Menschenhandel vs. Migration
- Marc of Frankfurt
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Belinda sollte jede SW kennen
Eine streitbare Sexworker-Anwältin und Wissenschaftlerin
Dr. Belinda Brooks-Gordon
England
[youtube]http://youtube.com/watch?v=kybqlcH4P70[/youtube] Sex Workers demonstration at Eros Fountain, Piccadilly Circus, London - 31. März 2009
Ihre Dissertation in Cambridge über die sozialen Kosten der Prostitutionsreglementierung und Menschenhandelsbekämpfung:
"The Price of Sex: Prostitution, Policy and Society" 2006
http://www.amazon.co.uk/Price-Sex-Prost ... 1843920875
Reader in Psychology and Social Policy at Birkbeck College, the University of London, UK:
http://www.bbk.ac.uk/psyc/staff/academic/bbrooks-gordon
Ihr eindrucksvoller Lebenslauf von ihrer Hompage als Kandidatin der liberalen Partei:
http://www.belindabrooks-gordon.org/biography
Mitgliedschaft gemeinsam mit Dr. Belle de Jour bei den Skeptikern:
http://westminster.skepticsinthepub.org
Tolle Aufsätze:
Setting the Record and Sex Trafficking
2010 http://jackofkent.blogspot.com/2010/08/ ... d-sex.html?
The Bogus Figures on Trafficking
2009 http://charlottegore.com/2009/10/21/gue ... cking.html
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Dr. Belinda Brooks-Gordon
England
[youtube]http://youtube.com/watch?v=kybqlcH4P70[/youtube] Sex Workers demonstration at Eros Fountain, Piccadilly Circus, London - 31. März 2009
Ihre Dissertation in Cambridge über die sozialen Kosten der Prostitutionsreglementierung und Menschenhandelsbekämpfung:
"The Price of Sex: Prostitution, Policy and Society" 2006
http://www.amazon.co.uk/Price-Sex-Prost ... 1843920875
Reader in Psychology and Social Policy at Birkbeck College, the University of London, UK:
http://www.bbk.ac.uk/psyc/staff/academic/bbrooks-gordon
Ihr eindrucksvoller Lebenslauf von ihrer Hompage als Kandidatin der liberalen Partei:
http://www.belindabrooks-gordon.org/biography
Mitgliedschaft gemeinsam mit Dr. Belle de Jour bei den Skeptikern:
http://westminster.skepticsinthepub.org
Tolle Aufsätze:
Setting the Record and Sex Trafficking
2010 http://jackofkent.blogspot.com/2010/08/ ... d-sex.html?
The Bogus Figures on Trafficking
2009 http://charlottegore.com/2009/10/21/gue ... cking.html
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- Marc of Frankfurt
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Drama Migration
Wie illegale Migration undokumentierter Auswanderer aus Lateinamerika in die U.S.A. funktioniert
Dokumentation hautnah von der mitreisenden Stéphanie Lamore 2009:
Der lange Weg der Hoffnung - Un si long voyage
Lief gerade wieder auf arte:
Familien trennen sich bewußt aber unter großem Schmerz, damit ein Familienmitglied auf die ungewisse Reise auf einen Job in die U.S.A. geschickt werden kann.
Dafür werden Schulden aufgenommen.
Dokumentiert werden zwei Familienschicksale aus Equador und verschiedene auch gescheiterte Reisen.
Mit nur kleinem Gepäck beginnt eine wochenlange heimliche Fuß-, Bus-, Güterzug- und Bootreise durch den Dschungel der mittelamerikanischen Länder.
Versteckt vor Polizeistreifen in den Grenzregionen, in spontan zusammengefundenen Reisegruppen, mit Hilfe von bezahlten Schleppern, in Angst vor Räubern und Ausbeutern reisen die Migrantinnen durch den ganzen Kontinent.
Auf Reise gehen für die Familien nachreisende/voranreisende Jugendliche bzw. Erwachsene.
Wer aufgegriffen wird, wird zurück abgeschoben und hat alles verloren.
Manche verbrennen ihre Pässe, um nicht zurückgeschickt werden zu können, was aber nicht klappen muß, vielmehr werden sie neu registriert und es drohen mehrmonatige Gefängnisstrafen im Wiederholungsfall.
Manche verletzen sich oder sterben bei der heimlichen Reise auf den Güterzügen, wo einem keine medizinische Hilfe zukommen kann.
In Laredo, Mexiko am Grenzfluß Rio Grande angekommen, können sie rasten und auftanken im Hospiz für Migranten, geleitet von italienischen Mönchen.
Mit Hilfe von bezahlten Schleppern (Cyoten) der lokalen Mafia organisieren sie den 5tägigen Fußmarsch durch den Fluß, die Wüste und über die Grenze vorbei an den Patrouillen hinein in die U.S.A.
Vorher mußte jeder 1.800$ bezahlen.
Nur wer zahlt oder einen Bürgen aus der Heimat benennen kann, der die Schleusungsgebür per Western Union überweist wird mitgenommen und in Austin, Texas nach Zahlungseingang als Illegaler aber frei in die U.S.A. entlassen.
Dann gilt es zu seinen einheimischen Kontakten im Land weiterzureisen und neue Heimat finden.
Dort werden illegale Jobs gesucht um für die zurückgelassene Familie in der Heimat oder den zukünftigen Kauf eines Hauses zu arbeiten und zu sparen.
Und das bei einem Lohn von z.B. 60$/12h Küchen- oder Lagerarbeit...
Ein megatrauriges modernes Horrordrama, welches jeden Tag zu abertausenden stattfindet überall auf dem Globus.
Da wird verständlich, dass Sexarbeit eine valente Option ist.
Kurzinfo von arte:
Tausende Männer und Frauen aus Lateinamerika versuchen jedes Jahr, illegal die Grenzen zu den USA zu überwinden. Viele von ihnen ahnen weder etwas von den Gefahren, die auf diesem Weg lauern, noch von den erbarmungslosen Lebensbedingungen, die sie am Ziel ihrer Reise erwarten.
Der U.S. Citizenship and Immigration Service schätzt, dass etwa fünf Millionen illegale Einwanderer in den USA leben. Andere Schätzungen belaufen sich sogar auf über zehn Millionen.
Jedes Jahr versuchen Tausende Männer und Frauen aus Lateinamerika, illegal die Grenzen zu den USA zu überwinden. Sie sind auf der Flucht vor Verfolgung in ihren Heimatländern oder auf der Suche nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder. Viele von ihnen ahnen weder etwas von den Gefahren, die auf diesem Weg lauern, noch von den erbarmungslosen Lebensbedingungen, die sie am Ziel ihrer Reise erwarten.
Französische Homepage:
http://www.arte.tv/fr/Comprendre-le-mon ... 82618.html
Deutsche Wiederholung 30.9.2010, 10:50 arte.tv
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Dokumentation hautnah von der mitreisenden Stéphanie Lamore 2009:
Der lange Weg der Hoffnung - Un si long voyage
Lief gerade wieder auf arte:
Familien trennen sich bewußt aber unter großem Schmerz, damit ein Familienmitglied auf die ungewisse Reise auf einen Job in die U.S.A. geschickt werden kann.
Dafür werden Schulden aufgenommen.
Dokumentiert werden zwei Familienschicksale aus Equador und verschiedene auch gescheiterte Reisen.
Mit nur kleinem Gepäck beginnt eine wochenlange heimliche Fuß-, Bus-, Güterzug- und Bootreise durch den Dschungel der mittelamerikanischen Länder.
Versteckt vor Polizeistreifen in den Grenzregionen, in spontan zusammengefundenen Reisegruppen, mit Hilfe von bezahlten Schleppern, in Angst vor Räubern und Ausbeutern reisen die Migrantinnen durch den ganzen Kontinent.
Auf Reise gehen für die Familien nachreisende/voranreisende Jugendliche bzw. Erwachsene.
