Razzia-Blog (Sammelthema)

Beiträge betreffend SW im Hinblick auf Gesellschaft bzw. politische Reaktionen
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Arum
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Re: Großrazzia NL

Beitrag von Arum »

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Marc of Frankfurt hat geschrieben:Großrazzia Den Haag Niederlande

400 Beamte filzen 8 Stunden lange 164 Fensterprostitutionsplätze...
Ich war noch nie dort, aber laut einem Beitrag im Freierforum Hookers.nl soll es schon seit einiger Zeit Misstände geben; d.h. lustlose Abfertigung sei eher die Norm (dabei 25 Euro für wohl 'ne Viertelstunde), und es habe in kürzester Zeit einem enormen Zuwachs von Osteuropäerinnen gegeben. Das braucht an sich nicht zu bedeuten, natürlich. Laut Forumsteilnehmer sjaka wäre das Problem besonders unter Ungarinnen gross. Dem entgegen muss man sagen, gleiche wurde vor einiger Zeit auch in Eindhoven gesagt von einem christlichen Politiker: die dortige Polizei hat das dann aber dementiert.

Darüberhinaus sei die Strasse, worum es geht, Doubletstraat (es gibt noch weitere in der Stadt), schon seit längerem Zankapfel in der Stadtregierung, wobei schon öfters vorgeschlagen worden sei, die Strasse zu schliessen. Es gebe also die Möglichkeit, dass hier nach einem Vorwand gesucht wird.


http://www.hookers.nl/showthread.php?t=185883&page=3

Na ,ja, wie auch ein Freier sagt: Es ist schön merkwürdig, wie Ausländer immer noch glauben, NL sei so was wie das Walhalla für Prostitution, während die deutschen Rotlichtbezirke um ein wesentliches grösser und wilder sind als bei uns...


Polizei vermutet 50% Sexworker unter Zwang.
Landesweit (!!!!), laut Bericht...Immer wieder diese neue Zahlen zur Rechtfertigung...

Mal abwarten was raus kommt...
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Marc of Frankfurt
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Hier wird geblasen zur Jagd auf unsere Kunden

Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Dr. Marita Hetmeier (Vorsitzende der Nordstadt-SPD)


Dortmund-Nordstadt SPD begrüßt Polizei-Razzia am Straßenstrich:


Kommunalpolitik

Der SPD Stadtbezirk Innenstadt Nord begrüßt die die Großrazzia der Dortmunder Polizei am Straßenstrich und in den Straßen rund um den Nordmarkt.

In einer großangelegten Aktion hatte die Polizei am Mittwoch mit etwa 100 Beamten, Zuhälter, Prostituierte und Freier rund um den Straßenstrich sowie das kriminelle Umfeld kontrolliert.

„Polizeipräsident Hans Schulze hält Wort und setzt das richtige Signal gegen die Menschenhändler und rücksichtslose Freier“, erklärte die Vorsitzende des Stadtbezirks Dortmund Nord, Dr. Marita Hetmeier: „Wir begrüßen es sehr, dass die Polizei auch die Personalien der Freier aufgenommen hat. Wer die Dienste von Zwangsprostituierten zu Dumping- Preisen in Anspruch nimmt, hat es nicht besser verdient.“

Ratsfrau Dr. Hetmeier ist sehr zuversichtlich, dass die Vorlage der Stadtverwaltung zur kompletten Schließung des Straßenstrichs in der Ratssitzung am 31. März 2011 eine breite Mehrheit finden wird. Nach der Schließung des Straßenstrichs werde die Polizei alle Mittel in der Hand haben, um konsequent gegen die ausufernde Prostitution und das kriminelle Umfeld einzuschreiten.

Ab dem 1.4.2011 könnten die Ordnungsbehörden die Anbahnung sexueller Dienstleistungen auf der Straße in ganz Dortmund als bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit ahnden.

