Länderberichte SPANIEN:
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15.12.2010
Krise treibt mehr Frauen in die Prostitution
PALMA DE MALLORCA / SPANIEN : Die Wirtschaft auf Mallorca leidet nach wie vor unter der Wirtschaftskrise. Die ganze Wirtschaft? Nein. Ein kleiner Sektor profitiert von den schlechten Zeiten, allerdings nicht freiwillig, denn die existenzielle Not hat mehr Frauen als früher in die Prostitution getrieben.
In den meisten Fällen ist das für die Frauen aber kein besonders einträgliches Geschäft, denn der Verdienst der Prostituierten in Palma etwa liegt kaum über 600 Euro monatlich. Die Krise hat auch die Preise für die käufliche Liebe sinken lassen. Ein weiteres Phämen der Zeit ist, dass nicht nur der Straßenstrich zugenommen hat, sondern auch die häusliche Prostitution. Auch außerhalb von Palma. In Städten wie Inca und Manacor etwa bieten viele Frauen sexuelle Dienste in Landhäusern an.
Viele Prostituierte nehmen auch nicht die Leistungen des Gesundheitsdienstes wie etwa durch das Rote Kreuz und anderen Einrichtungen in Anspruch, die ihnen zustehen. Die Zahl der Frauen, die entsprechende medizinische Einrichtungen aufsuchten, nimmt sogar nach Beobachtungen der Verantwortlichen ab.
Ein Grund dafür ist, dass viele aus dem Milieu der illegalen Einwanderer stammen und isoliert von der restlichen Gesellschaft leben und somit ihre Rechte gar nicht kennen.
http://www.comprendes-mallorca.de/mallo ... stitution/
Krise treibt mehr Frauen in die Prostitution
PALMA DE MALLORCA / SPANIEN : Die Wirtschaft auf Mallorca leidet nach wie vor unter der Wirtschaftskrise. Die ganze Wirtschaft? Nein. Ein kleiner Sektor profitiert von den schlechten Zeiten, allerdings nicht freiwillig, denn die existenzielle Not hat mehr Frauen als früher in die Prostitution getrieben.
In den meisten Fällen ist das für die Frauen aber kein besonders einträgliches Geschäft, denn der Verdienst der Prostituierten in Palma etwa liegt kaum über 600 Euro monatlich. Die Krise hat auch die Preise für die käufliche Liebe sinken lassen. Ein weiteres Phämen der Zeit ist, dass nicht nur der Straßenstrich zugenommen hat, sondern auch die häusliche Prostitution. Auch außerhalb von Palma. In Städten wie Inca und Manacor etwa bieten viele Frauen sexuelle Dienste in Landhäusern an.
Viele Prostituierte nehmen auch nicht die Leistungen des Gesundheitsdienstes wie etwa durch das Rote Kreuz und anderen Einrichtungen in Anspruch, die ihnen zustehen. Die Zahl der Frauen, die entsprechende medizinische Einrichtungen aufsuchten, nimmt sogar nach Beobachtungen der Verantwortlichen ab.
Ein Grund dafür ist, dass viele aus dem Milieu der illegalen Einwanderer stammen und isoliert von der restlichen Gesellschaft leben und somit ihre Rechte gar nicht kennen.
http://www.comprendes-mallorca.de/mallo ... stitution/
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RE: Länderberichte SPANIEN:
MALAGA
The prostitutes have their say
Women who work on the streets of the Guadalhorce industrial estate describe their situation now that the city hall has started issuing fines
http://www.surinenglish.com/20110201/ne ... 11216.html
The prostitutes have their say
Women who work on the streets of the Guadalhorce industrial estate describe their situation now that the city hall has started issuing fines
http://www.surinenglish.com/20110201/ne ... 11216.html
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5.3.2011
Spanien: Mit Prügel zur Prostitution gezwungen
Eine spanische Menschenhändlerbande holte illegale Immigrantinnen aus Afrika auf die Kanaren und Balearen und hielt sie gleichsam wie Sexsklaven. Vorher wurden sie geschwängert, um ihre Abschiebung zu verhindern.
Madrid. Prügel, Vergewaltigungen, Todesdrohungen, Erpressungen: Mit diesem kriminellen Instrumentarium werden tausende, vor allem afrikanische Einwanderinnen in Spanien zur Prostitution gezwungen. Wie die skrupellose Menschenmafia vorgeht, enthüllte jüngst ein Bericht der spanischen Kriminalpolizei: Den Beamten war es gelungen, eine Bande zu überführen, die illegale Immigrantinnen aus Nigeria auf den Urlaubsinseln Gran Canaria und Mallorca in Bordellen gnadenlos ausbeuteten. Die Frauen wurden gleichsam wie Sexsklavinnen gehalten.
Die Prostitutionsmafia sucht sich ihre Opfer oft schon in deren Heimatländern aus: Im konkreten Fall, der in Spanien derzeit für Aufsehen sorgt, wurden in Nigeria junge Frauen aus meist einfachen Verhältnissen mit dem falschen Versprechen angeworben, ihnen „ein neues Leben in Europa“ zu ermöglichen.
Das Ganze natürlich „beschützt“ von Helfern der Mafia, die angeblich den Interessentinnen auch Arbeit auf dem gelobten europäischen Kontinent suchen wollten – damit die Migrationswilligen Geld verdienen und so auch ihre Familien in der Heimat unterstützen könnten. Von Prostitution war natürlich zunächst überhaupt nicht die Rede.
Schwanger vom „Beschützer“
Für die Reise nach Europa hatte die Bande, die übrigens selbst fast ausschließlich aus Nigerianern bestand und daher entsprechend ortskundig war, zwei Routen ausgetüftelt: Entweder reisten die Frauen mit falschen Einreisepapieren per Flugzeug direkt nach Europa – oder es ging zuerst nach Marokko und von dort aus mit kleinen motorisierten Booten über das Mittelmeer nach Südspanien.
Was die Sache diesfalls besonders schlimm machte, war, dass die Nigerianerinnen spätestens in Marokko vor der illegalen und lebensgefährlichen Bootsreise von ihren afrikanischen „Beschützern“ immer wieder systematisch vergewaltigt wurden – und zwar solange, bis sie schwanger waren. Schwangere illegale Imigrantinnen dürfen nämlich laut Gesetz von den spanischen Behörden nicht abgeschoben werden.
Babys als Faustpfand
In Spanien angekommen, wurden die Frauen dann auf den Kanaren und den Balearischen Inseln auf den Strich geschickt. Den Schwangeren raubte man nach der Geburt die Babys, die als Faustpfand in der Hand der Mafia blieben und von Handlangerinnen der Bande aufgezogen wurden.
Die Frauen selbst mussten „täglich bis zur Erschöpfung ihren Körper verkaufen“, um ihre „Schulden“ bei den Menschenhändlern zu bezahlen, so die Ermittler. Die Frauen hätten in völliger Gefangenschaft gelebt.
Neben Afrikanerinnen werden traditionell auch viele Frauen aus Lateinamerika, besonders aus Brasilien, aber auch aus Rumänien und Moldawien mit Lügen über ein angeblich besseres Leben nach Spanien gelockt. Die meisten der geschätzten 300.000 Prostituierten, die sich in Bordellen oder auf dem Straßenstrich in Barcelona, Bilbao, Vigo, Madrid, Sevilla, Valencia und auf den Ferieninseln anbieten, sind Immigrantinnen.
Strafen für Freier
Immer mehr spanische Städte versuchen seit geraumer Zeit mit Verboten die sich vielerorts krakenhaft ausbreitende Straßenprostitution aus den Innenstädten und Wohnvierteln zu verdrängen.
In der südspanischen Stadt Sevilla etwa müssen die Kunden der Straßenprostituierten neuerdings sogar mit ziemlich saftigen Strafen rechnen: Bis zu 3000 Euro knöpft die Polizei künftig jenen „Freiern“ ab, die im öffentlichen Straßenraum erwischt werden.
HINTERGRUND
Mehr als 300.000 Prostituierte gibt es laut Schätzungen derzeit in Spanien. Der Großteil stammt aus dem Ausland, vor allem aus Lateinamerika (speziell Brasilien, Karibikstaaten), aus Afrika sowie aus Osteuropa (Rumänien, Moldawien). Viele arbeiten in Bordellen, aber auch am Straßenstrich.
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
Spanien: Mit Prügel zur Prostitution gezwungen
Eine spanische Menschenhändlerbande holte illegale Immigrantinnen aus Afrika auf die Kanaren und Balearen und hielt sie gleichsam wie Sexsklaven. Vorher wurden sie geschwängert, um ihre Abschiebung zu verhindern.
Madrid. Prügel, Vergewaltigungen, Todesdrohungen, Erpressungen: Mit diesem kriminellen Instrumentarium werden tausende, vor allem afrikanische Einwanderinnen in Spanien zur Prostitution gezwungen. Wie die skrupellose Menschenmafia vorgeht, enthüllte jüngst ein Bericht der spanischen Kriminalpolizei: Den Beamten war es gelungen, eine Bande zu überführen, die illegale Immigrantinnen aus Nigeria auf den Urlaubsinseln Gran Canaria und Mallorca in Bordellen gnadenlos ausbeuteten. Die Frauen wurden gleichsam wie Sexsklavinnen gehalten.
Die Prostitutionsmafia sucht sich ihre Opfer oft schon in deren Heimatländern aus: Im konkreten Fall, der in Spanien derzeit für Aufsehen sorgt, wurden in Nigeria junge Frauen aus meist einfachen Verhältnissen mit dem falschen Versprechen angeworben, ihnen „ein neues Leben in Europa“ zu ermöglichen.
Das Ganze natürlich „beschützt“ von Helfern der Mafia, die angeblich den Interessentinnen auch Arbeit auf dem gelobten europäischen Kontinent suchen wollten – damit die Migrationswilligen Geld verdienen und so auch ihre Familien in der Heimat unterstützen könnten. Von Prostitution war natürlich zunächst überhaupt nicht die Rede.
Schwanger vom „Beschützer“
Für die Reise nach Europa hatte die Bande, die übrigens selbst fast ausschließlich aus Nigerianern bestand und daher entsprechend ortskundig war, zwei Routen ausgetüftelt: Entweder reisten die Frauen mit falschen Einreisepapieren per Flugzeug direkt nach Europa – oder es ging zuerst nach Marokko und von dort aus mit kleinen motorisierten Booten über das Mittelmeer nach Südspanien.
Was die Sache diesfalls besonders schlimm machte, war, dass die Nigerianerinnen spätestens in Marokko vor der illegalen und lebensgefährlichen Bootsreise von ihren afrikanischen „Beschützern“ immer wieder systematisch vergewaltigt wurden – und zwar solange, bis sie schwanger waren. Schwangere illegale Imigrantinnen dürfen nämlich laut Gesetz von den spanischen Behörden nicht abgeschoben werden.
