Menschenhandel vs. Migration
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Studie Menschenhandel Arbeitsausbeutung
Studie zum Thema Ausbeutung der Arbeitskraft
Ende März veröffentlichte der KOK e.V. eine Studie zu dem Thema „Politische Instrumente zur Bekämpfung des Menschenhandels zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft in Deutschland - Bestandsaufnahme und Empfehlungen“. Autorinnen sind Claudia Franke, Sarah Schwarze und Nicole Garbrecht. Die Studie beschäftigt sich mit der Identifizierung politisch notwendiger Instrumente gegen Menschenhandel zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft in Deutschland. Besonders seit der Einführung des entsprechenden Straftatbestandes (§233 StGB) im Jahr 2005 ist Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung auch in Deutschland stärker in den Fokus des politischen und gesamtgesellschaftlichen Interesses gerückt. In der Studie werden daher die bestehenden und erprobten Instrumente gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung in Deutschland beschrieben und ihre Übertragbarkeit auf den Bereich Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung geprüft. Für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns herzlich bei Filia- die Frauenstiftung bedanken.
Die Studie kann über die KOK-Webseite abgerufen oder hier heruntergeladen werden:
http://www.kok-buero.de/index.php?idcat=161&lang=1
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Ende März veröffentlichte der KOK e.V. eine Studie zu dem Thema „Politische Instrumente zur Bekämpfung des Menschenhandels zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft in Deutschland - Bestandsaufnahme und Empfehlungen“. Autorinnen sind Claudia Franke, Sarah Schwarze und Nicole Garbrecht. Die Studie beschäftigt sich mit der Identifizierung politisch notwendiger Instrumente gegen Menschenhandel zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft in Deutschland. Besonders seit der Einführung des entsprechenden Straftatbestandes (§233 StGB) im Jahr 2005 ist Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung auch in Deutschland stärker in den Fokus des politischen und gesamtgesellschaftlichen Interesses gerückt. In der Studie werden daher die bestehenden und erprobten Instrumente gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung in Deutschland beschrieben und ihre Übertragbarkeit auf den Bereich Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung geprüft. Für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns herzlich bei Filia- die Frauenstiftung bedanken.
Die Studie kann über die KOK-Webseite abgerufen oder hier heruntergeladen werden:
http://www.kok-buero.de/index.php?idcat=161&lang=1
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UN
Wien:
Analyse der UNODC über Menschenhandel in Europa
Das Drogen- und Kriminalitäts-Büro der Vereinten Nationen (United Nations Office on Drugs and Crime www.UNodc.org ) veröffentlichte eine Bericht über Menschenhandel in Europa.
Der Report basiert auf Daten von 2003-2008 und berichtet von nationalen Reaktionen auf das Phänomen innerhalb des europäischen Kontexts. Zwar wären Verbesserungen bei der Sammlung von Daten festzustellen, jedoch sei Menschenhandel als Verbrechen in Europa weiterhin relativ unentdeckt.
„Trafficking in Person: Analysis on Europe“
http://www.unodc.org/documents/human-tr ... ope_09.pdf
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Analyse der UNODC über Menschenhandel in Europa
Das Drogen- und Kriminalitäts-Büro der Vereinten Nationen (United Nations Office on Drugs and Crime www.UNodc.org ) veröffentlichte eine Bericht über Menschenhandel in Europa.
Der Report basiert auf Daten von 2003-2008 und berichtet von nationalen Reaktionen auf das Phänomen innerhalb des europäischen Kontexts. Zwar wären Verbesserungen bei der Sammlung von Daten festzustellen, jedoch sei Menschenhandel als Verbrechen in Europa weiterhin relativ unentdeckt.
„Trafficking in Person: Analysis on Europe“
http://www.unodc.org/documents/human-tr ... ope_09.pdf
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BAMF
Migrationsbericht D 2008
Am 03.02.2010 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de im Auftrag der Bundesregierung den Migrationsbericht 2008 heraus gebracht. Er gibt einen Überblick über die Migrationsgeschehnisse in Deutschland und geht ausführlicher als bislang auf die Arbeitsmigration sowie die Abwanderung von Deutschen und MigrantInnen ein. Zum ersten Mal enthält der Migrationsbericht zudem ein Zusatzkapitel zu dem Thema Migration und Entwicklung.
2008 haben nur 22 Personen, die Betroffenen von Menschenhandel wurden, eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 4a AufenthG erhalten haben.
Aus einer kleinen Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dagdelen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE geht hervor, dass im Jahr 2009 insgesamt 45 solcher Aufenthaltserlaubnisse erteilt worden sind:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/006/1700642.pdf
Migrationsbericht:
http://www.bamf.de/nn_442942/DE/Migrati ... __nnn=true
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Am 03.02.2010 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de im Auftrag der Bundesregierung den Migrationsbericht 2008 heraus gebracht. Er gibt einen Überblick über die Migrationsgeschehnisse in Deutschland und geht ausführlicher als bislang auf die Arbeitsmigration sowie die Abwanderung von Deutschen und MigrantInnen ein. Zum ersten Mal enthält der Migrationsbericht zudem ein Zusatzkapitel zu dem Thema Migration und Entwicklung.
2008 haben nur 22 Personen, die Betroffenen von Menschenhandel wurden, eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 4a AufenthG erhalten haben.
Aus einer kleinen Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dagdelen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE geht hervor, dass im Jahr 2009 insgesamt 45 solcher Aufenthaltserlaubnisse erteilt worden sind:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/006/1700642.pdf
Migrationsbericht:
http://www.bamf.de/nn_442942/DE/Migrati ... __nnn=true
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Verona: Chinesin nötigt Landsleute zur Prostitution
Zugriff im "Massage"-Studio
Verona – Nötigung zur Prostitution und Beihilfe zur illegalen Einwanderung: Eine 42-jährige Chinesin ist von der Polizei im Stadtviertel Borgo Trento von Verona verhaftet worden. Die Dame sei „in flagranti“ erwischt worden.
Sie habe ein Massage-Studio betrieben, in denen Chinesinnen zwar übliche Massagen, aber auch Liebesdienste verrichtet hätten, zu denen die Eigentümerin sie gezwungen habe. Außerdem sind viele der Prostituierten nicht einmal legal in Italien.
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... ution.html
Zugriff im "Massage"-Studio
Verona – Nötigung zur Prostitution und Beihilfe zur illegalen Einwanderung: Eine 42-jährige Chinesin ist von der Polizei im Stadtviertel Borgo Trento von Verona verhaftet worden. Die Dame sei „in flagranti“ erwischt worden.