Dr. Hetmeier: „Ich setze vor allem große Hoffnungen in die vorgeschlagene Kontaktverbotsverordnung. Jeder weiß inzwischen, dass die Frauen aus Osteuropa nicht freiwillig anschaffen gehen, sondern von skrupellosen Menschenhändlern mit brutaler Gewalt dazu gezwungen werden.

Die Freier nutzen die Notlage der Frauen schamlos aus. Das kann gar nicht hart genug bestraft werden.“


Veröffentlicht am 17.03.2011
www.marita-hetmeier.de/index.php?nr=37174

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Beitrag von ehemaliger_User »

Und die Polizei behauptet doch immer gebetmühlenartig, seit ProstG seien ihnen die Hände gebunden...

Wurden bei der Razzia im Hause Zumwinkel oder in der Landesbank Baden-Württemberg auch die Adressen anwesender Kunden notiert?
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Arum
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Beitrag von Arum »

In Den Haag sind laut Pressemeldungen nach oben genannter Razzia 157 Frauen von der Polizei befragt worden, die meisten von ihnen Ungarinnen, Bulgarinnen und Lateinamerikanerinnen. Sie wussten das polizeiliche Interesse an ihre Situation zu schätzen, so wird gemeldet.

Es gebe weiterhin mehrere Hinweise, die auf Ausbeutung deuten würden, aber die gesammelten Informationen werden erst noch ausgewertet werden müssen. Trotzdem seien schon zwei der Geldwäsche und des Menschenhandels verdächtigen Männer festgenommen worden.

Auch seien im Dachbodem einer nahegelegenen Kneipe zwei illegalen Prostitutionszimmer angetroffen worden, so wie auch Fäkalien und benutzte Kondome. Es wurde Bargeld in Wert von 31.000 Euro beschlagnahmt, geringe Mengen Softdrugs, und in der Dachrinne eines Hauses sei ein Kilo Kokain vorgefunden worden.


http://www.blikopnieuws.nl/bericht/1276 ... andel.html
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Beitrag von nina777 »

10.04.2011

Razzia im Rotlichtmilieu

Düsseldorf : in der Nacht zu Samstag hat die Polizei in Düsseldorf Bordelle und Erotik-Etablissements kontrolliert. Insgesamt waren pro Einsatz 140 Beamte an der Razzia beteiligt, 175 Prostituierte wurden kontrolliert.


Zwischen 22.30 Uhr und 3 Uhr nachts schlugen die Ermittler in der nacht zu Samstag in einer groß angelegten Razzia zu. Bei dem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz in acht Bordellbetrieben im Düsseldorfer Stadtgebiet kontrollierten allein in der vergangenen Nacht insgesamt 140 Mitarbeiter der Polizei, des Ausländer- und Ordnungsamtes sowie des Hauptzollamtes und der Steuerfahndung 175 Prostituierte und Freier.

Die Auswertung der Kriminalitätslagebilder der vergangenen Monate und die Feststellung von zahlreichen Verstößen unter anderem gegen das Betäubungsmittelgesetz, aber auch gegen andere Rechtsnormen, hatte die Düsseldorfer Kriminalpolizei um Einsatzleiter Kriminaloberrat Roland Wolff dazu veranlasst, ein deutliches Zeichen in die Rotlichtszene zu senden. "Wir wollen frühzeitig deutlich machen, dass wir die Szene im Blick haben und Düsseldorf kein attraktiver Standort für Zwangsprostitution, Zuhälterei, illegale Beschäftigung und andere Milieustraftaten ist", so Wolff.

Bordelle in den Stadtteilen Stadtmitte, Reisholz und Düsseltal wurden durchsucht. Hierbei kontrollierten die Beamten insgesamt 175 Frauen und Männer und überprüften unter anderem die Geschäftsunterlagen der Betreiber auf deren Richtigkeit. Vorbehaltlich einer späteren Abschlussbilanz wurden sieben Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt, ein Haftbefehl vollstreckt (nach Zahlung von 990 Euro außer Vollzug gesetzt) und ein Verstoß gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen geahndet. Die Razzia endete in den frühen Morgenstunden und verlief ohne Zwischenfälle, teilte die Polizei mit.