Babys als Faustpfand
In Spanien angekommen, wurden die Frauen dann auf den Kanaren und den Balearischen Inseln auf den Strich geschickt. Den Schwangeren raubte man nach der Geburt die Babys, die als Faustpfand in der Hand der Mafia blieben und von Handlangerinnen der Bande aufgezogen wurden.
Die Frauen selbst mussten „täglich bis zur Erschöpfung ihren Körper verkaufen“, um ihre „Schulden“ bei den Menschenhändlern zu bezahlen, so die Ermittler. Die Frauen hätten in völliger Gefangenschaft gelebt.
Neben Afrikanerinnen werden traditionell auch viele Frauen aus Lateinamerika, besonders aus Brasilien, aber auch aus Rumänien und Moldawien mit Lügen über ein angeblich besseres Leben nach Spanien gelockt. Die meisten der geschätzten 300.000 Prostituierten, die sich in Bordellen oder auf dem Straßenstrich in Barcelona, Bilbao, Vigo, Madrid, Sevilla, Valencia und auf den Ferieninseln anbieten, sind Immigrantinnen.
Strafen für Freier
Immer mehr spanische Städte versuchen seit geraumer Zeit mit Verboten die sich vielerorts krakenhaft ausbreitende Straßenprostitution aus den Innenstädten und Wohnvierteln zu verdrängen.
In der südspanischen Stadt Sevilla etwa müssen die Kunden der Straßenprostituierten neuerdings sogar mit ziemlich saftigen Strafen rechnen: Bis zu 3000 Euro knöpft die Polizei künftig jenen „Freiern“ ab, die im öffentlichen Straßenraum erwischt werden.
HINTERGRUND
Mehr als 300.000 Prostituierte gibt es laut Schätzungen derzeit in Spanien. Der Großteil stammt aus dem Ausland, vor allem aus Lateinamerika (speziell Brasilien, Karibikstaaten), aus Afrika sowie aus Osteuropa (Rumänien, Moldawien). Viele arbeiten in Bordellen, aber auch am Straßenstrich.
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Soledad Sanchez Mohamed wollte in Ciutadella, Minorca,
Bürgermeisterin werden, und dachte Werbung dafür zu machen.
Der Slogan war: Politik ist sexy. Doch sie musste bald die
Poster zurückziehen, sie waren ZU sexy:
http://www.repubblica.it/esteri/2011/04 ... f=HRESS-15
ciao!
Nicole
Bürgermeisterin werden, und dachte Werbung dafür zu machen.
Der Slogan war: Politik ist sexy. Doch sie musste bald die
Poster zurückziehen, sie waren ZU sexy:
http://www.repubblica.it/esteri/2011/04 ... f=HRESS-15
ciao!
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Verbot der Sexanzeigen in Spaniens Zeitung
Kritik an freizügiger Werbung bringt auch Qualitätszeitungen unter DruckSpanien ohne Sex-Anzeigen
Freie Auswahl: Auf einer ganzen Seite preisen in Spanien Prostituierte ihre Dienste an.
Vorstoß für Regeln gegen Sex-Werbung in Spaniens Zeitungen.
Selbstkontrolle zieht bisher nicht.
Verleger für Verbot von Prostitution an sich.
Madrid. Alicia ist "21 Jahre alt, hübsch, vollbusig und zu allem bereit", sofern man 50 Euro zahlen möchte, heißt es in ihrer Kontaktanzeige. Gleich daneben bieten zwei Asiatinnen ihre sexuellen Dienste an – gleichzeitig. Die Erotik-Sparte nimmt fast die komplette Anzeigenseite der spanischen Zeitung ein. Viele Prostituierte sind sogar in eindeutigen Posen auf kleinen Fotos abgebildet.
In einem erotischen Schmierheft oder (wie auch in Österreich üblich) in einem Boulevardblatt würde dies nicht unbedingt verwundern. Doch handelt es sich in diesem Fall um die konservative überregionale Tageszeitung "El Mundo". Selbst Spaniens größte Tageszeitung, die liberale "El País", und das rechte Traditionsblatt "ABC" verzichten in ihren Anzeigenteilen nicht darauf, ihre Leser über das nächstgelegene Bordell oder die neusten Frauen auf dem Sexmarkt zu informieren.
"Es ist eine Schande, dass Spanien fast das einzige Land ist, in dem sogar die seriöse Presse solche Anzeigen verbreitet", empört sich die sozialistische Abgeordnete Carmen Montón. Doch damit soll bald Schluss sein. Bereits vor einigen Monaten hat das spanische Parlament die sozialistische Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero beauftragt, Möglichkeiten für ein Verbot der Prostitutionswerbung in der Presse zu prüfen.
Die Initiative ging von den regierenden Sozialisten aus. Unterstützt wird der Kampf gegen die Sexanzeigen von allen Parteien. Ein Verbot ist allerdings nicht so einfach. Das Problem: Prostitution ist in Spanien weder verboten noch reguliert.
Bisher hoffte die Regierung auf den freiwilligen Verzicht der Verlage auf diese Art von Annoncen. Doch die geforderte freiwillige Selbstkontrolle beschränkte sich darauf, dass einige Zeitungen Fotos sowie allzu explizite Texte, die die Sensibilität der Leser und die Würde der Frauen verletzen könnten, von ihren Anzeigenseiten verbannten. Nur die linke Tageszeitung "Público", das Regionalblatt "La Voz de Asturias", die Gratiszeitung "20 Minuten" sowie die erzkonservative "La Razón" verzichten nun auf Sexanzeigen. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten wie diesen scheinen die meisten Zeitungsverlage nicht dazu bereit zu sein, auf die Einnahmequelle aus den Sexanzeigen zu verzichten, die den spanischen Tagesblättern jährlich 40 Millionen Euro einbringen.
Da sich die freiwillige Selbstkontrolle der Printmedien jedoch als ungenügend herausgestellt habe, wolle man jetzt die Sexanzeigen abschaffen, erklärt Bibiana Aído, spanische Staatssekretärin für Gleichberechtigungspolitik. Dabei werde "ein größtmöglicher Konsens sowohl mit den Fraktionen als auch mit den Medien selbst angestrebt", sagt Aído. Bereits in dieser Woche soll mit den Parteien ein "Kalender" für das Verbot erstellt und das weitere Vorgehen und die Bildung von Parlamentskommissionen besprochen werden.
Breite Front für Verbote
Das Vorgehen der Regierung wird von der Opposition und von Frauenvereinigungen unterstützt. "Frauen werden ausgestellt und feilgeboten wie ein Stück Fleisch. Ein seriöses Medium kann nicht für die Gleichstellung der Frau eintreten und gleichzeitig seine Zeitungsseiten der Ungleichheit widmen", erklärt Charo Carracedo, Sprecherin der Bürgerplattform für die Abschaffung der Prostitution. Auch Carmen Quintanilla von der konservativen Opposition hält den spanischen Blättern "Heuchelei" vor: "In ihren Artikeln verurteilen sie die Ausbeutung von Frauen, aber drei Seiten weiter tragen sie dazu bei."
Spaniens Zeitungsverleger sehen die Situation anders und verteidigen sich. Die Ankündigung der Regierung, Kontaktanzeigen in der Presse in absehbarer Zeit zu verbieten, hat dabei nicht nur bei den Medien für Unwillen gesorgt, sondern auch eine landesweite Debatte über die derzeit äußerst schwammige Gesetzgebung bei Prostitution ausgelöst.
Der Verband der spanischen Zeitungsverleger (Aede) zeigt sich "empört" und verweist darauf, dass die Zeitungen der freiwilligen Selbstkontrolle nachkommen. Und solange es sich um eine in Spanien nicht verbotene Aktivität handle, habe man mit Blick auf Pressefreiheit und Verfassung das Recht, derartige Anzeigen zu veröffentlichen. "Vielleicht wäre es sinnvoll, zuvor die Prostitution zu verbieten statt die Anzeigen dafür", heißt es in einem öffentlichen Schreiben des Aede. 24 Prozent der sexuell aktiven Spanier gaben im vergangenen Jahr zu, Sex erkauft zu haben. Die Branche setzt jährlich 18 Milliarden Euro um. Die Frage vieler Zeitungsverleger, ob das Werben für käuflichen Sex das Problem oder nur ein Symptom sei, scheint somit berechtigt
http://www.wienerzeitung.at/default.asp ... cob=557367
Freie Auswahl: Auf einer ganzen Seite preisen in Spanien Prostituierte ihre Dienste an.
Vorstoß für Regeln gegen Sex-Werbung in Spaniens Zeitungen.
Selbstkontrolle zieht bisher nicht.
Verleger für Verbot von Prostitution an sich.
Madrid. Alicia ist "21 Jahre alt, hübsch, vollbusig und zu allem bereit", sofern man 50 Euro zahlen möchte, heißt es in ihrer Kontaktanzeige. Gleich daneben bieten zwei Asiatinnen ihre sexuellen Dienste an – gleichzeitig. Die Erotik-Sparte nimmt fast die komplette Anzeigenseite der spanischen Zeitung ein. Viele Prostituierte sind sogar in eindeutigen Posen auf kleinen Fotos abgebildet.
In einem erotischen Schmierheft oder (wie auch in Österreich üblich) in einem Boulevardblatt würde dies nicht unbedingt verwundern. Doch handelt es sich in diesem Fall um die konservative überregionale Tageszeitung "El Mundo". Selbst Spaniens größte Tageszeitung, die liberale "El País", und das rechte Traditionsblatt "ABC" verzichten in ihren Anzeigenteilen nicht darauf, ihre Leser über das nächstgelegene Bordell oder die neusten Frauen auf dem Sexmarkt zu informieren.
"Es ist eine Schande, dass Spanien fast das einzige Land ist, in dem sogar die seriöse Presse solche Anzeigen verbreitet", empört sich die sozialistische Abgeordnete Carmen Montón. Doch damit soll bald Schluss sein. Bereits vor einigen Monaten hat das spanische Parlament die sozialistische Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero beauftragt, Möglichkeiten für ein Verbot der Prostitutionswerbung in der Presse zu prüfen.
Die Initiative ging von den regierenden Sozialisten aus. Unterstützt wird der Kampf gegen die Sexanzeigen von allen Parteien. Ein Verbot ist allerdings nicht so einfach. Das Problem: Prostitution ist in Spanien weder verboten noch reguliert.
Bisher hoffte die Regierung auf den freiwilligen Verzicht der Verlage auf diese Art von Annoncen. Doch die geforderte freiwillige Selbstkontrolle beschränkte sich darauf, dass einige Zeitungen Fotos sowie allzu explizite Texte, die die Sensibilität der Leser und die Würde der Frauen verletzen könnten, von ihren Anzeigenseiten verbannten. Nur die linke Tageszeitung "Público", das Regionalblatt "La Voz de Asturias", die Gratiszeitung "20 Minuten" sowie die erzkonservative "La Razón" verzichten nun auf Sexanzeigen. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten wie diesen scheinen die meisten Zeitungsverlage nicht dazu bereit zu sein, auf die Einnahmequelle aus den Sexanzeigen zu verzichten, die den spanischen Tagesblättern jährlich 40 Millionen Euro einbringen.
