Sexualitäts-Kultur - Kultur der Sexualität

Beiträge betreffend SW im Hinblick auf Gesellschaft bzw. politische Reaktionen
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Marc of Frankfurt
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XXL

#61

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bild

My vagina is 8 miles wide:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=w5U-YT-mRmI[/youtube]





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Marc of Frankfurt
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Ethologie

#62

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Wo fremdgehen sinnvoll ist

Vögelforschung



Natur lebt von der Ausdifferenzierung in verschiedene Milieus und Verhaltensweisen (Spezialisierungen). So ist die unendliche Artenvielfalt entstanden und ziemlich früh auch die Zweigeschlechtlichkeit (Bisexualität) Mann/Frau.

Möglicherweise ist die Heterosexualität/Homosexualität eine weitere Spezialisierung. Der Heterosexuelle sorgt für den Nachwuchs, der Homosexuelle übernimmt Gemeinschaftsaufgaben (z.B. Soldat, Priester :-).

Bei den Tieren, den Blaumeisen (Sperlingsvögel) gibt es jetzt Belege für eine weitere Ausdifferenzierung. Der genetische Vater und der soziale Vater.
Das eine ist der Mann, mit dem sich die Frau gerne paart um idealen Nachwuchs zu zeugen, das andere der, der für eine stabile Beziehung zur Aufzucht der Kinder in der Lage ist (Zahlvater).

Wenn es also eine solche Eigenschaftsvariabilität der Männchen gibt zwischen guten Genen und guten Sitten, dann lohnt sich Fremdgehen.

Auch die Partnerwahlkriterien konnten bei den Blaumeisen festgestellt werden. Männchen suchen gebärfreudige große Weibchen und Weibchen suchen Männchen mit besserem Revier/Heim, um idealere Lebensbedingungen für den Nachwuchs zu haben.

Mehr über Fremdgehen und hohe Scheidungsraten (50 %) bei Blaumeisen, ihre Scheidungsgründe und warum Weibchen um welche Männchen kämpfen:
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/ ... index.html





Fremdgehen der Tannenmeisen

Erfolgreicher sind hier die älteren Männchen, während die jüngeren Männchen in die Brutpflege eingespannt sind.
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/ ... index.html





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#63

Beitrag von Aoife »

"Vögelforschung" ist gut ... :002
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Geldquelle in den USA

#64

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Neu am Kinsey Sex-Institute:

John Money Forschungsstipendium



Am berühmten Kinsey Institut für Sexualforschung an der Indiana Universität gibt es jetzt Forschungsstipendien für junge Forschungsstudenten der Sexualwissenschaften, die benannt sind nach ihrem berühmten Stifter und somit auf den im Kontext von Sexwork lustigen Namen lauten: "John Money Fellowship".

John - häufigster Vornahme wird gebraucht für das Wort Freier, Kunde.
Money - Der Kunde bringt das Geld regiert die Welt.
Fellowship - Gefolgschaft im Sinne von Stammkunden wünschen wir uns alle ;-)


Dr. John Money

Bild

Neuseeländer migrierte nach dem Krieg in die USA. Promovierte in Harvard und gründete an der John Hopkins Uni die Gender Identity Klinik (Hormontherapie, Fetischismus, Sexuelle Orientierung und Umorientierung/Geschlechtsumwandlungen). Von ihm stammen die Fachausdrücke "gender role" (etwa: sozial erlernte Geschlechtsrolle), gender-identity/role (G-I/R). 1961 formulierte er die These dass die Hormongruppe der Androgene die Sexualhormone für BEIDE Geschlechter sind.

Er kämpfte gegen puritanische Sexualfeindlichkeit zum Beispiel in Gestalt der Kellogs-Kornflakes Fabrikanten, die das fragwürdige Zeug verkauften, weil es den Sexualtrieb der Jugendlichen dämpfe.


http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
http://de.wikipedia.org/wiki/Androgen
http://www.kinseyinstitute.org/library/ ... wship.html





Nachtrag: Mehr zu John Money und die sexualmedizinische Pathologisierung von Transsexualität
Menschenrechtebericht von ATME e.V. Seite 105 ff.:
http://www.atme-ev.de/images/Menschenre ... 0cover.pdf
(English und deutsch: 173 pages, 2 MB)





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 20.01.2010, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Arum
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Re: Geldquelle in den USA

#65

Beitrag von Arum »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben: an der John Hopkins Uni

Entschuldige, und es ist völlig unwichtig, aber diese Uni heisst Johns Hopkins University. Der Gründer hiess halt eben Johns, und nicht John.

http://www.jhu.edu/
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Wissenschaftsbetrüger

#66

Beitrag von Aoife »

Was in dem Wikipedia-Artikel
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
leider nicht deutlich herausgearbeitet ist, ist dass John Money einer der folgenreichsten Wissenschaftsbetrüger aller Zeiten war.
Um mit seiner Hypothese, der einzige Unterschied zwischen Männern und Frauen sei die Gebärfähigkeit,
alles andere sei sozial gelernt, Recht zu behalten, hat er bei seinem menschenverachtenden
"John/Joan-Experiment" über Jahre hinweg seinen Wissenschaftskollegen mit gezielten Falschaussagen einen Erfolg des Experiments vorgespiegelt.
http://en.wikipedia.org/wiki/David_Reimer

So schlimm das schon für den Betroffenen war, Money's Versuchsperson suizidierte sich letztlich,
potenziert wurde der Schaden noch durch (unter Anderen) Alice Schwarzer, die ihre Ideologie auf dieser
*wissenschaftlichen* Erkenntnis von den angeblich 'nur sozial bedingten' Unterschieden zwischen den Geschlechtern errichtete.

Liebe Grüße, Eva
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#67

Beitrag von Marc of Frankfurt »

@Aurum, da hab ich wohl die Johns nicht auseinandergehalten ;-) @Aoife, Danke für die wichtige Ergänzungen, habe sie weitergeleitet.
___




Mehr Sexforschung




1.) Orgasmusforschung

Mary Roach
10 things you didn't know about orgasm
Mit Bilddokumenten pränataler Onanie und Lusterregungstechnik von Besamungstechnikern bei Säuen zwecks größere Ferkelproduktion.
http://www.ted.com/talks/lang/eng/mary_ ... rgasm.html
(vid, 20 min)

http://en.wikipedia.org/wiki/Mary_Roach

Buch "Bonk: The Curious Coupling of Science and Sex"
http://www.amazon.com/dp/0393064646





2.) Liebes- und Bindungsforschung

Helen Fischer

Sextrieb, romantische Liebe und langdauernde Bindung sind 3 verschiedene Hormon-Systeme des menschlichen Gehirns.
http://www.ted.com/talks/helen_fisher_t ... cheat.html
(vid, 20 min)

http://thesciencenetwork.org/programs/t ... ed-to-love
(vid, 50 min)

http://en.wikipedia.org/wiki/Helen_Fish ... ologist%29

http://helenfisher.com





3.) Geschichte der Sexualitätsforschung

Prof. Volkmar Sigusch, Frankfurt
Geschichte der Sexualwissenschaft
http://www.amazon.de/dp/3593385759/

http://de.wikipedia.org/wiki/Volkmar_Sigusch





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Frauenforschung hier als Gegenpol zur Freierforschung ;-)

#68

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Frauen und Sex - 2 Bücher:

Maya Onken: Heissssss
Eine Lustreise zur Sexgötting


Alle Frauen schwimmen im Fluss der weiblichen Sexualität: Entweder sie dümpeln gemütlich vor sich hin, oder sie ertrinken fast in Lust und Sehnsucht. Sie sind entweder auf einer Insel der Lust- und Körperlosigkeit gestrandet, oder sie legen sportlich im Kraulschwumm die gewünschten Strecken zurück. Wie auch immer ? das Thema Sex beschäftigt sie zutiefst aber meist unausgesprochen.