"Es war und ist nicht unser Ansinnen, einen Berufsstand oder lizenzierte und angemeldete Gewerbetreibende eines bestimmten Dienstleistungsbereiches zu diskreditieren, aber es muss auch klar sein, dass die private Atmosphäre eines Erotik-Etablissements keinen rechtsfreien Raum schafft." so Einsatzleiter Roland Wolff, der sich am Sonntag mit dem Ablauf und dem Ergebnis der Aktion zufrieden zeigte. "Wir werden auch in Zukunft mit gezielten Kontrollen Druck auf die Szene ausüben." ergänzte der Kriminaloberrat.

Da die Auswertung der Ergebnisse, sowie weitere Ermittlungen im Zusammenhang mit den Feststellungen der Razzia noch laufen, bitten wir um Ihr Verständnis, dass Anfragen erst am kommenden Montag beantwortet werden können. Hier würde dann auch der Einsatzleiter persönlich zur Verfügung stehen.


http://www.rp-online.de/duesseldorf/due ... 85761.html
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Beitrag von ehemaliger_User »

140 Beamte für 7 BtM-Verfahren? Respekt! Mit der selben Begründung könnte doch ein Herr Wolff auch bei Banken oder Futtermittelbetrieben Razzien anordnen.

Ich bin mir sicher, bei einer Razzia gleicher Grössenordnung in Diskos wären mehr als 7 Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt worden...

Und andere verstösse in der Futtermittelindustrie oder in Mastbetrieben erst recht.

Komisch, von solchen vorbeugenden Razzien habe ich seit Jahren nichts mehr gelesen...
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Arum
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Beitrag von Arum »

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ehemaliger_User hat geschrieben:

Ich bin mir sicher, bei einer Razzia gleicher Grössenordnung in Diskos wären mehr als 7 Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt worden...
Trotzdem, bemerkenswert ist aber, dass anscheinend nirgendwo Hinweise auf Menschenhandel oder Zwangsprostitution aufgetaucht sind (um so erfreulicher, weil ich eines dieser Etablissements relativ gut kenne..); man kann sich denken welchen Wirbel man dann veranstaltet hätte...
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Beitrag von Arum »

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ehemaliger_User hat geschrieben: Komisch, von solchen vorbeugenden Razzien habe ich seit Jahren nichts mehr gelesen...
Wie nachvollziehbar auch immer Deine Entrüstung, sei leider aber doch zu bedenken, dass eine tatsächliche Realisierung dieser Argumentation letztlich dazu führen würde, dass jede Betriebsbranche polizeilich kontrolliert werden müsste, sobald eine spezifische irgendwie in Verdacht geraten wäre, mit dem totalen Polizeistaat als unentweichliche Konsekwens...
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Beitrag von ehemaliger_User »

@Arum
gerade das meine ich doch, ich will ja nicht die Kontrollen ausweiten sondern deutlich machen, wie einseitig die Kontrollen sind.
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Beitrag von Arum »

Sämtliche 157 Frauen aus der Haager Doubletstraat, kürzlich als mögloche Menschenhandelsopfer zur Vernehmung von der Polizei mitgenommen, haben erklärt, sie arbeiteten freiwillig.

Die Polizei glaubt's nicht; einige von ihnen wären schon als solche auffällig geworden. Wie denn genau, wird nicht erörtert.

Andererseits aber hegt diese selbe Haager Polizei den Verdacht, dass manche Frauen sich gerne als Menschenhandelsopfer ausgeben um sich somit eine Aufenthaltsgenehmigung zu sichern....

