Freier als Opfer & berühmte / geoutete Kunden

Wer mit Menschen zu tun hat, hat oft genug auch mit Dummköpfen zu tun. Macht eurem Ärger Luft. Es bleibt unter euch. Ebenso sollen hier aber auch vorbildliche Klienten aufgeführt werden. Wie sieht der ideale Klient aus?
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Marc of Frankfurt
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Schwedische Gardinenpredigt

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Schweden:

Fußballstars wg. Prostitution verurteilt, obwohl keine Bezahlung nachgewiesen werden kann



Bild
Magnus Hedman and Dulee Johnson


... However, Heidman claimed he had no idea the woman was a prostitute ...

But prosecutors appealed the ruling, and on Monday the Svea Court of Appeal overturned the acquittal, finding Hedman guilty of violating Sweden's laws prohibiting the purchase of sexual services and fining him 2,500 kronor ($360).

While the court accepted that no proof could be presented that Hedman had paid directly to have sex with the woman, it argued that he should have realised the women who came to the apartment were prostitutes or paid escorts on account of their clothing and make-up and the fact that they spoke English with a thick accent.

"By having sex with one of them, the man took a conscious risk and he should therefore be convicted of purchasing sexual services,"
the appeals court wrote in its ruling.




... Johnson, who was cleared of rape charges in December in a separate investigation, was also found guilty by the appeals court for one count of paying for sex and one count of attempting to pay for sex stemming from two incidents in March 2010.

Johnson was ordered to pay a fine of 35,000 kronor [4.000 Euro].

Among evidence cited by the court were text messages sent between the Johnson and two Romanian prostitutes which indicated they were arranging a transaction for sexual services. ...

www.thelocal.se/31342/20110110/





Laura Agustin nennt es einen historisch in Schweden gewachsenen "autoritären Staatsfeminismus" oder "extremistischen Feminismus":

www.lauraagustin.com/extremist-feminism ... thing-dark

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Marc of Frankfurt
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Angeklagte Zeugen

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Prostitutionskunden im Inzestfall Detlef S. am Landgericht Koblenz

...

Bei der Befragung eines mutmaßlichen Freiers wurde die Öffentlichkeit erneut ausgeschlossen. Laut Gericht soll damit sichergestellt werden, dass die „Schutzwürdigkeit“ des Zeugen nicht verletzt wird.

Der Mann gab laut Richter Winfried Hetger zu, sowohl mit der heute 28-jährigen Stieftochter Natascha als auch mit der 18 Jahre alten Jasmine mehrfach Geschlechtsverkehr gehabt zu haben.

Die Mädchen seien von einem anderen Mann, der ebenfalls bei den Sexhandlungen anwesend war, bezahlt worden.

[Das ist vergleichbar mit einem typischer Geschäftsvorfall auch für einen Callboy. Anm.]

Das Geld habe Detlef S. erhalten. Zu der Frage, ob gegen die Mädchen Gewalt angewendet wurde, habe der Zeuge die Aussage verweigert, sagte Hetger.

Ein zweiter Mann, der als Zeuge geladen war, verweigerte komplett die Aussage.

Die mutmaßlichen Freier müssen sich wegen ihrer möglichen Taten in zwei weiteren Verfahren vor Gericht verantworten.

...

Laut einem psychologischen Gutachten liegt bei Detlef S., der wegen 350 Fällen angeklagt ist, jedoch keine Persönlichkeitsstörung vor.

...

http://www.focus.de/panorama/vermischte ... 03543.html

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Marc of Frankfurt
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Freier als Täter

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Forts. Inzestfall Detlef S. Landgericht Koblenz:


2 Freier als Täter wegen Kindesmißbrauch:


61-jähriger Kunde aus Kreis Neuwied als Zeuge vernommen unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
63-jähriger Kunde aus Altenkrichen verweigerte die Aussage.

Alle Zuhörer mussten den Gerichtssaal verlassen. Das Gericht unter Vorsitz von Richter Winfried Hetger begründete den Ausschluss so: Bei der Aussage muss der Mann intime Details offenbaren, die seinen höchstpersönlichen Lebensbereich betreffen.

Der Richter fasste die Aussage des Mannes später zusammen.