Da sich die freiwillige Selbstkontrolle der Printmedien jedoch als ungenügend herausgestellt habe, wolle man jetzt die Sexanzeigen abschaffen, erklärt Bibiana Aído, spanische Staatssekretärin für Gleichberechtigungspolitik. Dabei werde "ein größtmöglicher Konsens sowohl mit den Fraktionen als auch mit den Medien selbst angestrebt", sagt Aído. Bereits in dieser Woche soll mit den Parteien ein "Kalender" für das Verbot erstellt und das weitere Vorgehen und die Bildung von Parlamentskommissionen besprochen werden.
Breite Front für Verbote
Das Vorgehen der Regierung wird von der Opposition und von Frauenvereinigungen unterstützt. "Frauen werden ausgestellt und feilgeboten wie ein Stück Fleisch. Ein seriöses Medium kann nicht für die Gleichstellung der Frau eintreten und gleichzeitig seine Zeitungsseiten der Ungleichheit widmen", erklärt Charo Carracedo, Sprecherin der Bürgerplattform für die Abschaffung der Prostitution. Auch Carmen Quintanilla von der konservativen Opposition hält den spanischen Blättern "Heuchelei" vor: "In ihren Artikeln verurteilen sie die Ausbeutung von Frauen, aber drei Seiten weiter tragen sie dazu bei."
Spaniens Zeitungsverleger sehen die Situation anders und verteidigen sich. Die Ankündigung der Regierung, Kontaktanzeigen in der Presse in absehbarer Zeit zu verbieten, hat dabei nicht nur bei den Medien für Unwillen gesorgt, sondern auch eine landesweite Debatte über die derzeit äußerst schwammige Gesetzgebung bei Prostitution ausgelöst.
Der Verband der spanischen Zeitungsverleger (Aede) zeigt sich "empört" und verweist darauf, dass die Zeitungen der freiwilligen Selbstkontrolle nachkommen. Und solange es sich um eine in Spanien nicht verbotene Aktivität handle, habe man mit Blick auf Pressefreiheit und Verfassung das Recht, derartige Anzeigen zu veröffentlichen. "Vielleicht wäre es sinnvoll, zuvor die Prostitution zu verbieten statt die Anzeigen dafür", heißt es in einem öffentlichen Schreiben des Aede. 24 Prozent der sexuell aktiven Spanier gaben im vergangenen Jahr zu, Sex erkauft zu haben. Die Branche setzt jährlich 18 Milliarden Euro um. Die Frage vieler Zeitungsverleger, ob das Werben für käuflichen Sex das Problem oder nur ein Symptom sei, scheint somit berechtigt
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Nutten von der Strasse?
KATALONIEN / SPANIEN: Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Nicht umsonst gilt Prostitution als „das älteste Gewerbe der Welt.“ Immer wieder erregt die Tradition, seinen Körper für eine physikalische Funktion zur Verfügung zu stellen und sich dafür bezahlen zu lassen, den Unmut der Bürger. Gerade jetzt vor den Gemeinderatswahlen am 22. Mai kocht das Thema zum soundsovielten Mal hoch. Die Bürgermeister sollen einschreiten! Ein flächendeckender Plan soll her, der es den Frauen und Mädchen nicht mehr so leicht macht wie bisher, alle Stadtverordnungen zu umgehen, indem man einfach einige Strasse oder schlimmstenfalls eine Ortschaft weiter zieht. Denn natürlich gibt es auch nach zweitausend Jahren noch keine klare Erkenntnis darüber, wie man des vermeintlichen Übels Herr werden soll.
Da bietet es sich doch an, das Thema einmal von einer ganz anderen Warte zu betrachten. Wen stört es eigentlich, wenn diese Frauen am Strassenrand stehen, ihren Faltstuhl am Rande eines Kreisverkehrs aufstellen oder sogar auf der Leitplanke sitzend an der Landstrasse ausharren?
Solange sie den echten Verkehr nicht stören – gemeint ist der Strassenverkehr – richten sie doch keinen Schaden an. Woher die periodisch wiederkehrende Aufgeregtheit über die Präsenz dieser Frauen? Brave Bürgerinnen mögen sich grämen, dass ihnen hier vor Augen geführt wird, dass für viele Männer Sex mit Liebe nichts zu tun hat, sondern eine rein körperliche Angelegenheit ist, die von Zeit zu Zeit befriedigt werden will. Niemand zwingt sie doch, diese Art der Befriedigung in Anspruch zu nehmen und das Risiko, sich dabei etwas Negatives zu holen, fällt voll in ihre eigene Verantwortung. In einer seriösen Untersuchung wurde vor einigen Jahren festgestellt, dass die Mehrzahl anonym befragter Männer sich nach sporadischen sexuellen Abenteuern mit einer fremden Frau sehnten, von der sie aber – und das war der Clou der Befragung, „am liebsten nicht einmal den Namen wissen möchten“.
So sieht das nämlich in der Tiefe mancher Männerherzen (oder wo sonst am Körper?) aus!
Dass die käuflichen Frauen am Strassenrand das Landschaftsbild verschandeln, ist eine reine Schutzbehauptung ach so ehrsamer Bürger. Die betreffenden Damen sind nicht unerfreulicher anzusehen als verstreuter Müll, Hundehaufen, Gartenabfälle oder manch einer der auf der Landstrasse pilgernden Obdachlosen und unrasierten Bettler. Etwas komödiantisch drückte es einmal ein männlicher Beobachter der Prostituiertenszene aus: „Nutten sind die einzigen Menschen auf Erden, die täglich etwas verkaufen, was sie am nächsten Tag immer noch haben“
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... r-strasse/
KATALONIEN / SPANIEN: Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Nicht umsonst gilt Prostitution als „das älteste Gewerbe der Welt.“ Immer wieder erregt die Tradition, seinen Körper für eine physikalische Funktion zur Verfügung zu stellen und sich dafür bezahlen zu lassen, den Unmut der Bürger. Gerade jetzt vor den Gemeinderatswahlen am 22. Mai kocht das Thema zum soundsovielten Mal hoch. Die Bürgermeister sollen einschreiten! Ein flächendeckender Plan soll her, der es den Frauen und Mädchen nicht mehr so leicht macht wie bisher, alle Stadtverordnungen zu umgehen, indem man einfach einige Strasse oder schlimmstenfalls eine Ortschaft weiter zieht. Denn natürlich gibt es auch nach zweitausend Jahren noch keine klare Erkenntnis darüber, wie man des vermeintlichen Übels Herr werden soll.
Da bietet es sich doch an, das Thema einmal von einer ganz anderen Warte zu betrachten. Wen stört es eigentlich, wenn diese Frauen am Strassenrand stehen, ihren Faltstuhl am Rande eines Kreisverkehrs aufstellen oder sogar auf der Leitplanke sitzend an der Landstrasse ausharren?
Solange sie den echten Verkehr nicht stören – gemeint ist der Strassenverkehr – richten sie doch keinen Schaden an. Woher die periodisch wiederkehrende Aufgeregtheit über die Präsenz dieser Frauen? Brave Bürgerinnen mögen sich grämen, dass ihnen hier vor Augen geführt wird, dass für viele Männer Sex mit Liebe nichts zu tun hat, sondern eine rein körperliche Angelegenheit ist, die von Zeit zu Zeit befriedigt werden will. Niemand zwingt sie doch, diese Art der Befriedigung in Anspruch zu nehmen und das Risiko, sich dabei etwas Negatives zu holen, fällt voll in ihre eigene Verantwortung. In einer seriösen Untersuchung wurde vor einigen Jahren festgestellt, dass die Mehrzahl anonym befragter Männer sich nach sporadischen sexuellen Abenteuern mit einer fremden Frau sehnten, von der sie aber – und das war der Clou der Befragung, „am liebsten nicht einmal den Namen wissen möchten“.
So sieht das nämlich in der Tiefe mancher Männerherzen (oder wo sonst am Körper?) aus!
Dass die käuflichen Frauen am Strassenrand das Landschaftsbild verschandeln, ist eine reine Schutzbehauptung ach so ehrsamer Bürger. Die betreffenden Damen sind nicht unerfreulicher anzusehen als verstreuter Müll, Hundehaufen, Gartenabfälle oder manch einer der auf der Landstrasse pilgernden Obdachlosen und unrasierten Bettler. Etwas komödiantisch drückte es einmal ein männlicher Beobachter der Prostituiertenszene aus: „Nutten sind die einzigen Menschen auf Erden, die täglich etwas verkaufen, was sie am nächsten Tag immer noch haben“
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Die spanische SW-Organisation "Hetaira" nimmt an der Spanischen Revolution teil und hat durch die Beteiligung am sozalen Kommittee, am feministischen Kommittee, am Migrations-Kommitte und an der Queer-Arbeitsgruppe ihr Manifest eingebracht (für diejenigen, die Spanisch können unten angehängt).
Die Feministische Versammlung der 15M-Bewegung hat davon folgende Punkte einstimmig angenommen:
Bezüglich sex work:
· No to the criminalisation of sex workers, and no to fining sex work
· An end to the stigma and discrimination that sex workers suffer due to their economic activity (it is important to note that the Sol encampment fumigated and nearly eliminated all stigmatizing slogans against women)
· The recognition and guarantee of rights for those who are sex workers
Bezüglich Menschenhandel:
· Prioritize the defence of human trafficking victims’ (HTV) human rights and not exclusively the persecution of mafias as is happening at present
· A real protection of HTVs without the necessity to make a denunciation; and reparation for damages caused
· That no suspected HTV be expulsed from the country due to lack of documentation, something contemplated in the law, yet not applied so far
· The intervention of specialised social agents that are trained in the process of evaluating and identifying victims
Alle diese Forderungen stimmen weitgehend mit den unsrigen überein - kleinere Differenzen in der Wertung der einzeilnen Maßnahmen, die durch die unterschiedliche aktuelle Politik der jeweiligen Länder bedingt sind, einmal beiseite gelassen.
Manifiesto transmaribolloqueer de la Acampada Sol
Desde la Asamblea Transmaribolloqueer, reivindicamos:
1. Combatimos toda forma de violencia sexista, homofobia, lesbofobia, bifobia y transfobia en todos los ámbitos: institucionales, laborales, en la educación, en cárceles y comisarías, a nivel nacional e internacional, porque la violencia transmaricabollobifóbica sigue estando presente, oculta o visible, en todos los estratos de la sociedad española y domina en la mayoría de países del mundo;
2. Defendemos la eliminación de la transexualidad de los manuales de enfermedades (DSM-V y CIE-11) en su próxima actualización. Demandamos la eliminación del requisito de diagnostico de “disforia de género” para el cambio registral de nombre y sexo, así como el acceso de las personas inmigrantes y de lxs menores al protocolo de cambio de nombre y sexo. Reclamamos el acceso universal a la salud para las personas trans desde una perspectiva de libertad, información y autonomía. Abogamos por el derecho de todas las personas que lo desean a no identificarse ni como hombre ni como mujer. Consideramos que no debe ser obligatoria la mención de sexo en los documentos oficiales. Reclamamos la eliminación de los protocolos médicos de normalización binaria para personas trans e intersexuales (como el test de la vida real, cirugías de normalización genital, etc.).
3. Denunciamos la instrumentalización por parte de los partidos políticos y el mundo empresarial de ciertas asociaciones y federaciones LGTB, lo que domestica la lucha política y resulta en una falta de representatividad de diversidad sexual.
4. Combatir el estigma de la prostitución y defender el trabajo sexual voluntario como un trabajo, con el reconocimiento de derechos laborales y sociales para todxs lxs trabajadorxs que lo deseen, favoreciendo la regularización de las personas migrantes que se dedican al trabajo sexual; y combatir cualquier forma de abuso, violencia o explotación laboral asociada a esta forma de trabajo.
5. Exigimos que se respete el derecho de las personas a migrar y acogerse al estatus de asilada por motivos de orientación sexual y de género, eliminando todas las trabas existentes para ello. Abogamos por la abolición de los CIEs, y denunciamos los abusos que se producen con las personas transmaricabibollos internadas en los mismos.
6. Defendemos el reconocimiento de la pluralidad de formas de relación que exceden el modelo tradicional de monogamia y familia nuclear. Denunciamos los privilegios exclusivos del matrimonio en detrimento de otros tipos de relación.
7. Reclamamos el derecho a una sexualidad pública que no se articule en términos de prohibiciones, secretos y tabúes, que no esté condenada al armario de la intimidad, y que se incorpore como tema de debate en todos los ámbitos de la sociedad.
8. Demandamos la incorporación en el sistema educativo de una educación sexual integral plural. Exigimos medidas efectivas para evitar el bullying homofóbico y transfóbico.
9. Denunciamos la mercantilización de las sexualidades no normativas, que son reconocidas únicamente a través del consumo (capitalismo rosa) y nos posicionamos como transmaricabollosbiqueer anticapitalistas.
10. Exigimos el fin de la financiación pública de cualquier entidad religiosa o política que desarrolle políticas sexistas, homófobas, lesbófobas, bífobas y tránsfobas. Exigimos la revocación inmediata de cualquier cargo público que realice declaraciones transmaricabollobifóbicas e incite al odio.
11. Denunciamos la representación tendenciosa y reduccionista que aún siguen haciendo los medios de comunicación de las sexualidades no normativas.
12. Exigimos que se garanticen los derechos reproductivos de las mujeres lesbianas, las personas solas y las personas trans y que se reconozca el derecho a la familia y al reconocimiento de la filiación sin requerimiento del matrimonio y al margen de la biología para todas las personas.
13. Reclamamos un abordaje integral de la salud para el tratamiento de la inmunodeficiencia humana, destacando la necesidad de abrir un debate sobre los abusos de las farmacéuticas. Reclamamos investigación y prevención considerando la especificidad de los cuerpos de las mujeres.
14. Denunciamos como cuerpos e identidades precarias, la brutalidad del capitalismo, que intensifica la discriminación expulsando del mercado laboral a las mujeres, las personas trans, lesbianas, gays, bi, etc.
Animamos a la rebelión a los cuerpos, y a poner nuestros cuerpos y placeres por encima de la lógica del mercado.
Source: http://ciclobollos.blogspot.com/
Die Feministische Versammlung der 15M-Bewegung hat davon folgende Punkte einstimmig angenommen:
Bezüglich sex work:
· No to the criminalisation of sex workers, and no to fining sex work
· An end to the stigma and discrimination that sex workers suffer due to their economic activity (it is important to note that the Sol encampment fumigated and nearly eliminated all stigmatizing slogans against women)
· The recognition and guarantee of rights for those who are sex workers
Bezüglich Menschenhandel:
· Prioritize the defence of human trafficking victims’ (HTV) human rights and not exclusively the persecution of mafias as is happening at present
· A real protection of HTVs without the necessity to make a denunciation; and reparation for damages caused
· That no suspected HTV be expulsed from the country due to lack of documentation, something contemplated in the law, yet not applied so far
· The intervention of specialised social agents that are trained in the process of evaluating and identifying victims
Alle diese Forderungen stimmen weitgehend mit den unsrigen überein - kleinere Differenzen in der Wertung der einzeilnen Maßnahmen, die durch die unterschiedliche aktuelle Politik der jeweiligen Länder bedingt sind, einmal beiseite gelassen.
Manifiesto transmaribolloqueer de la Acampada Sol
Desde la Asamblea Transmaribolloqueer, reivindicamos:
1. Combatimos toda forma de violencia sexista, homofobia, lesbofobia, bifobia y transfobia en todos los ámbitos: institucionales, laborales, en la educación, en cárceles y comisarías, a nivel nacional e internacional, porque la violencia transmaricabollobifóbica sigue estando presente, oculta o visible, en todos los estratos de la sociedad española y domina en la mayoría de países del mundo;
2. Defendemos la eliminación de la transexualidad de los manuales de enfermedades (DSM-V y CIE-11) en su próxima actualización. Demandamos la eliminación del requisito de diagnostico de “disforia de género” para el cambio registral de nombre y sexo, así como el acceso de las personas inmigrantes y de lxs menores al protocolo de cambio de nombre y sexo. Reclamamos el acceso universal a la salud para las personas trans desde una perspectiva de libertad, información y autonomía. Abogamos por el derecho de todas las personas que lo desean a no identificarse ni como hombre ni como mujer. Consideramos que no debe ser obligatoria la mención de sexo en los documentos oficiales. Reclamamos la eliminación de los protocolos médicos de normalización binaria para personas trans e intersexuales (como el test de la vida real, cirugías de normalización genital, etc.).
3. Denunciamos la instrumentalización por parte de los partidos políticos y el mundo empresarial de ciertas asociaciones y federaciones LGTB, lo que domestica la lucha política y resulta en una falta de representatividad de diversidad sexual.
4. Combatir el estigma de la prostitución y defender el trabajo sexual voluntario como un trabajo, con el reconocimiento de derechos laborales y sociales para todxs lxs trabajadorxs que lo deseen, favoreciendo la regularización de las personas migrantes que se dedican al trabajo sexual; y combatir cualquier forma de abuso, violencia o explotación laboral asociada a esta forma de trabajo.
5. Exigimos que se respete el derecho de las personas a migrar y acogerse al estatus de asilada por motivos de orientación sexual y de género, eliminando todas las trabas existentes para ello. Abogamos por la abolición de los CIEs, y denunciamos los abusos que se producen con las personas transmaricabibollos internadas en los mismos.
6. Defendemos el reconocimiento de la pluralidad de formas de relación que exceden el modelo tradicional de monogamia y familia nuclear. Denunciamos los privilegios exclusivos del matrimonio en detrimento de otros tipos de relación.
7. Reclamamos el derecho a una sexualidad pública que no se articule en términos de prohibiciones, secretos y tabúes, que no esté condenada al armario de la intimidad, y que se incorpore como tema de debate en todos los ámbitos de la sociedad.
8. Demandamos la incorporación en el sistema educativo de una educación sexual integral plural. Exigimos medidas efectivas para evitar el bullying homofóbico y transfóbico.
9. Denunciamos la mercantilización de las sexualidades no normativas, que son reconocidas únicamente a través del consumo (capitalismo rosa) y nos posicionamos como transmaricabollosbiqueer anticapitalistas.
10. Exigimos el fin de la financiación pública de cualquier entidad religiosa o política que desarrolle políticas sexistas, homófobas, lesbófobas, bífobas y tránsfobas. Exigimos la revocación inmediata de cualquier cargo público que realice declaraciones transmaricabollobifóbicas e incite al odio.
11. Denunciamos la representación tendenciosa y reduccionista que aún siguen haciendo los medios de comunicación de las sexualidades no normativas.
12. Exigimos que se garanticen los derechos reproductivos de las mujeres lesbianas, las personas solas y las personas trans y que se reconozca el derecho a la familia y al reconocimiento de la filiación sin requerimiento del matrimonio y al margen de la biología para todas las personas.
13. Reclamamos un abordaje integral de la salud para el tratamiento de la inmunodeficiencia humana, destacando la necesidad de abrir un debate sobre los abusos de las farmacéuticas. Reclamamos investigación y prevención considerando la especificidad de los cuerpos de las mujeres.
14. Denunciamos como cuerpos e identidades precarias, la brutalidad del capitalismo, que intensifica la discriminación expulsando del mercado laboral a las mujeres, las personas trans, lesbianas, gays, bi, etc.
Animamos a la rebelión a los cuerpos, y a poner nuestros cuerpos y placeres por encima de la lógica del mercado.
Source: http://ciclobollos.blogspot.com/
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Prostituierte in Lleida erschlagen
LLEIDA / SPANIEN (10.06.2011): Die Mossos d' Esquadra ermitteln in einem Mordfall, der sich in Lleida ereignet hat. Gestern Morgen wurde die Leiche einer jungen Frau neben dem Eingang einer Schule gefunden. Die Frau wurde erschlagen.
Kurz vor 7 Uhr wurde die Ermordete von einem Zeitungsboten gefunden, in dieser Gegend boten früher viele Prostituierte ihren Dienst an, sie wurden jedoch von dort verscheucht, da die Prostitution auf öffentlichen Straßen verboten ist.
Zwanzig Polizeibeamte durchkämmten den Tatort auf der Suche nach potenziellen Beweismitteln, man fand ein Paket Schnupftabak und ein Feuerzeug am Tatort, Dinge die man in Verbindung mit dem Mord bringt. Blutspuren deuten darauf hin, dass der Fundort der eiche auch der Tatort ist. Reifenspuren wurden gesichert, sowie Müllbehälter durchsucht.
Heute Morgen wurde das Verschwinden einer Prostituierten von einer Kollegin gemeldet, ob ein Zusammenhang mit der toten Rumänin besteht stand noch nicht fest. Ihre Freundin war zu einem Kunden ins Auto gestiegen und nicht zurückgekehrt.
Die Leiche wurde zur Autopsie gebracht, bisher von der katalanischen Polizei noch keine der Hypothesen bestätigt. Informationen werden zurückgehalten um die noch laufenden Ermittlungen in diesem Mordfall nicht zu beeinträchtigen.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... rschlagen/
LLEIDA / SPANIEN (10.06.2011): Die Mossos d' Esquadra ermitteln in einem Mordfall, der sich in Lleida ereignet hat. Gestern Morgen wurde die Leiche einer jungen Frau neben dem Eingang einer Schule gefunden. Die Frau wurde erschlagen.
Kurz vor 7 Uhr wurde die Ermordete von einem Zeitungsboten gefunden, in dieser Gegend boten früher viele Prostituierte ihren Dienst an, sie wurden jedoch von dort verscheucht, da die Prostitution auf öffentlichen Straßen verboten ist.
