Hallo, meine doch, irgendwo gibt es schon einen Topic zu diesem Thema... ;)
Ich bezeichne mich am liebsten (und mit Stolz ;) ) als
Hure.Dieser Begriff ist für mich von je her positiv besetzt, war er bereits vor über 20 Jahren ;) und wird er für mich immer sein (wohingegen "Nutte" eine tödliche Beleidigung ist; aber wohl eher in D, denn ich meine dass mal jemand geschrieben hat, in Ö wäre es nicht so ;) ).
SexworkerIn ist aber auch cool
Ich verbinde den Begriff Hure vor allem mit Attributen wie Hurenehre, Selbstbestimmtheit, Kohle,...
Aber ich sehe es auch so, es ist im Grunde egal, wie sich "das Kind nennt", denn tatsächlich ist es so, nicht die Tätigkeit stigmatisiert, sondern die Reaktion des Umfeldes...
Liebesdienerin finde ich gräuslich, denn ich "diene" nicht und gebe schon mal gar keine "Liebe" (jedenfalls
nicht den Freiern bzw. Gästen!!), sondern erbringe eine Arbeitsleistung gegen entsprechendes Entgeld! (auch wenn es natürlich eine "Dienst"leistung ist, aber mit dieser 'Umschreibung' werde ich dennoch nicht warm ;) ).
Kurtisane, Hetäre, etc. sind mir persönlich zu weit hergeholt, dazu bin ich einfach zu pragmatisch (und mache diesen Job vielleicht einfach auch schon zu lange ;) ).
"Wohlfühlmanagerin" erinnert mich an die "Familiemanagerin" aus der Werbung im TV

*gg*, und ist für mich synthetisch aus dem Hut gezaubert, um die Dinge nicht beim Namen nennen zu müssen ;)
my 2 cents... ;)