Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
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RE: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
if you read carefully Popper you discover he was fascist the same way of those he fights...just check what's appening in Gaza right now...and Kant was mentally elastic like a cristal bar...
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RE: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@ellemme.
if you read carefully Popper you discover he was fascist the same way of those he fights...just check what's appening in Gaza right now
...and Kant was mentally elastic like a cristal bar...
I never read Popper, but thanks for suggestion to do so. The connection to Gaza - maybe I get it after I've done.
I had a look on crystal bars, and can't imagine them to be elastic:
https://en.wikipedia.org/wiki/Crystal_b ... 3_cube.jpg
So, was it intended as a compliment to I. Kant?
if you read carefully Popper you discover he was fascist the same way of those he fights...just check what's appening in Gaza right now
...and Kant was mentally elastic like a cristal bar...
I never read Popper, but thanks for suggestion to do so. The connection to Gaza - maybe I get it after I've done.
I had a look on crystal bars, and can't imagine them to be elastic:
https://en.wikipedia.org/wiki/Crystal_b ... 3_cube.jpg
So, was it intended as a compliment to I. Kant?
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Hi Boris, a cristal bar is not elastic at all...it is not a compliment...In our western world we are still direct discendent from Aristotele...our episteme is flat...in our school Pythagoras is just a guy studied triangles...we are missing a big part of our mental horizon...what happaning in
Ghaza right now meaning that Israel is acting in a nazist way...and often we are searcing a right reason but for doing a wrong act...
Ghaza right now meaning that Israel is acting in a nazist way...and often we are searcing a right reason but for doing a wrong act...
Zuletzt geändert von ellemme am 17.04.2018, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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RE: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
Ein Beispiel für die Menschenfreundlichkeit der Sisters e.V.:
Danyel Gloser Ihr Gesocks solltet mal in den eigenen Hirnen anfangen !!! Wer Zuhälterei und Prostitution akzeptiert und diese
Abschaumkreaturen wie Zuhälter am Leben lässt, begeht bereits den schlimmsten Verrat selbst. Ich garantiere Euch Menschen, daß ich
dieses Gezücht Satans ausradieren werde. Einen Anfang mache ich sukzessive in meinem eigenen Umfeld -> http://blog.danyelgloser.de/child-abuse
Dies liest sich wie die Ankündigung eines Amoklaufs, nicht?
Meine Replik darauf in dem thread, den Hinweis auf die zuständige Staatsanwaltschaft, sowie die Nachricht über
das Ergebnis der Überprüfung durch die Polizei Usingen nach Anzeige durch mich, haben die Sisters gelöscht.
Die Hassrede lassen sie stehen, nicht ein Wörtchen dazu wird gesagt.
Ich nenne sowas Komplizenschaft im Geiste!
(Zum Glück stellte sich Herr Gloser als harmloser Irrer heraus.)
Danyel Gloser Ihr Gesocks solltet mal in den eigenen Hirnen anfangen !!! Wer Zuhälterei und Prostitution akzeptiert und diese
Abschaumkreaturen wie Zuhälter am Leben lässt, begeht bereits den schlimmsten Verrat selbst. Ich garantiere Euch Menschen, daß ich
dieses Gezücht Satans ausradieren werde. Einen Anfang mache ich sukzessive in meinem eigenen Umfeld -> http://blog.danyelgloser.de/child-abuse
Dies liest sich wie die Ankündigung eines Amoklaufs, nicht?
Meine Replik darauf in dem thread, den Hinweis auf die zuständige Staatsanwaltschaft, sowie die Nachricht über
das Ergebnis der Überprüfung durch die Polizei Usingen nach Anzeige durch mich, haben die Sisters gelöscht.
Die Hassrede lassen sie stehen, nicht ein Wörtchen dazu wird gesagt.
Ich nenne sowas Komplizenschaft im Geiste!
(Zum Glück stellte sich Herr Gloser als harmloser Irrer heraus.)
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RE: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
. . . und die Gemeinschädlichkeit zuerkannt!
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
Die Huschke Mau mal wieder
Netzwerk Ella: Huschke Mau gibt Prostituierten eine Stimme
Mit Netzwerk Ella
Huschke Mau gibt Prostituierten eine Stimme – und hilft ihnen beim Ausstieg 09.05.2019 | 09:49
Huschke MauHuschke Mau hat das Netzwerk Ella ins Leben gerufen
FOCUS-Online-Autor Philipp Luther
Ist Prostitution Gewalt gegen Frauen? Ja, sagt die ehemalige Prostituierte Huschke Mau. Sie engagiert sich für Frauen, die ihre Körper für Geld verkaufen müssen. Mit ihrem Netzwerk Ella hilft sie Frauen, über ihre Erfahrungen im ältesten Gewerbe der Welt zu sprechen.