Mehrfach Sex mit Natascha gehabt - 2001 war Kind 12 Jahre alt

Der 61-Jährige räumte ein, mit der Adoptivtochter zwischen 2001 und 2004 mehrfach Sex gehabt zu haben. Er habe sie auf 17 bis 18 Jahre geschätzt. Laut Anklage war sie beim ersten Mal 12 Jahre alt. Hat sie sich gewehrt? Auf diese Frage verweigerte der Mann die Aussage.

[Kind ist juristisch bis 14 Jahre.]

Er räumte ein, auch mit der Tochter von Detlef S. zwischen 2006 und 2008 gegen Geld Sex gehabt zu haben. Er habe das Mädchen auf 16 oder 17 Jahre geschätzt. Laut Anklage war sie beim ersten Mal 14 Jahre alt.

In allen Fällen habe Detlef S. ihm die Mädchen gebracht. Er habe nach dem Geschlechtsverkehr abkassiert.

...

Beide 'Kunden' stehen als Täter wegen Kindesmißbrauch vor Gericht.


http://www.rhein-zeitung.de/startseite_ ... 10159.html

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Pfand und Outing

Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Transsexuelle Sexworker nehmen von Fußball-Nationalspieler Ronaldo den Führerschein als Pfand, als dieser nicht zahlen kann/wollte, nachdem der die Transsexualität festgestellt hatte.

Sie outen ihn als Prostitutionskunden.

Rio 2008.

www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35949#35949





Sexarbeiterin Isabel aus Schwerin handelt 2007 bei ihrem Kunden und Stadtdirektor Andreas Lange (32) analog und behält seinen Laptop ein als er nicht bezahlen kann:

www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=28781#28781





.

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Marc of Frankfurt
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Lockvögel in San Francisco

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Stung

Men don’t have to agree to sex in order to get busted in a prostitution sting. They just have to seem interested.

By Lois Beckett
published: June 16, 2010

www.sfweekly.com/content/printVersion/2019446/

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nina777
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Beitrag von nina777 »

13.4.2011

EC-KARTEN- ABZOCKE IM PUFF

Die Doofen sterben nicht aus!


Niemals die eigene EC-Karte aus der Hand geben – und erst recht nicht die Geheimnummer verraten. Das weiß jedes Kind. Doch 13 Männer fieberten dem Sex dermaßen entgegen, dass sie alle Vorsicht vergaßen. Sie gaben einer Prostituierten ihre EC-Karte – und die plünderte die Konten ihrer Freier. Gestern stand die junge Frau wegen gewerbsmäßigen Betruges vor dem Amtsgericht.

Die Männer im Alter von 19 bis 37 Jahren, die sich vor Saal 292 einfanden, haben nichts gemeinsam – bis auf den beschämten Gesichtsausdruck. Zwischen November 2008 und Juni 2010 wollten sie die Dienste der Prostituierten Jessica D. (23) im Laufhaus an der Reeperbahn in Anspruch nehmen. Ein Abenteuer, das teuer und peinlich wurde.

Jessica D. ist eine gebräunte Frau mit blondierten Haaren, falschen Fingernägeln und dünnen Augenbrauen, vor Gericht erscheint sie züchtig in Jeans und Lederjacke. Zu den Vorwürfen will sie nichts sagen. Insgesamt hob sie mehr als 10000 Euro von den Konten ihrer Freier ab, so der Vorwurf.

Eines der Opfer: Logistik-Fachmann Sven A. (35, alle Namen geändert). 140 Euro sollte der Sex Kosten. Weil er aber nicht genügend Bargeld dabei hatte, bot sie an, das Geld mit seiner Karte vom EC-Automaten abzuheben. „Wenn man da nackt auf dem Bett sitzt, ist das auch schlüssig“, sagt er. Wenige Tage später der Schock: Er bekam kein Geld bei der Bank mehr – denn von seinem Konto waren statt der vereinbarten 140 Euro ganze 1700 Euro abgehoben worden.

Auch Peter T. (37) wurde Opfer. „Ich gab ihr meine Geheimzahl. Ich hatte auch schon etwas getrunken“, entschuldigt er sich. Statt 60 Euro fehlten auf dem Konto später 1000 Euro. Student Michael F. (23) wurde mit einem Kumpel abgezockt. „Das war so leichtsinnig, was wir gemacht haben“, ärgert er sich. Ihm fehlten nur 130 Euro – denn mehr war nicht auf dem Konto. Beim Kumpel waren es 500 Euro. „Sie und ihre Kollegin sagten uns sogar, dass sie mehr abgehoben hatten. Sie boten uns Sex dafür an“, sagt er. Aber die Lust war ihnen vergangen, die jungen Männer gingen frustriert heim.


