das anders aussehen« (darauf mag jetzt das Opfer hoffen, die Red.). Die Staatsanwaltschaft zog die Anklage ebenfalls zurück, da sich der Vorwurf des Betrugs »so nicht bestätigt« habe und plädierte dafür, den Angeklagten freizusprechen. Mit den Worten »Sie haben diesen Freispruch nicht verdient, aber aus Rechtsgründen ist keine andere Entscheidung möglich« entsprach der Richter dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft.

http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... eid,9.html
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Marc of Frankfurt
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USA: Freier Pranger

Beitrag von Marc of Frankfurt »

USA, Utah, Cedar City:

Universitätsprofessor und weitere Männer wegen Prostitutionskontakten ins Gefängnis gesteckt



Bild

Wesley R. Curtis, 57 Southern Utah University vice president arrested in a prostitution sting ...


mit Video:
http://www.ksl.com/?nid=148&sid=13624744





.

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Marc of Frankfurt
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Migrationsdrama: Binationales Paar

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Schöne und ihren Mann stehende Urlaubsbekanntschaft, Migrantin und Sexarbeiterin, wurde nicht vollständig integriert und ihre Heirat nicht anerkannt. Enttäuscht betäubt sie sich mit Alkohol, der im Hause ihres bayerischen Ehemanns und Bierbrauers wohl unbegrenzt zur Verfügung steht. Irgendwann rastet sie aus und es kommt zur Stichverletzung ...

So anders parteiergreifend berichtet die tz München:


Prostituierte vor Gericht
Hure sticht Mittenwalder Bierbrauer nieder



015.12.10
München/Mittenwald

Eine Karibikreise hat das Leben eines Bierbrauers aus Mittenwald total verändert. Er heiratete die Prostituierte Juana. Nur drei Wochen später wurde er von ihr niedergestochen.

Bissig und stechwütig: Juana F. ist wegen versuchten Totschlags angezeigt.

Bierbrauer Günter B. aus Mittenwald war von der schönen Prostituierten Juana (36) derart begeistert, dass er sie in Puerta Plata (Dominikanische Republik) vom Fleck weg heiratete.

Als sie im April endlich nach Deutschland einreisen durfte, lernte er Juana von einer anderen Seite kennen: Sie ist unberechenbar und gewalttätig. Nur drei Wochen nach ihrer Ankunft stach sie ihn nieder! Seit Dienstag wird ihr in München der Prozess wegen versuchten Totschlags gemacht.

Vor acht Jahren hatte der Brauer die Schönheit mit dem dunklen Teint „bei der Ausübung der Prostitution“ (so die Anklage) kennengelernt. Von ihren Sex-Künsten war der 47-Jährige so begeistert, dass er sie am 6. November 2009 heiratete. Die Ehe wird von den deutschen Behörden aber nicht anerkannt [Warum? Anm.]. Dennoch durfte Juana am 23. April nach Deutschland einreisen. Zwischen hohen Bergen sah für sie die Welt freilich völlig anders aus als in ihrer tropischen Heimat. Ihren Frust habe sie mit Alkohol ertränkt, berichtet sie.

Sie war nicht mehr nüchtern, als sie im Mai den Wirt von der Gaststätte Wolpertingermuseum mit einem Bierglas attackierte, weil dieser ihr nichts mehr ausschenken wollte. Nachdem der Wirt diese Attacke abwehren konnte, griff die Frau zu einem Weinglas, das sie zerschlug, um den Stiel als Waffe zu verwenden. Die Gäste konnten sie nicht bändigen und riefen Juanas Mann zu Hilfe, nachdem sie jeden auch noch biss, der ihr zu nahe kam.

Brauer Günther B. führte sie zu seiner Wohnung, wo sie aber weiter tobte und Bierflaschen vom Balkon warf. Eine Flasche traf die Windschutzscheibe eines Autos. Günther B. versuchte sie festzuhalten. Da griff sie nach einem Küchenmesser und rammte es in seinen Bauch! Endlich traf die Polizei ein, die von den Kneipengästen alarmiert worden war. Sie hielt das Messer immer noch in der Hand!

Günther B. musste sofort in der Klinik intensivmedizinisch behandelt werden. Seit der Tat sitzt Juana in U-Haft. Das Urteil soll am Donnerstag verkündet werden.

