SOLWODI, rel. Fundamentalisten & ihr Kampf gegen ProstG
-
- Senior Admin
- Beiträge: 18063
- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
- Ich bin: engagierter Außenstehende(r)
-
- PlatinStern
- Beiträge: 1330
- Registriert: 14.03.2008, 12:01
- Wohnort: Berlin
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Network
Christliche Unvereinbarkeit von Familie und Prostitution:
Sexworker-Ausstiegsprojekt in Las Vegas hängt mit Missionskirche in Los Angeles zusammen
Stripper Exit Programm and Missionsstation von Ex-Stripper Harmony Dust in Las Vegas:
www.iamaTreasure.com
Autobiographie und Buchprojekt der Gründerin
www.scarsandStilettos.com
wird gefördert von Pastorin Holly Wagner, of the Oasis Christian Center in Los Angeles, CA:
www.oasisLA.org
Die dieses neue Buch zur christlichen Paarberatung geschrieben hat:
www.amazon.com/GodChicks-They-Love-Holl ... 0830752382
Homepage des Bekehrungsprojektes:
www.godChicks.com
.
Sexworker-Ausstiegsprojekt in Las Vegas hängt mit Missionskirche in Los Angeles zusammen
Stripper Exit Programm and Missionsstation von Ex-Stripper Harmony Dust in Las Vegas:
www.iamaTreasure.com
Autobiographie und Buchprojekt der Gründerin
www.scarsandStilettos.com
wird gefördert von Pastorin Holly Wagner, of the Oasis Christian Center in Los Angeles, CA:
www.oasisLA.org
Die dieses neue Buch zur christlichen Paarberatung geschrieben hat:
www.amazon.com/GodChicks-They-Love-Holl ... 0830752382
Homepage des Bekehrungsprojektes:
www.godChicks.com
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 28.03.2010, 04:46, insgesamt 1-mal geändert.
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 377
- Registriert: 07.04.2009, 18:00
- Wohnort: NRW
- Ich bin: Keine Angabe
-
- Senior Admin
- Beiträge: 7067
- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
- Ich bin: Keine Angabe
RE: SOLWODI, Christen und ihr Kampf gegen ProstG
Auf der Fachtagung Menschenhandel am 8.3.2010 ist (natürlich) auch Frau Ackermann wieder aufgetreten.
viewtopic.php?p=78029#78029
Und hat (ebenfalls natürlich) wieder ihre menschenrechtswidrige Forderung nach Freierbestrafung an den Mann gebracht.
Wobei ich schon zugeben muß, einen Satz von ihr kann ich vorbehaltslos unterschreiben:
"Wir brauchen eine Ethik der Entrüstung. Eine Ethik die nicht nur
Forderung aufstellt sondern zum Handeln führt, umgesetzt wird."
Ja - wo bleibt diese Ethik? Wo bleibt die Entrüstung über kirchliche Fundamentalisten, die selbst während die durch die Kirche selbst
strukturell geförderten Mißbrauchsfälle aufgedeckt werden keine Hemmungen haben zu versuchen, den unseren Menschenrechten verpflichteten
Staat für ihre eigene fragwürdige "Moral" einzuspannen.
Wie kann es sein, dass nur wir, die selbstbestimmten und freiberuflichen Prostituierten hier grundlegende Rechte einfordern?
Wo sind die Menschenrechtsorganisationen, wie beispielsweise Amnesty International? Hat Frau Ackermann Recht mit:
"Wir sind so furchtbar liberal, vielleicht hat es aber nichts mit liberal
sondern mit egal zu tun. Solange wir nicht selber betroffen sind lässt
uns alles kalt."?
Oder sind wir als Gesellschaft einfach so traumatisiert, dass wir wie ein hypnotisiertes Kaninchen einfach tatenlos zuschauen, wie uns das
Grundrecht auf eine selbstbestimmte Sexualität beschnitten werden soll? Und das ausgerechnet noch im Namen und Auftrag einer Organisation,
die derzeit gerade beweist, dass sich ihre realitätsfernen Moralvorstellungen selbst in den eigenen Reihen nicht verwirklichen lassen.
Traut sich da wirklich keiner, sich zu entrüsten???
Liebe Grüße, Aoife
viewtopic.php?p=78029#78029
Und hat (ebenfalls natürlich) wieder ihre menschenrechtswidrige Forderung nach Freierbestrafung an den Mann gebracht.
Wobei ich schon zugeben muß, einen Satz von ihr kann ich vorbehaltslos unterschreiben:
"Wir brauchen eine Ethik der Entrüstung. Eine Ethik die nicht nur
Forderung aufstellt sondern zum Handeln führt, umgesetzt wird."
Ja - wo bleibt diese Ethik? Wo bleibt die Entrüstung über kirchliche Fundamentalisten, die selbst während die durch die Kirche selbst
strukturell geförderten Mißbrauchsfälle aufgedeckt werden keine Hemmungen haben zu versuchen, den unseren Menschenrechten verpflichteten
Staat für ihre eigene fragwürdige "Moral" einzuspannen.
