ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
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18.02.2011
Polizei fahndet nach versuchtem Mord an Prostituierter nach Freier
Nürnberg. Nach dem versuchten Mord an einer Prostituierten in Nürnberg fahndet die Polizei nach einem Freier der 51-Jährigen. Der Mann osteuropäischer Herkunft sei dringend tatverdächtig und werde mit internationalem Haftbefehl gesucht, teilte die Behörde am Freitag mit.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich den Angaben zufolge um Leon Langenmayer, der jedoch auch unter seinem Geburtsnamen Leon Jovanovic auftrete. Der 22-Jährige ist den Angaben zufolge 1,75 Meter groß, hat eine kräftige, muskulöse Figur und kurzes rotblondes Haar. Zuletzt wohnte er in Nürnberg.
Der Mann steht im Verdacht, am 4. Januar eine Prostituierte in ihrer Wohnung in Nürnberg angegriffen und schwer verletzt zu haben. Der Freier soll mehrfach - möglicherweise mit einer Eisenstange - auf die 51-Jährige eingeschlagen haben. Das Opfer erlitt erhebliche Kopfverletzungen sowie Blessuren an Armen und Händen. Das Amtsgericht Nürnberg hat Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Polizei warnt aber davor, den Tatverdächtigen direkt anzusprechen, da er gewalttätig reagieren könne.
http://nachrichten.t-online.de/polizei- ... index?news
viewtopic.php?p=92560#92560
Genesungskarte für Kollegin
viewtopic.php?p=93905#93905
Polizei fahndet nach versuchtem Mord an Prostituierter nach Freier
Nürnberg. Nach dem versuchten Mord an einer Prostituierten in Nürnberg fahndet die Polizei nach einem Freier der 51-Jährigen. Der Mann osteuropäischer Herkunft sei dringend tatverdächtig und werde mit internationalem Haftbefehl gesucht, teilte die Behörde am Freitag mit.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich den Angaben zufolge um Leon Langenmayer, der jedoch auch unter seinem Geburtsnamen Leon Jovanovic auftrete. Der 22-Jährige ist den Angaben zufolge 1,75 Meter groß, hat eine kräftige, muskulöse Figur und kurzes rotblondes Haar. Zuletzt wohnte er in Nürnberg.
Der Mann steht im Verdacht, am 4. Januar eine Prostituierte in ihrer Wohnung in Nürnberg angegriffen und schwer verletzt zu haben. Der Freier soll mehrfach - möglicherweise mit einer Eisenstange - auf die 51-Jährige eingeschlagen haben. Das Opfer erlitt erhebliche Kopfverletzungen sowie Blessuren an Armen und Händen. Das Amtsgericht Nürnberg hat Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Polizei warnt aber davor, den Tatverdächtigen direkt anzusprechen, da er gewalttätig reagieren könne.
http://nachrichten.t-online.de/polizei- ... index?news
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fragwürdige Gewalttraditon und Rechtstradition
Links: Beliebte Kundendiskussion: Angebliche Geldzurück-Garantie. Aber:
Orgasmusgarantie gibt es bei Sexdienstleistern nicht!
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=66684#66684
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=62253#62253
Nachträglich nicht mehr den Sexworker bezahlen zu wollen wie vereinbart (oder gar das Geld mit Gewalt zurück rauben) ist Vergewaltigung !!!
Berufungsurteil in Italien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=78748#78748
zum Fall und Urteil oben:
Anmerkungen
.
Orgasmusgarantie gibt es bei Sexdienstleistern nicht!
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=66684#66684
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=62253#62253
Nachträglich nicht mehr den Sexworker bezahlen zu wollen wie vereinbart (oder gar das Geld mit Gewalt zurück rauben) ist Vergewaltigung !!!
Berufungsurteil in Italien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=78748#78748
zum Fall und Urteil oben:
Amtsgericht Kassel hat geschrieben:Eine „Erfolgsgarantie“ aber gebe es beim Gang zur Prostituierten ebenso wenig wie eine Geld-zurück-Garantie.

Anmerkungen
- Wieso wird die Tatsache 'keine Bewährung' nur im Zusammenhang von 'mehrfach vorbestraft' erwähnt und nicht mit der Schwere der Tat wie hier Raub/räuberische Erpressung? Wird bei räuberischer Tat mit Gewaltanwendung nicht grundsätzlich ein hartes Strafmaß angewendet, oder hier eher deshalb nicht, weil die Beraubte ein Sexarbeiter ist und die Tat beim Sex d.h. unter Einfluß von Sexualhormonen d.h. endogenen Drogen und auch von exogenen Drogen (Koks, Alkohol) stand?
- Man sieht wie psychologisch wachsam und vorsichtig Sexworker sein müsse, weil gegenüber Sexworkern aufrund der schlechten gesellschaftlichen Stellung und eingefahrenen Vorurteile schnell der Verdacht von Abzocke und Betrug aufkommen kann und der kann dann (nicht nur bei betrunkenen Kunden) in Gewalt umschlagen.
- Also nie Kunden unter Drogeneinfluß annehmen. Sie erscheinen einen zwar als einfach verführbar weil bereits angeheitert und enthemmt, aber sie sind nicht tatsächlich einfacher und zahlungswilliger wie man hier deutlich sieht !!!
- Drogeneinfluß ist die klassische Ausrede für männliche (Sexual-)straftäter. Das ist gewissermaßen Geschlechterjustitz !!!
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Serientäter Vergewaltiger
16.03.11
Frauen zu sexuellen Handlungen gezwungen
Vorerst 20 Verhandlungstage sind angesetzt im Prozess gegen einen 48-jährigen Mann, der für eine Serie von Überfällen auf Prostituierte vom Straßenstrich an der Brühler Landstraße verantwortlich sein soll.
KÖLN - Vorerst 20 Verhandlungstage sind angesetzt im Prozess gegen einen 48-jährigen Mann, der für eine Serie von Überfällen auf Prostituierte vom Straßenstrich an der Brühler Landstraße verantwortlich sein soll. In fünf Fällen soll er Frauen gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen und vergewaltigt haben. Einer soll er die Geldbörse mit 70 Euro gestohlen und einem weiteren Opfer die Handtasche mit Geld und Wertsachen entrissen haben.
Laut Anklage gab er sich als „normaler Kunde“ aus und ließ die Frauen in seinen Ford Fiesta einsteigen. Dann kam es regelmäßig zum Streit über die Bezahlung, der meist mit brutalen Handgreiflichkeiten des Angeklagten endete.
Die Frage, ob der 48-Jährige wirklich der Täter war, ist schwierig zu klären. Im Ermittlungsverfahren hatte der klein gewachsene Mann mit dunkler Brille, Schnurr- und Kinnbart keine Angaben gemacht. Auch jetzt vor Gericht verweigert er die Aussage.
Diese legale Art der Verteidigung zwingt die 9. Große Strafkammer des Landgerichts zu einem zeitaufwändigen Beweismittel-Puzzle, für das die geplanten 20 Prozesstage möglicherweise nicht ausreichen. Wie der Kammervorsitzende berichtete, wurde der Angeklagte wegen „vorsichtig gesagt eventuell gleich gelagerter Delikte“ in Italien zu fünf Jahren Haft verurteilt. Trotz Rechtshilfeersuchen sind die Akten dieses Prozesses noch nicht in Köln eingetroffen. Falls sie komplett übersetzt werden müssen, könnte der Prozess zu einem Mammutverfahren werden.
Schon die Ermittlungen der Polizei waren schwierig. Erst lag nur die Aussage einer überfallenen Prostituierten vor, die sich das Autokennzeichen des Peinigers gemerkt hatte. Es war zwar falsch, konnte aber rekonstruiert und dem Angeklagten zugeordnet werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 48-Jährige auch für einen Raubüberfall auf eine Prostituierte verantwortlich sein könnte. Aussagen weiterer Frauen vom Straßenstrich fügten sich dann zu einer Beweislage zusammen, die zur Anklage führte. Der Prozess wird fortgesetzt.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 0920.shtml
Frauen zu sexuellen Handlungen gezwungen
Vorerst 20 Verhandlungstage sind angesetzt im Prozess gegen einen 48-jährigen Mann, der für eine Serie von Überfällen auf Prostituierte vom Straßenstrich an der Brühler Landstraße verantwortlich sein soll.
KÖLN - Vorerst 20 Verhandlungstage sind angesetzt im Prozess gegen einen 48-jährigen Mann, der für eine Serie von Überfällen auf Prostituierte vom Straßenstrich an der Brühler Landstraße verantwortlich sein soll. In fünf Fällen soll er Frauen gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen und vergewaltigt haben. Einer soll er die Geldbörse mit 70 Euro gestohlen und einem weiteren Opfer die Handtasche mit Geld und Wertsachen entrissen haben.
Laut Anklage gab er sich als „normaler Kunde“ aus und ließ die Frauen in seinen Ford Fiesta einsteigen. Dann kam es regelmäßig zum Streit über die Bezahlung, der meist mit brutalen Handgreiflichkeiten des Angeklagten endete.
Die Frage, ob der 48-Jährige wirklich der Täter war, ist schwierig zu klären. Im Ermittlungsverfahren hatte der klein gewachsene Mann mit dunkler Brille, Schnurr- und Kinnbart keine Angaben gemacht. Auch jetzt vor Gericht verweigert er die Aussage.
Diese legale Art der Verteidigung zwingt die 9. Große Strafkammer des Landgerichts zu einem zeitaufwändigen Beweismittel-Puzzle, für das die geplanten 20 Prozesstage möglicherweise nicht ausreichen. Wie der Kammervorsitzende berichtete, wurde der Angeklagte wegen „vorsichtig gesagt eventuell gleich gelagerter Delikte“ in Italien zu fünf Jahren Haft verurteilt. Trotz Rechtshilfeersuchen sind die Akten dieses Prozesses noch nicht in Köln eingetroffen. Falls sie komplett übersetzt werden müssen, könnte der Prozess zu einem Mammutverfahren werden.