Der Prozess wird fortgesetzt.

http://www.mopo.de/hamburg/panorama/die ... index.html
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Beitrag von ehemaliger_User »

Prozess um Prostituierten-Affäre
"Ich habe Panik bekommen"
Weil ein "Bild"-Journalist die Existenz eines Sex-Videos thematisiert hatte, sah Ottfried Fischer sich gezwungen, mit der Zeitung zusammenzuarbeiten. Die Berufungsverhandlung ist ein Lehrstück darüber, wie manche Beiträge im Boulevard entstehen.

Von Martin Gropp, München
14. April 2011 2011-04-14 09:20:19

Als Ottfried Fischer am Mittwoch in einem kurzen Moment direkt vom Angeklagten spricht, benutzt er fast lobende Worte. "Die Artikel waren vielleicht okay", sagt der Kabarettist und Schauspieler über die Arbeit des Journalisten Wolf-Ulrich S., der im Herbst 2009 über Fischer in der Zeitung "Bild" schrieb. Aber die Schlagzeilen seien nun einmal bei "Bild" das Gefährliche. "Da hätte ich mehr darauf achten sollen, dass die milder sind."

"Otti Fischer: So war das mit den Huren" und "Otti Fischer: Die Huren nutzten meine Krankheit aus" - so stand es vor gut anderthalb Jahren über den Texten, in denen Fischer mehreren Millionen "Bild"-Lesern erklärte, wie es zu all dem kommen konnte. Dass er die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen hatte, dass diese ihn dabei per Kreditkartenbetrug um mehrere 10.000 Euro erleichtern wollten. Er habe damals nur eingewilligt, für die Texte von S. zur Verfügung zu stehen, sagt Fischer als Zeuge und Nebenkläger im Prozess im Münchner Landgericht, weil S. ihn dazu genötigt habe, indem er ihm stillschweigend mit der Veröffentlichung eines kompromittierenden Videos von den Treffen mit den Prostituierten gedroht habe. Der Angeklagte bestreitet den Vorwurf weiter, auch in der jetzt verhandelnden zweiten Instanz.

FAZ 14.04.2011
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Krimineller Anwalt

Beitrag von nina777 »

14.4.2011 CH

1,6 Millionen für Russinen veruntreut

Nach dem Einstieg ins Nachtklub-Leben hat ein früherer Topjurist mehrere Personen um rund 1,6 Millionen Franken geprellt. Jetzt muss er für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.


«Der Angeklagte hatte wohl einen Nachholbedarf», erklärte der zuständige Staatsanwalt Christophe Bodmer am Rande der Berufungsverhandlung vom Donnerstag. Tatsächlich führte der heute 54-jährige Rechtsanwalt für längere Zeit das Leben eines seriösen Biedermannes und machte eine Bilderbuchkarriere. Unter anderem brachte er es zum Vizedirektor der Steuerabteilung des Pricewaterhouses in St. Gallen. Später etablierte er sich in Zürich als selbständiger Wirtschaftsanwalt.

Mitte der neunziger Jahre brach der verheiratete Familienvater plötzlich aus seiner Welt aus und stieg in das aufregende Nachtklub-Leben ein. Der Rechtsanwalt fühlte sich besonders von den attraktiven Russinnen angezogen. Die Folgen waren fatal. Zuerst brach die Ehe auseinander. Dann geriet der Jurist aufgrund seines aufwändigen Lebensstils in finanzielle Engpässe.

Freunde um tausende Franken geprellt

In den Nuller-Jahren verlegte er sich deshalb auf kriminelle Methoden. So versprach er Bekannten, Firmen und Geschäftspartnern gewinnbringende Investitionen und erlangte damit über 1,6 Millionen Franken, die er in Wahrheit nicht anlegte, sondern im Rotlicht-Milieu in den Sand setzte.

Zu den Opfern gehörte auch ein Thurgauer Ehepaar, das seinem langjährigen Rechtsberater seine gesamte Altersvorsorge von rund 550 000 Franken anvertraute und danach nie wieder sah.

Gelder nach Russland verschickt

Als der Anwalt das finanzielle Desaster kommen sah, rettete er noch, was er konnte. So verschickte er per Western Union diverse Geldbeträge für rund 100 000 Franken nach Russland. Die Summen landeten bei mehreren Frauenbekanntschaften des gestolperten Juristen.

