Razzia-Blog (Sammelthema)
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Die 2010 in Konstanz verurteilten Zuhälter waren auch "United Tribunes".
Die "Tribunes" aus dem Enzkreis, Waiblingen und Pforzheim sind nach wie vor gerne gesehene Gäste im FKK-Club "Paradise" weil dort einige Frauen für den entsprechenden Lebensstandard ihrer Männer sorgen. Und verprügelt werden, wenn sie nicht "spuren".
Ausserdem wurden bei der Razzia etliche Pässe und Personalausweise noch unbekannter Frauen entdeckt.
Die "Tribunes" aus dem Enzkreis, Waiblingen und Pforzheim sind nach wie vor gerne gesehene Gäste im FKK-Club "Paradise" weil dort einige Frauen für den entsprechenden Lebensstandard ihrer Männer sorgen. Und verprügelt werden, wenn sie nicht "spuren".
Ausserdem wurden bei der Razzia etliche Pässe und Personalausweise noch unbekannter Frauen entdeckt.
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NRW
Wirtschaftsdelikte : Ein Teenager im Rotlichtmilieu
Iserlohn, 18.02.2011, Cornelia Merkel
Iserlohn. Ein 16-jähriges Mädchen aus Bulgarien ging in einem Etablissement im Bereich des Rathauses anschaffen. Sie flog bei einer Kontrolle im Rotlichtmilieu auf und wurde vorübergehend in die Jugendschutzstelle gebracht.
Der Teenager war über eine Tante in Dortmund nach Iserlohn vermittelt worden, während sich die leibliche Mutter in der Schweiz aufhielt. Das berichteten die Kontrolleure der städtischen Abteilung Wirtschaftsdelikte am Freitag bei einer Pressekonferenz. Als die Mutter ihr Kind beim Jugendamt abholte, wäre das Mädchen lieber in der Iserlohner Jugendschutzstelle geblieben, hieß es weiter.
Zur Überwachung der Prostitution führte das sechsköpfige Team zumeist in den Abend- und Nachtstunden 18 Kontrollen der 6 bordellähnlichen Betriebe durch. Sie nahmen außerdem 4 Damen, die der Wohnungsprostitution nachgehen, unter die Lupe sowie 8 Frauen, die im Begleitservice oder ähnlichen Rotlichtmilieu-Bereichen arbeiten.
Die städtischen Ermittler überprüften 75 Frauen.
11 selbstständige Prostituierte aus Bulgarien waren nicht im Besitz einer Gewerbeanmeldung. Die gegen sie ergangenen Bußgeldbescheide in Höhe von 1.550 Euro sind mittlerweile bezahlt.
Im vergangenen Jahr gingen bei der Abteilung Wirtschaftsdelikte 183 neue Anzeigen und Hinweise auf Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch ein. Aktuell sind noch 114 Ermittlungsverfahren anhängig.
Die Ermittler durchsuchten 28 Wohnungen und Geschäftsräume und stellten dabei diverse Unterlagen sicher, darunter mehrere Kartons mit Aktenordnern.
Am meisten Schwarzarbeit gab es unter Dachdeckern, wo 12 schwarze Schafe ermittelt wurden (24,5 Prozent), gefolgt von acht Maurern und Betonbauern (16,3 Prozent), die mit Malern und Lackierern die gleiche Position einnehmen. 6 Stuckateure, 4 Klempner, je 3 Metallbauer und Elektrotechniker, je 2 Friseure und Zimmerer sowie 1 Gerüstbauer wurden ebenfalls als Schwarzarbeiter überführt.
Es ergingen 9 Strafanzeigen wegen Leistungsmissbrauchs: Die schwarzen Schafe hatten neben der Schwarzarbeit zu unrecht insgesamt 130.000 Euro von der ARGE oder dem Bereich Soziales bezogen.
Es erfolgte 1 Anzeige wegen illegaler Ausländerbeschäftigung. Bei einer Baustellenkontrolle wurde ein zunächst flüchtiger serbischer Staatsangehöriger vorläufig festgenommen, der weder eine Arbeitserlaubnis noch eine Aufenthaltsgenehmigung hatte. Er wurde ausgewiesen [Deportation].
Die Zahl der Bußgeldverfahren ist gegenüber dem Vorjahr von 31 auf 49 gestiegen.
Die Höhe der Bußgelder betrug rund 220.000 Euro. Bis zum Jahresende gingen 164.000 bei der Stadtkasse ein.
Insgesamt 10.000 Euro wurden bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen vereinnahmt.
Aus 8 Fällen stehen noch rund 40.000 Euro aus.
„Bei einem Ermittlungsvolumen von rund 350.000 Euro waren die hiesigen Ermittler auch im zurückliegenden Jahr erneut gemeinschaftsdienlich und darüber hinaus auch ökonomisch eingesetzt“, lautet das Fazit des Berichtes der städtischen Abteilung Wirtschaftsdelikte.
http://www.derwesten.de/staedte/iserloh ... 01281.html
- Auf welche Regeln berufen sich die Behörden in Iserlohn wg Gewerbeanmeldungen für Sexworker?
- Der interministerielle Bund-Länder-Ausschuß Gewerberecht hat recht verbindlich die Gewerbeanmeldung für Sexworker ausgeschlossen...
- Versuchen die Behörden die selbe Masche, die in Frankfurt aufgrund des Protestes von Dona Carmen gescheitert ist?
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1073
- Auch in Dänemark hilft die Sexworker Gewerkschaft ihren ausländischen KollegInnen mit Rechtsinfos per zweisprachigem Flugblatt:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=89279#89279
Iserlohn, 18.02.2011, Cornelia Merkel
Iserlohn. Ein 16-jähriges Mädchen aus Bulgarien ging in einem Etablissement im Bereich des Rathauses anschaffen. Sie flog bei einer Kontrolle im Rotlichtmilieu auf und wurde vorübergehend in die Jugendschutzstelle gebracht.
Der Teenager war über eine Tante in Dortmund nach Iserlohn vermittelt worden, während sich die leibliche Mutter in der Schweiz aufhielt. Das berichteten die Kontrolleure der städtischen Abteilung Wirtschaftsdelikte am Freitag bei einer Pressekonferenz. Als die Mutter ihr Kind beim Jugendamt abholte, wäre das Mädchen lieber in der Iserlohner Jugendschutzstelle geblieben, hieß es weiter.