Von E. Unfried
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 47578.html

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Beitrag von nina777 »

10.01.2011

BLIND VOR LIEBE

Fiese Prostituierte luchst Hartberger 21.000 Euro ab

Dass sich ein 47-jähriger Frühpensionist aus Hartberg bis über beide Ohren in sie verliebte, hat eine Prostituierte aus Nigeria schamlos ausgenutzt. Nachdem sie ihm insgesamt 21.000 Euro herausgelockt hatte, verschwand sie auf Nimmerwiedersehen. Der Oststeirer war deshalb so verzweifelt, dass er nicht mehr weiterleben wollte...


Die verhängnisvolle Affäre hatte bereits im November begonnen. Die Asylantin mit festem Wohnsitz in Wien, die in einem Bordell im Raum Hartberg dem horizontalen Gewerbe nachging, gaukelte dem Mann immer wieder vor, dass sie dringend Geld benötige. Um die Papiere für einen fixen Aufenthalt in Österreich zu bekommen. Sie wolle ja mit ihm zusammenleben.

Hartberger erstattete Anzeige

Bis zum 10. Dezember kassierte sie 6.000 Euro von dem 47-Jährigen, der offenbar vor Liebe blind war. Doch dann verschwand sie plötzlich, woraufhin sie der Frühpensionist bei der Polizeiinspektion Hartberg anzeigte: "Wir konnten sie nirgends finden, doch wir haben ihm gesagt, dass er uns sofort anrufen soll, wenn sie sich bei ihm meldet", sagte der ermittelnde Beamte.
Am vergangenen Freitag rief der 47-Jährige tatsächlich die Polizei an - allerdings erst nachdem seine Angebetete bereits eine Woche bei ihm gewohnt hatte und dann wieder verschwunden war. Diesmal mit 15.000 Euro, die ihr der Frühpensionist gegeben hatte: "Das sind seine gesamten Ersparnisse, außerdem hat er noch sein Konto um einige Tausend Euro überzogen."

Mit Streifenwagen ins Krankenhaus

Unter Tränen gestand er das und sagte, dass er lebensmüde sei. Als die Beamten mit ihm zur Dienststelle fahren wollten, wurde ihm schwindlig: "Es stellte sich heraus, dass er eine Menge Schlaftabletten geschluckt hatte. Wir sind mit ihm sofort zum Spital gerast."

http://www.krone.at/Steiermark/Fiese_Pr ... ory-239643
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Sexarbeiter entweder Opfer oder Täter?

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Ob diese Nigerianische Sexarbeiterin und mutmaßliche Betrügerin ihrem Kunden auch was von Voodoo und ihren Zuhältern und Madams erzählt hat?


Der Öffentlichkeit wird doch meist suggeriert die Afrikanischen Ausländerinnen wären alles Sexsklaven:
"Den Ermittlern zufolge werden so zehntausende junge Nigerianerinnen in Europa zur Prostitution gezwungen."
[Stefan Villinger, 09.09.10 ksta.de]

viewtopic.php?p=88954#88954


Evt. hat die Sexarbeiterin ja Voodoo beim Kunden angewendet *lol*
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Arum
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Re: Sexarbeiter entweder Opfer oder Täter?

Beitrag von Arum »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben:Ob diese Nigerianische Sexarbeiterin und mutmaßliche Betrügerin ihrem Kunden auch was von Voodoo und ihren Zuhältern und Madams erzählt hat?
Komisch ist dabei übrigens auch, wie gerne uns die Polizei hinweist auf nigerianische virtuelle Betrugsmaschen (die altbekannten Emails, worin man aufgefordert wird dem Absender dabei zu helfen an irgendein Vermögen heranzukommen), während sie selber solche Voodoogeschichten immer sehr ernst nimmt....
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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"Ich-muß-nochmal-kurz-weg-Trick"

Beitrag von nina777 »

13.01.11

Teure Nacht ohne erhofftes Vergnügen in Tschechien

Einen teuren Ausflug erlebte ein deutscher Mann in Eger/Cheb in Tschechien, wohin er nicht allein wegen des Kaffeetrinkens gereist war. Gleich zweimal wurde der 54-jährige Herr von leichtfüßigen Damen gründlich übers Ohr gehauen, wie die Polizei mitteilte.


Bad Lobenstein. Insgesamt 270 Euro gab der Mann in Erwartung einer heißen Nacht aus, bekam unterm Strich aber von den Prostituierten nur die kalte Schulter gezeigt. Denn mehr als eine nette Unterhaltung sprang nicht heraus.

