::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
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::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
Sicherheitstipps INTERNET
Tipps zur informationellen Daten-Sicherheit und -Selbstbestimmung in den neuen Medien und virtuellen Welten
Vorläufig erstmal nur eine Linkliste zu den bestehenden reichen Informationssammlungen im Sexworker Forum:
Computer und PC-Sicherheit:
viewtopic.php?t=854
Virtuelle Prostituiton - Tipps & Trends für Sexworker im Internet:
viewtopic.php?t=780
Alles zum Thema E-Mail:
viewtopic.php?t=782
Alles zum Thema Web-Cam-Sexarbeit:
viewtopic.php?t=1288
Alles zum Thema Chatten:
viewtopic.php?p=6920#6920
Alles zum Thema Handy:
viewtopic.php?t=5385
viewtopic.php?t=1236
Alles zum Thema Homepage:
viewforum.php?f=80
Die Sache mit Künstlername plus "Community-Name":
viewtopic.php?p=38365#38365
Werbe-Fotos und Recht am eigenen Bild vs. Urheberrecht des Agentur-Fotographen
"Wer das Foto bezahlt hat Recht?":
viewtopic.php?t=6424
Bildbearbeitung:
viewtopic.php?t=1734
Medienkompetenz Sexwork - Tipps für Interviews, TV-Auftritte, Presse-Kampagnen und eine Karriere als Medien-Hure und Aktivist:
viewtopic.php?t=943
...
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Tipps zur informationellen Daten-Sicherheit und -Selbstbestimmung in den neuen Medien und virtuellen Welten
Vorläufig erstmal nur eine Linkliste zu den bestehenden reichen Informationssammlungen im Sexworker Forum:
Computer und PC-Sicherheit:
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Alles zum Thema Homepage:
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Die Sache mit Künstlername plus "Community-Name":
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eID Personalausweis
Probleme mit dem neuen digitalen Personalausweis für Internet und Online-Kauf
Bild:
www.heise.de/imgs/18/5/9/1/6/8/0/f9a4dbdb9c18aacc.png
Raum für Künstlername soll auf der Rückseite sein.
Banken und Adult-Content-Anbieter zögern noch beim neuen Personalausweis
www.heise.de/newsticker/meldung/Banken- ... 31584.html
Wenn der Internet-Rechner mit einem Trojaner (key logger) infiziert ist, lassen sich die neuen Sicherheitsfunktionen aushebeln und Passworte sowie Speicherinhalte mitlesen.
Das preiswerte Ausweis-Lesegerät ohne eigene Zifferntastatur ist daher besonders unsicher.
Sicher sind Lesegeräte mit eigener Tastatur für die PIN-Eingabe.
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Bild:
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Raum für Künstlername soll auf der Rückseite sein.
Banken und Adult-Content-Anbieter zögern noch beim neuen Personalausweis
www.heise.de/newsticker/meldung/Banken- ... 31584.html
Wenn der Internet-Rechner mit einem Trojaner (key logger) infiziert ist, lassen sich die neuen Sicherheitsfunktionen aushebeln und Passworte sowie Speicherinhalte mitlesen.
Das preiswerte Ausweis-Lesegerät ohne eigene Zifferntastatur ist daher besonders unsicher.
Sicher sind Lesegeräte mit eigener Tastatur für die PIN-Eingabe.
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 03.04.2011, 05:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Was man nicht oft genug im Umgang mit Daten und Internet in Erinnerung bringen kann:
Sichere Paßwörter! dh.
Richtig:
* wirre Buchstaben/Zahlenkombination Groß/Kleinschreibung mind. 8 Zeichen
* Verschiedene Paßwörter für verschiedene Zwecke (genaugenommen für jede Seite ein eigenes!)
* zum Einloggen immer über Hauptseiten gehen also www.meinebank.de eingeben, dann auf login - nicht aus einer Email heraus einloggen (kann gefälscht sein = sog. phishing)
Falsch:
* kein Name der Tochter, Katze, Geburtsdatum rückwärts oder so
* kein "Gesamtpaßwort", also nicht für das Email-Konto das gleiche Paßwort wählen, wie für den Handy-Tarif oder die eigene Webseite!
* Paßwörter nicht aufschreiben oder in Textdateien speichern
* Paßwörter nicht fremden verraten
* Vorsicht mit Links in unerwarteten Emails (z.B. wenn da steht, daß Sie Ihre Daten bestätigen müssen oder so) und nachfolgender Login-Aufforderung!
Tip:
* Paßwörter durch Eselsbrücken generieren, also z.B. Satz ausdenken - gezielt Buchstaben durch Zahlen oder Umlaute ersetzen
einfaches Beispiel:
"mir ist warm" = > "m181ßTw@8m"
Sichere Paßwörter! dh.
Richtig:
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* Verschiedene Paßwörter für verschiedene Zwecke (genaugenommen für jede Seite ein eigenes!)
* zum Einloggen immer über Hauptseiten gehen also www.meinebank.de eingeben, dann auf login - nicht aus einer Email heraus einloggen (kann gefälscht sein = sog. phishing)
Falsch:
* kein Name der Tochter, Katze, Geburtsdatum rückwärts oder so
* kein "Gesamtpaßwort", also nicht für das Email-Konto das gleiche Paßwort wählen, wie für den Handy-Tarif oder die eigene Webseite!
* Paßwörter nicht aufschreiben oder in Textdateien speichern
* Paßwörter nicht fremden verraten
* Vorsicht mit Links in unerwarteten Emails (z.B. wenn da steht, daß Sie Ihre Daten bestätigen müssen oder so) und nachfolgender Login-Aufforderung!
Tip:
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einfaches Beispiel:
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
Datenschutzrichtlinie 95/46/EU
Bundesdatenschutzgesetz (D)
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- Dateianhänge
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- BundesDatenschutz Gesetz.pdf
- (112.16 KiB) 731-mal heruntergeladen
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
noch ein Versuch:
- Dateianhänge
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- Datenschutzrichtlinie 95_46_EG.pdf
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Supergau
PornWikileaks.com hat die bürgerlichen Namen von 12.000 Pornodarstellern und Sexworkern aus der geklauten Datenbank der STD-Untersuchungsstelle von aim-med.org aus Los Angeles ins Internet gestellt
Stalking bedroht alle Darsteller und Sexworker.
www.pornwikileaks.com/wiki/Category:Porn_actors
Persönliche Daten von Sexworkern in Berlin aus der Datenbank der Gewerbebehörde standen 2009 im Internet
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=71668#71668
Tipps gegen Stalking
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1252
Sicher Surfen im Netz
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=74440#74440
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Stalking bedroht alle Darsteller und Sexworker.
gawker.com hat geschrieben:Privacy
The Wikileaks Knockoff That Has the Porn Industry Terrified
Adrian Chen
Apr 1, 2011
The Wikileaks Knockoff That Has the Porn Industry TerrifiedThe porn industry is built on exposure. But the website Porn Wikileaks has brought a harrowing new level of transparency to Porn Valley by publishing the real names of more than 12,000 porn performers.
