Versicherungen

Wo melde ich meinen Beruf an, mit welcher Steuerlast muss ich rechnen, womit ist zu rechnen, wenn ich die Anmeldung verabsäume, ... Fragen über Fragen. Hier sollen sie Antworten finden.
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Marc of Frankfurt
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Versicherungen

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Versicherungen

Welche Versicherungen braucht eine (nebenberufliche/hauptberufliche/angemeldete/geheime/selbstständige/angestellte) SexarbeiterIn?

Was sind berufstypische Risiken und wie werden sie abgedeckt?

Welche Versicherungen sind sinnvoll und welche sind finanzierbar?

Welche Versicherungen erzwingen ein Outing bzw. leisten andernfalls nicht?

...

Wer durchschaut die Maschen des Sozialversicherungssystems und ist es auch ein sicheres soziale Netz für gesellschaftlich nicht gewünschte Sexdienstleister?


...


Interne Links:

Bild

Nachhaltige Existenzsicherung für Sexworker:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1312 (SW-only)





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 16.01.2009, 11:38, insgesamt 4-mal geändert.

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Marc of Frankfurt
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KV

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Aktuelles zur Krankenversicherung für Selbstständige SexarbeiterInnen



Neue Gesetze zur Krankenversicherung Juli 2oo7
Informationen für alle Selbständigen, die keine Krankenversicherung haben.

http://www.koopkoma.de/index.php?option ... &Itemid=41
(PDF - 2 Seiten - klick = download)





Krankenkasse und Berufsgenossenschaft (2011)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=101833#101833





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 19.07.2011, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Marc of Frankfurt
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Rechtschutz

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Rechtschutz Versicherung gegen Sittenwidrigkeitsverdikt??

Hydra e.V. Berlin, die erste und älteste deutsche Hurenselbstorganisation und anerkannte SexarbeiterInnen-Beratungsstelle, hat das Problem frühzeitig erkannt und einen Rechtshilfe-/Sozialfond eingerichtet:

"HYDRA hat einen Rechtshilfe-/Sozialfonds, der sich aus Spenden zusammensetzt. Dieser Fonds kann von jeder Frau in Anspruch genommen werden, die in einen Prozess verwickelt ist, der sich mit Prostitution befasst. Die Frau muss damit einverstanden sein, dass ihr Prozess öffentlich begleitet wird.

Wer sich in einer solchen Situation befindet, kann sich an uns wenden. Die Entscheidung über eine Vergabe von Geldern aus dem Rechtshilfe-/Sozialfonds trifft ein eigens gegründeter Beirat. Dieser Beirat setzt sich zusammen aus einer (Ex-)Prostituierten, einem HYDRA-Vorstandsmitglied, einem/-r VertreterIn der Berliner autonomen Projekte, einem/-r Juristen/-in , einem/-r VertreterIn der Senatsverwaltung und einem/-r VertreterIn der Berliner Wohlfahrtspflege.

Dieser Fonds ist wichtiges Instrument unserer Arbeit und benötigt eure Spenden!

Das Konto für den HYDRA-Rechtshilfe-/Sozialfonds lautet:
Bank für Sozialwirtschaft, Konto Nr. 3071201, 10020500 (BLZ)."

Quelle:
www.hydra-ev.org -> Deutsch -> Wissenswertes -> Recht -> Rechtshilfefonds.





siehe auch:
Weltweit 1. Bank für Sexarbeiter:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=28812#28812





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Walker
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Beitrag von Walker »

sozialversicherung in Österreich für sexworker

http://www.sophie.or.at/faqs/versicheru ... insurance/

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Marc of Frankfurt
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Rückkehr bzw. Eintritt in die Krankenversicherung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Krankenversicherung


http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenversicherung

210.000 Menschen sind ohne Krankenversicherung [Statistisches Bundesamt Anfang'07].

Aber es herrscht Versicherungspflicht auch für die Krankenversicherung.
Diese Versicherungspflicht im System der Sozialversicherungen entsteht in der Regel unabhängig von einer Anmeldung oder von der Beitragszahlung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungspflicht (Deutschland)
http://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtversicherung (Östereich)

Versicherungspflicht gilt für alle abhängig Beschäftigten (incl. Scheinselbstständige im Etablissement!) und Handwerker (Befreiung möglich).

