Neue digitale Medien (ICT) und Sexarbeit
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Zugang oder Zensur?
Erinnert ihr euch noch an die Probleme auf unseren letzten Sexworker-Seminaren in den Tagungshäusern in Würzburg und Dortmund:
Test für öffentliche Internetzugänge u. Provider
A Research Project by Sex Work Awareness (SWA)
Sexuality Information Access in U.S. Public Libraries
www.apc.org/en/news/calling-all-readers ... iltering-p
www.sexworkawareness.org/new-research-s ... ess-online
www.infoandtheLibrary.org
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Test für öffentliche Internetzugänge u. Provider
A Research Project by Sex Work Awareness (SWA)
Sexuality Information Access in U.S. Public Libraries
www.apc.org/en/news/calling-all-readers ... iltering-p
www.sexworkawareness.org/new-research-s ... ess-online
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Sex-Texten
Sexting
ist die private Verbreitung erotischen Bildmaterials des eigenen Körpers über Multimedia Messaging Services (MMS) über Mobiltelefone.
Das aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum stammende Kofferwort setzt sich aus Sex und texting (engl. etwa: „Kurzmitteilungen verschicken“) zusammen.
Weiterlesen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexting
Entschärftes Sexting Gesetz:
Die Gesetzgeber des US-Bundesstaates Connecticut haben ein Einsehen und wollen durch ein neues Gesetz das Strafmaß für das "Sexting" (d.h. via MMS oder Mail verschickte Nacktaufnahmen) unter Jugendlichen reduzieren.
Weiterlesen...
http://www.intern.de/news/neue--meldung ... 37149.html
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ist die private Verbreitung erotischen Bildmaterials des eigenen Körpers über Multimedia Messaging Services (MMS) über Mobiltelefone.
Das aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum stammende Kofferwort setzt sich aus Sex und texting (engl. etwa: „Kurzmitteilungen verschicken“) zusammen.
Weiterlesen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexting
Entschärftes Sexting Gesetz:
Die Gesetzgeber des US-Bundesstaates Connecticut haben ein Einsehen und wollen durch ein neues Gesetz das Strafmaß für das "Sexting" (d.h. via MMS oder Mail verschickte Nacktaufnahmen) unter Jugendlichen reduzieren.
Weiterlesen...
http://www.intern.de/news/neue--meldung ... 37149.html
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Berlin - 4.Bloggerkonferenz
Melissa Gira Grant
Amerikanische Sexworker Aktivistin zum Vortrag in Berlin
re:publica 2010 über das neue Internet
Sex and the Internet:
http://re-publica.de/10/event-list/sex- ... -internet/
Melissa reads at True Sex Confessions Night at In The Flesh Erotic Reading Series inthefleshreadingseries.com in New York City on 7/16/09:
http://www.youtube.com/watch?v=4nDpPScApyk
Ihr Blog:
http://melissagira.com/sexerati/
www.melissagira.com
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Amerikanische Sexworker Aktivistin zum Vortrag in Berlin
re:publica 2010 über das neue Internet
Sex and the Internet:
http://re-publica.de/10/event-list/sex- ... -internet/
Melissa reads at True Sex Confessions Night at In The Flesh Erotic Reading Series inthefleshreadingseries.com in New York City on 7/16/09:
http://www.youtube.com/watch?v=4nDpPScApyk
Ihr Blog:
http://melissagira.com/sexerati/
www.melissagira.com
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 28.04.2010, 20:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Straßenstrich und Hightech
Handy gadget
Apple iPhone app für outdoor worker
Für Sexworker, Kunden und Sozialarbeiter auf dem Straßenstrich
Texten und dennoch gleichzeitig den Straßenraum im Blickfeld:
http://www.lindamagazine.nl/2010/02/03/type-n-walk/
;-)
Alles zum Thema Handy und Telefon für Sexworker:
viewtopic.php?t=1236
.
Apple iPhone app für outdoor worker
Für Sexworker, Kunden und Sozialarbeiter auf dem Straßenstrich
Texten und dennoch gleichzeitig den Straßenraum im Blickfeld:
http://www.lindamagazine.nl/2010/02/03/type-n-walk/
;-)
Alles zum Thema Handy und Telefon für Sexworker:
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Korruption von oben nach unten
Jetzt haben die Internetcommunity und Bürgerrechtler in Deutschland erfolgreich den Aufbau einer zentralistischen, undemokratischen Zensur-Infrastruktur mit Stoppschildern vor Kinderpornowebseiten verhindern können und stattdessen eine Politik der tatsächlichen Schließung krimineller Inhalte oder Server durchgesetzt,
Da kommt jetzt auf EU-Ebene ein erneuter Versuch Internetsperren einzurichten.
Und der wird sogar mit Steuergeldern den Bürgern schmackhaft gemacht, indem NGOs gesponsort/gekauft werden (nichtsexuelle Prostitution):
EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying
30.04.2010
von Daniel Breuss (DiePresse.com)
Um ihren Vorschlag für Internetsperren gegen Kinderpornos durchzubringen, bezahlt die EU Jugendschutzorganisationen. In Großbritannien wird bereits eine komplette Abhörung des Internetverkehrs getestet.
weiterlesen...
http://diepresse.com/home/techscience/i ... e/index.do
.
Da kommt jetzt auf EU-Ebene ein erneuter Versuch Internetsperren einzurichten.
Und der wird sogar mit Steuergeldern den Bürgern schmackhaft gemacht, indem NGOs gesponsort/gekauft werden (nichtsexuelle Prostitution):
EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying
30.04.2010
von Daniel Breuss (DiePresse.com)
Um ihren Vorschlag für Internetsperren gegen Kinderpornos durchzubringen, bezahlt die EU Jugendschutzorganisationen. In Großbritannien wird bereits eine komplette Abhörung des Internetverkehrs getestet.
weiterlesen...
http://diepresse.com/home/techscience/i ... e/index.do
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 11.05.2010, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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SEO & social bookmarks
Wie man seine Homepage bekannt macht

Damit man auch virtuell gefunden wird:
SEO :: Seach Engine Optimization :: Suchmaschinenoptimierung
Thema "Suchmaschinen"
viewtopic.php?t=1808 im
Forum "Wie baue ich eine Web-Site"
viewforum.php?f=80
Internet-Werbung in Zeiten des Web2.0 = Social Communities Web
Gemeinschaftliche on-line Lesezeichen
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Bookmarks

The most popular bookmarking sites:
http://www.ebizmba.com/articles/social- ... g-websites
http://www.labnol.org/internet/social-b ... statistics
So können Sexworker werben:
Angebot and die Kunden: Bei einem nachweislich gesetzten Bookmark wird ein Rabatt von 20€ bei der nächsten Buchung gewährt.
gesehen hier:
http://companiondeluxe.wordpress.com/20 ... h-bezahlt/
Wie schreibe ich einen guten Werbetext:
viewtopic.php?t=6189
.