That's just the start. Porn Wikileaks has wrecked havoc on performers' lives for months by wielding personal information like a weapon.
This week we reported that many of the real names posted on Porn Wikileaks were stolen from the patient database of the private clinic that runs STD tests for California's porn industry. The news quickly thrust the site into the spotlight, but the leak has been casting a silent shadow over the industry for months, whispered about on blogs and forums.
"Everyone knows it exists but 99% of the blogs and other forums never mention their name," said porn industry blogger Darrah Ford. "We don't want to give [Porn Wikileaks'] owner publicity."
Porn Wikileaks is not Wikileaks for the porn industry, though they'd like you to believe it. "Our goals with making the adult industry less corrupt and more open is kind of like the real wikileaks," an anonymous Porn Wikileaks administrator told us in an email. And their mission statement is plagiarized directly from the real Wikileaks' website.
But Porn Wikileaks more like an online slam book, a repository of facts, gossip and lies deployed strategically to intimidate and punish anyone who crosses the awful hive of homophobic cyberstalkers that run the site.
Their weapon of choice is a user-edited wiki of more than 12,000 performers, created using the stolen STD database info. Most of the entries are just one-line long, with a stage name, real name and date of birth presented via a boilerplate message: So-and-so "is a pornographic whore, and Hooker." But some entries are astonishingly complete, resembling a guide to aspiring stalkers.
Perhaps the most extensive entry belongs to porn star Monica Foster. Foster's entry contains not just details about her career, but a dossier of personal information about her and her family, including addresses and pictures of their homes taken from Google Streetview, as well as the phone numbers for their employers. ("Ivan Mayers gay sex den," reads the caption next to a picture of her father's apartment.)
Foster, who's written a book on how to break into porn, had been an occasional commenter on Porn Wikileaks' forum when she became embroiled in a scandal with baseball star Lenny Dykstra last December. Foster claimed Dykstra gave her a bad check after hiring her as an escort, and she went public with the accusation on her blog.
Porn Wikileaks forum members hounded her to post a copy of the check as proof. When she refused, they turned on her, scouring the web for information and filling out her wiki to punish her. Some users changed their avatars to photoshopped pictures of her and her parents.
The harassment spilled into the real world. "They called my work, they tried to call my dad's house," Foster told us. "At this point I was paranoid and afraid that someone might show up at my apartment complex and try to hurt me."
Foster said she's contacted the FBI, but they haven't been able to do much, since the site is hosted in the Netherlands.
The identities of everyone involved in Porn Wikileaks is unknown, but it's widely considered to be the brainchild of Donald Carlos Seoane—aka Donny Long. Seone is a failed porn actor and director who was notorious for picking fights in the California porn industry. But he was shut out after he pissed too many people off and is now rumored to be living in Thailand, said talent agent Mark Spiegler.
"Nobody would hire him anymore. He tried to be a producer and nobody would deal with him," Spiegler said. Spiegler remembers one incident a few years ago: After he unknowingly added Seoane's ex-girlfriend to his roster, Seoane called him up and threatened to stuff his neighbor's mailboxes with flyers accusing him of producing child porn.
While he fumes in exile, Long is using Porn Wikileaks to take revenge on the industry that spurned him. "He's like a little kid, where if you can't get any kind of good attention you kick somebody in the shins and you get bad attention," said porn director Lee Roy Myers.
When we contacted Long, he denied that he was behind Porn Wikileaks. "I am not a part of PWL other than having an account there and having support from the owners because I was one of the only people to speak out about the gays ruining the porn industry for years," Long said.
Gays ruining the porn industry is a reoccurring theme with Porn Wikileaks. The site constantly rails against crossover stars who work in both gay and straight porn—claiming they are the biggest HIV risks—and its forums are full of homophobic slurs and ranting.
Gay porn star James Jamesson was forced to post his negative HIV test result online to counter rumors spread by Porn Wikileaks that he had the disease. Jamesson said he was worried someone might believe he was knowingly spreading HIV.
"That's dangerous if someone has the right mindset," he told us. "I can't predict what people are going to do."
In the thread deovted to Jamesson called "All out war on HIV POS James Jamesson – fag will not learn!" one user wrote:
"How much nigger meatpipe up the shitter is it going to take to make this fag understand he will never be fully accepted in any society. Let them waste their time trying to get this place shut down. That is less time they are fucking someone and possibly increasing the HIV statistics."
According to an anonymous Porn Wikileaks administrator, the site is just getting started. "We are getting leaks of 2257's, model releases and id cards like crazy. We are not ready to release them yet but we think sooner or later everything will be leaked to the public."
Regardless of what you think of the porn industry, terrorizing performers with the threat of extreme privacy violation is wrong.
Porn Wikileaks plays directly on fears of HIV and the vulnerability some performers have to being outed to unsuspecting families or employers.
The threat of exposure acts as a powerful check on performers who might, say, speak up about an abusive employer, lest links to their parents Facebook profiles show up on Porn Wikileaks.
http://gawker.com/#!5788083/the-wikilea ... -terrified
thedailybeast.com hat geschrieben:The Person Behind the Porn Wikileaks Website
Porn Wikileaks is attempting to expose the identities—and STDs—of thousands of adult-film performers. Richard Abowitz talks to the vigilante who claims to be behind the effort.
by Richard Abowitz
Richard Abowitz covered Las Vegas for over a decade as a senior writer and editor at Las Vegas Weekly. For many years Abowitz wrote Movable Buffet blog and print column for Los Angeles Times. In addition to covering Vegas, Abowitz has been writing about music and culture for Rolling Stone since 1996. Abowitz blogs at GoldPlatedDoor.com.
Like many of the women who perform in porn for a couple of years, Monica Foster knew that people might find out her real name. She even self-published a book warning others considering getting into the industry about the impossibility of total anonymity.
What she didn't expect was Porn Wikileaks, a website that became infamous on Wednesday after Gawker.com ran a story about the renegade website's attempts to expose the identities of thousands of porn performers. (Gawker also implied that Porn Wikileaks has revealed the performers' STD statuses, which, so far, isn't true.)
