Behördenübergriffe: Ein Stück Fleisch o Schwerverbrecherin?
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@Nathalia:
Noch ein Grund warum diejenigen, die um ihre Rechte bescheid wissen, sich nichts gefallen lassen sollen. Ich koennte mir vorstellen, dass die Herren, denen Du zu einem Monat unbezahlten Urlaub verholfen hast, auch keine unwissenden SW mehr belaestigen. (Oder zumindest nicht so schnell wieder...)
Liebe Gruesse, Andreas
Noch ein Grund warum diejenigen, die um ihre Rechte bescheid wissen, sich nichts gefallen lassen sollen. Ich koennte mir vorstellen, dass die Herren, denen Du zu einem Monat unbezahlten Urlaub verholfen hast, auch keine unwissenden SW mehr belaestigen. (Oder zumindest nicht so schnell wieder...)
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Und nun zu etwas ganz anderem:
Wo ist hier ein Andreas, der Hansi heisst?Marc of Frankfurt hat geschrieben: warum heist der andreas eigendlich hansi und umgekehrt. das finde ich sehr verwirrend
Und der Hansi heisst Andreas, weil Ihn seine Eltern so getauft haben.

Ansonsten: Ich poste hier nicht mit meinem "ueblichen" nick, weil ich gerne zumindest die Illusion von etwas Anonymitaet haette.
Und nun zu etwas ganz anderem:
Ich weiss nicht, was da uebersetzt ist, aber der Text in dem Cartoon ist es nicht. Der lautet eher so:Marc of Frankfurt hat geschrieben:
[etwas entschärfter übersetzt:]
Und wann haben Sie das erste mal herausgefunden,
dass Prostitutionskontrolle erotische Abwechselung in die Polizeiarbeit bringt?
Und wann hatten Sie zu ersten mal das Beduerfniss Ihren Lebensunterhalt zu verdienen indem sie auf der Strasse umherlaufen und Passanten anpoebeln?
Gruss, Andreas
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Ausserdem haben wir ja bitte Menschenrechte und die werden damit verletzt.
Also bei mir dürfte das nicht passieren, da hätte die Polizei nichts zu lachen.
Wenn die mich aufwecken würden, ein Jahr nachdem ich die Karte abgegeben hätte, das würden die Herren der Sitte nicht so schnell vergessen.
Aber ich kann verstehen, dass viele im ersten Schock auch nicht richtig reagieren und erstmals Angst haben.
Und das weiß die Exekutive leider auch und leider wird genau das so oft ausgenutzt.
Traurig aber wahr.
Also bei mir dürfte das nicht passieren, da hätte die Polizei nichts zu lachen.
Wenn die mich aufwecken würden, ein Jahr nachdem ich die Karte abgegeben hätte, das würden die Herren der Sitte nicht so schnell vergessen.
Aber ich kann verstehen, dass viele im ersten Schock auch nicht richtig reagieren und erstmals Angst haben.
Und das weiß die Exekutive leider auch und leider wird genau das so oft ausgenutzt.
Traurig aber wahr.
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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@Marc of Frankfurt
Doch die Japana SW können Japanisch :-))
@oberelfe
Das ist der problem,viele haben Angst,mindestens hier in Deutschland,denken viele Frauen,das Polizei mit Finanzamt etwas zu tun hat,und wenn ist da diese Angst,machen die liebe alles und lassen die sich lieber alles gefallen als Ärger bekommen.Weil die meisten keine Steuer zahlen.
Genau so war es bei mir,in dem ersten Jahr hatte ich Angst,zweite jahr,zu Kassandra gegangen,mich richtig informiert über meine rechte,ein Steuerberater und Rechtsanwalt gefunden und abgeschlossen Rechtsschutzversicherung,wenn irgendetwas passiert das ich nicht zahlen muss,nur eben die 29 euro in Monat und das bring keinen um.
LG Nathalia
Doch die Japana SW können Japanisch :-))
@oberelfe
Das ist der problem,viele haben Angst,mindestens hier in Deutschland,denken viele Frauen,das Polizei mit Finanzamt etwas zu tun hat,und wenn ist da diese Angst,machen die liebe alles und lassen die sich lieber alles gefallen als Ärger bekommen.Weil die meisten keine Steuer zahlen.
Genau so war es bei mir,in dem ersten Jahr hatte ich Angst,zweite jahr,zu Kassandra gegangen,mich richtig informiert über meine rechte,ein Steuerberater und Rechtsanwalt gefunden und abgeschlossen Rechtsschutzversicherung,wenn irgendetwas passiert das ich nicht zahlen muss,nur eben die 29 euro in Monat und das bring keinen um.
LG Nathalia
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Liebe Nathalia
Nur die Dame hatte ja die offizielle Karte und die wurde nachher zurückgelegt, also hätte sie ja gar keine Angst vorm Finanzamt haben müssen...
Also manchmal frag ich mich schon, machst Du alles legal, wirst Du behandelt wie das Letzte und machst du es nicht legal, ist es auch nicht richtig...ein sehr komisches System hier bei uns in Österreich.