Zur Überwachung der Prostitution führte das sechsköpfige Team zumeist in den Abend- und Nachtstunden 18 Kontrollen der 6 bordellähnlichen Betriebe durch. Sie nahmen außerdem 4 Damen, die der Wohnungsprostitution nachgehen, unter die Lupe sowie 8 Frauen, die im Begleitservice oder ähnlichen Rotlichtmilieu-Bereichen arbeiten.
Die städtischen Ermittler überprüften 75 Frauen.
11 selbstständige Prostituierte aus Bulgarien waren nicht im Besitz einer Gewerbeanmeldung. Die gegen sie ergangenen Bußgeldbescheide in Höhe von 1.550 Euro sind mittlerweile bezahlt.
Im vergangenen Jahr gingen bei der Abteilung Wirtschaftsdelikte 183 neue Anzeigen und Hinweise auf Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch ein. Aktuell sind noch 114 Ermittlungsverfahren anhängig.
Die Ermittler durchsuchten 28 Wohnungen und Geschäftsräume und stellten dabei diverse Unterlagen sicher, darunter mehrere Kartons mit Aktenordnern.
Am meisten Schwarzarbeit gab es unter Dachdeckern, wo 12 schwarze Schafe ermittelt wurden (24,5 Prozent), gefolgt von acht Maurern und Betonbauern (16,3 Prozent), die mit Malern und Lackierern die gleiche Position einnehmen. 6 Stuckateure, 4 Klempner, je 3 Metallbauer und Elektrotechniker, je 2 Friseure und Zimmerer sowie 1 Gerüstbauer wurden ebenfalls als Schwarzarbeiter überführt.
Es ergingen 9 Strafanzeigen wegen Leistungsmissbrauchs: Die schwarzen Schafe hatten neben der Schwarzarbeit zu unrecht insgesamt 130.000 Euro von der ARGE oder dem Bereich Soziales bezogen.
Es erfolgte 1 Anzeige wegen illegaler Ausländerbeschäftigung. Bei einer Baustellenkontrolle wurde ein zunächst flüchtiger serbischer Staatsangehöriger vorläufig festgenommen, der weder eine Arbeitserlaubnis noch eine Aufenthaltsgenehmigung hatte. Er wurde ausgewiesen [Deportation].
Die Zahl der Bußgeldverfahren ist gegenüber dem Vorjahr von 31 auf 49 gestiegen.
Die Höhe der Bußgelder betrug rund 220.000 Euro. Bis zum Jahresende gingen 164.000 bei der Stadtkasse ein.
Insgesamt 10.000 Euro wurden bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen vereinnahmt.
Aus 8 Fällen stehen noch rund 40.000 Euro aus.
„Bei einem Ermittlungsvolumen von rund 350.000 Euro waren die hiesigen Ermittler auch im zurückliegenden Jahr erneut gemeinschaftsdienlich und darüber hinaus auch ökonomisch eingesetzt“, lautet das Fazit des Berichtes der städtischen Abteilung Wirtschaftsdelikte.
http://www.derwesten.de/staedte/iserloh ... 01281.html
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- Der interministerielle Bund-Länder-Ausschuß Gewerberecht hat recht verbindlich die Gewerbeanmeldung für Sexworker ausgeschlossen...
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Österreich kontrolliert Gesundheitspässe
23.02.201
Strenge Kontrollen im Kärntner Rotlichtmilieu
50 bis 60 "Rotlicht-Beamte" kontrollieren monatlich die Kärntner Etablissements und damit auch mehrere hundert Prostituierte [Einwohnerzahl Bundesland Kärnten 558.997 (2010)].
Fälle von Zwangsprostitution und Menschenhandel seien derzeit nicht bekannt.
Einzelfälle kann man nicht ausschließen
Eine 17-jährige Rumänin träumt von einer Model-Karriere, wird unter falschen Versprechungen nach Österreich gelockt und landet schließlich als Zwangsprostituierte in einem Nobelbordell: Die ORF-Reportagereihe "Am Schauplatz" hat einen solchen Fall kürzlich ans Tageslicht gebracht. Vom betroffenen Bordell [Babylon] gibt es auch eine Außenstelle am Rande von Klagenfurt.
Die einschlägigen Etablissements stehen unter ständiger Beobachtung und Kontrolle, sagt der Leiter des Landeskriminalamts, Gottlieb Türk. Ein Fall von Zwangsprostitution sei in Kärnten nicht bekannt, man könne aber solche Einzelfälle nicht gänzlich ausschließen.
Monatliche Kontrollen in Etablissements
50 bis 60 sogenannte "Rotlicht-Beamte" kontrollieren durchschnittlich einmal im Monat die Kärntner "Etablissements".
Die Prostituierten, die legal in Kärnten arbeiten, müssen dabei einen Gesundheitspass und eine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorweisen.
Dass Zuhälter den Frauen, wie kolportiert, den Reisepass abnehmen würden, sei in Kärnten nicht bekannt, sagt Türk: "Es gibt bei uns derzeit keinen Verdacht, bei unseren Kontrollen hatten alle einen Reisepass. Ansonsten würden wir sofort tätig werden."
"Laufhäuser" als neue Konkurrenz
In den vergangenen Jahren hat es gerade in Kärnten äußerst gewalttätige Fehden in der Rotlicht-Szene gegeben - samt Anschlägen mit Buttersäure, einer Panzerfaust und sogar einem Mordkomplott. Diese Fälle seien aber von der Polizei aufgeklärt und die Verantwortlichen verurteilt, so Türk.
Derzeit entstehen in Kärnten aber vermehrt so genannte "Laufhäuser" und "Saunaclubs". Und gegen zunehmende Konkurrenz - so zeigt die Vergangenheit - wehren sich Rotlicht-Bosse mitunter mit allen erdenklichen Mitteln.
http://kaernten.orf.at/stories/500489/
Strenge Kontrollen im Kärntner Rotlichtmilieu
50 bis 60 "Rotlicht-Beamte" kontrollieren monatlich die Kärntner Etablissements und damit auch mehrere hundert Prostituierte [Einwohnerzahl Bundesland Kärnten 558.997 (2010)].
Fälle von Zwangsprostitution und Menschenhandel seien derzeit nicht bekannt.