Revealing porn actors' real names is significant because, for every Jenna Jameson and Sasha Grey working today, there are thousands of other people who have worked in porn who are now teachers, lawyers, doctors, housewives—people with a vested interest in keeping their past concealed by a pseudonym.
"They posted pictures of my dad, my mom, my sister," says Foster. "They put pictures of their residence and their actual addresses and private phone numbers. They posted a photo of my apartment."
Despite years in adult entertainment, this exposure of her private life was unprecedented and unanticipated, says Foster. She has been driven nearly "psychotic" by it. "My mom is a school teacher and people have emailed and called the elementary school," she says.
"No other website has done anything like that unless they were stalkers, and that is what I think about the people who run that website. I have been living in fear."
This fear has engulfed much of the porn world, as Porn Wikileaks has threatened to destroy one of the central pillars of the adult-film industry: anonymity.
But who is the man behind the website? For all the power Porn Wikileaks wields, most porn stars suspect that the man in charge of it is someone they think very little of. His name, they say, is Donald Carlos Seoane, a.k.a. Donny Long, a washed-up former porn actor and director who, according to a separate website dedicated to exposing him, has had multiple run-ins with the law.
Reached by The Daily Beast via email, a person who admits to creating the website—but who denies that he's Donny Long—offered, in a rant characteristic of all his responses, a quixotic and nonsensical motive for the creation of Porn Wikileaks: "To get the gays out of straight porn and illegal gay pimps that have ruined porn and shut it down making condoms mandatory by the government now. The fag loving has got to stop. California is full of gay Mexicans and now they can even marry which is so wrong."
As for the potential safety risk of giving out information like the home addresses of porn stars, the creator of Porn Wikileaks offers: "Do you consider it a safety risk to make other people in the real worlds [sic] addresses and information public like Abortion doctors, government workers, or attention whores working at Starbucks with their cleavage hanging out?"
Such sensitive information in the hands of a loose cannon is understandably unnerving to those it might affect.
These sorts of wildly racist and homophobic rants reflect the tone of Porn Wikileaks itself. For instance, a single generic sentence in the entry for porn star Dana DeArmond reads: "Dana dearmond born Real Name Dana Michelle De Armond is a pornographic whore, and Hooker." All of the porn stars on Porn Wikileaks are referred to as whores and Hookers.
It's worth noting that Donny Long's entry on Porn Wikileaks is more self-serving: "Donny Long is the last hetero man willing to stand up [sic] the Gay Mafia destroying porn. He is retired in the porn business in California because he sold his business but still tells the truth about the fag crossovers destroying straight porn as we know it."
The website has been known for months among a small group of adult-industry insiders and bloggers who choose not to give it attention or links. Among those who held off writing about the site was porn blogger Mike South, who earlier this week stepped forward and alleged that Porn Wikileaks got the names of the porn stars from a breach of the AIM www.aim-med.org database, the database used by the industry to track the HIV-test status of performers. (Performers in straight porn are required to be HIV tested every 28 days, and most of them are tested through AIM.)
According to South: "I've known about PornWikileaks for quite awhile. And I have had a lot of people pushing me to expose it. People have been exposing performer names forever. But when I had proof that the information came from AIM that got my attention." The number of names is also attention grabbing—AIM told NBC Los Angeles they are investigating the possible leak of 12,000 names from their database.
The person claiming to be behind Porn Wikileaks responded via email with some ambiguity to questions about whether the website had obtained the porn stars' information from the AIM database: "No medical records have been leaked yet that we have seen but people post anonymously on our site everyday."
Meanwhile, a great deal more information may be landing on the website soon. "We have some even bigger leaks coming soon including 2257's and models releases of thousands of movies." 2257s are documents required by the government from anyone distributing a pornographic film to prove each performer is of legal age. Such releases would contain not only home addresses, but photocopies of two forms of identification—among those commonly used are a driver's license, social security card, or birth certificate.
Such sensitive information in the hands of a loose cannon is understandably unnerving to those it might affect. Whoever is posting it—whether that be Donny Long, as most in the porn world believe, or an anonymous hacker—has set the industry on edge.
But it's worth noting that in today's Internet age, the private information about adult performers is far more available than it used to be.
Porn Wikileaks may be a new scourge of the industry, but it's really just a website aggregating much of what's already been made public by Google.
Because of this, people like Monica Foster aren't sure they ever would have done porn had they known what the future would hold.
"I did not think any of this could happen when I entered porn," she says. "I have always been a supporter of the industry...But what some people are doing here with this site is really sick."
http://www.thedailybeast.com/blogs-and- ... porn-stars
www.pornwikileaks.com/wiki/Category:Porn_actors
Persönliche Daten von Sexworkern in Berlin aus der Datenbank der Gewerbebehörde standen 2009 im Internet
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=71668#71668
Tipps gegen Stalking
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Sicher Surfen im Netz
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Outing-Risiko und Rollen-Modelle
Aktuelle Zwangs-Outing-Fälle:
14jähriger Schüler in Quebec entdeckt seine Lehrerin als Sexworker (Pornodarstellerin) und macht ihr eine Facebook-Seite „Samantha Ardente“
www.express.de/news/panorama/schuldirek ... index.html
www.google.de/search?q=%E2%80%9ESamanth ... e%E2%80%9C
Melissa Petro, Ex-Sexworker, Aktivistin mit eigenem Blog und Lehrerin kurz vor der Verbeamtung wurde von Zeitungs-Paparazi der NY Post geoutet:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=88214#88214
Nationalistische, französische Politikerin Sandra Kaz wurde von dem politischen Gegnern geoutet als Escortgirl Angunn:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=97144#97144
...
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Wie kann man/frau auf diese sog. "Falle Prostitution" reagieren?
- Dagmar G. Wöhrl, Juristin, Unternehmergattin und CSU-Politikerin, MdB aus Nürnberg
- Dr. Belle de Jour, Epidemiologin aus Bristol
- Griselidis Real, Autorin Genf
- Veronica Monet, USA
- Dr. Laura Méritt, Sexclusivitäten Berlin
- Lisa Moos
- Dr. Georgina Beyer, transsexuelle Politikerin Neuseeland
- Tracy Quan
- Xaviera Hollander betreibt Gästehaus in Amsterdam
- Rachel Francis, Australien
- Harmony Dust gründete Missionsstation in Las Vegas/Los Angeles
- Wendy Babcock
- Vanessa Eden, Kosmetikstudio Bayreuth
- Amanda Bonella eröffnet Yogiberry in Vancouver
- Pieke Biermann
- Simone Schönfuss
- ...