Nur die Dame hatte ja die offizielle Karte und die wurde nachher zurückgelegt, also hätte sie ja gar keine Angst vorm Finanzamt haben müssen...
Also manchmal frag ich mich schon, machst Du alles legal, wirst Du behandelt wie das Letzte und machst du es nicht legal, ist es auch nicht richtig...ein sehr komisches System hier bei uns in Österreich.
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Ja, aber eben nicht als Arbeit so wie in Deutschland anerkannt und sittenwidrig....leider nach wie vor nur Pflichten und keine Rechte.
Allerdings, wie bereits erwähnt, da gibt es auch noch die Menschenrechte und ich bezweifle, dass es den oben genannten Beamten bewusst war, eine sehr dumme Aktion und dagegen sollte man als Opfer schon vorgehen...aber das ist ja nicht unsere Entscheidung, es kann sich immer nur der wehren, dem soetwas passiert und das rate ich jedem.
Allerdings, wie bereits erwähnt, da gibt es auch noch die Menschenrechte und ich bezweifle, dass es den oben genannten Beamten bewusst war, eine sehr dumme Aktion und dagegen sollte man als Opfer schon vorgehen...aber das ist ja nicht unsere Entscheidung, es kann sich immer nur der wehren, dem soetwas passiert und das rate ich jedem.
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Medien nutzen
Wenn eine Beschwerde nichts hilft....
Habt ihr nicht schon mal daran gedacht die Kontrollen genau zu dokumentieren und Beweise zu sammeln. z.B.: Videoüberwachung und versucht die Medien für euch zu verwenden. Ich denke die Mehrheit der Leser einer Zeitschrift würde es als auffällig und unangemessen betrachten wenn ein Studio alle paar Tage kontrolliert wird.
Speziell in Bezug auf die Ereignisse mit gewissen Polizeigenerälen und Companen.
Habt ihr nicht schon mal daran gedacht die Kontrollen genau zu dokumentieren und Beweise zu sammeln. z.B.: Videoüberwachung und versucht die Medien für euch zu verwenden. Ich denke die Mehrheit der Leser einer Zeitschrift würde es als auffällig und unangemessen betrachten wenn ein Studio alle paar Tage kontrolliert wird.
Speziell in Bezug auf die Ereignisse mit gewissen Polizeigenerälen und Companen.
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Mit solchen Geschichten kommt man genau bei den "Blättern" durch, die ohnehin das Außenseiterfeld abgrasen.... Soll heißen: In Österreich bringst Du vielleicht den Falter dazu, so einen Artikel zu schreiben (wenn überhaupt) - nur erreichst Du damit nur die Leser, die ohnehin gegen den Staat abgeneigt sind.
Weiters ist es relativ schwer aus dem sogenannten "Rotlicht" heraus etwas zu berichten. So lange sich gewisse Leute als "Schläger" oder "Rotlichtkönige" in den Medien zeigen, ist es schwer Beschwerde zu führen. Hier gehört zuerst das Image geändert - und auch die entsprechende Legalität geschaffen.
Der Beruf gehört anerkannt - die Sexarbeit legalisiert - dann müssen auch die Behörden aus der Grauzone, in der sie sich bisweilen bewegen, heraus. Wenn die Gesetzeslage eindeutig ist, kann man auch auf Einhaltung der Gesetze pochen.
Christian
Weiters ist es relativ schwer aus dem sogenannten "Rotlicht" heraus etwas zu berichten. So lange sich gewisse Leute als "Schläger" oder "Rotlichtkönige" in den Medien zeigen, ist es schwer Beschwerde zu führen. Hier gehört zuerst das Image geändert - und auch die entsprechende Legalität geschaffen.
Der Beruf gehört anerkannt - die Sexarbeit legalisiert - dann müssen auch die Behörden aus der Grauzone, in der sie sich bisweilen bewegen, heraus. Wenn die Gesetzeslage eindeutig ist, kann man auch auf Einhaltung der Gesetze pochen.
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Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Einfach ist es nicht und am ehesten wird der Falter auf so eine Geschichte aufspringen.
Auf der anderen Seite verstehen es viele nicht wie man mit Medien umgehen muss - Öffentlichkeitsarbeit ist vielen (vor allem in der Branche) ein Fremdwort. ABER wenn man nicht anfängt darüber zu berichten und die Dinge beim Namen zu nennen wird es sich auch nicht so schnell durchsetzen.
Man muss auch wissen wie man für Journalisten Informationen aufbereitet. Das Problem ist auch, dass wenn so etwas passiert die meisten einfach nur erzählen können und keine Beweise haben. Eine 24h Video- und Tonaufzeichnung ist heute mit relativ überschaubaren Kosten realisierbar und wenn da ein Beamter vor eine Tür "Beweg deinen Nu**en**sch rauß" schreit dann sieht das ganze schon etwas anders aus....
Das Problem ist: die meisten trauen sich nicht gegen korrupte Beamte vorzugehen. Wir brauchen mehr Mut.
Auf der anderen Seite verstehen es viele nicht wie man mit Medien umgehen muss - Öffentlichkeitsarbeit ist vielen (vor allem in der Branche) ein Fremdwort. ABER wenn man nicht anfängt darüber zu berichten und die Dinge beim Namen zu nennen wird es sich auch nicht so schnell durchsetzen.