Damit man auch virtuell gefunden wird:
SEO :: Seach Engine Optimization :: Suchmaschinenoptimierung
Thema "Suchmaschinen"
viewtopic.php?t=1808 im
Forum "Wie baue ich eine Web-Site"
viewforum.php?f=80
Internet-Werbung in Zeiten des Web2.0 = Social Communities Web
Gemeinschaftliche on-line Lesezeichen
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Bookmarks

The most popular bookmarking sites:
http://www.ebizmba.com/articles/social- ... g-websites
http://www.labnol.org/internet/social-b ... statistics
So können Sexworker werben:
Angebot and die Kunden: Bei einem nachweislich gesetzten Bookmark wird ein Rabatt von 20€ bei der nächsten Buchung gewährt.
gesehen hier:
http://companiondeluxe.wordpress.com/20 ... h-bezahlt/
Wie schreibe ich einen guten Werbetext:
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Technologischer Wandel seit 2002 !!!
Sicherheitsproblem: Datenschutz bei digitalen Kopiermaschinen
Geschäftsmodell: Identity-Diebstahl und AdressDatenHandel
Jeder Kopierer hat heute eine Festplatte wie ein PC.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=y01xLquSIrc[/youtube]
Auf der Harddisk des digitalen Kopiergerätes,
welches für 300 Euro gebraucht gekauft werden konnte,
und welches zuvor bei der Polizeibehörde gegen Sexualstraftäter stand,
finden sich abertausende brisanter Dokumente ...
Computer Forensik:
http://de.wikipedia.org/wiki/IT-Forensik
http://www.google.de/search?q=Forensic+ ... n+software
.
Geschäftsmodell: Identity-Diebstahl und AdressDatenHandel
Jeder Kopierer hat heute eine Festplatte wie ein PC.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=y01xLquSIrc[/youtube]
Auf der Harddisk des digitalen Kopiergerätes,
welches für 300 Euro gebraucht gekauft werden konnte,
und welches zuvor bei der Polizeibehörde gegen Sexualstraftäter stand,
finden sich abertausende brisanter Dokumente ...
Computer Forensik:
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Tabellenfunktion bei der on-line Suche
Neue Suchfunktionen
für Marktforschung und Konkurrenzanalyse
Suche im Stil einer Tabellenkalkulation:
http://www.google.com/squared
Zwei Suchworte eingeben. Bsp:
http://www.google.com/squared/search?q=escort+berlin
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=__INtIXNLmI[/youtube]
Scoring von Hausbesuchskunden für Sexworker:
viewtopic.php?p=79652#79652 (SW-only)
Wie poste ich Tabellen hier im Sexworker Forum:
viewtopic.php?t=6435
für Marktforschung und Konkurrenzanalyse
Suche im Stil einer Tabellenkalkulation:
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Zwei Suchworte eingeben. Bsp:
http://www.google.com/squared/search?q=escort+berlin
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Scoring von Hausbesuchskunden für Sexworker:
viewtopic.php?p=79652#79652 (SW-only)
Wie poste ich Tabellen hier im Sexworker Forum:
viewtopic.php?t=6435
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Informationelle Selbstverteidigung
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4Qdl1ILBOqM[/youtube]
Wer also Facebook für politische Arbeit benutzt sollte
1. Seine Gruppenstruktur überlegen und Freundesgruppen einrichten und dann alle Freunde diesen Gruppen zuordnen
- eine Gruppe private wirkliche Freunde
- eine Gruppe Sexworker
- eine Gruppe Prostitutionsgegner, mit denen man zwar diskutiert und Infos tauscht, die aber nicht alles sehen sollen...
2. Die persönlichen Einstellungen dann einzeln auf diese selbst geschaffenen Freundesgruppen einstellen...
Sexworker Forum auf Facebook
http://www.facebook.com/group.php?gid=114069434594
Liste der Sexworker-Gruppen
http://www.facebook.com/note.php?note_id=186689349647
Mehr Tipps zur Facebook-Daten-Unsicherheit:
http://www.facebook.com/note.php?note_id=166758044647
Wer also Facebook für politische Arbeit benutzt sollte
1. Seine Gruppenstruktur überlegen und Freundesgruppen einrichten und dann alle Freunde diesen Gruppen zuordnen
- eine Gruppe private wirkliche Freunde
- eine Gruppe Sexworker
- eine Gruppe Prostitutionsgegner, mit denen man zwar diskutiert und Infos tauscht, die aber nicht alles sehen sollen...
2. Die persönlichen Einstellungen dann einzeln auf diese selbst geschaffenen Freundesgruppen einstellen...
Sexworker Forum auf Facebook
http://www.facebook.com/group.php?gid=114069434594
Liste der Sexworker-Gruppen
http://www.facebook.com/note.php?note_id=186689349647
Mehr Tipps zur Facebook-Daten-Unsicherheit:
http://www.facebook.com/note.php?note_id=166758044647
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Daten-Krake und Vertrauensverlußt
Deutsche Datenschützer gegen intl. Internet-Giganten:
Google hat seine Foto-Daten-Sammel-Fahrten eingestellt
Da kann man bei Google-Streetview auch schon mal Straßen-Sexworker sehen oder Bordell-Fassaden vojeuristisch betrachten ...

Amsterdam, De Wallen
Es war rausgekommen, dass nicht nur die photographische Optik der deutschen Städte incl. Privathäuser und Vorgärten per Kamerablick über den Gartenzaun gescannt wurden, sondern auch die teilweise unabgesicherten, unverschlüsselten WLAN-Internet-Anschlüsse inkl. teilw. privater Zugangsdaten ausgelesen und gespeichert wurden ...
Google Street View www.maps.google.com im Ausland
Bsp.: Vergnügungsmeile Rue Saint-Denis, Paris:
http://maps.google.com/maps?f=q&source= ... 61,,0,2.06
Sexworker Google World Map:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=87946#87946
Und was wird dann aus "Google Home View"?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=OMFBuHsKXb0[/youtube]
Mehr von Martin Sonneborn:
viewtopic.php?p=81205#81205
Google hat seine Foto-Daten-Sammel-Fahrten eingestellt
Da kann man bei Google-Streetview auch schon mal Straßen-Sexworker sehen oder Bordell-Fassaden vojeuristisch betrachten ...