Also was denn nun????


http://www.binnenlandsbestuur.nl/Home/a ... 4270.lynkx
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Joachim Ringelnatz

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Marc of Frankfurt
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Prekarisierung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Staatsgewalt gegen Sexworker und andere soziosexuelle Minderheiten in Amerika:

USA NYC:
No Simple Solutions: State Violence and the Sex Trades



The Native Youth Sexual Health Network pointed out the high incidence of State violence against sex workers and trafficked persons - in the form of beatings, rapes and imprisonment - and for disabusing readers of the notion that most of the violence occurs in the workplace by people who are not connected with the State
www.incite-national.org


April 22, 2011
by inciteblog

A response posted by an INCITE! affiliate and collective of radical women of color, queer people of color, and Indigenous people who identify as people in the sex trades.

As a collective of radical women and queer people of color and Indigenous people who identify as sex workers, people in the sex trades, people doing what we have to do to survive, and people who have been trafficked into sex work and other forms of labor, we wanted to respond to Rinku Sen’s recent Colorlines blog post The Complexities of Sex Trafficking, and Some Simple Solutions because, for us, there are no simple solutions to the complex circumstances that inform our lives. Simplified responses do not do justice to our lived realities, or to the systemic conditions that inform them. While we appreciate Sen’s distinction between trade and trafficking, unfortunately this distinction is not made within the laws currently being promoted to respond to harms experienced by people in the sex trades.

In fact we believe that in all too many cases these laws increase harm to the very people they intend to help.

As young people and adults with experience in the sex trades who are directly impacted by current responses to prostitution and trafficking, we recently came together as an affiliate of INCITE! Women of Color Against Violence to think more deeply about how to respond to the wave of legislation, funding, and conversation about sex work and trafficking in a way that represents our truths and realities. We are deeply rooted in INCITE!’s analysis of state violence as integrally connected to interpersonal violence, and its commitment to community-based solutions to violence that do not rely on law enforcement, which is in and of itself a source of systemic and widespread violence against women and transgender people of color. Indeed, a ground-breaking youth-led participatory research project conducted by the Young Women’s Empowerment Project, to which Sen refers in a comment addressing responses to her piece, found police and social services to be the primary sources of harm experienced by young people with experience in the sex trades.


Bild
Resources



Like Sen, we oppose and resist any and all forms of violence, including but not limited to: coercion, extortion, violence by police and other law enforcement agents, structural economic, gender- and sexuality-based violence, and racial violence against all people, including people in the sex trades.

Such violence also includes the denial of affordable housing, health care, and access to living wage employment.

We also challenge those in both the anti-trafficking and sex workers’ rights movements who claim to speak on our behalf, and those who use our lives and experiences to advance their own agendas without recognizing our leadership.

We know that each of our experiences of the sex trades are unique, and there are no one-size fits all solutions. We are members of families and communities struggling to survive and make the best possible choices given the options available to us. For many of us, the truth about the sex trade is somewhere between a completely empowered experience of the sex trade, which requires only decriminalization to eliminate harms, and a completely harmful experience of the sex trade which negatively presumes all of us to be victims in need of “rescue.”

The Safe Harbor Act, along with initiatives like it that Lloyd and others are promoting across the country, are NOT simple or solutions for most of us. First, they don’t stop arrests of young people for prostitution-related offenses, or the police abuses of young people in the sex trades that, including police trading sex in exchange for promises of dropping charges. They also don’t stop arrests of young people in the sex trades that involve “charging up,” i.e. charging young people with weapons or drug-related offenses which may be easier to prove. Second, while they may stop criminal prosecutions of young people for prostitution-related offenses, these laws do not eliminate detention and punishment of young people involved in the sex trades, they just shift young people from the jurisdiction of the criminal courts to family court systems, where they can remain entangled until the age of 21. And, in the end, only a very narrow group of people can benefit from these laws.

For example, in order for the Safe Harbor Act to benefit a young person, they must be under 16 and arrested for the first time and must never have been in family court before. Young people between the ages of 16-18 continue to be charged in adult court. Even those under 16 who can meet the Act’s criteria must still convince a judge that they are a “victim” of a “severe form of trafficking” – a hurdle that both Sen and Lloyd acknowledge is almost impossible for young girls of color. This is also a problem because most young people’s stories do not fit into a neat box.