Wie kann es sein, dass nur wir, die selbstbestimmten und freiberuflichen Prostituierten hier grundlegende Rechte einfordern?
Wo sind die Menschenrechtsorganisationen, wie beispielsweise Amnesty International? Hat Frau Ackermann Recht mit:
"Wir sind so furchtbar liberal, vielleicht hat es aber nichts mit liberal
sondern mit egal zu tun. Solange wir nicht selber betroffen sind lässt
uns alles kalt."?
Oder sind wir als Gesellschaft einfach so traumatisiert, dass wir wie ein hypnotisiertes Kaninchen einfach tatenlos zuschauen, wie uns das
Grundrecht auf eine selbstbestimmte Sexualität beschnitten werden soll? Und das ausgerechnet noch im Namen und Auftrag einer Organisation,
die derzeit gerade beweist, dass sich ihre realitätsfernen Moralvorstellungen selbst in den eigenen Reihen nicht verwirklichen lassen.
Traut sich da wirklich keiner, sich zu entrüsten???
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
Hauptkommisar Storer;
"19-21-jährige Frauen...."In Vernehmungen stelle die Polizei immer wieder fest, dass sich die Frauen vielmals nicht als Opfer sehen, weil sie die hiesige Situation trotz aller Widrigkeiten als, verglichen mit ihrem Heimatland, besser einschätzen."
Genau dieser Hauptkommissar führt seit 6 Jahren einen Kampf gegen das Grossbordell "Colosseum" mit über 1 Million EUR Ermittlungskosten. Bislang ergebnislos.
"19-21-jährige Frauen...."In Vernehmungen stelle die Polizei immer wieder fest, dass sich die Frauen vielmals nicht als Opfer sehen, weil sie die hiesige Situation trotz aller Widrigkeiten als, verglichen mit ihrem Heimatland, besser einschätzen."
Genau dieser Hauptkommissar führt seit 6 Jahren einen Kampf gegen das Grossbordell "Colosseum" mit über 1 Million EUR Ermittlungskosten. Bislang ergebnislos.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
-
- Senior Admin
- Beiträge: 7067
- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
- Ich bin: Keine Angabe
RE: SOLWODI, Christen und ihr Kampf gegen ProstG
Am 21. 7. 1209 kam das päpstliche Heer vor der Stadt Béziers an, die als
eines der Zentren der Katharer galt. Den päpstlichen Kreuzrittern gelang
es, in die Stadt einzudringen. Nach ihrer Eroberung richteten die päpstlichen
Truppen unter den Bewohnern der Stadt ein fürchterliches Blutbad an. Der
Gesandte des Papstes antwortete auf die Frage eines Kreuzritters, wie man die
Katholiken von den Ketzern in der Stadt unterscheiden könne: „Schlagt sie alle
tot, der Herr erkennt schon die Seinen.“
Mittelalterlich? Unvorstellbar grausam? Heutzutage bestimmt nicht mehr möglich?
Leider doch - Frau Ackermanns Rede auf der Fachtagung Menschenhandel am 8.3.2010:
"Als Grund für die Reform des ProstG 2002 führte die damalige
schwarz-rote Regierungskoalition an, dass der Mensch nach dem
Menschenbild des Grundgesetzes als eine „auf Freiheit und
Selbstverantwortung angelegte Person“ erscheine. Darum müsse „die
freiwillige Ausübung der Prostitution als autonome Entscheidung
vom Recht anerkannt“ werden. Doch genau dies macht es für die
Polizei so schwer, Opfer von Zwangsprostitution zu erkennen."
Alles klar - die katholische Tradition gibt die Lösung vor: Erst einmal alles
verbieten, damit die Kreuzritter (Entschuldigung, ich meinte natürlich die
Polizisten in kirchlichem Auftrag) keine Unterscheidungsprobleme mehr haben, ob
eine Prostituierte eventuell nur ihr gutes Recht zur eigenverantwortlichen
Lebensgestaltung in Anspruch nimmt. Und Totschlagen macht man besonders elegant,
beispielsweise medial, indem man in unermüdlichen Interviews und Vortragsreisen
versucht, unsere Existenz zu bestreiten. Man braucht selbstbestimmt und freiberuflich
arbeitende Prostituierte schließlich nicht selbst totzuschlagen, es genügt wenn die
Gesellschaft nach dieser religiösen Gehirnwäsche glaubt, dass es uns nicht gäbe.
Wenn wir nicht-existent sind, dann werden Gesetze möglich, die unsere Menschenrechte
mit Füßen treten, denn davon Betroffene existieren schließlich nicht.
Schließlich hat auch 1209 nicht Papst Innozenz III. höchstpersönlich alle totgeschlagen,
dafür finden sich nach entsprechender propagandistischer Vorbereitung genügend andere,
die diesen eher unangenehmen Teil der Möchtegern-Weltverbesserung übernehmen ...
