Razzia-Blog (Sammelthema)
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13.11.2009
Razzia im Rotlichtmilieu
Mehr als 100 Liebesdienerinn hat die Münchner Polizei in der Nacht zum Freitag gefilzt: verbotene Prostitution und Verdacht auf Menschenhandel.
MÜNCHEN - Sie kamen in der Nacht – und stießen auf schlimme Schicksale: Beamte des Kommissariats 35, zuständig für Zuhälterei und verbotene Prostitution, haben in der Nacht zum Freitag rund 19 Bordelle im Stadtgebiet gefilzt. Insgesamt überprüften die Beamten die Personalien von 112 Prostituierten – und wurden auch fündig.
In einem Club am Stadtrand griffen sie ein erst 18 Jahre altes ungarisches Mädchen auf. Die junge Frau wollte sich in München als Prostituierte anbieten und in einem Bordell arbeiten – das dürfte sie, wenn überhaupt, erst mit 21. Gegen den Betreiber des Hauses wird jetzt wegen Menschenhandels und illegaler Prostitution ermittelt.
Schon seit längerem bekommen die Betreiber einiger Münchner Bordelle unangenehme Besuche von Polizeibeamten – auch dieses Mal war es wieder eine turnusmäßige Überprüfung. „Die kontrollieren das Milieu regelmäßig und häufiger als sonst“, sagt der Chef eines großes Hauses am Stahlgruberring, das nicht nur mit einem Laufhaus, sondern auch mit einer Table-Dance-Bar seine Kunden anlocken will.
Allerdings sehen sich Puff-Betreiber, die ihren Laden „sauber halten“ genauso als Opfer wie die illegalen Prostituierten, die immer wieder von Beamten aufgegriffen werden: „Wir stellen grundsätzlich keine Frauen unter 21 Jahren ein. Außerdem lassen wir jedes Mädchen von der Sitte checken und die Papiere gründlich überprüfen“, sagt der Bordell-Betreiber der AZ. Eher verzichte man auf Geld, statt Ärger mit dem K35 zu riskieren. Der Zuhälter aber sagt auch: „Natürlich gibt es im Milieu reichlich schwarze Schafe. Mit denen wollen wir aber nicht in Verbindung gebracht werden.“
Zu jenen „schwarzen Schafen“ gehören nicht nur Bordelle, die illegal Frauen als Prostituierte beschäftigen, sondern auch Frauen, die innerhalb des Sperrbezirks ihre Dienste anbieten. Auch Donnerstagnacht nahmen die Beamten zwei Frauen fest, die sich in der für sie verbotenen Zone tummelten.
Schon im September hatten Beamte im Sperrgebiet am Hauptbahnhof eine Brasilianerin entdeckt, die sich mitten auf der Schillerstraße männlichen Passanten angeboten hatte. Die Polizei überprüft auch immer wieder Cabarets in Bahnhofsnähe, in denen Frauen in Separees den Bargästen Sex anbieten.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/145838
Razzia im Rotlichtmilieu
Mehr als 100 Liebesdienerinn hat die Münchner Polizei in der Nacht zum Freitag gefilzt: verbotene Prostitution und Verdacht auf Menschenhandel.
MÜNCHEN - Sie kamen in der Nacht – und stießen auf schlimme Schicksale: Beamte des Kommissariats 35, zuständig für Zuhälterei und verbotene Prostitution, haben in der Nacht zum Freitag rund 19 Bordelle im Stadtgebiet gefilzt. Insgesamt überprüften die Beamten die Personalien von 112 Prostituierten – und wurden auch fündig.
In einem Club am Stadtrand griffen sie ein erst 18 Jahre altes ungarisches Mädchen auf. Die junge Frau wollte sich in München als Prostituierte anbieten und in einem Bordell arbeiten – das dürfte sie, wenn überhaupt, erst mit 21. Gegen den Betreiber des Hauses wird jetzt wegen Menschenhandels und illegaler Prostitution ermittelt.
Schon seit längerem bekommen die Betreiber einiger Münchner Bordelle unangenehme Besuche von Polizeibeamten – auch dieses Mal war es wieder eine turnusmäßige Überprüfung. „Die kontrollieren das Milieu regelmäßig und häufiger als sonst“, sagt der Chef eines großes Hauses am Stahlgruberring, das nicht nur mit einem Laufhaus, sondern auch mit einer Table-Dance-Bar seine Kunden anlocken will.
Allerdings sehen sich Puff-Betreiber, die ihren Laden „sauber halten“ genauso als Opfer wie die illegalen Prostituierten, die immer wieder von Beamten aufgegriffen werden: „Wir stellen grundsätzlich keine Frauen unter 21 Jahren ein. Außerdem lassen wir jedes Mädchen von der Sitte checken und die Papiere gründlich überprüfen“, sagt der Bordell-Betreiber der AZ. Eher verzichte man auf Geld, statt Ärger mit dem K35 zu riskieren. Der Zuhälter aber sagt auch: „Natürlich gibt es im Milieu reichlich schwarze Schafe. Mit denen wollen wir aber nicht in Verbindung gebracht werden.“
Zu jenen „schwarzen Schafen“ gehören nicht nur Bordelle, die illegal Frauen als Prostituierte beschäftigen, sondern auch Frauen, die innerhalb des Sperrbezirks ihre Dienste anbieten. Auch Donnerstagnacht nahmen die Beamten zwei Frauen fest, die sich in der für sie verbotenen Zone tummelten.
Schon im September hatten Beamte im Sperrgebiet am Hauptbahnhof eine Brasilianerin entdeckt, die sich mitten auf der Schillerstraße männlichen Passanten angeboten hatte. Die Polizei überprüft auch immer wieder Cabarets in Bahnhofsnähe, in denen Frauen in Separees den Bargästen Sex anbieten.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/145838
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Re: Gegendarstellung der Sexarbeiterinnen
Die den Frauen weggenommenen Gegenstände und Autos sind immer noch nicht zurückgegeben.11.09.2009
Reaktion der Sexworker aus der Razzia Villingen-Schwenningen
Schwere Kritik üben die Prostituierten an der Vorgehensweise von Polizei und Staatsanwaltschaft. "Die haben uns unsere Autos weggenommen, unsere Handys, Fernseher und unser Geld." Auch sei bei der Durchsuchungsaktion etliches zu Bruch gegangen. Türen seien eingetreten und Inventar beschädigt worden. "Jetzt müssen wir anschaffen gehen, um das alles zu bezahlen" Dies sei wiederum nicht einfach, weil seit der Razzia in den Bordellen im wahrsten Sinne "tote Hose" herrscht und die Freier ausbleiben.
http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 41,3936436
Teilweise wurde von Ermittlern behauptet, dass Geld stamme von den Zuhältern und die Autos, PCs etc. seien nur zur Verschleierung der wahren Vermögensverhältnisse auf die Frauen zugelassen. Auch die Sparkonten und Rentenversicherungen zu Gunsten der SW.
Komisch nur: die Frauen haben einen Führerschein und sind die Fahrzeuge selbst gefahren.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: Die Frauen haben, so der Vorwurf der Ermittler, ihr Geld an ihre Männer abgedrückt. Und die haben dann auf den Namen der Frau die Autos und andere Gegenstände gekauft und zugelassen?
Da die Frauen offensichtlich keine Opfer sind wurden sie da einfach kurzerhand von der Exekutiven zu Opfern gemacht?
Übrigens, die Frauen hatten sich schon kurz nach der Razzia an die örtliche Presse gewandt (handeln so Frauen ohne Selbstbewusstsein?) - die brauchten aber fast 3 Monate um den Artikel zu drucken.
Die örtliche Staatsanwaltschaft hat nach Aussage von betroffenen Frauen untersagt, darüber zu berichten ("laufendes Verfahren"). Pressefreiheit? Ist natürlich auch schwierig, wenn der Verleger/Herausgeber und der Staatsanwalt sich am Sonntag in der Kirche begegnen. Und die Presse auf Infos der Staatsanwaltschaft angewiesen ist.
Die Polizei tauchte auch bei den nichts ahnenden Eltern von SW auf um auch dort nach Beweisen zu suchen. Eine Mutter, die von ihrer Tochter regelmässig Geld zum Unterhalt bekam, wurde abgeführt wegen des Verdachts auf Zuhälterei (sie hatte aber keine Ahnung, dass ihre Tochter als SW arbeitet).
Was wäre passiert, wenn die betroffenen SW bei den Eltern/Ehefrauen von Polizisten, Richtern, Staatsanwälten, aufgetaucht wären, die sie in dem Verfahren als ihre Kunden erkannten?
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
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26.11.2009
Kassel: Polizeiaktion: "Bekämpfung der verbotenen Prostitution" in Innenstadt:
Hostessenwohnungen und Straßenstrich kontrolliert
Kassel (ots) - Am gestrigen Mittwoch führten Beamte des Kriminalkommissariats K 12 eine Kontrollaktion zur Bekämpfung der verbotenen Prostitution in der Kasseler Innenstadt durch. Die Kripo wurde bei ihrer Maßnahme von Beamten der Bereitschaftspolizeiabteilung Kassel unterstützt. Bei dem Einsatz waren insgesamt 16 Milieu-Objekte mit Hostessenwohnungen und ein bordellartiger Betrieb überprüft worden. Darüber hinaus lag der Fokus der gestrigen immer wiederkehrenden Polizeiaktion auf der Überwachung der illegalen Straßenprostitution im Sperrbezirk.