Wer aufgegriffen wird, wird zurück abgeschoben und hat alles verloren.
Manche verbrennen ihre Pässe, um nicht zurückgeschickt werden zu können, was aber nicht klappen muß, vielmehr werden sie neu registriert und es drohen mehrmonatige Gefängnisstrafen im Wiederholungsfall.
Manche verletzen sich oder sterben bei der heimlichen Reise auf den Güterzügen, wo einem keine medizinische Hilfe zukommen kann.
In Laredo, Mexiko am Grenzfluß Rio Grande angekommen, können sie rasten und auftanken im Hospiz für Migranten, geleitet von italienischen Mönchen.
Mit Hilfe von bezahlten Schleppern (Cyoten) der lokalen Mafia organisieren sie den 5tägigen Fußmarsch durch den Fluß, die Wüste und über die Grenze vorbei an den Patrouillen hinein in die U.S.A.
Vorher mußte jeder 1.800$ bezahlen.
Nur wer zahlt oder einen Bürgen aus der Heimat benennen kann, der die Schleusungsgebür per Western Union überweist wird mitgenommen und in Austin, Texas nach Zahlungseingang als Illegaler aber frei in die U.S.A. entlassen.
Dann gilt es zu seinen einheimischen Kontakten im Land weiterzureisen und neue Heimat finden.
Dort werden illegale Jobs gesucht um für die zurückgelassene Familie in der Heimat oder den zukünftigen Kauf eines Hauses zu arbeiten und zu sparen.
Und das bei einem Lohn von z.B. 60$/12h Küchen- oder Lagerarbeit...
Ein megatrauriges modernes Horrordrama, welches jeden Tag zu abertausenden stattfindet überall auf dem Globus.
Da wird verständlich, dass Sexarbeit eine valente Option ist.
Kurzinfo von arte:
Tausende Männer und Frauen aus Lateinamerika versuchen jedes Jahr, illegal die Grenzen zu den USA zu überwinden. Viele von ihnen ahnen weder etwas von den Gefahren, die auf diesem Weg lauern, noch von den erbarmungslosen Lebensbedingungen, die sie am Ziel ihrer Reise erwarten.
Der U.S. Citizenship and Immigration Service schätzt, dass etwa fünf Millionen illegale Einwanderer in den USA leben. Andere Schätzungen belaufen sich sogar auf über zehn Millionen.
Jedes Jahr versuchen Tausende Männer und Frauen aus Lateinamerika, illegal die Grenzen zu den USA zu überwinden. Sie sind auf der Flucht vor Verfolgung in ihren Heimatländern oder auf der Suche nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder. Viele von ihnen ahnen weder etwas von den Gefahren, die auf diesem Weg lauern, noch von den erbarmungslosen Lebensbedingungen, die sie am Ziel ihrer Reise erwarten.
Französische Homepage:
http://www.arte.tv/fr/Comprendre-le-mon ... 82618.html
Deutsche Wiederholung 30.9.2010, 10:50 arte.tv
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- Marc of Frankfurt
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Nur 40 aber keine 14.000 (350fache Übertreibung)!
Audacia Ray versucht die Menschenhandelsverdächtigungen gegen Craigslist zu entmystifizieren:
Band Aids, Saving Face, and Endangering Sex Workers: The Craigslist Saga
http://www.wakingvixen.com/2010/09/14/b ... list-saga/
.
Band Aids, Saving Face, and Endangering Sex Workers: The Craigslist Saga
http://www.wakingvixen.com/2010/09/14/b ... list-saga/
- Victims of Trafficking and Violence Protection Act of 2000
http://www.justice.gov/olp/pdf/tvpa2000.pdf
http://www.state.gov/documents/organization/10492.pdf
has resulted in just over 400 sex trafficking convictions in the last decade in the whole U.S.A. [196 cases with convictions against 419 people since 2000-2010] [42 traffickers convicted per year in the US], and very few survivors of sex trafficking are receiving aid from state and federal agencies.
The scale of those numbers contrasts starkly with the 14,500 to 17,500 people the State Department estimates are brought into the United States each year for forced labor or sex.
http://www.nytimes.com/2009/12/04/nyreg ... cking.html
Furthermore, sex trafficking is over-represented in media coverage of human trafficking. The International Labour Organization www.ilo.org estimates that for every person trafficked into prostitution, nine people are trafficked into forced labor (1:9 = 10% of the victims to be found in prostitution) situations that include agricultural work, domestic labor, and many others.
The 10th Edition of the Trafficking in Persons Report (siehe oben) released by the Department of State in June clearly states that, “prostitution by willing adults is not human trafficking regardless of whether it is legalized, decriminalized, or criminalized.”
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 09.10.2010, 06:40, insgesamt 2-mal geändert.
- Marc of Frankfurt
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Loverboy-Forschung aus Belgien:
http://www.lauraagustin.com/loverboys-t ... -migration
The Albanian and Post-Soviet Business of Trafficking Women for Prostitution
Structural Developments and Financial Modus Operandi
http://euc.sagepub.com/content/5/4/433. ... uc;5/4/433
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- Ariane
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craigslist & co
Mariko Passion "created a video and petition on change.org a website that has a VERY STRONG ABOLITIONIST stance disguised as liberal progressive change. Please sign her petition below so there is a contrast to eliminating advertising sources like craigslist, backpage and everywhere else you want to try to make a living."
verified adult providers will stop trafficking
Nachtrag: sorry, hab die Übersetzung in der Eile vergessen.
verified adult providers will stop trafficking
Nachtrag: sorry, hab die Übersetzung in der Eile vergessen.
Zuletzt geändert von Ariane am 16.09.2010, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
love people, use things - not the other way round
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Damit auch die nicht-Englishsprachigen die von Ariane verlinkte Petition unterzeichnen können:
Es geht um eine Petitionsseite, die in ihren Grundzügen sehr abolutionistisch eingestellt ist. Meines Wissens wurden dort auch die Unterschriften gesammelt um der Forderung die Sexannoncen bei Craiglist zu verbieten Nachdruck zu verleihen, derzeit läuft eine Unterschriftenaktion zur Gleichsetzung von Prostitution mit Menschenhandel.
Auf diesem Petitionsportal hat nun Mariko Passion eine Petition gestartet, die fordert, die Möglichkeit zu gewerblichen Inseraten zu erhalten. Ich denke die Felder sind auch ohne Englishkenntnisse ausfüllbar - wir bitten um rege Beteiligung!
Liebe Grüße, Aoife
Es geht um eine Petitionsseite, die in ihren Grundzügen sehr abolutionistisch eingestellt ist. Meines Wissens wurden dort auch die Unterschriften gesammelt um der Forderung die Sexannoncen bei Craiglist zu verbieten Nachdruck zu verleihen, derzeit läuft eine Unterschriftenaktion zur Gleichsetzung von Prostitution mit Menschenhandel.
Auf diesem Petitionsportal hat nun Mariko Passion eine Petition gestartet, die fordert, die Möglichkeit zu gewerblichen Inseraten zu erhalten. Ich denke die Felder sind auch ohne Englishkenntnisse ausfüllbar - wir bitten um rege Beteiligung!
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
- Marc of Frankfurt
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SRB - Self Regulatory Boards
Sehr gut dass Mariko (= Kind der reinen Wahrheit) in der von ihr gestarteten Petition zur Craigslist ein Beispiel aufzeigt wie es funktionieren kann, nämlich die Sexworkern oft nicht zugetraute...
Selbstregulation der Sexwork Branche
Aber auch in anderen Kontinenten gibt es Erfahrungen
Beispiel Indien:

Selbstregulation der Sexwork Branche
Aber auch in anderen Kontinenten gibt es Erfahrungen
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Re: SRB - Self Regulatory Boards

Marc, ich verstehe einfach nicht, wie diese (absolut unterstützenswerte) Initiative einer Einzelperson Rückschlüsse auf die Selbstregulation einer ganzen Branche zulassen soll? Für den Fall dass nicht nur ich alleine so "blond" bin: Könntest du uns das erklären?Marc of Frankfurt hat geschrieben:Sehr gut dass Mariko (= Kind der reinen Wahrheit) in der von ihr gestarteten Petition zur Craigslist ein Beispiel aufzeigt wie es funktionieren kann, nämlich die Sexworkern oft nicht zugetraute...