Einzelfälle kann man nicht ausschließen
Eine 17-jährige Rumänin träumt von einer Model-Karriere, wird unter falschen Versprechungen nach Österreich gelockt und landet schließlich als Zwangsprostituierte in einem Nobelbordell: Die ORF-Reportagereihe "Am Schauplatz" hat einen solchen Fall kürzlich ans Tageslicht gebracht. Vom betroffenen Bordell [Babylon] gibt es auch eine Außenstelle am Rande von Klagenfurt.
Die einschlägigen Etablissements stehen unter ständiger Beobachtung und Kontrolle, sagt der Leiter des Landeskriminalamts, Gottlieb Türk. Ein Fall von Zwangsprostitution sei in Kärnten nicht bekannt, man könne aber solche Einzelfälle nicht gänzlich ausschließen.
Monatliche Kontrollen in Etablissements
50 bis 60 sogenannte "Rotlicht-Beamte" kontrollieren durchschnittlich einmal im Monat die Kärntner "Etablissements".
Die Prostituierten, die legal in Kärnten arbeiten, müssen dabei einen Gesundheitspass und eine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorweisen.
Dass Zuhälter den Frauen, wie kolportiert, den Reisepass abnehmen würden, sei in Kärnten nicht bekannt, sagt Türk: "Es gibt bei uns derzeit keinen Verdacht, bei unseren Kontrollen hatten alle einen Reisepass. Ansonsten würden wir sofort tätig werden."
"Laufhäuser" als neue Konkurrenz
In den vergangenen Jahren hat es gerade in Kärnten äußerst gewalttätige Fehden in der Rotlicht-Szene gegeben - samt Anschlägen mit Buttersäure, einer Panzerfaust und sogar einem Mordkomplott. Diese Fälle seien aber von der Polizei aufgeklärt und die Verantwortlichen verurteilt, so Türk.
Derzeit entstehen in Kärnten aber vermehrt so genannte "Laufhäuser" und "Saunaclubs". Und gegen zunehmende Konkurrenz - so zeigt die Vergangenheit - wehren sich Rotlicht-Bosse mitunter mit allen erdenklichen Mitteln.
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Sextourismus
Sex tourism at Cambodian guesthouses by older Western lgbt people?
Bring in the anti-trafficking police immediately
by laura agustin
http://www.lauraagustin.com/sex-tourism ... mmediately
zu
http://www.phnompenhpost.com/index.php/ ... othel.html
http://translate.google.de/translate?hl ... rmd%3Divns
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03.03.11
Polizei nimmt mutmaßliche Menschenhändler und Zuhälter fest
Bei Razzien in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen sind zwei Männer und zwei Frauen wegen des Verdachts des organisierten Menschenhandels und der Zuhälterei festgenommen worden. Die Gruppe soll junge Frauen aus Rumänien nach Deutschland gebracht und sie als Prostituierte eingesetzt haben.
Augsburg. Am Mittwoch hatten rund 70 Polizisten Wohnungen und Bordelle in den drei Bundesländern durchsucht, wie die Polizei am Donnerstag in Augsburg mitteilte. Dabei erhärtete sich der Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Menschenhandels.
Als Haupttäter vermutet die Polizei einen 53-Jährigen aus dem Raum Landsberg. Er, ein 39-Jähriger und eine 27 Jahre alte Rumänin aus Memmingen sowie eine 42-Jährige aus Mannheim in Baden-Württemberg wurden festgenommen. Sie sollen mehrere als Wellness- und Massagestudios getarnte Wohnungsbordelle betrieben haben. Schwerpunkt sei der Großraum Augsburg gewesen, hieß es.
Die Polizei durchsuchte neben den Wohnungen auch acht Bordelle in Augsburg, den Landkreisen Augsburg und Landsberg sowie in Memmingen, Gotha, Erfurt und Weimar. Die Beamten trafen auf zehn mutmaßliche rumänische Prostituierte im Alter zwischen 18 und 32 Jahren.
Die Verdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Frauen werden von einer Hilfsorganisation für Opfer von Menschenhandel betreut.
http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... 1561933910
Polizei nimmt mutmaßliche Menschenhändler und Zuhälter fest
Bei Razzien in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen sind zwei Männer und zwei Frauen wegen des Verdachts des organisierten Menschenhandels und der Zuhälterei festgenommen worden. Die Gruppe soll junge Frauen aus Rumänien nach Deutschland gebracht und sie als Prostituierte eingesetzt haben.
Augsburg. Am Mittwoch hatten rund 70 Polizisten Wohnungen und Bordelle in den drei Bundesländern durchsucht, wie die Polizei am Donnerstag in Augsburg mitteilte. Dabei erhärtete sich der Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Menschenhandels.
Als Haupttäter vermutet die Polizei einen 53-Jährigen aus dem Raum Landsberg. Er, ein 39-Jähriger und eine 27 Jahre alte Rumänin aus Memmingen sowie eine 42-Jährige aus Mannheim in Baden-Württemberg wurden festgenommen. Sie sollen mehrere als Wellness- und Massagestudios getarnte Wohnungsbordelle betrieben haben. Schwerpunkt sei der Großraum Augsburg gewesen, hieß es.
Die Polizei durchsuchte neben den Wohnungen auch acht Bordelle in Augsburg, den Landkreisen Augsburg und Landsberg sowie in Memmingen, Gotha, Erfurt und Weimar. Die Beamten trafen auf zehn mutmaßliche rumänische Prostituierte im Alter zwischen 18 und 32 Jahren.
Die Verdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Frauen werden von einer Hilfsorganisation für Opfer von Menschenhandel betreut.
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Endlich hat Lea Ackermann mal wieder Erfolg. Ein 4köpfiger "Ring", 10 Opfer? Es schaut so aus, als ob lediglich die Altersgrenze "21" den Beschuldigten zum Verhängnis wird.
Die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt seit Anfang des Jahres gegen eine Personengruppe wegen des Verdachts des organisierten Menschenhandels und der Zuhälterei.
Die Gruppe steht im dringenden Verdacht, banden- und gewerbsmäßig junge rumänische Frauen aus deren Heimatland nach Deutschland verbracht zu haben, um sie hier der Prostitution zuzuführen.