Die erste Dame versprach dem Herren für 200 Euro den Himmel auf Erden. Nachdem er brav im Voraus bezahlt hatte, trank man vor dem erhofften Vergnügen noch gemeinsam in einer Bar eine Tasse Kaffee. Die flüchtige Bekanntschaft nutzte den Toilettenbesuch des Freiers allerdings zur Flucht. Dem Gehörnten war das nicht Warnung genug. Mit einer Straßenbekanntschaft startete er einen zweiten Versuch. Diese folgte ihm auf dessen Hotelzimmer und verlangte 70 Euro in Vorkasse. Der "Kaffeetrick" funktionierte auch diesmal. Die Dame gab vor, in der Hotelbar noch einen Kaffee holen zu wollen und verschwand mit dem Geld auf Nimmerwiedersehen. Zurück blieb eine Plastiktasche mit alter Kleidung.

Mit leerem Geldbeutel und um eine Erfahrung reicher begab sich der Mann in Deutschland zur Polizei und erstattete Anzeige gegen die Damen.

http://www.otz.de/startseite/detail/-/s ... -264317737
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2 Fälle in Wien: Geistlicher und Unternehmer

Beitrag von nina777 »

13.1.2011

Prostituierte sollen Geistlichen und Ex-Unternehmer abgezockt haben

INNVIERTEL. Offenbar als „Haushälterin“ engagiert, habe eine Prostituierte einen Geistlichen im Innviertel um 45.000 Euro erleichtert. Dieser und ein weiterer Fall, bei dem Schmuck im Wert von 40.000 Euro verschwand, sind Gegenstand brisanter Ermittlungen.

Wusste der Innviertler Geistliche, dass die von ihm engagierte und mittlerweile untergetauchte „Haushälterin“ offenbar Prostituierte ist?

„Grenzüberschreitender Prostitutionshandel“ und „schwerer Betrug“ lautet jedenfalls die Anklage in der Causa, in der ein Geistlicher laut Ermittlern Opfer eines Betrugs wurde: Via Inserat sei die Osteuropäerin vermittelt worden – der Vermittler, ebenfalls aus Osteuropa, sitzt derzeit in Ried in Untersuchungshaft. Er soll nächste Woche bei einem Prozess aussagen.

„Haushälterin“ ist weg

Die „Haushälterin“ habe dem Geistlichen 45.000 Euro herausgelockt. Ihre in Osteuropa lebende Mutter sei krank und bedürfe einer Operation, die in ihrer Heimat zu bezahlen sei.

Um das Geld aufzutreiben, müsse der Verkauf einer Eigentumswohnung vorfinanziert werden. Die Verdächtige sei mit dem Geld jedoch untergetaucht, der per Haftbefehl gesuchte Vermittler wurde mittlerweile ausgeforscht.

K.o.-Tropfen im Spiel?

Die Hintergründe zu diesem Fall werden nächste Woche am Landesgericht Ried ebenso beleuchtet wie die Vorwürfe eines Innviertler Ex-Unternehmers gegen eine Prostituierte, die ihn um Uhren und Schmuck im Wert von 40.000 Euro erleichtert haben soll.

Laut Ermittlungen sei die Prostituierte mehrmals für ganze Abende „gebucht“ gewesen. Eines Morgens fehlten offenbar die Wertgegenstände: Der Geprellte vermutet, dass ihm mit einem Getränk K.o.-Tropfen verabreicht wurden. Er sei jedenfalls bewusstlos geworden, erst am nächsten Tag erwacht und auf das Fehlen der Wertsachen aufmerksam geworden.

Die Anklage lautet auf Raub. Die Verdächtige hingegen, die in Untersuchungshaft sitzt, beteuert, nichts entwendet zu haben. Das Ergebnis einer Blutuntersuchung soll dem Gericht Aufschluss geben, ob K.o.-Tropfen im Spiel waren.

http://www.nachrichten.at/oberoesterrei ... t70,534355
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Beitrag von nina777 »

19.1.2011

Edel-Hure soll Rentner ausgenommen haben

München - Nur Reden, kein Sex: Das soll ein Rentner von einer Edelhure für 200 Euro die Stunde gewollt haben. Jetzt steht sie vor Gericht. Sie hat angeblich ihren Liebeslohn ungefragt stark erhöht.

Callgirl Christiane S. (29) ließ sich ihre Dienste von dem betagten Freier Johannes F. mit 200 Euro pro Stunde entgelten. Dabei soll es die üppige Schönheit mit der schwarzen Mähne nicht belassen haben. Im Winter 2007 habe sie mit den Kreditkarten des damals 70-Jährigen weitere 28 500 Euro abgezockt, glaubt die Anklage. Christiane S. weist das von sich, ebenso der mitangeklagte Taxifahrer Rudolf E. (57).