Im März 2010 wurde der teilgeständige Angeklagte vom Bezirksgericht Zürich wegen mehrfacher qualifizierter Veruntreuung, ungetreuer Geschäftsbesorgung und mehrfacher Gläubigerschädigung zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 33 Monaten verurteilt. Zwölf Monate davon sollte er absitzen.

Straf massiv erhöht

Am Donnerstag stand der Angeklagte mit seiner Berufung vor dem Zürcher Obergericht und liess seine Anwältin auf Teilfreisprüche sowie auf eine Strafsenkung auf noch 14 Monate bedingt plädieren. Im schlimmsten Fall seien 24 Monate bedingt angemessen, forderte die Verteidigung.

Das Obergericht sah es anders und folgte umfassend den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Womit es nicht nur die erstinstanzlichen Schuldsprüche umfassend bestätigte, sondern auch die Strafe markant auf dreieinhalb Jahre unbedingt erhöhte. Der Gerichtspräsident Peter Marti lastete dem Beschuldigten eine beträchtliche kriminelle Energie sowie eine grosse Unverfrorenheit an. Für den Referent Erwin Leuenberger stand im Vordergrund, dass Rechtsanwälte immer noch als „Diener des Rechts“ gelten und aufgrund ihrer erhöhten Verantwortung bei Verfehlungen schärfer als Normalbürger zu bestrafen seien.

Der Angeklagte arbeitet heute als privater Rechtsberater. Der mit fünf Millionen Franken verschuldete Jurist wurde inzwischen von der Aufsichtskommission über die Anwälte aus dem kantonalen Anwaltsregister gelöscht.

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/ ... t-19181458
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Prostituierte als Haushälterin vom Pfarrer

Beitrag von nina777 »

24.06.2011


Pfarrer betrogen: 53-Jähriger verurteilt

Am Mittwoch wurde jener 53-jährige Ungar, der einem Pfarrer 45.000 Euro herausgelockt und ihm eine Frau als Prostituierte vermittelt haben soll, im Landesgericht Ried zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

3.000 Euro Provision für Prostituierte

Dem Mann wurde vorgeworfen, im September 2010 dem Pfarrer eine Frau als Haushälterin vermittelt und dafür 3.000 Euro Provision kassiert zu haben. Weiters habe er ihm noch 42.000 Euro herausgelockt, so die Anklage.

22.000 Euro für die Tumor-Behandlung der Mutter der Ungarin und 20.000 Euro für ihre mit Schulden belastete Wohnung in ihrem Heimatland.

Vorhaft seit Oktober 2010 wird angerechnet

Der Richter begründete die Strafe am oberen Ende des Rahmens damit, dass ab einer Summe von 50.000 Euro bis zu zehn Jahren Haft drohen und da sei man ganz nahe dabei. Die Vorhaft seit Oktober 2010 wird dem Ungarn angerechnet. Die 45.000 Euro muss er dem Geistlichen zurückzahlen.

Die Staatsanwaltschaft berief sich auf die glaubwürdigen Aussagen des Geistlichen und drei weiterer Zeugen.

Geld nicht behalten

Der Beschuldigte sagte aus, dass er das Geld vom Pfarrer wohl bekommen habe. Er habe es aber an einen Mann in Ungarn weitergeleitet, bei dem die Pfarrhaushälterin Schulden für ihre Wohnung gehabt hätte.

Der Verteidiger hatte die Einvernahme dieses Mannes beantragt, der jedoch nicht aufzufinden war. Auch die Frau, die in Ungarn einvernommen worden war, kennt den vom Beschuldigten genannten Namen nicht.

Pfarrer bestritt Sex-Vorwürfe

Im Arbeitsvertrag der Pfarrhaushälterin waren auch "Extra-Spezialdienste" angeführt, die aber sofort zu bezahlen seien. Auf die Frage des Richters, wofür dieser Lohn sei, antwortete der Angeklagte: "Das ist für Sex".

Der Priester gab an, er könne sich vorstellen, dass damit Liebesdienste gemeint seien und sagte, dass er diesen Passus herausnehmen hätte sollen. Schon in einer früheren Verhandlung gab er an, dass er keinen Sex mit der Frau gehabt habe. Dies wurde von drei Zeuginnen untermauert, die sagten, dass sie sich das nicht vorstellen könnten

http://ooe.orf.at/stories/522644/
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Beitrag von nina777 »

6.7.2011

Skandal um Fußball-Profis des 1. FC Kaiserslautern:

Staatsanwaltschaft ermittelt

Diese Form von Publicity kann der mitten in der Saisonvorbereitung steckende Bundesligist 1. FC Kaiserslautern überhaupt nicht gebrauchen: Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ermittelt gegen Torhüter Tobias Sippel (23) wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht und Trunkenheit am Steuer.