Schon die Ermittlungen der Polizei waren schwierig. Erst lag nur die Aussage einer überfallenen Prostituierten vor, die sich das Autokennzeichen des Peinigers gemerkt hatte. Es war zwar falsch, konnte aber rekonstruiert und dem Angeklagten zugeordnet werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 48-Jährige auch für einen Raubüberfall auf eine Prostituierte verantwortlich sein könnte. Aussagen weiterer Frauen vom Straßenstrich fügten sich dann zu einer Beweislage zusammen, die zur Anklage führte. Der Prozess wird fortgesetzt.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 0920.shtml
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Sicherheit durch Entkriminalisierung
For Prostitutes, Is Murder an Occupational Hazard?
Interview mit Cyndee Clay, the executive director of Helping Individual Prostitutes Survive www.HIPS.org in Washington, D.C.. A counseling and outreach center reaches about 7,000 sex workers a year and has a 24-hour crisis assistance center for sex workers who have been victims of crime and/or who want to transition out of sex work.
http://motherjones.com/mixed-media/2011 ... prostitute
UN begutachtet die Menschenrechtepraxis der USA gegenüber Sexworkern:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1363&start=178
Interview mit Cyndee Clay, the executive director of Helping Individual Prostitutes Survive www.HIPS.org in Washington, D.C.. A counseling and outreach center reaches about 7,000 sex workers a year and has a 24-hour crisis assistance center for sex workers who have been victims of crime and/or who want to transition out of sex work.
http://motherjones.com/mixed-media/2011 ... prostitute
UN begutachtet die Menschenrechtepraxis der USA gegenüber Sexworkern:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1363&start=178
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22.3.2011
Mit Leistung unzufrieden
Freier beraubte Prostituierte
Der Kunde bedrohte die 27-Jährige und forderte sein Geld zurück.
Ein 33-Jähriger hat in der Nacht auf Montag in der Stadt Salzburg eine Prostituierte mit dem Umbringen bedroht und ihr das zuvor bezahlte Geld wieder entrissen, weil er mit ihrer davor erbrachten Leistung nicht zufrieden war. Die 27-Jährige schlug per Handy Alarm, der Freier wurde wenig später angehalten und festgenommen. Er wird wegen des Verdachts des Raubes auf freiem Fuß angezeigt, sagte ein Sprecher der Pressestelle der Sicherheitsdirektion Salzburg zur APA.
Im Voraus bezahlt
Der Mann und die Frau hatten für eine nicht näher genannte Leistung einen Lohn von 40 Euro vereinbart. Der Kunde zahlte im Voraus, auf einem Parkplatz ging es dann zur Sache. Weil er damit aber nicht zufrieden war, forderte der 33-Jährige danach das Geld zurück, und als ihm die Dame dieses nicht mehr aushändigen wollte, bedrohte er sie und entriss ihr das Geld.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... e/20908780
Mit Leistung unzufrieden
Freier beraubte Prostituierte
Der Kunde bedrohte die 27-Jährige und forderte sein Geld zurück.
Ein 33-Jähriger hat in der Nacht auf Montag in der Stadt Salzburg eine Prostituierte mit dem Umbringen bedroht und ihr das zuvor bezahlte Geld wieder entrissen, weil er mit ihrer davor erbrachten Leistung nicht zufrieden war. Die 27-Jährige schlug per Handy Alarm, der Freier wurde wenig später angehalten und festgenommen. Er wird wegen des Verdachts des Raubes auf freiem Fuß angezeigt, sagte ein Sprecher der Pressestelle der Sicherheitsdirektion Salzburg zur APA.
Im Voraus bezahlt
Der Mann und die Frau hatten für eine nicht näher genannte Leistung einen Lohn von 40 Euro vereinbart. Der Kunde zahlte im Voraus, auf einem Parkplatz ging es dann zur Sache. Weil er damit aber nicht zufrieden war, forderte der 33-Jährige danach das Geld zurück, und als ihm die Dame dieses nicht mehr aushändigen wollte, bedrohte er sie und entriss ihr das Geld.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... e/20908780
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Peine
23.03.2011
Prostituierte im Liebesmobil überfallen und ausgeraubt
Am Dienstagabend gegen 20.25 Uhr ist eine 31-jährige Prostituierte in ihrem Wohnmobil in Peine Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. die Frau stand mit ihrem Wohnmobil auf dem Parkplatz an der B 494 zwischen Hofschwicheldt und der Kreuzung "Deutscher Kaiser" bei Stedum. Sie wurde von einem unbekannten Mann angesprochen, der sich nach den Preisen für ihre Liebesdienste erkundigte. Scheinbar einverstanden mit den Konditionen, betrat er mit dem späteren Opfer das Wohnmobil, wo er unvermittelt und ohne Vorankündigung der Frau mehrfach mit der Faust in das Gesicht schlug. Die Frau wehrte sich zwar, war dem Täter aber unterlegen. Er forderte die Herausgabe von Bargeld und erhielt mehr als 100 Euro. Daraufhin verließ er das Wohnmobil und entfernt sich zu Fuß in Richtung Hofschwicheldt.
Das Opfer erlitt einen doppelten Nasenbeinbruch und eine Prellung über dem rechten Auge. Die Frau wurde ambulant im Klinikum Peine behandelt.
Der Täter wird laut Polizei folgendermaßen beschrieben: zirka 25 Jahre alt, hat kurze, blondierte Haare, trug Jeans und dunkle Lederjacke. "Der Mann dürfte aus dem russischen Sprachraum stammen, weil er zwischendurch mehrfach auf Russisch fluchte. Außerdem dürfte er bei der körperlichen Auseinandersetzung im Wohnmobil eine Kratzwunde im Gesicht abbekommen haben", so die Polizei.
Zeugen, die im fraglichen Zeitraum zwischen 20.15 Uhr und 20.30 Uhr in dem Bereich an der B 494 zwischen Hofschwicheldt und Stedum eine Person gesehen haben, die dort möglicherweise als Fußgänger unterwegs war und auf die die Beschreibung passen könnte, werden gebeten, sich bei der Polizei in Peine zu melden.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... d/13931365
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Lo ... -der-B-494
Prostituierte im Liebesmobil überfallen und ausgeraubt
Am Dienstagabend gegen 20.25 Uhr ist eine 31-jährige Prostituierte in ihrem Wohnmobil in Peine Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. die Frau stand mit ihrem Wohnmobil auf dem Parkplatz an der B 494 zwischen Hofschwicheldt und der Kreuzung "Deutscher Kaiser" bei Stedum. Sie wurde von einem unbekannten Mann angesprochen, der sich nach den Preisen für ihre Liebesdienste erkundigte. Scheinbar einverstanden mit den Konditionen, betrat er mit dem späteren Opfer das Wohnmobil, wo er unvermittelt und ohne Vorankündigung der Frau mehrfach mit der Faust in das Gesicht schlug. Die Frau wehrte sich zwar, war dem Täter aber unterlegen. Er forderte die Herausgabe von Bargeld und erhielt mehr als 100 Euro. Daraufhin verließ er das Wohnmobil und entfernt sich zu Fuß in Richtung Hofschwicheldt.
Das Opfer erlitt einen doppelten Nasenbeinbruch und eine Prellung über dem rechten Auge. Die Frau wurde ambulant im Klinikum Peine behandelt.
Der Täter wird laut Polizei folgendermaßen beschrieben: zirka 25 Jahre alt, hat kurze, blondierte Haare, trug Jeans und dunkle Lederjacke. "Der Mann dürfte aus dem russischen Sprachraum stammen, weil er zwischendurch mehrfach auf Russisch fluchte. Außerdem dürfte er bei der körperlichen Auseinandersetzung im Wohnmobil eine Kratzwunde im Gesicht abbekommen haben", so die Polizei.
Zeugen, die im fraglichen Zeitraum zwischen 20.15 Uhr und 20.30 Uhr in dem Bereich an der B 494 zwischen Hofschwicheldt und Stedum eine Person gesehen haben, die dort möglicherweise als Fußgänger unterwegs war und auf die die Beschreibung passen könnte, werden gebeten, sich bei der Polizei in Peine zu melden.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... d/13931365
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Lo ... -der-B-494
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Statt Gewalttäter wird Betreiberin gefangen
Forts. von hier:
Welche Hilfe und Schutz können Sexworker von der Polizei erwarten?
Hanna Moris Case aus England
In UK ist Sexwork erlaubt aber Bordell-Betrieb nicht.
Sexworker werden nicht kriminalisiert, wenn sie unter hohem Risiko alleine arbeiten,
werden aber kriminalisiert und bestraft, wenn sie zusammen arbeiten, um ihre Sicherheit arbeitsteilig zu organisieren.
Ex-Sexworker und Agentur-Chefin Hanna Moris, 28 aus Surrey, rief die Polizei, nachdem eines ihrer Wohnungsbordelle von 2 Männern mit Gewehr überfallen wurde und eine Sexarbeiterin sie alarmiert hatte.
Die Agentur-Chefin wurde festgenommen und verurteilt: 12 Monate Gefängnis auf 2 Jahre Bewährung und 240 Stunden Sozialarbeit. Ebenso ihr Mann und die Hausdame.
BBC audio interview with Hanna Moris, Dr. Belinda Brooks Gordon (Sexwork Advocat) and Heather Harvey from EVES (Prostitutionsgegner)
44 Min:
http://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/b0 ... 5_04_2011/ oder
http://www.bbc.co.uk/iplayer/console/b0100212
Dr. Belinda Brooks Gordon discusses the Hanna Morris Case on Woman’s Hour.