Sie habe ein Massage-Studio betrieben, in denen Chinesinnen zwar übliche Massagen, aber auch Liebesdienste verrichtet hätten, zu denen die Eigentümerin sie gezwungen habe. Außerdem sind viele der Prostituierten nicht einmal legal in Italien.
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... ution.html
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Grausame Lösungen für das Kreditproblem
Redemption System
Als die Deutschen Migranten waren
Als vor 150 Jahren ca. 1 Millionen Deutsche selbst Migranten waren und zwar in die U.S.A. , galt dort das Redemption-System [Ablösung, Rückzahlung].
Wer seine Schiffspassage nicht bezahlen konnte (und die konnte gerne mal zwischen 3 Wochen und 6 Monaten dauern im 1,5m hohen Zwischendeck), hatte nach Ankunft 1 Woche Zeit einen anderen zu finden, der seine Schulden begleicht.
Andernfalls wurde er verkauft, um seine Schulden als Arbeiter abzuarbeiten in ca. 6 bis 8 Jahren. Wer nicht arbeiten konnte, konnte auch seine Kinder verkaufen.
Quelle:
"Deutsche in Amerika", 4teilige TV Dokumentation von Fritz Baumann (WDR 2006)
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Als die Deutschen Migranten waren
Als vor 150 Jahren ca. 1 Millionen Deutsche selbst Migranten waren und zwar in die U.S.A. , galt dort das Redemption-System [Ablösung, Rückzahlung].
Wer seine Schiffspassage nicht bezahlen konnte (und die konnte gerne mal zwischen 3 Wochen und 6 Monaten dauern im 1,5m hohen Zwischendeck), hatte nach Ankunft 1 Woche Zeit einen anderen zu finden, der seine Schulden begleicht.
Andernfalls wurde er verkauft, um seine Schulden als Arbeiter abzuarbeiten in ca. 6 bis 8 Jahren. Wer nicht arbeiten konnte, konnte auch seine Kinder verkaufen.
Quelle:
"Deutsche in Amerika", 4teilige TV Dokumentation von Fritz Baumann (WDR 2006)
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Deutsche Sexmigrantinnen 19. Jh.
Deutsche Sexmigrantinnen - Hurdy-Gurdy-Girls
Hurdy-Gurdy-Girls (engl. hurdy-gurdy = Drehleier) stammten Großteils aus den verarmten Landstrichen Oberhessens und sorgten in den amerikanischen Saloons des 19. Jahrhunderts für die Belustigung der männlichen Gäste. Sie unterhielten sie mit ihrer Musik, tanzten, animierten zum Alkoholkonsum und gingen mit den Männern auf die Zimmer.
Der nachfolgend zitierte Ausschnitt stammt aus dem Jahr 1865. Wilhelm Kayser verfasste den Artikel "Die Hurdy-Gurdy-Girls" für die "Fliegenden Blätter aus dem Rauhen Hause zu Horn bei Hamburg", einer Zeitschrift, die vornehmlich für protestantische Pfarrer und Diakone bestimmt war.
Die Hurdy-Gurdy-Girls
(...)Dazu kommt noch, daß fast nie ein Mädchen gezwungen wird, mitzugehen. Alle entschließen sich freiwillig dazu. Das Geheimnißvollste bei der Landgängerei ist der Contract zwischen Mädchenhändler und Tanzmädchen und die Bedingungen desselben. Nur gerüchteweise hört man davon. Es wird in Gegenwart von einer Reihe Zeugen, in der Regel bei einem festlichen Mahle oder Kaffee, im Beisein ortsbehördlicher Personen ein schriftlicher Contrakt festgesetzt. Die Eltern erhalten für eine Tochter (oft unmittelbar; oft 1 - 2 Jahre nach der Confirmation) 600 bis 1000 Gulden Kaufgeld, dem Mädchen selbst wird gute Kost, schöne Bekleidung und ein Lohn von ungefähr 100 Gulden zugesichert. Der Contract wird gewöhnlich auf 3 Jahre abgeschlossen.
zitiert aus: Klaus Bergmann(Hg.): Schwarze Reportagen, Reinbek 1984, S. 123ff.
Hurdy-Gurdy-Girls (engl. hurdy-gurdy = Drehleier) stammten Großteils aus den verarmten Landstrichen Oberhessens und sorgten in den amerikanischen Saloons des 19. Jahrhunderts für die Belustigung der männlichen Gäste. Sie unterhielten sie mit ihrer Musik, tanzten, animierten zum Alkoholkonsum und gingen mit den Männern auf die Zimmer.
Der nachfolgend zitierte Ausschnitt stammt aus dem Jahr 1865. Wilhelm Kayser verfasste den Artikel "Die Hurdy-Gurdy-Girls" für die "Fliegenden Blätter aus dem Rauhen Hause zu Horn bei Hamburg", einer Zeitschrift, die vornehmlich für protestantische Pfarrer und Diakone bestimmt war.
Die Hurdy-Gurdy-Girls
(...)Dazu kommt noch, daß fast nie ein Mädchen gezwungen wird, mitzugehen. Alle entschließen sich freiwillig dazu. Das Geheimnißvollste bei der Landgängerei ist der Contract zwischen Mädchenhändler und Tanzmädchen und die Bedingungen desselben. Nur gerüchteweise hört man davon. Es wird in Gegenwart von einer Reihe Zeugen, in der Regel bei einem festlichen Mahle oder Kaffee, im Beisein ortsbehördlicher Personen ein schriftlicher Contrakt festgesetzt. Die Eltern erhalten für eine Tochter (oft unmittelbar; oft 1 - 2 Jahre nach der Confirmation) 600 bis 1000 Gulden Kaufgeld, dem Mädchen selbst wird gute Kost, schöne Bekleidung und ein Lohn von ungefähr 100 Gulden zugesichert. Der Contract wird gewöhnlich auf 3 Jahre abgeschlossen.
zitiert aus: Klaus Bergmann(Hg.): Schwarze Reportagen, Reinbek 1984, S. 123ff.
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Minderjährig oder Trick mit falschem Pass?
Menschenhandel: Verfahren gegen Club-Betreiberin eingestellt
Hamminkeln - Eine junge Afrikanerin ist vergangenen September von der Polizei ohne Papiere in einem Hamminkelner Saunaclub aufgegriffen worden. Weil sie bei der Polizei angab, erst 15 Jahre alt zu sein, stand die 36-jährige Betreiberin am Donnerstag vor Gericht.