Amsterdam, De Wallen
Es war rausgekommen, dass nicht nur die photographische Optik der deutschen Städte incl. Privathäuser und Vorgärten per Kamerablick über den Gartenzaun gescannt wurden, sondern auch die teilweise unabgesicherten, unverschlüsselten WLAN-Internet-Anschlüsse inkl. teilw. privater Zugangsdaten ausgelesen und gespeichert wurden ...
Google Street View www.maps.google.com im Ausland
Bsp.: Vergnügungsmeile Rue Saint-Denis, Paris:
http://maps.google.com/maps?f=q&source= ... 61,,0,2.06
Sexworker Google World Map:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=87946#87946
Und was wird dann aus "Google Home View"?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=OMFBuHsKXb0[/youtube]
Mehr von Martin Sonneborn:
viewtopic.php?p=81205#81205
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 25.09.2010, 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Passwort-Merkhilfen
Wie man die vielen separaten Internet-Passwörter verwalten lassen kann:
http://lifehacker.com/5063176/how-to-us ... ord-syncer
http://lastpass.com/
http://keepass.info/
http://roboform.com/
Wer vertraut seine Schlüssel fremden Portalen an?
Wie kann man sicher sein, daß die Portale nicht von CIA, NSA, FBI, BKA und Sittenpolizei geführt werden?
Alternative:
Bei jedem Portal ein anderes Passwort nutzen und dennoch alle merken können:
1.) Materpasswort:
- mind 6 Zeichen
- z.B. Anfangsbuchstaben vom Lieblingssong oder Spruch vom Opa...
- keine Worte die im Lexikon stehen benutzen (werden automatisch geknackt [brut force attack])
- Jedes Passwort solle auch Sonderzeichen enthalten
2.) lokale Passwort-Komponente von dem speziellen Portal:
- z.B. erster und letzter Buchstabe vom Domainnamen des speziellen Portals
3.) Kombinationsregel um 1. und 2. zusammenzusetzen:
- z.B. Masterpasswort_Zahl_lokale-Passwort-Komponente
- im fertigen Passwort sollten auch Sonderzeichen oder Zahlen vorkommen
fertig ist ein lokales Passwort, was man sich auch merken kann.
Am Anfang das ganze aufschreiben, mind. solange bis man bei allen genutzten Portalen mit der Passwort-Umstellung durch ist.
(Problematisch kann es sein, wenn man ein zu komplexes Passwort will, welches dann nicht in allen Servern akzeptiert wird [Länge, Sonderzeichen, Groß/Kleinschreibung]. Dann mit diesem Server ein neues Konzept ausprobieren.)
Welche Tipps und Erfahrungen habt ihr?
.
http://lifehacker.com/5063176/how-to-us ... ord-syncer
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Wer vertraut seine Schlüssel fremden Portalen an?
Wie kann man sicher sein, daß die Portale nicht von CIA, NSA, FBI, BKA und Sittenpolizei geführt werden?
Alternative:
Bei jedem Portal ein anderes Passwort nutzen und dennoch alle merken können:
1.) Materpasswort:
- mind 6 Zeichen
- z.B. Anfangsbuchstaben vom Lieblingssong oder Spruch vom Opa...
- keine Worte die im Lexikon stehen benutzen (werden automatisch geknackt [brut force attack])
- Jedes Passwort solle auch Sonderzeichen enthalten
2.) lokale Passwort-Komponente von dem speziellen Portal:
- z.B. erster und letzter Buchstabe vom Domainnamen des speziellen Portals
3.) Kombinationsregel um 1. und 2. zusammenzusetzen:
- z.B. Masterpasswort_Zahl_lokale-Passwort-Komponente
- im fertigen Passwort sollten auch Sonderzeichen oder Zahlen vorkommen
fertig ist ein lokales Passwort, was man sich auch merken kann.
Am Anfang das ganze aufschreiben, mind. solange bis man bei allen genutzten Portalen mit der Passwort-Umstellung durch ist.
(Problematisch kann es sein, wenn man ein zu komplexes Passwort will, welches dann nicht in allen Servern akzeptiert wird [Länge, Sonderzeichen, Groß/Kleinschreibung]. Dann mit diesem Server ein neues Konzept ausprobieren.)
Welche Tipps und Erfahrungen habt ihr?
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Steve Jobs entscheidet:
Internet über das iPad von Apple soll Porno-frei bleiben:
"freedom from porn" kämpft gegen diese System-Selbstzensur
http://www.dnews.de/nachrichten/netzwel ... -doch.html
English:
http://humantrafficking.change.org/blog ... e_and_ipad
"Ad-busting" Kampagne, um auf Pornographie-Feindlichkeit aufmerksam zu machen.
http://freedom-from-porn.com
.
"freedom from porn" kämpft gegen diese System-Selbstzensur
http://www.dnews.de/nachrichten/netzwel ... -doch.html
English:
http://humantrafficking.change.org/blog ... e_and_ipad
"Ad-busting" Kampagne, um auf Pornographie-Feindlichkeit aufmerksam zu machen.
http://freedom-from-porn.com
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- Registriert: 08.05.2008, 15:31
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- Ich bin: SexarbeiterIn
Neue TopLevelDomain: TrippleX
25.06.2010
Pornografieseiten sollen mit ".xxx" enden
ICANN: Internet bekommt virtuelles Rotlichtmilieu
Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat heute beschlossen, pornografische Seiten doch unter der Adresse ".xxx" zu registrieren. Bisher hatte die Web-Verwaltungsorganisation eine Dachadresse für Pornoseiten abgelehnt.
Die Web-Verwaltungsorganisation ICANN registriert Pornoseiten nun doch unter der Top-Level-Domain .xxx. Dies hat der Vorstand bei seiner heutigen Tagung in Brüssel beschlossen. Damit erhalten pornografische Seien eine eigene Adressendung, ähnlich deutschen Seiten mit .de oder internationalen Seiten mit .com.
Rotlichtviertel im Internet
Die bisherige Ablehnung durch ICANN konnte einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten, berichtete PC World. Geklagt hatte die amerikanische Internetregistrierungsfirma ICM Registry, die die Domain erstmals im Jahr 2000 vorgeschlagen hatte.