A National Institutes of Justice funded study by researchers at John Jay College in New York City found that
- only 8% of young people involved in the sex trades in New York City had been forced into prostitution by a “pimp,” and
- only 10% currently worked with one.
The same study found that
- 16% of girls and 6% of boys trading sex were coerced,
- but the vast majority of girls (84%) engaged in the sex trades in New York City had never come into contact with a “pimp.”

When young people can’t respond to police and prosecutors’ pressure to give up a “pimp” they never had they get punished by law enforcement and service providers alike, and find themselves back on the delinquency and detention track.

Even when the Safe Harbor Act (and other laws like it) is found to apply to a young person, they must still follow the rules a family court judge sees fit, which can involve attending a court-mandated program like GEMS, many of which enforce Christianity on participants. Additionally, for young people for whom no such services are available, including LGBTQQ young people and young men in the sex trades, such legislation offers little or no relief whatsoever.

In fact, current ways of thinking about trafficking and the sex trade make LGBTQ youth invisible.

The 2007 study Lesbian, Gay, and Transgender Youth: An Epidemic of Homelessness found that, of the estimated 1.6 million homeless young people in the United States, between 20 and 40%, or approximately half a million, identify as LGB or T.

Research also reveals that LGBTQ teens are more likely to remain homeless because they also experience homophobia and transphobia in foster care, shelters, and from service providers.

A recent study, Hidden Injustice documented the systemic homophobia and transphobia LGBTQ youth experience in family and juvenile courts and in service provision, and the increased rates and lengths of detention they experience as a result.

For these reasons, many LGBTQ homeless youth stay on the streets because they feel safer there. Once homeless, LGBTQ youth, and particularly LGBTQ youth of color are also at increased risk of profiling and police abuse in the context of “qualify of life” enforcement.

They are also likely to become involved in the sex trades and street economies as a means of survival.

Yet young men and transgender women, including those who are coerced into the sex trades, are denied access to programs such as GEMS, remain invisible as “victims” in the eyes of law enforcement, judges, and service providers.

Additionally demands for increased penalties for prostitution-related offenses expose young people, including LGBTQ youth, who work in non-exploitative peer networks, to significant jail time for sharing resources and engaging in practices aimed at increasing safety and survival. They also drive the entire industry further underground, and the young people we reach further away from help.

As we work to develop a comprehensive statement that centers the voices of Indigenous people, people in the sex trades, and radical women and queer people of color, we call on movements for racial justice, civil rights, reproductive justice, LGBTQQ rights, immigrant justice, and those struggling against racial profiling, police brutality and abuse, criminalization and mass incarceration to develop responses that reflect the complexities of our lives and experiences.

Most importantly, there are no simple answers.

mit Links zu den Studien:
http://inciteblog.wordpress.com/2011/04 ... ex-trades/





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Marc of Frankfurt
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Nackter Kunde klettert die Fassade entlang

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Escape from brothel in China's Jilin province

A naked man was spotted racing across a rooftop in Changchun, capital of north-east China's Jilin province after police raided a brothel.

Fotos:
www.guardian.co.uk/world/gallery/2011/m ... 81&index=4





Freier als Opfer:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1187

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Beitrag von fraences »

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Escort-Service
Menschenhandel aufgeflogen

Sie zahlten keine Steuern - das wurde den Betreibern eines Escort-Services zum Verhängnis. Denn ausgerechnet die Steuerbeamten decken mehrere Straftaten im Rotlicht-Milieu auf.

Der Fall erinnert an Al Capone, auch wenn es nicht um die Prohibition geht: Bei der Razzia in einem Escort-Service im Münchner Süden hat die Polizei mehrere Straftaten aus dem Rotlicht-Milieu aufgedeckt. Gegen die Betreiber, einen 46 Jahre alten Münchner und eine 37-Jährige aus dem Münchner Umland, geht die Staatsanwaltschaft nun wegen Menschenhandels und der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger vor. Angestoßen wurden die Ermittlungen, wie seinerzeit bei Al Capone, von Steuerfahndern.


