Bundessteuergesetzbuch = Das Modell von Prof. Paul Kirchhof aus Heidelberg
Aus der gesamten Steuergesetzgebung will er 33.000 Paragraphen streichen und nur noch 165 übrig behalten, die auf 30 Buchseiten Platz finden.
534 Abschreibungsarten streichen.
Für alle einen gleichen Steuersatz von 25%.
Jahreseinkommen bis zu 10.000 Euro (833 Euro im Monat) vollständig steuerfrei (weil man aber mehr zum Leben braucht sollte der Freibetrag mindestens 16.800 Euro oder 1.400 Euro im Monat nach Sozialabgaben sollte).
Jahreseinkommen bis 20.000 Euro Steuersätze von 15 und 20% darüber gelten die 25%.
Progressiver Verlauf der Steuern hört sich zunächst gerecht an. Wer mehr bekommt, muss mehr zahlen.
Tatsächlich ist das aber Quatsch. In Deutschland 2007 erbrachte die Lohnsteuer mit 131,8 Milliarden Euro 24,5% aller Steuern, während die Einkommenssteuer gerade mal 25 Milliarden oder 4,7% der Steuereinnahmen brachte.
Gleichzeitig verfügten die reichsten 30% aller Deutschen über 91,2% des Gesamtvermögens in Deutschland.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung
Was nützt ein progressiver Steuersatz. Nominal 48%, der aber real mit Trix auf 2% verkürzt wird? In Deutschland gibt es zu Zeit mehr als 86.279 Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften mit 17.000 Auszubildenden und rund 250.000 Mitarbeitern.
Die Mainstraem-Presse schreibt und informiert teilweise gleichgeschaltet eher nur im Auftrag einiger reicher Unternehmer_innen.
Medienkonzentration in Deutschland:
Spiegel, Stern......... Liz Mohn (Bertelsmann), Gütersloh
Pro7-Sat1.............. ehemals Leo Kirch, München
BILD, Welt............. Fride Springer, Berlin
FR, BZ, Kurier, KStA... M. DuMont Schauberg, Köln
...
Bemerkenswert ist, dass die traditionelle Arbeiterpartei SPD die Entsolidarisierung und Förderung der finanzstarken Industrie mit der Agenda2010 unter Kanzler Gerhard Schröder eingeleitet hat.
Quelle:
www.duckhome.de/tb/archives/9310-Steuer ... lberg.html
Einkommensteuergesetzbuch = Kirchhof-Modell von 2004
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhof-Modell
Der gültige deutsche Steuertarif und wie Sexworker praktisch rechnen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=86526#86526