Selbstregulation der Sexwork Branche
Liebe Grüße, Aoife
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RE: Menschenhandel vs. Migration
Nachdem es hier anscheinend keine neuen Beiträge zu der OT-Diskussion über Selbstregulation mehr gibt, möchte ich doch wieder Arianne's derzeit wichtigeres posting viewtopic.php?p=87393#87393 in Erinnerung rufen.
Eine deutsche Erklärung dazu findet sich im darauf folgenden posting.
Liebe Grüße, Aoife
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Liebe Grüße, Aoife
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Unter 300 Mio Amerikanern nur ca. 100 Fälle
US Menschenhandelsstatistik
Human Trafficking Reporting System (HTRS)
Bureau of Justice Statistics:
http://bjs.ojp.usdoj.gov/index.cfm?ty=tp&tid=40#pubs
Characteristics of Suspected Human Trafficking Incidents, 2007-08 Presents preliminary findings from the Human Trafficking Reporting System (HTRS) on alledged incidents of human trafficking reported by 38 federally funded task forces.
1.229 gemeldete Verdachts-Fälle USA 2007-08
82 : 12 Ausbeutung sex : arbeit
112 bestätigte Fälle für Menschenhandel USA 2007-08
davon
52 forced prostitution
34 child trafficking
18 labour trafficking
D.h. Behauptungen wie "There are more than 100,000 children sold for sex in the United States each year, …" Quelle Change.org 2009 und 2010 oder "The FBI estimates that well over 100,000 children and young women are trafficked in America today." Quelle: abc News 2006 lassen sich nicht belegen und sind eher ideologisch geleitete Übertreibungen.
Ein Bog Kommentar von Whore Madonna:
You’ve been Punk’d – Trafficking hysterics coopt the Left
http://julianaPiccillo.wordpress.com/20 ... -the-left/
vgl. den Artikel aus der Washington Post 2007:
Human Trafficking Evokes Outrage, Little Evidence
U.S. Estimates Thousands of Victims, But Efforts to Find Them Fall Short
(s.o. Posting #17, Seite 1):
http://sexworker.at/phpBB2/download.php?id=72 pdf
.
Human Trafficking Reporting System (HTRS)
Bureau of Justice Statistics:
http://bjs.ojp.usdoj.gov/index.cfm?ty=tp&tid=40#pubs
Characteristics of Suspected Human Trafficking Incidents, 2007-08 Presents preliminary findings from the Human Trafficking Reporting System (HTRS) on alledged incidents of human trafficking reported by 38 federally funded task forces.
1.229 gemeldete Verdachts-Fälle USA 2007-08
82 : 12 Ausbeutung sex : arbeit
112 bestätigte Fälle für Menschenhandel USA 2007-08
davon
52 forced prostitution
34 child trafficking
18 labour trafficking
D.h. Behauptungen wie "There are more than 100,000 children sold for sex in the United States each year, …" Quelle Change.org 2009 und 2010 oder "The FBI estimates that well over 100,000 children and young women are trafficked in America today." Quelle: abc News 2006 lassen sich nicht belegen und sind eher ideologisch geleitete Übertreibungen.
Ein Bog Kommentar von Whore Madonna:
You’ve been Punk’d – Trafficking hysterics coopt the Left
http://julianaPiccillo.wordpress.com/20 ... -the-left/
vgl. den Artikel aus der Washington Post 2007:
Human Trafficking Evokes Outrage, Little Evidence
U.S. Estimates Thousands of Victims, But Efforts to Find Them Fall Short
(s.o. Posting #17, Seite 1):
http://sexworker.at/phpBB2/download.php?id=72 pdf
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 29.09.2010, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Marc of Frankfurt
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Migration erfolgreich gestalten:
Wien / Österreich:
Thema: Integration
Geheim-Integration am Strich
Im Rotlicht zählt nur Geld. Doch manche im Milieu denken um und unterstützen Prostituierte mit Deutsch- und Führerschein-Kursen.
Letztes Update am 28.09.2010
123-Club-„Manager“ Theo B. lässt die Mädchen Deutsch lernen.
Der schnelle Sex für schnelles Geld passt in unsere schnelllebige Zeit. Prostitution und Integration sind daher eine seltene Kombination. Doch im Rotlicht-Milieu wird neuerdings umgedacht. Denn es gibt sie, die zarten Triebe der Anerkennung und des Respekts. Sogar klassische Integration - mit Deutsch- und Führerschein-Kursen oder einem funktionierenden Arbeitsleben nach dem Strich - ist nicht mehr nur Illusion. In der Branche gilt aber eine Regel: Alle Beteiligten müssen von den Maßnahmen profitieren.
Theo B., Box- und Motorrad-Fan sowie lange Jahre in der Szene tätig, ist "Manager" eines Wiener Bordells an der Grenze zu Niederösterreich und erklärt die Spielregeln: "Fühlt sich ein Mädchen akzeptiert, ist ihr Engagement höher. Vor einigen Jahren reichte es noch, wenn sie ein gutes Geschäft machte. Heute denkt die Branche etwas anders."
Wie anders bitte? "Lernt das Mädl Deutsch, ist das Geschäft leichter einzufädeln. Und sie fühlt sich bestätigt. Also hab' ich meine Damen zum Deutschkurs geschickt." Monika, 30, sitzt an der Bar, raucht sich eine Zigarette an: "Ich musste den Führerschein in deutscher Sprache machen [Zwangsführerschein? ;-) Anm.]. Heute bin ich glücklich darüber. Denn jetzt bin ich mobil und unabhängiger."
Engagement
78 Prozent der käuflichen Damen sind Migrantinnen. Und "Manager" Theo B. ist überzeugt, dass die Damen, wenn sie zufrieden sind, ein besseres Geschäft bringen. "In den Mädchen steckt oft mehr, als viele glauben. Um sich zu integrieren, gehört aber persönliches Engagement dazu."
Das bestätigt Polizeijurist Michael Lepuschitz: "Als ich noch in Ottakring auf Streife ging, gab es eine Prostituierte, die heute im Grätzl eine Blumenhandlung betreibt. Und manche Studentin finanziert sich ihr Studium mit käuflichem Sex." Die hochrangigen Kripobeamten Gerald Tatzgern (Innenressort) und Joachim Pirker (Schlepper-Gruppe) sprechen ebenfalls von einem Umbruch: "Sexarbeit wird stärker akzeptiert. Und der Strich ist anonymer geworden. Siehe Internet, Hausbesuche und Wohnungsprostitution. Heute gehen viele in der Mittagspause ins Puff."
Über verdeckte Ermittlungen sprechen beide Profis nicht gerne: "Es kommt vor, dass Frauen aussteigen wollen. In manchen Fällen bieten wir Opferschutz und auch Perspektiven in Österreich." Dass Integration von Prostituierten allerdings noch am Anfang steht und sich die Politik vorerst eher mit gesundheitlichen Fragestellungen herumschlägt, weiß Sybille Straubinger, SP-Gemeinderätin in Wien: "Im Prostitutionsgesetz wurde nicht einmal die Kondompflicht verankert."
Nachgefragt: "Wer hier arbeitet, muss Deutsch können"
Monika ist 30 Jahre, und kommt aus der nördlichen Slowakei. Ihren Geburtsort will sie nicht nennen. Sie möchte - wegen ihres Jobs - ihre Familie schützen: "Wegen der schlechten Nachrede." Die Prostituierte fühlt sich in Wien sicher. Auch weil ihr "Manager", der Chef des Clubs 123 auf der Hauptstraße in Hütteldorf, sie mit Respekt behandelt:
Fühlen Sie sich als Österreicherin?