Keine Sozialversicherungspflicht besteht für:
* Selbstständige (z. B. Unternehmer, im Regelfall, ausgenommen Handwerker),
* Freiberufler (z. B. Ärzte, Rechtsanwälte), und

Rechtsgrundlagen der Versicherungspflicht zum Teilbereich Krankenversicherung: § 5 Sozialgesetzbuch (SGB) V:
http://de.wikipedia.org/wiki/SGB_V
http://bundesrecht.juris.de/sgb_5/__5.html

Daher gibt es seit letztem Jahr ein Rückkehrrecht und -pflicht ins Netz der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV). Seit Inkrafttreten der Gesundheitsreform am 1. April 2007 kehrten mehr als 100.000 Menschen als ehemals Nichtversicherte in die gesetzlichen Kassen zurück, einige tausend in die privaten (PKV).

Gesetzliche Kassen müssen nun alle Personen aufnehmen, die früher einmal bei ihnen versichert waren. Die übrigen können bei den Privatversicherungen unterkommen, die ihnen einen Standardtarif anbieten müssen.

Doch Krankenversicherungs-Beträge müssen rückwirkend ab 1. April 2007 nachgezahlt werden !!! So möchten die Gesetzgeber verhindern, dass sich Menschen erst dann versichern, wenn sie krank werden.

Das schaffen viele prekären Selbstständige (ich-ag) nicht. Oft sind die Unversicherten kleine Selbstständige, die so wenig verdienen, dass sie die Beiträge nicht mehr leisten konnten und daher an der eigenen Krankenversicherung sparen. Oder Frauen, die in der Familienversicherung des Mannes waren - und sich nach einer Trennung nicht fristgerecht um einen eigenen Vertrag gekümmert haben. Oder sie haben lange im Ausland gelebt.

Krankenversicherung für eine ältere Frau (Rentnerin) kostet bis zu 500 Euro pro Monat.

Nur wenige Menschen verzichten bewusst auf eine Versicherung, etwa weil sie sich gesund fühlen und das Geld lieber selbst anlegen, investieren oder konsumieren.

Bisher haben die Versicherungsunternehmen Arme und Bedürftige einfach weggeschickt. Jetzt sollen Krankenversicherungen Kulanz zeigen (Zahlungs-Erlaß in Härtefällen, Ratenzahlung oder Stundung) fordert die Gesundheitsministerin.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland ... 657567da64
http://afp.google.com/article/ALeqM5hlb ... ccaHuqRPIQ

Das Thema Krankenversicherung ist insbesondere für professionelle Haupterwerbssexarbeiter wichtig und beeinflußt auch ihre Gewinnkalkulation und die Entscheidung ob Arbeit in der Prostitution effizent und sinnvoll ist deutlich.
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=2239
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=31384#31384

Auch Migranten brauchen eine Krankenversicherung. "Sie füllen ein Formular mit Angaben zur Person aus (die Selbst-verpflichtungserklärung) und bestätigen darin, dass Sie selbständig (freiberuflich) in Deutschland arbeiten wollen. In der Regel werden Sie in dem Formular darauf hingewiesen, dass Sie über ausreichende Existenzmittel (mindestens 600,00 Euro/Monat) und einen Krankenversicherungsschutz verfügen sollen."
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=895






Versicherungskontakte, die von
www.hydra-ev.org empfohlen werden:

Daniela Warnert
Schmiedeweg 4
14641 Lietzow
Tel.: 03321 – 460 263
Fax.: 03321 – 460 412
E-Mail: Daniela.Warnert@web.de

Fair Ladys
Gerda Plate
Anklamer Str. 38
10115 Berlin
Tel.: 030-448 4883
Fax.: 030-448 48 77
www.fairladies1.de
www.finanzfachfrauen.de/wo.htm





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Marc of Frankfurt
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Zwangsversicherung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Für die private Krankenversicherung (PKV) gilt die Versicherungspflicht erst ab 2009.

Derzeit gibt es aber bereits ein Rückkehrrecht, das rund 3300 Menschen genutzt haben. Es ist immer noch nicht geklärt ist, wie die PKV-Beiträge für Mittellose gedeckt werden.