Gegen vier Frauen im Alter von 17 - 44 Jahren fertigten die eingesetzten Kripobeamten Strafanzeigen wegen der Ausübung der verbotenen Prostitution. Diese wurden am gestrigen Mittwochabend in der Nähe der Kasseler Hauptpost angetroffen. Zwei in Deutschland und zwei in Bulgarien gebürtige Frauen boten im Sperrgebiet illegal ihre Liebesdienste an.
"Wir überprüften insgesamt 28 Personen, die auf der Straße oder in Wohnungen der Prostitution nachgehen. Wenngleich einige dieses illegal machen, Hinweise auf Menschenhandel sind uns nicht bekannt geworden", resümiert Erster Kriminalhauptkommissar Dirk Hartmann, der Leiter der Polizeiaktion war und Kommissariatsleiter des K 12 ist.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... sen_kassel
Kassel: Polizeiaktion: "Bekämpfung der verbotenen Prostitution" in Innenstadt:
Hostessenwohnungen und Straßenstrich kontrolliert
Kassel (ots) - Am gestrigen Mittwoch führten Beamte des Kriminalkommissariats K 12 eine Kontrollaktion zur Bekämpfung der verbotenen Prostitution in der Kasseler Innenstadt durch. Die Kripo wurde bei ihrer Maßnahme von Beamten der Bereitschaftspolizeiabteilung Kassel unterstützt. Bei dem Einsatz waren insgesamt 16 Milieu-Objekte mit Hostessenwohnungen und ein bordellartiger Betrieb überprüft worden. Darüber hinaus lag der Fokus der gestrigen immer wiederkehrenden Polizeiaktion auf der Überwachung der illegalen Straßenprostitution im Sperrbezirk.
Gegen vier Frauen im Alter von 17 - 44 Jahren fertigten die eingesetzten Kripobeamten Strafanzeigen wegen der Ausübung der verbotenen Prostitution. Diese wurden am gestrigen Mittwochabend in der Nähe der Kasseler Hauptpost angetroffen. Zwei in Deutschland und zwei in Bulgarien gebürtige Frauen boten im Sperrgebiet illegal ihre Liebesdienste an.
"Wir überprüften insgesamt 28 Personen, die auf der Straße oder in Wohnungen der Prostitution nachgehen. Wenngleich einige dieses illegal machen, Hinweise auf Menschenhandel sind uns nicht bekannt geworden", resümiert Erster Kriminalhauptkommissar Dirk Hartmann, der Leiter der Polizeiaktion war und Kommissariatsleiter des K 12 ist.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... sen_kassel
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Feigenblatt Massagesalon
03.12.2009
Gleich neben der Uni
Illegales Bordell in Itzling nach Razzia geschlossen
Am Mittwochnachmittag ist in Salzburg-Itzling ein als Massagesalon getarntes, illegales Bordell aufgeflogen. Beamte des Landeskriminalamtes, des Amtes für Öffentliche Ordnung und der Polizeiinspektion Gnigl statteten dem Etablissement einen unangekündigten Besuch ab und sorgten für die Schließung.
Sechs Mann in einem Massagesalon – an sich nicht ungewöhnlich. Doch jene Besucher, die am Mittwoch um 15 Uhr in das Etablissement an der Salzburger Schillerstraße 25 kamen, unweit des Techno-Z und des Instituts für Computerwissenschaften der Uni Salzburg, waren von der Polizeiinspektion Gnigl, vom Landeskriminalamt und vom Amt für öffentliche Ordnung: Razzia!
Es gab Anzeigen, dass die Kunden hier nicht nur mit im Internet beworbenen Öl- und Prosecco-Massagen "mit zarten Händen" verwöhnt werden ("Geballtes Hochgefühl, 45 Minuten, 105 Euro"). Hier gingen drei bis sechs Damen gleichzeitig auch der illegalen Prostitution nach. Bei der Betreiberin wurde ein Elektroschocker sichergestellt, das Bordell geschlossen. Einem Kunden, gerade in Händen einer afrikanischen Masseurin, blieb die "totale Entspannung" versagt.
http://www.krone.at/krone/S155/object_id__174185/hxcms/
Gleich neben der Uni
Illegales Bordell in Itzling nach Razzia geschlossen
Am Mittwochnachmittag ist in Salzburg-Itzling ein als Massagesalon getarntes, illegales Bordell aufgeflogen. Beamte des Landeskriminalamtes, des Amtes für Öffentliche Ordnung und der Polizeiinspektion Gnigl statteten dem Etablissement einen unangekündigten Besuch ab und sorgten für die Schließung.
Sechs Mann in einem Massagesalon – an sich nicht ungewöhnlich. Doch jene Besucher, die am Mittwoch um 15 Uhr in das Etablissement an der Salzburger Schillerstraße 25 kamen, unweit des Techno-Z und des Instituts für Computerwissenschaften der Uni Salzburg, waren von der Polizeiinspektion Gnigl, vom Landeskriminalamt und vom Amt für öffentliche Ordnung: Razzia!
Es gab Anzeigen, dass die Kunden hier nicht nur mit im Internet beworbenen Öl- und Prosecco-Massagen "mit zarten Händen" verwöhnt werden ("Geballtes Hochgefühl, 45 Minuten, 105 Euro"). Hier gingen drei bis sechs Damen gleichzeitig auch der illegalen Prostitution nach. Bei der Betreiberin wurde ein Elektroschocker sichergestellt, das Bordell geschlossen. Einem Kunden, gerade in Händen einer afrikanischen Masseurin, blieb die "totale Entspannung" versagt.
http://www.krone.at/krone/S155/object_id__174185/hxcms/
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4.12.2009
Acht Prostituierte im Oberland festgenommen
In einem Bordell in Wald hat die Polizei acht Frauen Verhaftet. Sie hatten keine Bewilligungen.
Am Donnerstagabend hat die Kantonspolizei Zürich in Wald ein Bordell kontrolliert. Dabei sind acht Frauen verhaftet und gegen den Betreiber eine Strafuntersuchung eingeleitet worden.
In der soganannten Kontaktbar kontrollierten Polizisten die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen von einem Dutzend Frauen. «Die verhafteten Frauen hatten keine Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen», sagte Kapo-Sprecherin Esther Surber auf Anfrage. Sie behaupteten laut Polizeiangaben, als Touristinnen in der Schweiz zu sein. Also solche dürfen sie jedoch nicht arbeiten.
Anzeige gegen 45-jährigen Schweizer
Bei den Verhafteten handelt es sich um sechs 19- bis 33-jährigen Brasilianerinnen, eine 32-jährige Dominikanerin und eine 31-jährige Nigerianerin. Sie werden vorerst der zuständigen Staatsanwaltschaft und anschliessend zur Prüfung fremdenpolizeilicher Massnahmen dem Migrationsamt des Kantons Zürich zugeführt.
Gegen den 45-jährigen Betreiber, einen Schweizer, wird wegen mehrfacher Widerhandlungen gegen das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer eine Strafuntersuchung eingeleitet.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/obe ... y/14642359
Acht Prostituierte im Oberland festgenommen
In einem Bordell in Wald hat die Polizei acht Frauen Verhaftet. Sie hatten keine Bewilligungen.
Am Donnerstagabend hat die Kantonspolizei Zürich in Wald ein Bordell kontrolliert. Dabei sind acht Frauen verhaftet und gegen den Betreiber eine Strafuntersuchung eingeleitet worden.
In der soganannten Kontaktbar kontrollierten Polizisten die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen von einem Dutzend Frauen. «Die verhafteten Frauen hatten keine Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen», sagte Kapo-Sprecherin Esther Surber auf Anfrage. Sie behaupteten laut Polizeiangaben, als Touristinnen in der Schweiz zu sein. Also solche dürfen sie jedoch nicht arbeiten.
Anzeige gegen 45-jährigen Schweizer
Bei den Verhafteten handelt es sich um sechs 19- bis 33-jährigen Brasilianerinnen, eine 32-jährige Dominikanerin und eine 31-jährige Nigerianerin. Sie werden vorerst der zuständigen Staatsanwaltschaft und anschliessend zur Prüfung fremdenpolizeilicher Massnahmen dem Migrationsamt des Kantons Zürich zugeführt.
Gegen den 45-jährigen Betreiber, einen Schweizer, wird wegen mehrfacher Widerhandlungen gegen das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer eine Strafuntersuchung eingeleitet.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/obe ... y/14642359
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Was genau die Polizei darf, hängt natürlich auch ab, in welchem Kontext, zum Beispiel "wo" (private Wohnung, öffentlicher Raum) oder "warum" (Eigenmächtigkeit der Polizei oder aufgrund einer gerichtlich angeordneten und kontrollierten Ermittlung gegen dich wegen des begründeten Verdachts eines schweren Verbrechens).
Beispiel: In A wurden SW von "Scheinfreiern" besucht und fotografiert. Das ist in manchen Fällen vom zuständigen Unabhängigen Verwaltungssenat für rechtswidrig erklärt worden wegen der Verletzung des Rechts auf Privatleben gem Art 8 Europäische Menschenrechtskonvention. In anderen Fällen ist die Beschwerde aus formalen Gründen abgewiesen worden. Um (im Nachhinein) zu entscheiden, ob die Polizei so handeln durfte, hängt jetzt davon ab, ob die betroffene SW Geist und Geld hat, den Rechtsweg weiter zu verfolgen.