Angeklagt war sie wegen Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Der Vorwurf der Staatsanwältin: Die Geschäftsführerin habe „billigend in Kauf genommen“, dass eine unter 16-Jährige der Prostitution nachgehe.
Vor Gericht konnte jedoch nicht geklärt werden, wie alt die junge Frau wirklich ist. Selbst ob der von ihr angegebene Namen oder ihr angebliches Heimatland Nigeria stimmt, konnte die Polizei nicht nachweisen.
Glaubhaft erschien dem Gericht dagegen die Darstellung der Club-Betreiberin, die schilderte dass die junge Frau in Begleitung einer älteren Afrikanerin in den Club gekommen sein. Sie hätte einen Pass vorgelegt, der sie als 29-Jährige aus Benin auswies. Die späteren Ermittlungen ergaben, dass der Pass einer Frau gehört, die ebenfalls in Deutschland der Prostitution nachgeht.
„Wenn ich nicht weiß, wie alt die Frau ist, bricht die ganze Anklage zusammen“, sagte Amtsrichter Hans-Dieter Ollesch. „Ob sie wirklich 15 ist, wissen die Götter.“ Das Verfahren gegen die 36-jährige Club-Betreiberin wurde daher eingestellt.
http://www.borkenerzeitung.de/lokales/k ... tellt.html
Ähnliche Fälle:
Falschmeldung der Polizei an die Presse nach Razzia im May Way Frankfurt:
viewtopic.php?p=61688#61688
Thema "Zuhälterunwesen - Prozesse Menschenhandel":
viewtopic.php?t=1476
Insbesondere die Fälle gegen die sog. Nigeria-Conections und Migrantinnen, die Madams und Ex-Sexworker in Verbindung mit dem medienwirksamen Voodoo-Vorwurf... (in diesem Thema weiter oben)
Minderjährige die freiwillig arbeitete:
viewtopic.php?p=9626#9626
Minderjährige heiratet ihren Partner und Organisator (vulgo: Zuhälter):
viewtopic.php?p=78861#78861
Fall der getöteten Sexarbeiterin Eunice O. aus Nigeria:
viewtopic.php?p=73861#73861
...
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Hamminkeln - Eine junge Afrikanerin ist vergangenen September von der Polizei ohne Papiere in einem Hamminkelner Saunaclub aufgegriffen worden. Weil sie bei der Polizei angab, erst 15 Jahre alt zu sein, stand die 36-jährige Betreiberin am Donnerstag vor Gericht.
Angeklagt war sie wegen Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Der Vorwurf der Staatsanwältin: Die Geschäftsführerin habe „billigend in Kauf genommen“, dass eine unter 16-Jährige der Prostitution nachgehe.
Vor Gericht konnte jedoch nicht geklärt werden, wie alt die junge Frau wirklich ist. Selbst ob der von ihr angegebene Namen oder ihr angebliches Heimatland Nigeria stimmt, konnte die Polizei nicht nachweisen.
Glaubhaft erschien dem Gericht dagegen die Darstellung der Club-Betreiberin, die schilderte dass die junge Frau in Begleitung einer älteren Afrikanerin in den Club gekommen sein. Sie hätte einen Pass vorgelegt, der sie als 29-Jährige aus Benin auswies. Die späteren Ermittlungen ergaben, dass der Pass einer Frau gehört, die ebenfalls in Deutschland der Prostitution nachgeht.
„Wenn ich nicht weiß, wie alt die Frau ist, bricht die ganze Anklage zusammen“, sagte Amtsrichter Hans-Dieter Ollesch. „Ob sie wirklich 15 ist, wissen die Götter.“ Das Verfahren gegen die 36-jährige Club-Betreiberin wurde daher eingestellt.
http://www.borkenerzeitung.de/lokales/k ... tellt.html
Ähnliche Fälle:
Falschmeldung der Polizei an die Presse nach Razzia im May Way Frankfurt:
viewtopic.php?p=61688#61688
Thema "Zuhälterunwesen - Prozesse Menschenhandel":
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Insbesondere die Fälle gegen die sog. Nigeria-Conections und Migrantinnen, die Madams und Ex-Sexworker in Verbindung mit dem medienwirksamen Voodoo-Vorwurf... (in diesem Thema weiter oben)
Minderjährige die freiwillig arbeitete:
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Minderjährige heiratet ihren Partner und Organisator (vulgo: Zuhälter):
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Fall der getöteten Sexarbeiterin Eunice O. aus Nigeria:
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 10.04.2010, 02:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Fortsetzung
Wesel
Anschaffen mit fremdem Pass
VON FRITZ SCHUBERT
09.04.2010
Wesel (RP) Um Menschenhandel ging's und um Förderung der Prostitution einer unter 16-Jährigen Afrikanerin, doch deren wahres Alter ließ sich vor Gericht nicht klären: Verfahren gegen Betreiberin eines Hamminkelner Clubs eingestellt.
Sie kommen aus Sierra Leone, Benin oder Nigeria. Je nachdem, in welches Land gerade nicht abgeschoben wird. Sie haben keine Pässe. Und wenn doch, dann sind es nicht die eigenen. Keiner kann die Identität klären. Und wenn sie einen Asylantrag gestellt haben, "dann bleiben sie hier bis an ihr Lebensende".
So beschrieb Richter Ollesch gestern eine beliebte Methode zu illegalen Einreise mit Versorgungsgarantie. Hintergrund war ein Fall, der eine 36-jährige Frau aus Marl um ein Haar teuer zu stehen gekommen wäre. Als Betreiberin eines Hamminkelner Saunaclubs musste sie sich wegen Förderung der Prostitution einer unter 16-Jährigen verantworten.
"Keine Grundlage"
Richter Ollesch stellte das Verfahren ein, weil er "keine Grundlage" für das Alter der Prostituierten hatte: "Ob sie 15 gewesen ist wissen allein die Götter."
Das Verfahren wurde eingestellt, weil sich weder die Identität, noch das genaue Alter einer Schwarzafrikanerin klären ließen. Zwar gibt es die Möglichkeit einer Handknochenmessung, doch die sei "nicht einfach und zu teuer" befand Ollesch. Überdies kamen alle Beteiligten überein, dass man das Alter besagter Liebesdienerin tatsächlich kaum einschätzen konnte.
