Skandale um Macht - Geld - Sex
Zeittafel:
Griechenland: Hetärenkultur und Skandale der Antike z.B. Phryne, als Aphrodite (s.u.) und
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Rom: Vergewaltigung der Lukrezia und Gründungsmythos des Imperium Romanum 500 v.Chr. (s.u.)
Kanaan: Rahab von Jericho
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Byzanz: Kaiserin Theodora I aka. Lycisca 500-548 n.Chr.
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Rom: Päpstin Marozia und die Pornokratie im 10. Jh. (s.u.)
Byzanz: Roxalana und der osmanischen Sultans Süleyman, der vor Wien stand (s.u.)
Rom: Mätressen Vannozza und Julia Farnese, Geliebte des Papstes Alexander VI., dem Borgiapapst (s.u.)
Bayern: Wittelsbacher Fürstensohn verliebt sich im FKK-Club in Agnes Bernauer (1410-1435)
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F: Diane de Poitiers (1499-1566), Mätresse von Frankreich
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B: Prinzessin Margaretha von Waldeck. Starb sie 1554 als Schneewitchen? s.u.
D: Friedrich August I./August II. von Polen/Großherzog von Litauen (1670-1733), der Sächsische Sonnenkönig und seine 10 Mätressen
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F: Madame de Montespan und der Sonnenkönig Ludwig XIV. s.u.
F: Marie-Jeanne Bécu, comtesse du Barry (1743-1793 Schafott) SW Mätresse von Ludwig XV
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F: Königin Marie Antoinette als Hure beschimpft, später geköpft. s.u.
USA: Madame Lou Graham (1861-1903), the Seattle Madam.
D: Lola Montez und der König von Bayern I
B: Luxusleben des Eigentümers vom Kongo, Villa vom belgischen König Leopold II (1835-1909)
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China: Die herrschende Konkubine, Kaiserin Xiao Qin Xian - Cixi (1835-1908) s.u.
USA: The Mann Act (Anti-Menschenhandelsgesetz) gegen schwarzen Boxstar Jack Johnson (1878 – 1946)
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A: Selbstmord Kronprinz Rudolf von Habsburg 1889 s.u.
I: Geheimdienst MI5 zahlte ab 1917 mehr als ein Jahr lang Geld an Benito Mussolini für dessen Aufstieg und Affären
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D: Sexworker kamen ins Nazi-KZ und Lagerbordell
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UK: Profumo Affäre: Rücktritt der Regierung wg. Callgirl Christine Keeler, London 1962
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A: Der Fall Lucona um Udo Proksch, Café Demel, Wien 1976
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=66780#66780
UK: Geheimdienst MI5
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RUS: Russischer Staatsanwalt Yuri Skuratov mit Bordellfilm entmachtet
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D: VW Affäre Wolfsburg 2007
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D: "Sachsensumpf" 2007
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=63095#63095
I/D: Mafia
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D: Ehrenmorde
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UK: City Boys, Sex and the City und die Welt-Finanzkrise 2008
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US: AG Eliot Spitzer tritt zurück als Prostitutionskunde 2008
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RUS: Priester in Moskau von Stricher ermordet 2009
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=45290#45290
RUS: Geheimdienst FSB filmt britischen Konsul James Hudson im russischen Bordell in Jekaterinenburg 2009
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BG: Mafia und Frauenhandel Bulgarien 2010
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USA/F: DSK vom IWF und das Zimmermädchen in NYC 2011
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F/Int: DSK und der Prostitutionsring des Dominique «Dodo» Alderweireld in Lille 2011
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H/D: Orgie der Hamburg Mannheimer in Gellért Therme Budapest 2007
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=7980
Manila: Paysex für Drogenbosse im Knast 2011
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Liste von politischen Behördenübergriffen und staatlicher Unterwanderung:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=93535#93535
Länderberichte Vatikan:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=6323
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ARD-Dokumentation zur VW-Affäre
Ein Lehrstück über
"Prostitution und Herrschaft"
Der Inhaber von Porsche und Manager von VW schafft es mit dem Staatskonzern VW für seine Firma Porsche Gewinne zu erwirtschaften, um schließlich die Kontrolle im Konzern VW zurück zu kaufen.
Die Gewerkschaften sind ihm lange eine Hilfe auf diesem Weg. Wenn sie jedoch auf dem Weg zum globalisierten Konzern nicht mehr gewünscht werden, werden sie mit Hilfe einer Prostitutionsaffäre ausgeschaltet.