Liebe Grüße, Aoife
eines der Zentren der Katharer galt. Den päpstlichen Kreuzrittern gelang
es, in die Stadt einzudringen. Nach ihrer Eroberung richteten die päpstlichen
Truppen unter den Bewohnern der Stadt ein fürchterliches Blutbad an. Der
Gesandte des Papstes antwortete auf die Frage eines Kreuzritters, wie man die
Katholiken von den Ketzern in der Stadt unterscheiden könne: „Schlagt sie alle
tot, der Herr erkennt schon die Seinen.“
Mittelalterlich? Unvorstellbar grausam? Heutzutage bestimmt nicht mehr möglich?
Leider doch - Frau Ackermanns Rede auf der Fachtagung Menschenhandel am 8.3.2010:
"Als Grund für die Reform des ProstG 2002 führte die damalige
schwarz-rote Regierungskoalition an, dass der Mensch nach dem
Menschenbild des Grundgesetzes als eine „auf Freiheit und
Selbstverantwortung angelegte Person“ erscheine. Darum müsse „die
freiwillige Ausübung der Prostitution als autonome Entscheidung
vom Recht anerkannt“ werden. Doch genau dies macht es für die
Polizei so schwer, Opfer von Zwangsprostitution zu erkennen."
Alles klar - die katholische Tradition gibt die Lösung vor: Erst einmal alles
verbieten, damit die Kreuzritter (Entschuldigung, ich meinte natürlich die
Polizisten in kirchlichem Auftrag) keine Unterscheidungsprobleme mehr haben, ob
eine Prostituierte eventuell nur ihr gutes Recht zur eigenverantwortlichen
Lebensgestaltung in Anspruch nimmt. Und Totschlagen macht man besonders elegant,
beispielsweise medial, indem man in unermüdlichen Interviews und Vortragsreisen
versucht, unsere Existenz zu bestreiten. Man braucht selbstbestimmt und freiberuflich
arbeitende Prostituierte schließlich nicht selbst totzuschlagen, es genügt wenn die
Gesellschaft nach dieser religiösen Gehirnwäsche glaubt, dass es uns nicht gäbe.
Wenn wir nicht-existent sind, dann werden Gesetze möglich, die unsere Menschenrechte
mit Füßen treten, denn davon Betroffene existieren schließlich nicht.
Schließlich hat auch 1209 nicht Papst Innozenz III. höchstpersönlich alle totgeschlagen,
dafür finden sich nach entsprechender propagandistischer Vorbereitung genügend andere,
die diesen eher unangenehmen Teil der Möchtegern-Weltverbesserung übernehmen ...
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Neue-Moral-Theorie
Eine Ethik ohne Verantwortungsabgabe an eine Über-Ich-Instanz wie Gott
Wie eine Moral auch rational und evidenzbasiert begründet werden kann.
The Mystical Ethics of the New Atheists
Alan Germani
http://www.theObjectiveStandard.com/iss ... heists.asp
.
Wie eine Moral auch rational und evidenzbasiert begründet werden kann.
The Mystical Ethics of the New Atheists
Alan Germani
http://www.theObjectiveStandard.com/iss ... heists.asp
.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Jetzt ins Deutsche übersetzt:
Die röm-kath. Kirche ist so vehement gegen Menschenhandel (informelle Mobilität von Menschen),
wie sie verwickelt zu sein scheint in Geldwäsche und Mafia (informelle Mobilität des Geldes und der Macht):
Mafiagelder in Vatikan-Bank gewaschen
Schweizer Geheimarchiv und Nachlass des Vatikan-Bankers Monsignor Renato Dardozzis (1922-2003):
Die Päpste waren eingeweiht, Ex-Ministerpräsident Giulio Andreotti hatte bei der Vatikan-Bank „Institut für die Werke der Religion“ (IOR) Kontoumsätze mit Codenamen „Omissis“ von 60 Mio. Euro. Mafiosi nutzten diese über den staatlichen Gesetzen stehende Bank und Geldwaschanlage ...
Weiterlesen...
http://www.salzburg.com/online/7mal24/a ... ext=&mode=&
Buch:
Vatikan AG: Ein Geheimarchiv enthüllt die Wahrheit über die Finanz- und Politskandale der Kirche
von Gianluigi Nuzzi e.a.
http://www.amazon.de/dp/3902404892
viewtopic.php?p=65882#65882 (s.o. Video zur ital. Erstausgabe)
http://de.wikipedia.org/wiki/Istituto_p ... _Religione (I.O.R.)
.
wie sie verwickelt zu sein scheint in Geldwäsche und Mafia (informelle Mobilität des Geldes und der Macht):
Mafiagelder in Vatikan-Bank gewaschen
Schweizer Geheimarchiv und Nachlass des Vatikan-Bankers Monsignor Renato Dardozzis (1922-2003):
Die Päpste waren eingeweiht, Ex-Ministerpräsident Giulio Andreotti hatte bei der Vatikan-Bank „Institut für die Werke der Religion“ (IOR) Kontoumsätze mit Codenamen „Omissis“ von 60 Mio. Euro. Mafiosi nutzten diese über den staatlichen Gesetzen stehende Bank und Geldwaschanlage ...
