Distanzlose SW
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Distanzlose SW
Auf Vorschlag von Jenny eröffne ich hier mal einen Thread zur Distanzlosigkeit unter SW. Dies aus Anlass meines Beitrags zu viewtopic.php?t=5334, den ich hier gerne mal kopiere und um ein wenig ergänze.
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Ehrlicherweise muss aber hinzugefügt werden, dass es das Gegenteil (also Distanzlosigkeit unter SW, edit) auch gibt. Ich habe das jetzt in einem Jahr zweimal erlebt.
Die Eine hat es mir bei vierter Begegnung verboten andere Frauen im Haus zu buchen. Damit hat sie mich dann, leider Gottes, verloren. Zumal sie es mir beim dritten Treffen schon verboten hatte, den Club zu besuchen wo wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Beim zweiten Besuch dort hatte sie mir schon aus eigener Bewegung ihre Telefonnummer gegeben, und so wusste ich, dass sie den Arbeitsplatz gewechselt hatte.
Also, allesamt zwei Verbotserteilungen, und wie gerne ich sie auch wieder treffen würde, man fängt doch an sich zu fragen, was denn noch folgen könnte. Und da bleibt man lieber weg.
Die Andere in einem anderen Haus ist immermehr darum bemüht um zusätzliches Trinkgeld zu betteln, auch wenn sie schon einen Aufpreis bekommen hat.
Und das Traurige an der Sache ist: bei beiden hatte sich schon bei erster Begegnung ein gewisses persönliches Einverständnis gebildet, richtig schön. Aber der Gast ist und bleibt doch der Gast, so würde ich mal meinen. Beide machen da Sachen, die in einer normalen Beziehung so üblich sind, während sie hier fehl am Platz sind. Damit wird das schöne Verhältnis schon recht überschattet, und fühlt man sich als Gast schon einigermassen bedrängt.
Und so fällt es mir schwer, diese Häuser, diese Frauen wieder besuchen zu wollen.
Es würde mich schon interessieren, was ihr als SW von solchen Vorkommnissen hält, und wie man sich da als Gast zu verhalten hätte. Ja, man kann darüber reden, aber da gibt es immer die Möglichkeit, dass doch das Verhältnis, wenn's zur Sache geht, verstört sein könnte. Und im allgemeinen scheint mir auch, dass SW die die Distanz nicht genügend wahren, ausser Sicht verlieren, dass der geliebte Stammgast sich jeder Zeit wieder an neue Frauen wenden kann.
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Ehrlicherweise muss aber hinzugefügt werden, dass es das Gegenteil (also Distanzlosigkeit unter SW, edit) auch gibt. Ich habe das jetzt in einem Jahr zweimal erlebt.
Die Eine hat es mir bei vierter Begegnung verboten andere Frauen im Haus zu buchen. Damit hat sie mich dann, leider Gottes, verloren. Zumal sie es mir beim dritten Treffen schon verboten hatte, den Club zu besuchen wo wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Beim zweiten Besuch dort hatte sie mir schon aus eigener Bewegung ihre Telefonnummer gegeben, und so wusste ich, dass sie den Arbeitsplatz gewechselt hatte.
Also, allesamt zwei Verbotserteilungen, und wie gerne ich sie auch wieder treffen würde, man fängt doch an sich zu fragen, was denn noch folgen könnte. Und da bleibt man lieber weg.
Die Andere in einem anderen Haus ist immermehr darum bemüht um zusätzliches Trinkgeld zu betteln, auch wenn sie schon einen Aufpreis bekommen hat.
Und das Traurige an der Sache ist: bei beiden hatte sich schon bei erster Begegnung ein gewisses persönliches Einverständnis gebildet, richtig schön. Aber der Gast ist und bleibt doch der Gast, so würde ich mal meinen. Beide machen da Sachen, die in einer normalen Beziehung so üblich sind, während sie hier fehl am Platz sind. Damit wird das schöne Verhältnis schon recht überschattet, und fühlt man sich als Gast schon einigermassen bedrängt.
Und so fällt es mir schwer, diese Häuser, diese Frauen wieder besuchen zu wollen.
Es würde mich schon interessieren, was ihr als SW von solchen Vorkommnissen hält, und wie man sich da als Gast zu verhalten hätte. Ja, man kann darüber reden, aber da gibt es immer die Möglichkeit, dass doch das Verhältnis, wenn's zur Sache geht, verstört sein könnte. Und im allgemeinen scheint mir auch, dass SW die die Distanz nicht genügend wahren, ausser Sicht verlieren, dass der geliebte Stammgast sich jeder Zeit wieder an neue Frauen wenden kann.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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RE: Distanzlose SW
Hallo, Arum!
Ich mag vorweg "erklären", daß ich nur mit Termin arbeite und es vorziehe, wenn Männer MIT angezeigter Nummer terminieren.
Zum Einen sind definitiv Männer mit Nummer zu 95% zuverlässig und erscheinen pünktlich zum Termin.
Desweiteren kann man sich besser "erinnern" an den Gast.
Und wenn ein Mann Vertrauen SCHENKT, fällt es zumindest auch mir leichter, IHM zu vertrauen.
Auf der anderen Seite stehen die Gäste ohne angezeigter Nummer.
Ganz reell erscheinen höchstens 5% dieser Herren zum Termin.
Die anderen 95% kann man getrost doppelt terminieren - wenn dann überhaupt EINER der Herren erscheint.
Die 5% zuverlässige Gäste dieser Gruppe erzählt oft von ganz grausigen Erfahrungen mit SW, wenn sie früher bereits die Nummer angezeigt hatten...