Heissssss, erotisch, lustig, tiefgründig, flockig und vor allem unverblümt schildert die 38-jährige Journalistin Alé ihre Erfahrungen mit der Sexualität. Sie flirtet, recherchiert und führt Interviews zum Thema, macht Bekanntschaft mit Cyber Sex, Fremdgehen und der Verstrickung in Lügenwelten ? und das alles mit Abenteuerlust, Fantasie und Leidenschaft.

Mit Blick auf ihre innere Welt, ihre ins Schleudern geratene Ehebeziehung, ihre Hoffnungen und Wünsche, deckt Alé aktuelle Machtverhältnisse auf, zeigt die Widersprüchlichkeiten in der weiblichen Sexualität und Gefühlswelt auf und wie die Frauen im Hamsterrad verschiedenster Frauenbilder strampeln. Alé denkt laut, flucht unbarmherzig, nennt die Dinge beim Namen ? und kreiert schliesslich ihr ganz eigenes Modell der Sexgöttin.

Ein Buch von einer Frau für Frauen, die gerne nachdenken: über sich, über Sex, über Männer und Macht.

Demnächst z.B. bei:
http://www.libri.de/shop/action/product ... 9506X.html





Buchrezension "Why women have sex"

Cindy M. Meston, David M. Buss
Why Women Have Sex: Understanding Sexual Motivation from Adventure to Revenge (and Everything in Between)



According to a new book, there are 237 reasons why women have sex. And most of them have little to do with romance or pleasure.

Do you want to know why women have sex with men with tiny little feet? I am stroking a book called Why Women Have Sex. It is by Cindy Meston, a clinical psychologist, and David Buss, an evolutionary psychologist. It is a very thick, bulging book. I've never really wondered Why Women Have Sex. But after years of not asking the question, the answer is splayed before me.

Meston and Buss have interviewed 1,006 women from all over the world about their sexual motivation, and in doing so they have identified 237 different reasons why women have sex. Not 235. Not 236. But 237. And what are they? From the reams of confessions, it emerges that women have sex for physical, emotional and material reasons; to boost their self-esteem, to keep their lovers, or because they are raped or coerced [and because it is their business, Anm.]. Love? That's just a song. We are among the bad apes now.

Why, I ask Meston, have people never really talked about this? Alfred Kinsey, the "father" of sexology, asked 7,985 people about their sexual histories in the 1940s and 50s; Masters and Johnson observed people having orgasms for most of the 60s. But they never asked why. Why?

"People just assumed the answer was obvious," Meston says. "To feel good. Nobody has really talked about how women can use sex for all sorts of resources." She rattles off a list and as she says it, I realise I knew it all along: "promotion, money, drugs, bartering, for revenge, to get back at a partner who has cheated on them. To make themselves feel good. To make their partners feel bad." Women, she says, "can use sex at every stage of the relationship, from luring a man into the relationship, to try and keep a man so he is fulfilled and doesn't stray. Duty. Using sex to get rid of him or to make him jealous."

"We never ever expected it to be so diverse," she says. "From the altruistic to the borderline evil." Evil? "Wanting to give someone a sexually transmitted infection," she explains. I turn to the book. I am slightly afraid of it. Who wants to have their romantic fantasies reduced to evolutional processes?





The first question asked is: what thrills women? Or, as the book puts it: "Why do the faces of Antonio Banderas and George Clooney excite so many women?"

We are, apparently, scrabbling around for what biologists call "genetic benefits" and "resource benefits". Genetic benefits are the genes that produce healthy children. Resource benefits are the things that help us protect our healthy children, which is why women sometimes like men with big houses. Jane Eyre, I think, can be read as a love letter to a big house.

"When a woman is sexually attracted to a man because he smells good, she doesn't know why she is sexually attracted to that man," says Buss. "She doesn't know that he might have a MHC gene complex complimentary to hers, or that he smells good because he has symmetrical features."

So Why Women Have Sex is partly a primer for decoding personal ads. Tall, symmetrical face, cartoonish V-shaped body? I have good genes for your brats. Affluent, GSOH – if too fond of acronyms – and kind? I have resource benefits for your brats. I knew this already; that is how Bill Clinton got sex, despite his astonishing resemblance to a moving potato. It also explains why Vladimir Putin has become a sex god and poses topless with his fishing rod.





Then I learn why women marry accountants; it's a trade-off. "Clooneyish" men tend to be unfaithful, because men have a different genetic agenda from women – they want to impregnate lots of healthy women. Meston and Buss call them "risk-taking, womanising 'bad boys'". So, women might use sex to bag a less dazzling but more faithful mate. He will have fewer genetic benefits but more resource benefits that he will make available, because he will not run away. This explains why women marry accountants. Accountants stick around – and sometimes they have tiny little feet!

And so to the main reason women have sex. The idol of "women do it for love, and men for joy" lies broken on the rug like a mutilated sex toy: it's orgasm, orgasm, orgasm. "A lot of women in our studies said they just wanted sex for the pure physical pleasure," Meston says. Meston and Buss garnish this revelation with so much amazing detail that I am distracted. I can't concentrate. Did you know that the World Health Organisation has a Women's Orgasm Committee? That "the G-spot" is named after the German physician Ernst Gräfenberg? That there are 26 definitions of orgasm?





And so, to the second most important reason why women have sex – love. "Romantic love," Meston and Buss write, "is the topic of more than 1,000 songs sold on iTunes." And, if people don't have love, terrible things can happen, in literature and life: "Cleopatra poisoned herself with a snake and Ophelia went mad and drowned." Women say they use sex to express love and to get it, and to try to keep it.


Love: an insurance policy

And what is love? Love is apparently a form of "long-term commitment insurance" that ensures your mate is less likely to leave you, should your legs fall off or your ovaries fall out. Take that, Danielle Steele – you may think you live in 2009 but your genes are still in the stone age, with only chest hair between you and a bloody death. We also get data which confirms that, due to the chemicals your brain produces – dopamine, norepinephrine and phenylethylamine – you are, when you are in love, technically what I have always suspected you to be – mad as Stalin.