Solange und weil Prostitution gesellschaftlich tabuisiert ist, ist sie andererseits geeignet als perfides Mittel im Machtkampf um politische und ökonomische Herrschaft.
Abermals ein furioses Beispiel, wie mit Sexualitätskontrolle d.h. Prostitutionsstigma die herrschende Kultur und Machtordnung hergestellt wird.
Geld und Macht sind quasi die kulturellen Nachfahren der biologisch archaischen Vorfahren Sexualität.
Warum sollte man das Prostitutionsstigma abschaffen wollen, wenn sich damit so elegant die Fäden ziehen lassen?
Text von der Sendungshomepage:
Die Macht, die Gier und der Größenwahn

Wie der Milliardär Ferdinand Piëch und der Schmied Volkert VW beherrschten.
Film von Hubert Seipel
Es geht um Milliarden und Sex, um Betrug und Macht und Manipulation. Es geht um einen Namen, der immer noch für Deutschland steht: VW - die Erfolgsgeschichte eines Unternehmens, das mit dem Käfer den Mythos vom Wirtschaftswunderland schuf.
Die Prozesse in der VW-Affäre rücken zwei Männer ins Rampenlicht, deren zentrale Rolle im Konzern außer Frage stand. Der eine: Ferdinand Piech, Techniker und menschenscheuer Milliardenerbe. Er ist und war die treibende Kraft bei VW. Ohne ihn geht nichts. Piech verwirklicht derzeit einen alten Traum der Familie Porsche: Der Enkel des VW-Gründers Ferdinand Porsche führt Porsche und VW wieder zusammen.
Der andere: Klaus Volkert, gelernter Schmied und über Jahre Betriebsratsvorsitzender des größten Autokonzerns Europas, vor Jahren einer der mächtigsten Männer der Gewerkschaft IG Metall. Er setzte in den 90er Jahren die 28-Stunden-Woche bei VW durch und rettete 30.000 Arbeitsplätze. Der IG-Metall Gewerkschafter saß jahrelang im Aufsichtsrat von VW, wurde hofiert von Politikern und Managern. Klaus Volkert sah sich immer auf Augenhöhe mit den Mächtigen. Jetzt steht er mit einem Beim im Gefängnis, weil er die Bodenhaftung verlor.
Der Schmied und der Milliardenerbe. Sie spielten sich über Jahre die Bälle zu. Ohne Piech ist "das System VW", dem nun der Prozess gemacht wird, nicht zu erklären. Piech hat immer die Allianz mit der IG Metall gesucht, um seine Ziele durchzusetzen - wenn es sein musste, auch gegen den eigenen Vorstand. Die gängige Währung: sichere Arbeitsplätze, Vorzugsbehandlung. Er war es auch, der dem VW-Personalvorstand Peter Hartz freie Hand ließ, den Betriebsratsvorsitzenden Volkert und weitere Kollegen zu verwöhnen. Und Volkert garantierte im Zusammenspiel mit Piech den VW-Beschäftigten Arbeitsplätze und überdurchschnittliche Zulagen für unterdurchschnittliche Leistungen.
Nur die Schmutzarbeit überließ Piech anderen. Der Milliardär habe sich in seinem Leben schon immer aus prekären Situationen befreit, gab er der Staatsanwaltschaft sinngemäß zu Protokoll, weil er nie selbst Geld verteilt, sondern andere damit beauftragt habe. Und Vorgänge, die abgeschlossen seien, lösche er aus seinem Gedächtnis.
Sein Ziel lässt Piech dabei nicht aus dem Auge. Jetzt wächst zusammen, was für die Familien eigentlich schon seit dem Dritten Reich zusammengehörte: VW und Porsche, ein Imperium. Der Aktienkurs hat sich unterdessen verdoppelt.
"Mit Piech konnte man über alles reden", sagt der einstige Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert, dem nun wegen Untreue der Prozess gemacht wird, "es musste sich nur rechnen". Und so rechneten sich letztendlich auch Erste-Klasse-Flüge und Prostituierte auf Kosten des Hauses. Denn die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat stimmten immer für Piechs ehrgeizige und teure Träume - auch wenn es um den Kauf von Bentleys, Bugattis und Lamborginis ging und nicht um Wagen für das Volk.
Quellen:
ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=81523838
lernzeit.de/sendung.phtml?detail=899395
wdr.de/unternehmen/presselounge/programmhinweise/fernsehen/2007/05/20070523_diemacht_diegier.phtml
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