Chefin mit Kopie hereingelegt
Nicht allein auf Augenschein hatte sich die Angeklagte verlassen: Als die junge Frau – "Victoria, die Mädchen haben ja alle Arbeitsnamen" – im vergangenen September mit einer dolmetschenden Begleiterin in dem Hamminkelner Etablissement erschien und nach einer Arbeitsgelegenheit fragte, da hatte sich die Chefin einen Ausweis zeigen lassen und diesen kopiert. Victoria sah der abgebildeten 29-Jährigen sehr ähnlich.
Es sei eine gängige Methode, Afrikanerinnen einer Passinhaberin optisch anzugleichen, sagte Ollesch und äußerte Verständnis für die offenbar hereingelegte Angeklagte. Die war ihre neue Untermieterin nach wenigen Tagen wieder los, denn bei einer Kontrolle der Polizei, wurde Victoria wegen fehlender Papiere einkassiert.
Die Kopie brachte die 36-Jährige flott zur Wache, wo geschulten Augen kleine Unterschiede auffielen. Ein Fingerabdruck der angeblich 15-Jährigen war BKA und Behörden anderer Schengen-Staaten unbekannt.
"Nie wieder mit dunklen", sagte die kurierte Angeklagte gestern. Sie hatte Victoria per mündlichem Vertrag ein Zimmer überlassen. Der Club war erst im April 2009 in Betrieb gegangen. Deshalb hätten die Mädchen auch noch keinen "Eintritt" bezahlt. Diese würden auf eigene Rechnung arbeiten.
Sie selbst, so die Angeklagte, würde nur an Eintritt und Bewirtung der Kunden verdienen. Deutsch spricht Victoria, die mit amtlichem Vormund kam und in einem Heim untergebracht ist, nicht, auch ihr Englisch ist schlecht. Ollesch: "Wer sie ist, wird nie jemand rausbekommen."
http://www.rp-online.de/niederrheinnord ... 41913.html
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Anschaffen mit fremdem Pass
VON FRITZ SCHUBERT
09.04.2010
Wesel (RP) Um Menschenhandel ging's und um Förderung der Prostitution einer unter 16-Jährigen Afrikanerin, doch deren wahres Alter ließ sich vor Gericht nicht klären: Verfahren gegen Betreiberin eines Hamminkelner Clubs eingestellt.
Sie kommen aus Sierra Leone, Benin oder Nigeria. Je nachdem, in welches Land gerade nicht abgeschoben wird. Sie haben keine Pässe. Und wenn doch, dann sind es nicht die eigenen. Keiner kann die Identität klären. Und wenn sie einen Asylantrag gestellt haben, "dann bleiben sie hier bis an ihr Lebensende".
So beschrieb Richter Ollesch gestern eine beliebte Methode zu illegalen Einreise mit Versorgungsgarantie. Hintergrund war ein Fall, der eine 36-jährige Frau aus Marl um ein Haar teuer zu stehen gekommen wäre. Als Betreiberin eines Hamminkelner Saunaclubs musste sie sich wegen Förderung der Prostitution einer unter 16-Jährigen verantworten.
"Keine Grundlage"
Richter Ollesch stellte das Verfahren ein, weil er "keine Grundlage" für das Alter der Prostituierten hatte: "Ob sie 15 gewesen ist wissen allein die Götter."
Das Verfahren wurde eingestellt, weil sich weder die Identität, noch das genaue Alter einer Schwarzafrikanerin klären ließen. Zwar gibt es die Möglichkeit einer Handknochenmessung, doch die sei "nicht einfach und zu teuer" befand Ollesch. Überdies kamen alle Beteiligten überein, dass man das Alter besagter Liebesdienerin tatsächlich kaum einschätzen konnte.
Chefin mit Kopie hereingelegt
Nicht allein auf Augenschein hatte sich die Angeklagte verlassen: Als die junge Frau – "Victoria, die Mädchen haben ja alle Arbeitsnamen" – im vergangenen September mit einer dolmetschenden Begleiterin in dem Hamminkelner Etablissement erschien und nach einer Arbeitsgelegenheit fragte, da hatte sich die Chefin einen Ausweis zeigen lassen und diesen kopiert. Victoria sah der abgebildeten 29-Jährigen sehr ähnlich.
Es sei eine gängige Methode, Afrikanerinnen einer Passinhaberin optisch anzugleichen, sagte Ollesch und äußerte Verständnis für die offenbar hereingelegte Angeklagte. Die war ihre neue Untermieterin nach wenigen Tagen wieder los, denn bei einer Kontrolle der Polizei, wurde Victoria wegen fehlender Papiere einkassiert.
Die Kopie brachte die 36-Jährige flott zur Wache, wo geschulten Augen kleine Unterschiede auffielen. Ein Fingerabdruck der angeblich 15-Jährigen war BKA und Behörden anderer Schengen-Staaten unbekannt.
"Nie wieder mit dunklen", sagte die kurierte Angeklagte gestern. Sie hatte Victoria per mündlichem Vertrag ein Zimmer überlassen. Der Club war erst im April 2009 in Betrieb gegangen. Deshalb hätten die Mädchen auch noch keinen "Eintritt" bezahlt. Diese würden auf eigene Rechnung arbeiten.
Sie selbst, so die Angeklagte, würde nur an Eintritt und Bewirtung der Kunden verdienen. Deutsch spricht Victoria, die mit amtlichem Vormund kam und in einem Heim untergebracht ist, nicht, auch ihr Englisch ist schlecht. Ollesch: "Wer sie ist, wird nie jemand rausbekommen."
http://www.rp-online.de/niederrheinnord ... 41913.html
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Biographie antiquarisch
"Fachbuch" 1928:
Josephine Buttler - "Kreuzzug" gegen Prostitution
http://cgi.ebay.ch/Josephine-Buttler-Kr ... 20b036ab91
Sie war eine Abolutionistin (= für die Abschaffung) im engeren Sinne.
D.h. sie wollte damals schon die Zwangsuntersuchung auf Geschlechtskrankheiten abschaffen, die es bekanntlich heute noch z.B. in Wien gibt.
Diese Eingriffe drohten nämlich allen Frauen, die sich spät abends/nachts auf den Straßen herumtrieben und von der Polizei/Sitte als Huren angesehen wurden.
Grundlage war das Gesetz gegen ansteckende Krankheiten Contagious Diseases Acts, welches gemacht wurde, nicht etwa nur damit sich keiner ansteckt, sondern damit nicht die Soldaten erkranken und die Armee durch Seuchen zersetzt wird und damit Wehrkraft und Landesverteidigung gefährdet wird...
Später erst entstand der Abolutionismus im weiteren Sinne, der gleich die Prostitution mitabschaffen wollte und deshalb besser Prohibitionismus genannt werden sollte.