Es ist kalt auf dem Karlsplatz in München. Beim Tanz-Flashmob „One Billion Rising“ tanzen bei strahlendem Sonnenschein Frauen und Mädchen für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Sicherheit. In hunderten Städten weltweit gehen am Valentinstag Frauen auf die Straße gegangen und protestieren gegen Gewalt.
Die Sonne ist gerade untergegangen, als Huschke Mau das Mikrofon ergreift. Die Veranstalter haben sie eingeladen, über ihr Netzwerk Ella zu sprechen. Einer Kollegin aus dem Netzwerk habe sie erzählt, dass sie hier heute sprechen wolle, beginnt Huschke ihren Vortrag. Das sei ja am Valentinstag, habe die entgegnet. Der Valentinstag sei für sie im Bordell immer am schlimmsten gewesen.
Darüber habe sie nachgedacht, erzählt Huschke ihren Zuhörerinnen und wenigen Zuhörern. Und schließlich sei sie zu dem Schluss gekommen: „Ja es stimmt. Am Valentinstag sind die Männer am meisten in den Puff gegangen. An dem Tag, an dem es eigentlich um Liebe gehen soll, rennen sie in den Puff und benutzen Frauen.“
Zehn Jahre in deutschen Bordellen
Huschke Mau heißt in Wirklichkeit anders. Ihren wahren Namen verrät sie nicht, denn sie musste zehn Jahre lang ihren Körper in deutschen Bordellen an zahllose Freier verkaufen. Wenn ihre Identität aufgedeckt würde, müsste sie mit schlimmen Konsequenzen rechnen. Ehemalige Freier oder Zuhälter könnten sie bedrohen oder versuchen, sie zu erpressen. Huschke müsste mit sozialer Ächtung rechnen und könnte ihren Job verlieren.
Niemand hat Huschke aktiv gezwungen ihren Körper zu verkaufen. Huschke wollte nur studieren, ihre Eltern haben ihre Bafög-Anträge aber nicht unterzeichnet, nachdem sie mit 17 Jahren von zuhause geflohen war. Der Stiefvater schlug Huschke und ihre Geschwister, vergewaltigte die Mutter und drohte auch ihr damit, sich an ihr zu vergehen. Als sie dem Jugendamt davon berichtet, leugnen die Eltern die Vorwürfe. So stand Huschke mit 19 alleine da, kam mit dem Leben und dem Studium nicht richtig zurecht, brauchte Geld.
Ihr letzter Ausweg: Prostitution – vielen Frauen in deutschen Bordellen geht es ähnlich, zumal 90 Prozent von ihnen aus Südost-Europa kommen und etwa ihre Kinder mit dem Geld von Freiern ernähren müssen. Wieviel Freiwilligkeit hinter Prostitution steckt, darüber gibt es heftige Diskussionen. Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) etwa argumentiert, viele dieser Frauen wanderten bewusst zur Arbeit in deutschen Bordellen ein, da sie hier „Aussicht auf bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einnahmen“ hätten. Es sei falsch, Arbeitsmigrantinnen in der Prostitution als Opfer zu pauschalisieren.
„Prostitution ist sexuelle Gewalt“
Huschke hat ihr Studium abgeschlossen, promoviert heute an einer deutschen Universität. Sie beschreibt sich selbst als Mensch, Frau und Katzenmama. Ein Kater wartet zuhause auf die Mitdreißigerin, hilft ihr, ihre Gewalterfahrungen und die anstrengende Arbeit mit Journalisten, Politikern und anderen zu verarbeiten. Ihre Augen leuchten, wenn sie von dem Tier erzählt, es ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Seinen Namen will sie nicht in der Zeitung lesen, der Kater habe ja auch Persönlichkeitsrechte, und die wolle sie nicht verletzen.
Zehn Jahre hat Huschke gebraucht, um auszusteigen. Heute setzt sie sich mit großer Leidenschaft für jene Frauen ein, denen dies noch nicht gelungen ist, die sich weiterhin prostituieren und daran physisch und psychisch kaputtgehen. Aber Huschke will mehr. Sie will mit dem Netzwerk „Ella“ erreichen, dass der deutsche Staat es Freiern verbietet, Sex bei Prosituierten zu kaufen.
„Das Netzwerk Ella ist ein Zusammenschluss von Frauen aus der Prostitution“, erklärt Huschke. „Was uns eint ist, dass wir Prostitution als sexuelle Gewalt ansehen.“ Bei Prostitution sei der Sex nicht einvernehmlich, begründet Huschke ihre Haltung. Prostituierte wollten nicht mit ihren Freiern schlafen, sondern Geld verdienen. „Das Ja zum Verkehr betrifft von Seiten der Prostituierten aus das Geld. Das bedeutet, der Sex findet im Endeffekt ungewollt statt und ungewollter Sex ist Missbrauch.“ Die Forderung nach einem Sexkaufverbot ist für sie und „Netzwerk Ella“ daher eine logische Konsequenz, wie sie sagt.