And is the world mad? According to surveys, which Meston and Buss helpfully whip out from their inexhaustible box of every survey ever surveyed, 73% of Russian women are in love, and 63% of Japanese women are in love. What percentage of women in north London are in love, they know not. But not as many men are in love. Only 61% of Russian men are in love and only 41% of Japanese men are in love. Which means that 12% of Russian women and 22% of Japanese women are totally wasting their time.

And then there is sex as man-theft. "Sometimes men who are high in mate value are in relationships or many of them simply pursue a short-term sexual strategy and don't want commitment," Buss explains. "There isn't this huge pool of highly desirable men just sitting out there waiting for women." It's true. So how do we liberate desirable men from other women? We "mate poach". And how do we do that? We "compete to embody what men want" – high heels to show off our pelvises, lip-gloss to make men think about vaginas, and we see off our rivals with slander. We spread gossip – "She's easy!" – because that makes the slandered woman less inviting to men as a long-term partner. She may get short-term genetic benefits but she can sing all night for the resource benefits, like a cat sitting out in the rain. Then – then! – the gossiper mates with the man herself.

[Das ist die Konkurrenz unter Frauen die sich auch gegen Prostituierte wendet. Sie geht von Frauen aus, die dazu auch ihre einflußreichen gebundenen Männer einspannen. Anm.]





We also use sex to "mate guard". I love this phrase. It is so evocative an image – I can see a man in a cage, and a woman with a spear and a bottle of baby oil.

[Das ist der im Käfig der Domina eingesperrte Mann. D.h. diese Männer haben das Spiel längst instinktiv durchschaut und verarbeiten es duch Sexualisierung und Paysexkonsum. Anm.]

Women regularly have sex with their mates to stop them seeking it elsewhere. Mate guarding is closely related to "a sense of duty", a popular reason for sex, best expressed by the Meston and Buss interviewee who says: "Most of the time I just lie there and make lists in my head. I grunt once in a while so he knows I'm awake, and then I tell him how great it was when it's over. We are happily married."

[Sex als eher lästige eheliche Pflichtübung und früher ein klagbares Recht des Mannes.]

Women often mate guard by flaunting healthy sexual relationships. "In a very public display of presumed rivalry," Meston writes, "in 2008 singer and actress Jessica Simpson appeared with her boyfriend, Dallas Cowboys quarterback Tony Romo, wearing a shirt with the tagline Real Girls Eat Meat. Fans interpreted it as a competitive dig at Romo's previous mate, who is a vegetarian."

[Prahlen mit dem Beziehungsstatus, weil Bindung und Dauerhaftigkeit einen Wert darstellt.]

Meston and Buss also explain why the girls in my class at school went down like dominoes in 1990. One week we were maidens, the following week, we were not. We were, apparently, having sex to see if we liked it, so we could tell other schoolgirls that we had done it and to practise sexual techniques: "As a woman I don't want to be a dead fish," says one female. Another interviewee wanted to practise for her wedding night.

[Erwachsen werden wollen um dazuzugehören, den Status der Jungfrau schnell und egal wie und zweitrangig mit wem loswerden zu wollen. Das ist die Zeit, wo viele Frauen erkennen, dass Sex als rationaler Akt z.B. gegen Geld gar nicht so ein persönliches Problem für sie darstellt, wie die Moral es einem immer einflüstert...]





The authors lubricate this with a description of the male genitalia, again food themed. I include it because I am immature. "In Masters & Johnson's [1966] study of over 300 flaccid penises the largest was 5.5 inches long (about the size of a bratwurst sausage); the smallest non-erect penis was 2.25 inches (about the size of a breakfast sausage)."

Ever had sex out of pity and wondered why? "Women," say Meston and Buss, "for the most part, are the ones who give soup to the sick, cookies to the elderly and . . . sex to the forlorn." "Tired, but he wanted it," says one female. Pause for more amazing detail: fat people are more likely to stay in a relationship because no one else wants them.

[Sex als Sozialführsorge und Almosen von ihr für ihn. Beziehung für ihn, weil es keine Alternative gibt.]

Women also mate to get the things they think they want – drugs, handbags, jobs, drugs. "The degree to which economics plays out in sexual motivations," Buss says, "surprised me. Not just prostitution. Sex economics plays out even in regular relationships. Women have sex so that the guy would mow the lawn or take out the garbage. You exchange sex for dinner." He quotes some students from the University of Michigan. It is an affluent university, but 9% of students said they had "initiated an attempt to trade sex for some tangible benefit".


Medicinal sex

Then there is sex to feel better. Women use sex to cure their migraines. This is explained by the release of endormorphins during sex – they are a pain reliever. Sex can even help relieve period pains. (Why are periods called periods? Please, someone tell me. Write in.)

Women also have sex because they are raped, coerced or lied to, although we have defences against deception – men will often copulate on the first date, women on the third, so they will know it is love (madness).

Some use sex to tell their partner they don't want them any more – by sleeping with somebody else. Some use it to feel desirable; some to get a new car. There are very few things we will not use sex for. As Meston says, "Women can use sex at every stage of the relationship."





And there you have it – most of the reasons why women have sex, although, as Meston says, "There are probably a few more." Probably. Before I read this book I watched women eating men in ignorance. Now, when I look at them, I can hear David Attenborough talking in my head: "The larger female is closing in on her prey. The smaller female has been ostracised by her rival's machinations, and slinks away." The complex human race has been reduced in my mind to a group of little apes, running around, rutting and squeaking.

I am not sure if I feel empowered or dismayed. I thought that my lover adored me. No – it is because I have a symmetrical face. "I love you so much," he would say, if he could read his evolutionary impulses, "because you have a symmetrical face!" "Oh, how I love the smell of your compatible genes!" I would say back. "Symmetrical face!" "Compatible genes!" "Symmetrical face!" "Compatible genes!" And so we would osculate (kiss). I am really just a monkey trying to survive. I close the book.

I think I knew that.

http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/ ... tanya-gold





Der Sex und die Liebe wird zum Geschäft nicht erst wenn Geld und geldwerte Leistung übergeben und getauscht werden, sondern bereits wenn Sex, Liebe, Beziehung, Aufmerksamkeit als Mittel zum Zweck wird im Sinne von Kant (Kategorischer Imperativ). D.h. indem der Mensch handelt um seines persönlichen Vorteils willen und dabei aufkosten des Anderen sein Gegenüber benutzt (eigentliche nichtsexuelle Prostitution). Die sexuelle Prostitution ist nur leichter sichtbar und wird stellvertretend abgestraft, Sie wird dadurch zum Sündenbock und die Huren geopfert. Eine reifere zukünftige Gesellschaft wird es sich nicht mehr leisten können, ganze Gruppen von Frauen, Männern und Transsexuellen mit hoher sexueller Begabung und Kompetenz derart mißhandeln zu wollen.





Die Wahrheit ist oft das Ende einer Täuschung (Ent-täuschung). Die Evolutionslehre hat auch schon so mansche Enttäuschungen bereitet und wurde deshalb von den Institution wie der Kirche und den klerikalen und Fundamentalisten bekämpft. Danach geht es bekanntlich im Leben nicht nach einem Schöpfungsplan, sondern ums reine Überleben des jeweils am besten Angepaßten (Sozialdarvinismus des Stärkeren war falsch, Kooperationsparadigma) und damit das weitergeben dieser Baupläne, Konzepte und Gene was manchmal nur so viel heißt, das lebende System, der betreffende Organismus, Mensch, Partnerschaft, Gemeinschaft muß nur besser und langlebiger funktionieren als die vorhandenen inneren Systemfehler und Nichtanpassungen bezüglich äußerer Umwelt. Das ist das Gesetz der Informationsproduktion. So simpel ist die Lebensformel. Und es produziert ganz nebenbei eine solche Vielfalt, Diversity und Schönheit, daß man sich ins Leben und die Menschen der Schöpfung geradezu verlieben kann. Ist daß nicht berauschend?





http://www.amazon.de/dp/1847921302

Sex(work) und Ökonomie:
viewtopic.php?p=29962





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Liebhaber - Warum Frauen fremdgehen

#69

Beitrag von Melanie »

Liebhaber - Warum Frauen fremdgehen



Gründe und Motive

»Die Gründe, warum sich Frauen einen Liebhaber suchen, sind vielfältig«, sagt auch die Psychologin Konstanze Fakih aus Berlin. »Viele wollen sich einfach mal fallen und verwöhnen lassen.
Manche wollten sich auch ihre Freiheit beweisen und sich das gleiche Recht herausnehmen wie Männer.
Viele holen sich beim Geliebten aber auch das, was sie in ihrer Partnerschaft vermissen: Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und Bewunderung.«


Doch nicht selten entwickeln Frauen in einer Affäre auch tiefer gehende Gefühle.
Sie haben beim Sex das Gefühl, viel von sich zu geben. »Und wenn sie erstmal viel von sich gegeben haben, wollen sie gern auch bleiben.«
Meist genießen Frauen das Fremdgehen eher als stilles Vergnügen.
»Während Männer mit ihrer Liebschaft gern im Kollegenkreis angeben, hängen Frauen ihre Eroberung meist nicht an die große Glocke«, sagt Konstanze Fakih.



Wie Frauen fremdgehen


Was besonders auffällt, ist, dass Frauen taktisch sehr sehr klug vorgehen und ihre Seitensprünge oft besser verbergen können als Männer, weil sie einfach an mehr Details denken und die ganze Angelegenheit einfach besser vertuschen können.
An dieser Tatsache ändert sich unserer Erfahrung nach auch nichts, obwohl ein Team von sechs Forschern das Gegenteil beweisen möchte.

Der US-Studie zufolge können Männer ziemlich gut erkennen, ob ihre Partnerin fremdgeht - allerdings wurde die Studie nur an 203 jungen heterosexuellen Paaren durchgeführt - kein repräsentatives Ergebnis.

Frauen planen nicht - abgesehen von Rachegefühlen – sich einen Liebhaber zu nehmen.
Sie haben nur diesen Moment in ihrem Leben nicht kalkuliert, wenn sie gut verheiratet sind, Kinder haben, ein paar Jahre Babyglück, und dann?


Der Ausblick auf Jahre, Jahrzehnte, in denen die Ehe stagniert?
Sind sie noch attraktiv?
Wer bestätigt ihre Weiblichkeit?
Hat jemand eine Idee, was man tun soll, wenn sexuelle Wünsche erwachen, die im Ehebett nicht zu erfüllen sind? Immer mehr Frauen merken: Sie bekommen von ihrem Mann nicht, was sie möchten, obwohl sie sich bemühen und gekämpft haben.
Verlassen möchten sie ihren Ehemann auch nicht - dann ist ein Liebhaber die Offenbarung.



Was Frauen wollen

Glücklich oder nur zufrieden?
Die Frage stellen sich viele Frauen, die seit einigen Jahren verheiratet ihrem Mann möglicherweise immer treu gewesen sind - und plötzlich geht es los mit dem Liebhaber.

Ist der Liebhaber erstmal da, merken Frauen, was sie entbehrt haben.
Sie spüren sich plötzlich.
Lang vermisste Gefühle, die längst verschüttet geglaubt waren, tauchen wieder auf:
Gefühle wie Romantik, die Freude, Neues zu entdecken, mehr und andere Erotik im Leben.

Der Liebhaber sorgt dafür, dass sich Frauen wieder begehrt, attraktiv und weiblich fühlen - körperlich und seelisch.
Viel zu sehr haben sie sich auf Kinder, für den Mann, für die Familie aufgeopfert - zu viel zurückgesteckt, verzichtet.
Nun lassen sie Ihre Seele baumeln, Gelassenheit kehrt in Ihr Leben ein, um sich dem Alltagsstress ein bisschen zu entziehen. Sie genießen und vergleichen: Wie sie vorher waren, ohne ihn, und wie sie jetzt mit ihm empfinden.
Die Bilanz ist meistens eindeutig: Sie fühlen sich jünger und schöner als früher, viel mehr als Frau - begehrenswert.



Rache ist weiblich


Es sind hauptsächlich Frauen, die manchmal auf die Idee kommen, einen Liebhaber sei das Richtige, um ein Problem in der festen Partnerschaft zu lösen.

Der häufigste Fall: Der Ehemann ist fremdgegangen.
Nun wollen sie dies aus Rache ebenfalls tun, am Besten nicht nur einmal, also als One-Night-Stand - nein, eine richtige Liebhaber-Beziehung muss her.

Frauen können (selbstverständlich nicht alle und natürlich auch Männer) unberechenbar, unkontrolliert und sogar heimtückisch reagieren.
Mit raffiniert geplanter und durchgeführter Vergeltung schlagen Frauen nach erfahrener Demütigung zurück.
Frauen sind eher gezwungen und bereit, Muskeln durch exakt kalkulierte emotionale Schläge zu ersetzen.


Dies bestätigt auch eine Studie im Auftrag von FOCUS, in der im Juni 2008 etwa 1.000 Männer und Frauen nach ihren Rachegefühlen befragt wurden.

Fremdgehen - das halten 71 Prozent der Frauen für einen triftigen Grund zur Rache.
Fast ein Drittel glaubt, sich danach besser zu fühlen.
Nur 15 Prozent sagen, es gebe grundsätzlich keinen Grund, der Vergeltung rechtfertige.

Auch die Universität Göttingen hat 3.334 betrogene Männer und Frauen zu den emotionalen Auswirkungen von Seitensprüngen befragt.
Das Ergebnis: Männer versuchen die Harmonie in der Beziehung wieder herzustellen.
Frauen sind vorrangig wütend auf ihren Partner.
Das Ergebnis erklären die Uni-Psychologen damit, dass Männer vermutlich über mehr Erfahrung im Umgang mit Aggressionen verfügen.



Wenn Frauen hintergehen...

Frauen planen in der Regel nicht kaltblütig, ihren Partner zu hintergehen.
Im Gegenteil, sie machen sich viele Gedanken über die Beweggründe.
Meist gibt es eine Unzufriedenheit mit sich, der Ehe, der Lebenssituation.

Die hohe Kunst der langen Liebe besteht offensichtlich darin, zugleich ein guter Partner und ein guter Liebhaber zu sein, denn die meisten Frauen sagen, dass sie die Parallelbeziehung aufgeben würden, wenn sie Partner und Lover in einer Person haben können.


Doch wie macht man das?
Ist das überhaupt möglich?


Und wer hat eigentlich behauptet, dass sich zwei Menschen tatsächlich alles geben können, Nähe, Sex, Sicherheit, Unterstützung, Selbstverwirklichung, Austausch, Weiterentwicklung und kochende Leidenschaft bis in den Tod?


http://www.seitensprung-fibel.de/liebhaber.php
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

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10 Indizien für eine untreue Frau

#70

Beitrag von Melanie »

10 Indizien für eine untreue Frau



1. Sie ist in den 30ern

Die Prozentzahl der untreuen Frauen steigt drastisch an ab Mitte 30.



2. Sie hat einen Job

Frauen gehen eher fremd, wenn sie arbeiten, und dann wahrscheinlich mit einem Kollegen.



3. Sie verdient sehr gut

Hoch bezahlte Arbeitskräfte neigen eher zum Seitensprung, ergab eine Umfrage aus den USA.



4. Sie war schon mal verheiratet

Zweite Ehen haben ein höheres Scheidungs- und Untreuerisiko als erste Ehen.



5. Einer ihrer Elternteile hatte ein Affäre


Scheidungskinder gehen eher fremd.



6. Sie ist unglücklich mit Ihnen

Frauen die unglücklich sind, haben bis zu vier mal häufiger Affären als glückliche Partner.



7. Sie hat wenig Selbstwertgefühl

Affären stärken das eigene Ego - eine beeindruckende Wirkung.



8. Sie sieht extrem gut aus

Schöne Menschen erregen mehr Interesse - sie sind es gewöhnt, bewundert zu werden.



9. Sie findet sich sehr erotisch

Einige Studien zeigen, dass Frauen mit erotisch offensiver Veranlagung viel öfter in fremden Betten turteln.



10. Sie stylt sich sehr

Neue Frisur? Sie kauft modische Kleidung - vielleicht Dessous, die gar nicht für sie bestimmt sind?


http://www.seitensprung-fibel.de/liebhaber.php


--- Nach den Indizien mußte wohl jede 2. Frau ihrem Partner untreu sein :008 ---
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
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Die neue Monogamie

#71

Beitrag von Melanie »

Die neue Monogamie


Muss man heute wirklich noch treu leben?

Ist die körperliche Treue das Fundament einer wahren Liebe, auf das ein Paar die Beziehung und Lebensplanung stellt?

Oder hat sich dieses Ideal längst überholt und gehört ins Märchenbuch?

Das fragen sich immer mehr Menschen - und kommen auf kreative Lösungen.
Ganz vorne die US-Beziehungsreform »new monogamy«:



»New Monogamy«


Eine Beziehung im »New Monogamy«-Stil unterscheidet dieses in zwei Bereiche.
Der körperlich, sexuellen Teil und den sozialen, gefühlsmäßige Teil.

In der Praxis sieht das dann so aus:
Sie sprechen in einem klaren, intensiven Gespräch darüber, was an körperlichem Fremdgehen in der Beziehung für beide Partner erlaubt und was weiterhin verboten ist ab.
Zum Beispiel können Sie Ihrem Partner das Händchen halten oder Küssen einer anderen, fremden Person erlauben.
Auch der Vollverkehr ist keine Seltenheit.

Diese Freiheiten gelten auch dann für Sie.
Der Körper geht formal »fremd«, doch seelisch und gefühlsmäßig bleiben Sie einander verbunden.
Doch wie funktioniert die Umsetzung dieser Idee in die Praxis des Alltags?



Spielregeln sind wichtig


Zunächst einmal müssen Sie sich mit Ihrem Partner bei den Spielregeln einigen.
Hierbei sollten Sie langsam und vorsichtig umgehen, um die Gefühle Ihres Partners nicht zu verletzen.
Argumente für eine neue Form der Monogamie liefert beispielsweise die Natur.
Nur 3 Prozent aller Lebewesen leben in sexueller Monogamie.

Der Mensch ist durch seine Erziehung in die Monogamie, entgegen der Strategie der Evolution, erzogen worden.
Mit diesen Fakten könnten Sie das Gespräch um die Spielregeln einleiten.
Ein allgemeiner Einstieg verletzt die Gefühle Ihres Gegenübers nicht und ermöglicht ein besseres Verständnis für Ihr Vorhaben. Sollten Sie sich unter beidseitigem Verständnis auf feste Regeln geeinigt haben, wird es Zeit, diese festzuhalten, damit sich jede Partei auf diese zu gegebenem Zeitpunkt berufen kann.



Eine Chance, auf Dauer glücklich zu werden?

Obwohl Treue für viele Deutsche das wichtigste Kriterium für eine glückliche Beziehung ist, gehen dennoch über 50 Prozent der Menschen fremd und betrügen ihren Partner.
Welche Beweggründe haben die Fremdgänger?

Häufig sind sie nur sexuell unzufrieden, genießen aber weiterhin die Anwesenheit und das Soziale ihrer Partnerin.
Der natürliche Fortpflanzungstrieb zwingt uns Menschen faktisch dazu, immer wieder von Neuem auf Partnersuche zu gehen.

Selbst wenn man sich in seiner jetzigen Situation wohl fühlen sollte - Studien belegen, dass, je länger eine Beziehung dauert, es umso wahrscheinlicher wird, dass einer der beiden Partner sexuell fremdgeht.

Viele Untersuchungen beweisen, dass viele Paare in langen Ehejahren eher sexuell unzufrieden sind.
Daher ist es nur legitim und von der Natur aus gewünscht, dass man auch mit anderen Personen sexuelle Kontakte hat.
Diese helfen der eigenen Beziehung und fördern den glücklichen Bestand.

Diese Form der Beziehung kann für einige Menschen Vorteile mit sich bringen:
Nach dem Gespräch und den festgelegten Spielregeln kennen Sie die Bedürfnisse, Wünsche und Träume Ihres Partners und können diesen, wenn nötig, Grenzen setzen.
Diese Atmosphäre des Vertrauens erspart Ihnen Seitensprunglügen, schlechtes Gewissen bezüglich des Partners und stärkt Ihre Beziehung zum Partner.
Beziehungen dieser Art gehen seltener in die Brüche und daher bleiben Ihnen auch finanzielle Kosten z.B. Scheidungskosten, Alimente usw. erspart.

Des Weiteren wissen Sie alles über die Situation Ihres Partners und das ermöglicht Ihnen ein konkretes Handeln, als bei vorgelebter, erfundener Treue.

Auch Langeweile innerhalb der Beziehung ist damit passe, da Sie sich entsprechend der Abmachungen neuen Ideen und Einflüssen unterwerfen können.

Hierbei können Sie viel Förderliches für Ihre eigentliche Beziehung für sich gewinnen und aus Fehlern mit Anderen lernen.



Das Ende der Monogamie?

All die Vorteile, welche eine solche Art der Beziehungspflege mit sich bringt - Sie müssen es selbst für sich vereinbaren können.

Christliche Werte von Treue, Gehorsamkeit und Zugehörigkeit haben unsere Gesellschaft und damit auch Sie geprägt. Entsprechend der kirchlichen gesellschaftlichen Ordnung wurde der Sexualverkehr als Tabu in die Ehe gezwängt.

Heute ist Sex in der Öffentlichkeit oft kein Tabuthema, zum Leidwesen einiger Konservativer, und vielerorts leben Paare in einer offenen Partnerschaft.
Natürlich braucht es Zeit, bis diese neue Entwicklung erfolgt, dennoch ist sie Bestand der neuen modernen aufgeklärten Welt.

Die Vorteile sprechen für sich, und für viele Paare spielt der Geschlechtsverkehr eher eine untergeordnete Rolle.
Es ist schließlich die gefühlsmäßige Verbindung, welche eine Beziehung lebenswert macht.

Sexuelle Akte können allerdings eine Beziehung belasten oder gar zerstören.
Die menschlichen Triebe lassen sich nicht abschalten.
Daher liegt die Antwort nach der Frage, ob Sie dass können oder nicht, in der Stärke Ihrer Triebe.
Dennoch sollten Sie erotische Abenteuer erleben wollen, falls Ihnen danach ist.
Es ist in fast jedem Fall förderlich für Ihre eigene Beziehung. Auch ist es nicht immer einfach, zwischen Sex und einer längeren Affäre zu unterscheiden.

Teilweise können Sie sich auch in einen anderen Partner verlieben.
Häufig bleibt es nicht beim einmaligen Sex.
Unter Umständen könnten Sie sich neu verlieben.
Daher birgt das Ausprobieren auch Gefahren mit sich.



Ist die Variante der Teilbarkeit noch Liebe?

Die gefährliche Wahrheit: ja.
Menschen können lieben und dennoch andere begehren; für Sekunden, für eine Nacht, immer wieder.
Manche leben es aus.
Manche nicht.
Manche reden darüber und schaffen es, manche verheimlichen es und scheitern.

Es ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Natur.
Eines ist gewiss: die Einen leben ihre Triebe entsprechend der getroffenen Vereinbarungen aus, und die Anderen rutschen in die Frustration.

Sexuelles Gleichgewicht zu wahren ist für eine Beziehung überlebenswichtig.
Bei Frust erhöht sich die Gefahr des heimlichen Fremdgehens und des Hintergehens des Partners. Vertrauensmissbrauch ist die Folge.
Damit ist jegliche Basis für eine Beziehung zerbrochen.

Die Neue Monogamie bringt unterschiedliche Reaktionen mit.
In jedem Fall ist sie eine Erscheinung der modernen westlichen Welt.
Immer mehr Paare finden den Einklang zwischen den erotischen Bedürfnissen der einzelnen Partner und der zwischenmenschlichen Liebe in der neuen Beziehungsform der »Neuen Monogamie«, welche sowohl körperliches und geistliches Wohl in Verbindung bringt.

Dennoch, entscheiden muss jeder für sich, was Freiheit, erotische Selbstverwirklichung und Treue-Tuning für ihn bedeuten – und ob die »neu-monogame« Ehrlichkeit der Beziehung Qualität oder Qual schenkt.


http://www.seitensprung-fibel.de/neue-monogamie.php
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#72

Beitrag von nicole6 »

Melanie, du schreibst oben, dass eine Studie nicht repräsentativ sei,
weil "nur 203" Objekte untersucht wurden.
Eine Bedingung zur statistischen Gültigkeit ist ab einer Zahl von 150 gegeben!
Aber das ist nur EINE von mehreren Bedingungen, und nicht mal die wichtigste!
Eine Untersuchung kann völlig wertlos sein, selbst wenn man tausende von Personen befragte!
Das wichtigste sind die Auswahlkriterien der zu befragenden Personen!
Als zweites in der Wichtigkeitsskala ist die Art und Weise der Fragestellung.
Die Zahl der befragten Personen steht an letzter Stelle!
In Sonderfällen wird in der Soziologie eine Minimalzahl von 35 akzeptiert, wenn z.B. Lebensläufe untersucht werden,
die sehr Zeitintensiv sind.
Ein Bweisoiel dazu. ein deutscher Mediziner hat die Lebensläufe
von Alzheimer Patienten untersucht.
Dabei fand er heraus, dass bei ALLEN 35 Personen ein gleiches
Muster auftauchte: 3-5 jahre VOR dem Ausbruch der Krankheit
haben die Betroffenen ihrem Lebenspartner die Verantwortung
für die tägliche Lebensführung aufgedrängt.
Der Partner weigerte sich, und 3-5 Jahre danach kam Mister
Alzheimer und zwang den Partner nun das zu tun was die
Person anfangs beabsichtigte.

Nicole

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#73

Beitrag von Aoife »

nicole6 hat geschrieben:Eine Bedingung zur statistischen Gültigkeit ist ab einer Zahl von 150 gegeben!
Wenn's so einfach wäre .... :002

Die notwendige Stichprobenanzahl errechnet sich aus der Häufigkeit der untersuchten Eigenschaft
und der erforderlichen Genauigkeit der Aussage.

Wenn ich zu einer relativ seltenen Sache eine Aussage machen will, dann brauche ich eine viel größere Stichprobe.
Beispiel Transsexualität - nicht einmal sooo selten, aber wenn ich nur die nächsten 150 vorbeikommenden
Passanten darauf hin untersuche, könnte ich mit großer Wahrscheinlichkeit zu dem Schluß
kommen: Transsexualität gibt es überhaupt nicht.

Und wenn von 35 Alzheimer Patienten ALLE diese Vorgeschichte aufweisen, so legt das allenfalls
den dringenden Verdacht nahe, dass das bei allen Alzheimerpatienten so sei.
Selbst wenn bei 100 Untersuchten alle diese Vorgeschichte aufweisen würden, wäre nur
zu erwarten, dass das bei 96% so ist ...

So gesehen hat Melanie schon Recht: Aus 203 Untersuchten kann man allenfalls schließen,
DASS es Frauen gibt, die fremdgehen - und den prozentualen Anteil auf plus/minus 2 Prozentpunkte
genau angeben. Für eine weitere Differenzierung nach einer erheblichen Anzahl von
Konstellationen in denen und Motivationen aus denen heraus dieses Fremdgehen stattfindet,
ist die Probe wirklich viel zu klein ...