- Prof. John Rechy Literaturprofessor
- Prof. Gerald Hannon und auch im selben Callboy Thread:
- Craig Seymour
- Cem Yildiz
- David Henry Sterry, Autor
- Hartwig Schröder
- Robert Mapplethorpe, Künstler
- Alexander Bard, schwedischer Musiker
- Jean Genet, Dichter
- Johnny Edgecombe
- David Wojnarowicz, Künstler
- Mark Morrisroe, Künstler
- ...
Mehr zu Ausstiegshürden und sog. "Falle Prostitution" hier:
www.sexworker.at/exit
14jähriger Schüler in Quebec entdeckt seine Lehrerin als Sexworker (Pornodarstellerin) und macht ihr eine Facebook-Seite „Samantha Ardente“
www.express.de/news/panorama/schuldirek ... index.html
www.google.de/search?q=%E2%80%9ESamanth ... e%E2%80%9C
Melissa Petro, Ex-Sexworker, Aktivistin mit eigenem Blog und Lehrerin kurz vor der Verbeamtung wurde von Zeitungs-Paparazi der NY Post geoutet:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=88214#88214
Nationalistische, französische Politikerin Sandra Kaz wurde von dem politischen Gegnern geoutet als Escortgirl Angunn:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=97144#97144
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Wie kann man/frau auf diese sog. "Falle Prostitution" reagieren?
- Doppel-Leben ganz vermeiden
(d.h. inneres und äußeres Coming-out) und eine 100%ige, lebenslängliche Karriere in der Sexindustrie angehen so wie z.B.
- Dolly Buster (Produzentin)
- Stephanie Klee (Coach, Berlin)
- Felicitas Schirow (Betreiberin Café Pssst, Berlin)
- Dr. Annie Sprinkle (Künstlerin, San Franciso)
- ... - Nie sein eigenes Gesicht zeigen
Künstername, Legende. Gesicht, Tattoos und Narben auf Homepage-Fotos retouschieren (lassen) ...
Das schützt natürlich nicht davor von eigenen Kunden später dennoch erkannt und evt. geoutet zu werden.
D.h. dann dürfte man theoretisch später auch niemals mehr sein Gesicht zeigen oder abbilden lassen, um nicht nachträglich noch geoutet zu werden :-(( - Typveränderung oder Gesichtsoperation
plus Ortswechsel bzw. Landeswechsel (Rückwärts-Migration;-) wenn man aus der Sexarbeit/Pornoproduktion aussteigt (vgl. Agententhriller oder Ex-Spione/Kriegsverbrecher, die vom Geheimdienst eine teure, neue Identität bekommen haben). - Image-Management & Krisen-Kommunikation
D.h. seinen Karriere- und Imagewandel vom Sexworker/Ex-Sexworker zum angesehenen Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft sehr genau und in mehreren Phasen planen und professionell offensiv kommunizieren (lassen evt. mit professioneller Medienagentur-Hilfe) wie es z.B. Berlins Bürgermeister Wovereit vorgemacht hat: "Ich bin schwul und das ist gut so" (Selbstvermarktung oder Psychologie des Marken-Marketings).
- Dagmar G. Wöhrl, Juristin, Unternehmergattin und CSU-Politikerin, MdB aus Nürnberg
- Dr. Belle de Jour, Epidemiologin aus Bristol
- Griselidis Real, Autorin Genf
- Veronica Monet, USA
- Dr. Laura Méritt, Sexclusivitäten Berlin
- Lisa Moos
- Dr. Georgina Beyer, transsexuelle Politikerin Neuseeland
- Tracy Quan
- Xaviera Hollander betreibt Gästehaus in Amsterdam
- Rachel Francis, Australien
- Harmony Dust gründete Missionsstation in Las Vegas/Los Angeles
- Wendy Babcock
- Vanessa Eden, Kosmetikstudio Bayreuth
- Amanda Bonella eröffnet Yogiberry in Vancouver
- Pieke Biermann
- Simone Schönfuss
- ...
- Prof. John Rechy Literaturprofessor
- Prof. Gerald Hannon und auch im selben Callboy Thread:
- Craig Seymour
- Cem Yildiz
- David Henry Sterry, Autor
- Hartwig Schröder
- Robert Mapplethorpe, Künstler
- Alexander Bard, schwedischer Musiker
- Jean Genet, Dichter
- Johnny Edgecombe
- David Wojnarowicz, Künstler
- Mark Morrisroe, Künstler
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 06.08.2011, 08:55, insgesamt 3-mal geändert.
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der gläserne Bürger
Steigende Risiken für Mensch und Gesellschaft durch moderne technische Datensammlungen:
1.)
Handies und iPad von Apple sammeln Bewegungsdaten ihrer Geräte und speichern sie auf ewig in einer versteckten Datei.
Diese sensiblen, persönlichen Daten der Aufenthaltsorte der Vergangenheit können dann von jedem Computer ausgelesen und ausgewertet werden. Z.B. wenn Partner, Boss, Polizei das Mobiltelefon kontrollieren.
Software: http://petewarden.github.com/iPhoneTracker/
Der Traum aller Fahnder und Kriminalisten wurde wahr.
Sein Backup daher verschlüsseln:
www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,758430,00.html
2.)
In Spanien läufen Klagen gegen Google es soll ein "Recht auf Vergessen" geben ("Internet-Radiergummi"). Nutzer wollen dass uralte Einträge in der Suchdatenbank gelöscht werden können, damit nicht jeder mit seinen on-line Jugendsünden oder sonstigen fragwürdigen Veröffentlichungen im Internet auf ewig konfrontiert bleibt und evt. erdrückt wird.
English http://news.yahoo.com/s/ap/20110420/ap_ ... _forgotten
3.)
Vorratsdatenspeicherung von Verbindungsdaten bei den Netz-Providern für Internet- und Handy-Kommunikation für die Strafverfolgungsbehörden ("gläserner Bürger" und "big Brother").
4.)
Kommende Volkszählung.
5.)
Unerlaubte oder unkontrollierte Datensammlungen und Weiterverkäufe durch private Firmen und Industrie (Chip-, Kredit- und Payback-Karten, RFID-Chips, Social Communities, Internet-cockies und Browser History Hack).
...
..
.
Wachsam bleiben - Datenpannen oder Kriminalität kann nirgends ausgeschlossen werden.
1.)
Handies und iPad von Apple sammeln Bewegungsdaten ihrer Geräte und speichern sie auf ewig in einer versteckten Datei.
Diese sensiblen, persönlichen Daten der Aufenthaltsorte der Vergangenheit können dann von jedem Computer ausgelesen und ausgewertet werden. Z.B. wenn Partner, Boss, Polizei das Mobiltelefon kontrollieren.