ICM Registry wollte damit einen separaten Bereich für Pornografie einrichten, um andere Angebote besser abzugrenzen, schrieb das Unternehmen in einer Mitteilung. Dies habe Vorteile für Anbieter und Nutzer solcher Angebote. ICANN selbst erklärte die bisherige Ablehnung für falsch. Diese habe keinem neutralen, objektiven und fairen Verfahren entsprochen.
Klare Kennzeichnung
ICM Registry begrüßte die Entscheidung. "Es hat lange gedauert, aber ich bin froh, dass .xxx nun Realität wird", sagte ICM-Vorsitzende Stuart Lawley laut einer Unternehmensmitteilung. Erste .xxx-Webseiten soll es spätestens Anfang 2011 geben. ICM lägen bereits 110.000 Reservierung vor. Allerdings müsse ICANN noch den Wirtschaftsplan von ICM abschließend prüfen.
Die neue Kennzeichnung hat allerdings auch zahlreiche Gegner.
Nicht nur Pornografiegegner sind gegen ein virtuelles Rotlichtmilieu, sondern auch Betreiber entsprechender Seiten. Sie befürchten, dass diese leichter geblockt werden können. Es besteht allerdings kein Zwang zur Registrierung unter der neuen Domain-Endung. Zuletzt hatte ICANN Internetadresse mit nicht-lateinischen Buchstaben zugelassen
http://www.netzwelt.de/news/83176-icann ... ilieu.html
http://kurier.at/techno/2011936.php
Pornografieseiten sollen mit ".xxx" enden
ICANN: Internet bekommt virtuelles Rotlichtmilieu
Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat heute beschlossen, pornografische Seiten doch unter der Adresse ".xxx" zu registrieren. Bisher hatte die Web-Verwaltungsorganisation eine Dachadresse für Pornoseiten abgelehnt.
Die Web-Verwaltungsorganisation ICANN registriert Pornoseiten nun doch unter der Top-Level-Domain .xxx. Dies hat der Vorstand bei seiner heutigen Tagung in Brüssel beschlossen. Damit erhalten pornografische Seien eine eigene Adressendung, ähnlich deutschen Seiten mit .de oder internationalen Seiten mit .com.
Rotlichtviertel im Internet
Die bisherige Ablehnung durch ICANN konnte einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten, berichtete PC World. Geklagt hatte die amerikanische Internetregistrierungsfirma ICM Registry, die die Domain erstmals im Jahr 2000 vorgeschlagen hatte.
ICM Registry wollte damit einen separaten Bereich für Pornografie einrichten, um andere Angebote besser abzugrenzen, schrieb das Unternehmen in einer Mitteilung. Dies habe Vorteile für Anbieter und Nutzer solcher Angebote. ICANN selbst erklärte die bisherige Ablehnung für falsch. Diese habe keinem neutralen, objektiven und fairen Verfahren entsprochen.
Klare Kennzeichnung
ICM Registry begrüßte die Entscheidung. "Es hat lange gedauert, aber ich bin froh, dass .xxx nun Realität wird", sagte ICM-Vorsitzende Stuart Lawley laut einer Unternehmensmitteilung. Erste .xxx-Webseiten soll es spätestens Anfang 2011 geben. ICM lägen bereits 110.000 Reservierung vor. Allerdings müsse ICANN noch den Wirtschaftsplan von ICM abschließend prüfen.
Die neue Kennzeichnung hat allerdings auch zahlreiche Gegner.
Nicht nur Pornografiegegner sind gegen ein virtuelles Rotlichtmilieu, sondern auch Betreiber entsprechender Seiten. Sie befürchten, dass diese leichter geblockt werden können. Es besteht allerdings kein Zwang zur Registrierung unter der neuen Domain-Endung. Zuletzt hatte ICANN Internetadresse mit nicht-lateinischen Buchstaben zugelassen
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I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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Social Communities
MySpace vs. Facebook und Twitter
Anwendungszwecke:
Bei Facebook geht es um Kontakte als echte Person, vielleicht auch um Karriere (und Sexworker-Vernetzung). Bei Twitter geht es um die Verbreitung von Neuigkeiten. Bei MySpace geht es um kreative Arten, sich auszudrücken. Es geht um Entdeckungen - und darum, entdeckt zu werden.
Wir sind für das Wilde, Verrückte und den ...Spaß da. Ich will die rebellische Jugend der ganzen Welt zu uns holen.
Datenschutz:
Mich interessiert gar nicht so sehr, ob Ihre Daten bei MySpace auch stimmen. Nutzer können ihre eigene, kreative Identität schaffen (Gut für eine Sexworker Werbe-Homepage).
Sexworker-Marketing:
MySpace ist eine äußerst gute Plattform für Marken und Kampagnen. Bands haben wegen unserer Internetseite schon ihren Tourplan geändert, weil sie gesehen haben, wo viele ihrer Fans sind. Das wollen wir auch für andere Künstler und die Industrie leisten (Also sicher auch gut geeignet für mobile Sexworker-WanderarbeiterInnen).
MySpace-Chef im Interview:
Die Konkurrenz unter sozialen Netzwerken ist groß MySpace Chef Mike Jones (Murdoch News Corporation, Australien) über den Kampf gegen Facebook und Co. ...
http://www.faz.net/s/Rub2F3F4B59BC1F4E6 ... ntent.html
Anwendungszwecke:
Bei Facebook geht es um Kontakte als echte Person, vielleicht auch um Karriere (und Sexworker-Vernetzung). Bei Twitter geht es um die Verbreitung von Neuigkeiten. Bei MySpace geht es um kreative Arten, sich auszudrücken. Es geht um Entdeckungen - und darum, entdeckt zu werden.
Wir sind für das Wilde, Verrückte und den ...Spaß da. Ich will die rebellische Jugend der ganzen Welt zu uns holen.
Datenschutz:
Mich interessiert gar nicht so sehr, ob Ihre Daten bei MySpace auch stimmen. Nutzer können ihre eigene, kreative Identität schaffen (Gut für eine Sexworker Werbe-Homepage).
Sexworker-Marketing:
MySpace ist eine äußerst gute Plattform für Marken und Kampagnen. Bands haben wegen unserer Internetseite schon ihren Tourplan geändert, weil sie gesehen haben, wo viele ihrer Fans sind. Das wollen wir auch für andere Künstler und die Industrie leisten (Also sicher auch gut geeignet für mobile Sexworker-WanderarbeiterInnen).