Bild vergrößern Der Fiskus und die Sitte heben im Münchner Süden einen Escort-Dienst mit einer minderjährigen Prostituierten aus. (Symbol) (© AFP)

Im Internet hatte der Service mit der Vermittlung von "Begleitdamen" geworben, die laut Polizei "auch sexuelle Dienste an Kunden im Haus- und Hotelbereich gegen Entgelt leisteten". In der Zeit von April 2008 bis April 2009 befand sich unter den Damen auch ein 17-jähriges Mädchen - eine Minderjährige also. Sie steckte nicht nur in finanziellen, sondern auch familiären Problemen und ließ sich von den Versprechen blenden, die ihr die Betreiber der Escort-Firma machten.

Dass sie als Prostituierte angeblich viel Geld verdienen könnten, lockte auch zwei andere junge Frauen, die damals allerdings schon 18 und 20 Jahre alt, also volljährig waren. Obwohl die Vermittler ein Drittel ihrer Einnahmen als "Provision" einbehielten, ließen sich alle drei jungen Frauen auf das Geschäft mit ihnen ein.

Anzeige Dass es keiner der Beteiligten allzu genau nahm, als es um das Versteuern der Beträge ging, wurde ihnen am Ende zum Verhängnis. Weder die Frauen noch ihre Vermittler führten nämlich auch nur einen Euro ans Finanzamt ab - das blieb nicht lange unentdeckt. Der Fiskus informierte die Kripo, und mit Beamten der "Sitte" wurde der Laden dann gestürmt. Beweismaterial gab es reichlich - und auch mehrere teure Autos und eine Fotostudio-Ausrüstung, die beschlagnahmt wurden, um einen Teil der Steuerschulden zu beglichen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/esc ... -1.1093213
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Beitrag von ehemaliger_User »

Das einzige echte Vergehen ist doch Steuerhinterziehung. Menschenhandel ist doch konstruiert.

Ich habe noch nie gelesen, dass z.B. Geschäftemacher, die junge, unerfahrene Menschen z.B. für Strukturvertrieb anheuern wegen Ausbeutung belangt wurden.

In dem Artikel ist weder von Gewalt, noch von Ausbeutung die Rede. Die "DSDS"-Gewinner wären bestimmt froh, 66 % der Einnahmen behalten zu können...
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Beitrag von fraences »

05.05.2011 | 13:01 Uhr
POL-F: 110505 - 540 BAB A3: Privatclub auf Deutschlandtour - Verdacht der verbotenen Prostitution
Frankfurt (ots) - Wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution ermittelt die Polizei gegen fünf Frauen im Alter zwischen 25 und 31 Jahren aus Nordrhein-Westfalen.

Gestern gegen 17.00 Uhr steuerten die Damen mit einem sechssitzigen Pkw Opel Sintra den Parkplatz Stadtwald an der A 3 in Fahrtrichtung Würzburg an. Anschließend trat eine 28-Jährige als Vermittlerin auf und bot "Sexualdienstleistungen für Reisende" an. Gezielt sprach sie dabei Lkw-Fahrer an, ob diese gegen Entgelt an Liebesdiensten interessiert seien. Doch die Angesprochenen hatten offenbar keine Lust auf Lust und verständigten stattdessen die Polizei, die anschließend mit zahlreichen Funkwagen anrückte. Gegenüber dem Einsatzleiter gab sich die 28-Jährige als Verantwortliche zu erkennen und erklärte, sie führe in Essen einen Privatclub und sei mit ihren Mädels gerade auf Deutschlandtour. Die Beamten machten den Damen jedoch zunächst einmal einen Strich durch die Rechnung und sistierten sie zur Autobahnstation. Dort wurde festgestellt, dass die Frauen bereits im Jahre 2009 in gleicher Sache unterwegs waren und von bayerischen Polizeibeamten angezeigt worden waren.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Damen wieder entlassen. Gegen sie wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet
http://www.presseportal.de/polizeipress ... rt_am_main
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Kobern auf Autobahnparkplatz verboten