Weiterlesen...
http://www.salzburg.com/online/7mal24/a ... ext=&mode=&
Buch:
Vatikan AG: Ein Geheimarchiv enthüllt die Wahrheit über die Finanz- und Politskandale der Kirche
von Gianluigi Nuzzi e.a.
http://www.amazon.de/dp/3902404892
viewtopic.php?p=65882#65882 (s.o. Video zur ital. Erstausgabe)
http://de.wikipedia.org/wiki/Istituto_p ... _Religione (I.O.R.)
.
-
- Senior Admin
- Beiträge: 7067
- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Jetzt ins Deutsche übersetzt:
Nun ja, zumindest propagandistisch ist die kath. Kirche ja offensichtlich auch gegenMarc of Frankfurt hat geschrieben:Die röm-kath. Kirche ist so vehement gegen Menschenhandel (informelle Mobilität von Menschen),
wie sie verwickelt zu sein scheint in Geldwäsche und Mafia (informelle Mobilität des Geldes und der Macht)
Profitgier, Luxus, Kindesmißbrauch, und zumindest Drogenhandel als Teilgebiet der Mafia:
http://news.de.msn.com/bilder.aspx?cp-d ... =150973620
Also gegen Handlungsweisen, bei denen sie selbst massiv involviert ist.
Vielleicht ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis kirchliches Engagement auch im Menschenhandel bekannt wird?
Alles in Allem scheint es jedenfalls so, als solle die katholische Morallehre in erster
Linie die Monopolstellung der Kirche bei solchen kriminellen Aktivitäten fördern

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
-
- Senior Admin
- Beiträge: 7067
- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
- Ich bin: Keine Angabe
RE: SOLWODI, Christen und ihr Kampf gegen ProstG
Eine schöne Zusammenstellung der Absurdität der Argumente einer Frau Ackermann.
Und auch Motivationsgründe von (zumindest) Teilen der Polizei, da mitzuspielen, werden deutlich.
Liebe Grüße, Aoife
Und auch Motivationsgründe von (zumindest) Teilen der Polizei, da mitzuspielen, werden deutlich.
Liebe Grüße, Aoife
- Dateianhänge
-
- feministliesmyths.pdf
- (2.25 MiB) 365-mal heruntergeladen
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
-
- Senior Admin
- Beiträge: 5025
- Registriert: 08.05.2008, 15:31
- Wohnort: Minden
- Ich bin: SexarbeiterIn
BGH Urteil 2003 zum § 181 StGB
Auf die Entrüstung warten wir noch, aber immerhin gibt es offensichtlich auch Andere, die das Spiel durchschauen:Aoife hat geschrieben:"Wir brauchen eine Ethik der Entrüstung. Eine Ethik die nicht nur
Forderung aufstellt sondern zum Handeln führt, umgesetzt wird."
Ja - wo bleibt diese Ethik? Wo bleibt die Entrüstung über kirchliche Fundamentalisten, ...
"Und wenn dann Emma oder SOLWODI damit herumspekulieren, 95% aller Prostituierten würden nur unter Zwang arbeiten,
handelt es sich erkennbar um einseitig geprägte Verblendung mit einhergehendem Realitätsverlust oder sogar mit
absichtlicher Realitätsverweigerung."
Zitat aus einem Anwalts-Blog. Quelle: http://www.vier-strafverteidiger.de/nic ... h-zuhalter
Liebe Grüße Nina
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 961
- Registriert: 01.06.2009, 13:35
- Wohnort: Niederländische Grenzregion
- Ich bin: Keine Angabe
Heute lief die Dokumentation Die Welt des Benedikt XVI. bei Arte.
Darin wurde dargelegt, wie sehr der Pabst dem rechten Flügel der Kirche zugeneigt ist, und wie er dabei vorgeht, diese Rechte zu fördern, und sie als 'kreative Minderheit' hier in europäischen Ländern als eine Art fünfte Kolonne die öffentliche Meinung beeinflussen zu lassen. Eine Organisation wie SOLWODI passt genau in diese Strategie des sich Heranschleichens hinein. Schon sehr entrüstend.
Übrigens kam da auch ein junger afrikanischer Geistlicher zu Wort, der sich vehement gegen jeglicher Art der Verhütung kehrte. Man kann sich auf einiges gefasst machen, wenigstens solange der Ratzinger noch lebt.
Man kann sich die Sendung auch auf der Arte-Webseite anschauen, unter http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehe ... 14900.html
Absolut sehenswert.
Darin wurde dargelegt, wie sehr der Pabst dem rechten Flügel der Kirche zugeneigt ist, und wie er dabei vorgeht, diese Rechte zu fördern, und sie als 'kreative Minderheit' hier in europäischen Ländern als eine Art fünfte Kolonne die öffentliche Meinung beeinflussen zu lassen. Eine Organisation wie SOLWODI passt genau in diese Strategie des sich Heranschleichens hinein. Schon sehr entrüstend.
Übrigens kam da auch ein junger afrikanischer Geistlicher zu Wort, der sich vehement gegen jeglicher Art der Verhütung kehrte. Man kann sich auf einiges gefasst machen, wenigstens solange der Ratzinger noch lebt.