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... mans-hour/
Welche Hilfe und Schutz können Sexworker von der Polizei erwarten?
Hanna Moris Case aus England
In UK ist Sexwork erlaubt aber Bordell-Betrieb nicht.
Sexworker werden nicht kriminalisiert, wenn sie unter hohem Risiko alleine arbeiten,
werden aber kriminalisiert und bestraft, wenn sie zusammen arbeiten, um ihre Sicherheit arbeitsteilig zu organisieren.
Ex-Sexworker und Agentur-Chefin Hanna Moris, 28 aus Surrey, rief die Polizei, nachdem eines ihrer Wohnungsbordelle von 2 Männern mit Gewehr überfallen wurde und eine Sexarbeiterin sie alarmiert hatte.
Die Agentur-Chefin wurde festgenommen und verurteilt: 12 Monate Gefängnis auf 2 Jahre Bewährung und 240 Stunden Sozialarbeit. Ebenso ihr Mann und die Hausdame.
- "You only stand to lose more by calling the police if you’ve been the victim of a crime.
The police are not in the business of helping us."
BBC audio interview with Hanna Moris, Dr. Belinda Brooks Gordon (Sexwork Advocat) and Heather Harvey from EVES (Prostitutionsgegner)
44 Min:
http://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/b0 ... 5_04_2011/ oder
http://www.bbc.co.uk/iplayer/console/b0100212
Zeitung getsurrey.co.uk hat geschrieben:Suspended sentences for brothel trio
By Chris Caulfield
April 04, 2011
THREE people who ran a number of brothels across Surrey have avoided jail terms.
Hanna Morris, 28, of Littlewick Road, Knaphill, was given a 12-month suspended sentence at Guildford Crown Court on Friday (April 1).
Ms Morris, together with her partner Michael Jones 39, with whom she has two children, and their friend Valerie Coster, 50, had all admitted to running the Cloud 9 prostitute ring in Constitution Hill, Woking.
All three had their sentences suspended after Judge Suzan Matthews QC described their circumstances as "unique".
- Morris was sentenced to 12 months in jail, suspended for 2 years, after pleading guilty to managing a brothel used for prostitution in the Park Heights, Woking, as well as sites in Guildford and Camberley.
She was also ordered to carry out 240 hours of unpaid work.
- Her partner, Michael Jones was also sentenced to 12 months in prison, suspended for 2 years and ordered to carry out 180 hours of unpaid work for four counts of using criminal property in connection with the keeping of a brothel.
- Valerie Coster, of Stour Street, Canterbury, Kent, received a 16-week jail term, suspended for 12 months, after pleading guilty to assisting in the management of a brothel.
She was made the subject of a 12-month supervision order, with the requirement of carrying out 120 hours of unpaid service.
All three entered guilty pleas after failing in an abuse of power case against Surrey Police.
Morris and Jones were arrested when Morris made a 999 call after two men burst into a Woking flat used by Cloud 9.
The men were armed with what was thought to be shotguns, and poured petrol around the Park Heights apartment.
Police cordoned off the street as they investigated the matter, only later were Ms Morris and the other defendants arrested on suspicion of brothel keeping.
The court heard how Hanna told officers where her other brothels were as she believed the attackers were heading there and wanted to ensure the women working in them were safe.
Sentencing, Judge Matthews, said: "You were a keeper of brothels and made substantial profits from it.
"£4-£5.000 was put into bank accounts weekly [18.000-23.000 Euro/Monat = 600-750 Euro/Tag]. I’m not saying that was the profit as something at the scale you operated required serious investment.
"This was a substantial brothel keeping."
www.getsurrey.co.uk/news/s/2090564_susp ... othel_trio
Dr. Belinda Brooks Gordon discusses the Hanna Morris Case on Woman’s Hour.
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... mans-hour/
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 07.04.2011, 02:36, insgesamt 2-mal geändert.
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USA
6.4.2011
Acht Frauenleichen gefunden:
Jagd auf den Killer von Long Island
Eine Mordserie erschüttert das mondäne Long Island. Den acht Frauenleichen an den pittoresken Stränden im Osten von New York dürfte mindestens eine weitere folgen. In dem Idyll geht die Angst um, die Polizei steht unter Druck.
Long Island ist das Gegenteil von Grausamkeit. Lange Strände, prächtige Villen, ländlicher Charme -die 200 Kilometer lange Insel im Osten von New York hat den Schriftsteller F. Scott Fitzgerald zu seinem "Großen Gatsby" inspiriert und lockt die New Yorker Haute-Volée auch im realen Leben in Scharen in die Sommerfrische. In diesem Sommer jedoch könnte ein morbider Schatten über dem Tummelplatz der High Society liegen. In der Mitte der Insel, zwischen Manhattan im Westen und den mondänen Hamptons im Osten, wurden Frauenleichen gefunden. Inzwischen sind es acht, und die Prostitierte, nach der die Polizei eigentlich fahndet, ist noch gar nicht dabei. Offenbar geht auf Long Island ein Serienkiller um.
Die ersten Leichen fand die Suffolk County Police im Dezember. Damals war sie auf der Suche nach Shannon Gilbert. Die 24-jährige Prostituierte aus Jersey City wurde zuletzt am 1. Mai 2010 gesehen. Gilbert kam damals zur Strandgemeinde Oak Beach, um einen Freier zu treffen. Sie inserierte in dem Online-Stellenmarkt "Craigslist", weshalb jetzt schon das Schlagwort vom "Craigslist Killer" die Runde macht. Gus Coletti sah die junge Frau, bevor sie verschwand. Der Rentner schilderte der der "New York Times", wie es damals am 1. Mai um kurz vor fünf Uhr morgens bei ihm geklopft habe. "Ich hörte jemanden schreien. Ich öffnete die Tür, und da stand sie. Ich fragte: 'Was ist los?' Sie sagte: 'Helfen Sie mir!'" Als der Rentner dann die Nummer vom Notruf gewählt habe, sei Gilbert weggelaufen. Einige Momente später sei ein Geländewagen um das Haus gefahren, offenbar auf der Suche nach der Prostituierten.
Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Dafür fand die Polizei bislang acht Leichen in der Gegend, vier im Dezember am Gilgo Beach, die letzten drei am Montagabend am Oak Beach. Die Frauen wurden zwischen dem Juli 2007 und dem September 2010 als vermisst gemeldet. Die vier vom Dezember, so glaubt Chief Detective Dominick Varrone, "sind die Arbeit eines Serienkillers". Bei den anderen Fällen sind sich die Ermittler noch nicht sicher. Die letzten vier Leichen hätten tiefer im Unterholz gelegen und zudem einiges entfernt von den Toten vom Dezember.
Angst in Oak Beach
Gilberts Schwester Sherre und ihre Familie wurden bereits zum dritten Mal von der Polizei gerufen, um Shannan zu identifizieren. Die Hoffnung, ihre Schwester lebend zu finden, schwindet. Die Gilberts wollen endlich Gewissheit. "Wir müssen meine Schwester finden, sie ist da draußen irgendwo", sagte Sherre der "New York Post".
Die Einwohner von Oak Beach, einer sehr beschaulichen Gemeinde, sind voller Angst. Laura Coletti, Frau des "letzten Zeugen", traut sich nicht mehr am Ocean Parkway entlang zu gehen, ältere Nachbarn bitten ihren auch schon 76-jährigen Mann, auf sie aufzupassen. Dabei leben sie in einer "Gated Community", also in einer von Zäunen und Sicherheitspersonal abgeschirmten Wohnanlage. Zudem hat sich der Killer jüngere Frauen vorgenommen: Alle acht Opfer waren Frauen in den Zwanzigern, alle waren weiß. Die vier Opfer, die im Dezember gefunden wurden, waren allesamt Prostituierte, die auf "Craigslist" inserierten.
Realer als die Bedrohung für die Rentnerinnen von Oak Beach sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Morde: Die Immobilienpreise in der beschaulichen Gegend fallen seit den ersten Leichenfunden im Dezember. Wie Coletti in der "New York Times" berichtet, seien die Preise in seiner "Gated Community" von einer Million auf 600.000 Dollar abgestürzt. Dass die Polizei den Strand auf einer Länge von elf Kilometern abgesperrt hat, wird die Preise nicht beleben. Gilgo und Oak Beach gehören zu der Stadt Babylon, die eine gute Stunde Autofahrt von Manhattan entfernt liegt. Viel mehr Menschen außer den Colettis leben dort nicht: Der letzte Zensus im Jahr 2000 zählte 333 Einwohner in der Strandgemeinde.
War es ein Einheimischer?
So hoffen die Einwohner schon um ihrer selbst willen endlich auf ein Ende der grausigen Funde. Viel Hoffnung kann ihnen die Polizei nicht machen, sie erwartet weitere Leichen, zumindest die von Shannan Gilbert. Und eine Vermutung dürfte das Unbehagen weiter steigern: Es könnte ein einheimischer Täter sein. Der Ex-FBI-Ermittler Brad Garrett sagte dem Sender ABC: "Die vielen Leichenfunde auf begrenztem Raum lassen darauf schließen, dass sich der Killer gut auskennt entlang dieser Straße. Er wuchs hier auf, arbeitet und lebt hier oder hat einen Grund, immer wieder zurückzukehren." Von den Kollegen der Suffolk County Police hat sich jedoch noch niemand in diese Richtung geäußert.