Zusätzlich kommen bei Fotos Fragen des Datenschutzes und des Urheberrechts ins Spiel. Allerdings kann im öffentlichen Raum eine datenschutzrechtlich genehmigte Videoüberwachung "zufällig" gerade dort sein, wo gerade du nicht aufgenommen werden willst. Wie dann die Aufnahmen verwendet werden, ist dann eine interessante rechtliche Frage. (Interessant im Sinn des chinesischen Fluchs, "mögest du in interessanten Zeiten wiedergeboren werden".)
Beispiel: In GB hat die Polizei einen auf Video aufgenommenen verhinderten Selbstmordversuch in einem Werbefilm für Videoüberwachung vermarktet, wobei der verhinderte Selbstmörder auch erkennbar war - was dann nach einem langen Rechtsstreit in GB erst vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als unvereinbar mit Art 8 EMRK angesehen worden ist.
Beispiel: In A wurden SW von "Scheinfreiern" besucht und fotografiert. Das ist in manchen Fällen vom zuständigen Unabhängigen Verwaltungssenat für rechtswidrig erklärt worden wegen der Verletzung des Rechts auf Privatleben gem Art 8 Europäische Menschenrechtskonvention. In anderen Fällen ist die Beschwerde aus formalen Gründen abgewiesen worden. Um (im Nachhinein) zu entscheiden, ob die Polizei so handeln durfte, hängt jetzt davon ab, ob die betroffene SW Geist und Geld hat, den Rechtsweg weiter zu verfolgen.
Zusätzlich kommen bei Fotos Fragen des Datenschutzes und des Urheberrechts ins Spiel. Allerdings kann im öffentlichen Raum eine datenschutzrechtlich genehmigte Videoüberwachung "zufällig" gerade dort sein, wo gerade du nicht aufgenommen werden willst. Wie dann die Aufnahmen verwendet werden, ist dann eine interessante rechtliche Frage. (Interessant im Sinn des chinesischen Fluchs, "mögest du in interessanten Zeiten wiedergeboren werden".)
Beispiel: In GB hat die Polizei einen auf Video aufgenommenen verhinderten Selbstmordversuch in einem Werbefilm für Videoüberwachung vermarktet, wobei der verhinderte Selbstmörder auch erkennbar war - was dann nach einem langen Rechtsstreit in GB erst vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als unvereinbar mit Art 8 EMRK angesehen worden ist.
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Ein weiteres Beispiel aus A: § 9 Abs 2 des Salzburger Landessicherheitsgesetzes 2003 lautet auszugsweise:
"[Bei begründetem Verdacht] ist den Organen [...] jederzeit der Zutritt auf Grundstücke und in Gebäude und alle ihre Teile, in denen diese rechtswidrige Ausübung der Prostitution mit Grund vermutet wird, zu gewähren. Die dort angetroffenen Personen haben auf Verlangen ihre Identität nachzuweisen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die Organe sind weiters befugt, vorgefundene Beweismittel sicherzustellen."
Aus den Unterlagen des Landtages geht hervor, dass der Landes-Gesetzgeber der Ansicht war, die Wahrung der öffentlichen Moral sei ein hinreichender Grund, um den Schutz der Wohnung zusammen mit dem Selbstbelastungsverbot (Pflicht, "Auskünfte erteilen") aufzuheben. Angewandt auf eine öffentlich nicht störend in Erscheinung tretende Wohnungsprostitution wäre dieses Gesetz kaum zu halten, wo wäre nämlich der "pressing social need", der einen solchen Eingriff notwendig machte? Doch müsste frau dazu bis zum VfGH oder sogar EGMR gehen und dazu entsprechende finanzielle Rücklagen haben
"[Bei begründetem Verdacht] ist den Organen [...] jederzeit der Zutritt auf Grundstücke und in Gebäude und alle ihre Teile, in denen diese rechtswidrige Ausübung der Prostitution mit Grund vermutet wird, zu gewähren. Die dort angetroffenen Personen haben auf Verlangen ihre Identität nachzuweisen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die Organe sind weiters befugt, vorgefundene Beweismittel sicherzustellen."
Aus den Unterlagen des Landtages geht hervor, dass der Landes-Gesetzgeber der Ansicht war, die Wahrung der öffentlichen Moral sei ein hinreichender Grund, um den Schutz der Wohnung zusammen mit dem Selbstbelastungsverbot (Pflicht, "Auskünfte erteilen") aufzuheben. Angewandt auf eine öffentlich nicht störend in Erscheinung tretende Wohnungsprostitution wäre dieses Gesetz kaum zu halten, wo wäre nämlich der "pressing social need", der einen solchen Eingriff notwendig machte? Doch müsste frau dazu bis zum VfGH oder sogar EGMR gehen und dazu entsprechende finanzielle Rücklagen haben
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Ein Postskript zu Salzburg. In Wien gibt es eine ähnliche Regelung im Prostitutionsgesetz, wobei die Auskunftspflicht gem § 8 Abs 2 besonders hervorzuheben ist:
"Die dort angetroffenen Personen haben auf Verlangen ihre Identität nachzuweisen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen [...] Weiters ist [...] eine Verweigerung der Auskunft aus dem Grunde des Gereichens zur Schande nicht zulässig"
Hier erkennt der Landesgesetzgeber zwar ausdrücklich an, dass möglicherweise eine erniedrigende Behandlung vorliegt, setzt sich darüber allerdings mit einer expliziten Strafandrohung hinweg, wenn sich ertappte SW weigern, illegale Prostitution zu gestehen. Offenbar ist nicht durchgedrungen, dass erniedrigende Behandlung absolut verboten ist (Art 3 EMRK), dass sie also auch im Fall eines staatlichen Notstands (schwer vorstellbar, wie dies durch Sexwork hervorgerufen werden kann) nicht erlaubt ist.
"Die dort angetroffenen Personen haben auf Verlangen ihre Identität nachzuweisen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen [...] Weiters ist [...] eine Verweigerung der Auskunft aus dem Grunde des Gereichens zur Schande nicht zulässig"
Hier erkennt der Landesgesetzgeber zwar ausdrücklich an, dass möglicherweise eine erniedrigende Behandlung vorliegt, setzt sich darüber allerdings mit einer expliziten Strafandrohung hinweg, wenn sich ertappte SW weigern, illegale Prostitution zu gestehen. Offenbar ist nicht durchgedrungen, dass erniedrigende Behandlung absolut verboten ist (Art 3 EMRK), dass sie also auch im Fall eines staatlichen Notstands (schwer vorstellbar, wie dies durch Sexwork hervorgerufen werden kann) nicht erlaubt ist.
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München 30 Bordelle gefilzt
Jetzt hat ein extremer Menschenhandelsfall die Sinnlosigkeit der Münchner Prostitutionskontroll- und Razzia-Politik demonstriert und was macht die Polizei?:
Eine Großrazzia. Wenn das nicht purer Aktionismus einer unter Druck stehenden Behörde ist.
Sex im Sperrbezirk: Großrazzia in Bordellen
Kontrolle in 30 Bordellen: Die Polizei ertappt eine Animierdame in flagranti – bislang gibt es allerdings keinen Hinweis auf das Haus, in dem die Sex-Sklavin gefangen war.
MÜNCHEN - Großkontrolle im Rotlichtmileu: 30 Bordelle besuchte die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Um 20.30 Uhr begann die Aktion des Kommissariats zur Bekämpfung der verbotenen Prostitution, bis 5.30 Uhr morgens kontrollierten die Beamten Bordelle und zwei Anbahnungszonen. 241 Prostituierte wurden überprüft – eine war im Sperrbezirk deutlich zu weit gegangen.
Unterdessen fehlt auf das Haus, in dem eine Chinesin als Sex-Sklavin gefangen gehalten wurde (AZ berichtete) noch der entscheidende Hinweis.
Bei der Kontrolle landeten die Polizisten im ersten Betrieb einen Treffer. Eine 29-jährige Frau wollte fliehen, weil ein Haftbefehl gegen sie vorliegt. Sie kam in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums. Auch ein Mann wurde angetroffen, den die Hamburger Behörden suchen. Rund um den Hauptbahnhof nahmen die Beamten Cabaret- und Table-Dance-Betriebe unter die Lupe. 85 Tänzerinnen und Animierdamen kontrollierten sie, eine 43-jährige Frau wurde auf frischer Tat ertappt: Im Separee eines Cabarets erwischte man sie dabei, wie sie gerade „sexuelle Handlungen an einem Gast vornahm“, wie es im Polizeibericht heißt. Im Sperrbezirk ist das untersagt, die Frau bekommt ein Anzeige wegen verbotener Ausübung der Prostitution.
Im Fall der Chinesin, die 17 Monate lang gefangen gehalten worden war, kommt die Polzei noch nicht weiter. Die Frau war zur Prostitution gezwungen worden. Die Polizei hat ein paar Adressen überprüft. Doch das Haus, in dem sich das illegale Bordell befand, wurde nicht gefunden. Es soll sich in einer bürgerlichen Wohngegend befinden, der Garten war ziemlich verwildert, vor dem Haus standen eine gelbe und eine schwarze Mülltonne. Die gelbe Tonne gibt es nur im Münchner Umland.