Die Tätergruppe unterhielt dabei eine Reihe von als Wellness- und Massagestudios getarnte Wohnungsbordelle in verschiedenen Städten in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen mit einem Tätigkeitsschwerpunkt im Großraum Augsburg.
Am Mittwoch, 02.03.2011, führte die Kripo Augsburg, mit Unterstützung der jeweils örtlich zuständigen Dienststellen, in mehreren Städten zeitgleich größere Durchsuchungsaktionen durch. Dabei wurde der Kopf der Bande, ein 53jähriger Deutscher mit rumänischer Herkunft und Wohnsitz im Raum Landsberg, festgenommen. Auch wurden die weiteren Mittäter, eine 42jährige Deutsche in Mannheim sowie ein 39jähriger Deutscher mit rumänischen Wurzeln und eine 27jährige rumänische Staatsangehörige in Memmingen auf Grund bestehender, auf den dringenden Verdacht des schweren Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und der Zuhälterei gestützter Haftbefehle festgenommen.
Die Haftbefehle wurden zwischenzeitlich von der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Augsburg in Vollzug gesetzt.
Die Durchsuchungen bei den Beschuldigten führten zur Beschlagnahme umfangreicher Unterlagen sowie eines fünfstelligen Bargeldbetrages.
Darüber hinaus wurden acht Wohnungsbordelle durchsucht, die von den Tatverdächtigen in Augsburg, den Landkreisen Augsburg und Landsberg sowie in Memmingen, Gotha, Erfurth und Weimar betrieben wurden.
Hierbei wurden insgesamt zehn rumänische Frauen im Alter von 18 - 32 Jahren angetroffen, die von der Tätergruppe zur Prostitution eingesetzt worden sein sollen.
Die geschädigten Frauen wurden der Hilfsorganisation für Menschenhandelsopfer, Solwodi, zur weiteren Betreuung übergeben.
An der Aktion waren rund 70 Kriminalbeamte beteiligt.Pressemitteilung Polizei Augsburg
Die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt seit Anfang des Jahres gegen eine Personengruppe wegen des Verdachts des organisierten Menschenhandels und der Zuhälterei.
Die Gruppe steht im dringenden Verdacht, banden- und gewerbsmäßig junge rumänische Frauen aus deren Heimatland nach Deutschland verbracht zu haben, um sie hier der Prostitution zuzuführen.
Die Tätergruppe unterhielt dabei eine Reihe von als Wellness- und Massagestudios getarnte Wohnungsbordelle in verschiedenen Städten in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen mit einem Tätigkeitsschwerpunkt im Großraum Augsburg.
Am Mittwoch, 02.03.2011, führte die Kripo Augsburg, mit Unterstützung der jeweils örtlich zuständigen Dienststellen, in mehreren Städten zeitgleich größere Durchsuchungsaktionen durch. Dabei wurde der Kopf der Bande, ein 53jähriger Deutscher mit rumänischer Herkunft und Wohnsitz im Raum Landsberg, festgenommen. Auch wurden die weiteren Mittäter, eine 42jährige Deutsche in Mannheim sowie ein 39jähriger Deutscher mit rumänischen Wurzeln und eine 27jährige rumänische Staatsangehörige in Memmingen auf Grund bestehender, auf den dringenden Verdacht des schweren Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und der Zuhälterei gestützter Haftbefehle festgenommen.
Die Haftbefehle wurden zwischenzeitlich von der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Augsburg in Vollzug gesetzt.
Die Durchsuchungen bei den Beschuldigten führten zur Beschlagnahme umfangreicher Unterlagen sowie eines fünfstelligen Bargeldbetrages.
Darüber hinaus wurden acht Wohnungsbordelle durchsucht, die von den Tatverdächtigen in Augsburg, den Landkreisen Augsburg und Landsberg sowie in Memmingen, Gotha, Erfurth und Weimar betrieben wurden.
Hierbei wurden insgesamt zehn rumänische Frauen im Alter von 18 - 32 Jahren angetroffen, die von der Tätergruppe zur Prostitution eingesetzt worden sein sollen.
Die geschädigten Frauen wurden der Hilfsorganisation für Menschenhandelsopfer, Solwodi, zur weiteren Betreuung übergeben.
An der Aktion waren rund 70 Kriminalbeamte beteiligt.Pressemitteilung Polizei Augsburg
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deutsches Bundeskriminalamt Wiesbaden
Neues Buch über das BKA:
Michael Jürgs: "BKA - Die Jäger des Bösen"
www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/le ... index.html
Das BKA ist der Think Tank der prostitutionsfeindlichen Politik.
Und liefert zugleich die Statistiken zu deren Legitimation.
BKA, aber kein Sexwork-Vertreter sitzt am Runden Tisch in Marburg
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=54686#54686
weiter oben: BKA glaubt an Voodoo
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=74796#74796
BKA-Zahlen zum Menschenhandel (sog. Zwangsprostitution)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1476&start=405 (Sammel-Posting)
BKA-Gesetz
www.tagesschau.de/inland/bkagesetz126.html
Verfassungsklage gegen das BKA-Gesetz
www.sueddeutsche.de/politik/454/466039/text/
BKA macht unlauter PR für IP-Überwachung
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61264#61264
BKA on sexworker.at
www.google.de/search?q=BKA+site%3Asexwo ... wtopic.php
Deutsches Bundeskriminalamt in Wiesbaden
obere Bundesbehörde des Bundes-Innenministers
www.bka.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskrim ... schland%29
Neuer Innenminister Friedrich (CSU) stoppt die geplante Zusammenlegung von BKA und Bundespolizei [15. März 2011]
http://news.google.de/news/story?pz=1&c ... n_PVMtm4LM
NS-Vergangenheit des BKA:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96703#96703
Michael Jürgs: "BKA - Die Jäger des Bösen"
www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/le ... index.html
Das BKA ist der Think Tank der prostitutionsfeindlichen Politik.
Und liefert zugleich die Statistiken zu deren Legitimation.