Gemeinsam mit seinen Profikollegen Thanos Petsos (20) und Ivo Ilicevic (24) hatte Sippel laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung in der Nacht zum Sonntag mächtig einen drauf gemacht; nach einem Besuch des Altstadtfestes in Kaiserslautern und einem Abstecher in die Disko „Nachtschicht“ steuerten die drei Fußballer in Sippels BMW das „Eros Center“ im Gewerbegebiet West an. Auf dem Weg dahin sollen sie einen parkenden Wagen gerammt haben, die Profis hätten den BMW daraufhin in der Nähe abgestellt und seien ins Bordell gegangen. Dort seien sie dann von den Polizeibeamten aufgesucht worden, um die Personalien festzustellen und Alkoholtestes durchzuführen. Torhüter Sippel soll mit 1,6 Promille „Spitzenreiter“ gewesen sein.

Totalschaden an parkendem Fahrzeug vor "Eros Center" verursacht

Grundsätzlich bestätigte Oberstaatsanwalt Paul Scheidner, Stellvertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts, den Vorfall dieser Zeitung, wenn auch nicht in diesen Details. Auch Namen wollte er nicht nennen. Demnach hat es in der Nähe des „Eros Center“ am Sonntagfrüh gegen 6.30 Uhr einen Unfall gegeben, bei dem ein parkendes Fahrzeug gegen eine Wand gedrückt wurde, sodass Totalschaden entstand. Der Unfall war von einer nahe gelegenen Tankstelle aus beobachtet worden, ein Angestellter und ein Kunde riefen die Polizei. Die Beamten trafen den angetrunkenen Fahrzeughalter des unfallverursachenden Wagens sowie zwei weitere FCK-Spieler daraufhin im Bordell an. Laut Scheidner ist derzeit noch völlig unklar, wer am Steuer gesessen hatte und wer sich überhaupt im BMW befunden hatte, deshalb sei bislang der Halter der einzige Beschuldigte. Es sei aber auch die Rede gewesen von einer vierten Person, die womöglich gefahren sei und nicht zwingend in Verbindung zum FCK stehen muss. „Uns sagt der Name jedenfalls nichts“, so Scheidner. Diese Person soll nun vernommen werden.

Die Stellungnahme des Vereins zu dem Vorfall beschränkt sich auf die Zeilen: „Wir haben von den Vorwürfen gehört. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wird der FCK keinerlei offiziellen Kommentar zu diesem Sachverhalt abgeben.“ Die FCK-Profis bereiten sich derzeit im Trainingslager in Herxheim (Südpfalz) auf den Saisonstart der Bundesliga vor. Am Dienstag musste Sippel wegen einer Knöchelverletzung das Training abbrechen. Sippel hatte seinen Stammplatz im FCK-Tor in der Endphase der vergangenen Saison an seinen 20-jährigen Konkurrenten Kevin Trapp verloren. Zuletzt hatte es Gerüchte um einen Wechsel Sippels ins Ausland auf Leihbasis gegeben.

http://www.wormser-zeitung.de/nachricht ... 924578.htm
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Beitrag von nina777 »

22.9.2011

Drei Freier betäubt und ausgeraubt

Eine ungarische Sex-Arbeiterin hat an der Zürcher Langstrasse drei Männer flachgelegt. Doch anders, als sie es dachten. Nun wurde die bereits ausgeschaffte Dame zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt.


«Komm Schatzi, ficki, ficki für 50 Franken.» Das war der verlockende Dumping-Preis, den eine ungarische Prostituierte im letzten Mai an der Langstrasse anbot. Laut Anklage waren es innert drei Wochen drei Freier, welche auf das verlockende Sonderangebot der laut Zeugenaussagen sympathischen Sex-Arbeiterin eingingen.