Hinweise unter Tel.: 2910-0.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/152501
Kriminalität Prostitution
Großrazzia in Münchner Bordellen
13. Dezember 2009, 18:12 Uhr
Die Polizei hat bei einer Großrazzia im Münchner Rotlichtmilieu unter anderem 30 Bordelle im Sperrbezirk überprüft.
München. Mehr als 320 Prostituierte und Animierdamen seien in der Nacht zum Sonntag kontrolliert worden, teilte die Polizei mit. Eine 29-jährige Prostituierte, die bereits mit Haftbefehl gesucht wurde, wollte flüchten. Die Beamten nahmen sie fest. Am Freitag war der Fall einer 38-jährigen chinesischen Asylbewerberin bekannt geworden, die in München eineinhalb Jahre lang als Sex-Sklavin gehalten worden war.
(dpa/abendblatt.de)
http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... ellen.html
Großrazzia in Münchner Bordellen
Sonntag, 13. Dezember 2009, 17:37 Uhr
München (dpa/lby) - Eine Großrazzia im Münchner Rotlichtmilieu hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag durchgeführt. Dabei wurden unter anderem 30 Bordelle im Sperrbezirk überprüft, wie die Polizei in München am Sonntag mitteilte. Mehr als 320 Prostituierte und Animierdamen wurden kontrolliert. Ziel der Aktion war die Bekämpfung der illegalen Prostitution. Eine 29-jährige Prostituierte wurde nach einem Fluchtversuch verhaftet; gegen sie bestand ein Haftbefehl. Am Freitag war der Fall einer 38-jährigen chinesischen Asylbewerberin bekanntgeworden, die in München eineinhalb Jahre lang als Sex-Sklavin gehalten worden war.
http://www.bild.de/BILD/regional/muench ... ellen.html
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Eine Großrazzia. Wenn das nicht purer Aktionismus einer unter Druck stehenden Behörde ist.
Sex im Sperrbezirk: Großrazzia in Bordellen
Kontrolle in 30 Bordellen: Die Polizei ertappt eine Animierdame in flagranti – bislang gibt es allerdings keinen Hinweis auf das Haus, in dem die Sex-Sklavin gefangen war.
MÜNCHEN - Großkontrolle im Rotlichtmileu: 30 Bordelle besuchte die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Um 20.30 Uhr begann die Aktion des Kommissariats zur Bekämpfung der verbotenen Prostitution, bis 5.30 Uhr morgens kontrollierten die Beamten Bordelle und zwei Anbahnungszonen. 241 Prostituierte wurden überprüft – eine war im Sperrbezirk deutlich zu weit gegangen.
Unterdessen fehlt auf das Haus, in dem eine Chinesin als Sex-Sklavin gefangen gehalten wurde (AZ berichtete) noch der entscheidende Hinweis.
Bei der Kontrolle landeten die Polizisten im ersten Betrieb einen Treffer. Eine 29-jährige Frau wollte fliehen, weil ein Haftbefehl gegen sie vorliegt. Sie kam in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums. Auch ein Mann wurde angetroffen, den die Hamburger Behörden suchen. Rund um den Hauptbahnhof nahmen die Beamten Cabaret- und Table-Dance-Betriebe unter die Lupe. 85 Tänzerinnen und Animierdamen kontrollierten sie, eine 43-jährige Frau wurde auf frischer Tat ertappt: Im Separee eines Cabarets erwischte man sie dabei, wie sie gerade „sexuelle Handlungen an einem Gast vornahm“, wie es im Polizeibericht heißt. Im Sperrbezirk ist das untersagt, die Frau bekommt ein Anzeige wegen verbotener Ausübung der Prostitution.
Im Fall der Chinesin, die 17 Monate lang gefangen gehalten worden war, kommt die Polzei noch nicht weiter. Die Frau war zur Prostitution gezwungen worden. Die Polizei hat ein paar Adressen überprüft. Doch das Haus, in dem sich das illegale Bordell befand, wurde nicht gefunden. Es soll sich in einer bürgerlichen Wohngegend befinden, der Garten war ziemlich verwildert, vor dem Haus standen eine gelbe und eine schwarze Mülltonne. Die gelbe Tonne gibt es nur im Münchner Umland.
Hinweise unter Tel.: 2910-0.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/152501
Kriminalität Prostitution
Großrazzia in Münchner Bordellen
13. Dezember 2009, 18:12 Uhr
Die Polizei hat bei einer Großrazzia im Münchner Rotlichtmilieu unter anderem 30 Bordelle im Sperrbezirk überprüft.
München. Mehr als 320 Prostituierte und Animierdamen seien in der Nacht zum Sonntag kontrolliert worden, teilte die Polizei mit. Eine 29-jährige Prostituierte, die bereits mit Haftbefehl gesucht wurde, wollte flüchten. Die Beamten nahmen sie fest. Am Freitag war der Fall einer 38-jährigen chinesischen Asylbewerberin bekannt geworden, die in München eineinhalb Jahre lang als Sex-Sklavin gehalten worden war.
(dpa/abendblatt.de)
http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... ellen.html
Großrazzia in Münchner Bordellen
Sonntag, 13. Dezember 2009, 17:37 Uhr
München (dpa/lby) - Eine Großrazzia im Münchner Rotlichtmilieu hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag durchgeführt. Dabei wurden unter anderem 30 Bordelle im Sperrbezirk überprüft, wie die Polizei in München am Sonntag mitteilte. Mehr als 320 Prostituierte und Animierdamen wurden kontrolliert. Ziel der Aktion war die Bekämpfung der illegalen Prostitution. Eine 29-jährige Prostituierte wurde nach einem Fluchtversuch verhaftet; gegen sie bestand ein Haftbefehl. Am Freitag war der Fall einer 38-jährigen chinesischen Asylbewerberin bekanntgeworden, die in München eineinhalb Jahre lang als Sex-Sklavin gehalten worden war.
http://www.bild.de/BILD/regional/muench ... ellen.html
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Hells Angels mal wieder unter Verdacht
15.12.2009
Prostituierte unter Druck gesetzt
Razzia im Kölner Rotlichtmilieu
Bei einer Razzia im Rotlichtmilieu in Köln haben Ermittler am frühen Morgen 22 Objekte durchsucht. Die Zuhälter sollen massiven Druck auf Prostituierte ausgeübt und sogar Wohnwagen angezündet haben. Mitglieder der „Hells Angels“ stehen unter Verdacht, darunter auch der Präsident.
Köln - Bei einer Groß-Razzia im Rotlichtmilieu in Köln und dem Umland haben Ermittler am frühen Morgen 22 Objekte durchsucht. Wie zu erfahren haben, sollen Zuhälter und andere Personen aus dem kriminellen Milieu „massiven Druck“ auf Prostituierte ausgeübt haben. Dabei geht es hauptsächlich um die Frauen, die im Bereich der Brühler Landstraße auf den Strich gehen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, sollen auch Wohnwagen an der Militärring angezündet worden sein.
Nach Rundschau-Informationen gelten auch Mitglieder der Rockergruppe „Hells Angels“ zu den Beschuldigten. Dabei sind „bedeutende Mitglieder“ der Gruppierung ins Visier der Ermittler geraten, wie ein Beamter sagte. Darunter auch der Präsident der „Hells Angels Charter Cologne“. Den Beschuldigten in dem großen Verfahren wird Erpressung, Körperverletzung, Waffendelikte, Verdacht des Menschenhandels, schwere Brandstiftung sowie bandenmäßige Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Die fünf Tatverdächtigen sind im Alter von 29 bis 63 Jahren. Die unter großer Geheimhaltung geplante Razzia wurde federführend von den Fahnder zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität geleitet. Bei der Razzia wurden heute diverse Waffen (Messer, Stahlruten, Morgenstern), Bargeld und Unterlagen beschlagnahmt. Im Einsatz waren auch Spezialeinheiten.
www.rundschau-online.de/html/artikel/12 ... 0333.shtml
Sexwork Geographie Straßenstich-Lovemobil-Business:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=94123#94123
Liste der Gewalt- und Haßtaten gegen Lovemobil-Sexarbeitsplätze:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=75754#75754
Prostituierte unter Druck gesetzt
Razzia im Kölner Rotlichtmilieu
Bei einer Razzia im Rotlichtmilieu in Köln haben Ermittler am frühen Morgen 22 Objekte durchsucht. Die Zuhälter sollen massiven Druck auf Prostituierte ausgeübt und sogar Wohnwagen angezündet haben. Mitglieder der „Hells Angels“ stehen unter Verdacht, darunter auch der Präsident.
Köln - Bei einer Groß-Razzia im Rotlichtmilieu in Köln und dem Umland haben Ermittler am frühen Morgen 22 Objekte durchsucht. Wie zu erfahren haben, sollen Zuhälter und andere Personen aus dem kriminellen Milieu „massiven Druck“ auf Prostituierte ausgeübt haben. Dabei geht es hauptsächlich um die Frauen, die im Bereich der Brühler Landstraße auf den Strich gehen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, sollen auch Wohnwagen an der Militärring angezündet worden sein.