Die Edel-Prostituierte und ihr Kunde lernten sich durch eine Kontaktanzeige kennen. Christiane S. räumt ein gutes Dutzend meist stundenlanger Besuche bei F. ein. Der alte Herr habe nur eine Gesprächspartnerin gesucht, keinen Sex. Eine Nachbarin, die um Gottes Lohn die Wohnung des einsamen Mannes in Ordnung hielt („ich putze gern“), hat Viagra-Pillen herumliegen sehen. Wie dem auch sei: Christiane S. beteuert, sie habe ihren Kunden nicht ausgenommen, nur das vereinbarte Honorar kassiert.

Laut Anklage ließ sie sich immer vom selben Taxifahrer zu F. bringen und wieder abholen. Rudolf E. soll dabei die Karten des Opfers durch die Bankomaten gezogen haben. Standorte und Uhrzeiten sind festgehalten und erhärten den Verdacht gegen das Paar.

Im Dezember musste F. wegen einer Vorweihnachts-Depression in die Klinik. Die Plünderung seines Kontos fiel einer Vertrauten auf, die für den Rentner die Bankgeschäfte erledigte. Ihr Verdacht fiel auf die häufige Besucherin - Johannes F. habe Angst vor ihr gehabt, so die Nachbarin.

Diese Furcht wurde am Mittwoch überdeutlich. Ein Attest seines Arztes warnte davor, den Patienten im Beisein der Angeklagten zu vernehmen, eine Begegnung könne gefährliche Folgen für ihn haben. Johannes F. wurde im Rollstuhl in den Saal geschoben und - in Abwesenheit von Christiane F. - gefragt, wie er zu einer Befragung im Beisein der Angeklagten stehe. „Ich kann für nichts garantieren, es kann sein, dass mir schlecht wird!“ „Vielleicht aus Scham?“, wollte das Gericht wissen. F.: „Es ist einfach so.“ Der Prozess dauert an.

http://www.merkur-online.de/lokales/sta ... 88494.html
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Beitrag von nina777 »

Fortsetzung zu viewtopic.php?p=92962#92962

21.1.2011

K.O.-Tropfen und Prostituierte: Ex-Unternehmer vermisst Schmuck

RIED. Ein Innviertler Ex-Unternehmer blieb am Freitag vor dem Landesgericht Ried bei seiner Aussage: Eine Prostituierte habe ihm K.O.-Tropfen verabreicht und ihm teure Uhren und Schmuck im Wert von 40.000 Euro geraubt. Die Ungarin wurde aus der U-Haft entlassen, muss sich bis zum nächsten Prozesstermin aber alle 14 Tage bei der Polizei melden.


Die Vorfälle liegen bereits fünf Jahre zurück. Die beschuldigte Ungarin, laut eigenen Angaben eine Prostituierte, wurde aber erst vor einiger Zeit ausfindig gemacht und in U-Haft gesteckt. Vor Gericht räumt die 25-Jährige ein, Uhren mitgehen haben zu lassen. Von Betäubungsmitteln will sie jedoch nichts wissen. Sie habe damals des öfteren mit dem Innviertler in dessen Wohnung verkehrt, auch sexuell. Und bei ihm genächtigt. Eines Nachts sei ihr spontan die Idee gekommen, die Wertsachen zu entwenden, während der Mann schlief. Von 40.000 Euro könne kaum die Rede sein. Zumindest habe sie beim Verkauf in Ungarn umgerechnet lediglich 480 Euro erhalten.

Betäubungsmittel im Energy-Drink

Laut Gutachten fanden sich in einer teilkonsumierten Energy-Drink-Dose und im Blut des Innviertlers Betäubungsmittelsubstanzen. Wie die Mittel in die Dose gelangten, könne sie nicht sagen, so die Verdächtigte. Sie habe mit dem Mann geschlafen und sich später während dessen Schlaf an den Uhren bedient. Der Mann hingegen behauptet, in Ohnmacht gefallen zu sein. Zum Sex sei es an diesem Abend nicht gekommen.