Abolutionismus im engeren Sinne ist also die Abschaffung staatlicher Reglementierung der Sexarbeit. Also egentlich eine Idee des Liberalismus, der Frauenemanzipation und Sexworkerbewegung ;-)
Josephine Butler (1828 - 1906)
http://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_Butler
Siehe auch die Systematik der Prostiutionskontrolle:
viewtopic.php?t=949
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Josephine Buttler - "Kreuzzug" gegen Prostitution
http://cgi.ebay.ch/Josephine-Buttler-Kr ... 20b036ab91
Sie war eine Abolutionistin (= für die Abschaffung) im engeren Sinne.
D.h. sie wollte damals schon die Zwangsuntersuchung auf Geschlechtskrankheiten abschaffen, die es bekanntlich heute noch z.B. in Wien gibt.
Diese Eingriffe drohten nämlich allen Frauen, die sich spät abends/nachts auf den Straßen herumtrieben und von der Polizei/Sitte als Huren angesehen wurden.
Grundlage war das Gesetz gegen ansteckende Krankheiten Contagious Diseases Acts, welches gemacht wurde, nicht etwa nur damit sich keiner ansteckt, sondern damit nicht die Soldaten erkranken und die Armee durch Seuchen zersetzt wird und damit Wehrkraft und Landesverteidigung gefährdet wird...
Später erst entstand der Abolutionismus im weiteren Sinne, der gleich die Prostitution mitabschaffen wollte und deshalb besser Prohibitionismus genannt werden sollte.
Abolutionismus im engeren Sinne ist also die Abschaffung staatlicher Reglementierung der Sexarbeit. Also egentlich eine Idee des Liberalismus, der Frauenemanzipation und Sexworkerbewegung ;-)
Josephine Butler (1828 - 1906)
http://de.wikipedia.org/wiki/Josephine_Butler
Siehe auch die Systematik der Prostiutionskontrolle:
viewtopic.php?t=949
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Ich traf auf diese Seite:
http://humantrafficking.change.org/blog ... ing&page=1
Sah aus wie eine Art Nachrichtenblog zum Thema 'Sex Trafficking', amerikanisch, abolitionistisch geprägt.
Da war ich doch mal gespannt, von welchen schlimmen Fällen man dort berichten würde...
Habe mir an die 8 Seiten angeschaut, und was stellte sich heraus?
Hie und da indertat mal eine kriminelle Begebenheit, überführte Menschenhändler, aber die grosse Mehrzahl dieser postings ist nur zur Unterstützung der community da, darunter auch rein kommerziell. So wird geworben für...
There are few things that never go out of style, but a single strand pearl necklace is one of them. Incidentally, helping others is also always in fashion. And now with one necklace, you can do both. The Elegance Pearl Necklace is a simple, stunning 18 inches of freshwater pearls. It's a length which fits both low and high necklines, and can be worn with everything from a cocktail dress to jeans. And part of the proceeds from this purchase will go to benefit human trafficking survivors in Cambodia. Looking fabulous while helping others? Now that's truly classic style.
You can buy this item here.
http://humantrafficking.change.org/blog ... difference
und scheinbar jede Woche gibt es Angebote von neuen Artikeln, goodies, zB:
Planning a trip this summer? Made By Survivors has a cute and attractive new tool to help you and your family get organized. This soft felt zipper bag is the perfect size to keep together small items like toiletries, jewelry, or crayons while traveling. The soft colorful felt and sleek, modern design mean that it will be loved and appreciated by kids and grownups alike. Plus, buying this bag means you'll be supporting the human trafficking survivors in Nepal who made it. Now that's a good start to a fun summer trip.
You can buy this item here.
http://humantrafficking.change.org/blog ... you_mobile
Aber Folgendes gibt's natürlich auch, denn was wäre ein Frühling ohne ein gutes Stück moralischer Betroffenheit?
Spring has arrived for most of the country, and in these precious few weeks when we have shed our winter coats, but the temperature has yet to break 80, being outdoors is everyone's favorite activity. But did you know it's actually really easy to turn having fun outside into a fundraiser to help end modern-day slavery? Here are 10 great ideas for outdoor, springtime fundraisers and awareness-raisers which will leave you feeling great about the earth and all the people on it.
10. Host a yard sale
9. Plant and sell flowers.
8. Celebrate Earth Day/Month.
7. Throw a garden party.
6. Host a seasonal auction.
5. Help the neighbors with their lawns or gardens.
4. Taste some wine.
3. Ride your bike.
2. Have a backyard film festival.
1. Strike up a conversation.
Jede 'great idea' wird schön erläutert; sollte man sich unbedingt mal anschauen.
http://humantrafficking.change.org/blog ... rafficking
Doch wirklich bemerkenswert, wie sexworker.at mehr zu tatsächlichen Missbrauchsfällen zu berichten hat als diese ganze Selbstgefälligkeit, die Menschenhandel ohne jegliche Scham kommerziell ausnutzt...
http://humantrafficking.change.org/blog ... ing&page=1
Sah aus wie eine Art Nachrichtenblog zum Thema 'Sex Trafficking', amerikanisch, abolitionistisch geprägt.
Da war ich doch mal gespannt, von welchen schlimmen Fällen man dort berichten würde...
Habe mir an die 8 Seiten angeschaut, und was stellte sich heraus?
Hie und da indertat mal eine kriminelle Begebenheit, überführte Menschenhändler, aber die grosse Mehrzahl dieser postings ist nur zur Unterstützung der community da, darunter auch rein kommerziell. So wird geworben für...
There are few things that never go out of style, but a single strand pearl necklace is one of them. Incidentally, helping others is also always in fashion. And now with one necklace, you can do both. The Elegance Pearl Necklace is a simple, stunning 18 inches of freshwater pearls. It's a length which fits both low and high necklines, and can be worn with everything from a cocktail dress to jeans. And part of the proceeds from this purchase will go to benefit human trafficking survivors in Cambodia. Looking fabulous while helping others? Now that's truly classic style.
You can buy this item here.
http://humantrafficking.change.org/blog ... difference
und scheinbar jede Woche gibt es Angebote von neuen Artikeln, goodies, zB:
Planning a trip this summer? Made By Survivors has a cute and attractive new tool to help you and your family get organized. This soft felt zipper bag is the perfect size to keep together small items like toiletries, jewelry, or crayons while traveling. The soft colorful felt and sleek, modern design mean that it will be loved and appreciated by kids and grownups alike. Plus, buying this bag means you'll be supporting the human trafficking survivors in Nepal who made it. Now that's a good start to a fun summer trip.