Man kann sich die Sendung auch auf der Arte-Webseite anschauen, unter http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehe ... 14900.html
Absolut sehenswert.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Kriminalgeschichte des Christentums
Kirchenkritische Katholizismusforschung aus dem Rheinland
Neue Rheinische Zeitung:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14965
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Rheinische_Zeitung

Prominentester Kirchenkritiker in Deutschland:
Dr. Karlheinz Deschner (*1924)
http://www.deschner.info
http://www.youtube.com/results?search_q ... z+deschner
Mehrere mehrteilige TV-Dokumentationen fassen seien Bücher zusammen.
.
Neue Rheinische Zeitung:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14965
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Rheinische_Zeitung

Prominentester Kirchenkritiker in Deutschland:
Dr. Karlheinz Deschner (*1924)
http://www.deschner.info
http://www.youtube.com/results?search_q ... z+deschner
Mehrere mehrteilige TV-Dokumentationen fassen seien Bücher zusammen.
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 06.04.2010, 03:09, insgesamt 1-mal geändert.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Feministischer Religionsvergleich
Der Islam ist mehr Empowering für Frauen als das Christentum:
http://www.hurriyetdailynews.com/n.php? ... 2010-03-28
- garantierte Rechte
- individuelle Freiheiten
- Recht auf Ausbildung
- Recht auf Arbeit
- Recht auf Sexualität
- Direkte Ansprache zu Gott
- Recht auf Ehescheidung
- Recht auf Geburtenkontrolle
- Recht auf Abtreibung
- Recht auf eigenes Bankkonto
...
Heute haben wir im Westen diese Freiheiten der Säkularisierung / Französischen Revolution zu verdanken.
Laura Rodriguez, converted, the president of the Muslim Women’s Union in Spain.
.
http://www.hurriyetdailynews.com/n.php? ... 2010-03-28
- garantierte Rechte
- individuelle Freiheiten
- Recht auf Ausbildung
- Recht auf Arbeit
- Recht auf Sexualität
- Direkte Ansprache zu Gott
- Recht auf Ehescheidung
- Recht auf Geburtenkontrolle
- Recht auf Abtreibung
- Recht auf eigenes Bankkonto
...
Heute haben wir im Westen diese Freiheiten der Säkularisierung / Französischen Revolution zu verdanken.
Laura Rodriguez, converted, the president of the Muslim Women’s Union in Spain.
.
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Und wieder beschmutzt Solwodi Sexarbeit
Pay6 und Fußball: Eine 'unheilige' Allianz wie wir seit der WM06 wissen.

Franck Ribéry,
Mittelfeldspieler bei Bayern München und französicher Nationalspieler
Der _medienwirksame und hochspekulative_ Huren-Skandal um Fussball-Star Franck Ribéry
und sofort hängt sich SOLWODI e.V. dran, um sein ideologisches Bild der Sexarbeit als Zwangsprostitution über BILD-Zeitung vermarkten und verbreiten zu lassen:
Das skrupellose Geschäft der Mädchenhändler
20.04.2010
Bayern-Star Franck Ribéry soll Kontakt zu einer minderjährigen Prostituierten aus Marokko gehabt haben.
Doch wie kam das Mädchen überhaupt nach Paris in den Nobel-Nachtclub am Prachtboulevard Champs Elysées? Wurde es womöglich von Menschenhändlern nach Europa verschleppt?
SEX TRADE heißt das schmutzige Geschäft, von dem Zuhälter, Menschenhändler und Mafiabanden weltweit profitieren. Auf Kosten von Kindern und Frauen, die aus Osteuropa, Asien und Afrika nach Europa geschleust und dann zum Sex gezwungen werden.
„Die Frauen werden in ihren Heimatländern, meist von Leuten aus dem privaten Umfeld, angesprochen. Häufig sind es sogenannte 'Lover Boys', die die Frauen und Mädchen nach Europa holen“, sagt Renate Hofmann vom Verein „SOLWODI e.V.", der sich für Frauen in Not einsetzt.
Sind die Frauen einmal in Europa bzw. Deutschland, wird der vermeintliche Urlaubstrip zur Hölle. Sie werden von skrupellosen Zuhälter bedroht und misshandelt und schließlich zur Prostitution gezwungen.
Den Mädchen werden ihre Pässe abgenommen. Angebliche Reisekosten werden den Opfern in Rechnung gestellt – sie müssen sie abarbeiten...
Hofmann: „Die Frauen landen in einer Art Gefängnis [am Prachtboulevard Champs Elysées(?)], das von Wärtern kontrolliert wird. Sie sind körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt. Nicht selten drohen die skrupellosen Zuhälter damit, Verwandten oder Kindern der Opfer in deren Heimatländern Gewalt anzutun.“
Offenbar spielt Afrika neben Osteuropa eine große Rolle beim internationalen Frauenhandel. „Vor allem aus Nigeria kommen viele Frauen nach Deutschland, weil die Not dort besonders groß ist und die Frauen keinerlei Ahnung haben, was sie erwartet“, erklärt Hofmann.