Ihnen muss die private Krankenversicherung zwar einen ermäßigten Beitragssatz gewähren und die Sozialbehörden zahlen notfalls einen Zuschuss. Der liegt aber bei nur 118 Euro. Verbleiben kann ein Restbeitrag von bis zu 135 Euro im Monat. „Das darf nicht sein“, sagte Neher. Bis zum Jahresende müsse eine Lösung gefunden werden.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 37686.html





Frist zum Tarifwechsel:

bis Juni 09


Zum Basistarif auf dem Niveau der gesetzlichen Versicherung sind die Privatkassen im Rahmen der Gesundheitsreform ab 2009 verpflichtet. Er soll eine dauerhafte Alternative für alle Neuversicherten werden und bis Ende Juni 2009 auch den bisherigen Kunden offen stehen. Beim Wechsel des Anbieters sollen Versicherte künftig ihre Altersrückstellungen mitnehmen dürfen.

Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article21 ... mpfen.html





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 20.06.2008, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Jason
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Kostenübernahme von Impfungen

Beitrag von Jason »

Etliche Krankenkassen in D bezahlen im Rahmen der Vorsorge auch Reiseimpfungen. Darunter fallen u. a. auch Hepatitis A und B. Hier mal eine Übersicht:

http://www.fit-for-travel.de/reisemediz ... jsp?nr=542

Ich denke mal, dass das bei berufstätigen SW selbstverständlich ist. Ich möchte hier hauptsächlich die "Gelegenheits - SW" und vor allem die Kunden ansprechen.



Man sollte auf jeden Fall bei seiner Kasse nachfragen. Evtl. kann sich auch ein Wechsel lohnen, da im Zuge der Gesundheitsreform im kommenden Jahr die Beiträge der Krankenkassen angeglichen werden sollen. Spätestens dann entscheiden nur noch die angebotenen Leistungen. Und da wird sich vermutlich bei den freiwilligen Leistungen einiges tun. Ob es dann für die Versicherten besser wird ist fraglich. Man muss es sich einfach mal durchrechnen. Was die Impfungen kosten sagt einem jeder Hausarzt, und einen Gehaltsrechner findet man auf den meisten Kassenhomepages.
Beachtet die Kündigungsfrist von 2 - 3 Monaten.

http://www.aspect-online.de/finanztipps ... 012008.htm
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <

Hanna
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Kosten Hepatitis-Impfung

Beitrag von Hanna »

Gutes und wichtiges Thema, Jason

da ich mich gerade impfen lasse - es wird eine zwei bis dreimalige Impfung empfohlen - kann ich dir die leipziger Preise sagen:
Impfstoff: Twinrix erwachsen Impfdosis + Fertigspritze = 69 Euro
Arztkosten: Beratung einmalig: 20,11 Euro
Impfung: 10,72 euro
Preise für Privatversicherte, Kassenpatienten wohl etwas weniger
d.h. es kommen dann noch 1-2 mal 80 Euro für die Zweit- und Drittimpfung dazu

lg, Hanna
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Krankenvers. u.U. schon für ca. 120 Euro monatlich möglich

Beitrag von informator »

Also in Deutschland besteht trotz sonstiger Einnahmen aus Gewerbe für viele die Möglichkeit sich für ca. 120,-- Euro monatlich in der gesetzlichen Krankenverischerung zu versichern. Diese legale Möglichkeit ist weitgehend unbekannt, wird aber sogar im öffentlichen Dienst praktiziert. Um die Sache nicht zu sehr ins Gerede zu bringen und damit Rechtsänderungen zu provzieren, schlage ich vor, mich bei Interesse kurz zu kontaktieren z.B. über folgende Mail
informator (ät) mail.md
gebe dann gern ausführliche Informationen

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Beitrag von Zwerg »

@informator

Es wäre nett, wenn Du mir die Infos per PN oder Mail zukommen lässt - ich schau mir das an und stelle es gegebenen Falls im Sexworker Only Bereich (öffentlich nicht einsehbar) rein.

Weiters möchte ich Dich bitten, Dein Profil upzudaten! Speziell die Rubrik "ich bin (SexarbeiterIn, BetreiberIn, interessierter Außenstehender usw)" ist für uns sehr wichtig. Auch ein paar Zeilen im Bereich <a href="http://www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=29">Mitglieder stellen sich vor</a> wären wünschenswert.