Sie erzählen von Frauen, die laufend anrufen; SMS schicken oder haben einfach Angst, das Handy der Frau käme abhanden und sie dadurch in große Schwierigkeiten…
Ich habe Frauen erlebt, die entweder aus Langeweile – oder öfter, wenn mal wenig los ist – Gäste anrufen, um ihnen zu sagen, „wie geil sie grade auf sie sind“ und „wie sie sich nach ihm sehnen“ – nur, um ihren Umsatz anzukurbeln.
Oder sie schreiben Texte mit namentlicher Anrede und obszönen Texten.
Ich kann Männer schon gut verstehen, wenn sie zumindest vor einem ersten Treffen vorsichtig sind und die Frau zuallererst erleben möchten, bevor sie ihre Nummer zeigen. Ich denke, Männer SOLLTEN auf jeden Fall konsequent sein, wenn ihnen eine SW zu sehr auf die Pelle ruckt.
Die Frauen, welche ich in dieser Art erleben durfte, fühlen sich absolut im Recht.
Und sie dachten keinen Moment an irgendwelche Folgen, die sie den Gästen mit ihren anzüglichen SMS herausfordern könnten.
Auch Eifersucht auf Kolleginnen ist nicht angemessen.
Ja, der Kunde/Gast ist Nutzer einer Dienstleistung.
Sie erwartet keine Liebe und emotionale Nähe von der SW.
Aber ebenso wenig vom Gast.
Früher gab es so was wie Berufsethos.
Es wäre einer SW früher im Leben nicht eingefallen, die Diskretion und emotionale Unberührbarkeit anzutasten.
Es hat sich sehr vieles geändert – von beiden Seiten.
Ich würde beim ersten Übertritt in Sachen „Diskretion“ und „freie Wahl“ SOFORT UND UNVERZÜGLICH auf das Dienstleistungsverhältnis hinweisen und den Kontakt abbrechen. Ich befürchte, das ist auch bei aufdringlichen SW der einzige Weg, ihnen zu zeigen, dass ihr Verhalten nicht der Kundenbindung dient – sondern sie vielmehr einiges am Umsatz verlieren lässt.
Nur so wird schmerzhaft klar, dass Gäste kein Besitz sind.
LG, Jenny
Ich mag vorweg "erklären", daß ich nur mit Termin arbeite und es vorziehe, wenn Männer MIT angezeigter Nummer terminieren.
Zum Einen sind definitiv Männer mit Nummer zu 95% zuverlässig und erscheinen pünktlich zum Termin.
Desweiteren kann man sich besser "erinnern" an den Gast.
Und wenn ein Mann Vertrauen SCHENKT, fällt es zumindest auch mir leichter, IHM zu vertrauen.
Auf der anderen Seite stehen die Gäste ohne angezeigter Nummer.
Ganz reell erscheinen höchstens 5% dieser Herren zum Termin.
Die anderen 95% kann man getrost doppelt terminieren - wenn dann überhaupt EINER der Herren erscheint.
Die 5% zuverlässige Gäste dieser Gruppe erzählt oft von ganz grausigen Erfahrungen mit SW, wenn sie früher bereits die Nummer angezeigt hatten...
Sie erzählen von Frauen, die laufend anrufen; SMS schicken oder haben einfach Angst, das Handy der Frau käme abhanden und sie dadurch in große Schwierigkeiten…
Ich habe Frauen erlebt, die entweder aus Langeweile – oder öfter, wenn mal wenig los ist – Gäste anrufen, um ihnen zu sagen, „wie geil sie grade auf sie sind“ und „wie sie sich nach ihm sehnen“ – nur, um ihren Umsatz anzukurbeln.
Oder sie schreiben Texte mit namentlicher Anrede und obszönen Texten.
Ich kann Männer schon gut verstehen, wenn sie zumindest vor einem ersten Treffen vorsichtig sind und die Frau zuallererst erleben möchten, bevor sie ihre Nummer zeigen. Ich denke, Männer SOLLTEN auf jeden Fall konsequent sein, wenn ihnen eine SW zu sehr auf die Pelle ruckt.
Die Frauen, welche ich in dieser Art erleben durfte, fühlen sich absolut im Recht.
Und sie dachten keinen Moment an irgendwelche Folgen, die sie den Gästen mit ihren anzüglichen SMS herausfordern könnten.
Auch Eifersucht auf Kolleginnen ist nicht angemessen.
Ja, der Kunde/Gast ist Nutzer einer Dienstleistung.
Sie erwartet keine Liebe und emotionale Nähe von der SW.
Aber ebenso wenig vom Gast.
Früher gab es so was wie Berufsethos.
Es wäre einer SW früher im Leben nicht eingefallen, die Diskretion und emotionale Unberührbarkeit anzutasten.
Es hat sich sehr vieles geändert – von beiden Seiten.
Ich würde beim ersten Übertritt in Sachen „Diskretion“ und „freie Wahl“ SOFORT UND UNVERZÜGLICH auf das Dienstleistungsverhältnis hinweisen und den Kontakt abbrechen. Ich befürchte, das ist auch bei aufdringlichen SW der einzige Weg, ihnen zu zeigen, dass ihr Verhalten nicht der Kundenbindung dient – sondern sie vielmehr einiges am Umsatz verlieren lässt.
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LG, Jenny
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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Herzlichen Dank, Jenny, für Deine ausführliche Antwort, sehr aufschlussreich auch.
Ja, 'den Kontakt abbrechen', es ist so schade, aber da hast Du wohl Recht.
Hatte noch vergessen zu erwähnen dass diese zweite mich bei letzten Besuch um ein Geburtstagsgeschenk angefleht hat... Als ich dann nicht gleich begeistert reagierte, kam sie mir gleich mit einer traurigen Miene...
Schade ist es aber allemal. Grade auch, wenn man bedenkt, dass man sich damit als Gast gleich auch den Kontakt zu anderen Frauen (da wüsste ich schon noch eine..) im gleichen Haus verwehrt. Denn, geht man hin und bucht eine andere, weiss man nicht wie sich das wieder auswirkt zwischen den Frauen unter einander, und was daraus wieder erfolgt beim nächsten Besuch..