You can buy this item here.
http://humantrafficking.change.org/blog ... you_mobile
Aber Folgendes gibt's natürlich auch, denn was wäre ein Frühling ohne ein gutes Stück moralischer Betroffenheit?
Spring has arrived for most of the country, and in these precious few weeks when we have shed our winter coats, but the temperature has yet to break 80, being outdoors is everyone's favorite activity. But did you know it's actually really easy to turn having fun outside into a fundraiser to help end modern-day slavery? Here are 10 great ideas for outdoor, springtime fundraisers and awareness-raisers which will leave you feeling great about the earth and all the people on it.
10. Host a yard sale
9. Plant and sell flowers.
8. Celebrate Earth Day/Month.
7. Throw a garden party.
6. Host a seasonal auction.
5. Help the neighbors with their lawns or gardens.
4. Taste some wine.
3. Ride your bike.
2. Have a backyard film festival.
1. Strike up a conversation.
Jede 'great idea' wird schön erläutert; sollte man sich unbedingt mal anschauen.
http://humantrafficking.change.org/blog ... rafficking
Doch wirklich bemerkenswert, wie sexworker.at mehr zu tatsächlichen Missbrauchsfällen zu berichten hat als diese ganze Selbstgefälligkeit, die Menschenhandel ohne jegliche Scham kommerziell ausnutzt...
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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Tricks der Menschenhändler
Gran Canaria
Netz illegaler Prostitution ausgehoben
In Las Palmas auf Gran Canaria wurde kürzlich ein Netzwerk illegaler Einwanderung und Zwangsprostitution ausgehoben und im Zuge dessen fünf Personen im Alter zwischen 27 und 33 Jahren festgenommen.
19.04.2010 - Es handelt sich dabei um vier Spanier und eine Kolumbianerin. Zwei der Tatverdächtigen wurden sofort nach der Vernehmung in Haft genommen.
Das „Unternehmen“ operierte vermutlich seit 2009, vor allem in Kooperation mit einer zuarbeitenden Organisation im Herkunftsland Argentinien.
Diese spähten attraktive junge Frauen aus, die finanzielle Schwierigkeiten hatten. Ideale Zielpersonen waren Frauen, die verschuldet waren oder ganze Familien und Kinder zu versorgen hatten.
Sie zahlten ihnen das Flugticket nach Spanien.
Bei ihrer Ankunft auf Gran Canaria wurde den Opfern eine Rechnung präsentiert, die sie durch Liebesdienste in einer Bar im Stadtteil Siete Palmas abarbeiten mussten.
Damit keine entkommen konnte, wurden die Zwangsprostituierten in den Räumen des Lokals eingesperrt und mussten rund um die Uhr verfügbar sein.
Die Ermittlungen ergaben, dass mindestens 30 Frauen auf diese Weise festgehalten und missbraucht wurden. Bei einer Hausdurchsuchung wurden eine Argentinierin sowie eine Ecuadorianerin befreit sowie Computer und weiteres Beweismaterial beschlagnahmt.
http://www.kanarenexpress.com/1000003/1 ... le_tf.html
Die Meldung zeigt wie die beste und nachhaltigste Methode der Zwangsprostitutionsbekämpfung auszusehen hat:
- Bekämpfung von Armut (Microkredite, freie Ausbildung, Grundeinkommen...)
- Förderung von alleinerziehenden Müttern (Kinderkrippen in der Firma...)
Fight poverty - not prostitution
Bekämpft die Armut - nicht die Sexarbeit
.
Netz illegaler Prostitution ausgehoben
In Las Palmas auf Gran Canaria wurde kürzlich ein Netzwerk illegaler Einwanderung und Zwangsprostitution ausgehoben und im Zuge dessen fünf Personen im Alter zwischen 27 und 33 Jahren festgenommen.
19.04.2010 - Es handelt sich dabei um vier Spanier und eine Kolumbianerin. Zwei der Tatverdächtigen wurden sofort nach der Vernehmung in Haft genommen.
Das „Unternehmen“ operierte vermutlich seit 2009, vor allem in Kooperation mit einer zuarbeitenden Organisation im Herkunftsland Argentinien.
Diese spähten attraktive junge Frauen aus, die finanzielle Schwierigkeiten hatten. Ideale Zielpersonen waren Frauen, die verschuldet waren oder ganze Familien und Kinder zu versorgen hatten.
Sie zahlten ihnen das Flugticket nach Spanien.
Bei ihrer Ankunft auf Gran Canaria wurde den Opfern eine Rechnung präsentiert, die sie durch Liebesdienste in einer Bar im Stadtteil Siete Palmas abarbeiten mussten.
Damit keine entkommen konnte, wurden die Zwangsprostituierten in den Räumen des Lokals eingesperrt und mussten rund um die Uhr verfügbar sein.
Die Ermittlungen ergaben, dass mindestens 30 Frauen auf diese Weise festgehalten und missbraucht wurden. Bei einer Hausdurchsuchung wurden eine Argentinierin sowie eine Ecuadorianerin befreit sowie Computer und weiteres Beweismaterial beschlagnahmt.
http://www.kanarenexpress.com/1000003/1 ... le_tf.html
Die Meldung zeigt wie die beste und nachhaltigste Methode der Zwangsprostitutionsbekämpfung auszusehen hat:
- Bekämpfung von Armut (Microkredite, freie Ausbildung, Grundeinkommen...)
- Förderung von alleinerziehenden Müttern (Kinderkrippen in der Firma...)
Fight poverty - not prostitution
Bekämpft die Armut - nicht die Sexarbeit
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Beginn eines Menschenhandelsprozesses in Frankfurt
3 Männer und 2 Frauen im Alter zwischen 28 und 37 Jahren sollen
7 Frauen aus Osteuropa ab 17 Jahren auch mit Zwang und bis zu 14 Stunden Arbeitszeit/Anwesenheit in Bordelle geschleust haben.
So hätten sie zwischen 2006 und September 2009 mindestens 850.000 Euro erbeutet/erwirtschaftet.
[Das entspräche ca. 120.000 Euro je Sexarbeiterin/Opfer oder 40.000 Euro pro Jahr für die Schleuser/Vermittler/Zuhälter ohne Berücksichtigung von Anteilen für die Sexarbeiter/Opfer und Betriebe.]
...
Eine der Angeklagten, eine 28-Jährige, soll nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft eine sexuelle Beziehung zu einem mittlerweile verstorbenen Behördenmitarbeiter unterhalten haben, um an Papiere und Informationen für die eingeschleusten Frauen zu kommen.