Dass Prostitution ganz häufig auch Missbrauch und Gewalt bedeutet, erfährt, wer sich in Freier-Foren umsieht. „Reiten ging nicht, weil angeblich Sch**** zu groß“, schreibt einer. „Habe sie dann vor Wut durchgehämmert, weil ich echt sauer war auf sie.“ Ein anderer prahlt im „Tabulos Forum“ damit, wie er eine offenbar polnische Escort-Dame „eingeritten und wund geknüppelt“ habe. Die Echtheit der unerträglichen Postings lässt sich schwer verifizieren, allein ihre schiere Anzahl aber spricht eine deutliche Sprache.
Prostitutionsgesetz in Deutschland
Die Ansicht, Prostitution sei sexuelle Gewalt, vertreten in Deutschland zurzeit wenige Menschen. Der deutsche Staat etwa betrachtet Prostitution seit 2001 nicht mehr als sittenwidrig, das Prostitutionsgesetz regelt sehr genau, zu welchen Bedingungen Prostitution in Deutschland abzulaufen hat. 2017 kam das Prostituiertenschutzgesetz hinzu, das neue Pflichten für Prosituierte und Bordellbetreiber schuf.
Ein Sexkaufverbot fordern Politiker hierzulande nur vereinzelt. Der BesD lehnt ein solches Verbot ganz ab, mit der Begründung, es sei bereits Straftatbestand, Kunde von unter Zwang stehenden Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu sein.
Sex gegen Geld ist ein ganz normales Geschäft in Deutschland, eine Dienstleistung wie die Steuerberatung oder der Friseurbesuch. Im Ausland hat die Gesetzeslage Deutschland den Spitznamen „Bordell Europas“ eingebracht, aus dem europäischen Ausland und der ganzen Welt kommen Freier hierher, um Sex zu kaufen. Je nach Schätzung schaffen 64.000 und 400.000 Prostituierte täglich in deutschen Bordellen an. Von Rosenheim bis Hamburg bedienen sie etwa 1,2 Millionen Freier täglich, sieben Tage die Woche, 24 Stunden lang.
Etwa 14,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet die Branche laut Angaben des Berufsverbands jährlich. Das ist vergleichbar mit dem Jahresumsatz des Münchner Maschinenherstellers MAN.
Huschke will Sexkaufverbot durchsetzen
Dem einträglichen Geschäft mit Bezahl-Sex möchte Huschke Mau mit „Netzwerk Ella“ die Grundlage entziehen. Nicht mit einem Verbot von Prostitution, das statt der Freier die Frauen bestrafen würde, die mit der Prostitution ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen, sondern mit einem Sexkaufverbot.
Ein solches Sexkaufverbot würde die Nachfrage sinken lassen, erklärt sie. Ähnlich wie in Schweden, wo es seit 1999 verboten ist, Sex zu kaufen und wo seither die Nachfrage jährlich abnimmt. Das sogenannte Nordische Modell verbietet es Freiern unter Strafe, Sex zu kaufen und bietet außerdem unter anderem gesetzlich verankerte Ausstiegshilfen an. Es verbietet Prostituierten jedoch nicht, ihre Dienste anzubieten. Viele Länder in Europa haben das Modell inzwischen in Teilen übernommen, etwa Frankreich, Norwegen, Irland oder Litauen.
Damit es auch in Deutschland soweit kommt, bedarf es der Aufklärung, sagt Huschke. Frauen aus der Prostitution sollen selbst über ihre Erfahrungen sprechen. „Ich nehme für mich nicht in Anspruch, für alle Frauen zu sprechen. Ich bin auch nur ein Mensch“, sagt Huschke. Sie selbst redet sehr offen über ihre Erfahrungen in der Prostitution, auch wenn es ihr weh tut, weil sie ihre Traumata so immer wieder durchleben muss. „Nachts kommen die Panikattacken“, erzählt sie.
Frauen sollen sprechen können
Damit die Frauen sprechen können, ob mit Journalisten oder auf öffentlichen Veranstaltungen, müssen die Bedingungen passen. Die haben einen gemeinsamen Nenner: Die Frauen wollen um keinen Preis ihre wahre Identität enthüllt sehen.
Sie erzählt von einer Frau, die sich für einen Auftritt vor Publikum eine Perücke gewünscht hat. „In so einer Situation kaufen wir die dann von Spenden“, sagt Huschke. „An anderer Stelle setzen wir vielleicht ein Fotoverbot durch.“
Sprechen können Frauen auch über einen Blog, der zu „Netzwerk Ella“ gehört: „Frauen können dort Texte veröffentlichen, ohne dass sie eine eigene Homepage erstellen müssen.“ Das deutsche Recht verlangt, dass jede Website ein Impressum vorweist. Für viele Frauen aus der Prostitution ist das ein großes Hindernis, denn in einem Impressum müssten sie unter ihrem Klarnamen auftreten. „Bei uns können sie anonym teilen, was sie loswerden wollen“, erklärt Huschke.