Aber wie gesagt, schade ist es schon. Ich habe die beiden richtig gemocht, habe aber nie auch nur angedeutet, dass ich ausserhalb dieser Art des Kontakts etwas anderes von ihnen wollte.
Berufsethos, ja, es wäre schön wenn sich welche daran mal wieder erinnern könnten..
Na, vielen Dank nochmal,
LG, Arum
Ja, 'den Kontakt abbrechen', es ist so schade, aber da hast Du wohl Recht.
Hatte noch vergessen zu erwähnen dass diese zweite mich bei letzten Besuch um ein Geburtstagsgeschenk angefleht hat... Als ich dann nicht gleich begeistert reagierte, kam sie mir gleich mit einer traurigen Miene...
Schade ist es aber allemal. Grade auch, wenn man bedenkt, dass man sich damit als Gast gleich auch den Kontakt zu anderen Frauen (da wüsste ich schon noch eine..) im gleichen Haus verwehrt. Denn, geht man hin und bucht eine andere, weiss man nicht wie sich das wieder auswirkt zwischen den Frauen unter einander, und was daraus wieder erfolgt beim nächsten Besuch..
Aber wie gesagt, schade ist es schon. Ich habe die beiden richtig gemocht, habe aber nie auch nur angedeutet, dass ich ausserhalb dieser Art des Kontakts etwas anderes von ihnen wollte.
Berufsethos, ja, es wäre schön wenn sich welche daran mal wieder erinnern könnten..
Na, vielen Dank nochmal,
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Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Was die Mädels dann untereinander haben, sollte dich als Gast nicht kümmern.Arum hat geschrieben: Schade ist es aber allemal. Grade auch, wenn man bedenkt, dass man sich damit als Gast gleich auch den Kontakt zu anderen Frauen (da wüsste ich schon noch eine..) im gleichen Haus verwehrt. Denn, geht man hin und bucht eine andere, weiss man nicht wie sich das wieder auswirkt zwischen den Frauen unter einander, und was daraus wieder erfolgt beim nächsten Besuch..
Es gibt oft Männer, die dann dem ganzen Haus fern bleiben, nur weil es mit EINER Frau ein Problem gab.
Aus Frauensicht ist das teilweise Existenzgefährdend und unfair.
In Terminwohnungen kann man sich Kolleginnen oft nicht aussuchen - man kann bleiben oder gehen.
Aber daß man dann für Fehlverhalten einer Kollegin ebenfalls fin. Einbußen tragen muß, ist doppelt hart.
Wenn Du ein gutes Selbstbewußtsein hast, geh weiterhin in diese Wohnung.
Solange Du WEIßT, zu wem Du magst, brauchst/kannst Du sofort wieder gehen, sollte sie nicht buchbar sein oder plötzlich die gleiche Schiene fahren, wie die andere.
Und ich würde mich davon durch nichts abbringen lassen.
LG, Jenny
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JennyHN hat geschrieben:
Solange Du WEIßT, zu wem Du magst, brauchst/kannst Du sofort wieder gehen, sollte sie nicht buchbar sein oder plötzlich die gleiche Schiene fahren, wie die andere.
Und ich würde mich davon durch nichts abbringen lassen.
LG, Jenny
Na, da hast Du auch wieder Recht. Herzlichen Dank.
LG, Arum
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Joachim Ringelnatz
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Ja, das ist schlimm....
Da mus man mit angucken, wie Koleginnen böse mit Gästen umgehen - aber sie bleiben trotzdem erst mal dort.
Und dann sind sie verärgert und kommen überhaupt nicht mehr.
Da kann man freundlich sein, wie man will. Die Gäste sind so sauer, daß sie einen dann auch nicht mehr wollen obwohl sie einen öfter so angeguckt haben als wöllten sie doch mal gerne irgendwann.
Wäre schön wenn die Männer da stärker wären.
SmR
Da mus man mit angucken, wie Koleginnen böse mit Gästen umgehen - aber sie bleiben trotzdem erst mal dort.
Und dann sind sie verärgert und kommen überhaupt nicht mehr.
Da kann man freundlich sein, wie man will. Die Gäste sind so sauer, daß sie einen dann auch nicht mehr wollen obwohl sie einen öfter so angeguckt haben als wöllten sie doch mal gerne irgendwann.
Wäre schön wenn die Männer da stärker wären.
SmR
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Hallo,
als Kunde sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren auf die Dienstleistung, die man bucht. Ist natürlich unschön, wenn man als Kunde bedrängt wird. So sollte es nicht sein. Auch solltest Du zu der Frau gehen, die Dir angenehm ist und die Dir gefällt, ohne an Konsequenzen zu denken. Schließlich soll ein Besuch nicht belasten, sondern vergnügen!
Allerdings lese ich aus Deinem Beitrag auch einen Hauch geschmeicheltseins heraus...vielleicht solltest Du Dir nochmal überlegen, wie Du zu der Sache stehst...so ganz unschuldig an der Situation scheinst Du nicht zu sein!
als Kunde sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren auf die Dienstleistung, die man bucht. Ist natürlich unschön, wenn man als Kunde bedrängt wird. So sollte es nicht sein. Auch solltest Du zu der Frau gehen, die Dir angenehm ist und die Dir gefällt, ohne an Konsequenzen zu denken. Schließlich soll ein Besuch nicht belasten, sondern vergnügen!
Allerdings lese ich aus Deinem Beitrag auch einen Hauch geschmeicheltseins heraus...vielleicht solltest Du Dir nochmal überlegen, wie Du zu der Sache stehst...so ganz unschuldig an der Situation scheinst Du nicht zu sein!