MySpace-Chef im Interview:
Die Konkurrenz unter sozialen Netzwerken ist groß MySpace Chef Mike Jones (Murdoch News Corporation, Australien) über den Kampf gegen Facebook und Co. ...
http://www.faz.net/s/Rub2F3F4B59BC1F4E6 ... ntent.html
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Internet ist keineswegs ein rechtsfreier Raum
Internet und Strafverteidigung
Videovortrag
Strafverteidiger RA Udo Vetter, Düsseldorf www.lawblog.de
Netzwoche Uni Bielefeld
Internet ist keineswegs ein unüberwachter "rechtsfreier" Raum - Polizei arbeitet zu 95% nur gegen Kleinkriminelle, weil das andere zu kompliziert ist - Soziale Netzwerke sind heute Fahndungsfeld und können Verdacht auslösen - was tun bei Hausdurchsuchung - Aussageverweigerungsrecht - was tun bei Kinderpornographieverdacht - BKA kapert Kinderpornographiesites und betreibt sie weiter als Honey-Pot um Pädophile zu finden - externe Datensicherung on-line z.B. in USA als Sicherheit vor Rechnerbeschlagnahme - Grundrecht auf Datenverschlüsselung - 16stellige gute Passwörter können praktisch vom BKA nicht geknackt werden - Fahnder benutzen Takilo Festplatten Scan Datenbank Software - DNA-Probe ist freiwillig und nicht Bestandteil erkennungsdienstlicher Maßnahmen - ...
http://www.peitsch.de/?p=781
(Video 85 Min)
Nachtrag:
Sie haben das Recht zu schweigen
Durchsuchung, Beschlagnahme, Vernehmung - Strategien für den Umgang mit Polizei und Staatsanwalt
hier gibts eine Powerpointpräsentation vom CCC-Kongress 29.12.2006:
http://events.ccc.de/congress/2006/Fahr ... 46.en.html
Video 71min:
http://chaosradio.ccc.de/23c3_m4v_1346.html
Kommentar von Josef:
viewtopic.php?p=88613#88613
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Videovortrag
Strafverteidiger RA Udo Vetter, Düsseldorf www.lawblog.de
Netzwoche Uni Bielefeld
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http://www.peitsch.de/?p=781
(Video 85 Min)
Nachtrag:
Sie haben das Recht zu schweigen
Durchsuchung, Beschlagnahme, Vernehmung - Strategien für den Umgang mit Polizei und Staatsanwalt
hier gibts eine Powerpointpräsentation vom CCC-Kongress 29.12.2006:
http://events.ccc.de/congress/2006/Fahr ... 46.en.html
Video 71min:
http://chaosradio.ccc.de/23c3_m4v_1346.html
Kommentar von Josef:
viewtopic.php?p=88613#88613
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Schleichwerbung
Gekaufte Freunde und false-flag / no badge Aktionen von Verkäufern:
Wie Firmen die Sozialen Medien manipulieren
1.000 Twitter-Follower kosten bei einem Anbieter beispielsweise rund 100 Dollar.
2009 ist dies manipulative Schleichwerbe-Praxis ausdrücklich vom Gesetzgeber als unlauterer Wettbewerb definiert.
Konkurrenzunternehmen können die betreffende Firma abmahnen und Unterlassung fordern.
Das sollte auch für Freier-Foren so gelten.
Da Abmahnung allerdings nicht besonders wahrscheinlich sei und auch keine nennenswerte finanzielle Belastung bedeute, sei dieses Instrument "relativ zahnlos". Schwerer wiegt da schon die öffentliche Empörung, wenn derartige Manipulationen auffliegen.
...
Deutsche Bahn gab zu, alleine 2007 1,3 Mio. Euro für sogenannte "No Badge"-Aktiviäten ausgegeben zu haben.
2007 sorgte der Wikiscanner für Wirbel, der erstmals eine Reihe von Manipulationen aus Unternehmensnetzwerken in der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia aufdeckte.
http://www.absatzwirtschaft.de/Content/ ... id=2748958
Thema der kommenden Fachtagung: On-line Marketing für SW
viewtopic.php?p=83579#83579 (SW-only)
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Wie Firmen die Sozialen Medien manipulieren
1.000 Twitter-Follower kosten bei einem Anbieter beispielsweise rund 100 Dollar.
2009 ist dies manipulative Schleichwerbe-Praxis ausdrücklich vom Gesetzgeber als unlauterer Wettbewerb definiert.
Konkurrenzunternehmen können die betreffende Firma abmahnen und Unterlassung fordern.
Das sollte auch für Freier-Foren so gelten.
Da Abmahnung allerdings nicht besonders wahrscheinlich sei und auch keine nennenswerte finanzielle Belastung bedeute, sei dieses Instrument "relativ zahnlos". Schwerer wiegt da schon die öffentliche Empörung, wenn derartige Manipulationen auffliegen.
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Deutsche Bahn gab zu, alleine 2007 1,3 Mio. Euro für sogenannte "No Badge"-Aktiviäten ausgegeben zu haben.
2007 sorgte der Wikiscanner für Wirbel, der erstmals eine Reihe von Manipulationen aus Unternehmensnetzwerken in der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia aufdeckte.
http://www.absatzwirtschaft.de/Content/ ... id=2748958
Thema der kommenden Fachtagung: On-line Marketing für SW
viewtopic.php?p=83579#83579 (SW-only)
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Computer-Viren
Aachen:
Junge Frauen und Mädchen wurden über ihre eigene Web-Cam tagelang beobachtet und ausspioniert.
Gesucht wird der Täter der Schadprogramme versendet hatte, an die Frauen, die er in Sozialen Netzwerken und Foren ausgesucht und kontaktiert hatte.

Mit Trojaner-Schadsoftware wurde der Computer inkl. Web-Cam gekapert und dann ferngesteuert (gehacked). Der Trojaner kam auf den eigenen Computer per E-Mail-Anhang oder per fremdem Speicherstick.
Es können u.a. folgende Datei-Typen sein:
.EXE (Programm), .DOC (Microsoft-Word), .XLS (Microsoft-Exel), .PPT (Microsoft-Powerpoint) oder auch .PDF (Adobe-Doc) ...
http://www.heise.de/security/artikel/Ta ... 28204.html
(3 Seiten Spannung nicht nur für PC-Insider)
Aktueller Fall von Industriespionage über USB-Sticks gegen Siemens-Prozessleit-Software auf Microsoft-Windows:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 38281.html
War es ein militärischer Internet-Angriff auf die geheimen Atomprogramme im Iran?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet
Report Mainz:
Web-Cam-Spanner in Koblenz verurteilt:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/ni ... index.html
Phishing-Angriff auf sexworker.at:
viewtopic.php?t=7329
Wie man seinen Rechner auf Schadsoftware überprüfen lassen kann:
Oldtimer's List It (OTL.exe-Diagnose-Software. Der Nachfolger von Hijack This.)
http://www.geekstogo.com/forum/topic/28 ... ing-guide/
.