Betäubt und ausgeraubt

Der vermeintlich billige Sex entpuppte sich aber als teurer Albtraum. So folgten die Männer der 21-jährigen Frau in ein Zimmer und übergaben ihr jeweils 50 Franken. Worauf sie von ihr dankend ein Glas Orangensaft entgegennahmen. Schon nach wenigen Schlücken verfielen die Freier in einen Tiefschlaf. Als sie erwachten, war nicht nur die Liebesdienerin verschwunden. Es fehlten auch ihr gesamtes Bargeld und sämtliche Schmuckstücke.

Ein Tamile vermisste eine Halskette für rund 1800 Franken. Ein weiterer Mann hatte gar Pretiosen für rund 10 000 Franken verloren. Der gesamte Deliktsbetrag überstieg 20 000 Franken. Die Ermittlungen ergaben, dass die Frau den Drink jeweils mit Benzodiazepin versetzt hatte. Nachdem die Männer eingeschlafen waren, ging die Frau zur Sache und nahm sie aus.

Verhaftet und bereits ausgeschafft

Am Donnerstag fand am Bezirksgericht Zürich der Strafprozess gegen die dreiste Räuberin statt. Allerdings in ihrer entschuldigten Abwesenheit. So wurde die Osteuropäerin bereits am 24. Mai von der Polizei verhaftet und verbrachte danach sechs Wochen in Untersuchungshaft. Danach wurde sie in ihr Heimatland ausgeschafft.

Das Urteil stellte deshalb keine grosse Ueberraschung dar. Die Beschuldigte wurde anklagegemäss wegen mehrfachen Raubes zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Bei einer Probezeit von drei Jahren. Sämtliche Verfahrenskosten wurden aufgrund der ärmlichen Verhältnisse der Täterin auf die Gerichtskasse genommen. Von der Beute konnten die Polizeibeamten allerdings nichts mehr sicherstellen. So hatte die Staatsanwaltschaft keine beschlagnahmten Gegenstände in der Anklageschrift aufgeführt.

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/31403075
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Beitrag von nina777 »

22.9.2011

Leichtes Mädchen prellt Freier mit EC-Karte

Schlechte Erfahrungen mit einem leichten Mädchen in einer Hansestadt versuchte nun ein Mann aus Villingen-Schwenningen durch Vortäuschen einer Straftat zu kaschieren. Doch die Polizei war aufmerksam.


Weil ein 19-jähriger bei der Polizei Anzeige erstattete und hierbei vorsätzlich falsche Angaben machte, wird er jetzt angezeigt und muss sich wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten.

Er hatte zu Protokoll gegeben, dass er in einer norddeutschen Hansestadt Geld an einem Automaten abgehoben hätte und dieser Geldautomat manipuliert gewesen sein muss. Er habe bei der Durchsicht der Kontoauszüge festgestellt, dass Unbekannte, unmittelbar nachdem er am Automaten gewesen war, sein Konto um mehr als dreihundert Euro erleichtert hätten.

Die Überprüfung des entsprechenden Geldautomaten durch die hanseatische Polizei ergab keine Auffälligkeiten. Dem ermittelnden Beamten kam dies in Zusammenhang mit der abgehobenen Summe komisch vor und er nahm sich den Anzeigeerstatter zur Brust.

Hierbei gab der 19-Jährige zu, dass keine Unbekannten, sondern eine Dame aus dem Rotlichtmilieu, welcher er selbst zur Bezahlung ihrer Dienste seine EC-Karte samt PIN überlies, wohl etwas mehr als vereinbart abgehoben hatte.

http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 41,5124768
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Beitrag von nina777 »

23.9.2011

Politiker muss nach Bordellbesuch Strafe zahlen

Ausgerechnet ein Parlamentsabgeordneter wurde als erster Norweger für einen Bordellbesuch im Ausland bestraft. Der Rechtspopulist Bård Hoksrud muss eine Geldstrafe zahlen - und trat aus dem Landesvorstand seiner Partei zurück.


Oslo - In Norwegen sind Bordellbesuche auch im Ausland strafbar. Über dieses Gesetz stolperte jetzt der Parlamentsabgeordnete Bård Hoksrud. Gegen den rechtspopulistischen Politiker wurde ein Bußgeld von mehr als 25.000 Kronen (rund 3200 Euro) verhängt, weil er in Lettlands Hauptstadt Riga in der vergangenen Woche in einem einschlägigen Etablissement sexuelle Dienste gekauft hatte.