Man muss auch wissen wie man für Journalisten Informationen aufbereitet. Das Problem ist auch, dass wenn so etwas passiert die meisten einfach nur erzählen können und keine Beweise haben. Eine 24h Video- und Tonaufzeichnung ist heute mit relativ überschaubaren Kosten realisierbar und wenn da ein Beamter vor eine Tür "Beweg deinen Nu**en**sch rauß" schreit dann sieht das ganze schon etwas anders aus....
Das Problem ist: die meisten trauen sich nicht gegen korrupte Beamte vorzugehen. Wir brauchen mehr Mut.
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Grundsätzlich hast Du damit Recht.... - aber noch wichtiger wäre es eine sinnvolle nachvollziehbare und auch exekutierbare Gesetzeslage zu haben, auf die man sich auch berufen kann.EsTrada hat geschrieben:Das Problem ist: die meisten trauen sich nicht gegen korrupte Beamte vorzugehen. Wir brauchen mehr Mut.
Irgendwie fehlt mir auch der Zusammenhang mit unfreundlicher Beamtenschaft und Korruption. Das Eine ist eine Sache der Akzeptanz - da ist Öffentlichkeitsarbeit angesagt (ohne die Semantik des "Gegners" aufzugreifen) - das Andere ist eine Frage der Zivilcourage - hier gehört Beschwerde geführt, bzw. Anzeige erstattet.
Christian
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Täter Polizist
Polizist verkauft 13-Jährige als Prostituierte
Ein New Yorker Polizeidetektiv und seine Komplizin sollen ein 13-jähriges Mädchen entführt und zur Prostitution gezwungen haben. Auf privaten Partys wurde sie an bis zu 20 Männer «verkauft».
Am 10. Januar lief das Mädchen gemäss einem Bericht der «New York Times» in Brooklyn von zu Hause weg und direkt einem unbekannten Mann in die Arme, der ihm einen Job als Tänzerin auf Partys versprach. Er reichte es weiter an die 29-jährige Zalika Brown, angeblich für einen Preis von 500 Dollar. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem 35-jährigen Polizisten Wayne Taylor, zwang sie das Mädchen zur Prostitution.
In den folgenden Tagen fuhren Taylor und Brown mit der 13-Jährigen und anderen Prostituierten wiederholt zu Partys in Manhattan, Brooklyn und Queens und zwangen sie zu Sex mit bis zu 20 Männern. Als Preise galten 40 Dollar für Oralsex und 80 Dollar für Geschlechtsverkehr. Das Mädchen wurde gezwungen, sich als 19-Jährige auszugeben.
Damit nicht genug: Zalika Brown warf der 13-Jährigen vor, nicht genug zu verdienen. Sie schlug ihren Kopf auf den Boden, andere Prostituierte verpassten ihr Hiebe. Polizist Taylor drohte ihr, sie auf den Strassenstrich zu schicken, wenn sie nicht mehr Geld einnehme.
Das Martyrium des Mädchens endete vor einigen Tagen, als es seinen Peinigern entfliehen konnte. Wayne Taylor, der seit 14 Jahren für die New Yorker Polizei arbeitet, und seine Komplizin müssen sich vor Gericht wegen Entführung, Freiheitsberaubung, Gefährdung des Kindswohls und Förderung der Prostitution verantworten. Beide plädieren auf nicht schuldig. Das Mädchen ist wieder bei seiner Familie.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/20429824
New York Times: The Wrong Target
February 19, 2008
Op-Ed Columnist
By BOB HERBERT
A New York City police detective and his girlfriend have been accused of kidnapping and forcing a 13-year-old girl into prostitution.
According to the Queens district attorney’s office, the detective, Wayne Taylor, and the girlfriend, Zalika Brown, would parade the girl at parties and other places where adult men had gathered and force her to have sex with them for money — $40 for oral sex, $80 for intercourse.
The child was an investment. The couple allegedly told her that she had been purchased for $500 — purchased, like the slaves of old, only this time for use as a prostitute.
Other than the fact that one of the accused in this case is a police detective, there was nothing unusual about this tale of trafficking in young female flesh.
Our perspective is twisted. It was a big story when a television newsman was crude and thoughtless enough to use the term “pimped out” in a reference to Chelsea Clinton. The comment generated outrage — as it should have — and the newsman was suspended. But if someone actually pimps out a 13-year-old child, and even if that someone is alleged to be a police detective, it generates a collective yawn.
Across the country, young girls by the many thousands — children — are being drawn into the hellishly dangerous world of prostitution. They are raped, beaten and exploited in every way imaginable.
As part of the staggeringly lucrative commercial sex trade, the role of these children is to satisfy the sexual demands of johns who in most cases do not fit the stereotype of a pedophile.
“Many of the guys who buy sex with children would never consider themselves pedophiles,” said Rachel Lloyd, founder of an organization in New York called GEMS that offers help to under-age girls in the sex trade. “They’re not necessarily out there looking for 12-year-olds or teenagers. They just kind of don’t care.