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Ich glaube, daß eine Bedrängung des Gastes seitens einer SW immer einen finanziellen Hintergrund hat bzw finanziellen Interessen dient.
Mir persönlich ist da nur ein einziger Vorfall begegnet, und der war für alle Anwesenden peinlich genug.
Dabei entschied sich ein Gast, der uns schon häufiger aufgesucht hatte und auch gerne zu einer bestimmten Dame ging, bei seinem nächsten Besuch für eine andere Kollegin.
Fassungslos wohnten wir etwas bei, was einer "ehelichen Szene" ziemlich nahe kam und uns alle erst mal eine Runde fremdschämen ließ...
Kurz zusammengefaßt, der Kollegin wurde daraufhin nahegelegt, in Zukunft besser allein und in Eigenregie zu arbeiten statt zusammen mit Kolleginnen, da sie offensichtlich der ganz natürlichen Konkurrenzsituation nicht gewachsen war.
Was eigentlich alle Schade fanden, denn sie war an sich eine nette Kollegin und bei Gästen und auch uns gleichermaßen beliebt.
Naja, ich hätte sie trotz aller Sympathie auch nicht weiterbeschäftigt!
Bleibt zu sagen, daß der Gast uns zwar noch treu blieb, jedoch von uns auch Rabatt gewährt wurde, um diesen Fauxpas wieder auszubügeln.
Persönliche oder emotionale Gründe verursachten die Kollegin übrigens NICHT zu dieser häßlichen Szene. Es war einfach nur der Futterneid, in dem sie sich um ihren "verpaßten Verdienst" geprellt fühlte.
Traurig, so was!
Sami
Mir persönlich ist da nur ein einziger Vorfall begegnet, und der war für alle Anwesenden peinlich genug.
Dabei entschied sich ein Gast, der uns schon häufiger aufgesucht hatte und auch gerne zu einer bestimmten Dame ging, bei seinem nächsten Besuch für eine andere Kollegin.
Fassungslos wohnten wir etwas bei, was einer "ehelichen Szene" ziemlich nahe kam und uns alle erst mal eine Runde fremdschämen ließ...
Kurz zusammengefaßt, der Kollegin wurde daraufhin nahegelegt, in Zukunft besser allein und in Eigenregie zu arbeiten statt zusammen mit Kolleginnen, da sie offensichtlich der ganz natürlichen Konkurrenzsituation nicht gewachsen war.
Was eigentlich alle Schade fanden, denn sie war an sich eine nette Kollegin und bei Gästen und auch uns gleichermaßen beliebt.
Naja, ich hätte sie trotz aller Sympathie auch nicht weiterbeschäftigt!
Bleibt zu sagen, daß der Gast uns zwar noch treu blieb, jedoch von uns auch Rabatt gewährt wurde, um diesen Fauxpas wieder auszubügeln.
Persönliche oder emotionale Gründe verursachten die Kollegin übrigens NICHT zu dieser häßlichen Szene. Es war einfach nur der Futterneid, in dem sie sich um ihren "verpaßten Verdienst" geprellt fühlte.
Traurig, so was!

Sami
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Juliane hat geschrieben: Allerdings lese ich aus Deinem Beitrag auch einen Hauch geschmeicheltseins heraus...vielleicht solltest Du Dir nochmal überlegen, wie Du zu der Sache stehst...so ganz unschuldig an der Situation scheinst Du nicht zu sein!
Ja, was sage ich denn jetzt dazu...
Nun, Du kannst beruhigt sein: gerade wegen der ersten Geschichte habe ich mir schon oftmals überlegt, wie ich zu der Sache stehe. Wäre es nur, weil ich diese Frau auch richtig gemocht habe, und weil der Sex mit ihr so gut war. Das gibt man nicht gerne auf.
Geschmeicheltsein ist zugegebenermassen teils schon drin. Sie ist nun mal eine hochbeliebte SW; dazu braucht man sich nur mal umzuschauen in den Freierforen. da ist z.B. von Schlange stehen die Rede. Dass gerade diese Frau mich für sich selber behalten möchte, während sie anderen Herren (wie es die FF belegen) andere Frauen gestattet, das schmeichelt einen schon. Nur möchte ich das so gar nicht haben.
Und Schuld? Muss man sich als Gast schuldig fühlen, wenn man einfach gerne gut ist zu der SW, mit der man sich trifft? Ich habe sie auf Zimmer gerührt und emotioniert gesehen, so wie man das selten von einer SW erlebt. Da war das ganze tough girl, wofür man sie in den Foren hält, völlig dahin. Das tough girl habe ich selber nur bei erster Begegnung erlebt. Und ich vermisse sie auch, das sag ich mal ganz ehrlich. Aber ich bin halt nicht ihr Eigentum. Ich habe ihr auch nie ihre Männer verboten; auch nie etwas in diese Richtung angezeigt. Ich habe es sogar mal hingenommen, dass sie, bevor wir nach abgemachtem Termin auf Zimmer gingen, schon mal einen anderen Gast anmachte, der selber auch mit einer Kollegin aufs Zimmer unterwegs war. Das hat die Kollegin sichtlich nicht gemocht.
Als ich dann das nächste Mal auf unseren Termin in den Club eintraf, stellte sich heraus dass sie doppelte Termine gemacht hatte, und so musste ich an die zweiundhalb Stunden warten. So sagte ich dann, da gehe ich vielleicht erst mal auf eine kurze Runde mit einer anderen. Hat sie mich völlig verdutzt angeschaut und da im Barbereich ein lautes 'Du?!!' von sich gegeben (so ungefähr wie in der Geschichte von Sami, danke dafür), als wäre ich irgendwie ein Heiliger von dem man so etwas nie erwarten würde. Ich war komplett überrascht. Böse Miene machte sie mir auch noch (sie hat tiefschwarze Auge, das macht es nur noch schlimmer), und das wurde nur noch schlimmer als sie mich dann doch mit einer Kollegin ertappte. Sehr sehr selten hat mir eine Frau so enttäuscht und wütend angeschaut wie sie. Die Kollegin hat total überrascht gesagt: 'Die ist doch nicht eifersüchtig?'