Welche Rolle spielen Minderjährige in dem Geschäft?
Hofmann: „Leider kann es sich bei den Opfern auch um Minderjährige handeln. In unsere Beratungsstellen kommen auch Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren.“
Nur den wenigsten Frauen gelingt es, ihrem Schicksal zu entfliehen. Meist werden Zwangsprostituierte erst durch Polizeirazzien entdeckt [Andere Zahlen belegen, dass Hilfe meist über Freier und Anzeigen und Hilferufe von den Frauen selbst kommt. Welche Freier gehen schon in gefängnissartige Bordelle? D.h. es gibt zwar Drohkulissen und Ausbeutungsstrukturen aber auch Bewegungsfreiheit für die Frauen. Aber Solwodi e.V. ist selbst Teil als NGO im Razzia-Business gegen die Prostitution. Anm.]. Und selbst wenn sie bereit sind, als Opfer auszusagen und in Deutschland bleiben können, stehen sie völlig mittellos da und sind auf Spenden aus Hilfsvereinen angewiesen. [Weil das deutsche Rechtssystem nicht mehr als nur ihre Aussagen will gegen etwaige männliche Täter. Anm.]
Noch ist unklar, ob sich Bayern-Star Ribéry tatsächlich mit einer minderjährigen Prostituierten, die vermutlich zum Sex gezwungen wurde, getroffen hat.
Fakt in Deutschland: 65 Prozent der Prostituierten kommen aus dem Ausland. [Das soll möglicherweise suggerieren "aus dem Ausland = Zwangsprostituierte". Doch es gibt keinerlei Belege dafür, außer moralische Gründe von Prostitutionsgegnerschaft. Anm.]
In Spanien und Italien sind 90 Prozent der Huren ausländischer Herkunft, in Griechenland 73 Prozent.
In ganz Europa ist die soziale Situation der Huren miserabel [Wen wundert es, wenn es seit Jahrhunderten die Propaganda gibt "Prostitution = Zwangsprostitution". Anm.]. Viele Prostituierte müssen ihre Einnahmen beim Zuhälter abgeben. 65 Prozent der deutschen Huren sind davon betroffen und 80 Prozent der Ausländerinnen. [Die gesammten Einnahmen sicher nicht, sonst wären die Verurteilungszahlen wg. Zuhälterei dementsprechend hoch. Aber hohe Abgaben haben gutverdienende Sexarbeiter selbstverständlich. Selbst Banker müssen hohe Mieten bezahlen für ihre Büros in teuren Citylagen. Anm.]
Wie viele Mädchen und Frauen in Deutschland zur Prostitution gezwungen werden, vermag auch Renate Hofmann nicht einzuschätzen. [Sic!]
„Etwa 800 Fälle von Menschenhandel werden jährlich von der Polizei aufgedeckt, doch die Dunkelziffer ist deutlich höher.“ [Und die Quote tatsächlicher Verurteilungen ist nocheinmal niedriger (es gilt die juristische Unschuldsvermutung). Im Vergleich zu der Gesammtzahl aller SexarbeiterInnen und zur Zahl aller erbrachter Sexdienstleistungen im Promille-Bereich. Anm.]
http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/20 ... andel.html
Bericht in der TAZ zum Thema:
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/ribery-im-abseits/
(Bericht ist kostenlos aber es wird um Spende gebeten:)
darin:
"Prostitution ist in Frankreich nicht verboten[...]
Alle Formen von Bordellen, die einst berühmt-berüchtigten „Maisons closes“, gelten als organisierte Zuhälterei."
[Das ist Abolutionismus im engeren Sinne, d.h. Verbot jeder staatlichen oder organisierten Form Sexarbeit oder medizinischer Zwangsuntersuchung. Und Solwodi verschweigt diesen juristischen Hintergrund, möglicherweise geflissentlich, um ihre eigene Propaganda zu verschärfen, weil uninformierte Leser beim Wort Zuhälterei direkt an prügelnde Ausbeuter denken.
"Ribérys Anwältin Sophie Bottai: diese Fußballstars hätten „das Recht wie jedermann, zu den Nutten zu gehen“."

"2004: der damaligen Premierministers Jean-Pierre Raffarin war inflagranti mit einer 17-jährigen Rumänin erwischt worden. Er wurde zu 2.500 Euro Geldstrafe verurteilt, verlor seinen Job und seinen Ruf."
Sammlung berühmter geouteter oder kriminalisierter Pay6-Kunden:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1187
Sammlung Migration vs. Menschenhandel:
www.sexworker.at/menschenhandel
Wie Prostituton die Fußball-WM 2006 in Deutschland entschieden hat:
viewtopic.php?p=21316#21316
.

Franck Ribéry,
Mittelfeldspieler bei Bayern München und französicher Nationalspieler
Der _medienwirksame und hochspekulative_ Huren-Skandal um Fussball-Star Franck Ribéry
und sofort hängt sich SOLWODI e.V. dran, um sein ideologisches Bild der Sexarbeit als Zwangsprostitution über BILD-Zeitung vermarkten und verbreiten zu lassen:
Das skrupellose Geschäft der Mädchenhändler
20.04.2010
Bayern-Star Franck Ribéry soll Kontakt zu einer minderjährigen Prostituierten aus Marokko gehabt haben.