Software: http://petewarden.github.com/iPhoneTracker/
Der Traum aller Fahnder und Kriminalisten wurde wahr.
Sein Backup daher verschlüsseln:
www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,758430,00.html
2.)
In Spanien läufen Klagen gegen Google es soll ein "Recht auf Vergessen" geben ("Internet-Radiergummi"). Nutzer wollen dass uralte Einträge in der Suchdatenbank gelöscht werden können, damit nicht jeder mit seinen on-line Jugendsünden oder sonstigen fragwürdigen Veröffentlichungen im Internet auf ewig konfrontiert bleibt und evt. erdrückt wird.
English http://news.yahoo.com/s/ap/20110420/ap_ ... _forgotten
3.)
Vorratsdatenspeicherung von Verbindungsdaten bei den Netz-Providern für Internet- und Handy-Kommunikation für die Strafverfolgungsbehörden ("gläserner Bürger" und "big Brother").
4.)
Kommende Volkszählung.
5.)
Unerlaubte oder unkontrollierte Datensammlungen und Weiterverkäufe durch private Firmen und Industrie (Chip-, Kredit- und Payback-Karten, RFID-Chips, Social Communities, Internet-cockies und Browser History Hack).
...
..
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Wachsam bleiben - Datenpannen oder Kriminalität kann nirgends ausgeschlossen werden.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 22.04.2011, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: der gläserne Bürger

Funktioniert aber nur auf Mac-Rechnern, oder habe ich etwas falsch gemacht? Habe in der .zip-Datei nur ein Programm für den Mac gefunden ...Marc of Frankfurt hat geschrieben:Software: http://petewarden.github.com/iPhoneTracker/
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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http://huseyint.com/iPhoneTrackerWin/
Die Version die hier zum Download steht (1.2) funktioniert.... ist erschütternd.....
Hier die Gebrauchsanweisung, wie man zumindest einen Teil des Problemes neutralisieren kann
Ein wichtiger Tipp für all jene, die Software-Backups von ihrem Apple-Handy auf dem Desktop sichern: In iTunes können Sie festlegen, dass Backups von Ihrem iPhone oder iPad verschlüsselt gespeichert werden sollen. Dazu müssen Sie das Gerät an den PC anschließen, in iTunes das iPhone oder ipad wählen, auf den Reiter "Übersicht" wechseln - dann sehen Sie ganz unten in der Übersicht die Option "iPad-Backup verschlüsseln" oder die entsprechende Funktion für Ihr iPhone. Nur mit aktivierter Verschlüsselung werden ihre Bewegungsdaten im Backup auf dem Rechner geschützt. Andernfalls hätte theoretische jeder Zugriff auf die Informationen, der an Ihrem Rechner arbeiten kann.
http://www.chip.de/news/iPhone-Tracker- ... 07892.html
Die Version die hier zum Download steht (1.2) funktioniert.... ist erschütternd.....
Hier die Gebrauchsanweisung, wie man zumindest einen Teil des Problemes neutralisieren kann
Ein wichtiger Tipp für all jene, die Software-Backups von ihrem Apple-Handy auf dem Desktop sichern: In iTunes können Sie festlegen, dass Backups von Ihrem iPhone oder iPad verschlüsselt gespeichert werden sollen. Dazu müssen Sie das Gerät an den PC anschließen, in iTunes das iPhone oder ipad wählen, auf den Reiter "Übersicht" wechseln - dann sehen Sie ganz unten in der Übersicht die Option "iPad-Backup verschlüsseln" oder die entsprechende Funktion für Ihr iPhone. Nur mit aktivierter Verschlüsselung werden ihre Bewegungsdaten im Backup auf dem Rechner geschützt. Andernfalls hätte theoretische jeder Zugriff auf die Informationen, der an Ihrem Rechner arbeiten kann.
http://www.chip.de/news/iPhone-Tracker- ... 07892.html
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Sicherheitslücke entdeckt
nur http statt https (s wie sicher verschlüsselte Übertragung)
Sicherheitslücke bei der Deutschen Volkszählung Zensus
http://janschejbal.wordpress.com/2011/0 ... -unsicher/
www.zensus2011.de
___
Bundeszentralregister, Arbeitgeberabfragen und Sexwork:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98339#98339
Sicherheitslücke bei der Deutschen Volkszählung Zensus
http://janschejbal.wordpress.com/2011/0 ... -unsicher/
www.zensus2011.de
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www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98339#98339
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
Also ich sehe da kein Problem. So wie hier erfolgt immer wieder eine Weiterleitung auf SSL-Seiten. Da muss man natürlich immer beobachten, was bei der Weiterleitung passiert.
Gruß Jupiter, der zu den 10% zur Haushaltsbefragung gehört.
Gruß Jupiter, der zu den 10% zur Haushaltsbefragung gehört.
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
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Ich habe den Fragenbogen Zensus 2011 verweigert auszufüllen.Begruendung :Mir konnte nicht 100% zugesichert werden,das meine Angaben geschuetzt sind.Desweiteren sahe ich bei vielen Fragen, nicht den Sinn, was es mit Volkszaehlung zu tun hat.Ich bin sehr skeptisch,was das ganze soll.Ist leider von der Bevölkerung nicht in Frage gestellt worden!Das war bei der letzte Volkszaehlung anders.Liebe Gruesse, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
Werden alle Urheberrechte von Fotografen automatisch auf Twitter übertragen?
Update: Wie bereits zu befürchten war, hat Twitpic gestern einen exklusiven Deal mit der britischen Fotoagentur "Wenn" abgeschlossen. Künftig können Fotos, die man über Twitpic ins Internet stellt, weltweit vermarktet werden. Das teilten beide Unternehmen auf einer Pressekonferenz am Dienstag mit. Erste Gerüchte über eine mögliche kommerzielle Nutzung waren bereits im Herbst 2010 durchgesickert.
Vor rund einem halben Jahr nahm man an, Twitter könnte die Rechte selbst vermarkten. Hätte sich dieses Gerücht bestätigt, so hätte die Firma Twitter Inc. aus San Francisco mit dieser Geschäftsidee zumindest manche ihrer Kosten decken können. Aufgrund der veränderten Nutzungsbedingungen wären automatisch alle über Twitter veröffentlichten Bilder zum Eigentum der Betreibergesellschaft geworden.