Nun, sie hat sich dann wieder beruhigt, wir hatten noch eine gute Zeit auf Zimmer, sie hat mir sogar noch Rabatt gegeben (ging aber nicht anders; hatte ein Teil meines Tagesbudgets schon an die andere abgestanden), und hat sich entschuldigt für die lange Wartezeit, und so würde das nie wieder passieren. Nur hat sie sich nicht für die Eifersuchtszene entschuldigt, und diese eine Tatsache (dazu noch das andere Verbot beim dritten Mal, worauf ich letztendlich auch nicht gehört habe) hat mich nicht losgelassen. Sie hätte einfach einsehen sollen, dass es da schon einen Unterschied gibt. In einem Termin kann man sich mal irren: wem geschieht das nicht? Aber eine Eifersuchtszene im öffentlichen Raum in einem Bordell, das ist schon etwas anderes.
Den Club selber mag ich übrigens überhaupt nicht, so von der Atmosphäre her, da verpasse ich also nichts. Aber wie gesagt, irgendwie vermisse ich sie schon. Und ich wäre liebend gerne auf längere Zeit einer ihrer Stammgäste geblieben, und das habe ich ihr auch wissen lassen. Vielleicht hat sie das falsch interpretiert. Ich weiss nicht. Ich glaube aber nicht, dass es ihr nur ums verpasste Geld gegangen ist.
Und diese Woche ist es mir unterlaufen, dass ich bei mir in der Stadt eine Frau begegnet bin, die ihr zu verwechseln ähnlich sah, auch von der Figur her, und sich sogar irgendwie so wie sie benommen hat.
Sie war es selber nicht, da bin ich mir relativ sicher, aber die Ähnlichkeit war erschütternd. Gerade auch weil ich gerade unterwegs war nach der von der Trinkgeldgeschichte. dieses Problem ist mir übrigens weit weniger wichtig. Die Frau selber ist weiterhin schon recht in Ordnung, nur ärgert mich dieses Anbetteln. Aber damit könnte man sich noch arrangieren. Bisher hat sie mir wegen Kolleginnen auch keinen Stress gemacht.
Nu ja... Dies wollte ich mal loswerden, denn es setzt einem schon an, und wie das so ist, kann man im Freundeskreis einen solchen Frust nun mal nicht abladen... Also danke fürs Zuhören..
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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Hallo Arum,
jetzt frage ich mich aber schon: Bist Du so ein Mega-Schnittchen, welches die holde Weiblichkeit aus den Socken haut ;-)) oder fühlst Du Dich unbewußt angezogen von emotional Gestörten?
Das sollte kein Angriff sein.
Berufliches und privates MUSS in unserem Job ganz klar getrennt sein, anders geht das nicht. Jedenfalls meiner Meinung nach. Ich rede hier nicht von Sympathie oder auch Attraktion/Anziehungskraft, die ein bestimmter Gast auf eine bestimmte SW ausüben kann, das ist normal und menschlich. Wir sind keine seelenlosen F....maschinen, sondern echte Frauen mit echten Gefühlen!
Ich selbst habe einmal den Kontakt zu einem Gast abgebrochen, da mir das auf Dauer etwas "zu heiß" wurde.
Das war für mich eine logische Entscheidung.
Frauen, die in unserer Branche mit emotionalen und/oder psychischen Störungen arbeiten, sind irrsinnig anfällig für Suchterkrankungen, Depressionen usw bis hin zu Suizidversuchen.
Wir arbeiten nun einmal in einem schnellebigen oberflächlichen Gewerbe, in dem der Gast sich zu 80% (mehr?weniger?) nicht für die Bedürfnisse einer SW interessiert.
Dazu ist er ja auch nicht da.
Und wenn eine Kollegin mit sich und dem, was sie tut, nicht im Reinen ist oder den Film "Pretty Woman" nicht als Fiktion sondern als Tatsachenbericht ansieht, sollte sie besser gestern als heute den Job wechseln.
Sami

jetzt frage ich mich aber schon: Bist Du so ein Mega-Schnittchen, welches die holde Weiblichkeit aus den Socken haut ;-)) oder fühlst Du Dich unbewußt angezogen von emotional Gestörten?
Das sollte kein Angriff sein.
Berufliches und privates MUSS in unserem Job ganz klar getrennt sein, anders geht das nicht. Jedenfalls meiner Meinung nach. Ich rede hier nicht von Sympathie oder auch Attraktion/Anziehungskraft, die ein bestimmter Gast auf eine bestimmte SW ausüben kann, das ist normal und menschlich. Wir sind keine seelenlosen F....maschinen, sondern echte Frauen mit echten Gefühlen!
Ich selbst habe einmal den Kontakt zu einem Gast abgebrochen, da mir das auf Dauer etwas "zu heiß" wurde.
Das war für mich eine logische Entscheidung.
Frauen, die in unserer Branche mit emotionalen und/oder psychischen Störungen arbeiten, sind irrsinnig anfällig für Suchterkrankungen, Depressionen usw bis hin zu Suizidversuchen.
Wir arbeiten nun einmal in einem schnellebigen oberflächlichen Gewerbe, in dem der Gast sich zu 80% (mehr?weniger?) nicht für die Bedürfnisse einer SW interessiert.
Dazu ist er ja auch nicht da.
Und wenn eine Kollegin mit sich und dem, was sie tut, nicht im Reinen ist oder den Film "Pretty Woman" nicht als Fiktion sondern als Tatsachenbericht ansieht, sollte sie besser gestern als heute den Job wechseln.