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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Warum Metaforschung wichtig ist

#74

Beitrag von nicole6 »

das war ja gerade das Besondere dieser Untersuchung im Bereich Alzheimer!
Normalerweise hat man im medizinischen Bereich IMMER mit grossen Streuungen zu tun.
In meinen letzten Bemerkungen ging ich auf keine spezielle Frage ein.
Ich sagte nur, dass die blose Zahl an Befragten keine Aussage
zulässt ob die Untersuchung gültig ist oder nicht.
Bei der sehr grossen Zahl an Personen die fremd gehen,
kann bei geschickter Auswahl an Selektionskriterien eine
Zahl an 200 Befragten durchaus statistische Gültigkeit haben!
Die Frage nach Transsexuellen muss natürlich andere Selektionsmechanismen zeigen
als bei einer Untersuchung über die Verwendung von öffentlichen Verkehrsmitteln.
Und davon abgesehen ist die Art und Weise wie die Frage
formuliert wird wesentlich wichtiger als die absolute Zahl der Befragten.
Solange bei einer Untersuchung nicht die Fragen mit angegeben sind,
und die Art der Beantwortung, glaube ich KEINER Statistik.
da verlasse ich mich nur auf meine eigene Erfahrung.
Es gibt Untersuchungen welche Unterschiede der Sexgruppen aufzeigen. Diese Untersuchuingen werden aufgebläht
und von der Presse und vom Machtblock verbreitet.
Aber wenn Untersuchungen KEINE Unterschiede aufzeigen,
dann werden diese Ergebnisse NICHT veröffentlicht,
da sie dem Machtblock nicht dienen.
Das Verhältnis von Forschungen die KEINE Unterschiede
zeigen zu denen die statistisch signifikante Unterschiede
zeigen, das heisst solche, bei denen die Mittelwertabweichungen wenig bis keine Überschneidungen haben, sind 100 zu 1 !
(in : Hillary Lips: Sex & Gender)
das heisst, nur etwa 1% der Genderforschung kann zwischen Frau und Mann signifikante Unterschiede zeigen.
Somit kann selbst ein gültiges Forschungsergebnis ein
falsches Bild erzeugen, wenn man keine Metaforschung betreibt!
Nicole

Melanie
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#75

Beitrag von Melanie »

In meinen letzten Bemerkungen ging ich auf keine spezielle Frage ein.
Ich sagte nur, dass die blose Zahl an Befragten keine Aussage
zulässt ob die Untersuchung gültig ist oder nicht.

Wenn die blose Zahl über die Gültigkeit einer Untersuchung Aufschluss geben soll, dann haben Untersuchungen mit sehr seltenen Krankheiten keinen Wert mehr in der Statistik !

Oder ?


Schau mal unter :

Beispiele für seltene Krankheiten sind:

* Aicardi-Syndrom
* Amyotrophe Lateralsklerose
* CADASIL
* Dubowitz-Syndrom
* Erdheim-Chester-Erkrankung
* Glutarazidurie
* Hereditäres Angioödem (HAE)
* Hypophosphatasie
* kongenitale Ichthyose
* Kartagener-Syndrom
* kongenitales QT-Syndrom
* Marfan-Syndrom
* Morbus Fabry
* Osteogenesis imperfecta (Glasknochen)
* Pallister-Killian-Syndrom
* Idiopathische pulmonararterielle Hypertonie (IPAH) (früher: Primäre pulmonale Hypertonie (PPH))
* Peters-Plus-Syndrom
* Progerie
* Silver-Russell-Syndrom
* Thanatophore Dysplasie
* Erythropoetische Protoporphyrie
* Morbus Pompe
* Syringomyelie
* Chiari-Malformation
* Fibrodysplasia ossificans progressiva
* CIPA-Syndrom


Als seltene Krankheiten (auch orphan disease; engl. orphan „Waise“, disease „Krankheit“) bezeichnet man Krankheiten, die so selten auftreten, dass sie in einer Praxis eines Allgemeinmediziners in der Regel höchstens einmal pro Jahr vorkommen.
Seltene Krankheiten sind oft lebensbedrohliche oder chronisch einschränkende Erkrankungen, die einer speziellen Behandlung bedürfen.
Viele seltene Erkrankungen werden durch einen Gendefekt verursacht.


Je nach Land gelten verschiedene Kriterien für die Einordnung als seltene Krankheit.

Region absolut Prävalenz relativ

EU weniger als 228.000 Patienten weniger als 5 pro 10.000 Einwohner[1]

USA weniger als 200.000 Patienten weniger als 7,5 pro 10.000 Einwohner[2]

Japan weniger als 50.000 Patienten weniger als 4 pro 10.000 Einwohner

Australien weniger als 2.000 Patienten weniger als rund 1 pro 10.000 Einwohner


Z.B das Aicardi-Syndrom
Die Krankheit zählt mit weltweit etwa 500 dokumentierten Fallbeispielen (nahezu ausschließlich bei Mädchen: Gynäkotropie) zu den seltenen Krankheiten.

@ Beachte : weltweit 500 Fallbeispiele !


Solange bei einer Untersuchung nicht die Fragen mit angegeben sind,
und die Art der Beantwortung, glaube ich KEINER Statistik.
da verlasse ich mich nur auf meine eigene Erfahrung.
@ Nicole
Es gibt im Leben nun wirklich Erfahrungen die man nicht alle machen kann und sicher auch nicht unbedingt möchte.

Ich glaube lieber einer Statistik, als Tratsch und Vorurteilen anderer Menschen, wenn ich mir nicht selbst ein Bild machen kann !


Der US-Studie zufolge können Männer ziemlich gut erkennen, ob ihre Partnerin fremdgeht - allerdings wurde die Studie nur an 203 jungen heterosexuellen Paaren durchgeführt - kein repräsentatives Ergebnis.
Bitte beachte die Quelle ! = http://www.seitensprung-fibel.de/liebhaber.php


Liebe Grüsse Melly
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RE: Sexualitäts-Kultur - Kultur der Sexualität

#76

Beitrag von nicole6 »

Melanie,

du schriebst:
"Wenn die blose Zahl über die Gültigkeit einer Untersuchung
Aufschluss geben soll, dann haben Untersuchungen mit sehr
seltenen Krankheiten keinen Wert mehr in der Statistik !
Oder ? "

Davon habe ich NICHTS geschrieben!
Ich schrieb GENAU DAS GEGENTEIL!
ich schrieb, dass die blose Zahl NICHT alleine als Maßstab
genommen werden kann!
Eine Untersuchung von was auch immer besteht NICHT NUR
in einer begleitenden Statistik, die nur ein Garnierungselement ist.
Und wenn man schon eine Statistik benutzt, dann ist die blose Zahl
an sich KEIN Kriterium über die Gültigkeit, denn es gibt weitere,
viel wichtigere Kriterien um eine Statistik glaubhaft zu machen.
Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir das Buch:
"So lügt man mit Statistik", von Walter Krämer.
Nicole

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Sexualität und Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit

#77

Beitrag von Melanie »

Die Entwicklung von Sexualität und Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit --- 30.06.2009 ---



Merkwürdig genug ist Sexualität in der Entwicklungspsychologie und auch häufig in der Pädagogik kein Thema.