...
http://www.ad-hoc-news.de/menschenhande ... n/21223537
.
3 Männer und 2 Frauen im Alter zwischen 28 und 37 Jahren sollen
7 Frauen aus Osteuropa ab 17 Jahren auch mit Zwang und bis zu 14 Stunden Arbeitszeit/Anwesenheit in Bordelle geschleust haben.
So hätten sie zwischen 2006 und September 2009 mindestens 850.000 Euro erbeutet/erwirtschaftet.
[Das entspräche ca. 120.000 Euro je Sexarbeiterin/Opfer oder 40.000 Euro pro Jahr für die Schleuser/Vermittler/Zuhälter ohne Berücksichtigung von Anteilen für die Sexarbeiter/Opfer und Betriebe.]
...
Eine der Angeklagten, eine 28-Jährige, soll nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft eine sexuelle Beziehung zu einem mittlerweile verstorbenen Behördenmitarbeiter unterhalten haben, um an Papiere und Informationen für die eingeschleusten Frauen zu kommen.
...
http://www.ad-hoc-news.de/menschenhande ... n/21223537
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Ein Soziogramm
Erstmals ein Bericht über Menschenhandel nicht nur bezüglich der bekannten Kategorie sog. Zwangsprostituierten
sondern auch Zwangsverkäufer für Zigraretten in Berlin.
7.000 und 10.000 Euro Schlepper-/Schleuserkosten Vietnam-Deutschland.
1.000 Menschen kommen pro Jahr aus Vietnam nach Deutschland.
Hier beantragen sie Asyl.
Der Zwang beginnt wenn Familien ihre jüngsten Mitglieder nach Europa zum Gelderwerb schicken.
Die Familienmitglieder haften persönlich und werden bei Zahlungsproblemen bedroht oder entführt.
Die Menschen kommen aus unterentwickelten bzw. vernachlässigten Landesbereichen mit schwirigen klimatisch-wirtschaftlichen Bedingungen und natürlich ohne Hilfsprogramme oder Sozialversicherung wie wir sie kennen.
Das ganze Problem ist also nichts anderes als ein Standortwetbewerb der Sozialsysteme in Zeiten der Globalisierung, wo jederman Reisemöglichkeiten hat.
Die Banden stammen aus der selben Gesellschaft. Es sind die Kundschafter und Organisatoren der Auswanderung.
Berlin, Deutschland sind nur Transitstation auf dem Migrationsziel Großbritannien.
Es gibt keine legalen Wege die Schulden hier abzubezahlen d.h. hier legal arbeiten zu können.
Es gibt keine legale Migrationsmöglichkeit für Unqualifizierte d.h. die globale Unterschicht tappt per se in die Kriminalisierungs-Falle.
Also sind illegaler Verkauf, Schlepperdienstleistungen, Sozialhilfebetrug, Schutzgelderpressung, Prostitution-unter-Landsleuten und Indoor-Cannabis-Produktion die verbleibenden Geschäftsmodelle.
Diese Auswanderungswelle kommt mir vor wie ein Wirtschaftskreuzzug einer Teilpoppulation oder regionalen Bevölkerungsgruppe und im Tross sind selbstverständlich auch MarketenderInnen für die eignen Wirtschaftskrieger.
Die TAZ berichtet:
http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/da ... chlepptau/
.
sondern auch Zwangsverkäufer für Zigraretten in Berlin.
7.000 und 10.000 Euro Schlepper-/Schleuserkosten Vietnam-Deutschland.
1.000 Menschen kommen pro Jahr aus Vietnam nach Deutschland.
Hier beantragen sie Asyl.
Der Zwang beginnt wenn Familien ihre jüngsten Mitglieder nach Europa zum Gelderwerb schicken.
Die Familienmitglieder haften persönlich und werden bei Zahlungsproblemen bedroht oder entführt.
Die Menschen kommen aus unterentwickelten bzw. vernachlässigten Landesbereichen mit schwirigen klimatisch-wirtschaftlichen Bedingungen und natürlich ohne Hilfsprogramme oder Sozialversicherung wie wir sie kennen.
Das ganze Problem ist also nichts anderes als ein Standortwetbewerb der Sozialsysteme in Zeiten der Globalisierung, wo jederman Reisemöglichkeiten hat.
Die Banden stammen aus der selben Gesellschaft. Es sind die Kundschafter und Organisatoren der Auswanderung.
Berlin, Deutschland sind nur Transitstation auf dem Migrationsziel Großbritannien.
Es gibt keine legalen Wege die Schulden hier abzubezahlen d.h. hier legal arbeiten zu können.
Es gibt keine legale Migrationsmöglichkeit für Unqualifizierte d.h. die globale Unterschicht tappt per se in die Kriminalisierungs-Falle.
Also sind illegaler Verkauf, Schlepperdienstleistungen, Sozialhilfebetrug, Schutzgelderpressung, Prostitution-unter-Landsleuten und Indoor-Cannabis-Produktion die verbleibenden Geschäftsmodelle.
Diese Auswanderungswelle kommt mir vor wie ein Wirtschaftskreuzzug einer Teilpoppulation oder regionalen Bevölkerungsgruppe und im Tross sind selbstverständlich auch MarketenderInnen für die eignen Wirtschaftskrieger.
Die TAZ berichtet:
http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/da ... chlepptau/
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Verfehlte Entwicklungshilfepolitik und Sesshaftigkeit
Wenn die reichen Staaten sich ihrer Verantwortung bewusst gewesen wären, und in der gleichen Dimension Entwicklungshilfe geleistet hätten, wie sie jetzt für die Unterstützung etwa von Griechenland zahlen, dann wären diese Probleme der Migration unter kriminellen Vorzeichen nicht so drängend: Die Leute in den armen Staaten möchten in der Regel gerne dort in ihren gewohnten sozialen Netzwerken bleiben - wenn sie dort wenigstens halbwegs faire Chancen vorfinden zum angenehmen Leben (wozu es dort nur wenig bedarf).Die Menschen kommen aus unterentwickelten bzw. vernachlässigten Landesbereichen mit schwierigen klimatisch-wirtschaftlichen Bedingungen und natürlich ohne Hilfsprogramme oder Sozialversicherung wie wir sie kennen.
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hier ein interessanter Aspekt, wohin die Anti-Menschenshandel-Hype führen kann:
http://www.flchildren.org/resource/coll ... alysis.doc
(link leider English)
Hier fordert das Department of Children & Families in Florida, dass auch einheimische Kinder
staatliche Hilfen bekommen sollen, wenn sie Opfer von Zwangs"prostitution" geworden sind.