Doch wie kam das Mädchen überhaupt nach Paris in den Nobel-Nachtclub am Prachtboulevard Champs Elysées? Wurde es womöglich von Menschenhändlern nach Europa verschleppt?
SEX TRADE heißt das schmutzige Geschäft, von dem Zuhälter, Menschenhändler und Mafiabanden weltweit profitieren. Auf Kosten von Kindern und Frauen, die aus Osteuropa, Asien und Afrika nach Europa geschleust und dann zum Sex gezwungen werden.
„Die Frauen werden in ihren Heimatländern, meist von Leuten aus dem privaten Umfeld, angesprochen. Häufig sind es sogenannte 'Lover Boys', die die Frauen und Mädchen nach Europa holen“, sagt Renate Hofmann vom Verein „SOLWODI e.V.", der sich für Frauen in Not einsetzt.
Sind die Frauen einmal in Europa bzw. Deutschland, wird der vermeintliche Urlaubstrip zur Hölle. Sie werden von skrupellosen Zuhälter bedroht und misshandelt und schließlich zur Prostitution gezwungen.
Den Mädchen werden ihre Pässe abgenommen. Angebliche Reisekosten werden den Opfern in Rechnung gestellt – sie müssen sie abarbeiten...
Hofmann: „Die Frauen landen in einer Art Gefängnis [am Prachtboulevard Champs Elysées(?)], das von Wärtern kontrolliert wird. Sie sind körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt. Nicht selten drohen die skrupellosen Zuhälter damit, Verwandten oder Kindern der Opfer in deren Heimatländern Gewalt anzutun.“
Offenbar spielt Afrika neben Osteuropa eine große Rolle beim internationalen Frauenhandel. „Vor allem aus Nigeria kommen viele Frauen nach Deutschland, weil die Not dort besonders groß ist und die Frauen keinerlei Ahnung haben, was sie erwartet“, erklärt Hofmann.
Welche Rolle spielen Minderjährige in dem Geschäft?
Hofmann: „Leider kann es sich bei den Opfern auch um Minderjährige handeln. In unsere Beratungsstellen kommen auch Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren.“
Nur den wenigsten Frauen gelingt es, ihrem Schicksal zu entfliehen. Meist werden Zwangsprostituierte erst durch Polizeirazzien entdeckt [Andere Zahlen belegen, dass Hilfe meist über Freier und Anzeigen und Hilferufe von den Frauen selbst kommt. Welche Freier gehen schon in gefängnissartige Bordelle? D.h. es gibt zwar Drohkulissen und Ausbeutungsstrukturen aber auch Bewegungsfreiheit für die Frauen. Aber Solwodi e.V. ist selbst Teil als NGO im Razzia-Business gegen die Prostitution. Anm.]. Und selbst wenn sie bereit sind, als Opfer auszusagen und in Deutschland bleiben können, stehen sie völlig mittellos da und sind auf Spenden aus Hilfsvereinen angewiesen. [Weil das deutsche Rechtssystem nicht mehr als nur ihre Aussagen will gegen etwaige männliche Täter. Anm.]
Noch ist unklar, ob sich Bayern-Star Ribéry tatsächlich mit einer minderjährigen Prostituierten, die vermutlich zum Sex gezwungen wurde, getroffen hat.
Fakt in Deutschland: 65 Prozent der Prostituierten kommen aus dem Ausland. [Das soll möglicherweise suggerieren "aus dem Ausland = Zwangsprostituierte". Doch es gibt keinerlei Belege dafür, außer moralische Gründe von Prostitutionsgegnerschaft. Anm.]
In Spanien und Italien sind 90 Prozent der Huren ausländischer Herkunft, in Griechenland 73 Prozent.
In ganz Europa ist die soziale Situation der Huren miserabel [Wen wundert es, wenn es seit Jahrhunderten die Propaganda gibt "Prostitution = Zwangsprostitution". Anm.]. Viele Prostituierte müssen ihre Einnahmen beim Zuhälter abgeben. 65 Prozent der deutschen Huren sind davon betroffen und 80 Prozent der Ausländerinnen. [Die gesammten Einnahmen sicher nicht, sonst wären die Verurteilungszahlen wg. Zuhälterei dementsprechend hoch. Aber hohe Abgaben haben gutverdienende Sexarbeiter selbstverständlich. Selbst Banker müssen hohe Mieten bezahlen für ihre Büros in teuren Citylagen. Anm.]
Wie viele Mädchen und Frauen in Deutschland zur Prostitution gezwungen werden, vermag auch Renate Hofmann nicht einzuschätzen. [Sic!]