Manchmal scheint es so, als hätte man Altvater Freud beiseite gelegt, weil einige seiner Aussagen überholt sind.

Sexualität in der frühen Kindheit sollte jedoch sehr wohl genau betrachtet und analysiert werden.


In einem Seminar an der Alice Salomon Hochschule konnte ich feststellen, dass Studierende der Frühpädagogik relativ hilflos vor der Aufgabe stehen, mit der sexuellen Entwicklung von Kindern angemessen umzugehen bzw. darauf zu reagieren - das fängt schon mit der Benennung von Geschlechtsteilen an.


Diese Hilflosigkeit beobachteten die Studierenden auch bei ErzieherInnen in der Praxis - neben teilweise deprimierend rückständigen Einstellungen wie z.B. gegenüber Ausscheidungen („Töpfchenpädagogik").


Die Pädagogik sollte daher nicht allein der Forderung nach Bildung folgen, sondern auch der Bedeutung von Sexualität und Körperlichkeit für die Entwicklung von Kindern genügend Raum geben.

Das folgende PDF-Dokument stellt einige Punkte dieser interessanten Diskussion anhand der am Schluss genannten Literatur dar.


http://www.erzieherin.de/sexualitet-und ... ndheit.php
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(Programm "Sicheres Internet")

#78

Beitrag von Melanie »

Gemeinschaftsprogramm zum Schutz der Kinder bei der Nutzung des Internet und anderer Kommunikationstechnologien


(Programm "Sicheres Internet")




Ziel und Gegenstand


Ziel des Programms ist die Förderung der sichereren Nutzung des Internet und anderer Kommunikationstechnologien, insbesondere durch Kinder, und die Bekämpfung illegaler Inhalte und schädlichen Verhaltens im Online-Umfeld.


Um dieses Ziel zu erreichen soll sich das Programm auf die praktische Hilfe insbesondere für Kinder, Eltern, Betreuer und Erzieher konzentrieren und die Bildung von Partnerschaften unter den Akteuren anregen.




Das Programm umfasst vier Aktionsbereiche:



Sensibilisierung der Öffentlichkeit,


Bekämpfung illegaler Inhalte und Bekämpfung schädlichen Online-Verhaltens,


Förderung von Initiativen zur Selbstregulierung in diesem Bereich und Einbeziehung der Kinder in die Schaffung eines sichereren Online-Umfelds,


Aufbau einer Wissensbasis über neue Trends in der Nutzung von Online-Technologien und den damit verbunden Auswirkungen auf das Leben der Kinder.




Antragsberechtigte

Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen mit Sitz in den Mitgliedstaaten der EU, die im Bereich der Internetsicherheit und/oder des Kinderschutzes tätig sind.

Darüber hinaus steht das Programm unter bestimmten Voraussetzungen auch Teilnehmern aus den Mitgliedstaaten des EWR, den Beitritts- und Kandidatenländern, den Ländern des westlichen Balkans und der europäischen Nachbarschaft, Drittländern sowie internationalen Organisationen offen.




Art und Höhe der Förderung

Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen.
Es sind Aktionen auf Kostenteilungsbasis sowie Begleitmaßnahmen vorgesehen.




Budget

Für die Durchführung des Programms stehen in den Jahren 2009 bis 2013 insgesamt 55 Millionen EUR zur Verfügung.




Antragsverfahren


Die Antragstellung erfolgt auf der Grundlage von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen, die im Amtsblatt der Europäischen Union und auf den Internetseiten der Europäischen Kommission veröffentlicht werden.
Weiterführende Informationen:


Europäische Kommission
Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien
Sicheres Internet
EUFO 1194
Rue Alcide de Gasperi
L-2920 Luxembourg
E-Mail: saferinternet@ec.europa.eu
Fax (00 35 2) 43 01-3 40 79
Internet: http://ec.europa.eu/saferinternet



http://www.foerderdatenbank.de/Foerder- ... &doc=10047
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Marc of Frankfurt
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#79

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Psychologie

Warum Männer anders eifersüchtig sind als Frauen

Frauen reagieren auf Anzeichen emotionaler Untreue viel empfindlicher als auf Indizien für sexuelles Fremdgehen.



1. evolutionstheoretische Erklärung:

Das Verhalten führten die Wissenschaftler früher auf die Rollenbilder der menschlichen Frühgeschichte zurück.

1.1 Demnach sei es für den Mann evolutionär von großer Bedeutung gewesen, dass seine Frau ihm sexuell treu bleibt - denn nur so habe er sicher sein können, dass das Kind, für das er sorgt, wirklich von ihm ist.

1.2 Frauen wiederum haben nach diesem Erklärungsmuster vor allem Interesse an der emotionalen Treue des Partners, damit er als Versorger erhalten bleibt. Was er sexuell treibt, konnte seiner Herzensdame dagegen egal sein.



2. Neuere Erklärung anhand von Beziehungs-Sozialisation ist Geschlechter unabhängig:

2.1 Die Psychologen fanden heraus, dass diejenigen, die ihre Eigenständigkeit über die Bindung stellen, sich viel mehr über einen sexuellen als einen emotionalen Seitensprung ihres Partners ärgerten.

2.2 Umgekehrt seien die Probanden mit starker emotionaler Bindung an ihren Partner schockierter gewesen, wenn dieser sich emotional entfernte.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 08,00.html



Sexarbeit und Beziehung:
viewtopic.php?t=825
viewtopic.php?t=27
viewtopic.php?t=3576
viewtopic.php?t=5506
viewtopic.php?t=1425
...

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Sex+

#80

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Schönes Interview mit Laura Méritt, Berlin


Bild


Der sexpositive Flügel der Frauenbewegung.

Es hat sich lange ausgeschämt. Statt Scham haben wir Charme.

»Intelligent fickt gut«. Nachhaltiger Sex bedeutet verlängerte Kommunikationskompetenz, verbal und nonverbal.

Diskrepanz zwischen der allgegenwärtigen sexuellen Freizügigkeit in den Medien und oft nicht ausreichend vorhandener individueller Sexualkompetenz.

Romantische Sexbombenfantasien helfen vielleicht, Autos zu verkaufen, aber nicht, mit der eigenen sexuellen Realität zurechtzukommen.

Von den Medien wird vieles oberflächlich und aus kommerziellen Gründen sexualisiert. (Eine Form der Prostitution!)

Weibliche Ejakulation.

Slow down, pleasure up!

Den Ständer mal zur Seite legen.

Safer Sex kann auch sexy sein.

Konsensuelle Kopulation.

...

http://jungle-world.com/artikel/2010/38/41762.html





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