Nach Rundschau-Informationen gelten auch Mitglieder der Rockergruppe „Hells Angels“ zu den Beschuldigten. Dabei sind „bedeutende Mitglieder“ der Gruppierung ins Visier der Ermittler geraten, wie ein Beamter sagte. Darunter auch der Präsident der „Hells Angels Charter Cologne“. Den Beschuldigten in dem großen Verfahren wird Erpressung, Körperverletzung, Waffendelikte, Verdacht des Menschenhandels, schwere Brandstiftung sowie bandenmäßige Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Die fünf Tatverdächtigen sind im Alter von 29 bis 63 Jahren. Die unter großer Geheimhaltung geplante Razzia wurde federführend von den Fahnder zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität geleitet. Bei der Razzia wurden heute diverse Waffen (Messer, Stahlruten, Morgenstern), Bargeld und Unterlagen beschlagnahmt. Im Einsatz waren auch Spezialeinheiten.
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17.12.2009 CH
Polizei schliesst Bordell im Südtessin
Die Tessiner Polizei hat ein Bordell in einer Bar in Melano im Mendrisiotto ausgehoben. Der Betrieb wurde untersagt und mehrere Frauen angezeigt.
13 ausländische Prostituierte wurden in der Nacht zum Donnerstag in dem Etablissement kontrolliert, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte. Keine von ihnen war im Besitz einer Bewilligung zur Ausübung ihre Tätigkeit. Die Prostitution in dem Gebäude wurde verboten.
Eine Brasilianerin, gegen die ein Einreiseverbot vorlag, wurde in Chiasso dem Grenzwachtkorps übergeben. Drei Rumäninnen, die zusammen mit Kunden überrascht wurden, wurden bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstössen gegen das Ausländergesetz und wegen Prostitution angezeigt. Gegen eine weitere Rumänin lag ein Haftbefehl vor.
http://bazonline.ch/panorama/vermischte ... y/16187325
Polizei schliesst Bordell im Südtessin
Die Tessiner Polizei hat ein Bordell in einer Bar in Melano im Mendrisiotto ausgehoben. Der Betrieb wurde untersagt und mehrere Frauen angezeigt.
13 ausländische Prostituierte wurden in der Nacht zum Donnerstag in dem Etablissement kontrolliert, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte. Keine von ihnen war im Besitz einer Bewilligung zur Ausübung ihre Tätigkeit. Die Prostitution in dem Gebäude wurde verboten.
Eine Brasilianerin, gegen die ein Einreiseverbot vorlag, wurde in Chiasso dem Grenzwachtkorps übergeben. Drei Rumäninnen, die zusammen mit Kunden überrascht wurden, wurden bei der Staatsanwaltschaft wegen Verstössen gegen das Ausländergesetz und wegen Prostitution angezeigt. Gegen eine weitere Rumänin lag ein Haftbefehl vor.
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21.12.2009
Nächtliche Razzia
Illegales Bordell in der Stadt Salzburg geschlossen
Am vergangenen Wochenende ist in der Stadt Salzburg wieder ein illegales Bordell geschlossen worden. Das als Massagesalon getarnte Etablissement in der Elisabethstraße flog bei einer Schwerpunktkontrolle des Magistrats und der Polizei auf. Fünf weitere Lokale wurden ebenfalls unter die Lupe genommen – es gab zahlreiche Anzeigen. Außerdem wurde ein Mitarbeiter des Magistrats bei einem Übergriff verletzt.
Der Massagesalon war schon seit einigen Wochen unter behördlicher Beobachtung gestanden. Dabei waren etliche Beweise gesammelt worden, die die Schließung des Rotlichtbetriebes am vergangenen Wochenende zur Folge hatten.
Für einen Mitarbeiter des Magistrats endete die Schwerpunktaktion sogar im UKH. Er wurde von einem türkischen Staatsbürger unmittelbar vor Beginn einer Amtshandlung so heftig attackiert, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Mehrere Polizisten konnten den aggressiven Mann schließlich überwältigen.
Kontrollen fanden außerdem in insgesamt fünf einschlägigen Lokalen in Lehen statt. Dabei wurden mehrere Verstöße nach der Gewerbeordnung festgestellt und angezeigt.
http://www.krone.at/krone/S155/object_id__176964/hxcms/
Nächtliche Razzia
Illegales Bordell in der Stadt Salzburg geschlossen
Am vergangenen Wochenende ist in der Stadt Salzburg wieder ein illegales Bordell geschlossen worden. Das als Massagesalon getarnte Etablissement in der Elisabethstraße flog bei einer Schwerpunktkontrolle des Magistrats und der Polizei auf. Fünf weitere Lokale wurden ebenfalls unter die Lupe genommen – es gab zahlreiche Anzeigen. Außerdem wurde ein Mitarbeiter des Magistrats bei einem Übergriff verletzt.
Der Massagesalon war schon seit einigen Wochen unter behördlicher Beobachtung gestanden. Dabei waren etliche Beweise gesammelt worden, die die Schließung des Rotlichtbetriebes am vergangenen Wochenende zur Folge hatten.
Für einen Mitarbeiter des Magistrats endete die Schwerpunktaktion sogar im UKH. Er wurde von einem türkischen Staatsbürger unmittelbar vor Beginn einer Amtshandlung so heftig attackiert, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Mehrere Polizisten konnten den aggressiven Mann schließlich überwältigen.
Kontrollen fanden außerdem in insgesamt fünf einschlägigen Lokalen in Lehen statt. Dabei wurden mehrere Verstöße nach der Gewerbeordnung festgestellt und angezeigt.
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14.1.2010 CH
16 Frauen in Tessiner Puffs erwischt
BELLINZONA – Die Tessiner Sittenpolizei hat heute in zwei Etablissements bei Bellinzona 17 Prostituierte aus Spanien, Nigeria und Brasilien kontrolliert. Eine einzige Frau konnte die nötige Bewilligung vorweisen.
Die Kontrollen verlangt hatten die Behörden von Arbedo-Castione. Sie wollen auf diesem Weg ihr Prostitutions-Verbot durchsetzen, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte.
Drei Prostituierte wurden in flagranti erwischt. Sie wurden nicht nur wegen Verstosses gegen das Ausländergesetz angezeigt, sondern auch wegen illegaler Ausübung von Prostitution.
Der Besitzer und die Geschäftsführer eines der Lokale werden wegen Ungehorsams gegen behördliche Anordnungen angezeigt. (SDA/b35)
http://www.blick.ch/news/schweiz/tessin ... cht-137969
16 Frauen in Tessiner Puffs erwischt
BELLINZONA – Die Tessiner Sittenpolizei hat heute in zwei Etablissements bei Bellinzona 17 Prostituierte aus Spanien, Nigeria und Brasilien kontrolliert. Eine einzige Frau konnte die nötige Bewilligung vorweisen.
Die Kontrollen verlangt hatten die Behörden von Arbedo-Castione. Sie wollen auf diesem Weg ihr Prostitutions-Verbot durchsetzen, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte.
Drei Prostituierte wurden in flagranti erwischt. Sie wurden nicht nur wegen Verstosses gegen das Ausländergesetz angezeigt, sondern auch wegen illegaler Ausübung von Prostitution.
Der Besitzer und die Geschäftsführer eines der Lokale werden wegen Ungehorsams gegen behördliche Anordnungen angezeigt. (SDA/b35)
http://www.blick.ch/news/schweiz/tessin ... cht-137969
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24.1.2010
Razzia im Rotlichtmilieu
Razzia im Sperrbezirk: In zwei Innenstadtlokalen, die als Treffpunkte von Homosexuellen bekannt sind, stellte die Polizei 17 Männer fest, die offensichtlich der Prostitution nachgehen
MÜNCHEN - Im Alexanders in der Utzschneiderstraße und in der Marktklause in der Frauenstraße machte die Polizei am Freitagabend eine Razzia. In den beiden Gaststätten, die als Treffpunkte von homosexuellen Männern bekannt sind, hatten Überprüfungen der Kriminalpolizei ergeben, dass sich dort an zwei Kontrolltagen junge Männer den eingesetzten Beamten für sexuelle Handlungen gegen Entgeld anboten.
Da die Gaststätten im absoluten Sperrbezirk der Landeshauptstadt München liegen, wurden jeweils Anzeige wegen Ausübung der verbotenen Prostitution erstattet. Drei der damals angezeigten Männer waren noch keine 21 Jahre alt, keiner über 30 Jahre alt. Darüber hinaus ergaben sich Verdachtsmomente dafür, dass die jungen Männer zur Ausübung der Prostitution angehalten werden.
Deshalb wird nun überprüft, ob es sich um Opfer von Menschenhandel handeln könnte. Um diesbezüglich weitere Erkenntnisse zu Hintermännern gewinnen zu können, wurden im Rahmen der Kontrolle alle Personen überprüft, die sich in den Gaststätten aufhielten. In den zwei Lokalen wurden insgesamt 17 junge Männer festgestellt, die offensichtlich der Prostitution nachgingen. Sie wurden in erster Linie über den in München geltenden Sperrbezirk aufgeklärt, um einen Konflikt mit dem Gesetz vermeiden zu können.
Vier der kontrollierten Männer waren noch keine 21 Jahre alt. Während der Befragungen gab ein 20-jähriger Bulgare an, bereits seit mehreren Monaten der Prostitution im Münchner Sperrbezirk nachzugehen. Er wurde angezeigt. Gegen einen weiteren Bulgaren bestand ein Haftbefehl wegen Diebstahls. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/161217
Razzia im Rotlichtmilieu
Razzia im Sperrbezirk: In zwei Innenstadtlokalen, die als Treffpunkte von Homosexuellen bekannt sind, stellte die Polizei 17 Männer fest, die offensichtlich der Prostitution nachgehen
MÜNCHEN - Im Alexanders in der Utzschneiderstraße und in der Marktklause in der Frauenstraße machte die Polizei am Freitagabend eine Razzia. In den beiden Gaststätten, die als Treffpunkte von homosexuellen Männern bekannt sind, hatten Überprüfungen der Kriminalpolizei ergeben, dass sich dort an zwei Kontrolltagen junge Männer den eingesetzten Beamten für sexuelle Handlungen gegen Entgeld anboten.