BKA, aber kein Sexwork-Vertreter sitzt am Runden Tisch in Marburg
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=54686#54686
weiter oben: BKA glaubt an Voodoo
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=74796#74796
BKA-Zahlen zum Menschenhandel (sog. Zwangsprostitution)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1476&start=405 (Sammel-Posting)

BKA-Gesetz
www.tagesschau.de/inland/bkagesetz126.html
Verfassungsklage gegen das BKA-Gesetz
www.sueddeutsche.de/politik/454/466039/text/
BKA macht unlauter PR für IP-Überwachung
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61264#61264
BKA on sexworker.at
www.google.de/search?q=BKA+site%3Asexwo ... wtopic.php
Deutsches Bundeskriminalamt in Wiesbaden
obere Bundesbehörde des Bundes-Innenministers
www.bka.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskrim ... schland%29
Neuer Innenminister Friedrich (CSU) stoppt die geplante Zusammenlegung von BKA und Bundespolizei [15. März 2011]
http://news.google.de/news/story?pz=1&c ... n_PVMtm4LM
NS-Vergangenheit des BKA:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96703#96703
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 27.11.2012, 13:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Großrazzia
16.03.2011
Große Razzia am Straßenstrich und in der Nordstadt von Dortmund
Dortmund. Komplett abgeriegelt hat die Polizei am Mittwochabend den Straßenstrich an der Ravensberger Straße. Die Beamten überprüften, nachdem sie zuvor in der Nordstadt weitere Razzien vorgenommen hatten, sowohl die dort arbeitenden Prostituierten als auch die Freier.
Gegen 17.30 Uhr startete Dortmunds Polizei - wie schon seit einigen Monaten - die flächendeckenden und umfangreichen Kontrollen in der Nordstadt. Dabei wurden Autofahrer kontrolliert, Passanten angehalten und Personalien überprüft. Auch einige Teestuben, Kneipen oder Internetcafés besuchte die Polizei, die von Mitarbeitern des Zolls unterstützt wurde. Bis circa 18.30 Uhr hatte die Polizei allein 200 Personen an der Ecke Mallinckrodt- /Schleswiger Straße kontrolliert.
Dann ging es zum Nordmarkt und zur Ravensberger Straße, die komplett abgeriegelt wurde. Niemand kam mehr rein, niemand kam mehr raus. Das Ende der Razzia ist für 24 Uhr vorgesehen.
Diese Aktionen, die die Polizei seit einigen Monaten in regelmäßigen Abständen durchführt, sollen wohl auch bei einer möglichen Schließung des Straßenstrichs durchgeführt werden, um eine Verdrängung der Prostitution in die angrenzenden Wohngebiet zu verhindern.
[Version 23:00 Uhr:]
Polizei : Große Razzia am Straßenstrich und in der Nordstadt von Dortmund
Dortmund, 16.03.2011, Andreas Winkelsträter
Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei Dortmund bei einer großen Razzia etliche Personen in der Nordstadt.
Foto: Knut Vahlensieck
Dortmund. Komplett abgeriegelt hat die Polizei Dortmund am Mittwochabend den Straßenstrich auf der Ravensberger Straße. Bei der flächendeckenden Aktion in der Nordstadt kontrollierten die Ordnungshüter nicht nur die zahlreichen Freier und Prostituierten auf dem Straßenstrich, sondern auch mehrere hundert Anwohner und Passanten rund um Nordmarkt und Schleswiger Platz.
Um Punkt 19.45 Uhr rollte die Polizei mit mehreren Einsatzwagen an. Alle Zu- und Abfahrten der Ravensberger Straße wurden zugestellt. Keiner kam mehr raus. Die Freier in den Wagen zogen sich zum Teil Mützen ins Gesicht, klappten die Sonnenblenden runter. Mit den Kontrollen hatten sie wohl nicht gerechnet. Jeder einzelne Wagen, jeder einzelne Freier wurde durchleuchtet. Während die völlig verdutzen und zum Teil sichtlich peinlich berührten Männer an den Sperrpunkten ihre Papiere zeigen mussten, wurden die Prostituierten in die Mitte der Ravensberger Straße gebeten. Hier überprüfte die Polizei jede einzelne der etwa 60 Prostituierten nacheinander.
Völlig aufgebracht reagierte Claudia Attig-Grabosch von der Kommunikations- und Beratungsstelle (Kober), die die sich um die Huren kümmern und auf dem Straßenstrich einen Betreuungs- und Beratungsstelle betreiben, auf die Razzia: „Die Frauen halten sich legal hier auf, von denen ist keine kriminell“, richtete sie die Kritik in Richtung Polizei. Sie bewertete die ganze Aktion als völlig überzogen. „Die Ravensberger Straße wird so häufig wie kein anderer Straßenstrich kontrolliert.“ Die Kober-Mitarbeiterinnen wurden ebenfalls völlig überrascht von dieser in der Dimension bislang einzigartigen Razzia auf dem Strich.
Szene verunsichern
Seit mehr als 3 Jahren führt die Polizei die großflächigen Kontrollen in der Nordstadt durch, an der am Mittwoch waren fast 100 Beamten beteiligt, zudem auch der Zoll. „Wir wollen die Szene verunsichern“, erklärte Einsatzleiter Ludger Merschjohann. Die Dortmunder Polizei, so erklärte er, setze ihre Hoffnung auf eine komplette Schließung des Straßenstrichs und eine damit einhergehende Ausweitung des Sperrbezirks.
„Der Arbeitgeber Straßenstrich verspricht den Bulgarinnen und Rumäninnen schnelles Geld“, so Merschjohann. Und so sei die kleine Nordstadt überschwemmt worden mit „vielen, die nicht so gesetzestreu sind“. Eine große Zahl von Taschendieben wohne in der Nordstadt. Zudem habe man in letzter Zeit beobachtet, dass die Bulgaren und Rumänen aus dem Umfeld der Prostituierten auch ins Drogengeschäft eingestiegen seien bzw. selbst konsumierten. „Durch die Schließung des Straßenstrichs wird dem ganzen der Nährboden entzogen“, hofft Einsatzleiter Merschjohann.