Hoksrud gab den Bordellbesuch sofort zu - der norwegische Fernsehsender TV2 hatte den Abgeordneten der sogenannten Fortschrittspartei beim Verlassen des Nachtclubs mit Prostituierten gefilmt und ihn später mit den Aufnahmen konfrontiert. Der Politiker legte seine Parteiämter nieder. Sein Mandat im Osloer Parlament "Storting" hingegen will er behalten.
Seit 2009 ist der Kauf von Sexdiensten in Norwegen auch bei Aufenthalten im Ausland strafbar. Laut der norwegischen Nachrichtenseite "The Foreigner" ist Hoksruds Bordellbesuch bereits der dritte Sexskandal, der dessen Partei in die Schlagzeilen bringt.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0, ... 33,00.html
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Beitrag von ehemaliger_User »

War die Fortschrittspartei für das Gesetz?
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Beitrag von Anoobis »

So ich wollte mich outen, der da unten bin ich!
Ich bereue garnix! Ich würds wieder tun! Sie war es wert!
So ich brauch jetzt aber ne neue ;)

          Bild
nina777 hat geschrieben:25.11.2010

Villingen-Schwenningen

Räuber will Prostituierte freikaufen

Villingen-Schwenningen - Vor dem Landgericht Konstanz wird seit gestern ein Raubüberfall auf den Prohoga-Großmarkt in Schwenningen aufgearbeitet. Als Haupttäter ist ein 30-jähriger Mann aus Donaueschingen angeklagt.


Bei dem Überfall wurden 12 000 Euro erbeutet und drei Personen verletzt. Ein 23-jähriger Cousin des Angeklagten muss sich unter anderem wegen Beihilfe zu der Tat vor Gericht verantworten.

Der 30-jährige Angeklagte hatte den Überfall bereits bei der Polizei eingeräumt. Gestern gab er als Motiv die große Liebe zu einer Prostituierten an. Er habe sie aus dem Milieu holen wollen und sogar noch bei Verwandten Geld geliehen. Die Frau habe ihm ihre Liebe erklärt, ihm täglich SMS geschickt und ihn immer wieder treffen wollen, berichtete er.

Als sie ihm eröffnet habe, dass sie von ihm schwanger sei, habe er alles getan, um sie von der Prostitution abzubringen. Denn er habe den Gedanken nicht ertragen, dass sie in diesem Zustand mit anderen Männern verkehrte. Doch die Frau habe ihm erklärt, sie werde von ihrem Zuhälter unter Druck gesetzt. Er sei völlig verzweifelt gewesen.

Ungeladene Luftdruckpistole mitgenommen

Nach einem Einkauf mit zwei Cousins in dem Lebensmittelgroßmarkt fiel ihm auf, dass es einfach sein müsse, sich aus einer der angeblich unbewachten Kassen zu bedienen. Deshalb habe er sich am frühen Abend das Motorrad seines 23-jährigen Cousins ausgeliehen und sei nach Schwenningen gefahren. Dort habe er das Kennzeichen verdeckt, sich mit einem Tuch und einer Schildmütze maskiert und die ungeladene Luftdruckpistole mitgenommen. Die Waffe habe er nur zur Abschreckung mitgenommen, und "damit ich ernst genommen werde", behauptete er.

Nachdem er bereits etliche 50-Euro-Scheine aus einer der Kassen genommen hatte, habe eine Angestellte gefragt: "Soll das ein Überfall sein?" Als sie ihm die Scheine aus der Hand reißen wollte, schlug er ihr die Pistole auf den Kopf. Die Frau erlitt eine Kopfprellung und eine Platzwunde, die genäht werden musste. Einer zweiten Angestellten schlug er das Telefon aus der Hand, mit dem sie gerade die Polizei rufen wollte, und eine dritte rannte er beim Hinausrennen um.

Seiner Angebeteten übergab er später 4000 Euro aus der Beute. Zwei Wochen nach der Tat wurde er festgenommen.

Eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit des Angeklagten zur Tatzeit schloss ein Sachverständiger gestern aus. Sein 23-jähriger Cousin, der ihm das Motorrad geliehen hatte, bestritt jegliche Tatbeteiligung. Ihm hatte der Hauptangeklagte 1000 Euro aus der Beute überlassen, weil das Motorrad, das er angeblich mit Schlüssel und Helm einfach bei Schwenningen hatte stehen lassen, nie wieder aufgetaucht war.

