hab jetzt zwei französische 1-Euro-Münzen.
Die weiteren Stücke sind schon telefonisch geordert.
Wenn man etwas haben will, kann sich das manchmal ganz schön zickig anstellen.
Griechische oder portugisische Münzen möchte ich nicht horten. Die werden in Lebensmittel investiert.
Liebe Grüße, Femina Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
Diskretion wurde in den Terminwohnungen immer schon gross geschrieben. Es wurde immer darauf geachtet, dass sich Gäste im Haus nicht begegnen.
Wenn alle Zimmer belegt waren wurden Neuankömmlinge einfach im Besenschrank oder auf der Toilette "geparkt". Es soll auch vorgekommen sein, dass ein Gast mehrere Stunden auf der Toilette verbrachte weil er sich nicht raus traute.
Problematisch war eine Wohnunf, in der die einzige Toilette ausgerechnet im Bad mit Whirlpool war. Dem Gast in der Wanne wurde einfach (mit seinem Einverständnis) eine Handtuch über den Kopf geworfen damit ein "Kollege" seine Notdurft verrichten konnte...
Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 22.06.2012, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
Also bei uns war so, dass man sowieso nie im haus pfeiffen darf (ich bin nicht so sicher ob das jüdisch oder russisch ist, jedenfalls hat meine oma das streng verboten) weil sonst das geld beim fenster rausfliegt - dann wird wohl eine russische oder jüdische hure das irgendwann ins bordell gebracht haben, dieses gesetz meiner oma.
Und was auch nicht ging war strecken dort wo gearbeitet wird, weil es die faulheit begünstigt. Das gilt aber im Bordell vielleicht nicht als verboten, da es ja doch irgendwie zum job gehört. :)
Zum Thema "pfeifen": Dies kommt aus der Seemanschaft. Auf einem Schiff ist es nicht erlaubt normal zu pfeifen, da dies dem Pfeifen des Windes ähnelt und damit Rasmus (den Gott des Windes und des Sturmes) herausfordern kann. Deshalb ist dann die Bootsmannpfeife entstanden, welche natürlich nur der Bootsmann führen durfte zur Signalgebung an die Mannschaft in den Rahen.
Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
ehemaliger_User hat geschrieben:Diskretion wurde in den Terminwohnungen immer schon gross geschrieben. Es wurde immer darauf geachtet, dass sich Gäste im Haus nicht begegnen.
Wenn alle Zimmer belegt waren wurden Neuankömmlinge einfach im Besenschrank oder auf der Toilette "geparkt". Es soll auch vorgekommen sein, dass ein Gast mehrere Stunden auf der Toilette verbrachte weil er sich nicht raus traute.
Problematisch war eine Wohnung, in der die einzige Toilette ausgerechnet im Bad mit Whirlpool war. Dem Gast in der Wanne wurde einfach (mit seinem Einverständnis) eine Handtuch über den Kopf geworfen damit ein "Kollege" seine Notdurft verrichten konnte...
So, kenne ich das auch. Ein absolutes No-Go das Kunden sich im Haus begegnen. Habe, wenn das Haus voll war, Kunden im Besenkammer, WC oder Küche "abgestellt" oder in vielen Läden, war es auch der Grund, das es räumliche Abtrennung durch Gardinen gab.
Liebe Grüsse, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*lach* Also das frau die herren irgendwie aneinander vorbeilotsen muss, kann ich mir schon vorstellen, aber das mit dem Tuch über dem Kopf, während ein anderer Kunde gleich daneben seine Notdurft verrichtet, ist echt der Hammer .... *koppschüddel*
Ich hab mal in einem Berliner Bordell gewerkelt, das extrem gut frequentiert war, d.h. es klingelte am laufenden Band, 8-10 Kolleginnen waren meist gleichzeitig vor Ort, es gab vier Zimmer, wobei ein Zimmer als solches bezeichnet werden kann, die anderen drei Räume waren nachträglich eingefügte Räume ohne Fenster plus Küche als Durchgangszimmer und Aufenthaltsraum der Frauen, wobei die Küchenzeile mit einem Vorhang versehen war, dahinter mussten wartende Kunden schlüpfen, genauso wie ins WC. Die gesamte Puff-Fläche belief sich auf ca. 70qm. Aus einer 2-Zimmer Wohnung waren vier Zimmer gebastelt worden, ein Zimmer war super winzig, hier hatte man den Dielen-Raum genutzt und eine Rigips-Wand mit Tür eingebaut. Es war extrem, was die Hausdame und wir leisteten, da wir permanent im Durchgangszimmer, der Küche schweigen mussten, da häufig ein Kunde hinter dem Vorhang wartete oder dass wir ins Bad sprangen, wenn die hinteren Zimmer besucht oder verlassen wurden und der Kunde durch die Küche ungesehen durchlief. In der Küche war kaum Platz für alle und sobald ein Zimmer frei war, konnte man sich auch mal zurückziehen, um mal kurz Ruhe zu haben. Der Laden lief wie Bombe und jede verdiente gutes Geld. Leider wurde er zwischenzeitlich geschlossen.
war der Laden in Kreuzberg/Schöneberg?
