Schütz Prostitution vor Vergewaltigung?
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- Admina
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Schütz Prostitution vor Vergewaltigung?
Immer öfters lese ich diese Argumentation.
Prostitution würde die Zahlen von Vergewaltigung mindern.
Ich kann mich an einem empirischen Untersuchung (finde es nicht auf Anhieb, aber vielleicht kennt jemand es);wo festgestellt wurde , das das Täterprofil dies nicht bestätigt.
Verschiedene Faktoren wurden erwähnt, als bspw. der Überraschungseffektiv, Hilflosigkeit und weitere Aspekte.
Ich persönlich, denke das man dies nicht mit einander verknüpfen sollte.
Mich würde eure Meinung und Erfahrungen dazu interessieren.
Liebe Grüße
Fraences
Prostitution würde die Zahlen von Vergewaltigung mindern.
Ich kann mich an einem empirischen Untersuchung (finde es nicht auf Anhieb, aber vielleicht kennt jemand es);wo festgestellt wurde , das das Täterprofil dies nicht bestätigt.
Verschiedene Faktoren wurden erwähnt, als bspw. der Überraschungseffektiv, Hilflosigkeit und weitere Aspekte.
Ich persönlich, denke das man dies nicht mit einander verknüpfen sollte.
Mich würde eure Meinung und Erfahrungen dazu interessieren.
Liebe Grüße
Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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Nur weil das mal wieder in der Emma steht und angeblich sogar eine Sexarbeiterin glaubt, muß das nicht stimmen.
Diese Theorie ist erstmals schriftlich beim Kirchenvater Augustinus aufgetaucht.
Er nennt Prostitution daher eine Ventilsitte.
Das ist das Kochtopfmodell/Dampfkesselmodell der männlichen Sexualität. Also billigster Biologismus.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=92720#92720
Ländervergleiche mit Schweden sind interessant
"Schweden: Pflegekräfte sehen das Sex-Kaufverbot mit gemischten Gefühlen: "Fälle von Misshandlung und Vergewaltigung haben deutlich zugenommen. Auch Geschlechtskrankheiten treten wieder häufiger auf bei den Strichmädchen, weil sie wegen der wenigen Freier zu Verkehr ohne Kondom gezwungen werden", sagt etwa Helena Cewers. Die Krankenschwester arbeitet seit über 15 Jahren in einer Aufnahmestation für drogenabhängige Frauen in Malmö und kennt nahezu alle Stricherinnen der Stadt."
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=26718#26718
Schaubild der Verurteilungen in Schweden
"Was wir wissen ist, dass Vergewaltigungen um 28% zugenommen haben seit der Kauf von Sex verboten wurde und Sexualstraftaten allgemein haben um 68% zugenommen ...
Es hat sich aber nicht erfüllt, dass Gewalt gegen Frauen durch das Verbot der Nachfrage abgenommen hat.":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=79741#79741
Was hat es zu bedeuten, daß Schweden die Statistik bezüglich Vergewaltigungen anführt?
Is rape rampant in gender-equal Sweden?
A recent European Commission report identifying Sweden as the rape capital of Europe should be treated with a healthy dose of scepticism, argues sociologist Laura Agustín.
www.thelocal.se/19376/20090511/
Fall des Vergewaltigers und Ex-Polizeichef Göran Lindberg
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=82994#82994
Diese Theorie ist erstmals schriftlich beim Kirchenvater Augustinus aufgetaucht.
Er nennt Prostitution daher eine Ventilsitte.
Das ist das Kochtopfmodell/Dampfkesselmodell der männlichen Sexualität. Also billigster Biologismus.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=92720#92720
Ländervergleiche mit Schweden sind interessant
"Schweden: Pflegekräfte sehen das Sex-Kaufverbot mit gemischten Gefühlen: "Fälle von Misshandlung und Vergewaltigung haben deutlich zugenommen. Auch Geschlechtskrankheiten treten wieder häufiger auf bei den Strichmädchen, weil sie wegen der wenigen Freier zu Verkehr ohne Kondom gezwungen werden", sagt etwa Helena Cewers. Die Krankenschwester arbeitet seit über 15 Jahren in einer Aufnahmestation für drogenabhängige Frauen in Malmö und kennt nahezu alle Stricherinnen der Stadt."