Bis zum Mai sollten die Cops den Täter ermittelt haben. Dann beginnt wieder die Saison an den Stränden von Long Island. Leichenfunde inmitten der Sommerfrische - es wären mehr als ein paar Schatten auf dem Image der "Gatsby"-Insel.
http://www.stern.de/panorama/acht-fraue ... 71901.html
Acht Frauenleichen gefunden:
Jagd auf den Killer von Long Island
Eine Mordserie erschüttert das mondäne Long Island. Den acht Frauenleichen an den pittoresken Stränden im Osten von New York dürfte mindestens eine weitere folgen. In dem Idyll geht die Angst um, die Polizei steht unter Druck.
Long Island ist das Gegenteil von Grausamkeit. Lange Strände, prächtige Villen, ländlicher Charme -die 200 Kilometer lange Insel im Osten von New York hat den Schriftsteller F. Scott Fitzgerald zu seinem "Großen Gatsby" inspiriert und lockt die New Yorker Haute-Volée auch im realen Leben in Scharen in die Sommerfrische. In diesem Sommer jedoch könnte ein morbider Schatten über dem Tummelplatz der High Society liegen. In der Mitte der Insel, zwischen Manhattan im Westen und den mondänen Hamptons im Osten, wurden Frauenleichen gefunden. Inzwischen sind es acht, und die Prostitierte, nach der die Polizei eigentlich fahndet, ist noch gar nicht dabei. Offenbar geht auf Long Island ein Serienkiller um.
Die ersten Leichen fand die Suffolk County Police im Dezember. Damals war sie auf der Suche nach Shannon Gilbert. Die 24-jährige Prostituierte aus Jersey City wurde zuletzt am 1. Mai 2010 gesehen. Gilbert kam damals zur Strandgemeinde Oak Beach, um einen Freier zu treffen. Sie inserierte in dem Online-Stellenmarkt "Craigslist", weshalb jetzt schon das Schlagwort vom "Craigslist Killer" die Runde macht. Gus Coletti sah die junge Frau, bevor sie verschwand. Der Rentner schilderte der der "New York Times", wie es damals am 1. Mai um kurz vor fünf Uhr morgens bei ihm geklopft habe. "Ich hörte jemanden schreien. Ich öffnete die Tür, und da stand sie. Ich fragte: 'Was ist los?' Sie sagte: 'Helfen Sie mir!'" Als der Rentner dann die Nummer vom Notruf gewählt habe, sei Gilbert weggelaufen. Einige Momente später sei ein Geländewagen um das Haus gefahren, offenbar auf der Suche nach der Prostituierten.
Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Dafür fand die Polizei bislang acht Leichen in der Gegend, vier im Dezember am Gilgo Beach, die letzten drei am Montagabend am Oak Beach. Die Frauen wurden zwischen dem Juli 2007 und dem September 2010 als vermisst gemeldet. Die vier vom Dezember, so glaubt Chief Detective Dominick Varrone, "sind die Arbeit eines Serienkillers". Bei den anderen Fällen sind sich die Ermittler noch nicht sicher. Die letzten vier Leichen hätten tiefer im Unterholz gelegen und zudem einiges entfernt von den Toten vom Dezember.
Angst in Oak Beach
Gilberts Schwester Sherre und ihre Familie wurden bereits zum dritten Mal von der Polizei gerufen, um Shannan zu identifizieren. Die Hoffnung, ihre Schwester lebend zu finden, schwindet. Die Gilberts wollen endlich Gewissheit. "Wir müssen meine Schwester finden, sie ist da draußen irgendwo", sagte Sherre der "New York Post".
Die Einwohner von Oak Beach, einer sehr beschaulichen Gemeinde, sind voller Angst. Laura Coletti, Frau des "letzten Zeugen", traut sich nicht mehr am Ocean Parkway entlang zu gehen, ältere Nachbarn bitten ihren auch schon 76-jährigen Mann, auf sie aufzupassen. Dabei leben sie in einer "Gated Community", also in einer von Zäunen und Sicherheitspersonal abgeschirmten Wohnanlage. Zudem hat sich der Killer jüngere Frauen vorgenommen: Alle acht Opfer waren Frauen in den Zwanzigern, alle waren weiß. Die vier Opfer, die im Dezember gefunden wurden, waren allesamt Prostituierte, die auf "Craigslist" inserierten.
Realer als die Bedrohung für die Rentnerinnen von Oak Beach sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Morde: Die Immobilienpreise in der beschaulichen Gegend fallen seit den ersten Leichenfunden im Dezember. Wie Coletti in der "New York Times" berichtet, seien die Preise in seiner "Gated Community" von einer Million auf 600.000 Dollar abgestürzt. Dass die Polizei den Strand auf einer Länge von elf Kilometern abgesperrt hat, wird die Preise nicht beleben. Gilgo und Oak Beach gehören zu der Stadt Babylon, die eine gute Stunde Autofahrt von Manhattan entfernt liegt. Viel mehr Menschen außer den Colettis leben dort nicht: Der letzte Zensus im Jahr 2000 zählte 333 Einwohner in der Strandgemeinde.
War es ein Einheimischer?
So hoffen die Einwohner schon um ihrer selbst willen endlich auf ein Ende der grausigen Funde. Viel Hoffnung kann ihnen die Polizei nicht machen, sie erwartet weitere Leichen, zumindest die von Shannan Gilbert. Und eine Vermutung dürfte das Unbehagen weiter steigern: Es könnte ein einheimischer Täter sein. Der Ex-FBI-Ermittler Brad Garrett sagte dem Sender ABC: "Die vielen Leichenfunde auf begrenztem Raum lassen darauf schließen, dass sich der Killer gut auskennt entlang dieser Straße. Er wuchs hier auf, arbeitet und lebt hier oder hat einen Grund, immer wieder zurückzukehren." Von den Kollegen der Suffolk County Police hat sich jedoch noch niemand in diese Richtung geäußert.
Bis zum Mai sollten die Cops den Täter ermittelt haben. Dann beginnt wieder die Saison an den Stränden von Long Island. Leichenfunde inmitten der Sommerfrische - es wären mehr als ein paar Schatten auf dem Image der "Gatsby"-Insel.
http://www.stern.de/panorama/acht-fraue ... 71901.html
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Chemnitz
12.04.2011
Chemnitz: Messerattacke auf Prostituierte
Freier sticht Frau nieder und flüchtet - Polizei bitte um Hinweise
Chemnitz. Eine 27-jährige Prostituierte ist am Montagabend in Chemnitz von einem Freier mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Der Täter klingelte laut Polizei an der Tür des Etablissements auf der Neefestraße und wurde von der Frau eingelassen. Nach einem kurzen Gespräch begaben sich beide in ein Zimmer, wo der Mann die Frau unvermittelt mit einem Messer attackierte und am Rücken verletzte. Anschließend flüchtete er aus dem Haus. Die Frau musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Ein Fährtensuchhund nahm eine Spur auf und folgte dieser bis zur Treffurthbrücke Ecke Annaberger Straße. Laut Polizei war dort vermutlich ein Fluchtfahrzeug geparkt. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 25 bis 30 Jahre alten und etwa 1,70 Meter großen Mann handeln. Er ist den Angaben zufolge schlank und hat schwarzes, lockiges Haar. Bekleidet war er unter anderem mit einer schwarzen Bundjacke (einer so genannten Bomberjacke), an der sich weiß abgesetzte Streifen befanden. Außerdem trug er eine Brille mit einem dunklen Gestell und kleinen, eckigen Gläsern. Er hatte einen Dreitagebart und sprach hiesigen Dialekt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, Telefon 0371/387 2319.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 634927.php
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=2739024
Chemnitz: Messerattacke auf Prostituierte
Freier sticht Frau nieder und flüchtet - Polizei bitte um Hinweise
Chemnitz. Eine 27-jährige Prostituierte ist am Montagabend in Chemnitz von einem Freier mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Der Täter klingelte laut Polizei an der Tür des Etablissements auf der Neefestraße und wurde von der Frau eingelassen. Nach einem kurzen Gespräch begaben sich beide in ein Zimmer, wo der Mann die Frau unvermittelt mit einem Messer attackierte und am Rücken verletzte. Anschließend flüchtete er aus dem Haus. Die Frau musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Ein Fährtensuchhund nahm eine Spur auf und folgte dieser bis zur Treffurthbrücke Ecke Annaberger Straße. Laut Polizei war dort vermutlich ein Fluchtfahrzeug geparkt. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 25 bis 30 Jahre alten und etwa 1,70 Meter großen Mann handeln. Er ist den Angaben zufolge schlank und hat schwarzes, lockiges Haar. Bekleidet war er unter anderem mit einer schwarzen Bundjacke (einer so genannten Bomberjacke), an der sich weiß abgesetzte Streifen befanden. Außerdem trug er eine Brille mit einem dunklen Gestell und kleinen, eckigen Gläsern. Er hatte einen Dreitagebart und sprach hiesigen Dialekt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, Telefon 0371/387 2319.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 634927.php
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Re: Serientäter in New York
Nachtrag zu #249: Bezüglich des Serientäters in New York ist die Zahl der Opfer nun auf zehn gestiegen.
Sexworker-Gruppen in NY haben dazu eine Presseerklärung verfasst, die man hier nachlesen kann.
http://swop-nyc.org/wpress/2011/04/08/s ... d-murders/
Die New York Times grübelt darüber nach, warum sich in den letzten 22. Jahren schon drei (sic!) Serienmörder ausgerechnet das beschauliche Long Island als Region ausgesucht haben.
http://www.nytimes.com/2011/04/10/weeki ... der&st=cse
Sexworker-Gruppen in NY haben dazu eine Presseerklärung verfasst, die man hier nachlesen kann.
http://swop-nyc.org/wpress/2011/04/08/s ... d-murders/
Die New York Times grübelt darüber nach, warum sich in den letzten 22. Jahren schon drei (sic!) Serienmörder ausgerechnet das beschauliche Long Island als Region ausgesucht haben.
http://www.nytimes.com/2011/04/10/weeki ... der&st=cse
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2 Morde in Paris
06.05.2011
Koch aus Luxemburg auf der Anklagebank
23 Jahre für Mord an 2 Prostituierten
Der Koch erscheint in dem Prozess als "Mensch mit zwei Gesichtern"
(vb) – Im Prozess um den Mord an zwei Prostituierten hat ein Gericht in Paris einen Koch aus Luxemburg zu einer Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt. Der 39-Jährige soll die jungen Frauen in einem Pariser Wohnhaus erstochen haben.