Da die Gaststätten im absoluten Sperrbezirk der Landeshauptstadt München liegen, wurden jeweils Anzeige wegen Ausübung der verbotenen Prostitution erstattet. Drei der damals angezeigten Männer waren noch keine 21 Jahre alt, keiner über 30 Jahre alt. Darüber hinaus ergaben sich Verdachtsmomente dafür, dass die jungen Männer zur Ausübung der Prostitution angehalten werden.
Deshalb wird nun überprüft, ob es sich um Opfer von Menschenhandel handeln könnte. Um diesbezüglich weitere Erkenntnisse zu Hintermännern gewinnen zu können, wurden im Rahmen der Kontrolle alle Personen überprüft, die sich in den Gaststätten aufhielten. In den zwei Lokalen wurden insgesamt 17 junge Männer festgestellt, die offensichtlich der Prostitution nachgingen. Sie wurden in erster Linie über den in München geltenden Sperrbezirk aufgeklärt, um einen Konflikt mit dem Gesetz vermeiden zu können.
Vier der kontrollierten Männer waren noch keine 21 Jahre alt. Während der Befragungen gab ein 20-jähriger Bulgare an, bereits seit mehreren Monaten der Prostitution im Münchner Sperrbezirk nachzugehen. Er wurde angezeigt. Gegen einen weiteren Bulgaren bestand ein Haftbefehl wegen Diebstahls. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/161217
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Polizei mischt Szene auf und Sozialarbeit wird unmöglich
So eine Scheinheiligkeit.
Das ist Polizei und Behörden immer schon bekannt (Gauweiler, Sedelmeyer 93, Moshammer 05...)
Die Behörden haben seit Jahrzehnten zugeschaut und damit diese oben Beschriebenen Verhältnisse ermöglicht und wachsen lassen ohne funktionierende legale humane Sexwork&Pay6Konsum-Bedingungen zu schaffen.
Möglicherweise wollen/müssen die Ämter jetzt nur mal potent zeigen wo der Hammer hängt, daß sich nicht nur heterosexuelle Prostitution kontrollieren und im Griff haben (könnte als frauenfeindlich gewertet werden;-).
Aber der Erfolg ist fraglich, weil sich jetzt die Szene der Ephebophilie eher ins Private und womöglich pädokriminelle Netzwerke (Pädophilie) zurückzieht.
.
Das ist Polizei und Behörden immer schon bekannt (Gauweiler, Sedelmeyer 93, Moshammer 05...)
Die Behörden haben seit Jahrzehnten zugeschaut und damit diese oben Beschriebenen Verhältnisse ermöglicht und wachsen lassen ohne funktionierende legale humane Sexwork&Pay6Konsum-Bedingungen zu schaffen.
Möglicherweise wollen/müssen die Ämter jetzt nur mal potent zeigen wo der Hammer hängt, daß sich nicht nur heterosexuelle Prostitution kontrollieren und im Griff haben (könnte als frauenfeindlich gewertet werden;-).
Aber der Erfolg ist fraglich, weil sich jetzt die Szene der Ephebophilie eher ins Private und womöglich pädokriminelle Netzwerke (Pädophilie) zurückzieht.
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Frankfurt am Main
29.1.2010
POL-F: 100129 - 128 Bahnhofsgebiet: Razzia in Bordellbetrieb; 12 Festnahmen
Frankfurt (ots) - Am gestrigen Donnerstagabend hat die Frankfurter Polizei in Zusammenarbeit mit der Steuerfahndung und der Amtsanwaltschaft Frankfurt am Main einen Bordellbetrieb in der Elbestrasse kontrolliert. Grundlage der Maßnahmen war ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Frankfurt am Main, der unter Leitung der Ermittlungsgruppe Milieu, vormals AG- Laterne, vollstreckt wurde.
Insgesamt wurden durch die Beamten 63 Prostituierte, teils in Anwesenheit von Freiern angetroffen und kontrolliert. Zwölf Personen wurden vorläufig festgenommen und in dreizehn Fällen wurde eine Strafanzeige erstellt. Bei den festgestellten Zuwiderhandlungen handelt es sich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahl, Falschgeld, Urkundenfälschung und Verstöße gegen Meldegesetze. Umfangreiche Ermittlungen schließen sich aktuell noch an diese Maßnahme in einem der größten Frankfurter Bordellbetriebe an. Für die Dauer der Maßnahme musste die Elbestrasse für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, während eine große Anzahl von Schaulustigen die Polizeiaktion vor Ort verfolgten.
Die gestrige erfolgreiche Durchsuchungsmaßnahme schließt sich nahtlos an die Einsätze des letzten Jahres an, bei denen durch Beamte der damaligen AG- Laterne eine Vielzahl von Bordellbetrieben, aber auch die Bereiche der Straßenprostitution kontrolliert wurden. Nachdem die AG- Laterne nun in die Regelorganisation des Polizeipräsidiums Frankfurt integriert wurde- wir berichteten- werden auch in Zukunft weitere Kontrollen folgen. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)
.....
http://www.presseportal.de/polizeipress ... rt_am_main
POL-F: 100129 - 128 Bahnhofsgebiet: Razzia in Bordellbetrieb; 12 Festnahmen
Frankfurt (ots) - Am gestrigen Donnerstagabend hat die Frankfurter Polizei in Zusammenarbeit mit der Steuerfahndung und der Amtsanwaltschaft Frankfurt am Main einen Bordellbetrieb in der Elbestrasse kontrolliert. Grundlage der Maßnahmen war ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Frankfurt am Main, der unter Leitung der Ermittlungsgruppe Milieu, vormals AG- Laterne, vollstreckt wurde.
Insgesamt wurden durch die Beamten 63 Prostituierte, teils in Anwesenheit von Freiern angetroffen und kontrolliert. Zwölf Personen wurden vorläufig festgenommen und in dreizehn Fällen wurde eine Strafanzeige erstellt. Bei den festgestellten Zuwiderhandlungen handelt es sich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahl, Falschgeld, Urkundenfälschung und Verstöße gegen Meldegesetze. Umfangreiche Ermittlungen schließen sich aktuell noch an diese Maßnahme in einem der größten Frankfurter Bordellbetriebe an. Für die Dauer der Maßnahme musste die Elbestrasse für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, während eine große Anzahl von Schaulustigen die Polizeiaktion vor Ort verfolgten.
Die gestrige erfolgreiche Durchsuchungsmaßnahme schließt sich nahtlos an die Einsätze des letzten Jahres an, bei denen durch Beamte der damaligen AG- Laterne eine Vielzahl von Bordellbetrieben, aber auch die Bereiche der Straßenprostitution kontrolliert wurden. Nachdem die AG- Laterne nun in die Regelorganisation des Polizeipräsidiums Frankfurt integriert wurde- wir berichteten- werden auch in Zukunft weitere Kontrollen folgen. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)
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http://www.presseportal.de/polizeipress ... rt_am_main
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03.02.2010
Razzia in Bordellen
Fahnder suchen Opfer von Menschenhändlern
Eingeschleust und ausgenutzt: Ausländische Zwangsprostituierte bleiben oft unentdeckt, weil sie den Kontakt zu Behörden fürchten. Jetzt haben Beamte bei Bordellkontrollen gezielt nach Westafrikanerinnen gesucht - mit Erfolg.
Wiesbaden - Fahnder des Bundeskriminalamts (BKA) und von Polizeidienststellen haben am Dienstagabend 600 Bordellbetriebe in ganz Deutschland kontrolliert. Ziel der Aktion sei es gewesen, Opfer von Menschenhandel, vor allem Afrikanerinnen, zu finden. Mehr als hundert Frauen seien angetroffen worden, so das BKA. Es gebe Anzeichen, dass einige von ihnen von Menschenhändlern nach Deutschland gebracht wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Seit Jahren würde das Phänomen des Menschenhandels zum Nachteil von weiblichen Staatsangehörigen aus Westafrika intensiv beobachtet, teilte das BKA mit. Viele Opfer scheuten den Kontakt zu den Strafverfolgungsbehörden, so dass zahlreiche Straftaten unentdeckt blieben. Nur wenn es uns gelänge, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen, könnte der Kreislauf aus Unterdrückung, Einschüchterung und Abhängigkeit durchbrochen werden.
Das Ziel von Menschenhändlern ist meist die Ausbeutung der Arbeitskraft oder die sexuelle Ausbeutung. Dabei nutzen die Täter die Abhängigkeit der Opfer aus, um sie mit "physischer und psychischer Gewalt gefügig zu machen", so BKA-Präsident Jörg Ziercke
Laut Bundeslagebild zum Menschenhandel 2008 des BKA ist die Zahl nigerianischer Opfer zuletzt auffällig angestiegen. Besonders hoch ist ihr Anteil unter den Opfern, die sich illegal in Deutschland aufhalten: Von 676 vom BKA ermittelten Opfer sind 88 illegal im Land. 23 von ihnen stammen aus Nigeria, neun weitere aus anderen afrikanischen Staaten.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 22,00.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0 ... 37,00.html
Razzia in Bordellen
Fahnder suchen Opfer von Menschenhändlern
Eingeschleust und ausgenutzt: Ausländische Zwangsprostituierte bleiben oft unentdeckt, weil sie den Kontakt zu Behörden fürchten. Jetzt haben Beamte bei Bordellkontrollen gezielt nach Westafrikanerinnen gesucht - mit Erfolg.