In den Texten, die sie bei Netzwerk Ella veröffentlichen, erzählen Frauen davon, wie sie sich mit dem stärksten verfügbaren Deodorant einsprühten, „um den Angstschweiß zu hemmen“. Sie berichten davon, wie sie den Ekel vor ihren Freiern nicht mehr ertrugen, den Ausstieg probierten und aus Geldnot dann doch wieder in die Prostitution zurückgingen. Sie erklären, welche Narben die Prostitution auf dem eigenen Sexualleben hinterlassen hat, weil diese „irgendwann nur noch den Ansprüchen des Marktes unterliegt“.
Selbsthilfe
Die Frauen, die zu Netzwerk Ella kommen, können aber nicht nur über das Netzwerk nach außen kommunizieren. Es bietet auch die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, in einem besonders geschützten Raum eines Forums, das zu Netzwerk Ella gehört. Männer haben dort keinen Zutritt. Auch wer keine Prostitutionserfahrung hat, muss draußen bleiben – drinnen sollen sich die Frauen sicher fühlen, sollen geschützt sein vor voyeuristischen Blicken und Verurteilung.
„Wir bewerten das, was die Frauen erleben, nicht negativ“, sagt Huschke. Sie seien alle in derselben Situation gewesen. Das Netzwerk ist für sie und die Mitglieder auch eine Art Selbsthilfegruppe. „Frauen können dort auch loswerden, was ihnen an der Prostitution fehlt.“ Der Übergang in ein normales Leben sei schwer zu bewältigen. Jede Frau habe einen Bekanntenkreis im Milieu, zum Beispiel andere Prostituierte. „Der fehlt natürlich, wenn man aussteigt.“
Zwei bis drei Frauen aus dem Netzwerk haben bisher den Ausstieg geschafft. Und wenn eine von ihnen sich mit den Gedanken quält, doch noch „eine Runde“ zu drehen, wie Huschke den sehr häufig vorkommenden Wiedereinstieg in die Prostitution nennt, dann können sie bei Netzwerk Ella auch darüber sprechen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 44608.html
Netzwerk Ella: Huschke Mau gibt Prostituierten eine Stimme
Mit Netzwerk Ella
Huschke Mau gibt Prostituierten eine Stimme – und hilft ihnen beim Ausstieg 09.05.2019 | 09:49
Huschke MauHuschke Mau hat das Netzwerk Ella ins Leben gerufen
FOCUS-Online-Autor Philipp Luther
Ist Prostitution Gewalt gegen Frauen? Ja, sagt die ehemalige Prostituierte Huschke Mau. Sie engagiert sich für Frauen, die ihre Körper für Geld verkaufen müssen. Mit ihrem Netzwerk Ella hilft sie Frauen, über ihre Erfahrungen im ältesten Gewerbe der Welt zu sprechen.
Es ist kalt auf dem Karlsplatz in München. Beim Tanz-Flashmob „One Billion Rising“ tanzen bei strahlendem Sonnenschein Frauen und Mädchen für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Sicherheit. In hunderten Städten weltweit gehen am Valentinstag Frauen auf die Straße gegangen und protestieren gegen Gewalt.
Die Sonne ist gerade untergegangen, als Huschke Mau das Mikrofon ergreift. Die Veranstalter haben sie eingeladen, über ihr Netzwerk Ella zu sprechen. Einer Kollegin aus dem Netzwerk habe sie erzählt, dass sie hier heute sprechen wolle, beginnt Huschke ihren Vortrag. Das sei ja am Valentinstag, habe die entgegnet. Der Valentinstag sei für sie im Bordell immer am schlimmsten gewesen.
Darüber habe sie nachgedacht, erzählt Huschke ihren Zuhörerinnen und wenigen Zuhörern. Und schließlich sei sie zu dem Schluss gekommen: „Ja es stimmt. Am Valentinstag sind die Männer am meisten in den Puff gegangen. An dem Tag, an dem es eigentlich um Liebe gehen soll, rennen sie in den Puff und benutzen Frauen.“
Zehn Jahre in deutschen Bordellen
Huschke Mau heißt in Wirklichkeit anders. Ihren wahren Namen verrät sie nicht, denn sie musste zehn Jahre lang ihren Körper in deutschen Bordellen an zahllose Freier verkaufen. Wenn ihre Identität aufgedeckt würde, müsste sie mit schlimmen Konsequenzen rechnen. Ehemalige Freier oder Zuhälter könnten sie bedrohen oder versuchen, sie zu erpressen. Huschke müsste mit sozialer Ächtung rechnen und könnte ihren Job verlieren.
Niemand hat Huschke aktiv gezwungen ihren Körper zu verkaufen. Huschke wollte nur studieren, ihre Eltern haben ihre Bafög-Anträge aber nicht unterzeichnet, nachdem sie mit 17 Jahren von zuhause geflohen war. Der Stiefvater schlug Huschke und ihre Geschwister, vergewaltigte die Mutter und drohte auch ihr damit, sich an ihr zu vergehen. Als sie dem Jugendamt davon berichtet, leugnen die Eltern die Vorwürfe. So stand Huschke mit 19 alleine da, kam mit dem Leben und dem Studium nicht richtig zurecht, brauchte Geld.