Im Oktober 2010 machte im Technologie-Blog ReadWriteWeb eine Aussage die Runde, die lange Zeit zahlreiche amerikanische Fotografen auf die Palme brachte. Die Terms of Service (TOS) von Twitter wurden in der Vergangenheit schon häufiger verändert. Die Nutzungsbedingungen besagen, dass jeder Inhalt, der über Twitter verbreitet oder veröffentlicht wird, dem Unternehmen eine weltweite, (nicht) exklusive und zudem unentgeltliche Erlaubnis erteilt. Böse ausgedrückt wäre dies mit der Erlaubnis vergleichbar, selber Geld zu drucken. Was auch immer man bei Twitter innerhalb der erlaubten 140 Zeichen schreibt - es gehört den Eigentümern der Website, also der Twitter Inc.. Zunächst wurde befürchtet, nicht nur die Autoren von Texten seien betroffen. Man nahm auch an, die Betreiber dieses Mikroblogging-Dienstes könnten die Bildrechte aller über Twitter verbreiteten Fotos weiter veräußern. Und somit auch die Fotos benutzen, kopieren, reproduzieren, aufbereiten, einpassen, verändern, veröffentlichen, übermitteln, anzeigen und als kostenpflichtigen Inhalt vertreiben. Davon seien alle Medien oder Distributionsformen betroffen, die jetzt bekannt sind oder später noch entwickelt werden.
Egal, ob Tante Erna bei der Geburtstagsparty oder der Teppich unter Hempels Sofa festgehalten wurde: die Fotos würden im Moment der Publikation über Twitter quasi augenblicklich zum Eigentum der Betreibergesellschaft werden. Der Fotograf als Autor hätte laut der aktuellen TOS keinen Euro- oder US-Cent zu Gesicht bekommen, der Umsatz wäre alleine bei der Twitter Inc. verblieben. Die Blogger befürchteten, wenn bei der nächsten Landung eines Flugzeuges im Meer abermals ein Benutzer dieses Netzwerkes seine Fotos veröffentlicht, könnte Twitter die Bilder exklusiv an Nachrichtenagenturen wie AP, dpa etc. verkaufen.
Aber. Ganz so einseitig wie anfangs angenommen stellt sich die Angelegenheit nicht dar. Der Blogger Michael Zhang bewertet die juristische Angelegenheit völlig anders. Lediglich die 140 Zeichen des Tweets würden zum Eigentum von Twitter werden. Nicht aber Inhalte, die über einen externen Link erreichbar sind. Und dennoch. Sollte Twitter die Firma TwitPic Inc. aufkaufen und bei diesem oder einem anderen mit Twitter verknüpften Service die Geschäftsbedingungen anpassen, so wären folglich die Urheberrechte der Fotografen an ihren Werken nicht mehr existent. Ob eine derartige Nutzungsbedingung geltendes Recht aufhebt, oder sich derartige Ansprüche gar vor Gericht durchsetzen lassen, müsste natürlich zunächst von einem Juristen geprüft werden.
Bei einer Übernahme von TwitPic sollte man derartige Anbieter schlichtweg meiden, kommentiert Fotograf und Blogger Michael Zhang den Aufschrei der Community. Die hatten sich bei ReadWriteWeb und PhotoFocus schon so richtig warmgelaufen und derbe Beschimpfungen hinausgeblasen. Vor allem in Bezug auf das künftige Betriebssystem Google Chrome. Die Frage sei, ob jeglicher Input dort auch sofort in das Eigentum von Google übergehen würde. Nun, auch das müsste pro Staat im Einzelfall geprüft werden.
Es kam wie es kommen musste. Wie der Spiegel berichtet, hat Twitpic, der Bilderdienst des Netzwerkes, die Rechte an ein britisches Unternehmen verkauft. Zu den bisherigen rund 20 Millionen Twitpic-Nutzern gehören populäre Musiker wie Kate Perry, Soulja Boy, Alicia Keys, der Boxer Myke Tyson, Star Trek Darsteller Leonard Nimoy, William Shatner und viele mehr. Die Fotoagentur "Wenn" versucht natürlich die positive Seite dieses Deals herauszustreichen. Bisher hätte man die gemeinfreien Bilder einfach unerlaubt verwendet. Nun könne man die Bilder gegen Bezahlung ganz legal benutzen. Nur die Kosten für eine solche Nutzung wurden nicht bekannt gegeben. Während die kommerziellen Portale sich eine solche Investition leisten können, werden solche Bilder für private Blogger unbezahlbar sein. Wer sich jetzt auf die Suche nach einer Alternative macht, wird dafür längere Zeit brauchen. Der Verzicht auf die Nutzungsrechte ist bei der Konkurrenz eher unüblich. Die einfachste Alternative wäre es, bei Twitter auf Bilder hinzuweisen, die man auf seinem eigenen Webspace untergebracht hat. In dem Fall verzichtet niemand mehr auf die Nutzungsrechte seiner eigenen Werke.
Tipp von Artesia, danke!
http://www.gulli.com/news/werden-alle-u ... 2010-10-20
Update: Wie bereits zu befürchten war, hat Twitpic gestern einen exklusiven Deal mit der britischen Fotoagentur "Wenn" abgeschlossen. Künftig können Fotos, die man über Twitpic ins Internet stellt, weltweit vermarktet werden. Das teilten beide Unternehmen auf einer Pressekonferenz am Dienstag mit. Erste Gerüchte über eine mögliche kommerzielle Nutzung waren bereits im Herbst 2010 durchgesickert.
Vor rund einem halben Jahr nahm man an, Twitter könnte die Rechte selbst vermarkten. Hätte sich dieses Gerücht bestätigt, so hätte die Firma Twitter Inc. aus San Francisco mit dieser Geschäftsidee zumindest manche ihrer Kosten decken können. Aufgrund der veränderten Nutzungsbedingungen wären automatisch alle über Twitter veröffentlichten Bilder zum Eigentum der Betreibergesellschaft geworden.
Im Oktober 2010 machte im Technologie-Blog ReadWriteWeb eine Aussage die Runde, die lange Zeit zahlreiche amerikanische Fotografen auf die Palme brachte. Die Terms of Service (TOS) von Twitter wurden in der Vergangenheit schon häufiger verändert. Die Nutzungsbedingungen besagen, dass jeder Inhalt, der über Twitter verbreitet oder veröffentlicht wird, dem Unternehmen eine weltweite, (nicht) exklusive und zudem unentgeltliche Erlaubnis erteilt. Böse ausgedrückt wäre dies mit der Erlaubnis vergleichbar, selber Geld zu drucken. Was auch immer man bei Twitter innerhalb der erlaubten 140 Zeichen schreibt - es gehört den Eigentümern der Website, also der Twitter Inc.. Zunächst wurde befürchtet, nicht nur die Autoren von Texten seien betroffen. Man nahm auch an, die Betreiber dieses Mikroblogging-Dienstes könnten die Bildrechte aller über Twitter verbreiteten Fotos weiter veräußern. Und somit auch die Fotos benutzen, kopieren, reproduzieren, aufbereiten, einpassen, verändern, veröffentlichen, übermitteln, anzeigen und als kostenpflichtigen Inhalt vertreiben. Davon seien alle Medien oder Distributionsformen betroffen, die jetzt bekannt sind oder später noch entwickelt werden.