Zwanzig Polizeibeamte durchkämmten den Tatort auf der Suche nach potenziellen Beweismitteln, man fand ein Paket Schnupftabak und ein Feuerzeug am Tatort, Dinge die man in Verbindung mit dem Mord bringt. Blutspuren deuten darauf hin, dass der Fundort der eiche auch der Tatort ist. Reifenspuren wurden gesichert, sowie Müllbehälter durchsucht.
Heute Morgen wurde das Verschwinden einer Prostituierten von einer Kollegin gemeldet, ob ein Zusammenhang mit der toten Rumänin besteht stand noch nicht fest. Ihre Freundin war zu einem Kunden ins Auto gestiegen und nicht zurückgekehrt.
Die Leiche wurde zur Autopsie gebracht, bisher von der katalanischen Polizei noch keine der Hypothesen bestätigt. Informationen werden zurückgehalten um die noch laufenden Ermittlungen in diesem Mordfall nicht zu beeinträchtigen.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... rschlagen/
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Doku
Dokumentarfilm:
Profesión, Prostituta. La Película

Laut dem Bericht “Prostitution und Politik: zwischen Regulierung, Legalisierung und Abschaffung - Prostitución y políticas públicas: entre la reglamentación, la legalización y la abolición” gibt es in Spanien ca. 300.000-700.000 Sexworker, die täglich 50 Mio Euro umsetzen (70-160 Euro/Tag vor Kosten und Steuern).
Trailer 4 min, Spanisch:
www.cuatro.com/callejeros/videos/profes ... oultpro_41
80 min, Spanisch:
www.videozer.com/video/76tuP
http://periodistaenpotencia.wordpress.c ... diovisual/
http://disfrutarsinmotivo.blogspot.com/ ... ta-la.html
Profesión, Prostituta. La Película

Laut dem Bericht “Prostitution und Politik: zwischen Regulierung, Legalisierung und Abschaffung - Prostitución y políticas públicas: entre la reglamentación, la legalización y la abolición” gibt es in Spanien ca. 300.000-700.000 Sexworker, die täglich 50 Mio Euro umsetzen (70-160 Euro/Tag vor Kosten und Steuern).
Trailer 4 min, Spanisch:
www.cuatro.com/callejeros/videos/profes ... oultpro_41
80 min, Spanisch:
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Kreisverkehre haben ihren Preis – Mafiastruktur kassiert 2.000 € im Monat für „Nutten-Stellplatz“
LA JONQUERA / KATALONIEN / SPANIEN: Als Prostituierte oder Zuhälter einen guten Stellplatz an einem der Kreisverkehre in La Jonquera zu bekommen, ist mächtig teuer. Allem Anschein nach hat eine nach Mafia-Methoden arbeitende Bande die Rondelle „für sich beansprucht“ und wer dort eines seiner Mädchen „parken“ will, muss im Monat 2.000 Euro für den Platz berappen – allerdings unter Zusicherung vollster Sicherheit für die Bordsteinschwalben. Wer das Spiel nicht mitmachen will, wird mehr oder weniger höflich gebeten, sich doch einen anderen Ort zum Geldverdienen zu suchen.
Diese Art der indirekten Prostitution ist auch für die hiesige Polizei neu: bislang war bekannt, dass sich einzelne Banden bestimmte Streckenabschnitte oder Kreisverkehre aufteilen, um sich nicht ins Gehege zu kommen, aber das gute Stellen mit viel Verkehr in doppeltem Sinne, „vermietet“ werden, ist eine ganz neue Masche.
Dieses System ist in Barcelona bekannt, wo die Zuhälter für einen guten Platz schon mal 150 Euro am Tag von den Mädchen kassieren
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... n-stellpl/
LA JONQUERA / KATALONIEN / SPANIEN: Als Prostituierte oder Zuhälter einen guten Stellplatz an einem der Kreisverkehre in La Jonquera zu bekommen, ist mächtig teuer. Allem Anschein nach hat eine nach Mafia-Methoden arbeitende Bande die Rondelle „für sich beansprucht“ und wer dort eines seiner Mädchen „parken“ will, muss im Monat 2.000 Euro für den Platz berappen – allerdings unter Zusicherung vollster Sicherheit für die Bordsteinschwalben. Wer das Spiel nicht mitmachen will, wird mehr oder weniger höflich gebeten, sich doch einen anderen Ort zum Geldverdienen zu suchen.
Diese Art der indirekten Prostitution ist auch für die hiesige Polizei neu: bislang war bekannt, dass sich einzelne Banden bestimmte Streckenabschnitte oder Kreisverkehre aufteilen, um sich nicht ins Gehege zu kommen, aber das gute Stellen mit viel Verkehr in doppeltem Sinne, „vermietet“ werden, ist eine ganz neue Masche.
Dieses System ist in Barcelona bekannt, wo die Zuhälter für einen guten Platz schon mal 150 Euro am Tag von den Mädchen kassieren
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Prostituierte schon wieder auf Raubzug am Ballermann
Die Guardia Civil hat am vergangenen Donnerstag erneut drei nigerianische Prostituierte verhaftet, nachdem diese nachweislich Touristen am Ballermann bestohlen hatten.
Die Strassenmädchen waren schon längere Zeit im Visier ziviler Agenten, die sie an der Playa de Palma bei ihren Taschendiebstählen beobachtet hatten. An der Observierung waren rund 20 Beamte der Lokalpolizei Palma, wie auch der Guardia Civil beteiligt.
Nach Polizeiangaben war drei weiteren, ebenfalls aus Afrika stammenden, Frauen zunächst die Flucht gelungen. Inzwischen konnten jedoch auch sie dingfest gemacht werden.
Die verhafteten Prostituierten lauerten vorwiegend männlichen Touristen am Eingang von Clubs, Bars und Diskotheken am Ballermann in El Arena lauf. Die meist stark alkoholisierten Opfer bemerkten oft viel zu spät den Verlust ihrer Wertgegenstände.
Die Huren boten den Männern ihre Liebesdienste an und lenkten sie mit Liebkosungen ab, während sie gleichzeitig Handys, Geldbörsen, Kreditkarten und andere Wertsachen stahlen.
Grund für die Razzia waren zahlreiche Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten an der Playa de Palma über regelmäßige Taschendiebstähle und Raubüberfälle durch schwarze Prostituierte an ahnungslosen Touristen am Ballermann. Die Sicherheitskräfte haben zwar während der Hauptsaison ihre Präsenz an der Partymeile in El Arenal verstärkt.
Dennoch kommt es täglich zu einer großen Zahl von Übergriffen schwarzafrikanischer Prostituierter, und deren Zuhältern im Rotlichtviertel an der Playa de Palma. Letztere verprügeln sehr oft die Ballermann-Urlauber, welche die Taschendiebstähle bemerken und sich dann versuchen dagegen zu wehren.
Auch im besonders bei britischen Touristen beliebten Partyviertel in Magaluf sorgen derartige Straftaten am laufenden Band für einen Ausnahmezustand, mit regelmäßgen Razzien bei den zumeist aus Nigeria stammenden Prostituierten und ihren Hintermännern.
Mallorca sieht sich seit Jahrem einem Zustrom an afrikanischen Einwanderern ausgesetzt, die zum weitaus größten Teil illegal nach Mallorca kommen, oder, falls doch legal, ohne finanzielle Mittel sowie ohne nennenswertes Hab und Gut. Regelmäßige Großrazzien gegen gegen die Drogenmafia und den organisierten Menschenhandel auf Mallorca können hier leider nur wenig ausrichten.
http://www.mallorcainfos.com/palma-de-m ... allermann/
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Prostituierte in der Provinz Girona: „Singen“ für Aufenthaltserlaubnis
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: Den Prostituierten in der Provinz Girona, die illegal arbeiten, bietet sich seit Ende Juni die Möglichkeit, mittels Preisgabe von Informationen ihre Situation zu verbessern. Je nachdem, wie heiss der Tipp ist, kann die junge Dame sogar eine vollständige und zeitlich unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten. Wenn die Mädchen bereit sind, Anzeige wegen Menschenhandel zu stellen und Namen preisgeben, wird ihnen umgehend eine Arbeitserlaubnis ausgestellt. Sollten sie vor Gericht gegen Zuhälter oder andere in mafiaähnlichen Organisationen tätigen Personen aussagen, steigern sich die „Belohnungen“ bis hin wie oben schon erwähnt unbeschränkten Arbeitserlaubnis.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die wenigsten Damen bereit sind, vor Gericht eine Aussage zu machen. Die Angst vor Repressalien ist einfach zu gross und hier geht es normalerweise noch nicht einmal um die eigene Person, sondern um Familienmitglieder im Heimatland. In der Regel ist den Sklaventreibern der Aufenthaltsort von Eltern oder Kindern bekannt.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... erlaubnis/
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: Den Prostituierten in der Provinz Girona, die illegal arbeiten, bietet sich seit Ende Juni die Möglichkeit, mittels Preisgabe von Informationen ihre Situation zu verbessern. Je nachdem, wie heiss der Tipp ist, kann die junge Dame sogar eine vollständige und zeitlich unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten. Wenn die Mädchen bereit sind, Anzeige wegen Menschenhandel zu stellen und Namen preisgeben, wird ihnen umgehend eine Arbeitserlaubnis ausgestellt. Sollten sie vor Gericht gegen Zuhälter oder andere in mafiaähnlichen Organisationen tätigen Personen aussagen, steigern sich die „Belohnungen“ bis hin wie oben schon erwähnt unbeschränkten Arbeitserlaubnis.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die wenigsten Damen bereit sind, vor Gericht eine Aussage zu machen. Die Angst vor Repressalien ist einfach zu gross und hier geht es normalerweise noch nicht einmal um die eigene Person, sondern um Familienmitglieder im Heimatland. In der Regel ist den Sklaventreibern der Aufenthaltsort von Eltern oder Kindern bekannt.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... erlaubnis/
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Geschäftsleute in Lloret de Mar sind listig
LLORET DE MAR / KATALONIEN / SPANIEN: Nach den schlimmen Vorfällen der letzten Tage greift das Rathaus in Lloret de Mar durch und sämtliche Läden – egal ob Bars, Diskotheken, Bordelle oder Restaurants – müssen zu den in den Lizenzen festgelegten Zeiten pünktlich schliessen. Dies betrifft auch die sogenannten Automaten-Restaurants, in denen man nach Einwurf der entsprechenden Mange Geld aus einem Schlitz ein warmes Essen erwerben kann. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: nächtliche Ausgeher haben nach einem Bar- oder Diskothekenbesuch immer Hunger und so kommt man leicht an etwas zum Beissen und die Lokale haben keine Probleme mit Personal oder Randalierern, da das Essen einfach aus einem Schacht kommt. Nun müssen diese Läden wie alle anderen um 3.30 Uhr schliessen und das grosse Geschäft mit den Diskothekenbesuchern schien vorbei zu sein. Aber in Lloret de Mar gibt es eine kleine Gesetzeslücke: Restaurants, Cafés und Snack-Bars dürfen schon um 6.00 Uhr mit der Arbeit beginnen und so werden nun pünktlich extra frische Speisen zubereitet, die von den aus den Diskos kommenden Jugendlichen gekauft werden können. Damit ist das Vorhaben des Rathauses, zu früher Morgenstunde alkoholische Gestalten von der Strasse zu bekommen, dahin und schon am letzten Wochenende war wieder genauso ein Auflauf wie vor den Tagen der Massenschlägereien.