Ihr letzter Ausweg: Prostitution – vielen Frauen in deutschen Bordellen geht es ähnlich, zumal 90 Prozent von ihnen aus Südost-Europa kommen und etwa ihre Kinder mit dem Geld von Freiern ernähren müssen. Wieviel Freiwilligkeit hinter Prostitution steckt, darüber gibt es heftige Diskussionen. Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) etwa argumentiert, viele dieser Frauen wanderten bewusst zur Arbeit in deutschen Bordellen ein, da sie hier „Aussicht auf bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einnahmen“ hätten. Es sei falsch, Arbeitsmigrantinnen in der Prostitution als Opfer zu pauschalisieren.
„Prostitution ist sexuelle Gewalt“
Huschke hat ihr Studium abgeschlossen, promoviert heute an einer deutschen Universität. Sie beschreibt sich selbst als Mensch, Frau und Katzenmama. Ein Kater wartet zuhause auf die Mitdreißigerin, hilft ihr, ihre Gewalterfahrungen und die anstrengende Arbeit mit Journalisten, Politikern und anderen zu verarbeiten. Ihre Augen leuchten, wenn sie von dem Tier erzählt, es ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Seinen Namen will sie nicht in der Zeitung lesen, der Kater habe ja auch Persönlichkeitsrechte, und die wolle sie nicht verletzen.
Zehn Jahre hat Huschke gebraucht, um auszusteigen. Heute setzt sie sich mit großer Leidenschaft für jene Frauen ein, denen dies noch nicht gelungen ist, die sich weiterhin prostituieren und daran physisch und psychisch kaputtgehen. Aber Huschke will mehr. Sie will mit dem Netzwerk „Ella“ erreichen, dass der deutsche Staat es Freiern verbietet, Sex bei Prosituierten zu kaufen.
„Das Netzwerk Ella ist ein Zusammenschluss von Frauen aus der Prostitution“, erklärt Huschke. „Was uns eint ist, dass wir Prostitution als sexuelle Gewalt ansehen.“ Bei Prostitution sei der Sex nicht einvernehmlich, begründet Huschke ihre Haltung. Prostituierte wollten nicht mit ihren Freiern schlafen, sondern Geld verdienen. „Das Ja zum Verkehr betrifft von Seiten der Prostituierten aus das Geld. Das bedeutet, der Sex findet im Endeffekt ungewollt statt und ungewollter Sex ist Missbrauch.“ Die Forderung nach einem Sexkaufverbot ist für sie und „Netzwerk Ella“ daher eine logische Konsequenz, wie sie sagt.
Dass Prostitution ganz häufig auch Missbrauch und Gewalt bedeutet, erfährt, wer sich in Freier-Foren umsieht. „Reiten ging nicht, weil angeblich Sch**** zu groß“, schreibt einer. „Habe sie dann vor Wut durchgehämmert, weil ich echt sauer war auf sie.“ Ein anderer prahlt im „Tabulos Forum“ damit, wie er eine offenbar polnische Escort-Dame „eingeritten und wund geknüppelt“ habe. Die Echtheit der unerträglichen Postings lässt sich schwer verifizieren, allein ihre schiere Anzahl aber spricht eine deutliche Sprache.
Prostitutionsgesetz in Deutschland
Die Ansicht, Prostitution sei sexuelle Gewalt, vertreten in Deutschland zurzeit wenige Menschen. Der deutsche Staat etwa betrachtet Prostitution seit 2001 nicht mehr als sittenwidrig, das Prostitutionsgesetz regelt sehr genau, zu welchen Bedingungen Prostitution in Deutschland abzulaufen hat. 2017 kam das Prostituiertenschutzgesetz hinzu, das neue Pflichten für Prosituierte und Bordellbetreiber schuf.
Ein Sexkaufverbot fordern Politiker hierzulande nur vereinzelt. Der BesD lehnt ein solches Verbot ganz ab, mit der Begründung, es sei bereits Straftatbestand, Kunde von unter Zwang stehenden Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu sein.
Sex gegen Geld ist ein ganz normales Geschäft in Deutschland, eine Dienstleistung wie die Steuerberatung oder der Friseurbesuch. Im Ausland hat die Gesetzeslage Deutschland den Spitznamen „Bordell Europas“ eingebracht, aus dem europäischen Ausland und der ganzen Welt kommen Freier hierher, um Sex zu kaufen. Je nach Schätzung schaffen 64.000 und 400.000 Prostituierte täglich in deutschen Bordellen an. Von Rosenheim bis Hamburg bedienen sie etwa 1,2 Millionen Freier täglich, sieben Tage die Woche, 24 Stunden lang.