“They feel like they have the right to buy sex from someone, and they prefer it to be someone who looks younger and cleaner and less drug-addicted.”
In the case of the accused New York City detective, the authorities acted promptly and effectively. The girl managed to escape and notified the police, who investigated immediately. Detective Taylor and Ms. Brown were arrested and the case has been turned over to the office of Queens District Attorney Richard Brown. Both are in custody.
But law enforcement does not always respond in a positive or constructive way. It is common across the country for under-age girls engaged in prostitution to be arrested, which is bizarre when you consider that it is a serious crime — statutory rape — for an adult to have sex with a minor.
If no money is involved, the youngster is considered a victim. But if the man pays for the sex — even if the money is going to the pimp, which is so often the case — the child is considered a prostitute and thus subject in many venues to arrest and incarceration.
“We often see the girls arrested and the pimps and the johns go free,” said Carol Smolenski, the head of Ecpat-USA, a group that fights the sexual exploitation of children. “One of the big problems is that there is this whole set of child sex exploiters who are not targeted as exceptionally bad guys.”
What’s needed is a paradigm shift. Society (and thus law enforcement) needs to view any adult who sexually exploits a child as a villain, and the exploited child as a victim of that villainy. If a 35-year-old pimp puts a 16-year-old girl on the street and a 30-year-old john pays to have sex with her, how is it reasonable that the girl is most often the point in that triangle that is targeted by law enforcement?
A measure of how far we still have to go is the fact that some enlightened officials in the state of New York tried to shift that paradigm last year and failed. The proposed Safe Harbor Act would have ended the practice of criminalizing kids too young to legally consent to sex. Under the law, authorities would have no longer been able to charge children with prostitution, but would have had to offer such youngsters emotional counseling, medical care and shelter, if necessary.
Legislative passage was thwarted in large part because prosecutors made the case that it was necessary to hold the threat of jail over the heads of these children as a way of coercing them to testify against pimps. In other words: If you don’t tell us who hurt you, little girl, we’re going to put you in jail.
It was an utterly specious case, filled to the bursting point with tragic implications and unworthy of a civilized society. DCSIMG
Original mit Bild:
http://www.nytimes.com/2008/02/19/opini ... rt.html?hp
.
Ein New Yorker Polizeidetektiv und seine Komplizin sollen ein 13-jähriges Mädchen entführt und zur Prostitution gezwungen haben. Auf privaten Partys wurde sie an bis zu 20 Männer «verkauft».
Am 10. Januar lief das Mädchen gemäss einem Bericht der «New York Times» in Brooklyn von zu Hause weg und direkt einem unbekannten Mann in die Arme, der ihm einen Job als Tänzerin auf Partys versprach. Er reichte es weiter an die 29-jährige Zalika Brown, angeblich für einen Preis von 500 Dollar. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem 35-jährigen Polizisten Wayne Taylor, zwang sie das Mädchen zur Prostitution.
In den folgenden Tagen fuhren Taylor und Brown mit der 13-Jährigen und anderen Prostituierten wiederholt zu Partys in Manhattan, Brooklyn und Queens und zwangen sie zu Sex mit bis zu 20 Männern. Als Preise galten 40 Dollar für Oralsex und 80 Dollar für Geschlechtsverkehr. Das Mädchen wurde gezwungen, sich als 19-Jährige auszugeben.
Damit nicht genug: Zalika Brown warf der 13-Jährigen vor, nicht genug zu verdienen. Sie schlug ihren Kopf auf den Boden, andere Prostituierte verpassten ihr Hiebe. Polizist Taylor drohte ihr, sie auf den Strassenstrich zu schicken, wenn sie nicht mehr Geld einnehme.
Das Martyrium des Mädchens endete vor einigen Tagen, als es seinen Peinigern entfliehen konnte. Wayne Taylor, der seit 14 Jahren für die New Yorker Polizei arbeitet, und seine Komplizin müssen sich vor Gericht wegen Entführung, Freiheitsberaubung, Gefährdung des Kindswohls und Förderung der Prostitution verantworten. Beide plädieren auf nicht schuldig. Das Mädchen ist wieder bei seiner Familie.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/20429824
New York Times: The Wrong Target
February 19, 2008
Op-Ed Columnist
By BOB HERBERT
A New York City police detective and his girlfriend have been accused of kidnapping and forcing a 13-year-old girl into prostitution.
According to the Queens district attorney’s office, the detective, Wayne Taylor, and the girlfriend, Zalika Brown, would parade the girl at parties and other places where adult men had gathered and force her to have sex with them for money — $40 for oral sex, $80 for intercourse.
The child was an investment. The couple allegedly told her that she had been purchased for $500 — purchased, like the slaves of old, only this time for use as a prostitute.
Other than the fact that one of the accused in this case is a police detective, there was nothing unusual about this tale of trafficking in young female flesh.
Our perspective is twisted. It was a big story when a television newsman was crude and thoughtless enough to use the term “pimped out” in a reference to Chelsea Clinton. The comment generated outrage — as it should have — and the newsman was suspended. But if someone actually pimps out a 13-year-old child, and even if that someone is alleged to be a police detective, it generates a collective yawn.