Ja, ich fühle mich hier sehr wohl.
Warum?
Das Erlernen der Sprache war der Punkt. Wer hier arbeitet, egal , was und wo, muss Deutsch können.
Wie haben Sie die Sprache gelernt?
Mein Chef hat mich in die Volkshochschule zum Deutschkurs geschickt. Mittlerweile habe ich auch den Führerschein in deutscher Sprache geschafft. Das war ein Triumph.
Welche Vorbildung haben Sie?
Nach der Grundschule habe ich Schneiderin mit angehängter Matura gelernt. Aber die Chancen in unserem Land sind begrenzt.
Was schätzen Sie an Österreich?
Die City, meinen Boss und dass ich hier Geld verdiene.
http://kurier.at/nachrichten/2036570.php
.
Thema: Integration
Geheim-Integration am Strich
Im Rotlicht zählt nur Geld. Doch manche im Milieu denken um und unterstützen Prostituierte mit Deutsch- und Führerschein-Kursen.
Letztes Update am 28.09.2010
123-Club-„Manager“ Theo B. lässt die Mädchen Deutsch lernen.
Der schnelle Sex für schnelles Geld passt in unsere schnelllebige Zeit. Prostitution und Integration sind daher eine seltene Kombination. Doch im Rotlicht-Milieu wird neuerdings umgedacht. Denn es gibt sie, die zarten Triebe der Anerkennung und des Respekts. Sogar klassische Integration - mit Deutsch- und Führerschein-Kursen oder einem funktionierenden Arbeitsleben nach dem Strich - ist nicht mehr nur Illusion. In der Branche gilt aber eine Regel: Alle Beteiligten müssen von den Maßnahmen profitieren.
Theo B., Box- und Motorrad-Fan sowie lange Jahre in der Szene tätig, ist "Manager" eines Wiener Bordells an der Grenze zu Niederösterreich und erklärt die Spielregeln: "Fühlt sich ein Mädchen akzeptiert, ist ihr Engagement höher. Vor einigen Jahren reichte es noch, wenn sie ein gutes Geschäft machte. Heute denkt die Branche etwas anders."
Wie anders bitte? "Lernt das Mädl Deutsch, ist das Geschäft leichter einzufädeln. Und sie fühlt sich bestätigt. Also hab' ich meine Damen zum Deutschkurs geschickt." Monika, 30, sitzt an der Bar, raucht sich eine Zigarette an: "Ich musste den Führerschein in deutscher Sprache machen [Zwangsführerschein? ;-) Anm.]. Heute bin ich glücklich darüber. Denn jetzt bin ich mobil und unabhängiger."
Engagement
78 Prozent der käuflichen Damen sind Migrantinnen. Und "Manager" Theo B. ist überzeugt, dass die Damen, wenn sie zufrieden sind, ein besseres Geschäft bringen. "In den Mädchen steckt oft mehr, als viele glauben. Um sich zu integrieren, gehört aber persönliches Engagement dazu."
Das bestätigt Polizeijurist Michael Lepuschitz: "Als ich noch in Ottakring auf Streife ging, gab es eine Prostituierte, die heute im Grätzl eine Blumenhandlung betreibt. Und manche Studentin finanziert sich ihr Studium mit käuflichem Sex." Die hochrangigen Kripobeamten Gerald Tatzgern (Innenressort) und Joachim Pirker (Schlepper-Gruppe) sprechen ebenfalls von einem Umbruch: "Sexarbeit wird stärker akzeptiert. Und der Strich ist anonymer geworden. Siehe Internet, Hausbesuche und Wohnungsprostitution. Heute gehen viele in der Mittagspause ins Puff."
Über verdeckte Ermittlungen sprechen beide Profis nicht gerne: "Es kommt vor, dass Frauen aussteigen wollen. In manchen Fällen bieten wir Opferschutz und auch Perspektiven in Österreich." Dass Integration von Prostituierten allerdings noch am Anfang steht und sich die Politik vorerst eher mit gesundheitlichen Fragestellungen herumschlägt, weiß Sybille Straubinger, SP-Gemeinderätin in Wien: "Im Prostitutionsgesetz wurde nicht einmal die Kondompflicht verankert."
Nachgefragt: "Wer hier arbeitet, muss Deutsch können"
Monika ist 30 Jahre, und kommt aus der nördlichen Slowakei. Ihren Geburtsort will sie nicht nennen. Sie möchte - wegen ihres Jobs - ihre Familie schützen: "Wegen der schlechten Nachrede." Die Prostituierte fühlt sich in Wien sicher. Auch weil ihr "Manager", der Chef des Clubs 123 auf der Hauptstraße in Hütteldorf, sie mit Respekt behandelt:
Fühlen Sie sich als Österreicherin?
Ja, ich fühle mich hier sehr wohl.
Warum?
Das Erlernen der Sprache war der Punkt. Wer hier arbeitet, egal , was und wo, muss Deutsch können.
Wie haben Sie die Sprache gelernt?
Mein Chef hat mich in die Volkshochschule zum Deutschkurs geschickt. Mittlerweile habe ich auch den Führerschein in deutscher Sprache geschafft. Das war ein Triumph.
Welche Vorbildung haben Sie?
Nach der Grundschule habe ich Schneiderin mit angehängter Matura gelernt. Aber die Chancen in unserem Land sind begrenzt.
Was schätzen Sie an Österreich?
Die City, meinen Boss und dass ich hier Geld verdiene.
http://kurier.at/nachrichten/2036570.php
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 29.09.2010, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Schreibt viele Kommentare !!!
Wer mag die Meinung von Sybille Straubinger, SP-Gemeinderätin in Wien direkt kommentieren mit einem Leserbrief?
Sie sagt: "Im Prostitutionsgesetz wurde nicht einmal die Kondompflicht verankert."
Wir wissen aus den Erfahrungen in Deutschland dass das diskriminierend und kontraproduktiv ist!
LeiterIn der STD-Ambulanz Köln Frau Dr. Heidrun Nitschke im Report auf ORF2:
viewtopic.php?t=4790
viewtopic.php?t=4797
Studie:
viewtopic.php?p=59885#59885
Sie sagt: "Im Prostitutionsgesetz wurde nicht einmal die Kondompflicht verankert."
Wir wissen aus den Erfahrungen in Deutschland dass das diskriminierend und kontraproduktiv ist!
LeiterIn der STD-Ambulanz Köln Frau Dr. Heidrun Nitschke im Report auf ORF2:
[movie]http://sexworker.no-ip.biz/sw/Reportsittenwidrig.flv[/movie]
Quelle: 30.06.09 21:05 ORF 2 REPORT:viewtopic.php?t=4790
viewtopic.php?t=4797
Studie:
viewtopic.php?p=59885#59885
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Re: Schreibt viele Kommentare !!!

Hallo Marc,Marc of Frankfurt hat geschrieben:Wer mag die Meinung von Sybille Straubinger, SP-Gemeinderätin in Wien direkt kommentieren mit einem Leserbrief?
ich habe mich kurz mit Nina besprochen und wir sehen beide keinen Grund, warum du nicht nicht einen solchen Leserbrief schreiben solltest.