Junge Frauen und Mädchen wurden über ihre eigene Web-Cam tagelang beobachtet und ausspioniert.
Gesucht wird der Täter der Schadprogramme versendet hatte, an die Frauen, die er in Sozialen Netzwerken und Foren ausgesucht und kontaktiert hatte.

Mit Trojaner-Schadsoftware wurde der Computer inkl. Web-Cam gekapert und dann ferngesteuert (gehacked). Der Trojaner kam auf den eigenen Computer per E-Mail-Anhang oder per fremdem Speicherstick.
Es können u.a. folgende Datei-Typen sein:
.EXE (Programm), .DOC (Microsoft-Word), .XLS (Microsoft-Exel), .PPT (Microsoft-Powerpoint) oder auch .PDF (Adobe-Doc) ...
- Dateianhänge (attachments) von Fremden oder unzuverlässigen Quellen im Internet NICHT öffnen!
- Unbenutzte Kamera abdecken.
- Unbenutzen Internetzugang vom Netz trennen.
- Unbenutzten Computer ausschalten.
http://www.heise.de/security/artikel/Ta ... 28204.html
(3 Seiten Spannung nicht nur für PC-Insider)
Aktueller Fall von Industriespionage über USB-Sticks gegen Siemens-Prozessleit-Software auf Microsoft-Windows:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 38281.html
War es ein militärischer Internet-Angriff auf die geheimen Atomprogramme im Iran?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet
Report Mainz:
Web-Cam-Spanner in Koblenz verurteilt:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/ni ... index.html
Phishing-Angriff auf sexworker.at:
viewtopic.php?t=7329
Wie man seinen Rechner auf Schadsoftware überprüfen lassen kann:
Oldtimer's List It (OTL.exe-Diagnose-Software. Der Nachfolger von Hijack This.)
http://www.geekstogo.com/forum/topic/28 ... ing-guide/
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 14.12.2010, 02:32, insgesamt 3-mal geändert.
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RE: Neue digitale Medien (ICT) und Sexarbeit
Geschäftsmodell iPhone-Porno
Apples Prüderie zum Trotz: Die Pornoindustrie freut sich über das neue iPhone. Online-Stripperinnen wollen ihre Dienste künftig über die Videochat-Funktion Facetime feilbieten und auf diese Weise höhere Gewinne einstreichen. Doch potentiellen Kunden droht der Verlust der Anonymität.
New York - Es ist eine Grundregel der Technikbranche: Kaum wird ein neues Gerät erfunden, findet die Pornoindustrie Mittel und Wege, damit Geld zu verdienen. So auch beim neuen iPhone 4 und der Videokonferenz-Funktion Facetime. Mehr und mehr Firmen suchen mit Hilfe von Kleinanzeigen-Web-Seiten nach Mitarbeiterinnen für Sexchats.
Facetime ermöglicht es Nutzern des neuen iPhones, zu telefonieren und dabei über eine W-Lan-Verbindung flüssige Videobilder mit Hilfe der eingebauten Kameras zu übertragen. In einem TV-Spot zeigt Apple einen werdenden Vater, wie er die Ultraschallbilder seines ungeborenen Kindes sehen kann.
...
Ein Geschäftsmodell für freischaffende Anbieterinnen
...
Für die Erotikbranche könnte Facetime mehr als nur ein neues Medium sein, sie könnte eine neue Form freischaffender Sexchat-Anbieterinnen hervorbringen, die im Gegensatz zum derzeit vorherrschenden Geschäftsmodell einen großen Teil der Gewinne behalten könnten, weil sie weniger Geld für die technische Infrastruktur ausgeben müssen.
Voller Artikel: http://magazine.web.de/de/themen/digita ... age=0.html
Apples Prüderie zum Trotz: Die Pornoindustrie freut sich über das neue iPhone. Online-Stripperinnen wollen ihre Dienste künftig über die Videochat-Funktion Facetime feilbieten und auf diese Weise höhere Gewinne einstreichen. Doch potentiellen Kunden droht der Verlust der Anonymität.
New York - Es ist eine Grundregel der Technikbranche: Kaum wird ein neues Gerät erfunden, findet die Pornoindustrie Mittel und Wege, damit Geld zu verdienen. So auch beim neuen iPhone 4 und der Videokonferenz-Funktion Facetime. Mehr und mehr Firmen suchen mit Hilfe von Kleinanzeigen-Web-Seiten nach Mitarbeiterinnen für Sexchats.
Facetime ermöglicht es Nutzern des neuen iPhones, zu telefonieren und dabei über eine W-Lan-Verbindung flüssige Videobilder mit Hilfe der eingebauten Kameras zu übertragen. In einem TV-Spot zeigt Apple einen werdenden Vater, wie er die Ultraschallbilder seines ungeborenen Kindes sehen kann.
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Ein Geschäftsmodell für freischaffende Anbieterinnen
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Für die Erotikbranche könnte Facetime mehr als nur ein neues Medium sein, sie könnte eine neue Form freischaffender Sexchat-Anbieterinnen hervorbringen, die im Gegensatz zum derzeit vorherrschenden Geschäftsmodell einen großen Teil der Gewinne behalten könnten, weil sie weniger Geld für die technische Infrastruktur ausgeben müssen.
Voller Artikel: http://magazine.web.de/de/themen/digita ... age=0.html
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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14.8.2010
Deutschland will Street View weiter einschränken
Google soll noch mehr Reklamationen berücksichtigen
Die deutsche Regierung hat das Internetunternehmen Google aufgefordert, auf sämtliche Widersprüche einzugehen. Unterdessen streiten sich Kritiker und Apologeten einer digitalen Kartografierung der Städte.