Vor Gericht hatte sich der Angeklagte als ein "Mensch mit zwei Gesichtern" erwiesen, wie Staatsanwalt Pierre Kramer es beschrieb. Der in Luxemburg wohnhafte Portugiese wirkte in seinem Vorleben allgemein freundlich, ruhig, hilfsbereit und galt als fähiger Koch. Er hatte keine Vorstrafen und war noch nie durch Gewalt auffällig geworden.
Auf der anderen Seite steht die Bluttat, die er laut Staatsanwaltschaft "mit extremer Brutalität" ausgeführt hat. Der Angeklagte hatte nach der Tat im Dezember 2008 bei der Polizei zugegeben, die zwei thailändischen Prostituierten erstochen und ihr Geld gestohlen zu haben, um davon seinen Kokainkonsum zu finanzieren.
Angehörige aus Thailand angereist
Die Staatsanwaltschaft hatte am Freitag 25 Jahre Gefängnis beantragt. Ein Bruder und eine Mutter der ermordeten jungen Frauen waren eigens für den Prozess von Thailand nach Paris gereist.
Die zur Tatzeit 28 Jahre alten Frauen, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen, waren ein Jahr zuvor nach Frankreich gekommen, um dort zu arbeiten. Vor ihren Familien verheimlichten sie ihre wahre Tätigkeit.
Die Verteidigung sprach von einer "monströsen Bluttat, die nicht von einem Monster begangen wurde". Die Anwälte bestritten, dass ihr Mandant sich nur mit den Prostituierten verabredet habe, um sie zu töten.
Das Urteil wird noch am Freitagnachmittag erwartet.
www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel ... ierten.php
Koch aus Luxemburg auf der Anklagebank
23 Jahre für Mord an 2 Prostituierten
Der Koch erscheint in dem Prozess als "Mensch mit zwei Gesichtern"
(vb) – Im Prozess um den Mord an zwei Prostituierten hat ein Gericht in Paris einen Koch aus Luxemburg zu einer Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt. Der 39-Jährige soll die jungen Frauen in einem Pariser Wohnhaus erstochen haben.
Vor Gericht hatte sich der Angeklagte als ein "Mensch mit zwei Gesichtern" erwiesen, wie Staatsanwalt Pierre Kramer es beschrieb. Der in Luxemburg wohnhafte Portugiese wirkte in seinem Vorleben allgemein freundlich, ruhig, hilfsbereit und galt als fähiger Koch. Er hatte keine Vorstrafen und war noch nie durch Gewalt auffällig geworden.
Auf der anderen Seite steht die Bluttat, die er laut Staatsanwaltschaft "mit extremer Brutalität" ausgeführt hat. Der Angeklagte hatte nach der Tat im Dezember 2008 bei der Polizei zugegeben, die zwei thailändischen Prostituierten erstochen und ihr Geld gestohlen zu haben, um davon seinen Kokainkonsum zu finanzieren.
Angehörige aus Thailand angereist
Die Staatsanwaltschaft hatte am Freitag 25 Jahre Gefängnis beantragt. Ein Bruder und eine Mutter der ermordeten jungen Frauen waren eigens für den Prozess von Thailand nach Paris gereist.
Die zur Tatzeit 28 Jahre alten Frauen, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen, waren ein Jahr zuvor nach Frankreich gekommen, um dort zu arbeiten. Vor ihren Familien verheimlichten sie ihre wahre Tätigkeit.
Die Verteidigung sprach von einer "monströsen Bluttat, die nicht von einem Monster begangen wurde". Die Anwälte bestritten, dass ihr Mandant sich nur mit den Prostituierten verabredet habe, um sie zu töten.
Das Urteil wird noch am Freitagnachmittag erwartet.
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10.05.201
Mann hielt Prostituierte stundenlang in Auto fest
Niederländer (55) soll junge Frau (24)auch verletzt, bedroht und genötigt haben. Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren.
FURTH IM WALD/BABYLON. Einen Niederländer (55) erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Nötigung. Er hatte sich in Tschechien bei Babylon am Sonntag mit einer Prostituierten getroffen. Der Mann soll die 24-Jährige mit körperlicher Gewalt am Aussteigen gehindert haben und ihr unter anderem auch damit gedroht haben, sie umzubringen.
Nach Mitteilung der Polizeiinspektion Furth im Wald war der 55-jährige niederländische Staatsangehörige mit Wohnsitz in München am Sonntag mit seinem VW Golf zu einem Besuch nach Tschechien gefahren; auf der Rückfahrt,kurz vor 17 Uhr,vereinbarte er mit einer Prostituierten (24), welche auf dem Straßenstrich bei Babylon ihrem Gewerbe nachgegangen ist, sexuelle Handlungen. Dazu, berichtet die Polizei, fuhren die beiden danach in einen Wald.
Mann hinderte die Frau am Aussteigen
Dort kam es nach dem bisherigen Kenntnisstand zu Unstimmigkeiten, die zunächst in einen Streit mündeten. Danach forderte der Freier laut Polizeiinspektion Furth im Wald sein Geld zurück und er hielt die 24-Jährige bis gegen 20 Uhr in seinem Fahrzeug fest. Er soll auch die Türen versperrt, der Frau das Handy abgenommen und sie mehrfach mit körperlicher Gewalt am Aussteigen gehindert haben. Zudem soll er die junge Frau geschlagen und ihr gedroht haben, sie umzubringen.
Der Polizei zufolge fuhr der Niederländer dann kurz nach 20 Uhr los in Richtung Schafberg. Die Frau versuchte nach ihren Angaben mehrfach aus dem Fahrzeug zu flüchten, was ihr jedoch nicht gelang, da sie der Mann immer wieder festhielt. Kurz nach 20.30 Uhr passierten beide den ehemaligen Grenzübergang und gelangten auf deutsches Gebiet.
Dort, teilt die Polizei mit, gelang der nur mit einem Slip bekleideten Frau schließlich die Flucht aus dem Wagen des Niederländers. Unmittelbar an der B 20 postierte sich zu dieser Zeit eine Zivilstreife der Bundespolizei. Die Beamten konnten die Flucht der jungen Frau beobachten und schritten sofort ein. Sie hielten den Fahrer des VW Golfs an und brachten beide Personen zur Abklärung zur Dienststelle.
Den Freier erwartet ein Strafverfahren
Nachdem sich der eingangs geschilderte Sachverhalt herausstellte, wurden beide Personen zuständigkeitshalber der Polizeiinspektion Furth im Wald überstellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde die Polizeiinspektion mit den weiteren Ermittlungen beauftragt. Beide Personen wurden anschließend eingehend vernommen, die leichten Verletzungen der Frau dokumentiert und die Personen abgeklärt. Danach konnte die Frau nach Tschechien zurückkehren und der Niederländer fuhr zurück nach München.
Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Nötigung. In die Ermittlungen eingebunden war auch das Gemeinsame Zentrum in Schwandorf, die Einsatzzentrale in Regensburg und der Kriminaldauerdienst
http://www.mittelbayerische.de/index.cf ... 661857&p=1
Mann hielt Prostituierte stundenlang in Auto fest
Niederländer (55) soll junge Frau (24)auch verletzt, bedroht und genötigt haben. Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren.
FURTH IM WALD/BABYLON. Einen Niederländer (55) erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Nötigung. Er hatte sich in Tschechien bei Babylon am Sonntag mit einer Prostituierten getroffen. Der Mann soll die 24-Jährige mit körperlicher Gewalt am Aussteigen gehindert haben und ihr unter anderem auch damit gedroht haben, sie umzubringen.
Nach Mitteilung der Polizeiinspektion Furth im Wald war der 55-jährige niederländische Staatsangehörige mit Wohnsitz in München am Sonntag mit seinem VW Golf zu einem Besuch nach Tschechien gefahren; auf der Rückfahrt,kurz vor 17 Uhr,vereinbarte er mit einer Prostituierten (24), welche auf dem Straßenstrich bei Babylon ihrem Gewerbe nachgegangen ist, sexuelle Handlungen. Dazu, berichtet die Polizei, fuhren die beiden danach in einen Wald.
Mann hinderte die Frau am Aussteigen
Dort kam es nach dem bisherigen Kenntnisstand zu Unstimmigkeiten, die zunächst in einen Streit mündeten. Danach forderte der Freier laut Polizeiinspektion Furth im Wald sein Geld zurück und er hielt die 24-Jährige bis gegen 20 Uhr in seinem Fahrzeug fest. Er soll auch die Türen versperrt, der Frau das Handy abgenommen und sie mehrfach mit körperlicher Gewalt am Aussteigen gehindert haben. Zudem soll er die junge Frau geschlagen und ihr gedroht haben, sie umzubringen.
Der Polizei zufolge fuhr der Niederländer dann kurz nach 20 Uhr los in Richtung Schafberg. Die Frau versuchte nach ihren Angaben mehrfach aus dem Fahrzeug zu flüchten, was ihr jedoch nicht gelang, da sie der Mann immer wieder festhielt. Kurz nach 20.30 Uhr passierten beide den ehemaligen Grenzübergang und gelangten auf deutsches Gebiet.
