Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
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Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
Die folgende Geschichte hat sich Heute Nacht in einem Club im 14. Bezirk zugetragen - Eine verifizierte SexarbeiterIn hat mich telefonisch davon informiert...
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Eine Vorbestellung für eine der Damen im Club... Ein Gast möchte unter Anderem mit Natursekt verwöhnt werden. Er erscheint, bezahlt und zieht sich mit der SexarbeiterIn seiner Wahl aufs Zimmer zurück.
Im Zimmer meint er dann, dass er doch keinen Natursekt haben möchte, weil er ja nicht pervers ist... - sondern er wolle statt Dessen ein Naturservice (also ungeschützten Sex). Offenbar ist der Begriff pervers nicht für jedermann gleichbedeutend... (mit einem fremden Menschen ungeschützt Sex haben zu wollen ist für mich persönlich pervers!)
Die SexarbeiterIn verweigert ihm dies (der Club ist dafür bekannt, dass Safe (also mit Kondom) gearbeitet wird). Der "Kunde" wird lauter - agressiv- er droht mit der Polizei, da er für eine Leistung bezahlt hat und die jetzt auch konsumieren möchte.
Die SexarbeiterIn (migrantischer Herkunft) lässt sich auf keine langen Diskussionen ein und retourniert ihm umgehend sein Geld -> und mit vereinten Kräften (durch die mittlerweile lautstarke Diskussion wurden auch die anderen im Club anwesenden SexarbeiterInnen auf den Disput aufmerksam) wurde der Gast trotz Drohhaltung und Ankündigungen "er würde sich das nicht gefallen lassen" kurzer Hand auf die Straße gesetzt...
Die SexarbeiterIn die mich angerufen hat meinte, dass sie stolz auf ihre selbstbewussten und selbstbestimmten KollegInnen wäre.
Das sind wir auch! Hut ab meine Damen!
Liebe Grüße
Christian
PS.: Natürlich kommt sowas öfter vor - nur in der Öffentlichkeit wird es selten bekannt! Sowas steht dann nicht in den Freierforen...
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Eine Vorbestellung für eine der Damen im Club... Ein Gast möchte unter Anderem mit Natursekt verwöhnt werden. Er erscheint, bezahlt und zieht sich mit der SexarbeiterIn seiner Wahl aufs Zimmer zurück.
Im Zimmer meint er dann, dass er doch keinen Natursekt haben möchte, weil er ja nicht pervers ist... - sondern er wolle statt Dessen ein Naturservice (also ungeschützten Sex). Offenbar ist der Begriff pervers nicht für jedermann gleichbedeutend... (mit einem fremden Menschen ungeschützt Sex haben zu wollen ist für mich persönlich pervers!)
Die SexarbeiterIn verweigert ihm dies (der Club ist dafür bekannt, dass Safe (also mit Kondom) gearbeitet wird). Der "Kunde" wird lauter - agressiv- er droht mit der Polizei, da er für eine Leistung bezahlt hat und die jetzt auch konsumieren möchte.
Die SexarbeiterIn (migrantischer Herkunft) lässt sich auf keine langen Diskussionen ein und retourniert ihm umgehend sein Geld -> und mit vereinten Kräften (durch die mittlerweile lautstarke Diskussion wurden auch die anderen im Club anwesenden SexarbeiterInnen auf den Disput aufmerksam) wurde der Gast trotz Drohhaltung und Ankündigungen "er würde sich das nicht gefallen lassen" kurzer Hand auf die Straße gesetzt...
Die SexarbeiterIn die mich angerufen hat meinte, dass sie stolz auf ihre selbstbewussten und selbstbestimmten KollegInnen wäre.
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Liebe Grüße
Christian
PS.: Natürlich kommt sowas öfter vor - nur in der Öffentlichkeit wird es selten bekannt! Sowas steht dann nicht in den Freierforen...
- Snickerman
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RE: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
Sehr gut! Applaus!
Und alles ohne Polizei und ohne muskulöse Beschützer.
Da fühlt man sich doch sowohl als SW als auch als Kunde gut aufgehoben-
denn klare Grenzen müssen sein, dann kommt man auch gar nicht erst auf dumme Ideen.
Und alles ohne Polizei und ohne muskulöse Beschützer.
Da fühlt man sich doch sowohl als SW als auch als Kunde gut aufgehoben-
denn klare Grenzen müssen sein, dann kommt man auch gar nicht erst auf dumme Ideen.
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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- Angie_Escort
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RE: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
Respekt! Schön sowas zu lesen...