"Dann gehe ich halt im Puff anschaffen"
„Sollen sie ihn doch schließen“, erklärte eine der deutschen Prostituierten, „dann gehe ich irgendwo in einem Puff anschaffen“. Es gebe, seit die Bulgarinnen und Rumäninnen vor rund zwei Jahren gekommen seien, nichts mehr zu verdienen. Sie böten den Geschlechtsverkehr für 15 Euro an, ohne Kondom, würden auf alle sexuellen Forderungen der Freier eingehen. „Die Kontrollen sind ok, nur verdiene ich jetzt nichts.“
Gegen 17.30 Uhr hatten die Kontrollen am Schleswiger Platz begonnen. Auch den sperrte die Polizei hermetisch ab, kontrollierte alle Passanten. Wenig später ging’s auch in Internetcafés, Teestuben und Kneipen weiter. Bis Mitternacht [24.00 Uhr 6,5 Stunden] liefen die Kontrollen. Über die Ergebnisse der Aktion, die fortgeführt werden soll, will die Polizei am Donnerstag berichten.
www.derwesten.de/staedte/dortmund/Gross ... 30188.html
Große Razzia am Straßenstrich und in der Nordstadt von Dortmund
Dortmund. Komplett abgeriegelt hat die Polizei am Mittwochabend den Straßenstrich an der Ravensberger Straße. Die Beamten überprüften, nachdem sie zuvor in der Nordstadt weitere Razzien vorgenommen hatten, sowohl die dort arbeitenden Prostituierten als auch die Freier.
Gegen 17.30 Uhr startete Dortmunds Polizei - wie schon seit einigen Monaten - die flächendeckenden und umfangreichen Kontrollen in der Nordstadt. Dabei wurden Autofahrer kontrolliert, Passanten angehalten und Personalien überprüft. Auch einige Teestuben, Kneipen oder Internetcafés besuchte die Polizei, die von Mitarbeitern des Zolls unterstützt wurde. Bis circa 18.30 Uhr hatte die Polizei allein 200 Personen an der Ecke Mallinckrodt- /Schleswiger Straße kontrolliert.
Dann ging es zum Nordmarkt und zur Ravensberger Straße, die komplett abgeriegelt wurde. Niemand kam mehr rein, niemand kam mehr raus. Das Ende der Razzia ist für 24 Uhr vorgesehen.
Diese Aktionen, die die Polizei seit einigen Monaten in regelmäßigen Abständen durchführt, sollen wohl auch bei einer möglichen Schließung des Straßenstrichs durchgeführt werden, um eine Verdrängung der Prostitution in die angrenzenden Wohngebiet zu verhindern.
[Version 23:00 Uhr:]
Polizei : Große Razzia am Straßenstrich und in der Nordstadt von Dortmund
Dortmund, 16.03.2011, Andreas Winkelsträter
Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei Dortmund bei einer großen Razzia etliche Personen in der Nordstadt.
Foto: Knut Vahlensieck
Dortmund. Komplett abgeriegelt hat die Polizei Dortmund am Mittwochabend den Straßenstrich auf der Ravensberger Straße. Bei der flächendeckenden Aktion in der Nordstadt kontrollierten die Ordnungshüter nicht nur die zahlreichen Freier und Prostituierten auf dem Straßenstrich, sondern auch mehrere hundert Anwohner und Passanten rund um Nordmarkt und Schleswiger Platz.
Um Punkt 19.45 Uhr rollte die Polizei mit mehreren Einsatzwagen an. Alle Zu- und Abfahrten der Ravensberger Straße wurden zugestellt. Keiner kam mehr raus. Die Freier in den Wagen zogen sich zum Teil Mützen ins Gesicht, klappten die Sonnenblenden runter. Mit den Kontrollen hatten sie wohl nicht gerechnet. Jeder einzelne Wagen, jeder einzelne Freier wurde durchleuchtet. Während die völlig verdutzen und zum Teil sichtlich peinlich berührten Männer an den Sperrpunkten ihre Papiere zeigen mussten, wurden die Prostituierten in die Mitte der Ravensberger Straße gebeten. Hier überprüfte die Polizei jede einzelne der etwa 60 Prostituierten nacheinander.
Völlig aufgebracht reagierte Claudia Attig-Grabosch von der Kommunikations- und Beratungsstelle (Kober), die die sich um die Huren kümmern und auf dem Straßenstrich einen Betreuungs- und Beratungsstelle betreiben, auf die Razzia: „Die Frauen halten sich legal hier auf, von denen ist keine kriminell“, richtete sie die Kritik in Richtung Polizei. Sie bewertete die ganze Aktion als völlig überzogen. „Die Ravensberger Straße wird so häufig wie kein anderer Straßenstrich kontrolliert.“ Die Kober-Mitarbeiterinnen wurden ebenfalls völlig überrascht von dieser in der Dimension bislang einzigartigen Razzia auf dem Strich.
Szene verunsichern
Seit mehr als 3 Jahren führt die Polizei die großflächigen Kontrollen in der Nordstadt durch, an der am Mittwoch waren fast 100 Beamten beteiligt, zudem auch der Zoll. „Wir wollen die Szene verunsichern“, erklärte Einsatzleiter Ludger Merschjohann. Die Dortmunder Polizei, so erklärte er, setze ihre Hoffnung auf eine komplette Schließung des Straßenstrichs und eine damit einhergehende Ausweitung des Sperrbezirks.
„Der Arbeitgeber Straßenstrich verspricht den Bulgarinnen und Rumäninnen schnelles Geld“, so Merschjohann. Und so sei die kleine Nordstadt überschwemmt worden mit „vielen, die nicht so gesetzestreu sind“. Eine große Zahl von Taschendieben wohne in der Nordstadt. Zudem habe man in letzter Zeit beobachtet, dass die Bulgaren und Rumänen aus dem Umfeld der Prostituierten auch ins Drogengeschäft eingestiegen seien bzw. selbst konsumierten. „Durch die Schließung des Straßenstrichs wird dem ganzen der Nährboden entzogen“, hofft Einsatzleiter Merschjohann.
"Dann gehe ich halt im Puff anschaffen"
„Sollen sie ihn doch schließen“, erklärte eine der deutschen Prostituierten, „dann gehe ich irgendwo in einem Puff anschaffen“. Es gebe, seit die Bulgarinnen und Rumäninnen vor rund zwei Jahren gekommen seien, nichts mehr zu verdienen. Sie böten den Geschlechtsverkehr für 15 Euro an, ohne Kondom, würden auf alle sexuellen Forderungen der Freier eingehen. „Die Kontrollen sind ok, nur verdiene ich jetzt nichts.“
Gegen 17.30 Uhr hatten die Kontrollen am Schleswiger Platz begonnen. Auch den sperrte die Polizei hermetisch ab, kontrollierte alle Passanten. Wenig später ging’s auch in Internetcafés, Teestuben und Kneipen weiter. Bis Mitternacht [24.00 Uhr 6,5 Stunden] liefen die Kontrollen. Über die Ergebnisse der Aktion, die fortgeführt werden soll, will die Polizei am Donnerstag berichten.
www.derwesten.de/staedte/dortmund/Gross ... 30188.html
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Man beschwört eine neue Zeit der Wandelhure herauf.