Ich erinnere mich an etwas, das Deiner Beschreibung nahe kommt.
Der Oberboß war ein Homosexueller, der von 5 DM am Tag lebte (kann ich mich gut dran erinnern). Die Hausdame war etwas ältlich, aber gut drauf.
Der Laden lief absolut Bombe, und um im Berlin der 80er Jahre ü300-500/Tag zu verdienen war ziemlich schwierig. Funzte aber ;-)
Mit fällt noch was ein zu alten Ritualen:
Ich kenne noch ein Ritual:
einen Pfennig in einen, besser in beide Schuhe legen.
Möge Dein Weg stets mit Geld gepflastert sein.
Woher dieser Aberglaube kommt, weiß ich nicht, hört sich aber jüdisch bzw. osteuropäisch an-
Lisa-50 hat geschrieben:Und:
Unterhose (unwissentlich) falsch herum angezogen brachte Bock.
lg
Lisa-50
Jetzt weiß ich, warum an meinem Schusseltag letztens das Telefon dauergeklingelt hat!
Hab mich schon gewundert und abends über mein Unvermögen meine Unterwäsche richtig zu tragen gelacht...
war der Laden in Kreuzberg/Schöneberg?
Ich erinnere mich an etwas, das Deiner Beschreibung nahe kommt.
Der Oberboß war ein Homosexueller, der von 5 DM am Tag lebte (kann ich mich gut dran erinnern). Die Hausdame war etwas ältlich, aber gut drauf.
Der Laden lief absolut Bombe, und um im Berlin der 80er Jahre ü300-500/Tag zu verdienen war ziemlich schwierig. Funzte aber ;-)
Liebe Grüße von
Lisa-50
Hast du dich auf das Posting von mir (Ariane) bezogen?
Nee war im Wedding, in meiner Anfangszeit im Biz, wo ich im Bordell werkelte, um 2005, da hab ich ca. 20 Berliner Läden getestet. Der Laden gehörte einer Kollegin, die selbst nicht mehr aktiv war, aber hauptsächlich von ihrer Mutter geleitet wurde.
in Berlin habe ich mal gewohnt, da habe ich noch nicht angeschafft. Bin immer nur die Potsdamer Strasse rauf und runter gefahren, weil mich die Frauen die dort arbeiten eine magische Anziehungskraft auf mich hatten.
Erst als ich mich von meinem damaligen Partner (Polizist beim Verfassungsschutz trennte) fing ich mit dem Sexbiz in erste Arbeitsadresse im Bergischen Land Untereschbach, später Düsseldorf, auch über Baccara Escort.
Liebe Grüsse, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
ach so, dann kanntest Du diesen Laden, von dem ich schrieb, wahrscheinlich nicht.
Damals gabs den "Cesar´s Palace", super-Luxus-Chickimicki-Laden irgendwo in der Nähe des Ku´damms.
Da war ich auch mal- zwei Tage.
Einmal 150, dann nichts eingenommen nee, danke. Auf solche Läden konnte ich verzichten.
Frisch gestylt von "Zaza´s", Marburger Str., suchte ich mir was anderes.
Dann war ich in diesem Club, von dem ich oben schrieb, der mir extrem zu billig war.
30 für "das Übliche", 50 für Anal, und jeweils 10 bzw. 20 aufs Haus.
Nee, aber absolut nicht!
Klar verdienten die ca. 10 Frauen dort verhältnisweise gut.
Aber die Bedingungen???!!!
Nenee...
Ich rannte schreiend zurück ins Ruhrgebiet ;-)
Da gabs wenigstens 30 oder 50 für die Standardnummer, plus Extras.
Mir war es stets recht, 150 DM oder 200 DM für den Vermieter zu bezahlen- Spargeld und Steuern (jaja, die gab es damals schon!) inclusive, plus Verzehr.
Wenn danach noch reichlich Geld übrig blieb, wars mir sehr angenehm, in "geschützten, aber staatlich kontrollierten Verhältnissen" zu arbeiten.
Interessant, was es so alles an Aberglauben gegeben hat und gibt!
Ich kenne das nur mit dem Verbot des Strickens, während wir im Club auf Freier gewartet haben.
Und, dass man die Handtasche nie auf dem Boden abstellen darf.
Stricken war nie wirklich mein Ding, aber die Handtasche würde ich auch heute noch nicht auf den Boden stellen!
Auch wenn ich felsenfest behaupte: Ich bin doch nicht abergläubisch!