Dort, teilt die Polizei mit, gelang der nur mit einem Slip bekleideten Frau schließlich die Flucht aus dem Wagen des Niederländers. Unmittelbar an der B 20 postierte sich zu dieser Zeit eine Zivilstreife der Bundespolizei. Die Beamten konnten die Flucht der jungen Frau beobachten und schritten sofort ein. Sie hielten den Fahrer des VW Golfs an und brachten beide Personen zur Abklärung zur Dienststelle.
Den Freier erwartet ein Strafverfahren
Nachdem sich der eingangs geschilderte Sachverhalt herausstellte, wurden beide Personen zuständigkeitshalber der Polizeiinspektion Furth im Wald überstellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde die Polizeiinspektion mit den weiteren Ermittlungen beauftragt. Beide Personen wurden anschließend eingehend vernommen, die leichten Verletzungen der Frau dokumentiert und die Personen abgeklärt. Danach konnte die Frau nach Tschechien zurückkehren und der Niederländer fuhr zurück nach München.
Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Nötigung. In die Ermittlungen eingebunden war auch das Gemeinsame Zentrum in Schwandorf, die Einsatzzentrale in Regensburg und der Kriminaldauerdienst
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LokalNachrichten MÖNCHENGLADBACH, JÜLICH
Aachen/Jülich. Sie heirateten Anfang 2010 auf der Insel Rügen. Die Hochzeitsnacht verbrachten die Brasilianerin und der heute 52-jährige Finanzbuchhalter im Hotel Bernstein.
Beide waren voller Zuversicht und Zukunftsfreude, sie brachte ihren zehnjährigen Sohn aus erster Ehe mit. Am Donerstag nun fiel vor der Aachener Schwurgerichtskammer das Urteil gegen Heinz G. aus Jülich-Welldorf: Neun Jahre muss der 52-Jährige ins Gefängnis, der am Morgen des 15. Oktober letztes Jahr in seinem Haus in Jülich-Welldorf in den Keller ging, seine Pistole aus dem Waffenschrank holte und seine junge Frau erschoss.
Mit dem Urteil - die Kammer entschied auf Totschlag und nicht auf Mord - hat der eifersüchtige Buchhalter viel Glück gehabt. Denn genau so gut wäre ein Mordurteil in Frage gekommen, was von der Staatsanwaltschaft beantragt worden war und im Ergebnis eine lebenslange Haftstrafe bedeutet hätte. Der Vorsitzende Richter Gerd Nohl versuchte, der Öffentlichkeit die Entscheidung des fünfköpfigen Gerichts «nahe zu bringen»: «Wir sind der Tatbeschreibung des Angeklagten weitgehend gefolgt, sie erscheint als möglich und kann nicht widerlegt werden».
Wie so oft in solch schicksalhaften Beziehungsdramen spielte sich das Geschehen unter vier Augen ab, unmittelbare Tatzeugen fehlen. So war es auch in dem Haus in Welldorf. Er habe gedroht sich umzubringen, weil sie wieder ihrer alten Tätigkeit, nämlich der Prostitution in einem Erotik-Massagesalon in Mönchengladbach nachgehen wollte. Sie habe dann versucht, ihm die Waffe wegzunehmen und bekräftige gleichzeitig, sie mache schließlich, was sie wolle. Da schoss er ihr ins Gesicht.
Erst der zweite Schuss seitlich von hinten in den Nacken war tödlich. Die Drehbewegung des in sich zusammensackenden Opfers könne den Einschussort erklären, hatte der Rechtsmediziner bestätigt. Zunächst war man von einem heimtückischen «finalen Fangschuss» ausgegangen. So entfiel für die Kammer das Mordmerkmal Heimtücke. Nohl stellte aber sehr deutlich fest: «Heinz G. handelte in Tötungsabsicht».
Für die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Simone G. sei Geld sehr wichtig gewesen. Und das wurde nach der Kündigung des gut bezahlten Prokuristen nun knapp. «Sie hatte große finanzielle Begehrlichkeiten», bewertete der Richter die Ehe. Und es habe seit Monaten «Unfrieden wegen Nichtigkeiten» gegeben. So etwa auf einem Straßenfest wenige Wochen vor der Tat, als er sie brutal an den Haaren nach Hause schleifte. «Diese Beziehung konnte auf Dauer keinen Bestand haben», diagnostizierte die Kammer, Richter Nohl: «Sie nahm ein brutales, schicksalhaftes Ende.»
www.an-online.de/lokales/juelich-detail ... -Mord.html
Beide waren voller Zuversicht und Zukunftsfreude, sie brachte ihren zehnjährigen Sohn aus erster Ehe mit. Am Donerstag nun fiel vor der Aachener Schwurgerichtskammer das Urteil gegen Heinz G. aus Jülich-Welldorf: Neun Jahre muss der 52-Jährige ins Gefängnis, der am Morgen des 15. Oktober letztes Jahr in seinem Haus in Jülich-Welldorf in den Keller ging, seine Pistole aus dem Waffenschrank holte und seine junge Frau erschoss.
Mit dem Urteil - die Kammer entschied auf Totschlag und nicht auf Mord - hat der eifersüchtige Buchhalter viel Glück gehabt. Denn genau so gut wäre ein Mordurteil in Frage gekommen, was von der Staatsanwaltschaft beantragt worden war und im Ergebnis eine lebenslange Haftstrafe bedeutet hätte. Der Vorsitzende Richter Gerd Nohl versuchte, der Öffentlichkeit die Entscheidung des fünfköpfigen Gerichts «nahe zu bringen»: «Wir sind der Tatbeschreibung des Angeklagten weitgehend gefolgt, sie erscheint als möglich und kann nicht widerlegt werden».
Wie so oft in solch schicksalhaften Beziehungsdramen spielte sich das Geschehen unter vier Augen ab, unmittelbare Tatzeugen fehlen. So war es auch in dem Haus in Welldorf. Er habe gedroht sich umzubringen, weil sie wieder ihrer alten Tätigkeit, nämlich der Prostitution in einem Erotik-Massagesalon in Mönchengladbach nachgehen wollte. Sie habe dann versucht, ihm die Waffe wegzunehmen und bekräftige gleichzeitig, sie mache schließlich, was sie wolle. Da schoss er ihr ins Gesicht.
Erst der zweite Schuss seitlich von hinten in den Nacken war tödlich. Die Drehbewegung des in sich zusammensackenden Opfers könne den Einschussort erklären, hatte der Rechtsmediziner bestätigt. Zunächst war man von einem heimtückischen «finalen Fangschuss» ausgegangen. So entfiel für die Kammer das Mordmerkmal Heimtücke. Nohl stellte aber sehr deutlich fest: «Heinz G. handelte in Tötungsabsicht».
Für die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Simone G. sei Geld sehr wichtig gewesen. Und das wurde nach der Kündigung des gut bezahlten Prokuristen nun knapp. «Sie hatte große finanzielle Begehrlichkeiten», bewertete der Richter die Ehe. Und es habe seit Monaten «Unfrieden wegen Nichtigkeiten» gegeben. So etwa auf einem Straßenfest wenige Wochen vor der Tat, als er sie brutal an den Haaren nach Hause schleifte. «Diese Beziehung konnte auf Dauer keinen Bestand haben», diagnostizierte die Kammer, Richter Nohl: «Sie nahm ein brutales, schicksalhaftes Ende.»
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Gute Fotoidee
Vergewaltiger anzeigen - nicht Sexworker !!!

Kanada: Urban Women’s Anti-Violence Strategy
Prevention of Violence Against Women Week – April 18 – 25, 2011
www.bwss.org/2011/04/prevention-of-viol ... 3-25-2011/
www.facebook.com/photo.php?fbid=4000524 ... 7132131418 Poster 2010
www.wavaw.ca Women Against Violence Against Women-WAVAW
www.bwss.org Battered Women's Support Services

Kanada: Urban Women’s Anti-Violence Strategy
Prevention of Violence Against Women Week – April 18 – 25, 2011
www.bwss.org/2011/04/prevention-of-viol ... 3-25-2011/
www.facebook.com/photo.php?fbid=4000524 ... 7132131418 Poster 2010
www.wavaw.ca Women Against Violence Against Women-WAVAW
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Selbstverteidigung
Sexworker demonstrieren auf dem SLUT-WALK in Melbourne Australien gegen die RAPE-CULTURE und VICTIM-BLAMING

www.crikey.com.au/2011/05/28/slutwalk-f ... t-in-style
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=99390#99390

www.crikey.com.au/2011/05/28/slutwalk-f ... t-in-style
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=99390#99390
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31.5.2011
Bordell überfallen, Huren gefesselt
Zwei Männer haben ein Bordell überfallen. Sie bedrohten die Huren mit einer Pistole und fesselten sie
Bordell-Überfall in Berlin. Am Montag klingelte ein vermeintlicher Gast an der Tür des Etablissements in der Bredowstraße in Moabit. Er wurde von einer der Damen hineingelassen und begab sich nach einem Gespräch über die Konditionen ins Bad.
Kurz darauf klingelte es erneut und ein weiterer Mann wurde in das Bordell gelassen. Dieser holte plötzlich eine Pistole aus einem Rucksack und gemeinsam mit seinem aus dem Bad zurückkehrenden Komplizen fesselte er die drei anwesenden Frauen im Alter von 27, 34 und 49 Jahren. Anschließend durchsuchte das Duo mehrere Räume und raubte Geld sowie private Wertgegenstände.
Nachdem die Räuber geflüchtet waren, konnten sich die drei Frauen selbst befreien und die Polizei alarmieren. Sie blieben unverletzt.
http://www.bz-berlin.de/tatorte/bordell ... 94610.html
PUFF-ATTACKE
So lief der Überfall auf die Huren ab
Fiese Bordell-Räuber haben drei Huren ausgeraubt und gefesselt. Die Puff-Mutter erzählt den Vorfall.