Etwa 14,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet die Branche laut Angaben des Berufsverbands jährlich. Das ist vergleichbar mit dem Jahresumsatz des Münchner Maschinenherstellers MAN.
Huschke will Sexkaufverbot durchsetzen
Dem einträglichen Geschäft mit Bezahl-Sex möchte Huschke Mau mit „Netzwerk Ella“ die Grundlage entziehen. Nicht mit einem Verbot von Prostitution, das statt der Freier die Frauen bestrafen würde, die mit der Prostitution ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen, sondern mit einem Sexkaufverbot.
Ein solches Sexkaufverbot würde die Nachfrage sinken lassen, erklärt sie. Ähnlich wie in Schweden, wo es seit 1999 verboten ist, Sex zu kaufen und wo seither die Nachfrage jährlich abnimmt. Das sogenannte Nordische Modell verbietet es Freiern unter Strafe, Sex zu kaufen und bietet außerdem unter anderem gesetzlich verankerte Ausstiegshilfen an. Es verbietet Prostituierten jedoch nicht, ihre Dienste anzubieten. Viele Länder in Europa haben das Modell inzwischen in Teilen übernommen, etwa Frankreich, Norwegen, Irland oder Litauen.
Damit es auch in Deutschland soweit kommt, bedarf es der Aufklärung, sagt Huschke. Frauen aus der Prostitution sollen selbst über ihre Erfahrungen sprechen. „Ich nehme für mich nicht in Anspruch, für alle Frauen zu sprechen. Ich bin auch nur ein Mensch“, sagt Huschke. Sie selbst redet sehr offen über ihre Erfahrungen in der Prostitution, auch wenn es ihr weh tut, weil sie ihre Traumata so immer wieder durchleben muss. „Nachts kommen die Panikattacken“, erzählt sie.
Frauen sollen sprechen können
Damit die Frauen sprechen können, ob mit Journalisten oder auf öffentlichen Veranstaltungen, müssen die Bedingungen passen. Die haben einen gemeinsamen Nenner: Die Frauen wollen um keinen Preis ihre wahre Identität enthüllt sehen.
Sie erzählt von einer Frau, die sich für einen Auftritt vor Publikum eine Perücke gewünscht hat. „In so einer Situation kaufen wir die dann von Spenden“, sagt Huschke. „An anderer Stelle setzen wir vielleicht ein Fotoverbot durch.“
Sprechen können Frauen auch über einen Blog, der zu „Netzwerk Ella“ gehört: „Frauen können dort Texte veröffentlichen, ohne dass sie eine eigene Homepage erstellen müssen.“ Das deutsche Recht verlangt, dass jede Website ein Impressum vorweist. Für viele Frauen aus der Prostitution ist das ein großes Hindernis, denn in einem Impressum müssten sie unter ihrem Klarnamen auftreten. „Bei uns können sie anonym teilen, was sie loswerden wollen“, erklärt Huschke.
In den Texten, die sie bei Netzwerk Ella veröffentlichen, erzählen Frauen davon, wie sie sich mit dem stärksten verfügbaren Deodorant einsprühten, „um den Angstschweiß zu hemmen“. Sie berichten davon, wie sie den Ekel vor ihren Freiern nicht mehr ertrugen, den Ausstieg probierten und aus Geldnot dann doch wieder in die Prostitution zurückgingen. Sie erklären, welche Narben die Prostitution auf dem eigenen Sexualleben hinterlassen hat, weil diese „irgendwann nur noch den Ansprüchen des Marktes unterliegt“.
Selbsthilfe
Die Frauen, die zu Netzwerk Ella kommen, können aber nicht nur über das Netzwerk nach außen kommunizieren. Es bietet auch die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, in einem besonders geschützten Raum eines Forums, das zu Netzwerk Ella gehört. Männer haben dort keinen Zutritt. Auch wer keine Prostitutionserfahrung hat, muss draußen bleiben – drinnen sollen sich die Frauen sicher fühlen, sollen geschützt sein vor voyeuristischen Blicken und Verurteilung.
„Wir bewerten das, was die Frauen erleben, nicht negativ“, sagt Huschke. Sie seien alle in derselben Situation gewesen. Das Netzwerk ist für sie und die Mitglieder auch eine Art Selbsthilfegruppe. „Frauen können dort auch loswerden, was ihnen an der Prostitution fehlt.“ Der Übergang in ein normales Leben sei schwer zu bewältigen. Jede Frau habe einen Bekanntenkreis im Milieu, zum Beispiel andere Prostituierte. „Der fehlt natürlich, wenn man aussteigt.“
Zwei bis drei Frauen aus dem Netzwerk haben bisher den Ausstieg geschafft. Und wenn eine von ihnen sich mit den Gedanken quält, doch noch „eine Runde“ zu drehen, wie Huschke den sehr häufig vorkommenden Wiedereinstieg in die Prostitution nennt, dann können sie bei Netzwerk Ella auch darüber sprechen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 44608.html
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
Danke @deernhh
sehr lesenswert und fast ein bischen differenziert der Beitrag. Und interessant eine Aussage von Huschke Mau, wonach sie für sich nicht in Anspruch nehme, für alle Frauen (gemeint wohl alle SW) zu sprechen...hört, hört!