Man sendet leichter Jemand eine Mail, den man schon ein wenig kennt...

Zwerg
Admin sexworker.at
Zwerg

Kontakt per PN oder über das Kontaktformular:
memberlist.php?mode=contactadmin

Notfälle: ++43 (0)676 413 32 23

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Beitrag von Lady Katarina »

Grüß Dich Informator,

erstmals willkommen auf Sexworker.at!

Zwerg hat es eh schon angemerkt. Du möchtest hier offenbar auf etwas aufmerksam machen oder selber was anbieten (vielleicht möchtest Du ja eine Versicherung an den Mann bzw. die Frau bringen). So wäre es nicht nur in Deinem Interesse, wenn Du ein wenig was über Dich erzählst.

Hier geht es ja um ein recht heikles Thema. Warum sollte also jemand von hier seine Daten an jemanden schicken, der aber gar nichts über sich preisgibt.
Dieses Gewerbe zieht immer wieder Leute an, die Schindluder treiben (nicht dass ich Dir da was unterstellen möchte/würde), aber eine kurze Vorstellung würde hier sofort klare und angenehme Fronten schaffen!

Erzähl doch bitte einfach was über Dich. Wie bist Du auf diese Plattform aufmerksam geworden? Was führt Dich hierher?
Wie stehst Du zum Thema! Kommst Du selber aus dem Buizz? Wieso meinst Du über gute und sicher Infos zu verfügen?

Hier geht alles mit viel Vertrauen von Statten. Wäre nett, wenn Du ein wenig mehr von Dir Preis gibst.

Wenn Du was brauchst, melde Dich bei uns Moderatoren.
Lieben Gruß und nichts für ungut.
Katarina

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Beitrag von ex-oberelfe »

Lieber Informator!
Es wäre auch interessant zu wissen, wie Du auf unsere Plattform gekommen bist und wie Deine Meinung ist.
Gerne sind hier immer wieder interessierte Mitmenschen gesehen, die ihre Meinung zu unseren Themen miteinbringen können.
Eine kleine Vorstellung wäre wünschenswert, damit sich die Mitglieder hier auch ein Bild von Dir machen können.
Wenn du Fragen hast, kannst Du Dich gerne an Zwerg (admin) oder an das Moderatoren/innen Team wenden.
Lg Oberelfe
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>

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Beitrag von informator »

Hallo an alle, hab mal kurz was in mein Profil reingeschrieben.

Meine paar Kröten verdiene ich hauptsächlich durch Beratung und z.T. Beteiligung (durch beratende Mitarbeit) bei kleineren Unternehmen.

War gerade dabei das Problem der Krankenversicherungspflicht für einen meiner (schlecht zahlenden ;-) ) Kunden, wegen dessen Wiedereintritt in die Selbständigkeit, auf für ihn brauchbare Alternativen zu meinem Konzept zu prüfen.

Da bin ich irgendwie über diese Seite gestolpert und meinte, daß hier das Problem wohl auch nicht ganz unbekannt und mein Lösungskonzept für ein paar Leute interessant sein könnte.

Werde deshalb mal die ältere Ausarbeitung (für Deutschland) etwas aufarbeiten, damit sie bei Euch im geschlossenen Bereich hinterlegt werden kann. Übrigens mir sollte niemand irgendwelche vertraulichen Informatonen zum Abruf der Info geben, irgendeine E-Mailadresse hätte genügt. Ich habe viel in irgendwelchen den Mainstream hinterfragenden / entgegengerichteten Foren geschrieben, und da war so eine Art des Informationsaustauschs durchaus üblich.

Von den anderen Beiträgen hier im Forum hab ich mal zu den Themen Gesundheit (-svorsorge) reingelesen.

Vielleicht kann ich, wenn Interesse besteht, mal kurz was rund um das Thema Steigerung der Immunabwehr schreiben. Zumal in Österreich ist der gesamte Gesundheitsbereich total in den Händen der nicht immer optimalen Schulmedizin.

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Marc of Frankfurt
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Einkommensgrenze Pflichtversicherung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Freiwillig gesetzlich Versicherte können seit dem 2. Februar 2007 nur dann in die PKV wechseln, wenn ihr Einkommen drei Jahre über der Versicherungspflichtgrenze von 48 150 Euro gelegen hat.

Quelle:
PKV klagt gegen Gesundheitsreform
http://newsticker.welt.de/index.php?cha ... d=17317526

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Fachfrau Prostitution und Krankenversicherung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Erste Private Krankenversicherung für die Prostitution

First Private Health Insurance for the Prostitution

Particuliere Ziektekostenverzekering voor de Prostitutie

Première Assurance Maladie Privée pour la Prostitution

Prywatne Ubezpieczenie na Wypadek Choroby dla Prostytucji

Elsö betegbiztositò a Prostituàltoknak

Prima asigurare medical privata pentru Prostituie



Kontakt:
Ira von Dultzig
MIR2 Consult
Medical Care - Financial Care
Postfach 10 25 25
45025 Essen

mirconsult [ät] aol.com




Es gibt nichts Wichtigeres als Deine Gesundheit





[Kontakt von der 39. Fachtagung Prostitution in Hamburg]

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Indischer Subkontinent

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Indian prostitutes receive life insurance


By Rahul Bedi in New Delhi
Last Updated: 3:25PM BST 01/05/2008


Around 250 sex workers in India's eastern city of Kolkata have, for the first time received life insurance cover from a State-owned corporation.

They believe this to be a step forward in their long standing crusade aimed at legalising their profession to help bring them into the mainstream and fight poverty and discrimination.

"The policy from the Life Insurance Corporation of India may not change much in our life, but this small step is a giant leap forward in our struggle for legal recognition of sex work," Bharati Dey of the Indomitable Women’s Coordination Committee in Kolkata, formerly Calcutta, said.

The committee that campaigns for safe sex and to make prostitution legal has 65,000 sex workers as members in eastern Bengal province of which Kolkata is the capital.

"We live in no-man’s land and this is the first time that a government company has recognised us as professionals", declared 45-year old Dey from the city’s Sonagachi red light district, one of Asia’s largest.

Although illegal, prostitution is a thriving business across India with an estimated two million female sex workers, the majority forced into it by poverty.

Mamata Nandy, 35, a sex worker and a proud policy holder, said recognition by a company like the Life Insurance Corporation would also strengthen the fight against AIDS which in India is transmitted primarily through prostitutes.

According to UNAIDS, India has some 5.7 million people infected with the AIDS virus HIV, the highest such number compared with any place else.

The insurance policies, which are now expected to include to sex workers outside Kolkata, are not the only advance for women in the world’s oldest profession.

In the western port city of Mumbai, a bank run by sex workers was established some years ago to help free them from exploitative brothel owners who maltreated them and kept them in wretched conditions.

Started by a handful of sex workers in Kamathipura, Mumbai’s red light district, it now has hundreds of clients.


Original:
telegraph.co.uk/news/worldnews/1917672/Indian-prostitutes-receive-life-insurance.html

Mehr Länderberichte Indien:
viewtopic.php?t=1208





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CK
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Re: Indischer Subkontinent

Beitrag von CK »

Gab es bisher echt keine Privatversicherungen für Prostituierte ?

Das wundert mich jetzt aber. Wie kann denn eine Versicherung so blöd sein, sowas nicht anzubieten ? Da ist doch definitiv ein Markt noch zu erobern dann.

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

PKV-Neukunden zahlen ab 2009 drauf

Neukunden der privaten Krankenversicherung (PKV) zahlen ab kommendem Jahr bis zu einem Viertel mehr als bislang. Dieses Ergebnis liefern laut einem Medienbericht aktuelle Berechnungen von Deutschlands größtem privaten Krankenversicherer, dem Koblenzer Debeka Konzern.

Die zu erwartenden Beitragssteigerungen für die Branche beliefen sich im Schnitt auf etwa 15 Prozent und könnten in der Spitze bis zu 25 Prozent erreichen, so Debeka-Vorstand Roland Weber gegenüber der Zeitung „Handelsblatt“. Den Grund für die anziehenden Gebühren sieht Weber in der Gesundheitsreform, die Neuversicherten ab 2009 ermögliche, ihre Altersrückstellungen bei einem Anbieterwechsel mitzunehmen.

Der Basistarif dagegen schlage aus Kundensicht mit einem Prämienaufschlag von 1,2 Prozent kaum zu Buche, so Weber weiter.

Hintergrund: Die Gesundheitsreform sieht vor, dass Personen, die ab dem 1. Januar 2009 erstmals privat krankenversichert werden, ein Wechselrecht in alle Tarife anderer Versicherungsunternehmen erhalten. Die bereits heute Privatversicherten dürfen dagegen in den Basistarif eines Unternehmens ihrer Wahl zu wechseln. Dieses Recht gilt jedoch nur für das erste Halbjahr 2009.

Innerhalb der PKV-Branche sorgt die Möglichkeit, die Neuregelung intensiv zur Abwerbung von Kunden anderer Marktteilnehmer zu nutzen, für Unstimmigkeiten. Während einige Versicherer sich offen auf eine Abwerbeschlacht mit der Konkurrenz vorbereiten, haben andere Akteure solchen Ambitionen eine klare Absage erteilt. (hb)

EDIT BY ZWERG - Auf Wunsch einer MitarbeiterIn von cash-online.de wurde der nachfolgende Link als unklickbar markiert (als Begründung für ihr Anliegen gab die AnruferIn an, dass es negative Auswirkungen auf Suchmaschinenergebnisse haben würde, wenn es einen Link von einer Seite von Prostituierten gibt.... Ich persönlich finde dies nicht nachvollziehbar, aber trotzdem habe ich den Link entschärft)

- Hier noch die Quelle des von Marc zitierten Artikels: -http://www.cash-online.de/versicherunge ... drauf/8662 EDITENDE

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Über die Kunst Künstler zu sein.

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Ein Märchen zum träumen: Was wäre wenn...


Sexarbeiter Künstler wären?





Dann müßten sie selbst als freiberuflich Selbstständige
nur 50 % der Sozialabgaben selbst aus ihren Einnahmen bestreiten.

Die restlichen 50 % würde teilweise die Allgemeinheit in die Sozialkassen zahlen.

Die Künstlersozialkasse ist seit 2007 Teil der allgemeinen deutschen Rentenversicherung
www.deutsche-rentenversicherung.de





Einen geringen Teil zahlen die Arbeit- und Auftraggeber, also die Kunden der Künstler. Insofern sie Unternehmen sind zahlen sie am Jahresende 2008 4,9 % auf die zusammenaddierten Künstlerhonorare als Künstlersozialabgabe an die Sozialkassen (Zwangsabgabe). (Dennoch sind viele kleine Agenturen und Verlage als Künstlerarbeitgeber derzeit sehr aufgeregt, weil mit der Umstellung, die letzten 5 Jahre nachbezahlt werden müssen. Und als zuständige Betriebsprüfungsinstanz ist jetzt die Deutsche Rentenversicherung zuständig. Und die Abgabe gilt auch auf Leistungen von Kreativen, die Gewerbesteuer bezahlen und nicht in den Genuß der Künstlersozialversicherung kommen, weil sie nicht als Künstler gelten [KSkontra.de].)

Werden also die verbleibenden 45,1 % der "Arbeitgeberseite" öffentlich subventioniert und von allen Steuerzahlern bezahlt, weil Kunst als gesellschaftlich notwendig honoriert wird (Bundeszuschuß).

Die Künstlersozialkasse wird also aus 3 Quellen gespeist: Versicherungsbeiträge der Künstler (50 %), Zwangsabgabe ihrer Auftraggeber (soll 30 % ausmachen) und Staat (20 %). Das ist eine riesige Förderung einer kreativen Berufsgruppe, die Selbständige sind, aber hinsichtlich ihrer Sozialabgabenhöhe Arbeitnehmern gleichgestellt werden.

Seit 1983 sind selbstständige Künstler in die gesetzlichen Sozialversicherungen einbezogen.
www.kuenstlersozialkasse.de

Ein Prostitutionsgesetz (ProstG) gibt es erst seit 2002.
Hier haben Sexdienstleistungskünstler 100 % selbst ihre Sozialversicherung zu bezahlen.





Wer kommt in den Genuß selbstständiger Künstler zu sein?

Künstler ist wer darstellende oder bildende Kunst, Musik ausübt, schafft oder lehrt
[§ 2 Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG)].

Figuren-Holzschnitzer ist Künstler, Möbeltischler nicht. Ein Künstler ist kreativ, aber nicht jeder Kreativer ist ein Künstler.

Analoges gilt für Publizisten, also Schriftsteller, Journalisten, Texter, Übersetzer, Fotographen... Wesentlich ist das schöpferische Mitwirken an einer öffentlichen Aussage (Text, Bild von Zeitschriften, Zeitungen, Büchern etc.). Übersetzer von Romanen gelten als schöpferisch, von Pressetexten hingegen nicht.

Und der Künstler muß selbstständig sein, also kein Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis.

Selbstständig ist wer Zeit- und Ort der Arbeit frei bestimmt. Kein festes Einkommen hat oder Erfolgshonorar bekommt. Keinen Urlaubsanspruch hat. Unternehmerisches Risiko trägt. Aufträge ablehnen kann. Selbst über die Ausführung entscheidet und keinen Weisungen unterliegt.

Das Arbeitseinkommen muß über dem Geringfügigkeitseinkommen von 325 Euro pro Monat = 3.900 Euro pro Jahr liegen.

Es darf lediglich ein Mitarbeiter beschäftigt sein und nicht so wie bei Lucas Cranach, der die ersten Pornos malte eine ganze Manufaktur.





Leistungen

Die Künstlersozialversicherung der Künstlersozialkasse (KSK) ist Krankenversicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung. Auch kann man Krankengeld wegen Arbeitsunfähigkeit nach sechs oder zwei Karenzwochen bekommen.





Kosten

Beitragsbelastung ist zur Zeit ca. 18 % des Nettoeinkommens.

Bei 2.000 Euro netto pro Monat hat ein Künstler alle sozialen Risiken mit 360,-- Euro pro Monat abgesichert.

Berufsanfänger und Höherverdienende können sich privat kranken-/plfegeversichern (PKV) und bekommen dann einen Zuschuß von 6.65 % vom Nettoeinkommen bis maximal der Hälfte des PKV-Beitrages.





Es wird Zeit, daß wir eine Hurensozialkasse fordern

Ist Krankheit doch ein wesentliches Verarmungsrisiko für SexarbeiterInnen.

Wer hier im Forum hat Erfahrungen mit der Künstlerkasse?





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nina777
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Beitrag von nina777 »

D:

Gesundheitsreform: Freiwillig Krankenversicherte 2009 von vielen Änderungen betroffen

- Seit 1. Januar 2009 gilt ein einheitlicher Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung / der Gesundheitsfonds ist gestartet
- Besonders freiwillig gesetzlich Versicherte haben nun deutlich höhere Belastungen
- Die Leistungen sind bei privaten Krankenversicherungen garantiert


Mit dem Gesundheitsfonds und einem einheitlichen Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung starteten zum 1. Januar 2009 die letzten, wichtigen Änderungen der Gesundheitsreform. Besonders betroffen sind freiwillig gesetzlich Versicherte, die sich auf deutlich höhere Belastungen und Leistungskürzungen einstellen müssen. Darauf weisen die privaten Krankenversicherer der Versicherungskammer Bayern (Bayerische Beamtenkrankenkasse AG / Union Krankenversicherung AG) hin.

Mit der Einführung des Gesundheitsfonds und eines allgemeinen Beitragssatzes für alle gesetzlichen Krankenversicherungen traten die letzten wichtigen Regelungen der Gesundheitsreform (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz) in Kraft.

Beitragssatz und Beitragsbemessungsgrenze gestiegen
Der Beitragssatz wurde durch die Gesundheitsreform bundesweit auf zurzeit 15,5 Prozent vereinheitlicht. Er soll nach den aktuellen Plänen zwar zum 1. Juli 2009 wieder auf 14,9 Prozent sinken – das ist aber immer noch ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr: Ende 2008 lag der Beitragssatz für die günstigste gesetzliche Krankenkasse bei 13,3 Prozent.

Gleichzeitig wurde 2009 die Beitragsbemessungsgrenze um 75 Euro auf 3.675 Euro im Monat angehoben – bis zu diesem Betrag werden Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung fällig. Durch diese beiden Änderungen steigt der Höchstbeitrag (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) auf knapp 570 Euro im Monat (bis 30. Juni) bzw. 548 Euro im Monat (ab 1. Juli).