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
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- Marc of Frankfurt
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Bittere Süßigkeit
Menschenhandel und Kindersklaverei:
Eine bisher verleugnete Realität unserer Schokoladenprodukte
Dokumentarfilm "Schmutzige Schokolade"
von Miki Mistrati, Dänemark
www.thedarkSideofChocolate.org
Selbstverpflichtungserklärung der Industrie, das Harkin Engel Protocol von 2001 funktioniert nicht:
www.cocoainitiative.org/images/stories/ ... otocol.pdf
www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,721491,00.html
www.facebook.com/group.php?gid=100208360042244 D
www.facebook.com/group.php?gid=331502629133 E
Deutsche Erstausstrahlung war am 6.10.2010 (ARD/NDR):
http://programm.daserste.de/pages/progr ... 832A893381
Teil II 2012:
http://programm.daserste.de/pages/progr ... EDFA105F58
Eine analoge Realität von Sklavenarbeit herrscht für Männer auf illegalen Fischereikuttern vor Afrikas Westküste:
www.berlinonline.de/berliner-zeitung/ar ... index.html
www.ejFoundation.org/page683.html
Unsere alltäglichen Konsumprodukte und Lebensmittel scheinen genauso mit Sklaverei befleckt zu sein, wie sich Sexarbeit ständig von Menschenhandel und sog. Zwangsprostitution abgrenzen muß. Lediglich die öffentliche Wahrnehmung scheint in den unterschiedlichen Bereichen etwas anders zu funktionieren. Das was viele gerne bei Schokolade verdrängen wird dann bereitwillig auf Prostitution projiziert und stellvertretend abgestraft (Sündenbockfunktion).
.
Eine bisher verleugnete Realität unserer Schokoladenprodukte
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Unsere alltäglichen Konsumprodukte und Lebensmittel scheinen genauso mit Sklaverei befleckt zu sein, wie sich Sexarbeit ständig von Menschenhandel und sog. Zwangsprostitution abgrenzen muß. Lediglich die öffentliche Wahrnehmung scheint in den unterschiedlichen Bereichen etwas anders zu funktionieren. Das was viele gerne bei Schokolade verdrängen wird dann bereitwillig auf Prostitution projiziert und stellvertretend abgestraft (Sündenbockfunktion).
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 19.12.2012, 15:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Prostitutionsgegner formieren sich immer professioneller
Nachste Runde im Kampf gegen Prostitution und Menschenhandel.
Menschenhandel soll modern und ökonomisch bekämpfen werden,
indem die Nachfrage nach Paysex ausgetrocknet wird.
Die Anti-Menschenhandels-Liga und Rettungs-Industrie, die sich bei der Craigslist-Debatte vor kurzem organisiert gezeigt hat, hat eine Consulting-Firma www.abtAssociates.com eingeschaltet, um die zukünftige Strategie von Lobbying und Kampagnen z.B. bei Großereignissen wie Olympia oder WM festzulegen...
www.lauraagustin.com/management-techniq ... ercial-sex
Abt Associates Inc. report:
“Developing a National Action Plan for Eliminating Sex Trafficking”
As a first step in the campaign to eradicate demand for sex trafficking and commercial sex in the United States, Hunt Alternatives Fund contracted with Abt Associates Inc. to review related practice, policy, law, and research related to demand reduction and suggest frameworks for developing a strategy to inform a nationwide campaign.
Kurzfassung:
www.huntalternatives.org/download/1999_ ... m_8_10.pdf
Langfassung (377 pages 3 MB):
www.huntalternatives.org/download/2000_ ... t_8_10.pdf
National Planning Meeting to Eliminate Demand for Commercial Sex, Cambridge, Massachusetts, May 8–May 10, 2010:
www.huntalternatives.org/download/1995_ ... _exsum.pdf
Sponsored by:
www.embreyfdn.org Embrey Family Foundation
www.huntalternatives.org Hunt Alternatives Fund (Öl Milliardärsfamilie H L Hunt)
Sammelthema 'ZwangsFreier Kriminalisierung':
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=985
Anti-Menschenhandels-Liga:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=88245#88245
Diskursanalyse der Craigslist-Gegner:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=89376#89376
Funding:
$70 mio per year from government in 2001 when it all started.
$0 up to now (or maybe in the future $15 mio) to youth shelters:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100863#100863
EWL gets 1 mio from 100 mio EU PROGRESS (ESF):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100467#100467
Melissa Farley funded:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=101823#101823

Swanee Hunt
Jahrgang 1950
War US Botschafterin Österreich 1993-97
Harvard Professorin
Mutter von 3 Kindern
Tochter vom Öl-Tycoon H.L. Hunt aus Dallas
Hat 120 Millionen $ in die Hunt Alternatives Stiftung gegeben
Ist Prostitutionsgegnerin (Abolitionistin).
Taking on prostitution by attacking the demand side, not the supply side
By Swanee Hunt, Denver Post
December 26, 2010:
http://en.wikipedia.org/wiki/Swanee_Hunt
www.huntAlternatives.org
http://en.wikipedia.org/wiki/Hunt_Alternatives_Fund
Geben Gelder für:
www.demandAbolition.org
www.prostitutionResearch.com von Dr. Melissa Farley
Hunt Ideology exposed
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=V--n8nV9Oqo[/youtube] by FeministWhore on 1 Apr 2011
Links:
www.huntalternatives.org/
www.huntalternatives.org/pages/72_grant_guidelines.cfm
www.huntalternatives.org/download/2000_ ... t_8_10.pdf
www.huntalternatives.org/pages/7902_dem ... lition.cfm
www.womensfundingnetwork.org/
www.sisterfund.org/process/granting-guidelines
www.helenlakellyhunt.com/
www.swaneehunt.com/
www.gettingtheloveyouwant.com/about-us
http://medusasarrow.blogspot.com/2010/0 ... oment.html
www.forbes.com/lists/2006/10/FVT9.html
www.halliburtonwatch.org/news/board_pol ... tions.html
www.huntoil.com
www.huntoil.com/history.asp
www.huntoil.com/family.asp
Women's Funding Network sex trafficking study is junk science
Schapiro Group data wasn't questioned by mainstream media
www.citypages.com/2011-03-23/news/women ... k-science/
www.afuturenotapast.org/wp-content/uplo ... -Study.pdf
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96170#96170
Hunt Oil als Vorlage für "Denver Clan" und zur Silberspekulaton:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=115227#115227
Menschenhandel soll modern und ökonomisch bekämpfen werden,
indem die Nachfrage nach Paysex ausgetrocknet wird.
Die Anti-Menschenhandels-Liga und Rettungs-Industrie, die sich bei der Craigslist-Debatte vor kurzem organisiert gezeigt hat, hat eine Consulting-Firma www.abtAssociates.com eingeschaltet, um die zukünftige Strategie von Lobbying und Kampagnen z.B. bei Großereignissen wie Olympia oder WM festzulegen...
www.lauraagustin.com/management-techniq ... ercial-sex
Abt Associates Inc. report:
“Developing a National Action Plan for Eliminating Sex Trafficking”
As a first step in the campaign to eradicate demand for sex trafficking and commercial sex in the United States, Hunt Alternatives Fund contracted with Abt Associates Inc. to review related practice, policy, law, and research related to demand reduction and suggest frameworks for developing a strategy to inform a nationwide campaign.
Kurzfassung:
www.huntalternatives.org/download/1999_ ... m_8_10.pdf
Langfassung (377 pages 3 MB):
www.huntalternatives.org/download/2000_ ... t_8_10.pdf
National Planning Meeting to Eliminate Demand for Commercial Sex, Cambridge, Massachusetts, May 8–May 10, 2010:
www.huntalternatives.org/download/1995_ ... _exsum.pdf
Sponsored by:
www.embreyfdn.org Embrey Family Foundation
www.huntalternatives.org Hunt Alternatives Fund (Öl Milliardärsfamilie H L Hunt)
Sammelthema 'ZwangsFreier Kriminalisierung':
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Anti-Menschenhandels-Liga:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=88245#88245
Diskursanalyse der Craigslist-Gegner:
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Funding:
$70 mio per year from government in 2001 when it all started.
$0 up to now (or maybe in the future $15 mio) to youth shelters:
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EWL gets 1 mio from 100 mio EU PROGRESS (ESF):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100467#100467
Melissa Farley funded:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=101823#101823

Swanee Hunt
Jahrgang 1950
War US Botschafterin Österreich 1993-97
Harvard Professorin
Mutter von 3 Kindern
Tochter vom Öl-Tycoon H.L. Hunt aus Dallas
Hat 120 Millionen $ in die Hunt Alternatives Stiftung gegeben
Ist Prostitutionsgegnerin (Abolitionistin).
Taking on prostitution by attacking the demand side, not the supply side
By Swanee Hunt, Denver Post
December 26, 2010:
www.swaneeHunt.com/philanthropy.htmGuest Commentary: Taking on prostitution by attacking the demand side, not the supply side
By Swanee Hunt
Former U.S. ambassador to Austria Swanee Hunt is the Eleanor Roosevelt lecturer in public policy at Harvard's Kennedy School of Government and president of Hunt Alternatives Fund.
Posted: 12/26/2010 01:00:00 AM MST
http://www.denverpost.com/opinion/ci_16930575
In a Dec. 14 blog post, Denver Post political editor Curtis Hubbard described a forthcoming bill in the Colorado legislature that allows counties to offer a class to first-time offenders charged with soliciting a prostitute. Often referred to as "john schools," these classes educate buyers about the harms of prostitution on the community, on their families, on themselves, and, most importantly, on those "purchased."
Hubbard refers to "hooker classes." However, the buyers aren't in the room because of something the women and children have done; it's because the men have been treating other human beings as commodities.
In this country, the average age a female enters prostitution is 13. If she is wandering the street, she's picked up by a pimp within 24 hours. Already psychologically vulnerable, she looks to him for love. He has sex with her. Soon he demands that she bring in money. If she is used by men 50 times a week, a low estimate, she's been statutorily raped 2,500 times a year, 15,000 times before the age of consent. How is she then suddenly a free adult at 18, deciding if she wants to continue selling herself?
A study of prostitution in nine countries found that 71 percent were physically assaulted, 63 percent were raped, and 89 percent wanted to escape prostitution but felt they had no other way to survive.
So how can prostitution be considered an ordinary "work option"? It's not only an egregious public health violation; it's modern-day slavery. Yet we blame the victims and let the buyers walk free. Yes, it's illegal to sell sex, but it's also illegal to buy. So why is it that for every nine women arrested for prostitution, one man is arrested? Nine to one. Talk about blaming the victim.
So what do we do about it? We face it: If no one purchased sex, pimps and traffickers wouldn't be marketing in brothels and on street corners.
While it's critical to rescue the victims, and the FBI is going after traffickers, there's growing recognition worldwide and within the U.S. that in market terms, tackling demand rather than supply addresses this crime at its core.
Sure, some scoff. How do you prevent men from purchasing sex?
One obvious tactic is to shame buyers with their pictures in the paper; but that shames their wives and children as well and hasn't been proven effective.
But in addition to raising public awareness and applying fines, buyer education programs like the one Sen. Brandon Shaffer, D-Longmont, is proposing are a positive alternative. The strategy will surely have support across the political spectrum, and in this time of austerity, the good news is that the men themselves can pay for it.
Thirty years ago, Colorado led the nation in creating progressive laws against domestic violence. Now, as we recognize that prostitution is another form of violence against women, our state can again lead the nation with groundbreaking legislation.
The Hunt Alternatives Fund and the Embrey Family Foundation applaud Sen. Shaffer's proposal as an important first step to eliminate commercial sex.
We're all on the hook for egregious exploitation happening in our own backyards.
http://en.wikipedia.org/wiki/Swanee_Hunt
www.huntAlternatives.org
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Geben Gelder für:
www.demandAbolition.org
www.prostitutionResearch.com von Dr. Melissa Farley
Hunt Ideology exposed
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=V--n8nV9Oqo[/youtube] by FeministWhore on 1 Apr 2011
Links:
www.huntalternatives.org/
www.huntalternatives.org/pages/72_grant_guidelines.cfm
www.huntalternatives.org/download/2000_ ... t_8_10.pdf
www.huntalternatives.org/pages/7902_dem ... lition.cfm
www.womensfundingnetwork.org/
www.sisterfund.org/process/granting-guidelines
www.helenlakellyhunt.com/
www.swaneehunt.com/
www.gettingtheloveyouwant.com/about-us
http://medusasarrow.blogspot.com/2010/0 ... oment.html
www.forbes.com/lists/2006/10/FVT9.html
www.halliburtonwatch.org/news/board_pol ... tions.html
www.huntoil.com
www.huntoil.com/history.asp
www.huntoil.com/family.asp
Women's Funding Network sex trafficking study is junk science
Schapiro Group data wasn't questioned by mainstream media
www.citypages.com/2011-03-23/news/women ... k-science/
www.afuturenotapast.org/wp-content/uplo ... -Study.pdf
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96170#96170
Hunt Oil als Vorlage für "Denver Clan" und zur Silberspekulaton:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=115227#115227
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 01.05.2012, 17:12, insgesamt 16-mal geändert.
- Marc of Frankfurt
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WDR Fernsehen 2006
Satire:
Hagen Rether "Vater unser" Globalisierung Prostitution Sklavenhandel Börsenspekulationen Umweltkatastrophen Ressourcenausbeutung Arbeitsplätze Analphabeten Kindersoldaten
"Mit zwölf Jahren ist man in Asien zu alt zum Teppichknüpfen,
weil die Finger zu gross werden.
Du darfst aber erst mit 14 bei Nike anfangen, Turnschuhe zu kleben.
Da entsteht eine Versorgungslücke von zwei Jahren, die meistens durch Prostitution gestopft wird...
Oh Herr, wir haben keine Ahnung von Sklavenhandel mit Kindern,
Zerstörung ganzer Volkswirtschaften durch Börsenspekulationen,
und Umweltkatastrophen durch Ressourcenausbeutung.
Herr, wir wissen nichts von Hermes-Bürgschaften für Staudämme
und Turnschuh-Produktionen in Südostasien.
Herr, die meisten von "uns" sind froh, wenn sie sich ihr Autokennzeichen merken können.
Kein Schwanz kennt aus dem Stehgreif den Zusammenhang
zwischen Aktienkursen und Leitzinsen, wir kennen ja noch nichtmal unsere Blutgruppe.
Herr, wir sind so degeneriert, dass wir nicht bezahlen können,
weil wir uns die vierstellige EC-Kartennummer nicht merken konnten,
Herr.
Herr, wir sind so hohl - wie wir voll sind.
Die anderen hoffen auf Frieden - und wir hoffen, dass man uns im Urlaub nicht entführt.
Die haben Angst, dass ihre Kinder verhungern, und wir haben Angst, dass unser Deo versagt, und dass man uns beim Telefonieren im Auto erwischt.
Oh Herr, wir kaufen ihre Frauen und behaupten, sie würden uns unsere Arbeitsplätze wegnehmen.
Unsere Beichtväter sind die Steuerberater,
und Unicef ist unser Ablass.
Oh Herr, mach hoch die Tür, die Tor mach dick- und die Mauern zu.
Denn es kommt ein Heer von wütenden kleinwüchsigen Analphabeten und Hungerleidern über uns.
Die Tutsi und Hutu werden sich gemeinsam gegen uns verschwör'n,
und die nicaraguanischen Kaffeebauern
und die Schafhirten aus Kaschmir
und die kampferprobten Kindersoldaten aus Sierra Leone...
Sie alle werden kommen,
über die NATO-Zäune krabbeln und uns hinwegfegen wie El Niño.
Sie werden uns mit Basmati Reis bewerfen, und mit Naturreis und mit Parfum-Reis, mit Wildreis und mit Langkornreis und mit Milchreis und mit Uncle Ben's Beutelreis und mit Puffreis.
Sie werden in unseren Hobbykellern Dart spielen
und in unseren Swinger-Clubs swingen,
sie werden von unseren Tellerchen essen
und mit unseren blonden Töchtern in unseren Ikea-Bettchen schlafen,
sie werden auf unseren Teakholz-Möbeln gammeln,
Cohibas rauchen, Darjeeling schlürfen und "wer wird Millionär" gucken.
Oh Herr, sie werden mit unseren Geländewagen im Stau stehen und über die Öko Steuer fluchen.
Herr. Wie kriegen wir in ihren Drittweltschädel rein, dass du ein Aufsichtsratsvorsitzender bist?
Machen wir es uns gemütlich vor dem Herrn, lasset uns beten.
Vater unser, der Du bist im Himmel. Gereinigt werde Dein Name.
Wir sind steinreich (komm, ey).
Unser Wille geschehe, wie in Chile, so auch in Schweden.
Deren täglich Brot gib uns heute.
Und vergib Du ihnen doch ihre Schulden,
wie auch wir vergeben unsere Kredite.
Und führe keine Untersuchung,
sondern gib die Erlöse uns von den Börsen.
Denn wir sind reich, haben die Kraft und die Herrlichkeit.
Und die bleiben immer die - in Ewigkeit - Armen."
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=5k5LbtS4SXM[/youtube]
Hagen Rether "Vater unser" Globalisierung Prostitution Sklavenhandel Börsenspekulationen Umweltkatastrophen Ressourcenausbeutung Arbeitsplätze Analphabeten Kindersoldaten
"Mit zwölf Jahren ist man in Asien zu alt zum Teppichknüpfen,
weil die Finger zu gross werden.
Du darfst aber erst mit 14 bei Nike anfangen, Turnschuhe zu kleben.
Da entsteht eine Versorgungslücke von zwei Jahren, die meistens durch Prostitution gestopft wird...
Oh Herr, wir haben keine Ahnung von Sklavenhandel mit Kindern,
Zerstörung ganzer Volkswirtschaften durch Börsenspekulationen,
und Umweltkatastrophen durch Ressourcenausbeutung.
Herr, wir wissen nichts von Hermes-Bürgschaften für Staudämme
und Turnschuh-Produktionen in Südostasien.
Herr, die meisten von "uns" sind froh, wenn sie sich ihr Autokennzeichen merken können.
Kein Schwanz kennt aus dem Stehgreif den Zusammenhang
zwischen Aktienkursen und Leitzinsen, wir kennen ja noch nichtmal unsere Blutgruppe.
Herr, wir sind so degeneriert, dass wir nicht bezahlen können,
weil wir uns die vierstellige EC-Kartennummer nicht merken konnten,
Herr.
Herr, wir sind so hohl - wie wir voll sind.
Die anderen hoffen auf Frieden - und wir hoffen, dass man uns im Urlaub nicht entführt.
Die haben Angst, dass ihre Kinder verhungern, und wir haben Angst, dass unser Deo versagt, und dass man uns beim Telefonieren im Auto erwischt.
Oh Herr, wir kaufen ihre Frauen und behaupten, sie würden uns unsere Arbeitsplätze wegnehmen.
Unsere Beichtväter sind die Steuerberater,
und Unicef ist unser Ablass.
Oh Herr, mach hoch die Tür, die Tor mach dick- und die Mauern zu.
Denn es kommt ein Heer von wütenden kleinwüchsigen Analphabeten und Hungerleidern über uns.
Die Tutsi und Hutu werden sich gemeinsam gegen uns verschwör'n,
und die nicaraguanischen Kaffeebauern
und die Schafhirten aus Kaschmir
und die kampferprobten Kindersoldaten aus Sierra Leone...
Sie alle werden kommen,
über die NATO-Zäune krabbeln und uns hinwegfegen wie El Niño.
Sie werden uns mit Basmati Reis bewerfen, und mit Naturreis und mit Parfum-Reis, mit Wildreis und mit Langkornreis und mit Milchreis und mit Uncle Ben's Beutelreis und mit Puffreis.
Sie werden in unseren Hobbykellern Dart spielen
und in unseren Swinger-Clubs swingen,
sie werden von unseren Tellerchen essen
und mit unseren blonden Töchtern in unseren Ikea-Bettchen schlafen,
sie werden auf unseren Teakholz-Möbeln gammeln,
Cohibas rauchen, Darjeeling schlürfen und "wer wird Millionär" gucken.
Oh Herr, sie werden mit unseren Geländewagen im Stau stehen und über die Öko Steuer fluchen.
Herr. Wie kriegen wir in ihren Drittweltschädel rein, dass du ein Aufsichtsratsvorsitzender bist?
Machen wir es uns gemütlich vor dem Herrn, lasset uns beten.
Vater unser, der Du bist im Himmel. Gereinigt werde Dein Name.
Wir sind steinreich (komm, ey).
Unser Wille geschehe, wie in Chile, so auch in Schweden.
Deren täglich Brot gib uns heute.
Und vergib Du ihnen doch ihre Schulden,
wie auch wir vergeben unsere Kredite.
Und führe keine Untersuchung,
sondern gib die Erlöse uns von den Börsen.
Denn wir sind reich, haben die Kraft und die Herrlichkeit.
Und die bleiben immer die - in Ewigkeit - Armen."
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Aktion Menschenrechte und Arbeiterrechte
Sind wir Käufer von billigen Supermarkt-Produkten Ausbeuter der Menschen in den Billigproduktionsländern,
so wie die Prostitutionsgegner gegen Freier von Prostitutierten argumentieren?
Ein cleveres Ad-Busting (Werbe-Persiflage) der Christlichen Initiative Romero e.V. Münster (Befreiungstheologie Oscar Romero 1917-1980) gegen ALDI-Nord.

PDF download (1 MB, 4 Seiten)
Lidl ad busting 2009 (400 KB, 2 Seiten)
www.ci-romero.de
www.Ishopfair.net
www.saubere-kleidung.de
Arbeitsbedingungen angeprangert
Kritischer Flyer empört Aldi
Der Discounter Aldi droht der Christlichen Initiative Romero wegen eines gefakten Prospekts. Anlass war der "Internationalen Tag der menschenwürdigen Arbeit" am Donnerstag.
www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel ... oert-aldi/
.
so wie die Prostitutionsgegner gegen Freier von Prostitutierten argumentieren?
Ein cleveres Ad-Busting (Werbe-Persiflage) der Christlichen Initiative Romero e.V. Münster (Befreiungstheologie Oscar Romero 1917-1980) gegen ALDI-Nord.

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Lidl ad busting 2009 (400 KB, 2 Seiten)
www.ci-romero.de
www.Ishopfair.net
www.saubere-kleidung.de
Arbeitsbedingungen angeprangert
Kritischer Flyer empört Aldi
Der Discounter Aldi droht der Christlichen Initiative Romero wegen eines gefakten Prospekts. Anlass war der "Internationalen Tag der menschenwürdigen Arbeit" am Donnerstag.
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"Zwangsmaurer"
Beispiel für männliche "Zwangsbauarbeiter", die mit falschen Versprechungen aus Ungarn nach Kanada gelockt wurden und dann nachdem ihnen die Pässe weggenommen wurden unter sklavenartigen Bedingungen leben und arbeiten müssen.
Menschenhandel wovon man sonst in den einseitig berichtenden Medien immer nur von sog. Zwangsprostitutierten liest:
Number of victims in suspected ring grows
Hungarian men were sought as labourers, RCMP says
By Douglas Quan,
Postmedia News
October 9, 2010
They were lured to Canada from Hungary with promises of steady work, good pay and a better life.
But police say they wound up living in basements, eating scraps and leftovers -- sometimes once a day -- and forced to work construction jobs for long hours without pay.
By late Friday, the number of victims caught up in a suspected human-trafficking operation centred in the Hamilton-Niagara region of Ontario had reached 19, police said.
And all are men, it's believed. RCMP officials said teams of investigators had fanned out to try to locate and arrest 10 members of the same family charged with taking part in the alleged operation.
The release of details in the 10-month joint investigation between police and the Canada Border Services Agency comes on the heels of an RCMP report last month that assessed the problem of human trafficking for the purposes of forced labour and sexual exploitation.
The report warned that "control tactics" used by human traffickers typically include "social isolation, forcible confinement, withholding identification documents, imposing strict rules, limitation of movement, as well as threats of violence."
According to a June report in the Hamilton Spectator, Hungarian trafficking victims in the Hamilton area have been made to fetch drinks and massage the feet of their captors.

[Symbolfoto]
The current investigation started in December 2009 when one alleged victim came forward to an immigration officer and reported the family's conduct.
Others later reported similar stories to police.
These individuals had been poor and out of work in their home country, and were recruited to come to Canada with promises of a better life, said Sgt. Marc La Porte.
But when they arrived in Canada, they were forced to file refugee claims and claims for social assistance, La Porte said.
The government cheques were allegedly diverted to the traffickers.
Routine aspects of daily life -- who they spoke with, where they lived and what they ate -- were closely controlled, police said. They were also taken to construction sites on a daily basis and made to work long hours without pay.
Some of the victims had been under the control of the group for several months, police said. While some have since returned to Hungary, others are still in Canada and getting help from non-governmental organizations.
Arrest warrants have been issued for Ferenc Domotor, Ferenc Domotor Jr., Gyongi Kolompar, Lajoz Domotor, Ferenc Karadi, Gizella Domotor, Atilla Kolompar, Gyula Domotor and Zsanett Karadi.
The suspects range in age from 24 to 48. They are wanted for various offences, including trafficking in persons and fraud, and in the case of Zsanett Karadi, theft.
None of the charges has been proven in court.
The RCMP's human trafficking awareness coordinator said the case marks the first time charges have been laid where victims of alleged international trafficking were sought as labourers as opposed to sex workers.
Jason Kenney, the immigration minister, told the National Post earlier this year that organized criminals send pawns to Canada to collect welfare. He referred to a deluge of apparently bogus refugee claims from Hungary. Of more than 2,500 claims submitted from that country in 2009, only three were deemed to need Canada's protection.
© Copyright (c) The Vancouver Sun
http://www.vancouversun.com/story_print.html?id=3649134
Menschenhandel wovon man sonst in den einseitig berichtenden Medien immer nur von sog. Zwangsprostitutierten liest:
Number of victims in suspected ring grows
Hungarian men were sought as labourers, RCMP says
By Douglas Quan,
Postmedia News
October 9, 2010
They were lured to Canada from Hungary with promises of steady work, good pay and a better life.
But police say they wound up living in basements, eating scraps and leftovers -- sometimes once a day -- and forced to work construction jobs for long hours without pay.
By late Friday, the number of victims caught up in a suspected human-trafficking operation centred in the Hamilton-Niagara region of Ontario had reached 19, police said.
And all are men, it's believed. RCMP officials said teams of investigators had fanned out to try to locate and arrest 10 members of the same family charged with taking part in the alleged operation.
The release of details in the 10-month joint investigation between police and the Canada Border Services Agency comes on the heels of an RCMP report last month that assessed the problem of human trafficking for the purposes of forced labour and sexual exploitation.
The report warned that "control tactics" used by human traffickers typically include "social isolation, forcible confinement, withholding identification documents, imposing strict rules, limitation of movement, as well as threats of violence."
According to a June report in the Hamilton Spectator, Hungarian trafficking victims in the Hamilton area have been made to fetch drinks and massage the feet of their captors.

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The current investigation started in December 2009 when one alleged victim came forward to an immigration officer and reported the family's conduct.
Others later reported similar stories to police.
These individuals had been poor and out of work in their home country, and were recruited to come to Canada with promises of a better life, said Sgt. Marc La Porte.
But when they arrived in Canada, they were forced to file refugee claims and claims for social assistance, La Porte said.
The government cheques were allegedly diverted to the traffickers.
Routine aspects of daily life -- who they spoke with, where they lived and what they ate -- were closely controlled, police said. They were also taken to construction sites on a daily basis and made to work long hours without pay.
Some of the victims had been under the control of the group for several months, police said. While some have since returned to Hungary, others are still in Canada and getting help from non-governmental organizations.
Arrest warrants have been issued for Ferenc Domotor, Ferenc Domotor Jr., Gyongi Kolompar, Lajoz Domotor, Ferenc Karadi, Gizella Domotor, Atilla Kolompar, Gyula Domotor and Zsanett Karadi.
The suspects range in age from 24 to 48. They are wanted for various offences, including trafficking in persons and fraud, and in the case of Zsanett Karadi, theft.
None of the charges has been proven in court.
The RCMP's human trafficking awareness coordinator said the case marks the first time charges have been laid where victims of alleged international trafficking were sought as labourers as opposed to sex workers.
Jason Kenney, the immigration minister, told the National Post earlier this year that organized criminals send pawns to Canada to collect welfare. He referred to a deluge of apparently bogus refugee claims from Hungary. Of more than 2,500 claims submitted from that country in 2009, only three were deemed to need Canada's protection.
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Re: "Zwangsmaurer"

Ein allgemeines Problem, an dem zumindest in Deutschland der Gesetzgeber die Schuld trägt. Er entnimmt dem deutschen Wortschatz ein Wort und definiert es für seine gesetzgeberischen Zwecke anders. Mit dem Wort "Menschenhandel" hatte er das in § 180b StGB gemacht (bitte nicht totschlagen, wenn ich ein oder zwei Vorschriften danebenliege - ich bin gerade unterwegs und die alten Regelungen sind in Juris nicht abrufbar).Marc of Frankfurt hat geschrieben:Menschenhandel wovon man sonst in den einseitig berichtenden Medien immer nur von sog. Zwangsprostitutierten liest:
...
Hier bezog er den Begriff Menschenhandel ausschließlich auf den Bereich der Prostitution. Eingeordnet war diese Vorschrift folgerichtig in den Katalog der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Dass er hierdurch die deutsche Sprache "vergewaltigt", interessiert ihn kaum.
Ein vergleichbares Beispiel ist der Begriff "Korruption", der sprachlich viel weiter geht als strafrechtlich. Hier sind die daraus resultierenden Probleme noch viel weitreichender.
Jetzt habe ich leider keinen überblick mehr auf meinem Mini-Display mit Handschriftdeutung. Ich werde den Beitrag noch editieren, wenn ich wieder Tasten habe.
LG aus der Sonne
J.K.
Edit:
So ... nun bin ich wieder daheim, nachdem ich meine Feststellung bestätigt fand, dass ein kürzlich von mir erworbenes Gerät (sog. nicht nur für Frauen symptomatischer "Lustkauf") zu rein gar nix zu gebrauchen ist.
Letztlich hoffe ich aber, verdeutlichen zu können, dass der Gesetzgeber Vorschriften erlässt und zur Bezeichnung der Tatbestände dem allgemeinen Wortschatz Begriffe entlehnt, die im sprachlichen Sinn schon vorher eine (zumeist abweichende) Bedeutung hatten. Das führt zu einer Koexistenz zweier Definitionen für ein und dasselbe Wort.
Oder wie im Fall Menschenhandel gleich zu mehreren. Seit der diesbezüglichen Änderung des StGB kommt es also nicht nur darauf an, welche Handlungen als Menschenhandel anzusehen sind, sondern gleichzeitig noch darauf, wann die Handlungen ausgeführt wurden.
Wenn ich schrieb, dass dies im Bereich der Korruption besonders deutlich wird, kommt das in jenen Fällen zum Ausdruck, in denen jemand eine dritte Person als "korrupt" bezeichnet. Wird der Dritte in einem Verfahren wg. Korruption freigesprochen, bekommt dieser "jemand" ein ernsthaftes Problem, wenn er nur der deutschen Sprache, aber nicht des amtsdeutschen mächtig ist.
"Vor Schelme, die den Mantel der Justiz gebrauchen, um ihre üble Paßiones auszuführen, vor diese kann sich kein Mensch hüten, die sind ärger als die größten Spitzbuben, die in der Welt sind." (König Friedrich II. im Jahre 1779)