Sami

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deswegen will sies ja glauben!Sami hat geschrieben:oder den Film "Pretty Woman" nicht als Fiktion sondern als Tatsachenbericht ansieht, sollte sie besser gestern als heute den Job wechseln.
Ein Bekannter von mir hat ähnliches erlebt, sie hat ihm auch den Clubbesuch verboten, sie lebte dann einige Zeit sogar mit ihm zusammen, Sex gabs nur gegen Bezahlung im Club (mit saftgigen Rabatten).
Er hat in einem Jahr ca. 50.000 EUR an sie bezahlt, bis er dahinterkam, dass sie nicht ihn, sondern nur sein Geld geliebt hat.
Trotzdem hat er uns gebeten, ihr nicht zu erzählen, dass er wieder in andere Clubs geht - sie wollen "Freunde" bleiben. Ich fasse es nicht.
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Vielen Dank, Sami... Dein Beitrag hat nur bestätigt, was ich mir eigentlich selber schon gedacht hatte über diese Frau. Aber man hört es mal gerne von einer SW, und wo ich denn hier die Gelegenheit habe..Sami hat geschrieben:Hallo Arum,
jetzt frage ich mich aber schon: Bist Du so ein Mega-Schnittchen, welches die holde Weiblichkeit aus den Socken haut ;-)) oder fühlst Du Dich unbewußt angezogen von emotional Gestörten?
Das sollte kein Angriff sein.
Und wäre ich selber so ein trauriger Fall gewesen, da wäre ich natürlich ohne Zögern wieder zu dieser Frau hin gegangen. Bin ich aber nicht, auch wenn der Sex mit ihr Spitze war... Ist schon schade...
Unbewusste Anziehung zu emotional Gestörten?
Nun, da muss ich mal ganz klarzustellen: diese eine Schauergeschichte ist die einzige dieser Sorte in meiner ganzen Kundenkarriere. Daraus lässt sich also recht wenig zu mir persönlich schliessen, würde ich doch mal meinen..
Trotzdem ist es schon so, dass ich mir meiner etwas gütig-väterlichen Ausstrahlung sehr bewusst bin, aber da kann ich halt nichts dafür. Die hat aber bei ihr wohl auch eine Rolle gespielt.
Nun, eine gute Geschichte ist es trotzdem.. Und ich wollte ursprünglich eigentlich auch nur mal darauf hinweisen, dass es auch andersherum Geschichten gibt wie diese von Jenny neulich berichteten Erfahrungen.
Nichts für ungut,
LG,
Arum
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Da sieht man, wie es auch mal laufen kann..
Den Besuch an den Club, wo ich ihr zum ersten Mal getroffen habe, hatte sie mir aus anderen Gründen verboten (habe aber nicht hingehört, glücklicherweise..).
Sie hat diesen Club zu verleumden versucht. Und laut einem FF-Bericht, bin ich nicht der einzige, bei dem sie es versucht hat.
Angeblich würden die Frauen dort zu den verrücktesten Arbeitszeiten gezwungen werden.
Kann aber nicht sein: es gibt dort mehrere die zum Beispiel tagsüber nicht im Hause sind.
Ich denke mir eher, die dortigen Kolleginnen haben ihr Stress gemacht, weil sie denen die Kundschaft vermasselte..
Na ja, da sieht man, es gibt solche und solche, auch unter SW. Das wollte ich nur mal sagen.
LG,
Arum
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Noch kurz dazu:
Natürlich wollte ich Dich nicht persönlich angreifen, Arum, es ist halt manchmal so, daß man die eigenartigsten Gestalten anzieht Brauch ich nur meine Mum anzugucken, die hat auch nur "wandelnde Katastrophen". Und ich ziehe magisch verheiratete Männer an (privat, nicht Gäste)...., es war also nicht auf Dich gemünzt und sollte auch keine Rückschlüsse ziehen.
Und obwohl wir hier natürlich ein absolutes PRO-SW-Forum sind, gibt es unter uns SW's genauso gestörte und blöde Leute, wie sonst auf der Welt auch.
Ich mag einige meiner Gäste auch recht gern. Bin aber trotzdem froh, wenn sie dann wieder brav nachhause gehen.
Und - roundabout - wollte ich mich never ever mit einem meiner Gäste auf einer anderen Ebene treffen als auf der, auf der wir uns befinden.
Mein Privatleben ist mir heilig und für Gäste tabu, also ziehe ich sie auch nicht dort hinein!
Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, oder?
Sami
Natürlich wollte ich Dich nicht persönlich angreifen, Arum, es ist halt manchmal so, daß man die eigenartigsten Gestalten anzieht Brauch ich nur meine Mum anzugucken, die hat auch nur "wandelnde Katastrophen". Und ich ziehe magisch verheiratete Männer an (privat, nicht Gäste)...., es war also nicht auf Dich gemünzt und sollte auch keine Rückschlüsse ziehen.
Und obwohl wir hier natürlich ein absolutes PRO-SW-Forum sind, gibt es unter uns SW's genauso gestörte und blöde Leute, wie sonst auf der Welt auch.
Ich mag einige meiner Gäste auch recht gern. Bin aber trotzdem froh, wenn sie dann wieder brav nachhause gehen.
Und - roundabout - wollte ich mich never ever mit einem meiner Gäste auf einer anderen Ebene treffen als auf der, auf der wir uns befinden.
Mein Privatleben ist mir heilig und für Gäste tabu, also ziehe ich sie auch nicht dort hinein!
Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, oder?
Sami
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Hallo Sami, sehe ich genau so.Sami hat geschrieben: Mein Privatleben ist mir heilig und für Gäste tabu, also ziehe ich sie auch nicht dort hinein!
Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, oder?