Aber warum vermittelt sie sonst sooft genau diesen Eindruck...?
Rudert da jemand langsam zurück...
warten wir es ab lieber Leser!
Kasharius grüßt
sehr lesenswert und fast ein bischen differenziert der Beitrag. Und interessant eine Aussage von Huschke Mau, wonach sie für sich nicht in Anspruch nehme, für alle Frauen (gemeint wohl alle SW) zu sprechen...hört, hört!
Aber warum vermittelt sie sonst sooft genau diesen Eindruck...?
Rudert da jemand langsam zurück...
warten wir es ab lieber Leser!
Kasharius grüßt
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
Nee, @Kasharius,Kasharius hat geschrieben: ↑10.05.2019, 14:55Danke @deernhh
sehr lesenswert und fast ein bischen differenziert der Beitrag. Und interessant eine Aussage von Huschke Mau, wonach sie für sich nicht in Anspruch nehme, für alle Frauen (gemeint wohl alle SW) zu sprechen...hört, hört!
Aber warum vermittelt sie sonst sooft genau diesen Eindruck...?
Rudert da jemand langsam zurück...
warten wir es ab lieber Leser!
Kasharius grüßt
Huschke Mau bleibt Huschke Mau.
Habe mal ein paar Screenshots vom "Netzwerk ella" und vom "Forum ella" gemacht.
So kann man es nur unscharf lesen.
Wer es scharf lesen möchte, die/der klicke bitte auf das jeweilige "Bild". Es vergrößert sich dann. Dann zurück klicken, dann auf das nächste "Bild" klicken.
Alles habe ich aber nicht gescreenshottet.
Hier netwerk ella Hier das Forum vom netwerk ella
Unseriös finde ich, dass, wenn eine Prostituierte Hilfe oder was auch immer sucht, sich erst mal mit E-Mail-Adresse anmelden und registrieren muss, und nicht erst mal anonym vorsichtig anfragen kann.
Man stelle sich mal vor, es wäre eine osteuropäische Frau, und in ihren Ländern ist Prostitution verboten, wo sie strafrechtlich verfolgt werden würde, wenn heraus käme, dass sie in Deutschland der Prostitution nachgeht.....
Auch keine Telefonnummer, erste Infos usw. .....
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@deernhh
lieben Dank. Was noch auffällt an dem Focusbeitrag: Wenn Sie so schlimme Erfahrungen gemacht hat und jetzt aus Furcht vor ihren vermeintlichen Peinigern anonym bleiben will, wieso hat sie denn dann keine strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet, nach ihrer "Befreiung". Oder ist der naive Kasharius jetzt komplett realitätsvergessen...
Kasharius grüßt
lieben Dank. Was noch auffällt an dem Focusbeitrag: Wenn Sie so schlimme Erfahrungen gemacht hat und jetzt aus Furcht vor ihren vermeintlichen Peinigern anonym bleiben will, wieso hat sie denn dann keine strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet, nach ihrer "Befreiung". Oder ist der naive Kasharius jetzt komplett realitätsvergessen...
Kasharius grüßt
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@Kasharius
Die Huschke Mau will sich selbst nicht vor Behörden "ausziehen" (evtl. weil sie tatsächlich nie als Sexarbeiterin gearbeitet hat und mangels Beweisen), verlangt es aber von anderen, um auch in ihrer Scheinheiligkeit und ach so großer Hilfsbereitschaft ganz groß dastehen zu können und sich Lorbeeren einheimsen zu können.
Tritt aber sehr gern den Behörden / den Politikern / dem Staat auf die Füße, um Sexkaufverbot erreichen zu können.
Es ist wirklich erstaunlich, was für krude Fantasien sie in ihrem Kopf hat und sie sie auch immer wieder gebetsmühlenartig in der Öffentlichkeit ausbreitet.
Sie kann stolz auf sich sein, was für eine narzisstische Person sie ist.
Naja, Drops lutschend .....
Liebe Grüße von deernhh
Die Huschke Mau will sich selbst nicht vor Behörden "ausziehen" (evtl. weil sie tatsächlich nie als Sexarbeiterin gearbeitet hat und mangels Beweisen), verlangt es aber von anderen, um auch in ihrer Scheinheiligkeit und ach so großer Hilfsbereitschaft ganz groß dastehen zu können und sich Lorbeeren einheimsen zu können.
Tritt aber sehr gern den Behörden / den Politikern / dem Staat auf die Füße, um Sexkaufverbot erreichen zu können.
Es ist wirklich erstaunlich, was für krude Fantasien sie in ihrem Kopf hat und sie sie auch immer wieder gebetsmühlenartig in der Öffentlichkeit ausbreitet.
Sie kann stolz auf sich sein, was für eine narzisstische Person sie ist.