Angie
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- Marc of Frankfurt
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Ich habe trauriges Mitgefühl mit der Sexarbeiterin:
Zwerg hat geschrieben:retourniert ihm umgehend sein Geld
Ob das rechtens, erforderlich oder gar angemessen ist möchte ich stark bezweifeln und Euch versuchen zu verdeutlichen:
Unter anderen Umständen hätte ein 'starker Beschützer' oder eine autonom, starke Sexarbeiterin einen vertragsverletzenden, speilregelnbrechenden Kunden einfach vor die Türe gesetzt.
Man muß sich klar machen, welche Dienstleistungsbestandteile des Vertrages die Sexarbeiterin bereits schon erfüllt hat:
- sich bereithalten (Prostitutionsstätte betreiben, teuer bewerben, regelm. Gesundheitsuntersuchung...)
- den fremden Kunden empfangen
- sich ihm als Sexarbeiterin vorstellen (Outen, sich prostituieren)
- ein Vorstellungsgespräch führen
- Wünsche erfragen bzw. unausgesprochene Wünsche diagnostizieren
- Extras bewerben/kobern
- einen Vertragsabschluß durchführen
- einen Zahlungsverkehr abwickeln
- mit der eigentl.Sexdienstleistungserbringung beginnen
- eine behagliche Atmoshpäre schaffen
- Hemmungen der Kommunikation überwinden
- sich evt. schon teilweise entkleiden
- die Entkleidung evt. als Show inszenieren
- den Kunden evt. schon teilweise entkleiden
- den Kunden dabei evt. schon erotisch bis heftig sexuell stimulieren
- Vorspiel
- evt. schon verschiedene Stellungen probiert
- ...
- Situationskontrolle durch permanente höchste Achtsamkeit nicht nur im Neukundengeschäft
- Konfliktgespächsfühung
- Deeskalationsbemühungen
- Management eine Risikosituation für Leib und Leben
- Einleitung von Nothilfe- und Rettungsmaßnahmen
- evt. komprimittierende Kontaktaufnahme mit Arbeitskolleginnen, Chefin, Behörden ...
- ...
- Traumabehandlung, Supervision und Sexworker Burn-Out Prävention
- ...
ist etwas zutiefst unangemessenes
Und vielfach nur eine Werbebotschaft von Betreibern.
Oder eine Erscheinungform von sog. "Zwangsprostitution",
weil die gesellschaftspolitischen Verhältnisse stark zuungunsten von SexdienstleisterInnen austariert sind
(Strukturelle Zwangsprostitution).

Nachträglich Sexworker nicht bezahlen zu wollen ist Vergewaltigung
Urteil aus Italien:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=78748#78748
Sexworker-Kompetenzen:
viewtopic.php?t=3608
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 08.04.2010, 13:58, insgesamt 9-mal geändert.
- Arum
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Re: Ich habe trauriges Mitgefühl mit der Sexarbeiterin:

Marc of Frankfurt hat geschrieben:
Eine Geld-Zurück-Garantie im Sex-Biz
ist etwas zutiefst unangemessenes
Im Prinzip ist das schon wahr, und in diesem Fall standen die Frauen dazu noch unter der Erpressung der Gewaltsandrohung. Trotzdem, sie haben es wenigstens nicht darauf ankommen lassen, und der Gast wird da wohl nie wieder reingelassen werden. Und da kann er nur hoffen, dass sich die Geschichte nicht herumspricht.
Nur... Er meint jetzt, dass Gewalttätigkeit wenigstens hilft, sein Geld zurückerstattet zu bekommen... Man könnte sich vorstellen, dass er jetzt dazu versucht ist, es auch mal ausprobieren in dem Fall, wo ihm schon der gewünschte Service geleistet wurde.
Das ist, so fürchte ich doch, eine mögliche Konsekwens dieser an sich von Kraft und Selbstgewissheit bei den SW zeugenden Lösung, auch wenn ich meine, sie hatten keine andere Wahl.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
- Zwerg
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@Marc
Ich gebe Dir vollkommen recht! Es ist unangemessen, dass der Kunde für die bereits erbrachten (von Dir belegten) Dienstleistungen nichts bezahlen musste!
Nur glaube ich, im Sinne der Deeskalation, und um dem Kunden auch den Unwert seiner Handlung vor Augen zu halten, dass es in dem konkreten Fall sinnvoll war auf weitere Diskussionen zu verzichten. "Wir wollen Dich nicht als Kunden - Du bekommst hier keinerlei "Service" - und Dein Geld kannst Du Dir.... (wie sagt man da?) behalten"
Aber natürlich wäre es witzig dies auszujudizieren - was jedoch auf Grund der in Österreich nach wie vor geltenden Sittenwidrigkeit nicht spielbar ist. Verträge über sexuelle Dienstleistungen haben keine Rechtsgültigkeit.