Across the country, young girls by the many thousands — children — are being drawn into the hellishly dangerous world of prostitution. They are raped, beaten and exploited in every way imaginable.
As part of the staggeringly lucrative commercial sex trade, the role of these children is to satisfy the sexual demands of johns who in most cases do not fit the stereotype of a pedophile.
“Many of the guys who buy sex with children would never consider themselves pedophiles,” said Rachel Lloyd, founder of an organization in New York called GEMS that offers help to under-age girls in the sex trade. “They’re not necessarily out there looking for 12-year-olds or teenagers. They just kind of don’t care.
“They feel like they have the right to buy sex from someone, and they prefer it to be someone who looks younger and cleaner and less drug-addicted.”
In the case of the accused New York City detective, the authorities acted promptly and effectively. The girl managed to escape and notified the police, who investigated immediately. Detective Taylor and Ms. Brown were arrested and the case has been turned over to the office of Queens District Attorney Richard Brown. Both are in custody.
But law enforcement does not always respond in a positive or constructive way. It is common across the country for under-age girls engaged in prostitution to be arrested, which is bizarre when you consider that it is a serious crime — statutory rape — for an adult to have sex with a minor.
If no money is involved, the youngster is considered a victim. But if the man pays for the sex — even if the money is going to the pimp, which is so often the case — the child is considered a prostitute and thus subject in many venues to arrest and incarceration.
“We often see the girls arrested and the pimps and the johns go free,” said Carol Smolenski, the head of Ecpat-USA, a group that fights the sexual exploitation of children. “One of the big problems is that there is this whole set of child sex exploiters who are not targeted as exceptionally bad guys.”
What’s needed is a paradigm shift. Society (and thus law enforcement) needs to view any adult who sexually exploits a child as a villain, and the exploited child as a victim of that villainy. If a 35-year-old pimp puts a 16-year-old girl on the street and a 30-year-old john pays to have sex with her, how is it reasonable that the girl is most often the point in that triangle that is targeted by law enforcement?
A measure of how far we still have to go is the fact that some enlightened officials in the state of New York tried to shift that paradigm last year and failed. The proposed Safe Harbor Act would have ended the practice of criminalizing kids too young to legally consent to sex. Under the law, authorities would have no longer been able to charge children with prostitution, but would have had to offer such youngsters emotional counseling, medical care and shelter, if necessary.
Legislative passage was thwarted in large part because prosecutors made the case that it was necessary to hold the threat of jail over the heads of these children as a way of coercing them to testify against pimps. In other words: If you don’t tell us who hurt you, little girl, we’re going to put you in jail.
It was an utterly specious case, filled to the bursting point with tragic implications and unworthy of a civilized society. DCSIMG
Original mit Bild:
http://www.nytimes.com/2008/02/19/opini ... rt.html?hp
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London
British cop sacked for sex on the job
12:45 AEST Thu Apr 24 2008
23 hours 21 minutes ago
Reuters
A British police officer has been forced to resign for having sex with a prostitute at a building he had been sent to investigate to see if it was a brothel.
The police sergeant, who was not named, had "engaged in sexual activity with a sex worker" while on duty in east London in December 2005, the Independent Police Complaints Commission (IPCC) said. He was supposed to be finding out if the premises were being used for prostitution.
"The sergeant's behaviour was disgraceful. He has brought shame on himself and his former colleagues," said IPCC Commissioner Deborah Glass.
The sergeant, who had faced four disciplinary charges, was forced to quit after a misconduct hearing.
http://news.ninemsn.com.au/article.aspx?id=452491
12:45 AEST Thu Apr 24 2008
23 hours 21 minutes ago
Reuters
A British police officer has been forced to resign for having sex with a prostitute at a building he had been sent to investigate to see if it was a brothel.
The police sergeant, who was not named, had "engaged in sexual activity with a sex worker" while on duty in east London in December 2005, the Independent Police Complaints Commission (IPCC) said. He was supposed to be finding out if the premises were being used for prostitution.
"The sergeant's behaviour was disgraceful. He has brought shame on himself and his former colleagues," said IPCC Commissioner Deborah Glass.
The sergeant, who had faced four disciplinary charges, was forced to quit after a misconduct hearing.
http://news.ninemsn.com.au/article.aspx?id=452491
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Video-Zeugen
Behördenübergriffe von Polizeikräften
im Namen von
Anti-Menschenhandels-Maßnahmen
Sexworker protestieren
mit Hilfe von Video-Dokumentationen
Anti-traficking: Cambodia the reality Full version
http://blip.tv/file/970833
(14 Minuten Video)
Zur Lage in Kambodscha
Die Sexwork-Support-Gruppe hat ein Videoprojekt installiert und Sexworker ausgebildet in der Videoproduktion, um Übergriffe zu dokumentieren und gegen Mißbrauch vorgehen zu können.
Wie ist der Stand zu den Razzas in Wien?