Das Urteil soll am Donnerstag verkündet werden.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 705de.html

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

          Bild
Anoobis hat geschrieben:Ich bereue garnix! Ich würds wieder tun! Sie war es wert!
Du versetzt Frauen in Furcht und Schrecken.... Du verletzt sie sogar.... um vorgeblich einer Frau zu helfen (Wobei die Frage sich aufdrängt, ob das von Dir vorgegebene "Freikaufen" überhaupt ein taugliches Mittel der Hilfestellung ist) - und fühlst Dich dann wie ein Held??? Auf Jemand der Frauen angreift (egal ob SexarbeiterIn oder nicht) - (streng genommen würde ich sogar sagen "Wer Menschen angreift" und dies unabhängig vom Geschlecht) kann ich nur mit Verachtung reagieren!

Du hast keinen Grund auf so eine Tat "stolz" zu sein

christian

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Beitrag von Anoobis »

Was in den Medien berichtet wird ist nicht immer die volle Wahrheit... Wer glaubt schon einem Räuber vor Gericht wenn es darum geht ob ich wirklich jemanden verletzt habe oder nicht... Wenn 3 Leute/Zeugen behaupten ich habs getan dann wird es eben so abgekauft. Niemals würde ich eine Frau schlagen sonst hätte das was ich vorhatte keinen Sinn ergeben.
Ich bin nicht stolz darauf aber ich muss mich auch nicht dafür schämen. Ausserdem büse ich für die Folgen und übernehme die Verantwortung auch fur Dinge die ich nicht getan habe (das gehört dazu...)

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Mir reicht die Bedrohung mit einer Waffe (und sei es eine Spielzeugpistole gewesen - das Opfer erkennt sie in der Angst nicht als Solche) für eine Ablehnung Deiner Handlungsweise

Du hast Menschen mit einer Schusswaffe bedroht - und das ist in höchstem Maße verwerflich und somit unakzeptabel!

Ich denke auch nicht wirklich, dass das Forum der SexarbeiterInnen der richtige Platz ist, dass Du Dich hinstellst und uns mitteilst, wie toll Du eigentlich bist, dass Du einen Raubüberfall begangen hast um eine "SexarbeiterIn zu retten"

Genauso wie Du sagst "Du bestreitest die Darstellung der Opfer" - würde ich bei Deiner Geschichte gerne hören, wie die SexarbeiterIn ihre (gescheiterte) Rettung durch Dich wahrgenommen hat... Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich: 3 Personen sehen das Gleiche - und ich habe es mit 3 unterschiedlichen Gesichtspunkten zu tun - und bisweilen auch mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen des gleichen Vorganges.

christian

Anoobis
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Beitrag von Anoobis »

Ja es ist hinterher immer einfach den moralischen Zeigefinger zu heben und zu urteilen. Die Angestellten haben damals die Situation als "Scherzvideo" wahrgenommen, so ihre eigenen Aussage zuerst. Hinterher alles dramatisieren um möglichst viel Profit daraus zu schlagen ist auch nicht gerader ortodox. Ich stelle mich nicht als Held dar und auch will ich damit nicht zeigen wie toll ich bin. Vlt kam mein erster Beitrag forge rüber.

Ich bin absolut ein Opfer, jedoch nicht einer Sexarbeiterin sondern meiner eigenen Emotionen. Jeder Mensch ist für Gefühle und Empfindungen anfällig was uns jegliche Vernunft ausblenden lässt. Wäre dies nicht so dann wären wir ein Stückweit kälter, unmenschlicher, weniger liebenswert.
Glaubst du ich war dabei bei vollem Bewusstsein? Für mich war es eine ausweglose Situation, Frau im Milleau dazu schwanger und da sollst du es ertragen und dabei zuschauen wie sie zur Arbeit gezwungen wird... Ist das etwa heldenhafter?! Zudem hat sie durch mein handeln den Absprung geschafft und erkannt was für eine Verantwortung mit bzw für das Kind trägt. Ansonsten habe oder hätte ich kein Problem das meine Freundin eine Sexarbeiterin ist oder war. Wenn ich sehe sie tut es aus Zwang helfe ich ihr raus wenn sie es gerne tut bin ich trotzdem für sie da...
Ich habe bestimmt bei manchen mehr Schaden angerichtet als ich bei anderen gut gemacht habe aber was läuft im Leben schon nach plan?

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Beitrag von Zwerg »

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Anoobis hat geschrieben:So ich brauch jetzt aber ne neue ;)
Und wie ist dann der Zusatz "So ich brauche jetzt aber ne neue (mit Smiley)" zu verstehen???