Ein interessanter Ansatz und Grund genug, darüber nachzudenken!
Von meiner Seite aus gesehen, war der Rausschmiss des Kunden allererste Sahne - mir wurde nächtens nochmal bestätigt wie ekelhaft die Argumentation des "Kunden'" (er hat sich Anführungsstriche verdient) war - und wie beherzt und selbstbewusst die anwesenden Frauen vorgingen.
Es ist sicherlich der erste und vielleicht wichtigste Schritt - welcher meines Erachtens das Fehlen jeglichen Zwanges beweist! In dem genannten Club bestimmen die SexarbeiterInnen welches Service sie anbieten :-)
Christian
Ich gebe Dir vollkommen recht! Es ist unangemessen, dass der Kunde für die bereits erbrachten (von Dir belegten) Dienstleistungen nichts bezahlen musste!
Nur glaube ich, im Sinne der Deeskalation, und um dem Kunden auch den Unwert seiner Handlung vor Augen zu halten, dass es in dem konkreten Fall sinnvoll war auf weitere Diskussionen zu verzichten. "Wir wollen Dich nicht als Kunden - Du bekommst hier keinerlei "Service" - und Dein Geld kannst Du Dir.... (wie sagt man da?) behalten"
Aber natürlich wäre es witzig dies auszujudizieren - was jedoch auf Grund der in Österreich nach wie vor geltenden Sittenwidrigkeit nicht spielbar ist. Verträge über sexuelle Dienstleistungen haben keine Rechtsgültigkeit.
Ein interessanter Ansatz und Grund genug, darüber nachzudenken!
Von meiner Seite aus gesehen, war der Rausschmiss des Kunden allererste Sahne - mir wurde nächtens nochmal bestätigt wie ekelhaft die Argumentation des "Kunden'" (er hat sich Anführungsstriche verdient) war - und wie beherzt und selbstbewusst die anwesenden Frauen vorgingen.
Es ist sicherlich der erste und vielleicht wichtigste Schritt - welcher meines Erachtens das Fehlen jeglichen Zwanges beweist! In dem genannten Club bestimmen die SexarbeiterInnen welches Service sie anbieten :-)
Christian
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Re: Ich habe trauriges Mitgefühl mit der Sexarbeiterin:
unglaublich wie unvernünftig solch globale aussagen zu treffen.......Marc of Frankfurt hat geschrieben: Eine Geld-Zurück-Garantie im Sex-Biz
ist etwas zutiefst unangemessenes
- Lycisca
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Re: Ich habe trauriges Mitgefühl mit der Sexarbeiterin:
Für das Selbstwertgefühl als SW ist es sicher besser, einem unerwünschten Kunden sein Geld zurückzugeben, um ihm so auszudrücken, nicht auf ihn oder sein Geld angewiesen zu sein. Ich persönlich würde es auch so handhaben (oft reicht schon eine solche Andeutung, um einen Kunden zu disziplinieren).Marc of Frankfurt hat geschrieben: Ob das rechtens, erforderlich oder gar angemessen ist [Geld zurück] möchte ich stark bezweifeln
@Arum: Ich glaube nicht, dass der Kunde sich nun zum Gewaltverbrecher entwickelt. Im Gegenteil, auch für ihn ist es blamabel, rausgeschmissen zu werden und sein Geld hinterher ... selbst im Fall, dass er vorher die Situation als lustvoll empfunden hat, der Rausschmiss war es sicher nicht.
-
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Re: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
Könnte es sein, dass er bei seiner Anfrage von "Natursex" geredet hat? Klingt doch sehr ähnlich.... Ein Gast möchte unter Anderem mit Natursekt verwöhnt werden.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
- Arum
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Re: Ich habe trauriges Mitgefühl mit der Sexarbeiterin:

Stimmt auch wieder..Lycisca hat geschrieben:
@Arum: Ich glaube nicht, dass der Kunde sich nun zum Gewaltverbrecher entwickelt. Im Gegenteil, auch für ihn ist es blamabel, rausgeschmissen zu werden und sein Geld hinterher ... selbst im Fall, dass er vorher die Situation als lustvoll empfunden hat, der Rausschmiss war es sicher nicht.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Re: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies

Ich glaube es eigentlich nicht, da der Ausdruck "Natur" in Wien fast nicht verwendet wird - Im Wiener Sprachgebrauch ist "OhneService" der gängigere Begriff.ehemaliger_User hat geschrieben:Könnte es sein, dass er bei seiner Anfrage von "Natursex" geredet hat? Klingt doch sehr ähnlich.