Sie sind Frauen, sie sind allein und sie müssen erst einmal jeden einlassen. Die Situation dreier Prostituierter in einem Moabiter Wohnungsbordell machten sich am Montagabend skrupellose Räuber zunutze…
Als es gegen 19 Uhr an der Tür des Puffs in der Bredowstraße klingelte, hofften Happy (27), Pitimas (34) und Thong (49) auf Kundschaft. „Der kleine Mann war sehr nervös“, erzählt die Chefin (56) „Er wollte erst mal auf die Toilette gehen“. Weil der vermeintliche Freier aber ewig im Bad blieb, machten sich die Frauen Sorgen. „Wir dachten, dass er vielleicht Drogen nimmt und wollten ihn rauswerfen“.
Doch in dem Moment klingelte es erneut. Ein sehr großer Mann mit grauem Haar, Rucksack und Handschuhen stand plötzlich in der Tür. „Er zog sofort eine Waffe, zerrte eines der Mädchen an den Haaren in ein Zimmer und drückte ihr die Pistole auf die Schläfe“.
Die Frauen mussten den brutalen Räubern die Kasse zeigen. Aber darin waren keine 200 Euro, weil den Ganzen Tag noch kein Kunde dagewesen war. Das war den Tätern offenbar zu wenig. Einer der Männer holte Paketklebeband aus seinem Rucksack. Sein Komplize fesselte und knebelte die Prostituierten und sperrte sie im Badezimmer ein.
In aller Seelenruhe durchsuchten die Räuber anschließend alle drei Räume. „Sie haben alles eingesteckt, was nicht angeschraubt war, sogar neue Babykleidung, die für meinen Enkel war“, so die Bordellchefin. Auch die Handtaschen der Frauen und sogar den wenigen Schmuck, den sie trugen, raubten die Täter.
Nachdem die Männer geflüchtet waren, konnten sich die Opfer schließlich selbst befreien und die Polizei alarmieren. Sie wurden nicht verletzt. „Aber jetzt haben alle Angst, noch hier zu arbeiten.“, sagt die Chefin. Sie fürchtet die Täter könnten wiederkommen. Denn auch die Schlüssel haben sie mitgenommen
http://www.bz-berlin.de/tatorte/so-lief ... 94951.html
Bordell überfallen, Huren gefesselt
Zwei Männer haben ein Bordell überfallen. Sie bedrohten die Huren mit einer Pistole und fesselten sie
Bordell-Überfall in Berlin. Am Montag klingelte ein vermeintlicher Gast an der Tür des Etablissements in der Bredowstraße in Moabit. Er wurde von einer der Damen hineingelassen und begab sich nach einem Gespräch über die Konditionen ins Bad.
Kurz darauf klingelte es erneut und ein weiterer Mann wurde in das Bordell gelassen. Dieser holte plötzlich eine Pistole aus einem Rucksack und gemeinsam mit seinem aus dem Bad zurückkehrenden Komplizen fesselte er die drei anwesenden Frauen im Alter von 27, 34 und 49 Jahren. Anschließend durchsuchte das Duo mehrere Räume und raubte Geld sowie private Wertgegenstände.
Nachdem die Räuber geflüchtet waren, konnten sich die drei Frauen selbst befreien und die Polizei alarmieren. Sie blieben unverletzt.
http://www.bz-berlin.de/tatorte/bordell ... 94610.html
PUFF-ATTACKE
So lief der Überfall auf die Huren ab
Fiese Bordell-Räuber haben drei Huren ausgeraubt und gefesselt. Die Puff-Mutter erzählt den Vorfall.
Sie sind Frauen, sie sind allein und sie müssen erst einmal jeden einlassen. Die Situation dreier Prostituierter in einem Moabiter Wohnungsbordell machten sich am Montagabend skrupellose Räuber zunutze…
Als es gegen 19 Uhr an der Tür des Puffs in der Bredowstraße klingelte, hofften Happy (27), Pitimas (34) und Thong (49) auf Kundschaft. „Der kleine Mann war sehr nervös“, erzählt die Chefin (56) „Er wollte erst mal auf die Toilette gehen“. Weil der vermeintliche Freier aber ewig im Bad blieb, machten sich die Frauen Sorgen. „Wir dachten, dass er vielleicht Drogen nimmt und wollten ihn rauswerfen“.
Doch in dem Moment klingelte es erneut. Ein sehr großer Mann mit grauem Haar, Rucksack und Handschuhen stand plötzlich in der Tür. „Er zog sofort eine Waffe, zerrte eines der Mädchen an den Haaren in ein Zimmer und drückte ihr die Pistole auf die Schläfe“.
Die Frauen mussten den brutalen Räubern die Kasse zeigen. Aber darin waren keine 200 Euro, weil den Ganzen Tag noch kein Kunde dagewesen war. Das war den Tätern offenbar zu wenig. Einer der Männer holte Paketklebeband aus seinem Rucksack. Sein Komplize fesselte und knebelte die Prostituierten und sperrte sie im Badezimmer ein.
In aller Seelenruhe durchsuchten die Räuber anschließend alle drei Räume. „Sie haben alles eingesteckt, was nicht angeschraubt war, sogar neue Babykleidung, die für meinen Enkel war“, so die Bordellchefin. Auch die Handtaschen der Frauen und sogar den wenigen Schmuck, den sie trugen, raubten die Täter.
Nachdem die Männer geflüchtet waren, konnten sich die Opfer schließlich selbst befreien und die Polizei alarmieren. Sie wurden nicht verletzt. „Aber jetzt haben alle Angst, noch hier zu arbeiten.“, sagt die Chefin. Sie fürchtet die Täter könnten wiederkommen. Denn auch die Schlüssel haben sie mitgenommen
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02.06.11
Versuchter Mord
Nächtlicher Angriff auf Prostituierte
Ein 52-Jähriger soll versucht haben, eine befreundete 31-jährige Prostituierte zu erwürgen, während sie schlief. Mit letzter Kraft befreite sich die Frau. Die Staatsanwaltschaft glaubt nicht, dass der mutmaßliche Täter unzurechnungsfähig war.
BONN - Das war der Horror: Nachts wachte Irina K. (Name geändert) in ihrem Bett auf, weil sie keine Luft bekam. Ein maskierter Mann hatte sich auf sie gesetzt; mit seinen Händen versuchte er die 31-Jährige zu erwürgen. Die Prostituierte bekam Todesangst und wehrte sich mit all ihren Kräften. Es gelang ihr, sich aus dem Würgegriff des Mannes zu befreien, aus der Wohnung zu rennen und zu Nachbarn zu flüchten.
Trotz der Plastiktüte mit zwei Sehschlitzen, die der Mann über den Kopf trug, und den Arbeitshandschuhen glaubte Irina K. sofort zu wissen, wer der Angreifer war: Ein Freier, 52 Jahre alt, mit dem sie nicht nur in geschäftlicher Beziehung stand, sondern auch befreundet war und der einen Schlüssel zu ihrer Wohnung hatte. Sie hatte ihn an der Statur, an den Umrissen und am Unterarm erkannt, aber auch an seiner Armbanduhr und seinen Atemgeräuschen. Irina K. informierte die Polizei, der verdächtige Freier wurde eine Stunde später in seiner Bonner Wohnung verhaftet.
Spekulation über Tatmotiv
Die Bonner Staatsanwaltschaft hat den 52-jährigen Maschinenschlosser am Mittwoch wegen versuchten Mordes aus Heimtücke und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Demnach soll der Freier am 16. Januar gegen 1 Uhr nachts mit einem Schlüssel, den er von Irina K. hatte, in ihre Wohnung eingedrungen sein, sich direkt auf die schlafende Freundin gesetzt und sie gewürgt haben. Der Angeklagte jedoch bestreitet, dass er die 31-Jährige töten wollte. Zwar räumte er laut Staatsanwaltschaft ein, in dieser Nacht in der Wohnstraße der Frau gewesen zu sein, will sich aber an nichts mehr erinnern. Seine „Umnachtung“ schiebt er auf seinen Konsum von Heroin und Kokain. Den Ermittlern erklärte er: „Dies muss alles von den weißen Zeug kommen, sie können ja die grünen Männchen in seinem Kopf fragen.“
Die Staatsanwaltschaft geht dennoch davon aus, dass der 52-Jährige voll schuldfähig ist; dafür sei der Versuch, die 31-Jährige zu töten, zu zielgerichtet umgesetzt worden. Auch habe er die Arg- und Wehrlosigkeit des schlafenden Opfers ausgenutzt. Das Tatmotiv hingegen, so Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, „ist nicht ganz aufklärbar und liegt eher im Bereich der Spekulation.“ Es sei nicht auszuschließen, dass Irina K. für den Angeklagten nicht nur eine Freundin war, sondern er sie auch geliebt hat. Immerhin habe er sich vorstellen können, sie zu heiraten. Für die 31-Jährige jedoch war Liebe nicht im Spiel: Sie habe mit dem Freier, den sie auf dem Bonner Straßenstrich kennen gelernt hatte, gerne die Freizeit verbracht, auch mal Drogen konsumiert. Der Prozess findet demnächst vor dem Bonner Schwurgericht statt.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 4105.shtml
Versuchter Mord
Nächtlicher Angriff auf Prostituierte
Ein 52-Jähriger soll versucht haben, eine befreundete 31-jährige Prostituierte zu erwürgen, während sie schlief. Mit letzter Kraft befreite sich die Frau. Die Staatsanwaltschaft glaubt nicht, dass der mutmaßliche Täter unzurechnungsfähig war.
BONN - Das war der Horror: Nachts wachte Irina K. (Name geändert) in ihrem Bett auf, weil sie keine Luft bekam. Ein maskierter Mann hatte sich auf sie gesetzt; mit seinen Händen versuchte er die 31-Jährige zu erwürgen. Die Prostituierte bekam Todesangst und wehrte sich mit all ihren Kräften. Es gelang ihr, sich aus dem Würgegriff des Mannes zu befreien, aus der Wohnung zu rennen und zu Nachbarn zu flüchten.
Trotz der Plastiktüte mit zwei Sehschlitzen, die der Mann über den Kopf trug, und den Arbeitshandschuhen glaubte Irina K. sofort zu wissen, wer der Angreifer war: Ein Freier, 52 Jahre alt, mit dem sie nicht nur in geschäftlicher Beziehung stand, sondern auch befreundet war und der einen Schlüssel zu ihrer Wohnung hatte. Sie hatte ihn an der Statur, an den Umrissen und am Unterarm erkannt, aber auch an seiner Armbanduhr und seinen Atemgeräuschen. Irina K. informierte die Polizei, der verdächtige Freier wurde eine Stunde später in seiner Bonner Wohnung verhaftet.
Spekulation über Tatmotiv
Die Bonner Staatsanwaltschaft hat den 52-jährigen Maschinenschlosser am Mittwoch wegen versuchten Mordes aus Heimtücke und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Demnach soll der Freier am 16. Januar gegen 1 Uhr nachts mit einem Schlüssel, den er von Irina K. hatte, in ihre Wohnung eingedrungen sein, sich direkt auf die schlafende Freundin gesetzt und sie gewürgt haben. Der Angeklagte jedoch bestreitet, dass er die 31-Jährige töten wollte. Zwar räumte er laut Staatsanwaltschaft ein, in dieser Nacht in der Wohnstraße der Frau gewesen zu sein, will sich aber an nichts mehr erinnern. Seine „Umnachtung“ schiebt er auf seinen Konsum von Heroin und Kokain. Den Ermittlern erklärte er: „Dies muss alles von den weißen Zeug kommen, sie können ja die grünen Männchen in seinem Kopf fragen.“
Die Staatsanwaltschaft geht dennoch davon aus, dass der 52-Jährige voll schuldfähig ist; dafür sei der Versuch, die 31-Jährige zu töten, zu zielgerichtet umgesetzt worden. Auch habe er die Arg- und Wehrlosigkeit des schlafenden Opfers ausgenutzt. Das Tatmotiv hingegen, so Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, „ist nicht ganz aufklärbar und liegt eher im Bereich der Spekulation.“ Es sei nicht auszuschließen, dass Irina K. für den Angeklagten nicht nur eine Freundin war, sondern er sie auch geliebt hat. Immerhin habe er sich vorstellen können, sie zu heiraten. Für die 31-Jährige jedoch war Liebe nicht im Spiel: Sie habe mit dem Freier, den sie auf dem Bonner Straßenstrich kennen gelernt hatte, gerne die Freizeit verbracht, auch mal Drogen konsumiert. Der Prozess findet demnächst vor dem Bonner Schwurgericht statt.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 4105.shtml
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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- Admina
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Kölner Straßenstrich
Huren-Schänder: 8 Jahre Knast
Der Angeklagte (l.) mit Verteidiger Frank Seebode im Landgericht
Foto: Gottschalk Der Angeklagte (l.) mit Verteidiger Frank Seebode im Landgericht
Foto: Gottschalk
Köln –
Er wollte Sex auf dem Kölner Straßenstrich – nur bezahlen wollte er dafür nicht. Stattdessen, so die Anklage der Staatsanwaltschaft, wurde Marco L. (48, Name geändert) rabiat.
Sechs Huren soll er vergewaltigt, geschlagen und ausgeraubt haben (EXPRESS berichtete). Acht Jahre Knast, so lautet das Urteil der 9. Großen Strafkammer des Kölner Landgerichts.
Bis zuletzt hatte der Italiener die Taten abgestritten. Doch der Richter glaubte den Aussagen der geschädigten Prostituierten. Verteidiger Dr. Frank Seebode hat Revision gegen das Urteil eingelegt.
http://www.express.de/regional/koeln/hu ... index.html
Huren-Schänder: 8 Jahre Knast
Der Angeklagte (l.) mit Verteidiger Frank Seebode im Landgericht
Foto: Gottschalk Der Angeklagte (l.) mit Verteidiger Frank Seebode im Landgericht
Foto: Gottschalk
Köln –
Er wollte Sex auf dem Kölner Straßenstrich – nur bezahlen wollte er dafür nicht. Stattdessen, so die Anklage der Staatsanwaltschaft, wurde Marco L. (48, Name geändert) rabiat.
Sechs Huren soll er vergewaltigt, geschlagen und ausgeraubt haben (EXPRESS berichtete). Acht Jahre Knast, so lautet das Urteil der 9. Großen Strafkammer des Kölner Landgerichts.
Bis zuletzt hatte der Italiener die Taten abgestritten. Doch der Richter glaubte den Aussagen der geschädigten Prostituierten. Verteidiger Dr. Frank Seebode hat Revision gegen das Urteil eingelegt.
http://www.express.de/regional/koeln/hu ... index.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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Urteil Kanada
Mutige Sexarbeiterin zeigt einen räuberischen Erpresser vom Straßenstrich in Melbourne, Kanada an und dieser wird zu 7,5 Jahren Gefängnis verurteilt.
Man jailed for rape of 'courageous' prostitute
June 10, 2011 - 3:45PM
A Melbourne man who raped a prostitute after holding her at knifepoint and threatening to kill her has been jailed for nine and a half years.
Michael Walter Hughes, 40, demanded money from the woman before raping her in the back of his car in inner Melbourne in November 2007.
The father of four, who had a prior rape conviction, repeatedly belittled the prostitute during the attack and called her demeaning names, the Victorian County Court heard today.
Handing down his sentence, Judge Michael Tinney said the woman was entitled to the full protection of the law regardless of her occupation.
‘‘The gravity of this offence simply cannot be diminished because the victim worked as a prostitute,’’ he said.
‘‘Your offending is extremely serious, and it must be denounced and denounced strongly by the court.
‘‘People must understand that if they treat people in the way that you treated this victim, when they are caught they will face the full weight of the law.’’
Hughes’ offending did not end with the rape, the court heard.
He attacked a female jogger on the Puffing Billy walking trail in the Dandenongs in April 2008, seven days after he was interviewed by police over the rape.
Hughes knocked the jogger to the ground but she got away.
The court heard prior to raping the prostitute Hughes had spoken to her about her prices and she had taken him to a dark carpark.
As they sat inside his car Hughes held a knife to the woman’s throat and said: ‘‘First I’m going to rob you.’’
The prostitute had no money.
Hughes threatened to kill her and raped her.
Judge Tinney said Hughes had perpetrated violence on a vulnerable victim who had been left terrified.
‘‘I have absolutely no doubt that you thought she would not have the courage, or will or capacity to complain to police about what you had done,’’ Judge Tinney said.
During his trial Hughes denied the sexual assault and argued that the prostitute had tried to cheat him during a drug deal.
In April this year a jury convicted Hughes, whose address is given in court documents as the Melbourne Remand Centre, of rape, attempted armed robbery and threatening to kill.
The court heard Hughes is an illiterate drug addict whose youngest child is two years-old.
Judge Tinney ordered him to serve seven and a half years in prison before being eligible for parole.
Hughes was convicted of rape in a Townsville court in 1991 and sentenced to eight years in prison.
AAP
www.theage.com.au/victoria/man-jailed-f ... 1fwi8.html
Man jailed for rape of 'courageous' prostitute
June 10, 2011 - 3:45PM
A Melbourne man who raped a prostitute after holding her at knifepoint and threatening to kill her has been jailed for nine and a half years.
Michael Walter Hughes, 40, demanded money from the woman before raping her in the back of his car in inner Melbourne in November 2007.
The father of four, who had a prior rape conviction, repeatedly belittled the prostitute during the attack and called her demeaning names, the Victorian County Court heard today.
Handing down his sentence, Judge Michael Tinney said the woman was entitled to the full protection of the law regardless of her occupation.
‘‘The gravity of this offence simply cannot be diminished because the victim worked as a prostitute,’’ he said.
‘‘Your offending is extremely serious, and it must be denounced and denounced strongly by the court.
‘‘People must understand that if they treat people in the way that you treated this victim, when they are caught they will face the full weight of the law.’’
Hughes’ offending did not end with the rape, the court heard.
He attacked a female jogger on the Puffing Billy walking trail in the Dandenongs in April 2008, seven days after he was interviewed by police over the rape.
Hughes knocked the jogger to the ground but she got away.
The court heard prior to raping the prostitute Hughes had spoken to her about her prices and she had taken him to a dark carpark.
As they sat inside his car Hughes held a knife to the woman’s throat and said: ‘‘First I’m going to rob you.’’
The prostitute had no money.
Hughes threatened to kill her and raped her.
Judge Tinney said Hughes had perpetrated violence on a vulnerable victim who had been left terrified.
‘‘I have absolutely no doubt that you thought she would not have the courage, or will or capacity to complain to police about what you had done,’’ Judge Tinney said.
During his trial Hughes denied the sexual assault and argued that the prostitute had tried to cheat him during a drug deal.
In April this year a jury convicted Hughes, whose address is given in court documents as the Melbourne Remand Centre, of rape, attempted armed robbery and threatening to kill.
The court heard Hughes is an illiterate drug addict whose youngest child is two years-old.
Judge Tinney ordered him to serve seven and a half years in prison before being eligible for parole.
Hughes was convicted of rape in a Townsville court in 1991 and sentenced to eight years in prison.
AAP
www.theage.com.au/victoria/man-jailed-f ... 1fwi8.html