Nur im absoluten Ernstfall (also nicht wie bei dieser Geschichte, beileibe nicht) könnte ich es mir nur so eventuell vielleicht denken. Gerade dank der holden Prostitution bin ich aber davor gefeit, mich nur vor blosser Einsamkeit auf eine Beziehung einzulassen, so wie es vielen passiert.
Ja, es stimmt: manchmal ist es schon mal gut um gerade in diesem Forum auch mal zu zeigen, dass SW auch nur Menschen mit ihren Schwächen und Macken. Das Forum neigt - verständlicherweise - manchmal dazu SW etwas zu pauschal günstig abzuschildern. habe ich mal was gegen gesteuert. Aber ihr, als Berufsgruppe also, seid mir sehr lieb...


Des weiteren, Sami: hatte überhaupt keine Probleme mit Deinem Beitrag. War völlig in Ordnung so.
LG,
Arum
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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Es geht letztendlich doch darum, daß auf beiden Seiten Mißverständnisse auftreten können.
Dazu zählt der Kunde, der wie Lancelot die Holde aus den Klauen des Ungeheuers erretten will. Doof nur, daß diese überhaupt keinen zum "retten" sucht.....
und manchmal aber auch die SW, die ihren persönlichen "Goldesel" nicht teilen mag, und schon gar nicht mit anderen Kolleginnen.
Gefühle lassen sich natürlich nicht an- und ausknipsen wie eine Lampe, aber man sollte gerade als SW Birnen nicht mit Äpfeln verwechseln.
Die SW wechselt vom Fach der "Geliebten", Lustobjekt und Wunscherfüllerin in das Fach einer Normalo-Frau, die sich über liegengelassene Socken beschwert, meckert und statt Strapse und Highheels eine Quark-Gurken-Maske trägt.
Spätestens dann fällt dem Mann ein, daß er das ja auch bereits zuhause hatte oder hat.
Und die SW hat statt eines "geilen Stechers" mit Kleingeld einen müden, abgearbeiteten Mann zuhause, der sein Feierabendbier trinken und Fußball gucken möchte.
Das ist jetzt natürlich in alter Sami-Manier etwas zugespitzt dargestellt.
Aber es ist doch sinniger, wenn jeder auf seiner Seite bleibt.
Sami
Dazu zählt der Kunde, der wie Lancelot die Holde aus den Klauen des Ungeheuers erretten will. Doof nur, daß diese überhaupt keinen zum "retten" sucht.....
und manchmal aber auch die SW, die ihren persönlichen "Goldesel" nicht teilen mag, und schon gar nicht mit anderen Kolleginnen.
Gefühle lassen sich natürlich nicht an- und ausknipsen wie eine Lampe, aber man sollte gerade als SW Birnen nicht mit Äpfeln verwechseln.
Die SW wechselt vom Fach der "Geliebten", Lustobjekt und Wunscherfüllerin in das Fach einer Normalo-Frau, die sich über liegengelassene Socken beschwert, meckert und statt Strapse und Highheels eine Quark-Gurken-Maske trägt.
Spätestens dann fällt dem Mann ein, daß er das ja auch bereits zuhause hatte oder hat.
Und die SW hat statt eines "geilen Stechers" mit Kleingeld einen müden, abgearbeiteten Mann zuhause, der sein Feierabendbier trinken und Fußball gucken möchte.
Das ist jetzt natürlich in alter Sami-Manier etwas zugespitzt dargestellt.
Aber es ist doch sinniger, wenn jeder auf seiner Seite bleibt.
Sami
Wenn Du einen Buckel hast, streue einfach etwas Glitter drauf und gehe tanzen!
(James St. James)
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Ich stimme Sami bezüglich der Meinung
@Aurum:
Zusammenfassend:
Nein, ein Mensch sollte sich nicht schuldig fühlen, wenn er bedrängt wird und in etwas grenzüberschreitendes involviert wird und er dadurch physisch oder/ und psychisch zu Schaden kommt.
Allerdings bin ich sehr dafür, dass sich ein Mensch geistig ein bißchen damit auseinandersetzt, wenn er an der Grenzüberschreitung Anteil trägt.
zu.wollte ich mich never ever mit einem meiner Gäste auf einer anderen Ebene treffen als auf der, auf der wir uns befinden.
@Aurum:
Beruhigt? War ich beunruhigt?Nun, Du kannst beruhigt sein: gerade wegen der ersten Geschichte habe ich mir schon oftmals überlegt, wie ich zu der Sache stehe. Wäre es nur, weil ich diese Frau auch richtig gemocht habe, und weil der Sex mit ihr so gut war. Das gibt man nicht gerne auf.
Zusammenfassend:
Nein, ein Mensch sollte sich nicht schuldig fühlen, wenn er bedrängt wird und in etwas grenzüberschreitendes involviert wird und er dadurch physisch oder/ und psychisch zu Schaden kommt.
Allerdings bin ich sehr dafür, dass sich ein Mensch geistig ein bißchen damit auseinandersetzt, wenn er an der Grenzüberschreitung Anteil trägt.
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RE: Distanzlose SW
Ich habe gerade Bauchschmerzen bekommen, als ich gelesen habe: "Jeder sollte auf seiner Seite bleiben!"
Hallo?
Schon mal drüber nachgedacht, wie sich das anhört?
Als ob wir in einer Kastengesellschaft leben würden, in die man hineingeboren wird und die man nicht verändern darf!
Klar sind wir alle- egal auf welcher Seite- Menschen mit einem eigenen Gefühlsleben und es soll auch schon vorgekommen sein, das sich die "Fronten" verschoben haben
und aus "Dienstleistern" und "Kunden" Freunde oder auch Partner wurden- und der Himmel ist uns nicht auf den Kopf gefallen...
Das Wichtigste ist doch, dass man merkt, wenn etwas "schief" läuft und das auch thematisiert.