Naja, Drops lutschend .....
Liebe Grüße von deernhh
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@deernhh
man könnte den Drops ja mal hervorwürgen und überlegen, wie man ihrer wahren Identität habhaft werden könnte...
Schönen So wünscht
Kasharius grüßt
man könnte den Drops ja mal hervorwürgen und überlegen, wie man ihrer wahren Identität habhaft werden könnte...
Schönen So wünscht
Kasharius grüßt
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
"man könnte den Drops ja mal hervorwürgen und überlegen, wie man ihrer wahren Identität habhaft werden könnte..."
Ganz einfach und old-fashion. Call Philip Marlowe . . .
Die Idee hatten wir schon mal vor 3 Jahren, und ich und Andere hatten ein paar Hundert dafür auf der Seite. Dann war's aber erstmal still mit der Huschke, also verlief sich das.
Ganz einfach und old-fashion. Call Philip Marlowe . . .
Die Idee hatten wir schon mal vor 3 Jahren, und ich und Andere hatten ein paar Hundert dafür auf der Seite. Dann war's aber erstmal still mit der Huschke, also verlief sich das.
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
Deutschlandfunk Streitkultur: Brauchen wir ein Sexkaufverbot?
Leni Breymaier vs. Sonja Dolinsek - zu hören HIER
Ich habe mir folgendes rausgepickt:
„Was ich sehe, auch, wenn ich in, äh, Bordellen oder in der Szene unterwegs bin, dann treffe ich Frauen, die sind nicht krankenversichert, die haben Entzündungen in Rachenraum, äh, und im Unterleib, die werden nicht, äh, krankenbehandelt [. . .]“ (L.B.)
und frage auf Facebook, wo Frau Breymeier ihre Leistung feiert, nach:
"Frau Breymeier, sie beginnen einen Satz in der Diskussion mit "Wenn ich in der Szene oder in Bordellen unterwegs bin . . ." - Frau Breymeier, nennen Sie doch bitte drei Bordelle, in denen sie gewesen sind, möglichst mit ungefährem Zeitpunkt ihres Besuches, um eine Überprüfung der von Ihnen geschilderten Sachverhalte zu ermöglichen. Danke vorab!" (vorgestern)
und da keine Antwort kam, heute:
"Frau Breymeier, mir fiel auf, dass ich ihre Aussage womöglich über-interpretiere. Die Verwendung des Plurals („Bordelle“) bleibt korrekt, wenn Sie nur zwei Etablissements besucht haben. Bitte nennen Sie doch diese beiden!"
Leni Breymaier vs. Sonja Dolinsek - zu hören HIER
Ich habe mir folgendes rausgepickt:
„Was ich sehe, auch, wenn ich in, äh, Bordellen oder in der Szene unterwegs bin, dann treffe ich Frauen, die sind nicht krankenversichert, die haben Entzündungen in Rachenraum, äh, und im Unterleib, die werden nicht, äh, krankenbehandelt [. . .]“ (L.B.)
und frage auf Facebook, wo Frau Breymeier ihre Leistung feiert, nach:
"Frau Breymeier, sie beginnen einen Satz in der Diskussion mit "Wenn ich in der Szene oder in Bordellen unterwegs bin . . ." - Frau Breymeier, nennen Sie doch bitte drei Bordelle, in denen sie gewesen sind, möglichst mit ungefährem Zeitpunkt ihres Besuches, um eine Überprüfung der von Ihnen geschilderten Sachverhalte zu ermöglichen. Danke vorab!" (vorgestern)
und da keine Antwort kam, heute:
"Frau Breymeier, mir fiel auf, dass ich ihre Aussage womöglich über-interpretiere. Die Verwendung des Plurals („Bordelle“) bleibt korrekt, wenn Sie nur zwei Etablissements besucht haben. Bitte nennen Sie doch diese beiden!"
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@Boris
danke Dir. Mich interessiert eher in welcher Funktion geht Sie in Bordelle: Als MdB oder stellvertretende Vorsitzende von Sisters, oder etwa als.....
Kasharius grüßt
danke Dir. Mich interessiert eher in welcher Funktion geht Sie in Bordelle: Als MdB oder stellvertretende Vorsitzende von Sisters, oder etwa als.....
Kasharius grüßt
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
GARNICHT!
Darauf läuft es doch heraus. Je weniger Kontakt, desto besser funktioniert die Phantasiewelt. Sie würde Sprünge kriegen im Bordell.
Darauf läuft es doch heraus. Je weniger Kontakt, desto besser funktioniert die Phantasiewelt. Sie würde Sprünge kriegen im Bordell.
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Re: Neue Aufstellung bei den AbolitionistInnen
@Boris
dann hat sie also gelogen..soll ja bei Politikern gelegentlich vorkommen...
Kasharius grüßt
dann hat sie also gelogen..soll ja bei Politikern gelegentlich vorkommen...
Kasharius grüßt
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