Die Internetfirma Google schickt sich an, auch Deutschland auf dem Weg ins digitale Zeitalter grosszügig voranzubringen. In den vergangenen zwei Jahren sind für die virtuellen Internet-Karten mit der Bezeichnung Street View Millionen von Fotos entstanden, die Häuser, Strassen und Plätze aus der Perspektive eines Autofahrers abbilden. Laut Google soll der Dienst – zum Beispiel – Ferienplanern ermöglichen, ihre Hotels und deren unmittelbare Umgebung bereits von zu Hause aus zu inspizieren. Aber natürlich ist das Angebot auch eine Verlockung für jeden Neugierigen – wie sieht es eigentlich auf der Bielefelder Leopoldshöhe aus?
Eine Selbstverständlichkeit?
Datenschützer und Politiker haben teilweise schwere Bedenken angemeldet; es gibt allerdings auch Apologeten und Beschwichtiger. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» stösst sich an der Selbstverständlichkeit, mit der Google Daten sammelt, und am hoheitlichen «Googlegnadentum», mit dem Bürgern der Einspruch dagegen gewährt wird. Am andern Ende des Meinungsspektrums befindet der «Focus», was Google tue, sei im Grunde nichts als eine Weiterentwicklung der Kartografie, und er wundert sich, warum dieses «Abbild der Realität» für gewisse Politiker, Datenschützer, Kriminalbeamte und Hausbesitzer eine «Horrorvision» sei.
Google agiert im Rahmen des Gesetzes, welches die Abbildung von Häusern und Strassen erlaubt – Touristen fotografieren auch – und auch die von Menschen freistellt, solange die Betreffenden gefragt werden und ihr Einverständnis geben. Die Personen auf den Street-View-Bildern werden mit einem Computerprogramm unkenntlich gemacht; es funktioniert allerdings nicht immer. Mieter und Hausbesitzer können verlangen, dass ihr Gebäude nicht angezeigt wird. Legt ein Mieter in einem Mehrfamilienhaus Einspruch ein, so muss das ganze Haus unkenntlich gemacht werden. Trotz allem regt sich Widerstand. Hausbesitzer befürchten, Kriminelle könnten Einbrüche am Bildschirm planen; auf Blogs kursieren Berichte über offene Fenster, die Interessantes offenbaren, über Männer, die beim Gang ins Bordell, und über Frauen, die mit dem Hausfreund promenierend festgehalten wurden. Bis jetzt ist das Street-View-Projekt in 23 Ländern online; in Deutschland soll es bis Ende Jahr für 20 Städte abrufbar sein.
Zurückhaltende Regierung
Die Regierung in Berlin hat die Proteste zur Kenntnis genommen, scheint aber vorerst keine weiteren drastischen Schritte zu planen. Verbraucherschutzministerin Aigner und der Datenschutzbeauftragte Schaar haben Google aufgefordert, alle Widersprüche gegen den umstrittenen Dienst zu berücksichtigen; die liberale Datenschutzexpertin Piltz hat die Bürger aufgerufen, ihr Widerspruchsrecht geltend zu machen. Auch Innenminister de Maizière «begrüsste» das Widerspruchsrecht, das Google einräumt. Das Ministerium für Verbraucherschutz wiederum bietet Musterbriefe an, die für einen Widerspruch genutzt werden können.
Irritierend bleibt bei alledem, wie selektiv die Deutschen sich erregen, wenn es um den Schutz der Privatsphäre geht. Lässt der Staat Telefongespräche und SMS-Verkehr aufzeichnen oder fotografiert Google Strassen und Häuser, laufen die Gegner des «gläsernen Bürgers» Sturm – mit gutem Grund. Wenn der Staat aber ohne konkreten Anfangsverdacht, oft auf pure Denunziation hin die Konten verdächtiger Bürger per Rasterfahndung abgleicht, bleibt alles still. Es scheint, als glaube man allen Ernstes, der Staat als Sammler persönlicher Informationen könne dem Einzelnen weniger gefährlich werden als eine Firma, die Strassen und Häuser fotografiert.
http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/d ... 05336.html
Deutschland will Street View weiter einschränken
Google soll noch mehr Reklamationen berücksichtigen
Die deutsche Regierung hat das Internetunternehmen Google aufgefordert, auf sämtliche Widersprüche einzugehen. Unterdessen streiten sich Kritiker und Apologeten einer digitalen Kartografierung der Städte.
Die Internetfirma Google schickt sich an, auch Deutschland auf dem Weg ins digitale Zeitalter grosszügig voranzubringen. In den vergangenen zwei Jahren sind für die virtuellen Internet-Karten mit der Bezeichnung Street View Millionen von Fotos entstanden, die Häuser, Strassen und Plätze aus der Perspektive eines Autofahrers abbilden. Laut Google soll der Dienst – zum Beispiel – Ferienplanern ermöglichen, ihre Hotels und deren unmittelbare Umgebung bereits von zu Hause aus zu inspizieren. Aber natürlich ist das Angebot auch eine Verlockung für jeden Neugierigen – wie sieht es eigentlich auf der Bielefelder Leopoldshöhe aus?
Eine Selbstverständlichkeit?
Datenschützer und Politiker haben teilweise schwere Bedenken angemeldet; es gibt allerdings auch Apologeten und Beschwichtiger. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» stösst sich an der Selbstverständlichkeit, mit der Google Daten sammelt, und am hoheitlichen «Googlegnadentum», mit dem Bürgern der Einspruch dagegen gewährt wird. Am andern Ende des Meinungsspektrums befindet der «Focus», was Google tue, sei im Grunde nichts als eine Weiterentwicklung der Kartografie, und er wundert sich, warum dieses «Abbild der Realität» für gewisse Politiker, Datenschützer, Kriminalbeamte und Hausbesitzer eine «Horrorvision» sei.
Google agiert im Rahmen des Gesetzes, welches die Abbildung von Häusern und Strassen erlaubt – Touristen fotografieren auch – und auch die von Menschen freistellt, solange die Betreffenden gefragt werden und ihr Einverständnis geben. Die Personen auf den Street-View-Bildern werden mit einem Computerprogramm unkenntlich gemacht; es funktioniert allerdings nicht immer. Mieter und Hausbesitzer können verlangen, dass ihr Gebäude nicht angezeigt wird. Legt ein Mieter in einem Mehrfamilienhaus Einspruch ein, so muss das ganze Haus unkenntlich gemacht werden. Trotz allem regt sich Widerstand. Hausbesitzer befürchten, Kriminelle könnten Einbrüche am Bildschirm planen; auf Blogs kursieren Berichte über offene Fenster, die Interessantes offenbaren, über Männer, die beim Gang ins Bordell, und über Frauen, die mit dem Hausfreund promenierend festgehalten wurden. Bis jetzt ist das Street-View-Projekt in 23 Ländern online; in Deutschland soll es bis Ende Jahr für 20 Städte abrufbar sein.