Redenden Menschen kann man helfen!
Einmal ordentlich ausgesprochen und die Grenzen sind geklärt, es kann weitergehen- so oder so...
Ich weiß nicht genau, wie ich in einem solchen Fall reagieren würde, aber es muss doch möglich sein, darüber in einem normalen, "menschlichen" Tonfall miteinander zu reden-
sollte das nicht klappen, ist eh alles zu spät, dann bleibt wohl nur noch die Flucht...
Und ein klares: "Nein, das geht mir jetzt zu weit!" kann weitere Verwirrung stoppen.
Sexworking ist ein Beruf, vielleicht auch eine Berufung, aber es frisst doch nicht die Person dahinter, genausowenig, wie ich mich als "Freier" generell bezeichnen würde, nur weil ich ab und an sex. Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte.
Und jetzt allen eine Gute nacht!
Hallo?
Schon mal drüber nachgedacht, wie sich das anhört?
Als ob wir in einer Kastengesellschaft leben würden, in die man hineingeboren wird und die man nicht verändern darf!
Klar sind wir alle- egal auf welcher Seite- Menschen mit einem eigenen Gefühlsleben und es soll auch schon vorgekommen sein, das sich die "Fronten" verschoben haben
und aus "Dienstleistern" und "Kunden" Freunde oder auch Partner wurden- und der Himmel ist uns nicht auf den Kopf gefallen...
Das Wichtigste ist doch, dass man merkt, wenn etwas "schief" läuft und das auch thematisiert.
Redenden Menschen kann man helfen!
Einmal ordentlich ausgesprochen und die Grenzen sind geklärt, es kann weitergehen- so oder so...
Ich weiß nicht genau, wie ich in einem solchen Fall reagieren würde, aber es muss doch möglich sein, darüber in einem normalen, "menschlichen" Tonfall miteinander zu reden-
sollte das nicht klappen, ist eh alles zu spät, dann bleibt wohl nur noch die Flucht...
Und ein klares: "Nein, das geht mir jetzt zu weit!" kann weitere Verwirrung stoppen.
Sexworking ist ein Beruf, vielleicht auch eine Berufung, aber es frisst doch nicht die Person dahinter, genausowenig, wie ich mich als "Freier" generell bezeichnen würde, nur weil ich ab und an sex. Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte.
Und jetzt allen eine Gute nacht!
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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Ich bin ein erwachsener Mensch, und kann recht gut über mich selbe nachdenken. Ich mache dies teilweise sogar beruflich.Juliane hat geschrieben:
Allerdings bin ich sehr dafür, dass sich ein Mensch geistig ein bißchen damit auseinandersetzt, wenn er an der Grenzüberschreitung Anteil trägt.

Weiterhin habe ich mir wirklich nichts vorzuwerfen. Offensichtlich war ich ihr gegenüber einfach nur ein wenig anders als wenigstens die Gäste die von ihr in den FF berichten.
Habe schon lange nicht mehr hingeschaut, aber ich nehme mal an, dass sie dort noch immer den Ruf der Wildkatze hat. Und so habe ich sie auch bei erster Begegnung kennengelernt.
Ab zweiter Begegnung dahingegen habe ich einfach eine ganz andere Frau an ihr entdecken dürfen, bin ich selber auch sehr zärtlich zu ihr geworden. Da hat sie sich fallen lassen. Wie und was, brauche ich nicht hier zu erörtern. Ich wüsste aber nicht wieso ich mir irgendwie Vorwürfe machen soll, nur weil sie zB gesagt hat: 'Das brauche ich sehr.' Ich kann ja nichts dafür, dass eine Grosszahl meiner Kollegen sie ein wenig verkennen.
Und bei dritter Begegnung, so gegen Ende unserer Zeit auf Zimmer, hat sie sogar noch emotionierter gewirkt, fast alsob sie hätte weinen können. Das war irgendwie unheimlich. Ich verstehe noch immer nicht was da bei ihr gelaufen ist.
Da auf diesem Bett habe ich mich dann distanziert, denn ich wusste genau, wenn ich jetzt darauf eingehe und sie umarme oder so, lassen die Folgen sich nicht vorhersagen. Wäre es nur, weil ich ihr finanziell nie geben kann, was sie als eine der unangefochtenen Königinnen ihres Hauses so in der Woche verdient.
Erst danach sind dann die Verbote gekommen. Also gerade nachdem ich selber die Distanz gewahrt hatte! Damit das mal klar ist.
Ich finde das ganze sehr traurig, denn ich habe sie auch gemocht. Fand sie nicht nur unheimlich schön und geil. Aber ich war mir völlig darüber im klaren ihr Gast zu sein.
Na ja, und letzte Woche ist das einfach wieder hochgekommen, als ich diese Frau gesehen habe, die ihr so erschreckend ähnlich sah.
Es wäre übrigens nett wenn Du mich weiterhin bei meinem richtigen Nickname nennen würdest, also Arum statt Aurum.
LG,
Arum
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Re: RE: Distanzlose SW

Ich habe schon mal überlegt, ihr einen Brief zu schreiben. Aber ich frage mich sehr, ob ich das tun sollte. Wäre es nur um ihr zu erklären, wieso ich schon seit Monaten nicht mehr da gewesen bin. Aber ich frage mich ob ich das tun sollte.. Und ob sie den Brief überhaupt erhalten würde vom Betrieber..Snickerman hat geschrieben:
Ich weiß nicht genau, wie ich in einem solchen Fall reagieren würde, aber es muss doch möglich sein, darüber in einem normalen, "menschlichen" Tonfall miteinander zu reden-
sollte das nicht klappen, ist eh alles zu spät, dann bleibt wohl nur noch die Flucht...
Ich glaube, ich lasse es lieber bleiben.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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