Eines hat man aber doch erreicht: das Verteilen von Flugzetteln ist verboten worden und anscheinend halten sich – bislang –fast alle an dieses Dekret. Ein anderes Problem wird noch diskutiert: die Prostitution. Dürfen sich die Nutten zu früher Morgenstunde auf den Strassen aufhalten oder nicht und wenn ja, wir wird dann diese Sondererlaubnis begründet?
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... nd-listig/
LLORET DE MAR / KATALONIEN / SPANIEN: Nach den schlimmen Vorfällen der letzten Tage greift das Rathaus in Lloret de Mar durch und sämtliche Läden – egal ob Bars, Diskotheken, Bordelle oder Restaurants – müssen zu den in den Lizenzen festgelegten Zeiten pünktlich schliessen. Dies betrifft auch die sogenannten Automaten-Restaurants, in denen man nach Einwurf der entsprechenden Mange Geld aus einem Schlitz ein warmes Essen erwerben kann. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: nächtliche Ausgeher haben nach einem Bar- oder Diskothekenbesuch immer Hunger und so kommt man leicht an etwas zum Beissen und die Lokale haben keine Probleme mit Personal oder Randalierern, da das Essen einfach aus einem Schacht kommt. Nun müssen diese Läden wie alle anderen um 3.30 Uhr schliessen und das grosse Geschäft mit den Diskothekenbesuchern schien vorbei zu sein. Aber in Lloret de Mar gibt es eine kleine Gesetzeslücke: Restaurants, Cafés und Snack-Bars dürfen schon um 6.00 Uhr mit der Arbeit beginnen und so werden nun pünktlich extra frische Speisen zubereitet, die von den aus den Diskos kommenden Jugendlichen gekauft werden können. Damit ist das Vorhaben des Rathauses, zu früher Morgenstunde alkoholische Gestalten von der Strasse zu bekommen, dahin und schon am letzten Wochenende war wieder genauso ein Auflauf wie vor den Tagen der Massenschlägereien.
Eines hat man aber doch erreicht: das Verteilen von Flugzetteln ist verboten worden und anscheinend halten sich – bislang –fast alle an dieses Dekret. Ein anderes Problem wird noch diskutiert: die Prostitution. Dürfen sich die Nutten zu früher Morgenstunde auf den Strassen aufhalten oder nicht und wenn ja, wir wird dann diese Sondererlaubnis begründet?
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... nd-listig/
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Sex auf offener Straße empört Spanier
Wenn die Händler am Abend ihre Stände schlossen, verwandelten sich die Markthallen von Barcelona in ein Freiluftbordell. Bekannt war das schon länger, ein Skandal ist es erst jetzt.
Die käufliche Liebe - auch im Freien - ist in Spanien weder erlaubt noch verboten.
Barcelona. Wenn Gemüsehändler und Fischverkäufer am Abend ihre Stände schlossen, verwandelten sich die Markthallen von Barcelona in ein Freiluftbordell. Hinter den Säulen der Arkaden rings um den Markt "La Boqueria" befriedigten Prostituierte aus Afrika für 20 Euro - oder weniger - ihre Freier. In der katalanischen Metropole war dies seit längerem bekannt. Daraus wurde nun ein Skandal, der in ganz Spanien für Schlagzeilen sorgte und eine Welle der Empörung auslöste.
Die größte Tageszeitung "El País" hatte in einer Reportage offengelegt, wie im Herzen der Millionenstadt Prostituierte und deren Kunden ungeniert unter freiem Himmel Sex hatten.
"Dies ist eine Katastrophe", meinte der Kommunalpolitiker Xavier Trias von den katalanischen Nationalisten (CiU). "Barcelona darf in der Welt nicht ein solches Bild abgeben. Es darf nicht die Sex- Hauptstadt sein." Der Gastronom Xefo Guasch beklagte: "Es gibt hier mehr Nutten als je zuvor." Die Behörden schoben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Die Stadtverwaltung von Barcelona musste sich vorhalten lassen, im Kampf gegen die Straßenprostitution allzu lax vorgegangen zu sein. Nach einer vor vier Jahren erlassenen Verordnung können Prostituierte und Freier zwar mit Bußgeldern von 120 bis 3000 Euro belangt werden. Die Zahl der verhängten Geldbußen ging jedoch kontinuierlich zurück.
Auf der Flaniermeile Las Ramblas auf Kundenfang
Barcelona wiederum gab der spanischen Regierung in Madrid die Schuld. Die Gemeindepolizei der Stadt habe seit Jahresbeginn 619 Prostituierte ohne Aufenthaltsgenehmigung aufgegriffen, betonte die Stadträtin Assumpta Escarp. Davon hätten die zuständigen Stellen in Madrid aber nur ein Prozent des Landes verwiesen.
Im Stadtteil Raval um den Markt "La Boqueria" hatte es schon seit Jahrzehnten Prostitution gegeben. Bis vor kurzem beschränkte sich die käufliche Liebe jedoch auf einschlägige Etablissements und billige Pensionen. In letzter Zeit gingen die Prostituierte jedoch auch auf der nahe gelegenen Flaniermeile Las Ramblas auf Kundenfang. Mit ihren Freiern verschwanden sie dann in dunklen Hauseingängen oder unter den Arkaden des Zentralmarkts.
Barcelona steht mit dem Problem des käuflichen Sex unter freiem Himmel in Spanien nicht allein da. In Madrid treiben Huren es mit ihren Freiern hinter den Büschen des Parks Casa de Campo, leichte Mädchen bieten ihre Dienste mitten in der Altstadt an. Auf Mallorca protestierten kürzlich 250 Bewohner von Magalluf gegen die Straßenprostitution. Aber damit nicht genug:In der Touristenhochburg griffen junge Leute zwei britische Urlauber an, die sich nach einer durchzechten Nacht unter freiem Himmel mit Prostituierten vergnügten. Einer der Touristen wurde von einem Angreifer so schwer verletzt, dass er später im Krankenhaus starb.
Katz-und-Maus-Spiel
In Barcelona verstärkte die Polizei jetzt die Patrouillen im Zentrum. Die Folge: Die Prostituierten verschwanden mit einem Schlag. Damit ist das Problem aber nicht gelöst, denn die jungen Frauen tauchten in anderen Gegenden der Stadt wieder auf. Der Kampf gegen die Prostitution ist in Spanien seit vielen Jahren ein Katz-und-Maus-Spiel der Sicherheitskräfte mit den Huren, denn der Polizei fehlt eine rechtliche Handhabe. Die käufliche Liebe - auch im Freien - ist in Spanien weder erlaubt noch verboten - es ist eine Grauzone.
Vor fünf Jahren beschloss das Parlament, dass etwas geschehen und die Gesetzeslücke geschlossen werden müsse. Die Abgeordneten hielten Debatten und befragten Experten. Dann aber kapitulierten sie. Das Parlament lehnte es ab, die Liebesdienste nach niederländischem Vorbild als eine legale Arbeit anzuerkennen. Es begründete dies damit, dass die meisten der schätzungsweise 350.000 Huren in Spanien von Mafia-Organisationen zur Prostitution gezwungen würden. Zu einem Verbot wie in Schweden konnte das Parlament sich aber auch nicht durchringen. Dies könnte nach Ansicht der Abgeordneten in Spanien nicht durchgesetzt werden.
http://www.fr-online.de/panorama/prosti ... 52902.html
Wenn die Händler am Abend ihre Stände schlossen, verwandelten sich die Markthallen von Barcelona in ein Freiluftbordell. Bekannt war das schon länger, ein Skandal ist es erst jetzt.
Die käufliche Liebe - auch im Freien - ist in Spanien weder erlaubt noch verboten.
Barcelona. Wenn Gemüsehändler und Fischverkäufer am Abend ihre Stände schlossen, verwandelten sich die Markthallen von Barcelona in ein Freiluftbordell. Hinter den Säulen der Arkaden rings um den Markt "La Boqueria" befriedigten Prostituierte aus Afrika für 20 Euro - oder weniger - ihre Freier. In der katalanischen Metropole war dies seit längerem bekannt. Daraus wurde nun ein Skandal, der in ganz Spanien für Schlagzeilen sorgte und eine Welle der Empörung auslöste.
Die größte Tageszeitung "El País" hatte in einer Reportage offengelegt, wie im Herzen der Millionenstadt Prostituierte und deren Kunden ungeniert unter freiem Himmel Sex hatten.
"Dies ist eine Katastrophe", meinte der Kommunalpolitiker Xavier Trias von den katalanischen Nationalisten (CiU). "Barcelona darf in der Welt nicht ein solches Bild abgeben. Es darf nicht die Sex- Hauptstadt sein." Der Gastronom Xefo Guasch beklagte: "Es gibt hier mehr Nutten als je zuvor." Die Behörden schoben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Die Stadtverwaltung von Barcelona musste sich vorhalten lassen, im Kampf gegen die Straßenprostitution allzu lax vorgegangen zu sein. Nach einer vor vier Jahren erlassenen Verordnung können Prostituierte und Freier zwar mit Bußgeldern von 120 bis 3000 Euro belangt werden. Die Zahl der verhängten Geldbußen ging jedoch kontinuierlich zurück.
Auf der Flaniermeile Las Ramblas auf Kundenfang
Barcelona wiederum gab der spanischen Regierung in Madrid die Schuld. Die Gemeindepolizei der Stadt habe seit Jahresbeginn 619 Prostituierte ohne Aufenthaltsgenehmigung aufgegriffen, betonte die Stadträtin Assumpta Escarp. Davon hätten die zuständigen Stellen in Madrid aber nur ein Prozent des Landes verwiesen.
Im Stadtteil Raval um den Markt "La Boqueria" hatte es schon seit Jahrzehnten Prostitution gegeben. Bis vor kurzem beschränkte sich die käufliche Liebe jedoch auf einschlägige Etablissements und billige Pensionen. In letzter Zeit gingen die Prostituierte jedoch auch auf der nahe gelegenen Flaniermeile Las Ramblas auf Kundenfang. Mit ihren Freiern verschwanden sie dann in dunklen Hauseingängen oder unter den Arkaden des Zentralmarkts.