SW-Videoprojekte und Tipps von witness.org (Zeuge):
viewtopic.php?p=9088#9088
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im Namen von
Anti-Menschenhandels-Maßnahmen
Sexworker protestieren
mit Hilfe von Video-Dokumentationen
Anti-traficking: Cambodia the reality Full version
http://blip.tv/file/970833
(14 Minuten Video)
Zur Lage in Kambodscha
Die Sexwork-Support-Gruppe hat ein Videoprojekt installiert und Sexworker ausgebildet in der Videoproduktion, um Übergriffe zu dokumentieren und gegen Mißbrauch vorgehen zu können.
Wie ist der Stand zu den Razzas in Wien?
SW-Videoprojekte und Tipps von witness.org (Zeuge):
viewtopic.php?p=9088#9088
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Exekutive & SW kriminaliserende Legislation
Südafrika:
'12% of street sex workers raped by cops'
June 30 2008 at 08:24AM
By Natasha Joseph
Police officers often threaten Cape Town's sex workers with violence or compel them to have sex with them to avoid arrest or secure their release from custody, a survey by the Institute for Security Studies (ISS) has found.
Researchers Nicole Fick and Chandre Gould surveyed 35 street-based sex workers - those who work out of doors rather than in brothels or at escort agencies.
Of the 35 sex workers, 47 percent said they had been threatened with violence by police, 12 percent said they had been raped by policemen, and 28 percent said they had been asked for sex by policemen in exchange for release from custody.
The survey findings are part of a report on "Selling sex in Cape Town: sex work and human trafficking in a South African city", produced in conjunction with the Sex Worker Education and Advocacy Taskforce (SWEAT).
In their introduction to their study report, Fick and Gould said they "decided that the best way to get to any meaningful sense of trafficking was to research the sex industry as a whole".
In a chapter titled "Sex work and the police", some sex workers claimed that police had blackmailed their clients and asked for "protection money".
One sex worker interviewed for the report told of a policeman who made a client hand over money to avert arrest or a scandal.
The sex worker ended by saying: "(The police) have got the right to do all these things because they can get away with it, they do things just because they can. Because they are the law."
The institute's research found police "tend to tolerate brothels" and that sex workers based in brothels "seldom have any interaction with the police, except perhaps if the policemen are clients".
Despite this lack of interaction, 51 percent of the 83 brothel-based sex workers interviewed by Fick and Gould said they did not trust the police, and 19 percent said they did not know if they could trust the police.
Twenty percent of brothel-based sex workers said that they would "not go to the police if they were a victim of crime, even if the crime was unrelated to sex work", the report said.
Not all the sex workers surveyed had negative perceptions of the police, however.
"Some said they had had positive experiences, they felt safer and more protected, and were willing to assist the police with investigations."
Research suggested that "aggressive policing, particularly the arrest of sex workers, is not an effective deterrent" to sex work, said Gould and Fick.
"We are convinced that criminalisation of sex work creates conditions within which police corruption and abuse are not only possible, but almost inevitable.
"It also exacerbates [verschlimmern] the vulnerability of sex workers, particularly those (on the) street."
A spokesperson for provincial police Commissioner Mzwandile Petros did not respond to requests for comment.
http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1 ... 774C685240
Studie "Sicherheitstipps gegen Gewalt"
Tipps zum Sicherheitsmanagement für SW aus Süd-Afrika:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=28910#28910
Fall: Freier-Erpressung durch Polizist in U.S.A.
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=39327#39327
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'12% of street sex workers raped by cops'
June 30 2008 at 08:24AM
By Natasha Joseph
Police officers often threaten Cape Town's sex workers with violence or compel them to have sex with them to avoid arrest or secure their release from custody, a survey by the Institute for Security Studies (ISS) has found.
Researchers Nicole Fick and Chandre Gould surveyed 35 street-based sex workers - those who work out of doors rather than in brothels or at escort agencies.
Of the 35 sex workers, 47 percent said they had been threatened with violence by police, 12 percent said they had been raped by policemen, and 28 percent said they had been asked for sex by policemen in exchange for release from custody.
The survey findings are part of a report on "Selling sex in Cape Town: sex work and human trafficking in a South African city", produced in conjunction with the Sex Worker Education and Advocacy Taskforce (SWEAT).
In their introduction to their study report, Fick and Gould said they "decided that the best way to get to any meaningful sense of trafficking was to research the sex industry as a whole".
In a chapter titled "Sex work and the police", some sex workers claimed that police had blackmailed their clients and asked for "protection money".
One sex worker interviewed for the report told of a policeman who made a client hand over money to avert arrest or a scandal.
The sex worker ended by saying: "(The police) have got the right to do all these things because they can get away with it, they do things just because they can. Because they are the law."
The institute's research found police "tend to tolerate brothels" and that sex workers based in brothels "seldom have any interaction with the police, except perhaps if the policemen are clients".
Despite this lack of interaction, 51 percent of the 83 brothel-based sex workers interviewed by Fick and Gould said they did not trust the police, and 19 percent said they did not know if they could trust the police.
Twenty percent of brothel-based sex workers said that they would "not go to the police if they were a victim of crime, even if the crime was unrelated to sex work", the report said.
Not all the sex workers surveyed had negative perceptions of the police, however.