Offenbar hat man vor lauter ideologischem Kampf gegen den sogenannten Menschenhandel
vergessen, dass der Migrantenstatus keineswegs eine Vorbedingung ist, um Opfer eines Verbrechens zu werden.
Liebe Grüße, Aoife
http://www.flchildren.org/resource/coll ... alysis.doc
(link leider English)
Hier fordert das Department of Children & Families in Florida, dass auch einheimische Kinder
staatliche Hilfen bekommen sollen, wenn sie Opfer von Zwangs"prostitution" geworden sind.
Offenbar hat man vor lauter ideologischem Kampf gegen den sogenannten Menschenhandel
vergessen, dass der Migrantenstatus keineswegs eine Vorbedingung ist, um Opfer eines Verbrechens zu werden.
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
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Und der Menschenhandel ist ja auch als innerstaatliches Verbrechen definiert. Transport über Bundesgrenzen (Mann Act von 1910) so z.B. schon 1913 angewendet gegen den 1. schwarzen Boxweltmeister:
viewtopic.php?p=38558#38558
Heutzutage rückschauend muß man das klar als Rassismus werten.
viewtopic.php?p=38558#38558
Heutzutage rückschauend muß man das klar als Rassismus werten.
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- SW Analyst
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- Ich bin: Keine Angabe
Veröffentlichung 2 Jahre verzögert:
Frauen-Migrationsforschung mit großen Lücken,
weil SexarbeiterInnen systematisch wegen Vor- oder Fehlurteil "Menschenhandel" im falschen Forschungsressourt landen bzw. ausgeblendet werden:
The Disappearing of a Migration Category: Migrants
Who Sell Sex
Laura Agustín
Journal of Ethnic and Migration Studies, 32(1), 29-47,
2006.
Migrant women selling sex are generally neglected by migration and diaspora studies. The moral panic on ‘trafficking’, a prolonged debate within feminism on commercial sex and some activists’ attempts to conflate the concept of ‘prostitution’ with ‘trafficking’ combine to shift study of these migrants to domains of criminology and feminism, with the result that large numbers of women’s migrations are little known. This article reveals the silences at work and where the attention goes, and theorises that the shift from conventional study to moral outrage facilitates the avoidance of uncomfortable truths for Western societies:
their enormous demand for sexual services and the fact that many
women do not mind or prefer this occupation to others available to them.
Keywords: Migration; Sex; Prostitution; Trafficking; Diaspora
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/dis ... o-sell-sex
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/wp- ... earing.pdf
(22 pages)
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weil SexarbeiterInnen systematisch wegen Vor- oder Fehlurteil "Menschenhandel" im falschen Forschungsressourt landen bzw. ausgeblendet werden:
The Disappearing of a Migration Category: Migrants
Who Sell Sex
Laura Agustín
Journal of Ethnic and Migration Studies, 32(1), 29-47,
2006.
Migrant women selling sex are generally neglected by migration and diaspora studies. The moral panic on ‘trafficking’, a prolonged debate within feminism on commercial sex and some activists’ attempts to conflate the concept of ‘prostitution’ with ‘trafficking’ combine to shift study of these migrants to domains of criminology and feminism, with the result that large numbers of women’s migrations are little known. This article reveals the silences at work and where the attention goes, and theorises that the shift from conventional study to moral outrage facilitates the avoidance of uncomfortable truths for Western societies:
their enormous demand for sexual services and the fact that many
women do not mind or prefer this occupation to others available to them.
Keywords: Migration; Sex; Prostitution; Trafficking; Diaspora
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/dis ... o-sell-sex
http://www.nodo50.org/Laura_Agustin/wp- ... earing.pdf
(22 pages)
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Re: Veröffentlichung 2 Jahre verzögert:

Marc of Frankfurt hat geschrieben:
Laura Agustín
Journal of Ethnic and Migration Studies, 32(1), 29-47,
2006.
Habe es gelesen; wirkt wie eine Vorstudie ihres Buches Sex at the margins. Lesenswert immerhin, aber letztendlich doch nichts neues, wenn man das Buch gelesen hat.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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- Ich bin: Keine Angabe
Minderjährige auf Weltreise
16jährige Abenteurer

Wozu Minderjährige in der Lage sind:
Die 16-jährige Australierin Jessica Watson hat als jüngster Mensch die Welt umsegelt.
Nach 210 Tagen und 42.600 km allein auf hoher See kam sie heute in Sydney an.
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,15 ... 88,00.html
www.jessicawatson.com.au
Die 14-jährige Niederländerin Laura Dekker durfte gemäß Gerichtsurteil vorerst nicht auf Weltreise gehen.
http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... nDQjEDXTZQ
Doch jetzt hat auch sie eine Freigabe bekommen sich in die Gefahren der Hochsee und Weltmeere zu begeben.

Wäre mal eine Risikoanalyse interessant: Die Gefahren in den Armen von Poseidon vs. auf festem Boden in der Sexarbeit in westlichen Ländern...
Ein nicht unwesentlicher Unterschied zumindest ist sicher: Wer nach einer geglückten Weltreise egal ob als Minderjährige oder junge Volljährige aus der migrantischen Sexarbeit bisher heimkam, bekam meines Wissens noch nie einen derartigen Empfang inkl. Premierminister :-((
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Wozu Minderjährige in der Lage sind:
Die 16-jährige Australierin Jessica Watson hat als jüngster Mensch die Welt umsegelt.
Nach 210 Tagen und 42.600 km allein auf hoher See kam sie heute in Sydney an.
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,15 ... 88,00.html
www.jessicawatson.com.au
Die 14-jährige Niederländerin Laura Dekker durfte gemäß Gerichtsurteil vorerst nicht auf Weltreise gehen.
http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... nDQjEDXTZQ
Doch jetzt hat auch sie eine Freigabe bekommen sich in die Gefahren der Hochsee und Weltmeere zu begeben.

Wäre mal eine Risikoanalyse interessant: Die Gefahren in den Armen von Poseidon vs. auf festem Boden in der Sexarbeit in westlichen Ländern...
Ein nicht unwesentlicher Unterschied zumindest ist sicher: Wer nach einer geglückten Weltreise egal ob als Minderjährige oder junge Volljährige aus der migrantischen Sexarbeit bisher heimkam, bekam meines Wissens noch nie einen derartigen Empfang inkl. Premierminister :-((
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