Barcelona steht mit dem Problem des käuflichen Sex unter freiem Himmel in Spanien nicht allein da. In Madrid treiben Huren es mit ihren Freiern hinter den Büschen des Parks Casa de Campo, leichte Mädchen bieten ihre Dienste mitten in der Altstadt an. Auf Mallorca protestierten kürzlich 250 Bewohner von Magalluf gegen die Straßenprostitution. Aber damit nicht genug:In der Touristenhochburg griffen junge Leute zwei britische Urlauber an, die sich nach einer durchzechten Nacht unter freiem Himmel mit Prostituierten vergnügten. Einer der Touristen wurde von einem Angreifer so schwer verletzt, dass er später im Krankenhaus starb.
Katz-und-Maus-Spiel
In Barcelona verstärkte die Polizei jetzt die Patrouillen im Zentrum. Die Folge: Die Prostituierten verschwanden mit einem Schlag. Damit ist das Problem aber nicht gelöst, denn die jungen Frauen tauchten in anderen Gegenden der Stadt wieder auf. Der Kampf gegen die Prostitution ist in Spanien seit vielen Jahren ein Katz-und-Maus-Spiel der Sicherheitskräfte mit den Huren, denn der Polizei fehlt eine rechtliche Handhabe. Die käufliche Liebe - auch im Freien - ist in Spanien weder erlaubt noch verboten - es ist eine Grauzone.
Vor fünf Jahren beschloss das Parlament, dass etwas geschehen und die Gesetzeslücke geschlossen werden müsse. Die Abgeordneten hielten Debatten und befragten Experten. Dann aber kapitulierten sie. Das Parlament lehnte es ab, die Liebesdienste nach niederländischem Vorbild als eine legale Arbeit anzuerkennen. Es begründete dies damit, dass die meisten der schätzungsweise 350.000 Huren in Spanien von Mafia-Organisationen zur Prostitution gezwungen würden. Zu einem Verbot wie in Schweden konnte das Parlament sich aber auch nicht durchringen. Dies könnte nach Ansicht der Abgeordneten in Spanien nicht durchgesetzt werden.
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Mallorca: Taxifahrer-Protest wegen Prostituierten
Auf der beliebten Ferieninsel gibt es Stress zwischen Taxifahrern und Prostituierten.
In Magaluf auf Mallorca sind am Samstag (24. September) rund 100 Taxifahrer auf die Straße gegangen, um gegen die Prostitution in ihrer Region zu protestieren. So wollen sie die Politiker dazu bewegen, etwas gegen die Prostituierten zu unternehmen, die ihnen ihrer Meinung nach das Geschäft verderben.
Tatsächlich liegen der Polizei, so die Berichte der letzten Monate, vermehrt Anzeigen von Touristen vor, die von Frauen bestohlen oder angegriffen worden seien. Das, so die Taxifahrer, schrecke die Urlauber ab und verderbe ihnen das Geschäft.
Auch während der Demonstration am Samstag musste die Polizei von Mallorca einige der Prostituierten abführen, da sie die Taxifahrer tätlich angriffen und mit Handtaschen auf sie einschlugen.
http://news.travel24.com/reiseziel/mall ... 39234.html
Auf der beliebten Ferieninsel gibt es Stress zwischen Taxifahrern und Prostituierten.
In Magaluf auf Mallorca sind am Samstag (24. September) rund 100 Taxifahrer auf die Straße gegangen, um gegen die Prostitution in ihrer Region zu protestieren. So wollen sie die Politiker dazu bewegen, etwas gegen die Prostituierten zu unternehmen, die ihnen ihrer Meinung nach das Geschäft verderben.
Tatsächlich liegen der Polizei, so die Berichte der letzten Monate, vermehrt Anzeigen von Touristen vor, die von Frauen bestohlen oder angegriffen worden seien. Das, so die Taxifahrer, schrecke die Urlauber ab und verderbe ihnen das Geschäft.
Auch während der Demonstration am Samstag musste die Polizei von Mallorca einige der Prostituierten abführen, da sie die Taxifahrer tätlich angriffen und mit Handtaschen auf sie einschlugen.
http://news.travel24.com/reiseziel/mall ... 39234.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Strassenprostitution in Katalonien - die unendliche Geschichte
KATALONIEN / SPANIEN: Die Fotos im Periódico de Catalunya am Wochenbeginn konnten nicht deutlicher sein: Strassennutten allenthalben im Stadtteil Petrixol, aber auch in den anderen fünf Hochburgen in Barcelona: Glóries, Illa Robador, Sardenya, Camp Nou und Zona Franca. Hier kann ein einzelner Mann die buchstäbliche körperliche Unversehrtheit nur schwer bewahren. Die Nutten klammern sich an die Touristen und Einheimischen, als müssten diese sie vor dem Ertrinken retten, der die körperliche Gegenleistung lässt nicht lange auf sich warten. „Mann“ braucht nicht einmal die Jeans bis unten aufzuknöpfen oder den Gürtel abschnallen, „Frau“ bedient ihn auch durch den oder neben dem Stoff.
Nachdem die Strassenprostitution allen Verantwortlichen in ganz Spanien und somit auch in Katalonien bisher nur eine lange Nase gedreht hat und alle Versuche, sie zurückzudrängen, nicht nur nicht gefruchtet, sondern weitere Wellen von Sexdienerinnen auf den Markt geschwemmt haben, meldete sich jetzt der unlängst ins Amt gekommene neue Bürgermeister von Barcelona, Xavier Trias zu Wort. Der gelernte Kinderarzt meinte, man solle nicht die Liebesdienerinnen bestrafen, sondern die Nutzer, die Freier oder Kunden. Zwar hat die Polizei in vielen Ortschaften schon damit aufgehört, Strafzettel an die Prostituierten zu verteilen, weil die Frauen und Mädchen ohnehin entweder kein Spanisch sprachen oder verstanden, zweitens weil sie sich in den allermeisten Fällen für zahlungsunfähig erklärten. Und wer hat schon – nach einer alten Redewendung – einem nackten Menschen in die Tasche gefasst?
Ein klein wenig erfolgreicher waren die Strafzettel an die Freier: besonders die Touristen zeigten sich bisher – erstaunlicherweise! – eher bereit, die Geldbörse zu zücken, um den Uniformierten zufriedenzustellen als die Einheimischen. Offenbar fürchteten besonders die Ausländer eine schriftliche Benachrichtigung an ihre Heimatadresse, bei der die Ehefrau, wenn auch unter Mühen, die Worte für „sexuelle Dienste auf der Strasse“ entziffern würde entziffern können.. Obwohl die Strafzettel in Katalonien säuberlich unterscheiden, ob jemand „Sex auf der Strasse“ anbietet oder ob jemand „Sexuelle Akte auf öffentlichen Strassen und Wegen praktiziert“: am Ende bleibt es das Gleiche:
Mädchen und Frauen bieten unter dem Zwang ihrer Zuhälter den eigenen Körper feil, kassieren für die Inanspruchnahme durch völlig fremde Kunden, geben unter Druck und Bedrohung den Erlös an ihre Peiniger weiter und stehen am nächsten Tag wieder an derselben Stelle – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Das gab schon vor längerer Zeit Anlass zu dem zynischen Kommentar: „Nutten sind die einzigen Geschäftsleute, die täglich etwas verkaufen, was sie am nächsten Tag noch immer intakt im Besitz haben.“
Den politisch Verantwortlichen und der Presse bleibt nur der Schluss zu ziehen, dass die Redewendung „das älteste Gewerbe der Welt“ offenbar den Nagel auf den Kopf trifft und sie daher Strafzettel und Bannflüche gegen die Prostitutierten und ihre Freier getrost vergessen können.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... eschichte/
KATALONIEN / SPANIEN: Die Fotos im Periódico de Catalunya am Wochenbeginn konnten nicht deutlicher sein: Strassennutten allenthalben im Stadtteil Petrixol, aber auch in den anderen fünf Hochburgen in Barcelona: Glóries, Illa Robador, Sardenya, Camp Nou und Zona Franca. Hier kann ein einzelner Mann die buchstäbliche körperliche Unversehrtheit nur schwer bewahren. Die Nutten klammern sich an die Touristen und Einheimischen, als müssten diese sie vor dem Ertrinken retten, der die körperliche Gegenleistung lässt nicht lange auf sich warten. „Mann“ braucht nicht einmal die Jeans bis unten aufzuknöpfen oder den Gürtel abschnallen, „Frau“ bedient ihn auch durch den oder neben dem Stoff.
Nachdem die Strassenprostitution allen Verantwortlichen in ganz Spanien und somit auch in Katalonien bisher nur eine lange Nase gedreht hat und alle Versuche, sie zurückzudrängen, nicht nur nicht gefruchtet, sondern weitere Wellen von Sexdienerinnen auf den Markt geschwemmt haben, meldete sich jetzt der unlängst ins Amt gekommene neue Bürgermeister von Barcelona, Xavier Trias zu Wort. Der gelernte Kinderarzt meinte, man solle nicht die Liebesdienerinnen bestrafen, sondern die Nutzer, die Freier oder Kunden. Zwar hat die Polizei in vielen Ortschaften schon damit aufgehört, Strafzettel an die Prostituierten zu verteilen, weil die Frauen und Mädchen ohnehin entweder kein Spanisch sprachen oder verstanden, zweitens weil sie sich in den allermeisten Fällen für zahlungsunfähig erklärten. Und wer hat schon – nach einer alten Redewendung – einem nackten Menschen in die Tasche gefasst?
Ein klein wenig erfolgreicher waren die Strafzettel an die Freier: besonders die Touristen zeigten sich bisher – erstaunlicherweise! – eher bereit, die Geldbörse zu zücken, um den Uniformierten zufriedenzustellen als die Einheimischen. Offenbar fürchteten besonders die Ausländer eine schriftliche Benachrichtigung an ihre Heimatadresse, bei der die Ehefrau, wenn auch unter Mühen, die Worte für „sexuelle Dienste auf der Strasse“ entziffern würde entziffern können.. Obwohl die Strafzettel in Katalonien säuberlich unterscheiden, ob jemand „Sex auf der Strasse“ anbietet oder ob jemand „Sexuelle Akte auf öffentlichen Strassen und Wegen praktiziert“: am Ende bleibt es das Gleiche:
Mädchen und Frauen bieten unter dem Zwang ihrer Zuhälter den eigenen Körper feil, kassieren für die Inanspruchnahme durch völlig fremde Kunden, geben unter Druck und Bedrohung den Erlös an ihre Peiniger weiter und stehen am nächsten Tag wieder an derselben Stelle – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Das gab schon vor längerer Zeit Anlass zu dem zynischen Kommentar: „Nutten sind die einzigen Geschäftsleute, die täglich etwas verkaufen, was sie am nächsten Tag noch immer intakt im Besitz haben.“
Den politisch Verantwortlichen und der Presse bleibt nur der Schluss zu ziehen, dass die Redewendung „das älteste Gewerbe der Welt“ offenbar den Nagel auf den Kopf trifft und sie daher Strafzettel und Bannflüche gegen die Prostitutierten und ihre Freier getrost vergessen können.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... eschichte/
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Katalanische Regierung hat keine Möglichkeit gegen Strassenprostitution in Provinz Girona vorzugehen
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: Woran kann man erkennen, dass die man die Grenze überschritten hat und nicht mehr in Frankreich sondern sich in Katalonien befindet? Die Nutten stehen plötzlich am Strassenrand. Dieser Witz kursiert schon seit langem und ist Gemeinden und Orten vor allem entlang der Nationalstrasse N-II ein Dorn im Auge. Schon mehrfach wurde die Generalitat aufgefordert, diesem ein Ende zu bereiten und Ende vergangener Woche kam es dann endlich zu einer Stellungnahme: man kann nichts dagegen unternehmen. Grund ist, dass u.a. Nationalstrassen nicht unter die Verantwortung der katalanischen Regierung fallen, sondern in die Kompetenz des spanischen Staates gehören und dieser sieht keinerlei Verbote oder Konsequenzen für die „Bordsteinschwalben“ vor.