Liebe Grüße
Christian
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Re: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies

ehemaliger_User hat geschrieben:@ehemaliger_UserKönnte es sein, dass er bei seiner Anfrage von "Natursex" geredet hat? Klingt doch sehr ähnlich.
Habe noch einmal nachgefragt: Der "Kunde" (mit Anführungsstichen) hat definitiv nach Natursekt gefragt und meinte noch bei der Vorbestellung, dass die SexarbeiterIn recht viel trinken solle.
Die Damen im Club im 14. Bezirk haben sich so verhalten, wie es einmal annainga formuliert hat: "Ohne Service kannst Du bei mir schon haben - das heißt dann Ohne Sex"
Liebe Grüße
Christian
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RE: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
"Du kummst hier net rein!"
Aber noch was zu dem Liebeslohn.
Ich als (pot.) Kunde wäre da schon sehr für die Möglichkeit eine (Teil-)Erstattung, wenn man sich dann nicht einigen kann.
war ja schon einige Jahre nicht mehr "aktiv", aber ich nehme an, dass trotz aller Veränderungen auch im rechtlichen Bereich
noch immer ERST gezahlt und dann ge...pflegt verwöhnt wird.
Das heißt, man(n) ist der Frau ja auch ein bisschen ausgeliefert und stünde ziemlich dumm da, wenn diese dann sagen würde:
"Nö, jetzt will ich aber nicht mehr!" (Übertriebene darstellung)
Bei jedem anderen Kauf/Miet/Werkvertrag würde ich ebenfalls entweder auf Erbringung der Leistung oder Wiedergabe des Geldes bestehen.
(Immer vorausgesetzt, dass nicht ICH durch mein Verhalten wie der oben erwähnte "Kunde" für das Scheitern verantwortlich bin)
NOCH ist das alles leider noch nicht so normal und selbstverständlich wie ein Einkauf im Baumarkt...
(OK, ein bisschen aufregender sollte es schon sein ^^)
Aber ich würde mich dann von vornherein viel entspannter fühlen.
Mit den besten Grüßen!

Aber noch was zu dem Liebeslohn.
Ich als (pot.) Kunde wäre da schon sehr für die Möglichkeit eine (Teil-)Erstattung, wenn man sich dann nicht einigen kann.
war ja schon einige Jahre nicht mehr "aktiv", aber ich nehme an, dass trotz aller Veränderungen auch im rechtlichen Bereich
noch immer ERST gezahlt und dann ge...pflegt verwöhnt wird.
Das heißt, man(n) ist der Frau ja auch ein bisschen ausgeliefert und stünde ziemlich dumm da, wenn diese dann sagen würde:
"Nö, jetzt will ich aber nicht mehr!" (Übertriebene darstellung)
Bei jedem anderen Kauf/Miet/Werkvertrag würde ich ebenfalls entweder auf Erbringung der Leistung oder Wiedergabe des Geldes bestehen.
(Immer vorausgesetzt, dass nicht ICH durch mein Verhalten wie der oben erwähnte "Kunde" für das Scheitern verantwortlich bin)
NOCH ist das alles leider noch nicht so normal und selbstverständlich wie ein Einkauf im Baumarkt...
(OK, ein bisschen aufregender sollte es schon sein ^^)
Aber ich würde mich dann von vornherein viel entspannter fühlen.
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- Golum1289
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RE: Ein Club nach meinem Geschmack! Hut ab vor den Ladies
Sowas kenn ich auch. Ich war mal in einem Bordell in Cottbus, da wollte der Gast auch Naturverkehr und die Dame lehnte dies strikt ab. Aber der wurde auch lautstark, worauf die Chefin kam und in mit Polizei gedroht hat. Der Kunde wurde daraufhin ganz leise, forderte aber sein Geld zurück (120€ Stunde), bekam aber nur die Hälfte wieder mit Begründung, dass die Dame Verlust hätte, in der Zeit keine Kunden oder eine andere Dame das Zimmer benutzen konnte und bekam nur die Hälfte des Geldes zurück. Soviel zur Kulanz der Bordelle.
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- Marc of Frankfurt
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Wir sind keine Ware und verrichten kein Werk !!!
Der Arzt gibt auch kein Geld zurück, wenn seine Salbe nicht gewirkt hat.
Das ist das Kernproblem des Dienstleistungsvertragsrechtes, das auch Sexworker für sich reklamieren.
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Das ist das Kernproblem des Dienstleistungsvertragsrechtes, das auch Sexworker für sich reklamieren.
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 19.03.2010, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.