Es wird jetzt zu überlegen sein, wie kann man sich vor solchen Kontrollen schützen kann.
Eine weitere Belastungsprobe für uns.
Liebe Grüße
Fraences
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Hat mein Vater auch immer zu mir gesagt, als ich noch ein kleines Kind war.
Liebe Grüße
Fraences
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Hat mein Vater auch gesagt; lustig die Häufung. Offenbar haben wir unseren Weg im Ggs. zu ihnen gefunden. Und ich bin nicht unglücklich, dass ich nicht bei den Beuteltaschen aufgewachsen bin. Australien ist historisch und aktuell vermintes Gelände inkl. Bikini-Atoll, und ich schätze auch nur unser AktivistInnen-Freunde down under.
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Andere Branchen
Wie sauber sind andere Branchen?
1.) Bau
Fast bei jeder 5. Kontrolle (17%) in der Baubranche hat der Zoll im vergangenen Jahr zu niedrige Löhne festgestellt:
Das Einkommen der Bauarbeiter verstieß gegen die Mindestlohn-Bestimmungen.
Gegen 3.400 Firmen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet wegen Verstoßes gegen das Leiharbeits-Gesetz. Das entspreche einer Quote von etwa 17,1%. Insgesamt habe der Zoll rund 20.000 Betriebe der Baubranche kontrolliert.
2.) Gebäudereinigerhandwerk:
Verstöße bei rund 360 oder 15% der etwa 2.400 Überprüfungen.
3.) Abfallwirtschaft:
In 111 Fällen oder 7% von 1600 Firmen stellten die Behörden Verstöße gegen Mindestlohn-Regelungen fest.
[Summe 3.871 Firmen]
Einnahmen aus den Bußgeldverfahren in den 3 Branchen beliefen sich auf rund 17,5 Millionen Euro.
[Ca. 4.500 Euro pro Firma]
In manchen Branchen werde viel zu selten kontrolliert.
"Branchenmindestlöhne allein sind eine zahnlose Waffe gegen Niedriglöhne."
Erforderlich sei ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn.
www.tagesschau.de/inland/baumindestlohn100.html
"Der Lohn schwankt bei vollkommener Konkurrenz unter den Bedingungen eines schrankenlosen Kapitalismus stets um das Existenzminimum."
Preisdumping - Lohndumping - Pauperismus - Working poor:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=42187
1.) Bau
Fast bei jeder 5. Kontrolle (17%) in der Baubranche hat der Zoll im vergangenen Jahr zu niedrige Löhne festgestellt:
Das Einkommen der Bauarbeiter verstieß gegen die Mindestlohn-Bestimmungen.
Gegen 3.400 Firmen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet wegen Verstoßes gegen das Leiharbeits-Gesetz. Das entspreche einer Quote von etwa 17,1%. Insgesamt habe der Zoll rund 20.000 Betriebe der Baubranche kontrolliert.
2.) Gebäudereinigerhandwerk:
Verstöße bei rund 360 oder 15% der etwa 2.400 Überprüfungen.
3.) Abfallwirtschaft:
In 111 Fällen oder 7% von 1600 Firmen stellten die Behörden Verstöße gegen Mindestlohn-Regelungen fest.
[Summe 3.871 Firmen]
Einnahmen aus den Bußgeldverfahren in den 3 Branchen beliefen sich auf rund 17,5 Millionen Euro.
[Ca. 4.500 Euro pro Firma]
In manchen Branchen werde viel zu selten kontrolliert.
"Branchenmindestlöhne allein sind eine zahnlose Waffe gegen Niedriglöhne."
Erforderlich sei ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn.
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Wenn die Polizei sich um SW "kümmert"

Großrazzia Straßenstrich DO 16.03.2011 (s.o.)
40 Bilder:
www.derwesten.de/staedte/dortmund/Kommu ... 38745.html
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 20.04.2011, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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04.04.2011
ZOLLBEAMTE KONTROLLIEREN GÖTTINGER BORDELLE
Schwarzarbeiterinnen im Rotlichtmilieu
Erneut haben Beamte von Zoll und Landespolizei Göttinger Bordelle und Prostituiertenwohnungen durchleuchtet. In den vergangenen zwei Wochen kontrollierte der Zoll in enger Kooperation mit der Landespolizei im Rotlichtmilieu.
Den Zöllnern ging es darum, Fälle von Schwarzarbeit aufzudecken. Dabei gingen ihnen zwei Frauen aus Osteuropa ins Netz, die illegal tätig waren und mittlerweile durch die Göttinger Stadtverwaltung ausgewiesen worden sind.
Die Kontrollen fanden am 18. und am 30. März statt. Auch durch Vorlage von Pässen, die den Nationalpässen von EU-Mitgliedsstaaten sehr ähnelten, konnten die beiden Osteuropäerinnen die Beamten nicht hinters Licht führen, erklärt Zolleinsatzleiter Mirko Wahle: „Erst auf den zweiten Blick wurde klar, dass es sich um sogenannte Fremdenpässe handelte, die Frauen also staatenlos waren.“
Damit hielten sich die Frauen illegal in Deutschland auf. Zoll-Sprecher Frank Mauritz: „Ihr aufenthaltsrechtlicher Status ließ keine rechtmäßige Erwerbstätigkeit zu. Gegen beide wurden Strafverfahren eingeleitet. Durch das Ausländeramt der Stadt Göttingen wurde mittlerweile die Ausweisung der Osteuropäerinnen veranlasst.“
„Wir prüfen überall“, betont Regierungsrat Holger Bährens, Leiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Hauptzollamt Braunschweig: „Denn überall, wo Dienstleistungen angeboten werden, besteht auch ein Gefahrenpotential für Schwarzarbeit.“ Bereits seit einiger Zeit nehmen die Zollbeamten die Göttinger Rotlichtszene intensiver ins Visier.