Egal, ob Tante Erna bei der Geburtstagsparty oder der Teppich unter Hempels Sofa festgehalten wurde: die Fotos würden im Moment der Publikation über Twitter quasi augenblicklich zum Eigentum der Betreibergesellschaft werden. Der Fotograf als Autor hätte laut der aktuellen TOS keinen Euro- oder US-Cent zu Gesicht bekommen, der Umsatz wäre alleine bei der Twitter Inc. verblieben. Die Blogger befürchteten, wenn bei der nächsten Landung eines Flugzeuges im Meer abermals ein Benutzer dieses Netzwerkes seine Fotos veröffentlicht, könnte Twitter die Bilder exklusiv an Nachrichtenagenturen wie AP, dpa etc. verkaufen.
Aber. Ganz so einseitig wie anfangs angenommen stellt sich die Angelegenheit nicht dar. Der Blogger Michael Zhang bewertet die juristische Angelegenheit völlig anders. Lediglich die 140 Zeichen des Tweets würden zum Eigentum von Twitter werden. Nicht aber Inhalte, die über einen externen Link erreichbar sind. Und dennoch. Sollte Twitter die Firma TwitPic Inc. aufkaufen und bei diesem oder einem anderen mit Twitter verknüpften Service die Geschäftsbedingungen anpassen, so wären folglich die Urheberrechte der Fotografen an ihren Werken nicht mehr existent. Ob eine derartige Nutzungsbedingung geltendes Recht aufhebt, oder sich derartige Ansprüche gar vor Gericht durchsetzen lassen, müsste natürlich zunächst von einem Juristen geprüft werden.
Bei einer Übernahme von TwitPic sollte man derartige Anbieter schlichtweg meiden, kommentiert Fotograf und Blogger Michael Zhang den Aufschrei der Community. Die hatten sich bei ReadWriteWeb und PhotoFocus schon so richtig warmgelaufen und derbe Beschimpfungen hinausgeblasen. Vor allem in Bezug auf das künftige Betriebssystem Google Chrome. Die Frage sei, ob jeglicher Input dort auch sofort in das Eigentum von Google übergehen würde. Nun, auch das müsste pro Staat im Einzelfall geprüft werden.
Es kam wie es kommen musste. Wie der Spiegel berichtet, hat Twitpic, der Bilderdienst des Netzwerkes, die Rechte an ein britisches Unternehmen verkauft. Zu den bisherigen rund 20 Millionen Twitpic-Nutzern gehören populäre Musiker wie Kate Perry, Soulja Boy, Alicia Keys, der Boxer Myke Tyson, Star Trek Darsteller Leonard Nimoy, William Shatner und viele mehr. Die Fotoagentur "Wenn" versucht natürlich die positive Seite dieses Deals herauszustreichen. Bisher hätte man die gemeinfreien Bilder einfach unerlaubt verwendet. Nun könne man die Bilder gegen Bezahlung ganz legal benutzen. Nur die Kosten für eine solche Nutzung wurden nicht bekannt gegeben. Während die kommerziellen Portale sich eine solche Investition leisten können, werden solche Bilder für private Blogger unbezahlbar sein. Wer sich jetzt auf die Suche nach einer Alternative macht, wird dafür längere Zeit brauchen. Der Verzicht auf die Nutzungsrechte ist bei der Konkurrenz eher unüblich. Die einfachste Alternative wäre es, bei Twitter auf Bilder hinzuweisen, die man auf seinem eigenen Webspace untergebracht hat. In dem Fall verzichtet niemand mehr auf die Nutzungsrechte seiner eigenen Werke.
Tipp von Artesia, danke!
http://www.gulli.com/news/werden-alle-u ... 2010-10-20
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Falle soziale Community
Facebook
Die 500 Millionen personalisierten Nutzerprofile sind ein lohnendes Werbeziel (Das FB-Geschäftsmodell).
Jeder User hat für FB einen Wert von 100$.
Der Like-Button i.V.m. Cookies erzeugt kommerziell ausbeutbare Datenspuren von allen besuchten Webseiten mit Like-Button auch wenn wir nicht klicken.
Quarks & Co (ARD/WDR):
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=hzACUKFF8c4[/youtube]
Wie man Datenspuren verhindert:
Sicherheitshandbuch der Anonymous
Deutsche Info für neue Mitglieder:
http://pastehtml.com/view/1e2gfrl.html
Sicherheitshandbuch erklärt welche Firefox/Browser-Extensions man braucht (engl.):
http://pastehtml.com/view/1dzvxhl.html
Wie im Sexbiz Künstlername und Barzahlung, so brauchen freie Bürger in Gesellschaft und Internet Anonymität
Anonymität ist ein Bürgerrecht und Bestandteil von informationeller Selbstbestimmung und notwendig um unkorrumpierbare Meinungsfreiheit für unsere Demokratie abzusichern.
"Anonymous ist nicht nur ein Kollektiv von Internet-Hackern und -Bürgerrechtlern, sondern es ist auch eine Identität der Empörung gegen Überwachungstendenzen."
"It is the identity of being one, yet being nothing"
- Anonymous
.
Die 500 Millionen personalisierten Nutzerprofile sind ein lohnendes Werbeziel (Das FB-Geschäftsmodell).
Jeder User hat für FB einen Wert von 100$.
Der Like-Button i.V.m. Cookies erzeugt kommerziell ausbeutbare Datenspuren von allen besuchten Webseiten mit Like-Button auch wenn wir nicht klicken.
Quarks & Co (ARD/WDR):
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=hzACUKFF8c4[/youtube]
Wie man Datenspuren verhindert:
Sicherheitshandbuch der Anonymous
Deutsche Info für neue Mitglieder:
http://pastehtml.com/view/1e2gfrl.html
Sicherheitshandbuch erklärt welche Firefox/Browser-Extensions man braucht (engl.):
http://pastehtml.com/view/1dzvxhl.html
Wie im Sexbiz Künstlername und Barzahlung, so brauchen freie Bürger in Gesellschaft und Internet Anonymität
Anonymität ist ein Bürgerrecht und Bestandteil von informationeller Selbstbestimmung und notwendig um unkorrumpierbare Meinungsfreiheit für unsere Demokratie abzusichern.