"Some said they had had positive experiences, they felt safer and more protected, and were willing to assist the police with investigations."
Research suggested that "aggressive policing, particularly the arrest of sex workers, is not an effective deterrent" to sex work, said Gould and Fick.
"We are convinced that criminalisation of sex work creates conditions within which police corruption and abuse are not only possible, but almost inevitable.
"It also exacerbates [verschlimmern] the vulnerability of sex workers, particularly those (on the) street."
A spokesperson for provincial police Commissioner Mzwandile Petros did not respond to requests for comment.
http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1 ... 774C685240
Studie "Sicherheitstipps gegen Gewalt"
Tipps zum Sicherheitsmanagement für SW aus Süd-Afrika:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=28910#28910
Fall: Freier-Erpressung durch Polizist in U.S.A.
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=39327#39327
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Gefährliche Polizeiarbeit - Risiko sich zu verlieben
Frankfurt/M
Beamten-Übergriff der zärtlichen Art.
Polizist verliebte sich in Beschaffungsprostituierte
BILD: Korana B. (26) und zwei Beamte vor Gericht
Hure verführte Polizisten – sie halfen beim Drogenkauf
Von KOLJA GÄRTNER
Die Prostituierte Korana B. (26) überredete Polizisten, ihr bei der Drogenbeschaffung zu helfen. Zwei Beamte stehen dafür jetzt vor Gericht.
Gemeinsam mit dem Frankfurter Oberkommissar Thomas S. (44) sitzt Korana selbst wegen Drogenhandels und -beschaffung auf der Anklagebank am Frankfurter Landgericht.
[Bild, der angeklagte Polizeibeamte Michael W. nach der Verhandlung]
Versteckt unter einer Jacke verlässt Michael W. den Gerichtssaal.
In einem eigenen Prozess wurde am Donnerstag der Kommissar Michael W. (31) verurteilt. Er hatte wie Thomas S. eine Affäre mit der Kroatin. Im Laufe der Liebschaft soll er seiner Geliebten Gelegenheit zum Erwerb und Konsum von Heroin verschafft haben.
Obwohl W. Korana im Rahmen seiner Streifen auf der Drogenszene im Bahnhofsviertel kennenlernte, will er anfangs nichts von ihrer Sucht gewusst haben. „Wir hatten stundenlang Sex im Auto, sie zeigte keine Entzugserscheinungen, nahm auch nichts.“ Er habe ihre Daten auch im Polizeicomputer gecheckt: „Sie war sauber, kein Hinweis auf Drogen.“
[Wie praktisch die Dienst-EDV bei der Partnerauswahl doch sein kann. Aber eben auch trügerisch :-( Anm.]
Erst als Korana in seinem Wagen Rauschgift nahm, kamen ihm Gewissensbisse: „Ich geriet leicht in Panik, dachte, das kann das Ende meiner beruflichen Laufbahn sein.“ Trotzdem fuhr er sie zweimal in seinem roten Ford Fiesta zum Drogenkauf.
Vor Gericht zeigte sich Michael W. geständig, nahm das Urteil (sechs Monate Bewährung) sofort an. Richterin Kornelia Ungeheuer: „Sie sind nicht Hänschen Müller, sondern ein Beamter, dem die Bevölkerung vertrauen können muss.“
[Wieso ist das Strafmaß nur eine Einschubklammer wert? Und das alles wegen der Liebe. Und ewig lockt das Weib... Anm.]
Der reumütige Beamte Michael W.: „Das ist alles fürchterlich peinlich.“
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... rogen.html
Siehe auch die Rubrik: Freier als Opfer
viewtopic.php?t=1187
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Beamten-Übergriff der zärtlichen Art.
Polizist verliebte sich in Beschaffungsprostituierte
BILD: Korana B. (26) und zwei Beamte vor Gericht
Hure verführte Polizisten – sie halfen beim Drogenkauf
Von KOLJA GÄRTNER
Die Prostituierte Korana B. (26) überredete Polizisten, ihr bei der Drogenbeschaffung zu helfen. Zwei Beamte stehen dafür jetzt vor Gericht.
Gemeinsam mit dem Frankfurter Oberkommissar Thomas S. (44) sitzt Korana selbst wegen Drogenhandels und -beschaffung auf der Anklagebank am Frankfurter Landgericht.
[Bild, der angeklagte Polizeibeamte Michael W. nach der Verhandlung]
Versteckt unter einer Jacke verlässt Michael W. den Gerichtssaal.
In einem eigenen Prozess wurde am Donnerstag der Kommissar Michael W. (31) verurteilt. Er hatte wie Thomas S. eine Affäre mit der Kroatin. Im Laufe der Liebschaft soll er seiner Geliebten Gelegenheit zum Erwerb und Konsum von Heroin verschafft haben.
Obwohl W. Korana im Rahmen seiner Streifen auf der Drogenszene im Bahnhofsviertel kennenlernte, will er anfangs nichts von ihrer Sucht gewusst haben. „Wir hatten stundenlang Sex im Auto, sie zeigte keine Entzugserscheinungen, nahm auch nichts.“ Er habe ihre Daten auch im Polizeicomputer gecheckt: „Sie war sauber, kein Hinweis auf Drogen.“
[Wie praktisch die Dienst-EDV bei der Partnerauswahl doch sein kann. Aber eben auch trügerisch :-( Anm.]