Zurückhaltende Regierung
Die Regierung in Berlin hat die Proteste zur Kenntnis genommen, scheint aber vorerst keine weiteren drastischen Schritte zu planen. Verbraucherschutzministerin Aigner und der Datenschutzbeauftragte Schaar haben Google aufgefordert, alle Widersprüche gegen den umstrittenen Dienst zu berücksichtigen; die liberale Datenschutzexpertin Piltz hat die Bürger aufgerufen, ihr Widerspruchsrecht geltend zu machen. Auch Innenminister de Maizière «begrüsste» das Widerspruchsrecht, das Google einräumt. Das Ministerium für Verbraucherschutz wiederum bietet Musterbriefe an, die für einen Widerspruch genutzt werden können.
Irritierend bleibt bei alledem, wie selektiv die Deutschen sich erregen, wenn es um den Schutz der Privatsphäre geht. Lässt der Staat Telefongespräche und SMS-Verkehr aufzeichnen oder fotografiert Google Strassen und Häuser, laufen die Gegner des «gläsernen Bürgers» Sturm – mit gutem Grund. Wenn der Staat aber ohne konkreten Anfangsverdacht, oft auf pure Denunziation hin die Konten verdächtiger Bürger per Rasterfahndung abgleicht, bleibt alles still. Es scheint, als glaube man allen Ernstes, der Staat als Sammler persönlicher Informationen könne dem Einzelnen weniger gefährlich werden als eine Firma, die Strassen und Häuser fotografiert.
http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/d ... 05336.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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Gutachten zur Aktion "Stoppschild im Internet"
Waren die geplanten Internet-Netzsperren gegen Kinderpornographie ein verkappter Versuch eine Inhalts-Überwachungsinfrastruktur im freien Netz aufzubauen?
Der AK-Zensur weist in einem ausführlichen Bericht darauf hin, dass die Einführung von Netzsperren vom Bundeskriminalamt konsequent mit Scheinargumenten und unwahren Behauptungen betrieben wird. Und darauf, dass es Banken sehr wohl gelingt, Phishing-Seiten innerhalb von Stunden entfernen zu lassen. Lest selbst: ...
Fazit
Das BKA hat ohne jede statistische Grundlage, ohne jede Erfolgskontrolle und ohne jegliche international koordinierte Löschbemühungen im letzten Jahr behauptet, „Sperren“ seien unbedingt notwendig.
Die Begründungen damals waren die angeblichen Bananenrepubliken als Herkunftsländer (failed states). Nun stellt sich heraus, dass die USA das Herkunftsland Nummer eins ist vor Deutschland als Nr. zwei! Wenn das BKA jetzt praktisch nach gerade mal einem halben Jahr und halbgaren Löschbemühungen meint, „Sperren“ sei unbedingt notwendig, weil Löschen in den USA und Staaten der EU nicht (schnell genug) funktioniere, dann ist das schlicht unglaubwürdig und sachlich falsch.
Da kann man nur hoffen, dass das BKA bei komplizierten Ermittlungen hartnäckiger und engagierter ist und nicht bereits nach einem halben Jahr sagt: „Wir konnten nichts erreichen!“
Die BKA-Papiere zeigen, dass es noch Optimierungsbedarf gibt. Wir werden sehen, ob das BKA von selbst diese umsetzt oder ob sie erst durch öffentlichen Druck dazu gezwungen werden müssen. Ob das Meldestellen-Netzwerk INHOPE wirklich effizienter arbeitet, ist derzeit zumindest fraglich, das BKA ist also weiterhin in der Pflicht.
Löschen funktioniert – wenn es sich tatsächlich um Bilder handelt, die den realen Kindesmissbrauch zeigen. Bei anderen Inhalten ist dies nicht so einfach. Aber es geht doch nur um die Kinder, oder?
http://ak-zensur.de/2010/08/kapitulation.html
P.S. das BKA kann auch als die treibende Kraft vermutet werden hinter den Verlautbarungen des Runden Tisch Marburg, der Argumente zur Kontrolle und Einschränkung gegen Prostitution vorgebracht hat.
Der AK-Zensur weist in einem ausführlichen Bericht darauf hin, dass die Einführung von Netzsperren vom Bundeskriminalamt konsequent mit Scheinargumenten und unwahren Behauptungen betrieben wird. Und darauf, dass es Banken sehr wohl gelingt, Phishing-Seiten innerhalb von Stunden entfernen zu lassen. Lest selbst: ...
Fazit
Das BKA hat ohne jede statistische Grundlage, ohne jede Erfolgskontrolle und ohne jegliche international koordinierte Löschbemühungen im letzten Jahr behauptet, „Sperren“ seien unbedingt notwendig.
Die Begründungen damals waren die angeblichen Bananenrepubliken als Herkunftsländer (failed states). Nun stellt sich heraus, dass die USA das Herkunftsland Nummer eins ist vor Deutschland als Nr. zwei! Wenn das BKA jetzt praktisch nach gerade mal einem halben Jahr und halbgaren Löschbemühungen meint, „Sperren“ sei unbedingt notwendig, weil Löschen in den USA und Staaten der EU nicht (schnell genug) funktioniere, dann ist das schlicht unglaubwürdig und sachlich falsch.
Da kann man nur hoffen, dass das BKA bei komplizierten Ermittlungen hartnäckiger und engagierter ist und nicht bereits nach einem halben Jahr sagt: „Wir konnten nichts erreichen!“
Die BKA-Papiere zeigen, dass es noch Optimierungsbedarf gibt. Wir werden sehen, ob das BKA von selbst diese umsetzt oder ob sie erst durch öffentlichen Druck dazu gezwungen werden müssen. Ob das Meldestellen-Netzwerk INHOPE wirklich effizienter arbeitet, ist derzeit zumindest fraglich, das BKA ist also weiterhin in der Pflicht.
Löschen funktioniert – wenn es sich tatsächlich um Bilder handelt, die den realen Kindesmissbrauch zeigen. Bei anderen Inhalten ist dies nicht so einfach. Aber es geht doch nur um die Kinder, oder?
http://ak-zensur.de/2010/08/kapitulation.html
P.S. das BKA kann auch als die treibende Kraft vermutet werden hinter den Verlautbarungen des Runden Tisch Marburg, der Argumente zur Kontrolle und Einschränkung gegen Prostitution vorgebracht hat.