Zur Klärung der Betäubungsumstände will das Gericht den Gutachter eingehend befragen, die Verhandlung wurde vertagt. Auch ein Schmuckhändler soll befragt werden, um Aufschluss über den Wert von Uhren und Schmuck zu erlangen. Versicherungsbetrug ist jedenfalls ausgeschlossen, da die Gegenstände nicht versichert waren. Ob er gewusst habe, dass es sich um eine Prostituierte handelt, so der Richter zum Innviertler. „Ich hatte schon so den Verdacht. Ich habe sie unterstützt.“

Die Ungarn wurde jedenfalls enthaftet. Die Dauer der U-Haft stehe sinngemäß nicht in Relation zur zu erwartenden Strafe. Bis zum nächsten Prozesstermin muss sie sich alle 14 Tage bei der Polizei melden.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,540595
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Beitrag von nina777 »

26.1.2011

MANN AUS PUFF-FENSTER GESTOSSEN?

Polizei sucht Transsexuellen „Cindy”

HERFORD –
Hat Transe Cindy einen Mann aus dem Fenster gestoßen? Nach dem Sturz eines 38-Jährigen aus dem Dachgeschossfenster eines Rotlicht-Etablissements in Herford sucht die Polizei einen Transsexuellen, der sich „Cindy” nennt.


Zeugen berichten, dass der 38-Jährige, der immer noch in Lebensgefahr schwebt, gestoßen wurde. Hier gerät „Cindy” in das Visier der Mordkommission: Unmittelbar nach dem Sturz stieg der asiatisch bzw. thailändisch aussehende Transsexuelle mit einer blonden Frau in einen Kombi mit Osnabrücker Kennzeichen und fuhr davon.

Zu dem Zeitpunkt war der Transsexuelle als Frau unterwegs. Er ist 160 bis 165 cm groß und sehr zierlich. Sein Alter wird auf etwa 35 Jahre geschätzt. Er trug einen rosa Pulli und hatte die kastanienrot gefärbten Haare zu einem Zopf gebunden. Die Polizei bittet um Hinweise unter 05221/888-0.

Bild

http://www.express.de/news/panorama/pol ... index.html
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Beitrag von nina777 »

02.02.2011

Gericht

Kriminelles Duo raubte Kunden des Bordellviertels in Duisburg aus

Duisburg. Um an Geld zu kommen, überfielen zwei junge Duisburger mehrere Kunden des Bordellviertels an der Vulkanstraße. Nun hat das geständige Duo sich wegen räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer vor dem Landgericht zu verantworten.


Eine ebenso hinterhältige wie hoch kriminelle Masche hatten sich zwei junge Duisburger im September 2010 ausgedacht, um an Geld zu kommen: Im Abstand von gut zwei Wochen überfielen sie Männer, die nach einem Bordellbesuch an der Vulkanstraße gerade wieder in ihre Autos stiegen. Die Hoffnung der Täter, dass die Überfallenen nicht zur Polizei gehen, weil ihnen die Sache vielleicht zu peinlich wäre, erfüllte sich allerdings nicht.

Seit Dienstag stehen die beiden 25 und 28 Jahre alten Täter wegen zweifachen räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer vor dem Landgericht. Mit einem Messer hatten sie die Opfer bedroht, ihnen Bargeld abgenommen und ihre Kreditkarte nebst Pin-Nummern verlangt. Während ein Täter den Überfallenen bewachte, ging der zweite zu einem nahe gelegenen Geldautomaten und prüfte, ob die angegebene Pin-Nummer auch stimmte.

Angeklagte sind geständig

In einem Fall soll das Opfer zwei Stunden lang in seinem Auto eingeschlossen gewesen sein, bevor es sich befreien konnte. Im anderen Fall dirigierten die Täter den Mann mitsamt Auto in eine stille Nebenstraße und fesselten ihn mit Kabelbindern.

Die rückhaltlos geständigen Angeklagten entschuldigten sich gestern bei den Geschädigten. Ihre Anwälte boten Schmerzensgelder an. „Uns fehlte vorne und hinten Geld“, lautete die Begründung der Angeklagten für die Taten. Dem einen fehlte Geld für den Lkw-Führerschein, den er für sein berufliches Weiterkommen brauchte, der andere war arbeitslos und hatte drängende Schulden. „Da kam uns die Idee, im Rotlichtmilieu Kunden abzuzocken.“

Sollte die Strafkammer am Ende des Verfahrens keine ausreichenden Gründe finden, um von einem so genannten „minderschweren Fall“ auszugehen, drohen den beiden Angeklagten hohe Haftstrafen. Die Mindeststrafe pro Tat liegt beim räuberischen Angriff auf Kraftfahrer bei fünf Jahren. Voraussichtlich soll bereits heute ein Urteil gesprochen werden.

http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 34892.html
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