Beitrag von fraences »

Pressemappe
05.05.2011 | 13:01 Uhr
POL-F: 110505 - 540


BAB A3: Privatclub auf Deutschlandtour - Verdacht der verbotenen Prostitution


Frankfurt (ots) - Wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution ermittelt die Polizei gegen 5 Frauen im Alter zwischen 25 und 31 Jahren aus Nordrhein-Westfalen.



Gestern gegen 17.00 Uhr steuerten die Damen mit einem sechssitzigen Pkw Opel Sintra den Parkplatz Stadtwald an der A 3 in Fahrtrichtung Würzburg an.

Anschließend trat eine 28-Jährige als Vermittlerin auf und bot "Sexualdienstleistungen für Reisende" an. Gezielt sprach sie dabei Lkw-Fahrer an, ob diese gegen Entgelt an Liebesdiensten interessiert seien.

Doch die Angesprochenen hatten offenbar keine Lust auf Lust und verständigten stattdessen die Polizei, die anschließend mit zahlreichen Funkwagen anrückte.

Gegenüber dem Einsatzleiter gab sich die 28-Jährige als Verantwortliche zu erkennen und erklärte, sie führe in Essen einen Privatclub und sei mit ihren Mädels gerade auf Deutschlandtour.

Die Beamten machten den Damen jedoch zunächst einmal einen Strich durch die Rechnung und sistierten sie zur Autobahnstation. Dort wurde festgestellt, dass die Frauen bereits im Jahre 2009 in gleicher Sache unterwegs waren und von bayerischen Polizeibeamten angezeigt worden waren.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Damen wieder entlassen.

Gegen sie wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet


www.presseportal.de/polizeipresse/pm/49 ... rt_am_main
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Marc of Frankfurt
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Re: Kobern auf Autobahnparkplatz verboten

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Ist doch erstaunlich, dass im Polizeibericht aus dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main, P r e s s e s t e l l e, www.polizei.hessen.de/ppffm kein Hinweis auf die Rechtsgrundlage und den Paragraphen zur "verbotenen Prostitution" angegeben wird.


Und dass die Polizei bei 5 Sexworkern, die einen kleinen Nebenverdienst auf einem Autobahnparkplatz realisieren wollen, direkt mit mehreren Streifenwagen anrückt, so als handelte es sich um einen 'Gefangenentransport von Opferfrauen der international agierenden Menschenhandels-und-Zwangsprostitutions-Mafia'...

Da sieht man einerseits die Konsequenzen die ein Klima der Abschreckungs-Angst, hervorgerufen durch jahrelange prostitutionsfeindliche Medienpropaganda, erzeugt hat. Andererseits bewirken Wirtschaftskrise und Spaltung der Gesellschaft in arm-reich ein Ansteigen von Prostitutionsangebot etc. Hier scheint der Polizei eine zentrale Kontrollaufabe zuzukommen.


Hier eine Liste der vielen Möglichkeiten "illegale Prostitution":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=9626#9626

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So machen es die nigerianischen Sexworker

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Weil die Sexworker vom Straßenstrich im Zentrum durch Polizei-Razzien vertrieben wurden,

gehen sie jetzt gezielt von Tür zu Tür in den Wohnsiedlungen, wo sie alleinlebende Herren und pot. Kunden vermuten:


www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98229#98229

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Beitrag von fraences »

Dann wird bestimmt dem naechst solche Schilder an der Haustuer auftauchen: Hausieren von Prostituierte verboten.Oder: Sex unerwuenscht,wir leben katholisch!!
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Beitrag von fraences »

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Pit K. führt ein Bordell in Hamm. Er soll enge Kontakte zu den Hells Angels unterhalten. Die Ermittler entdeckten scharfe Waffen.