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=26718#26718
Schaubild der Verurteilungen in Schweden
"Was wir wissen ist, dass Vergewaltigungen um 28% zugenommen haben seit der Kauf von Sex verboten wurde und Sexualstraftaten allgemein haben um 68% zugenommen ...
Es hat sich aber nicht erfüllt, dass Gewalt gegen Frauen durch das Verbot der Nachfrage abgenommen hat.":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=79741#79741
Was hat es zu bedeuten, daß Schweden die Statistik bezüglich Vergewaltigungen anführt?
Is rape rampant in gender-equal Sweden?
A recent European Commission report identifying Sweden as the rape capital of Europe should be treated with a healthy dose of scepticism, argues sociologist Laura Agustín.
www.thelocal.se/19376/20090511/
Fall des Vergewaltigers und Ex-Polizeichef Göran Lindberg
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 08.04.2011, 00:16, insgesamt 3-mal geändert.
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- hat was zu sagen
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Ich bin mir sogar totsicher, dass nicht eine einzige Vergewaltigung über die Prostitution verhindert wird.
Dem Täter geht es darum sein Opfer zu demütigen und seine Macht zu demonstreien. Er ergötzt sich an ihrer Hilflosigkeit und seiner Macht die er in diesem Moment über sie ausübt.
Bei einer Prostituierten- selbst wenn er die Vergewaltigung als Rollenspiel vorschlägt- findet er keine Befriedigung wenn er erst für diese "Spiel" bezahlt.
Dem Täter geht es darum sein Opfer zu demütigen und seine Macht zu demonstreien. Er ergötzt sich an ihrer Hilflosigkeit und seiner Macht die er in diesem Moment über sie ausübt.
Bei einer Prostituierten- selbst wenn er die Vergewaltigung als Rollenspiel vorschlägt- findet er keine Befriedigung wenn er erst für diese "Spiel" bezahlt.
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- SW Analyst
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Vergewaltiung ist nicht gleich Vergewaltigung
Ok. Dann muß man mehrere Tätergruppen unterscheiden:
1.) Täter die ihre Dominanz erleben wollen, indem sie ihren Kick davon bekommen den Willen des Sexualpartners bewußt zu mißachten.
Extremes Bsp. das Psychogramm Jack the Ripper der evt. zusätzlich Nekrophilie ausleben wollte
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=29533#29533
(Das sind Täter die mit Prostitution unserer Definition nach grundsätzlich nicht befriedigt werden können, obwohl die Prostitutionsgegner ständig unterstellen, als wenn es den Prostitutionskunden primär um Machtausübung ginge.)
2.) Vergewaltigung als 'militärische Waffe' im Krieg (geduldet oder sogar befohlen).
Hier 'helfen' selbst KZ oder Militärbordelle nicht. (Militärbordelle sind primär ein Mittel der Geschlechtskrankheitenbekämpfung aus Gründen der Wehrkrafterhaltung.)
3.) Täter die nur 'normalen' Sex haben wollen, aber keinen Partner ohne Manipulation/Überrumpelung gewinnen können.
Nur diese Teilgruppe kann m.E. zufrieden gestellt werden, wenn man ihnen faire und würdige Formen des Pay6 zeigt bzw. ermöglicht.
4.) Täter, die 'nur' das Stopp des Partners nicht registrieren.
Das sind Täter oder Paare, die aufgeklärt werden müssen z.B. mit solchen Kampagnen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96409#96409
__
5.) Täter die gar keine sind, sondern von Scheinopfern als vorgeblicher Täter angezeigt werden, um einen persönlich-wirtschaftlichen Vorteil zu haben.