Wiesbaden - Fahnder des Bundeskriminalamts (BKA) und von Polizeidienststellen haben am Dienstagabend 600 Bordellbetriebe in ganz Deutschland kontrolliert. Ziel der Aktion sei es gewesen, Opfer von Menschenhandel, vor allem Afrikanerinnen, zu finden. Mehr als hundert Frauen seien angetroffen worden, so das BKA. Es gebe Anzeichen, dass einige von ihnen von Menschenhändlern nach Deutschland gebracht wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Seit Jahren würde das Phänomen des Menschenhandels zum Nachteil von weiblichen Staatsangehörigen aus Westafrika intensiv beobachtet, teilte das BKA mit. Viele Opfer scheuten den Kontakt zu den Strafverfolgungsbehörden, so dass zahlreiche Straftaten unentdeckt blieben. Nur wenn es uns gelänge, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen, könnte der Kreislauf aus Unterdrückung, Einschüchterung und Abhängigkeit durchbrochen werden.
Das Ziel von Menschenhändlern ist meist die Ausbeutung der Arbeitskraft oder die sexuelle Ausbeutung. Dabei nutzen die Täter die Abhängigkeit der Opfer aus, um sie mit "physischer und psychischer Gewalt gefügig zu machen", so BKA-Präsident Jörg Ziercke
Laut Bundeslagebild zum Menschenhandel 2008 des BKA ist die Zahl nigerianischer Opfer zuletzt auffällig angestiegen. Besonders hoch ist ihr Anteil unter den Opfern, die sich illegal in Deutschland aufhalten: Von 676 vom BKA ermittelten Opfer sind 88 illegal im Land. 23 von ihnen stammen aus Nigeria, neun weitere aus anderen afrikanischen Staaten.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 22,00.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0 ... 37,00.html
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Bundesweite Großrazzien
Bundesweite Großrazzien
600 Prostitutionsarbeitsstätten mit Spezialkräften und der Bundes-Polizei gefilzt:
Mit Hexerei zur Prostitution gezwungen: Bundeskriminalamt überprüft bundesweit Bordelle
dpa/apn/shi Wiesbaden/ Osnabrück.
Mit einer bundesweiten Razzia in rund 600 Bordellen sind das Bundeskriminalamt (BKA) und die Länderpolizeien gegen ein Netz von Zuhältern, Geldwäschern und Schleusern aus Westafrika vorgegangen.
Auch in Osnabrück durchsuchten die Beamten zwei Einrichtungen. Elf Frauen aus Westafrika haben die Polizisten in Osnabrück in zwei Bordellen überprüft.
Foto: Hehmann
Wie das BKA am Mittwoch in Wiesbaden berichtete, war es das Ziel der Aktion, Opfer von Menschenhandel zu identifizieren und Hinweise auf Menschenhändler zu erlangen. In den kontrollierten Bordellen seien weit über 100 Frauen aus Westafrika angetroffen worden. [siehe Nationalitätenverteilung laut angesehener EU-weiter Tampep Studie. Anm.]
Nach Aussagen von Falco Schleier, Pressesprecher des Landeskriminalamts Niedersachsen (LKA), handelt es sich um eine besondere nigerianische Prägung des Menschenhandels: Dabei werden die Frauen nicht nur durch physische Gewalt zur Prostitution gezwungen, sondern auch mithilfe voodooähnlicher Praktiken, einer afrikanischen Naturreligion, nach der Menschen mit einem Fluch belegt werden können, gefügig gemacht. Das geschieht unter Mitwirkung von nigerianischen Frauen, sogenannenten Madames, die oft selbst Zwangsprostituierte waren.
[Voodoo wirkt wohlmöglich analog wie die Androhung von Exkommunikation oder Fegefeuer für einen gläubigen Katholiken in der Sexarbeit. Anm. ;-]
["Zwangsprostitution gibt es nicht!" [Fachtagung Prostitution/AG-Recht...], Prostitution ist FREIWILLIGER AUSGEHANDELTER Tausch.
Sexsklaverei und Menschenhandel sind Extremformen von Ausbeutung im Rahmen von fehlgelaufener informeller Migration.]
Allein in Niedersachsen seien über 150 Bordelle überprüft worden, so das LKA. Dabei sind von 20 bis 30 größtenteils nigerianischen Frauen die Personalien aufgenommen worden.
Da sich viele Frauen illegal in Deutschland befinden, wird es ihnen zudem erschwert, sich an die Behörden zu wenden. Es droht ihnen die Abschiebung in ihr Heimatland [Damit ist die Verletzlichkeit und Ausbeutbarkeit der Migrantinnen von unseren Gesetzen selbst mitverursacht. Anm.]. Um dem Menschenhandel wirkungsvoll zu begegnen, wirbt BKA-Präsident Jörg Ziercke um die Mitarbeit der Frauen: „Nur wenn es uns gelingt, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und sie zur Kooperation mit den Strafverfolgungsbehörden zu bewegen, können wir den Kreislauf aus Unterdrückung, Einschüchterung und Abhängigkeit zwischen Opfern und Tätern durchbrechen.“
[Dann sollte sich der BKA-Präsident Jörg Ziercke etwa für eine Green-Card-Regelung für geregelte Migration stark machen! Und für zusätzliche Aufklärung in den Auswandererländern... Anm.]
Nach Angaben der Polizeidirektion Osnabrück sind auch in der Hasestadt zwei Bordelle in der Innenstadt überprüft worden. Dabei wurden elf Frauen aus Westafrika überprüft, die allerdings legale Dokumente vorweisen konnten.
In Bremen sind 14 Frauen festgenommen worden. Die Polizei geht davon aus, dass sich die 13 Nigerianerinnen im Alter von 25 bis 34 Jahren illegal in Deutschland aufhielten und als Prostituierte arbeiteten.
[Illegaler Aufenthaltsstatus ist Hinweis auf informelle Migration, aber noch kein Beweis für sog. Zwangsprostitution, auch wenn per Menschenhandelsparagraphen (StGB) die informelle Migration kriminalisiert ist.
Kommentierter Lagebericht Menschenhandel vom BKA 07:
viewtopic.php?p=40004#40004
Anm.]
In Rheinland-Pfalz wurde ein erst 15 Jahre altes Mädchen aus einem Bordell geholt.
[Auch hier wird man erst noch genau prüfen müssen, ob sich die Minderjährige mit gefälschten Dokumenten älter gemacht hat (wie z.B. hier), um schnelles Geld zum Überleben in der Illegalität verdienen zu können, oder etwa ob sie "lediglich" das anwesende Kind einer im Bordell wohnenden Sexarbeiterin ist... Anm.]
http://www.neue-oz.de/preexport_startse ... erten.html
Warum produziert das Medienbiz nur immer solche erregenden, sensationsgeilen Berichte noch bevor die Sachverhalte überprüft werden konnten? Warum wird die Presse vom BKA gefüttert? Man könnte es als nichtsexuelle Prostitution der Medien im Quotenkampf bezeichnen.
Großrazzia in mehreren Neu-Ulmer Bordellen
03.02.2010 20:30 Uhr
Von Roland Ströbele
Neu-Ulm Die fünf offiziellen Bordelle in Neu-Ulm waren gestern Ziel von Razzien durch die örtliche Polizei. Dies war Teil einer bundesweiten Polizeiaktion, bei der vorwiegend nach nigerianischen Opfern von Menschenhändlern gesucht wurden, die zur Prostitution gezwungen werden. In Neu-Ulm verlief die Aktion ergebnislos, im übrigen Bundesgebiet wurden 100 Afrikanerinnen angetroffen. Einige davon sind nach den Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) von Menschenhändlern ins Land geschleust worden.
[Schleusungsdienstleistung muß sorgfältig unterschieden werden von Verschleppung zur Sexsklaverei. Obwohl der juristisch nichteingeweihte Leser bei Menschenhandel unweigerlich letzteres assoziiert, so kriminalisiert das Gesetz bereits eine einvernehmlich abgesprochene Schleusung als Menschenhandel. Anm.]
In den Neu-Ulmer Freudenhäusern, die sich vorwiegend im Industriegebiet Schwaighofen im Bereich der Lilienthal- und Zeppelinstraße konzentrieren, hat die Polizeiaktion sowohl unter den Damen des horizontalen Gewerbes als auch unter den „Besuchern“ der Etablissements für große Unruhe gesorgt, wie beteiligte Polizeibeamte berichteten. Die Fahnder suchten gezielt nach Frauen aus Schwarzafrika, die skrupellose Zuhälter ins Land schleusen, die Pässe abnehmen und zur Prostitution zwingen.
[Mit den Razzien unter dem Vorwand Menschenhandel, läßt sich die Prostitutionsbranche ganz schön aufmischen und durch Vergraulen der Kundschaft auch wirtschaftlich wirkungsvoll schwächen. Anm.]