Zuletzt gab es im Raum Göttingen Ende Januar eine umfassende Kontrollaktion. Damals hatten Zöllner der FKS zehn sogenannte Hostessen überprüft. In drei Fällen hatte es Hinweise auf Schwarzarbeit gegeben.
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... ichtmilieu
ZOLLBEAMTE KONTROLLIEREN GÖTTINGER BORDELLE
Schwarzarbeiterinnen im Rotlichtmilieu
Erneut haben Beamte von Zoll und Landespolizei Göttinger Bordelle und Prostituiertenwohnungen durchleuchtet. In den vergangenen zwei Wochen kontrollierte der Zoll in enger Kooperation mit der Landespolizei im Rotlichtmilieu.
Den Zöllnern ging es darum, Fälle von Schwarzarbeit aufzudecken. Dabei gingen ihnen zwei Frauen aus Osteuropa ins Netz, die illegal tätig waren und mittlerweile durch die Göttinger Stadtverwaltung ausgewiesen worden sind.
Die Kontrollen fanden am 18. und am 30. März statt. Auch durch Vorlage von Pässen, die den Nationalpässen von EU-Mitgliedsstaaten sehr ähnelten, konnten die beiden Osteuropäerinnen die Beamten nicht hinters Licht führen, erklärt Zolleinsatzleiter Mirko Wahle: „Erst auf den zweiten Blick wurde klar, dass es sich um sogenannte Fremdenpässe handelte, die Frauen also staatenlos waren.“
Damit hielten sich die Frauen illegal in Deutschland auf. Zoll-Sprecher Frank Mauritz: „Ihr aufenthaltsrechtlicher Status ließ keine rechtmäßige Erwerbstätigkeit zu. Gegen beide wurden Strafverfahren eingeleitet. Durch das Ausländeramt der Stadt Göttingen wurde mittlerweile die Ausweisung der Osteuropäerinnen veranlasst.“
„Wir prüfen überall“, betont Regierungsrat Holger Bährens, Leiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Hauptzollamt Braunschweig: „Denn überall, wo Dienstleistungen angeboten werden, besteht auch ein Gefahrenpotential für Schwarzarbeit.“ Bereits seit einiger Zeit nehmen die Zollbeamten die Göttinger Rotlichtszene intensiver ins Visier.
Zuletzt gab es im Raum Göttingen Ende Januar eine umfassende Kontrollaktion. Damals hatten Zöllner der FKS zehn sogenannte Hostessen überprüft. In drei Fällen hatte es Hinweise auf Schwarzarbeit gegeben.
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NS-Ideologen bauten das Amt auf
Geschicht des BKA aufgearbeitet:
Studie über Bezüge zur NS-Vergangenheit veröffentlicht
Die Forschungen belegen, dass in der Anfangszeit zahlreiche Leitungs-Funktionen in der Behörde mit ehemaligen SS-Leuten besetzt waren.
Diese Beamten -darunter ehemalige SS-Leute in der Führungsebene- änderten ihre Einstellungen nicht.
Moralisch sei es problematisch, dass frühere Täter nach Gründung der Bundesrepublik in den Polizeidienst zurückkehren konnten.
Prof. Patrick Wagner von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hatte in einer zweijährigen Forschungsarbeit untersucht, inwieweit nationalsozialistisches Gedankengut und damit Einstellungen und Verhaltensmuster im Bundeskriminalamt fortgewirkt haben.
www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/ne ... index.html
BKA ist der deutsche Think-Tank zur Prostitutionsbekämpfung und -eindämmung:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=95494#95494
So wurden Sexworker im 3. Reich behandelt:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37605#37605
Fall der 21jährigen Annemarie S. aus Köln (Video):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=80403#80403
Sexworker werden im KZ von mitgefangenen Frauen geschlagen weil sie ins KZ-Bordell kamen (Video):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61139#61139
Studie über Bezüge zur NS-Vergangenheit veröffentlicht
Die Forschungen belegen, dass in der Anfangszeit zahlreiche Leitungs-Funktionen in der Behörde mit ehemaligen SS-Leuten besetzt waren.
Diese Beamten -darunter ehemalige SS-Leute in der Führungsebene- änderten ihre Einstellungen nicht.
Moralisch sei es problematisch, dass frühere Täter nach Gründung der Bundesrepublik in den Polizeidienst zurückkehren konnten.
Prof. Patrick Wagner von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hatte in einer zweijährigen Forschungsarbeit untersucht, inwieweit nationalsozialistisches Gedankengut und damit Einstellungen und Verhaltensmuster im Bundeskriminalamt fortgewirkt haben.
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Großrazzia NL

Großrazzia Doubletstraat, Den Haag, Niederlande
400 Beamte filzen 8 Stunden lange(ab 8 Uhr?) eine komplette Bordellstraße mit 164 Fensterprostitutionsarbeitsplätzen...
Polizei vermutet 50% Sexworker unter Zwang.
Konkrete Beweise liegen noch keine vor, sondern sollen erst durch die Aktion beschafft werden [Razzia als Beweissicherungsinstrument].
www.nu.nl/binnenland/2488021/grote-acti ... uurt-.html
http://translate.google.de/translate?hl ... uurt-.html
http://maps.google.com/maps?f=q&source= ... 4,0.001014
http://doxyspotting.com/doubletstraat-t ... nederland/
Zimmerplan
www.doubletStraat.tripod.com
Nachtrag:
Keine Menschenhandelsopfer gefunden
April the 8th 2011 350 policemen and 50 civil servants invaded the window prostitution street called the Doubletstraat in The Hague. There are 163 windows in that street. 157 prostitutes were taken to the city hall. The women mainly came from Bulgaria, Hungary and South America.
All the 157 prostitutes whom the police have interviewed during that evening and night have stated that they are not victims of human trafficking and that they do this work voluntarily.
http://fleshtrade.blogspot.com/2011/04/ ... traat.html
www.binnenlandsbestuur.nl/Home/all/nood ... 4270.lynkx
> "De dames van lichte zeden zijn bevraagd over signalen van mensenhandel.
Eventuele raamhuur wordt gecompenseerd."
www.nrc.nl/nieuws/2011/04/08/grootschee ... sse-buurt/
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 24.05.2011, 21:00, insgesamt 5-mal geändert.