
Dann werde ich nach Weihnachten mal amazon.de aufkaufen, glaube ich. Adieu, Plus auf dem Konto, es war schön mit dir ...

Ich bekomme bei uns in der Firmencaféteria durchaus einen Rabatt, weil ich dort ein guter Kunde bin: abgesehen davon dass jeder 11. Kaffee gratis ist (dieses Angebot gilt sogar für alle!) berechnen mir die meisten unserer Bariste nur den subventionierten Preis für Interne, obwohl sie durchaus wissen dass ich Externer bin. Wir schäkern aber auch gerne wenn sie etwas Zeit haben und gerade kein anderer Kunde ansteht, insofern ist das durchaus eine sehr gut passende Analogie.Doris67 hat geschrieben:Erchamion: Bekommst du bei deinem Bäcker Rabatt, wenn du deine Brötchen jeden Tag bei ihm kaufst? Das sollte mich wundern.
Sehe ich anders: wenn ich im Elektromarkt einen grösseren Kauf tätige ist es seit 2001 überhaupt kein Problem mehr, über den Preis zu feilschen. Das Möbelhaus, der Autohändler und das Fitnessstudio sind da mitunter auch ziemlich flexibel - alles Einzelhandel.Lucille hat geschrieben:Mengenrabatt gibt es vielleicht im Großhandel, nicht im Einzelhandel ;-)
Tja, dann ist das halt so. Wenn Du schon über derart viele Kunden verfügst, schön für Dich (und das meine ich durchaus ironiefrei!)Lucille hat geschrieben: Wer dies jemals bei mir anfragen sollte, der darf gewiß sein, er erhält den Null-Euro-SuperDuperSonderpreis für einen absoluten Null-Service einer absolut nie mehr für ihn antreffbaren SDL.
Also bietest Du gewisse "Goodies" an, aber eben keinen Freifick - das ist doch durchaus okay und auch gut nachvollziehbar. Halte ich aber dennoch auch für eine Art von Mengenrabatt, selbst wenn Du jeweils frei darüber entscheidest und der Kunde keinen "Anspruch" drauf erhält.Lucille hat geschrieben: 'Treue' Kunden werden bevorzugt verwöhnt, keine Frage.
Schnellstmögliche Wunschtermine, ein extra Kaffee mit einem Schwätzchen mehr, eine ausgedehntere Massage, ... .
Treue über Jahre wird gerne mit kleinen persönlichen Dreingaben anerkennend belohnt.
Primitives Feilschverhalten jedoch wird als versuchte, persönliche Beleidigung geahndet.
"Der Mengennachlass oder Staffelrabatt soll zum Kauf großer Mengen von Waren in einer einzigen Lieferung anregen. Beim Kauf oder bei der Bestellung von Waren oder gewerblichen Leistungen wird ein Preisnachlass oder eine unentgeltliche Zusatzmenge derselben Ware (Draufgabe) gewährt. Meist werden Rabattstaffeln festgelegt, der Preis verringert sich schrittweise bei Abnahme einer größeren Stückzahl. Wird der Nachlass ab einem bestimmten Wert gewährt, spricht man von einem Warenwertrabatt. Sie waren auch unter der Geltung des Rabattgesetzes zulässig, sofern sie nach Art und Umfang sowie nach der verkauften Stückzahl oder Menge als handelsüblich anzusehen waren. Eine Festlegung eines festen Vomhundertsatzes gab es hier nicht." (Q: WP)Lucille hat geschrieben:Alleine der Begriff 'Mengenrabatt' impliziert eine gewisse Diskontierung eines vorab bestimmten Kontingents.
Eben das verstehe ich nicht, und würde es gerne über diese Diskussion von Euch erfahren. Die SDL haben doch auch Fixkosten, die sie decken müssen um überhaupt erstmal in den rentablen Bereich zu kommen. Worin genau besteht jetzt der wesentliche Unterschied?Lucille hat geschrieben: Betrachtet man die klassische Zehner-Eintrittskarte fürs
Schwimmbad unter dem Aspekt der Eintrittserlaubnis an sich ohne direkten Bezug zur Nutzung eines bestimmten Sprungbrettes so zeigt sich das betriebswirtschaftliche Interesse des Schwimmbadbetreibers an der Deckung seiner Fixkosten über einen bestimmten Zeitraum. Analog ist das wirtschaftliche Interesse eines Clubbetreibers zu sehen.
Eine Übertragung auf die jeweils variierenden, weil individuell abzustimmende und nur höchstpersönlich erbringbare Dienstleistungen einzelner SDL sehe wohl nicht nur ich als unangemessen; nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht.