Verstehe ich nicht. Bitte um nähere Erläuterung.Im Wissen, dass derartige Forderungen unseren Gegnern mehr nutzen als schaden.
Geschlechtskrankheiten Kontrolluntersuchung Wien u Sonstwo
-
- wissend
- Beiträge: 293
- Registriert: 10.03.2007, 16:04
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
-
- Senior Admin
- Beiträge: 18062
- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
- Ich bin: engagierter Außenstehende(r)
Hi Natascha!
Ich habe gerade 860 km Autofahrt hinter mir und habe dabei überlegt, wie ich Dir am Besten übermitteln kann, was ich meine.
Zu Hause angekommen (4:45 früh) - Computer aufgedreht. Sexworker.at angewählt und...... - da finde ich von unserem Certik einen Beitrag, der meine Überlegungen zu 99% wieder gibt. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können:
viewtopic.php?p=12998#12998
Liebe Grüße
Christian
Ich habe gerade 860 km Autofahrt hinter mir und habe dabei überlegt, wie ich Dir am Besten übermitteln kann, was ich meine.
Zu Hause angekommen (4:45 früh) - Computer aufgedreht. Sexworker.at angewählt und...... - da finde ich von unserem Certik einen Beitrag, der meine Überlegungen zu 99% wieder gibt. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können:
viewtopic.php?p=12998#12998
Liebe Grüße
Christian
-
- wissend
- Beiträge: 293
- Registriert: 10.03.2007, 16:04
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
-
- Senior Admin
- Beiträge: 18062
- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
- Ich bin: engagierter Außenstehende(r)
Hallo Natascha!Natascha hat geschrieben:Hallo Christian!
Na du bist ja süß, dass Du Dir 860 Km lang den Kopft über meine Postings zerbrichst. Habe köstlich lachen müssen.
Das Forum und seine UserInnen liegen mir halt am Herzen. Es ging aber bei meinen Überlegungen nicht nur um Dein Posting, sondern generell um die nächsten Schritte die anstehen (Fachtagung, Legalisierung, UserInnenTreffen, Wiki, politische Kontakte usw.).
An dieser Stelle vielleicht erwähnt. Am letzten Wochenende hatte ich die Ehre 2 bisher nur "schriftlich" bekannte UserInnen zu treffen. Freu mich jedes Mal aufs Neue, die Leute hinter dem Avatar kennen zu lernen. Gerade bei den beiden Genannten ist es auf alle Fälle "wert" ein paar Stunden im Auto zu sitzen. War ein äußerst "runder" und auch "geschmackvoller" Abend. Freu mich, wenn die Zwei (eigentlich sind es ja 3, wenn man den Vierbeiner mitzählt) demnächst nach Wien kommen!
Liebe Grüße
Christian
Zuletzt geändert von Zwerg am 10.04.2007, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
-
- wissend
- Beiträge: 293
- Registriert: 10.03.2007, 16:04
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Meinungskampf unter Medizinern
Zum Meinungsstreit "Huren sind/sind keine Krankheitsüberträger"
im BMJ, dem Britisch Medical Journal | Wikipedia: BMJ
Der Meinungskampf unter Medizienern hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Prostitutions-Politik: freiwillige Gesundheitsversorgung vs. Zwangsuntersuchung.
Weitere Kommentare 1 - english
Weitere Kommentare 2 - english
.
im BMJ, dem Britisch Medical Journal | Wikipedia: BMJ
Der Meinungskampf unter Medizienern hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Prostitutions-Politik: freiwillige Gesundheitsversorgung vs. Zwangsuntersuchung.
Weitere Kommentare 1 - english
Weitere Kommentare 2 - english
.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Vorbildliche Amtshomepage
Hier die offizielle Meinung des städtischen Gesundheitsamtes der Stadt Köln
STD und Prostitution
edit by Zwerg *** in der Überschrift "der Stadt Köln" hinzugefügt***
.
STD und Prostitution
edit by Zwerg *** in der Überschrift "der Stadt Köln" hinzugefügt***
.
-
- ModeratorIn
- Beiträge: 1242
- Registriert: 17.03.2007, 15:18
- Wohnort: Umgebung Wien
- Ich bin: Keine Angabe
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Lübeck-Studie
Robert Koch Institut:
Zum Infektionsstatus von Prostituierten unter Berücksichtigung sozialmedizinischer Aspekte
In der norddeutschen Großstadt Lübeck wurde in Zusammenarbeit von Gesundheitsamt, niedergelassenen Frauenärzten und Universitätsinstituten eine Studie durchgeführt, die das Ziel hatte, den Infektionsstatus von Prostituierten zu ermitteln.
Der Bericht im Epidemiologischen Bulletin 13/2008 beschreibt die Ergebnisse der Untersuchung, die über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführt wurde und für die 110 von ca. 250 bekannten Prostituierten erfasst wurden.
Homepage:
http://www.rki.de/cln_049/nn_969736/DE/ ... belle.html
Veröffentlicht im Epidemiologisches Bulletin 13/2008:
http://www.rki.de/cln_049/nn_969736/DE/ ... /13_08.pdf
(pdf, Seiten 1-4 von insgesamt 8)
Eine gesundheitspolitische Einschätzung der Studie durch und aus Perspektive von Sexarbeitern steht noch aus...
KABP-Surv STI-Studie 2010-2011
"Gefährdung für STI für Sexarbeiterinnen scheint nicht höher als in der Allgemeinbevölkerung"
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=115427#115427
Geschlechtskrankheiten-Untersuchung des Kunden durch den Sexworker wie in USA und Australien
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1310
Zum Infektionsstatus von Prostituierten unter Berücksichtigung sozialmedizinischer Aspekte
In der norddeutschen Großstadt Lübeck wurde in Zusammenarbeit von Gesundheitsamt, niedergelassenen Frauenärzten und Universitätsinstituten eine Studie durchgeführt, die das Ziel hatte, den Infektionsstatus von Prostituierten zu ermitteln.
Der Bericht im Epidemiologischen Bulletin 13/2008 beschreibt die Ergebnisse der Untersuchung, die über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführt wurde und für die 110 von ca. 250 bekannten Prostituierten erfasst wurden.
Homepage:
http://www.rki.de/cln_049/nn_969736/DE/ ... belle.html
Veröffentlicht im Epidemiologisches Bulletin 13/2008:
http://www.rki.de/cln_049/nn_969736/DE/ ... /13_08.pdf
(pdf, Seiten 1-4 von insgesamt 8)
Eine gesundheitspolitische Einschätzung der Studie durch und aus Perspektive von Sexarbeitern steht noch aus...
KABP-Surv STI-Studie 2010-2011
"Gefährdung für STI für Sexarbeiterinnen scheint nicht höher als in der Allgemeinbevölkerung"
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=115427#115427
Geschlechtskrankheiten-Untersuchung des Kunden durch den Sexworker wie in USA und Australien
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1310
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 22.12.2012, 02:39, insgesamt 4-mal geändert.
-
- PlatinStern
- Beiträge: 908
- Registriert: 08.10.2007, 19:06
- Ich bin: Keine Angabe
die Einschätzung ist relativ schlicht. ausländische Sexarbeiterinnen haben allgemein einen schlechteren Gesundheitszustand und sind in erhöhtem Maße von Geschlechtskrankheiten betroffen, trotz im durchschnitt höherem bildungsgrad und niedrigerem alter. Sie sind auch seltenerer krankenversichert.
der Ausländernanteil der SW in Lübeck ist ca 66% was in etwas in der Bandbreite der üblichen Schätzungen liegt. interessanter Bericht von dem ich mich in meiner Einschätzung der Ausländerproblematik in der sexarbeit bestätigt fühle.
die potentielle Kundschaft möge ihre Schlüsse ziehen...
der Ausländernanteil der SW in Lübeck ist ca 66% was in etwas in der Bandbreite der üblichen Schätzungen liegt. interessanter Bericht von dem ich mich in meiner Einschätzung der Ausländerproblematik in der sexarbeit bestätigt fühle.
die potentielle Kundschaft möge ihre Schlüsse ziehen...
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
-
- ModeratorIn
- Beiträge: 1242
- Registriert: 17.03.2007, 15:18
- Wohnort: Umgebung Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Studie
Ein erster Eindruck der Studie: Da wurde methodisch gepfuscht: Es wurden 110 Prostituierte ausgewählt (nicht zufällig, sondern weil von freiwilliger Untersuchung bekannt ... was war der Grund, zur Untersuchung zu gehen, etwa ein Symptom für STD?) Als Kontrollgruppe wurden 110 Frauen von Vorsorgeuntersuchungen ausgewählt (offenbar ohne Beachtung der Stratifikation: sexuell aktiv? Alter vergleichbar? Herkunftsländer gleich?). Das ist eine klassische Fehlermöglichkeit.Marc of Frankfurt hat geschrieben:In der norddeutschen Großstadt Lübeck wurde in Zusammenarbeit von Gesundheitsamt, niedergelassenen Frauenärzten und Universitätsinstituten eine Studie durchgeführt, die das Ziel hatte, den Infektionsstatus von Prostituierten zu ermitteln.
Eine gesundheitspolitische Einschätzung der Studie durch und aus Perspektive von Sexarbeitern steht noch aus.
Zur Auswertung steht lapidar: "Die statistische Auswertung erfolgte durch individuelle Paarbildung unter Anwendung des McNemar-Testes." Wer ist da mit wem gepaart worden? Offenbar haben die Autoren die Daten in ein Softwarepaket eingegeben, ohne nachzudenken, ob der Knopf, auf den sie drücken, überhaupt passt.
Das Ergebnis der Auswertung passt auch nicht ins übliche Schema. Vom Design handelt es sich wohl um eine in der Medizin übliche Case-Control-Study: Zu jedem eher seltenen Case wird eine Control (aus einem umfangreichen Reservoir) in die Studie aufgenommen. Für solche Studien werden aber nicht Wahrscheinlichkeiten und relative Risiken verglichen, sondern sondern der "odds ratio". Nur bei extrem seltenen Ereignissen (Krebsstudien usw.) kann man dann auf die Risiken schließen.
Die Studie bemerkt selber: "Die Daten sind jedoch möglicherweise verzerrt, da die Gruppe der Untersuchten selektiert war (Aufsuchen der Beratungsstelle)." Auffällig ist, dass kein Autor für die Studie verantwortlich zeichnet, lediglich ein Institutsleiter wird als Kontaktperson genannt. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Mitarbeiter, die die Arbeit schreiben, wenig motiviert sind, viel darüber nachzudenken, was sie tun.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Studie
Danke für Eure Hinweise
(auch wenn ich gestehen muß, kaum etwas von Lycisca verstanden zu haben).
Mir war folgendes aufgefallen,
wo ich aber auch gerne Eure Meinung zu hören würde:
Keine Prävalenzen HIV:
Alle machen safer sex im engeren Sinne
(Kondomgebrauch bei VV, AV mit fremden Partnern).
Candidosen bei soliden Frauen leicht erhöht:
Waschen sich evt. zu häufig mit chemischen Produkten und reduzieren ihren natürlichen Hautschutz.
Bakterielle Vaginose sehr häufig bei Sexarbeitereinnen:
Spülen sich mangels besseren Wissens und mangels Alternativen zu oft/nach jedem Verkehr und zerstören ihre Scheidenflora (Berufskrankheit?).
Hohe Syphiliszahlen bei migrantischen Sexarbeitern:
Auch in Deutschland hat es eine gewisse Zeit gedauert, bis Ärzte wieder richtige Syphilisdiagnosen gestellt hatten, nachdem die Krankheit über lange Zeit kaum bedeutend war.
Hohe Prävalenzen der Hepatitiden:
Evt. drogengebrauchende Sexarbeiterinnen ausgewählt. Das würde den Aussagewert der Studie über SexarbeiterInnen insgesamt völlig vernichten.
Fehlgeburten und Schwangerschaftsabbrüche nur bei den soliden Frauen? Kann ich nicht einordnen/Was sagt uns das.
Interessant fand ich:
Ausländische Sexarbeiter haben höhere Schulbildung als deutsche.
D.h. Migrantinnen kommen entgegen den medialen Bildern eher aus mobilen-aufstrebenden Mittelschichten statt Armuts-Unterschichten?
Ausübungsdauer Sexarbeit steht im reziproken Verhältnis zur Schulbildungsdauer.
(Das ist die Falle Prostitution, bzw. die Falle der fehlen Bildungschancen von Frauen).
Gefahr besteht:
Das mit dieser Studie gegen ausländische und insgesamt gegen SexarbeiterInnen agitiert wird.
Aber: These women were infected by clients, rather than being a reservoir themselves [Goodyear]. Der Gedanke fehlt in der Studie völlig.
Wenn nach Abschaffung der Zwangsuntersuchung in D und nach Schließung/Einsparung von Gesundheitsstellen die Erkrankungsahlen hochgehen, war das quasi vorhersehbar/selbstverursacht.
Zu fordern wäre:
Eine Vergleichsstudie der Freiermorbiditäten, bzw. zur sexuellen Gesundheit in der Gesamtbevölkerung...
Forderung sollte nach Finanzierung präventiver freiwillig/anonymer Gesundheitseinrichtungen gestellt werden und nicht nach einer Hygienepolizei etwa nach Vorbild einer Bayerischen Kondomverordnung...
.
(auch wenn ich gestehen muß, kaum etwas von Lycisca verstanden zu haben).
Mir war folgendes aufgefallen,
wo ich aber auch gerne Eure Meinung zu hören würde:
Keine Prävalenzen HIV:
Alle machen safer sex im engeren Sinne
(Kondomgebrauch bei VV, AV mit fremden Partnern).
Candidosen bei soliden Frauen leicht erhöht:
Waschen sich evt. zu häufig mit chemischen Produkten und reduzieren ihren natürlichen Hautschutz.
Bakterielle Vaginose sehr häufig bei Sexarbeitereinnen:
Spülen sich mangels besseren Wissens und mangels Alternativen zu oft/nach jedem Verkehr und zerstören ihre Scheidenflora (Berufskrankheit?).
Hohe Syphiliszahlen bei migrantischen Sexarbeitern:
Auch in Deutschland hat es eine gewisse Zeit gedauert, bis Ärzte wieder richtige Syphilisdiagnosen gestellt hatten, nachdem die Krankheit über lange Zeit kaum bedeutend war.
Hohe Prävalenzen der Hepatitiden:
Evt. drogengebrauchende Sexarbeiterinnen ausgewählt. Das würde den Aussagewert der Studie über SexarbeiterInnen insgesamt völlig vernichten.
Fehlgeburten und Schwangerschaftsabbrüche nur bei den soliden Frauen? Kann ich nicht einordnen/Was sagt uns das.
Interessant fand ich:
Ausländische Sexarbeiter haben höhere Schulbildung als deutsche.
D.h. Migrantinnen kommen entgegen den medialen Bildern eher aus mobilen-aufstrebenden Mittelschichten statt Armuts-Unterschichten?
Ausübungsdauer Sexarbeit steht im reziproken Verhältnis zur Schulbildungsdauer.
(Das ist die Falle Prostitution, bzw. die Falle der fehlen Bildungschancen von Frauen).
Gefahr besteht:
Das mit dieser Studie gegen ausländische und insgesamt gegen SexarbeiterInnen agitiert wird.
Aber: These women were infected by clients, rather than being a reservoir themselves [Goodyear]. Der Gedanke fehlt in der Studie völlig.
Wenn nach Abschaffung der Zwangsuntersuchung in D und nach Schließung/Einsparung von Gesundheitsstellen die Erkrankungsahlen hochgehen, war das quasi vorhersehbar/selbstverursacht.
Zu fordern wäre:
Eine Vergleichsstudie der Freiermorbiditäten, bzw. zur sexuellen Gesundheit in der Gesamtbevölkerung...
Forderung sollte nach Finanzierung präventiver freiwillig/anonymer Gesundheitseinrichtungen gestellt werden und nicht nach einer Hygienepolizei etwa nach Vorbild einer Bayerischen Kondomverordnung...
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 01.12.2009, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
-
- ModeratorIn
- Beiträge: 1242
- Registriert: 17.03.2007, 15:18
- Wohnort: Umgebung Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Studie
Kurz gefasst: Die Studie ist Ende März erschienen und war wohl ein verfrühter Aprilscherz des Inhalts: Prostituierte, die mit Juckreiz im Scheidenbereich zum Arzt gehen, haben häufiger Geschlechtskrankheiten, als Rentnerinnen, die regelmäßig die Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt aufsuchen.Marc of Frankfurt hat geschrieben: Danke für Eure Hinweise
(auch wenn ich gestehen muß, kaum etwas von Lycisca verstanden zu haben).
So hoch ist die AIDS Durchseuchung zum Glück noch nicht, dass gleich bei 100 Personen mit einer HIV Infektion zu rechnen ist.Marc of Frankfurt hat geschrieben: Mir war folgendes aufgefallen, wo ich aber auch gerne Eure Meinung zu hören würde:
Keine Prävalenzen HIV
Siehe oben, das war der Grund, sich untersuchen zu lassenMarc of Frankfurt hat geschrieben: Bakterielle Vaginose sehr häufig bei Sexarbeitereinnen
Eine Hepatitis Impfung sollte man sich schon beim Urlaub in die Türkei überlegen! Hier spiegelt sich eine generelle Durchseuchung in den Herkunftsländern bei den Sexarbeitern wieder.Marc of Frankfurt hat geschrieben: Hohe Syphiliszahlen bei migrantischen Sexarbeitern, hohe Prävalenzen der Hepatitiden
Daher möchte ich zu Syphilis hervorheben, was Marc zitiert: These women were infected by clients, rather than being a reservoir themselves Wobei auch Klienten aus höchsten Kreisen, die besonders mobil sind (Sextourismus), nicht vor Krankheiten gefeit sind, siehe den Fall des HIV-kranken Oligarchen, der aber bei Putin in Ungnade gefallen ist und in einen Gulag gesteckt wurde.Marc of Frankfurt hat geschrieben: Gefahr besteht: Das mit dieser Studie gegen ausländische und insgesammt gegen SexarbeiterInnen agitiert wird.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Risiko-Wissen
Parodontitis durch OO
(OO := Oralverkehr ohne d.h. unsafer weil ohne Kondom)
Süßholz (Lakritze) hilft
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=108659#108659
Quelle von Vanessa Eden:
http://ladies-forum.de/showpost.php?p=1 ... stcount=49
Was sagen die Zahn-/Mediziner und Venerologen?
In diesem Dokument übrigens ein schönes Photo zur Sexarbeiter-Ausbildung zur oralen Kondomanwendung:
viewtopic.php?p=36996#36996
(Band 2 Equador, Sec1:49 Seite 14 von 28)
_________________
Der HIV-Entwarunungshinweis der schweizer Kommission für AIDS-Fragen:
"Richtige und regelmäßige Einnahme der verordneten Anti-HIV-Medikamente, verhindert eine HIV-Übertragung selbst bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr",
sollten wohl besser nur für den privaten Bereich fester Lebenspartnerschaften mit stabilen Vertrauensbeziehungen gelten.
Er kann aber gegen eine Kriminalisierung durch das deutsche IfSG herangezogen werden:
Fortschritte der HIV-Bekämpfung:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=2835
http://www.saez.ch/pdf_d/2008/2008-05/2008-05-085.PDF
http://www.saez.ch/pdf_d/2008/2008-05/2008-05-089.PDF
(Schweizer Ärztezeitung, Aufsätze vom Kommissionsvorsitzenden Prof. Pietro Vernazza e.a.)
Vergleiche die bisher geltenden PEP-Empfehlungen:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17806#17806
.
(OO := Oralverkehr ohne d.h. unsafer weil ohne Kondom)
Süßholz (Lakritze) hilft
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=108659#108659
Quelle von Vanessa Eden:
http://ladies-forum.de/showpost.php?p=1 ... stcount=49
Was sagen die Zahn-/Mediziner und Venerologen?
In diesem Dokument übrigens ein schönes Photo zur Sexarbeiter-Ausbildung zur oralen Kondomanwendung:
viewtopic.php?p=36996#36996
(Band 2 Equador, Sec1:49 Seite 14 von 28)
_________________
Der HIV-Entwarunungshinweis der schweizer Kommission für AIDS-Fragen:
"Richtige und regelmäßige Einnahme der verordneten Anti-HIV-Medikamente, verhindert eine HIV-Übertragung selbst bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr",
sollten wohl besser nur für den privaten Bereich fester Lebenspartnerschaften mit stabilen Vertrauensbeziehungen gelten.
Er kann aber gegen eine Kriminalisierung durch das deutsche IfSG herangezogen werden:
Fortschritte der HIV-Bekämpfung:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=2835
http://www.saez.ch/pdf_d/2008/2008-05/2008-05-085.PDF
http://www.saez.ch/pdf_d/2008/2008-05/2008-05-089.PDF
(Schweizer Ärztezeitung, Aufsätze vom Kommissionsvorsitzenden Prof. Pietro Vernazza e.a.)
Vergleiche die bisher geltenden PEP-Empfehlungen:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17806#17806
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 06.01.2012, 02:53, insgesamt 1-mal geändert.
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
zur Lübeck-Studie zu Gesundheit & Lebensumständen von SW
Kölner Stadtanzeiger vom 29.05.2008:
Globalisierung der Prostitution
VON MANFRED KRIENER, 29.05.08, 21:43h
Das Berliner Robert-Koch-Institut hat eine Studie zu Gesundheit und Lebensumständen von Prostituierten in Lübeck veröffentlicht. Die umfassendere Fragestellung sollte gewährleisten, dass Prostituierte nicht mehr nur als Virenschleudern und Gefahrenherde wahrgenommen würden, sondern als Menschen.
Mitte der 80er Jahre gab es eine ganze Reihe von Untersuchungen über das Milieu der Prostitution. Das Interesse galt aber weniger den Frauen selbst. Damals, am Anfang der HIV-Epidemie, sah man in der sexuellen Dienstleistung einen möglichen Verbreitungsweg für das Aids-Virus und wollte wissen, in welchem Infektionszustand sich die Branche befand. Jetzt publizierte das Berliner Robert-Koch-Institut eine Studie zu Gesundheit und Lebensumständen von Prostituierten in Lübeck. Die umfassendere Fragestellung sollte gewährleisten, dass Prostituierte nicht mehr nur als Virenschleudern und Gefahrenherde wahrgenommen würden, sondern als Menschen.
250 Prostituierte leben in der 213 000-Einwohner-Stadt, in der noch ein Resthauch alter Hafenstadt-Atmosphäre weht. Es gibt in Lübeck keinen Straßenstrich und auch kein klassisches Bordell mehr. Die Frauen arbeiten in Clubs oder „Modellwohnungen“. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden 110 Prostituierte auf freiwilliger Basis untersucht, dabei wurden sie auch nach Herkunft, Schulbildung oder Dauer der Berufsausübung gefragt.
Die Ergebnisse geben in vielerlei Hinsicht zu denken. Kritisch bleibt der Gesundheitszustand der im Durchschnitt 28 Jahre alten Frauen. Bei 8,2 Prozent wurden Chlamydien-Infektionen festgestellt, bei 3,6 Prozent eine Gonorrhö festgestellt. Jede achte Frau war Hepatitis-B-, jede 20. Hepatitis-C-positiv. Es fanden sich Antikörper gegen den Syphilis-Erreger (8,2 Prozent), nur in einem Fall allerdings war die Krankheit akut. Fazit: 29 Prostituierte litten an mindestens einer behandlungsbedürftigen sexuell übertragbaren Krankheit.
Am Beispiel Lübeck wird auch das Phänomen einer „Globalisierung der Prostitution“ sichtbar: 50 Prozent der Sex-Arbeiterinnen kommen aus Ost- und Mitteleuropa, zehn Prozent aus Asien und Afrika, nur etwas mehr als ein Drittel stammt aus Deutschland. Die Ausländerinnen waren deutlich gebildeter als ihre deutschen Kolleginnen, hatten länger die Schule besucht. 40 Prozent der ausländischen Prostituierten waren nicht krankenversichert. Mehr als die Hälfte der Frauen übte den Job „seit höchstens einem Jahr“ aus.
Für das Gesundheitsamt der Stadt Lübeck ist nach dieser Studie klar, dass mehr getan werden muss, um die Prostitution sicherer zu machen. Die gute Nachricht: Wegen der neuen Rechtslage, die von Prostituierten nicht mehr verlangt, sich polizeilich registrieren zu lassen, sei die Atmosphäre besser geworden. Die Verantwortlichen kämen leichter an die Frauen heran, könnten auch eher etwas verändern. Bei den Freiern ist das allerdings sehr viel schwieriger.
Globalisierung der Prostitution
VON MANFRED KRIENER, 29.05.08, 21:43h
Das Berliner Robert-Koch-Institut hat eine Studie zu Gesundheit und Lebensumständen von Prostituierten in Lübeck veröffentlicht. Die umfassendere Fragestellung sollte gewährleisten, dass Prostituierte nicht mehr nur als Virenschleudern und Gefahrenherde wahrgenommen würden, sondern als Menschen.
Mitte der 80er Jahre gab es eine ganze Reihe von Untersuchungen über das Milieu der Prostitution. Das Interesse galt aber weniger den Frauen selbst. Damals, am Anfang der HIV-Epidemie, sah man in der sexuellen Dienstleistung einen möglichen Verbreitungsweg für das Aids-Virus und wollte wissen, in welchem Infektionszustand sich die Branche befand. Jetzt publizierte das Berliner Robert-Koch-Institut eine Studie zu Gesundheit und Lebensumständen von Prostituierten in Lübeck. Die umfassendere Fragestellung sollte gewährleisten, dass Prostituierte nicht mehr nur als Virenschleudern und Gefahrenherde wahrgenommen würden, sondern als Menschen.
250 Prostituierte leben in der 213 000-Einwohner-Stadt, in der noch ein Resthauch alter Hafenstadt-Atmosphäre weht. Es gibt in Lübeck keinen Straßenstrich und auch kein klassisches Bordell mehr. Die Frauen arbeiten in Clubs oder „Modellwohnungen“. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden 110 Prostituierte auf freiwilliger Basis untersucht, dabei wurden sie auch nach Herkunft, Schulbildung oder Dauer der Berufsausübung gefragt.
Die Ergebnisse geben in vielerlei Hinsicht zu denken. Kritisch bleibt der Gesundheitszustand der im Durchschnitt 28 Jahre alten Frauen. Bei 8,2 Prozent wurden Chlamydien-Infektionen festgestellt, bei 3,6 Prozent eine Gonorrhö festgestellt. Jede achte Frau war Hepatitis-B-, jede 20. Hepatitis-C-positiv. Es fanden sich Antikörper gegen den Syphilis-Erreger (8,2 Prozent), nur in einem Fall allerdings war die Krankheit akut. Fazit: 29 Prostituierte litten an mindestens einer behandlungsbedürftigen sexuell übertragbaren Krankheit.
Am Beispiel Lübeck wird auch das Phänomen einer „Globalisierung der Prostitution“ sichtbar: 50 Prozent der Sex-Arbeiterinnen kommen aus Ost- und Mitteleuropa, zehn Prozent aus Asien und Afrika, nur etwas mehr als ein Drittel stammt aus Deutschland. Die Ausländerinnen waren deutlich gebildeter als ihre deutschen Kolleginnen, hatten länger die Schule besucht. 40 Prozent der ausländischen Prostituierten waren nicht krankenversichert. Mehr als die Hälfte der Frauen übte den Job „seit höchstens einem Jahr“ aus.
Für das Gesundheitsamt der Stadt Lübeck ist nach dieser Studie klar, dass mehr getan werden muss, um die Prostitution sicherer zu machen. Die gute Nachricht: Wegen der neuen Rechtslage, die von Prostituierten nicht mehr verlangt, sich polizeilich registrieren zu lassen, sei die Atmosphäre besser geworden. Die Verantwortlichen kämen leichter an die Frauen heran, könnten auch eher etwas verändern. Bei den Freiern ist das allerdings sehr viel schwieriger.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Wiener Verhältnisse bei uns vor über 100 Jahren
Historisches:
Medizinische Prostituiertenkontrolle
Braunschweiger Festschrift von 1897 zur Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte überreicht
Ein Kapitel in der Festschrift ist der Überwachung der Prostitution gewidmet. Die Liste A umfasste von der Herzoglichen Polizeidirektion beaufsichtigte Lohndirnen. Sie wurden einmal in der Woche ärztlich untersucht.
In der Liste B wurden die nicht polizeilich beaufsichtigten Dirnen registriert. Ihre Wohnungen konnten jederzeit zur Kontrolle betreten werden, auch konnten diese Frauen zwangsweise in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
Die Festschrift erwähnt 120 Frauen, die in der Liste A eingetragen waren, die Liste B verzeichnet 196 Dirnen. Wobei die Zahl der in Liste A an Syphilis Erkrankten mit 118 enorm hoch war.
Das 1897 bei Joh. Heinr. Meyer gedruckte Buch ist insofern instruktiv, weil der Herausgeber Rudolf Blasius, Professor für Hygiene, Bakteriologie und öffentliche Gesundheitspflege an der TH Braunschweig, den Ehrgeiz hatte, Braunschweig umfassend darzustellen – von den Krankenanstalten bis zu den Musik- und Gesangvereinen, von der Prostitution bis zum Fernsprechwesen.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... id/8728368
Medizinische Prostituiertenkontrolle
Braunschweiger Festschrift von 1897 zur Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte überreicht
Ein Kapitel in der Festschrift ist der Überwachung der Prostitution gewidmet. Die Liste A umfasste von der Herzoglichen Polizeidirektion beaufsichtigte Lohndirnen. Sie wurden einmal in der Woche ärztlich untersucht.
In der Liste B wurden die nicht polizeilich beaufsichtigten Dirnen registriert. Ihre Wohnungen konnten jederzeit zur Kontrolle betreten werden, auch konnten diese Frauen zwangsweise in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
Die Festschrift erwähnt 120 Frauen, die in der Liste A eingetragen waren, die Liste B verzeichnet 196 Dirnen. Wobei die Zahl der in Liste A an Syphilis Erkrankten mit 118 enorm hoch war.
Das 1897 bei Joh. Heinr. Meyer gedruckte Buch ist insofern instruktiv, weil der Herausgeber Rudolf Blasius, Professor für Hygiene, Bakteriologie und öffentliche Gesundheitspflege an der TH Braunschweig, den Ehrgeiz hatte, Braunschweig umfassend darzustellen – von den Krankenanstalten bis zu den Musik- und Gesangvereinen, von der Prostitution bis zum Fernsprechwesen.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... id/8728368
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 317
- Registriert: 10.03.2006, 21:27
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Untersuchungen für "nicht registrierte"
Ich habe da eine Frage, betreffend Österreich - im speziellen Wien:
Gibt es eigentlich die Möglichkeit für Frauen (die zB auch nicht registrierte Prostituierte sind) sich irgendwo möglichst anonym und kostengünstig wenn nicht gratis auf STD screenen zu lassen?
Ich habe nur eine spezielle Möglichkeit im AIDS-Hilfe Haus gesehen: Die bieten an drei Tagen in der Woche ein anonymes Syphilis-screening um 6 Euro an.
Eine Stelle, wo Frauen sich anonym und niedrigschwellig untersuchen lassen können, würde vielleicht einige, die sonst nicht zu einer Untersuchung kommen, dazu bringen. Gemeinsam mit Informationsfoldern dazu in verschiedenen Sprachen könnte das zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Gibt es eigentlich die Möglichkeit für Frauen (die zB auch nicht registrierte Prostituierte sind) sich irgendwo möglichst anonym und kostengünstig wenn nicht gratis auf STD screenen zu lassen?
Ich habe nur eine spezielle Möglichkeit im AIDS-Hilfe Haus gesehen: Die bieten an drei Tagen in der Woche ein anonymes Syphilis-screening um 6 Euro an.
Eine Stelle, wo Frauen sich anonym und niedrigschwellig untersuchen lassen können, würde vielleicht einige, die sonst nicht zu einer Untersuchung kommen, dazu bringen. Gemeinsam mit Informationsfoldern dazu in verschiedenen Sprachen könnte das zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Maithuna - von der Wurzel geht der Strom ins Universum und zurück. (c) J.K.
-
- Vertrauensperson
- Beiträge: 2001
- Registriert: 05.04.2005, 16:12
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Hallo Moondog
Hab mich etwas schlau gemacht, aber leider auch keine Alternative einstweilen gefunden, falls ich Infos diesbezüglich erhalte, lasse ich sie dir gerne zukommen.
Allerdings kann man zum Magistrat für Geschlechtskrankheiten auch kostenlos hingehen, wenn man nicht registrierte/r SW ist, die Möglichkeit besteht für jeden, sowohl weiblich als auch männlich...
Einzige Hürde ist vielleicht, dass vor Ort ein Gespräch mit einem Sozialarbeiter von Nöten ist, wobei ich immer sage, dass ich gerne in den Swingerclub gehe und mich daher untersuchen lassen möchte.
Das Untersuchungsergebnis kann man im Normalfall eine Woche später kostenlos mündlich erfahren, nur wenn man dieses schriftlich haben möchte, dann muss man einen Minimalbetrag (weiss ich jetzt leider nicht genau wieviel) bezahlen.
Lg OE
Hab mich etwas schlau gemacht, aber leider auch keine Alternative einstweilen gefunden, falls ich Infos diesbezüglich erhalte, lasse ich sie dir gerne zukommen.
Allerdings kann man zum Magistrat für Geschlechtskrankheiten auch kostenlos hingehen, wenn man nicht registrierte/r SW ist, die Möglichkeit besteht für jeden, sowohl weiblich als auch männlich...
Einzige Hürde ist vielleicht, dass vor Ort ein Gespräch mit einem Sozialarbeiter von Nöten ist, wobei ich immer sage, dass ich gerne in den Swingerclub gehe und mich daher untersuchen lassen möchte.
Das Untersuchungsergebnis kann man im Normalfall eine Woche später kostenlos mündlich erfahren, nur wenn man dieses schriftlich haben möchte, dann muss man einen Minimalbetrag (weiss ich jetzt leider nicht genau wieviel) bezahlen.
Lg OE
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
-
- Senior Admin
- Beiträge: 18062
- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
- Ich bin: engagierter Außenstehende(r)
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 317
- Registriert: 10.03.2006, 21:27
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
STD Ambulanz
Das wusste ich nicht, dass sich jedermann dort auch anonym und kostenlos untersuchen lassen kann.
Wäre toll, wenn es hier auch Informationsfolder nicht nur in deutsch sondern auch den aktuellen Ostsprachen (+chinesisch und koreanisch) gäbe!
Wäre toll, wenn es hier auch Informationsfolder nicht nur in deutsch sondern auch den aktuellen Ostsprachen (+chinesisch und koreanisch) gäbe!
Maithuna - von der Wurzel geht der Strom ins Universum und zurück. (c) J.K.