Die katalanische Gesetzgebung sieht zwar vor, dass das Anbieten sexueller Dienste auf öffentlichem Grund verboten ist, wenn dies die Verkehrssicherheit betrifft und kann mit Strafen belegt werden, doch gilt dies nur für Verkehrswege, die unter die Hoheit der Provinzen und Gemeinden stehen. Nationalstrassen und auch einige ausgebaute Landstrassen wie die Verbindung zwischen Roses und Figueres fallen eben nicht darunter und aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Prostitution hier zu untersagen.
Etliche katalanische Gemeinden und hier speziell aus der Provinz Girona laufen Sturm gegen diese Regelung. Sie argumentieren, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist, wenn sich die Damen leicht bekleidet am Strassenrand oder Ausfahrten präsentieren, kritisieren die mafiösen Strukturen, mit denen die Mädchen zur Prostitution gezwungen werden und beklagen nicht zuletzt, dass diese Angebote nicht unbedingt der Imageverbesserung der Region dienen.
Einige Orte und Gemeinden greifen seit einiger Zeit auf einen Trick zurück, um die leichten Mädchen entweder zu vertreiben oder zumindest Geldstrafen zu verhängen. Liegt die Stelle, an der sich die Mädchen aufhalten, auf ihrem Stadtgebiet, können sie einschreiten, da in diesem Fall wieder die katalanische Gesetzgebung greift. Prostituierte und teilweise auch ihre Kunden werden empfindlich bestraft und verlassen dann über kurz oder lang ihre Plätze. Dies geht allerdings nicht, wenn die betroffenen Stellen zu einer Nationalstrasse – also Parkplätze oder Ausweichwege – gehören.
Man hofft, dass sich dieses Problem demnächst von selber löst, denn mit dem Ausbau der Spuren auf der N-II wird es dann nicht mehr so viele „Stellplätze“ geben und die dann noch vorhandenen fallen fast vollständig in die Kompetenz der entsprechenden Gemeindegebiete.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... vorzugehe/
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Paradox: Katalanische Polizei darf gegen Strassen-Prostituierte keine Strafen verhängen
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: ARENA berichtete dieser Tage schon einmal über das Phänomen Strassenprostitution in der Provinz Girona und die Ohnmacht der katalanischen Polizei Mossos d’Esquadra, auf Nationalstrassen – die unter der Verwaltung von Madrid stehen - dagegen vorzugehen. Seit Bekanntwerden dieses Kompetenz-Irrsinns bemühen sich die Generalitat und die betroffenen Gemeinden, eine Lösung zu finden – doch alle Versuche, legal gegen die Bordsteinschwalben vorzugehen, scheitern an einem seltsamen spanischen Gesetz.
Noch einmal zur Info: Katalonien hat schon im Jahr 2009 einen Paragraphen in die regionale Gesetzgebung aufgenommen, der klar und deutlich das Anbieten sexueller Dienste an den Strassen verbietet. Gemeinden können in Eigenregie Strafen gegen die leichten Mädchen und deren Freier verhängen und beispielsweise in Vilademuls müssen beide Seiten damit rechnen, im Falle eines Verstosses gegen dieses Gesetz mit einer Strafe in Höhe von 3.000 Euro belegt zu werden. So weit, so gut. Die katalanische Regierung hat es gut gemeint und wollte mit diesem Gesetz die Strassen sicherer machen und zudem das Image des Landes aufpolieren. Nicht bedacht hatte man allerdings, dass Nationalstrassen – in diesem Fall in der Provinz Girona die N-II, N-260 und N-340 – nicht unter die Hoheit Kataloniens fallen, sondern unter der Verantwortung des spanischen Staates stehen. Das bedeutet letztendlich nichts anderes, als das die katalanische Polizei auf diesen Wegen zwar patrouillieren, aber in diesem speziellen Fall nicht eingreifen darf. Die Beamten können zwar die Daten der Frauen aufnehmen, dürfen aber keine Strafen ausstellen.
Im Moment arbeiten Generalitat und spanische Regierung daran, eine Modifizierung der Kompetenzen zu erreichen und das die Mossos d’Esquadra zukünftig gegen die immer mehr auswuchernde Strassenprostitution auf den erwähnten Strassen vorgehen können. Im Gespräch sind Geldstrafen von bis zu 30.000 (!) Euro für die Frauen und auch deren Kunden.
Es ist jedoch fraglich, ob Madrid aufgrund des doch gespannten Verhältnisses zu Katalonien überhaupt daran interessiert ist, noch mehr Rechte abzugeben und einige der letzten noch unter spanischer Hoheit stehenden Gebiete – in diesem Fall die Strassen – mehr oder weniger abzutreten.
Bis zu einer Entscheidung wird das Geschäft mit dem Sex an den Nationalstrassen weiter florieren, die Mädchen werden ausgenutzt und die Zuhälter machen sich die Taschen voll.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... erhaengen/
PROVINZ GIRONA / KATALONIEN / SPANIEN: ARENA berichtete dieser Tage schon einmal über das Phänomen Strassenprostitution in der Provinz Girona und die Ohnmacht der katalanischen Polizei Mossos d’Esquadra, auf Nationalstrassen – die unter der Verwaltung von Madrid stehen - dagegen vorzugehen. Seit Bekanntwerden dieses Kompetenz-Irrsinns bemühen sich die Generalitat und die betroffenen Gemeinden, eine Lösung zu finden – doch alle Versuche, legal gegen die Bordsteinschwalben vorzugehen, scheitern an einem seltsamen spanischen Gesetz.
Noch einmal zur Info: Katalonien hat schon im Jahr 2009 einen Paragraphen in die regionale Gesetzgebung aufgenommen, der klar und deutlich das Anbieten sexueller Dienste an den Strassen verbietet. Gemeinden können in Eigenregie Strafen gegen die leichten Mädchen und deren Freier verhängen und beispielsweise in Vilademuls müssen beide Seiten damit rechnen, im Falle eines Verstosses gegen dieses Gesetz mit einer Strafe in Höhe von 3.000 Euro belegt zu werden. So weit, so gut. Die katalanische Regierung hat es gut gemeint und wollte mit diesem Gesetz die Strassen sicherer machen und zudem das Image des Landes aufpolieren. Nicht bedacht hatte man allerdings, dass Nationalstrassen – in diesem Fall in der Provinz Girona die N-II, N-260 und N-340 – nicht unter die Hoheit Kataloniens fallen, sondern unter der Verantwortung des spanischen Staates stehen. Das bedeutet letztendlich nichts anderes, als das die katalanische Polizei auf diesen Wegen zwar patrouillieren, aber in diesem speziellen Fall nicht eingreifen darf. Die Beamten können zwar die Daten der Frauen aufnehmen, dürfen aber keine Strafen ausstellen.
Im Moment arbeiten Generalitat und spanische Regierung daran, eine Modifizierung der Kompetenzen zu erreichen und das die Mossos d’Esquadra zukünftig gegen die immer mehr auswuchernde Strassenprostitution auf den erwähnten Strassen vorgehen können. Im Gespräch sind Geldstrafen von bis zu 30.000 (!) Euro für die Frauen und auch deren Kunden.
Es ist jedoch fraglich, ob Madrid aufgrund des doch gespannten Verhältnisses zu Katalonien überhaupt daran interessiert ist, noch mehr Rechte abzugeben und einige der letzten noch unter spanischer Hoheit stehenden Gebiete – in diesem Fall die Strassen – mehr oder weniger abzutreten.
Bis zu einer Entscheidung wird das Geschäft mit dem Sex an den Nationalstrassen weiter florieren, die Mädchen werden ausgenutzt und die Zuhälter machen sich die Taschen voll.
http://www.arena-info.com/arena/newsdet ... erhaengen/
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Länderberichte SPANIEN:
Studie über Prostitution in Santa Cruz
Diese stellt Basis für den Planes gegen Gewalt an Frauen und Prostitution dar, der für 2012 entwickelt werden soll.
Santa Cruz - 15.10.2011 - Zwar gibt es keine genauen Zahlen über die Anzahl der Prostituierten in Santa Cruz, doch wurde jetzt eine Studie veröffentlicht, in der 63 Prostituierte befragt wurden und die mit diesem Hintergrund wichtige empirische Daten liefert. So gingen elf Prozent der Prostituierten auf eine Universität, 45 besuchten eine weiterführende Schule. 33 Prozent der befragten Frauen erhielten eine Grundschulbildung und acht Prozent können weder lesen noch schreiben. 21 Prozent der Befragten bei der Studie mussten sexuelle Angriffe ertragen. Weiterhin aufgedeckt wurde, dass von den Befragten 54 Prozent aus Lateinamerika stammen, überwiegend aus Kolumbien. Fast ein Drittel von ihnen ist bereits seit vier bis acht Jahren als Prostituierte tätig.
http://www.kanarenexpress.com/1000003/1 ... le_tf.html
Diese stellt Basis für den Planes gegen Gewalt an Frauen und Prostitution dar, der für 2012 entwickelt werden soll.
Santa Cruz - 15.10.2011 - Zwar gibt es keine genauen Zahlen über die Anzahl der Prostituierten in Santa Cruz, doch wurde jetzt eine Studie veröffentlicht, in der 63 Prostituierte befragt wurden und die mit diesem Hintergrund wichtige empirische Daten liefert. So gingen elf Prozent der Prostituierten auf eine Universität, 45 besuchten eine weiterführende Schule. 33 Prozent der befragten Frauen erhielten eine Grundschulbildung und acht Prozent können weder lesen noch schreiben. 21 Prozent der Befragten bei der Studie mussten sexuelle Angriffe ertragen. Weiterhin aufgedeckt wurde, dass von den Befragten 54 Prozent aus Lateinamerika stammen, überwiegend aus Kolumbien. Fast ein Drittel von ihnen ist bereits seit vier bis acht Jahren als Prostituierte tätig.
http://www.kanarenexpress.com/1000003/1 ... le_tf.html
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