„Etwa 800 Fälle von Menschenhandel werden jährlich von der Polizei aufgedeckt, doch die Dunkelziffer ist deutlich höher.“ [Und die Quote tatsächlicher Verurteilungen ist nocheinmal niedriger (es gilt die juristische Unschuldsvermutung). Im Vergleich zu der Gesammtzahl aller SexarbeiterInnen und zur Zahl aller erbrachter Sexdienstleistungen im Promille-Bereich. Anm.]
http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/20 ... andel.html
Bericht in der TAZ zum Thema:
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/ribery-im-abseits/
(Bericht ist kostenlos aber es wird um Spende gebeten:)
darin:
"Prostitution ist in Frankreich nicht verboten[...]
Alle Formen von Bordellen, die einst berühmt-berüchtigten „Maisons closes“, gelten als organisierte Zuhälterei."
[Das ist Abolutionismus im engeren Sinne, d.h. Verbot jeder staatlichen oder organisierten Form Sexarbeit oder medizinischer Zwangsuntersuchung. Und Solwodi verschweigt diesen juristischen Hintergrund, möglicherweise geflissentlich, um ihre eigene Propaganda zu verschärfen, weil uninformierte Leser beim Wort Zuhälterei direkt an prügelnde Ausbeuter denken.
"Ribérys Anwältin Sophie Bottai: diese Fußballstars hätten „das Recht wie jedermann, zu den Nutten zu gehen“."

"2004: der damaligen Premierministers Jean-Pierre Raffarin war inflagranti mit einer 17-jährigen Rumänin erwischt worden. Er wurde zu 2.500 Euro Geldstrafe verurteilt, verlor seinen Job und seinen Ruf."
Sammlung berühmter geouteter oder kriminalisierter Pay6-Kunden:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1187
Sammlung Migration vs. Menschenhandel:
www.sexworker.at/menschenhandel
Wie Prostituton die Fußball-WM 2006 in Deutschland entschieden hat:
viewtopic.php?p=21316#21316
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 21.04.2010, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 961
- Registriert: 01.06.2009, 13:35
- Wohnort: Niederländische Grenzregion
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Und wieder beschmutzt Solwodi Sexarbeit

Fragt sich nur, wo diese Frauen denn alle stecken. Wenn man sich im Netz die Angebote anschaut, gibt es da herzlich wenige Schwarzafrikanerinnen darunter, geschweige denn Nigerianerinnen... So ein Blödsinn.Marc of Frankfurt hat geschrieben:Vor allem aus Nigeria kommen viele Frauen nach Deutschland, weil die Not dort besonders groß ist und die Frauen keinerlei Ahnung haben, was sie erwartet
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
-
- Senior Admin
- Beiträge: 7067
- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Und wieder beschmutzt Solwodi Sexarbeit

Unter Nonnen hingegen auffallend viele ...Arum hat geschrieben:..., gibt es da herzlich wenige Schwarzafrikanerinnen darunter, ...
Ob die Kirche da selbst Menschenhandel im großen Stil betreibt?
Weiß jemand, wie das aus juristischer Sicht zu beurteilen ist?
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Macht und Sex
Wie Herrschaft mit den Sexualtabus funktioniert:
Ein Insider packt aus
Dr.phil. Dr.theol. David Berger, jg68, aus Köln
Kath. Theologe, Lehrer, Autor und Mitarbeiter religiöser Zeitungen,
ist zurückgetreten und hat sich als schwul geoutet
er fühlt sich mitschuldig am Apparat mitgewirkt zu haben.
"Die Kirchenoberen setzten eine homosexuelle Orientierung bei Priestern und anderen Mitarbeitern gezielt ein in einem "System perfider Unterdrückungsmechanismen". Sie benutzten den schönen "Schein einer heilen katholischen Männerwelt", um "im Verborgenen eifrig Informationen über jene zu sammeln, die sie der Homosexualität verdächtigen".
So würden Abweichler "gefügig gemacht". Unter dem Machtaspekt gebe es für einen Bischof "nichts Besseres als einen katholischen Priester, der seine Homosexualität schamhaft versteckt". Es wird geschätzt, dass mindestens jeder vierte katholische Geistliche schwul ist." [FR]

Persönlicher Brief von Dr. Dr. David Berger:
http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2572352
.
Ein Insider packt aus
Dr.phil. Dr.theol. David Berger, jg68, aus Köln
Kath. Theologe, Lehrer, Autor und Mitarbeiter religiöser Zeitungen,
ist zurückgetreten und hat sich als schwul geoutet
er fühlt sich mitschuldig am Apparat mitgewirkt zu haben.
"Die Kirchenoberen setzten eine homosexuelle Orientierung bei Priestern und anderen Mitarbeitern gezielt ein in einem "System perfider Unterdrückungsmechanismen". Sie benutzten den schönen "Schein einer heilen katholischen Männerwelt", um "im Verborgenen eifrig Informationen über jene zu sammeln, die sie der Homosexualität verdächtigen".
So würden Abweichler "gefügig gemacht". Unter dem Machtaspekt gebe es für einen Bischof "nichts Besseres als einen katholischen Priester, der seine Homosexualität schamhaft versteckt". Es wird geschätzt, dass mindestens jeder vierte katholische Geistliche schwul ist." [FR]

Persönlicher Brief von Dr. Dr. David Berger:
http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2572352
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 30.09.2010, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.