Razzia bei den Hells Angels: Diese Waffen stellte die Polizei bei den Durchsuchungen sicher

Hamburg. Bei der Polizei galt für die Aktion höchste Geheimhaltungsstufe. Hans-Peter "Pit" K. würde sich nie und nimmer freiwillig ergeben, so fürchteten die Ermittler. Und, so ihr Verdacht, er verfüge über zahlreiche Mittel, seinem Unmut Luft zu machen. Mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Augsburg und einem Durchsuchungsbeschluss der Hamburger Behörden stürmten Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) mehrere Häuser und Wohnungen des bekannten Hamburger Zuhälters. Bei den Durchsuchungen bestätigte sich die Vermutung, Pit K. könne über ein reich gefülltes Repertoire an Pistolen und Revolvern verfügen. In nahezu allen seiner Wohnungen und Absteigen lagerten Schusswaffen. Für die Razzia beim Chef eines bekannten Bordells am Hammer Deich (Hamm) gab es gleich mehrere Gründe: Pit K. war ins Visier der Augsburger Ermittler geraten, weil er Mitglied einer Gruppierung innerhalb der Hells Angels sein soll, die im Verdacht steht, im großen Stil mit Waffen und Drogen zu handeln. Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft wirft man Pit K. Waffenbesitz vor. K. führte bis zum Jahr 2000 das Eros Laufhaus auf dem Kiez. Später übernahm er das Bordell am Hammer Deich und umgab sich mit anderen Zuhältern vom Autostrich an der Süderstraße.

Bei der Polizei ist der Verdächtige als Bordellbesitzer bestens bekannt

"Bei der Hamburger Polizei ist der Verdächtige seit Langem als Bordellbetreiber bekannt", bestätigt Polizeisprecherin Ulrike Sweden. Als solcher soll er auch enge Verbindungen ins Milieu von Duisburg und München gehabt haben - und zu verschiedensten Ortsgruppen der berüchtigten Hells Angels. Auch Mitglieder der in Hamburg verbotenen Vereinigung soll K. mit Waffen beliefert haben. Im Jahr 2000 hatte die Staatsanwaltschaft gegen Pit K. ermittelt. Weil er Mitglied in einer kriminellen Vereinigung unter der Leitung deutschlandweit führender Höllenengel gewesen sein soll. Die Zuhälterbande wurde im Rahmen einer der größten Polizei-Aktionen, die der Hamburger Kiez je erlebte, gesprengt. Den Einfluss der Hells Angels auf das Geschäft mit der Prostitution hatte die Aktion, das zeigt sich im Rückblick, kaum schmälern können.

Diesmal wurde Pit K. im Haus seiner Freundin im beschaulichen Harsefeld (Kreis Stade) festgenommen. Seine Wohnung an der Schumannstraße in Barmbek wurde ebenso gestürmt wie sein Bordell am Hammer Deich und die Wohnungen seiner mutmaßlichen Komplizen in Horn, Rahlstedt und Siek in Schleswig-Holstein. Dort unterbrachen die MEK-Kräfte den Schlaf des 30- jährigen Jasar L. Er bewahrte in einem Waffentresor eine Pistole vom Kaliber 7.65 mit Munition und 8000 Euro auf. Unter den Waffen des Bordelliers K. befinden sich abgesägte doppelläufige Schrotflinten, eine 9-mm-Glock-Pistole und eine Walter-PPK-Pistole. Sie war geladen. Neben Pit K. und Jasar L. standen drei weitere mutmaßliche Milieugrößen auf der Liste der Verdächtigen. Bei einem von ihnen wurden Kokain und Amphetamine gefunden. K. kam in Untersuchungshaft, die übrigen Verdächtigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. In Kiel wurde gestern auch ein Unterstützer der Hells Angels verhaftet.(jel
http://www.abendblatt.de/hamburg/polize ... elter.html
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