Wegfall des Krankengelds für Selbstständige
Hauptberuflich Selbstständige zahlen seit Januar 2009 zwar nur den ermäßigten Beitragssatz von 14,9 Prozent, wenn sie sich freiwillig gesetzlich versichern. Gleichzeitig entfiel aber ihr Anspruch auf Krankentagegeld. Zurzeit existiert ein Referentenentwurf, der das Tagegeld wieder einschließen würde - allerdings erst ab der siebten Woche einer Erkrankung. Wer bereits vorher ein Tagegeld benötigt, muss das über einen Wahltarif bei seiner gesetzlichen Krankenversicherung einschließen. Konsequenz: Der Versicherte bindet sich dadurch drei Jahre an seine Krankenkasse und kann in dieser Zeit nicht wechseln. Zudem gelten eventuell Wartezeiten, und das Tagegeld wird nur für maximal 78 Wochen gezahlt. „Gerade Selbstständige sollten deshalb eine private Krankentagegeld-Versicherung abschließen, die den persönlichen Bedarf wesentlich besser abdeckt“, empfiehlt Manuela Kiechle, Vorstandsmitglied der privaten Krankenversicherer der Versicherungskammer Bayern (Bayerische Beamtenkrankenkasse AG / Union Krankenversicherung AG).

Einführung eines Zusatzbeitrages in der GKV
Eine gesetzliche Krankenkasse darf außerdem ab 2009 einen Zusatzbeitrag von bis zu einem Prozent der Beitragsbemessungsgrenze erheben, wenn sie mit den Mitteln aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommt. Bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 50.000 Euro bedeutet dies eine monatliche Zusatzbelastung von knapp 37 Euro. Die Krankenkasse kann diesen Zusatzbeitrag auch während des laufenden Haushaltsjahres einfordern, wenn der Finanzbedarf durch die Mittel aus dem Gesundheitsfonds nicht gedeckt ist. Eine rückwirkende Zahlung durch die Versicherten ist ausgeschlossen. Wird der Zusatzbeitrag erhoben, kann der Versicherte die Kasse wechseln, wenn er sich nicht für einen Wahltarif mit dreijähriger Bindung entschieden hat.

Änderungen in der privaten Krankenversicherung
Auch die privaten Krankenversicherer wurden durch die Gesundheitsreform ab 1. Januar 2009 beeinflusst: So gibt es jetzt einen einheitlichen Basistarif bei allen Unternehmen, der dem Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht.

In den Basistarif und damit in die private Krankenversicherung wechseln können seit dem 1. Januar 2009 bislang nicht krankenversicherte Personen, die der privaten Krankenversicherung zuzuordnen sind; außerdem freiwillig gesetzlich Versicherte in den ersten sechs Monaten nach Wegfall der Versicherungspflicht. Alle bereits vor dem 01.01.2009 privat Krankenversicherten erhalten bis zum 30.06.2009 ebenso das Recht, in den Basistarif eines Unternehmens ihrer Wahl zu wechseln. Beim Wechsel eines privaten Anbieters kann außerdem unter bestimmten Umständen ein Teil der angesparten Altersrückstellungen mitgenommen werden.

Private Krankenversicherer bieten
kalkulierbare Beiträge und garantierte Leistungen
Auf die Beiträge und die Leistungen der bestehenden Verträge in der privaten Krankenversicherung wirkt sich die Gesundheitsreform aber nicht aus. „Sie ermöglicht hochwertige medizinische Leistungen und bietet kalkulierbare Beiträge, die nicht vom Gehalt abhängig sind“, sagt Manuela Kiechle. Daher ist freiwillig gesetzlich Versicherten ein Wechsel in die private Krankenversicherung zu empfehlen. Freiwillig Versicherte können ihren gesetzlichen Schutz jederzeit mit einer Frist von zwei Monaten kündigen und zu einem privaten Anbieter wechseln.

http://www.offenes-presseportal.de/fina ... _60252.htm


http://www.vkb-krankenversicherung.de/i ... entpath=n4

Gesundheitsreform: Selbstständige verlieren Anspruch auf Krankengeld, wenn sie freiwillig gesetzlich versichert sind

http://www.vkb-krankenversicherung.de/i ... entpath=n1
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.