"Anonymous ist nicht nur ein Kollektiv von Internet-Hackern und -Bürgerrechtlern, sondern es ist auch eine Identität der Empörung gegen Überwachungstendenzen."
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Safer Software (gratis)
Sicher Surfen:
https statt nur http
https://www.eff.org/https-everywhere
Anonym Surfen:
www.anonym-surfen.de/jondo.html
http://de.wikipedia.org/wiki/JonDo
https statt nur http
https://www.eff.org/https-everywhere
Anonym Surfen:
www.anonym-surfen.de/jondo.html
http://de.wikipedia.org/wiki/JonDo
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Risiko öffentliche Hotspots
Zusätzliche Sicherheit zu https ist erforderlich, wenn man unterwegs über Funk ins Internet geht:
VPN - virtual private network:
Es schützt vor Hacker Angriffen mit frei erhältlichen Tools, mit denen die Funkverbindunen bei öffentlichen Hotspots für PCs und Daten-Handy ausgespäht werden können, um die Accounts zu knacken.
Frage an unsere Computer- & Sicherheitsexperten hier im Forum:
Wie seht ihr diese Gefahr für mobile Sexworker, die sich bekanntlich in viele wechselnde öffentliche Netzzugangspunkte in Cafés, unterwegs oder auch in den verschiedenen Bordellen und Terminwohnungen in Funknetze einlogen müssen für ihr Marketing und on-line Business?
Wie groß schätzt ihr die Gefahr ein, eine nicht sichere Datenverbindung zu treffen und abgehört zu werden im Bordell durch einen Spion?
Datenschutz durch verschlüsselte Funkverbindung durch VPN über einen kommerziellen Server verspricht dieses Produkt für 10 $/Monat:
www.privatewifi.com/product/
Hier ein Bericht
www.privatewifi.com/the-perils-of-faceb ... blic-wifi/
VPN
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network
VPN - virtual private network:
Es schützt vor Hacker Angriffen mit frei erhältlichen Tools, mit denen die Funkverbindunen bei öffentlichen Hotspots für PCs und Daten-Handy ausgespäht werden können, um die Accounts zu knacken.
Frage an unsere Computer- & Sicherheitsexperten hier im Forum:
Wie seht ihr diese Gefahr für mobile Sexworker, die sich bekanntlich in viele wechselnde öffentliche Netzzugangspunkte in Cafés, unterwegs oder auch in den verschiedenen Bordellen und Terminwohnungen in Funknetze einlogen müssen für ihr Marketing und on-line Business?
Wie groß schätzt ihr die Gefahr ein, eine nicht sichere Datenverbindung zu treffen und abgehört zu werden im Bordell durch einen Spion?
Datenschutz durch verschlüsselte Funkverbindung durch VPN über einen kommerziellen Server verspricht dieses Produkt für 10 $/Monat:
www.privatewifi.com/product/
Hier ein Bericht
www.privatewifi.com/the-perils-of-faceb ... blic-wifi/
VPN
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen INTERNET :::
Die Problematik der öffentlichen WLAN wurde in der Zeitschrift ct Heft 01/2012 S.88-90 unter dem Titel "Hotspot-Sicherheit" ausführlich beschrieben.
Schon im Heft 24/2010 wurde auf die Probleme wie folgt hingewiesen:
In einem fremden WLAN, etwa einem
Hotspot, können Sie niemanden vertrauen
und müssen prinzipiell davon ausgehen,
dass eingehende sowie ausgehende Daten
von anderen Nutzern des Netzwerks mitgelesen
werden können. Verbinden Sie sich über
VPN mit Ihrem Heimnetz oder nutzen Sie das
Angebot eines VPN-Providers, wenn Sie auf
Nummer sicher gehen und persönliche Daten
vor neugierigen Blicken schützen wollen. In
diesem Fall werden die übertragenen Daten
verschlüsselt durch das fremde Netz getunnelt.
Nutzen Sie in jedem Fall zumindest die
verschlüsselte Version einer Webseite
(https://…), sofern verfügbar. Die Firefox-
Erweiterung HTTPS Everywhere wechselt bei
vielen bekannten Seiten wie Facebook automatisch
zur verschlüsselten Ausgabe. Zudem
sollten Sie Ihren Rechner vor Zugriffen von
anderen Nutzern des Netzwerks schützen, da
Dienste wie Dateifreigaben ansonsten unter
Umständen öffentlich zugänglich sind. Hier
leistet die Windows-Firewall seit Windows
Vista gute Dienste. Teilen Sie ihr nach dem
Eintreten in das fremde Netz einfach mit, dass
es sich um ein „öffentliches Netzwerk“ handelt.
Dann blockiert die Firewall sämtliche
Verbindungsversuche der anderen Netzwerkteilnehmer.
Auch bei allen anderen Betriebssystemen
sollten Sie sicherstellen, dass keine
lokalen Dienste über das Netzwerk erreichbar
sind.
Schon im Heft 24/2010 wurde auf die Probleme wie folgt hingewiesen:
In einem fremden WLAN, etwa einem
Hotspot, können Sie niemanden vertrauen
und müssen prinzipiell davon ausgehen,
dass eingehende sowie ausgehende Daten
von anderen Nutzern des Netzwerks mitgelesen
werden können. Verbinden Sie sich über
VPN mit Ihrem Heimnetz oder nutzen Sie das
Angebot eines VPN-Providers, wenn Sie auf
Nummer sicher gehen und persönliche Daten
vor neugierigen Blicken schützen wollen. In
diesem Fall werden die übertragenen Daten
verschlüsselt durch das fremde Netz getunnelt.
Nutzen Sie in jedem Fall zumindest die
verschlüsselte Version einer Webseite
(https://…), sofern verfügbar. Die Firefox-
Erweiterung HTTPS Everywhere wechselt bei
vielen bekannten Seiten wie Facebook automatisch
zur verschlüsselten Ausgabe. Zudem
sollten Sie Ihren Rechner vor Zugriffen von
anderen Nutzern des Netzwerks schützen, da
Dienste wie Dateifreigaben ansonsten unter
Umständen öffentlich zugänglich sind. Hier
leistet die Windows-Firewall seit Windows
Vista gute Dienste. Teilen Sie ihr nach dem
Eintreten in das fremde Netz einfach mit, dass
es sich um ein „öffentliches Netzwerk“ handelt.
Dann blockiert die Firewall sämtliche
Verbindungsversuche der anderen Netzwerkteilnehmer.
Auch bei allen anderen Betriebssystemen
sollten Sie sicherstellen, dass keine
lokalen Dienste über das Netzwerk erreichbar
sind.