Erst als Korana in seinem Wagen Rauschgift nahm, kamen ihm Gewissensbisse: „Ich geriet leicht in Panik, dachte, das kann das Ende meiner beruflichen Laufbahn sein.“ Trotzdem fuhr er sie zweimal in seinem roten Ford Fiesta zum Drogenkauf.
Vor Gericht zeigte sich Michael W. geständig, nahm das Urteil (sechs Monate Bewährung) sofort an. Richterin Kornelia Ungeheuer: „Sie sind nicht Hänschen Müller, sondern ein Beamter, dem die Bevölkerung vertrauen können muss.“
[Wieso ist das Strafmaß nur eine Einschubklammer wert? Und das alles wegen der Liebe. Und ewig lockt das Weib... Anm.]
Der reumütige Beamte Michael W.: „Das ist alles fürchterlich peinlich.“
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... rogen.html
Siehe auch die Rubrik: Freier als Opfer
viewtopic.php?t=1187
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Menschenrechte auch für Illegale SW!
Italien:
Foto dokumentiert Menschenrechtsverletzung?
Sexarbeit-Migrantin in Gefängniszelle:


Frau in Polizei-Zelle in Parma, Italien
nach Razzia gegen Prostituierte
Vor wem müssen Sexworker mehr Angst haben:
Vor Polizei oder Menschenschmugglern etc. ?
Google Übersetzungen:
http://translate.google.at/translate?u= ... e&ie=UTF-8
http://translate.google.at/translate?u= ... e&ie=UTF-8
Originale:
http://www.rtlinfo.be/rtl/news/article/159342
http://www.elpais.com/articulo/internac ... iint_9/Tes
Orignal:
La Repubblica . it
Parma 13/8/08
La foto della vergogna
ecco com'è stata scattata
L'immagine della ragazza nigeriana ha fatto il giro del Paese, scuotendo le coscienze e sollevando una bufera politica. Il racconto della notte del blitz e di come quella fotografia è stata scattata all'interno del comando della polizia municipale di Parma
In Parma during a raid conducted by the Municipal Police, the
City councillor in charge of security, invited journalists to show them how
"clean they keep" the town. A photographer heard a cry in a room and had a
look; he had just the time to take a picture of a desperate Nigerian woman,
lying on the floor covered with dust as if she had been dragged in there. A
query was forwarded by the Minister on the action carried out by the
Municipality and the municipal police.
The city councillor sustained that they acted correctly and that he had
nothing to refer to the Regional governor. Time will tell.
Another problem
is the language used by so-called mayor-sheriffs in the interviews and press
communication that are published in the media. Sentences like: "it is
necessary to clean up", "enough with the degrading phenomenon of
prostitution", "we will clean up the roads", "away with indecency on the
roads", "away with prostitutes for the decorum of the city", "indecent and
immoral show", "combat prostitution". This type of communication fuels
stigma and hatred against foreigners, sex workers, transgender, etc...
[ital. SW-Aktivisten]
.
Foto dokumentiert Menschenrechtsverletzung?
Sexarbeit-Migrantin in Gefängniszelle:


Frau in Polizei-Zelle in Parma, Italien
nach Razzia gegen Prostituierte
Vor wem müssen Sexworker mehr Angst haben:
Vor Polizei oder Menschenschmugglern etc. ?
Google Übersetzungen:
http://translate.google.at/translate?u= ... e&ie=UTF-8
http://translate.google.at/translate?u= ... e&ie=UTF-8
Originale:
http://www.rtlinfo.be/rtl/news/article/159342
http://www.elpais.com/articulo/internac ... iint_9/Tes
Orignal:
La Repubblica . it
Parma 13/8/08
La foto della vergogna
ecco com'è stata scattata
L'immagine della ragazza nigeriana ha fatto il giro del Paese, scuotendo le coscienze e sollevando una bufera politica. Il racconto della notte del blitz e di come quella fotografia è stata scattata all'interno del comando della polizia municipale di Parma
In Parma during a raid conducted by the Municipal Police, the
City councillor in charge of security, invited journalists to show them how
"clean they keep" the town. A photographer heard a cry in a room and had a
look; he had just the time to take a picture of a desperate Nigerian woman,
lying on the floor covered with dust as if she had been dragged in there. A
query was forwarded by the Minister on the action carried out by the
Municipality and the municipal police.
The city councillor sustained that they acted correctly and that he had
nothing to refer to the Regional governor. Time will tell.
Another problem
is the language used by so-called mayor-sheriffs in the interviews and press
communication that are published in the media. Sentences like: "it is
necessary to clean up", "enough with the degrading phenomenon of
prostitution", "we will clean up the roads", "away with indecency on the
roads", "away with prostitutes for the decorum of the city", "indecent and
immoral show", "combat prostitution". This type of communication fuels
stigma and hatred against foreigners, sex workers, transgender, etc...
[ital. SW-Aktivisten]
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 13.08.2009, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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