Z.B. Bleiberecht als Sexworker-Opfer in Deutschland als Prozess-Zeuge... Ehescheidung und Versorgungsausgleich...
Das verweist auf hochkomplexe patriarchal-imperialistische Gesellschafts-Strukturen, die Frauen oder Schwache als Scheinopfer d.h. Täter geschickt auszunutzen versuchen.
1.) Täter die ihre Dominanz erleben wollen, indem sie ihren Kick davon bekommen den Willen des Sexualpartners bewußt zu mißachten.
Extremes Bsp. das Psychogramm Jack the Ripper der evt. zusätzlich Nekrophilie ausleben wollte
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=29533#29533
(Das sind Täter die mit Prostitution unserer Definition nach grundsätzlich nicht befriedigt werden können, obwohl die Prostitutionsgegner ständig unterstellen, als wenn es den Prostitutionskunden primär um Machtausübung ginge.)
2.) Vergewaltigung als 'militärische Waffe' im Krieg (geduldet oder sogar befohlen).
Hier 'helfen' selbst KZ oder Militärbordelle nicht. (Militärbordelle sind primär ein Mittel der Geschlechtskrankheitenbekämpfung aus Gründen der Wehrkrafterhaltung.)
3.) Täter die nur 'normalen' Sex haben wollen, aber keinen Partner ohne Manipulation/Überrumpelung gewinnen können.
Nur diese Teilgruppe kann m.E. zufrieden gestellt werden, wenn man ihnen faire und würdige Formen des Pay6 zeigt bzw. ermöglicht.
4.) Täter, die 'nur' das Stopp des Partners nicht registrieren.
Das sind Täter oder Paare, die aufgeklärt werden müssen z.B. mit solchen Kampagnen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96409#96409
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5.) Täter die gar keine sind, sondern von Scheinopfern als vorgeblicher Täter angezeigt werden, um einen persönlich-wirtschaftlichen Vorteil zu haben.
Z.B. Bleiberecht als Sexworker-Opfer in Deutschland als Prozess-Zeuge... Ehescheidung und Versorgungsausgleich...
Das verweist auf hochkomplexe patriarchal-imperialistische Gesellschafts-Strukturen, die Frauen oder Schwache als Scheinopfer d.h. Täter geschickt auszunutzen versuchen.
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- wissend
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@marc
ich denke das die gruppe 3 gar nicht so klein ist (gehöre auch dazu) und dadurch viele vergewaltigungen und perversionen verhindert werden können-die arbeit der Sw kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden
ich persönlich würde für niemanden(nicht einmal für mich selbst!)egal ob mann oder frau,hetero/homo oder bisexuell die hand ins feuer legen wenn er/sie monate oder gar jahrelang keinen partner hat
gruppe1 ist hoffentlich nicht häufig
gruppe2 gibts bei uns in mitteleuropa derzeit! nicht
grupen 4&5 sind wahrscheinlich auch sehr selten
liebe grüße
robert
ich denke das die gruppe 3 gar nicht so klein ist (gehöre auch dazu) und dadurch viele vergewaltigungen und perversionen verhindert werden können-die arbeit der Sw kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden
ich persönlich würde für niemanden(nicht einmal für mich selbst!)egal ob mann oder frau,hetero/homo oder bisexuell die hand ins feuer legen wenn er/sie monate oder gar jahrelang keinen partner hat
gruppe1 ist hoffentlich nicht häufig
gruppe2 gibts bei uns in mitteleuropa derzeit! nicht
grupen 4&5 sind wahrscheinlich auch sehr selten
liebe grüße
robert
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- Goldstück
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Der differenzierte Ansatz von @Marc ist meiner Meinung nach der Richtige. Die Mehrzahl der Kunden zieht vermutlich nicht die Vergewaltigung als Alternative in Betracht, viele Kunden kommen auch nicht deshalb, weil sie sonst keinen Sex finden - aber trotzdem gibt es diese Restmengen. Auch wenn sie zahlenmässig vergleichsweise gering sind, stellen sie doch eine Gefährdung dar.