Diese Praktiken beobachtet die Polizei nach Darstellung des Landeskriminalamtes seit Jahren. Die bisherigen Ermittlungen ließen auf ein bundesweites Netz von westafrikanischen Zuhältern, eingeschleusten Prostituierten, Geldwäschern und Schleusern vermuten, das sich bis ins europäische Ausland erstreckt. Auffällig sei, dass diese neue Form von Menschenhandel und Prostitution von weiblichen Zuhältern und Passverleihern dominiert wird.
Polizisten aus mehr als 100 Polizeidienststellen haben am Mittwochabend bundesweit 600 Bordelle und bordellähnliche Betriebe kontrolliert, darunter auch die Freudenhäuser in Neu-Ulm.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4503.html
So berichtet die intl. Presse und ergänzt/unterfüttert das ganze mit den aktuellen Sexworker-Zahlen die das TAMPEP-Netzwerk liefert:
viewtopic.php?p=75006#75006
.
600 Prostitutionsarbeitsstätten mit Spezialkräften und der Bundes-Polizei gefilzt:
Mit Hexerei zur Prostitution gezwungen: Bundeskriminalamt überprüft bundesweit Bordelle
dpa/apn/shi Wiesbaden/ Osnabrück.
Mit einer bundesweiten Razzia in rund 600 Bordellen sind das Bundeskriminalamt (BKA) und die Länderpolizeien gegen ein Netz von Zuhältern, Geldwäschern und Schleusern aus Westafrika vorgegangen.
Auch in Osnabrück durchsuchten die Beamten zwei Einrichtungen. Elf Frauen aus Westafrika haben die Polizisten in Osnabrück in zwei Bordellen überprüft.
Foto: Hehmann
Wie das BKA am Mittwoch in Wiesbaden berichtete, war es das Ziel der Aktion, Opfer von Menschenhandel zu identifizieren und Hinweise auf Menschenhändler zu erlangen. In den kontrollierten Bordellen seien weit über 100 Frauen aus Westafrika angetroffen worden. [siehe Nationalitätenverteilung laut angesehener EU-weiter Tampep Studie. Anm.]
Nach Aussagen von Falco Schleier, Pressesprecher des Landeskriminalamts Niedersachsen (LKA), handelt es sich um eine besondere nigerianische Prägung des Menschenhandels: Dabei werden die Frauen nicht nur durch physische Gewalt zur Prostitution gezwungen, sondern auch mithilfe voodooähnlicher Praktiken, einer afrikanischen Naturreligion, nach der Menschen mit einem Fluch belegt werden können, gefügig gemacht. Das geschieht unter Mitwirkung von nigerianischen Frauen, sogenannenten Madames, die oft selbst Zwangsprostituierte waren.
[Voodoo wirkt wohlmöglich analog wie die Androhung von Exkommunikation oder Fegefeuer für einen gläubigen Katholiken in der Sexarbeit. Anm. ;-]
["Zwangsprostitution gibt es nicht!" [Fachtagung Prostitution/AG-Recht...], Prostitution ist FREIWILLIGER AUSGEHANDELTER Tausch.
Sexsklaverei und Menschenhandel sind Extremformen von Ausbeutung im Rahmen von fehlgelaufener informeller Migration.]
Allein in Niedersachsen seien über 150 Bordelle überprüft worden, so das LKA. Dabei sind von 20 bis 30 größtenteils nigerianischen Frauen die Personalien aufgenommen worden.
Da sich viele Frauen illegal in Deutschland befinden, wird es ihnen zudem erschwert, sich an die Behörden zu wenden. Es droht ihnen die Abschiebung in ihr Heimatland [Damit ist die Verletzlichkeit und Ausbeutbarkeit der Migrantinnen von unseren Gesetzen selbst mitverursacht. Anm.]. Um dem Menschenhandel wirkungsvoll zu begegnen, wirbt BKA-Präsident Jörg Ziercke um die Mitarbeit der Frauen: „Nur wenn es uns gelingt, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und sie zur Kooperation mit den Strafverfolgungsbehörden zu bewegen, können wir den Kreislauf aus Unterdrückung, Einschüchterung und Abhängigkeit zwischen Opfern und Tätern durchbrechen.“
[Dann sollte sich der BKA-Präsident Jörg Ziercke etwa für eine Green-Card-Regelung für geregelte Migration stark machen! Und für zusätzliche Aufklärung in den Auswandererländern... Anm.]
Nach Angaben der Polizeidirektion Osnabrück sind auch in der Hasestadt zwei Bordelle in der Innenstadt überprüft worden. Dabei wurden elf Frauen aus Westafrika überprüft, die allerdings legale Dokumente vorweisen konnten.
In Bremen sind 14 Frauen festgenommen worden. Die Polizei geht davon aus, dass sich die 13 Nigerianerinnen im Alter von 25 bis 34 Jahren illegal in Deutschland aufhielten und als Prostituierte arbeiteten.
[Illegaler Aufenthaltsstatus ist Hinweis auf informelle Migration, aber noch kein Beweis für sog. Zwangsprostitution, auch wenn per Menschenhandelsparagraphen (StGB) die informelle Migration kriminalisiert ist.
Kommentierter Lagebericht Menschenhandel vom BKA 07:
viewtopic.php?p=40004#40004
Anm.]
In Rheinland-Pfalz wurde ein erst 15 Jahre altes Mädchen aus einem Bordell geholt.
[Auch hier wird man erst noch genau prüfen müssen, ob sich die Minderjährige mit gefälschten Dokumenten älter gemacht hat (wie z.B. hier), um schnelles Geld zum Überleben in der Illegalität verdienen zu können, oder etwa ob sie "lediglich" das anwesende Kind einer im Bordell wohnenden Sexarbeiterin ist... Anm.]
http://www.neue-oz.de/preexport_startse ... erten.html
Warum produziert das Medienbiz nur immer solche erregenden, sensationsgeilen Berichte noch bevor die Sachverhalte überprüft werden konnten? Warum wird die Presse vom BKA gefüttert? Man könnte es als nichtsexuelle Prostitution der Medien im Quotenkampf bezeichnen.
Großrazzia in mehreren Neu-Ulmer Bordellen
03.02.2010 20:30 Uhr
Von Roland Ströbele
Neu-Ulm Die fünf offiziellen Bordelle in Neu-Ulm waren gestern Ziel von Razzien durch die örtliche Polizei. Dies war Teil einer bundesweiten Polizeiaktion, bei der vorwiegend nach nigerianischen Opfern von Menschenhändlern gesucht wurden, die zur Prostitution gezwungen werden. In Neu-Ulm verlief die Aktion ergebnislos, im übrigen Bundesgebiet wurden 100 Afrikanerinnen angetroffen. Einige davon sind nach den Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) von Menschenhändlern ins Land geschleust worden.
[Schleusungsdienstleistung muß sorgfältig unterschieden werden von Verschleppung zur Sexsklaverei. Obwohl der juristisch nichteingeweihte Leser bei Menschenhandel unweigerlich letzteres assoziiert, so kriminalisiert das Gesetz bereits eine einvernehmlich abgesprochene Schleusung als Menschenhandel. Anm.]
In den Neu-Ulmer Freudenhäusern, die sich vorwiegend im Industriegebiet Schwaighofen im Bereich der Lilienthal- und Zeppelinstraße konzentrieren, hat die Polizeiaktion sowohl unter den Damen des horizontalen Gewerbes als auch unter den „Besuchern“ der Etablissements für große Unruhe gesorgt, wie beteiligte Polizeibeamte berichteten. Die Fahnder suchten gezielt nach Frauen aus Schwarzafrika, die skrupellose Zuhälter ins Land schleusen, die Pässe abnehmen und zur Prostitution zwingen.
[Mit den Razzien unter dem Vorwand Menschenhandel, läßt sich die Prostitutionsbranche ganz schön aufmischen und durch Vergraulen der Kundschaft auch wirtschaftlich wirkungsvoll schwächen. Anm.]
Diese Praktiken beobachtet die Polizei nach Darstellung des Landeskriminalamtes seit Jahren. Die bisherigen Ermittlungen ließen auf ein bundesweites Netz von westafrikanischen Zuhältern, eingeschleusten Prostituierten, Geldwäschern und Schleusern vermuten, das sich bis ins europäische Ausland erstreckt. Auffällig sei, dass diese neue Form von Menschenhandel und Prostitution von weiblichen Zuhältern und Passverleihern dominiert wird.
Polizisten aus mehr als 100 Polizeidienststellen haben am Mittwochabend bundesweit 600 Bordelle und bordellähnliche Betriebe kontrolliert, darunter auch die Freudenhäuser in Neu-Ulm.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4503.html
So berichtet die intl. Presse und ergänzt/unterfüttert das ganze mit den aktuellen Sexworker-Zahlen die das TAMPEP-Netzwerk liefert:
viewtopic.php?p=75006#75006
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 09.02.2010, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundesweite Großrazzien
... und gleichzeitig als nichtsexuelle Prostitution des BKA im Kampf um Steuergelder?Marc of Frankfurt hat geschrieben:Warum produziert das Medienbiz nur immer solche erregenden, sensationsgeilen Berichte noch bevor die Sachverhalte überprüft werden konnten? Warum wird die Presse vom BKA gefüttert? Man könnte es als nichtsexuelle Prostitution der Medien im Quotenkampf bezeichnen.
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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