Die Argumentation darf aber nicht auf die Häufigkeit von Vergewaltigungen reduziert werden. Das schwedische Modell ist UNTER ANDEREM schlecht, weil es sexuelle Gewalt befördert. Es ist aber VOR ALLEM deshalb schlecht, weil es ein widerlicher Eingriff in die Freiheit der Lebensgestaltung der Betroffenen darstellt, sowohl der Kunden als auch der Sexarbeiterinnen. Nicht die Sexarbeit ist demütigend, sondern das Behördenregime im intimen Bereich.
Friederike
Die Argumentation darf aber nicht auf die Häufigkeit von Vergewaltigungen reduziert werden. Das schwedische Modell ist UNTER ANDEREM schlecht, weil es sexuelle Gewalt befördert. Es ist aber VOR ALLEM deshalb schlecht, weil es ein widerlicher Eingriff in die Freiheit der Lebensgestaltung der Betroffenen darstellt, sowohl der Kunden als auch der Sexarbeiterinnen. Nicht die Sexarbeit ist demütigend, sondern das Behördenregime im intimen Bereich.
Friederike
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- wissend
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@friederike
wollte nur meine sicht der dinge darstellen kann mirauch nicht vorstellen das ich jemanden vergewaltige war aber auch nie in der situation dies in betracht zu ziehen
die zustände in schweden sind sicher ein sehr negatives beispiel wie es nicht sein soll
bevormundung durch den staat bezüglich berufswahl unde des einzelnen bezüglich seines sexualverhaltens sind ganz groteske auswüchse von kranken gehirnen
es ist aber leider auch leichter prostituierte und kunden zu verfolgen als die wahren schädlinge der gesellschaft:
banken,großindustrie,atomlobby(gerade besonders aktuell)und politiker
liebe grüße
robert
wollte nur meine sicht der dinge darstellen kann mirauch nicht vorstellen das ich jemanden vergewaltige war aber auch nie in der situation dies in betracht zu ziehen
die zustände in schweden sind sicher ein sehr negatives beispiel wie es nicht sein soll
bevormundung durch den staat bezüglich berufswahl unde des einzelnen bezüglich seines sexualverhaltens sind ganz groteske auswüchse von kranken gehirnen
es ist aber leider auch leichter prostituierte und kunden zu verfolgen als die wahren schädlinge der gesellschaft:
banken,großindustrie,atomlobby(gerade besonders aktuell)und politiker
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Da muss ich aufs heftigste widersprechen. Ein "normaler" Mann wird niemals eine Frau vergewaltigen, auch wenn er sonst keine Möglichkeit zum Sex hat. Er wird diese Grenze nicht überschreiten.friederike hat geschrieben:Der differenzierte Ansatz von @Marc ist meiner Meinung nach der Richtige. Die Mehrzahl der Kunden zieht vermutlich nicht die Vergewaltigung als Alternative in Betracht, viele Kunden kommen auch nicht deshalb, weil sie sonst keinen Sex finden - aber trotzdem gibt es diese Restmengen. Auch wenn sie zahlenmässig vergleichsweise gering sind, stellen sie doch eine Gefährdung dar.
Jemand, der mit Gewalt Frauen zum Sex zwingt wird niemals die Alternative Prostitution in Erwägung ziehen. Dass manche sexuell unbefriedigten Männer ihre Umgebung terrorisieren lässt sich bestimmt nachweisen.
Es gibt verschiedene Studien (habe sie leider nicht parat) die einen Zusammenhang zwischen Prostitution und Vergewaltigungen klar verneinen.
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Noch der roheste Prostitutionskunde hat wenigstens Eines für die Frau übrig, nämlich dass er ihr bezahlt. Damit erkennt er in welchem Masse auch immer die Unabhängigkeit seines Sexualpartners an. Das setzt eine Schranke, die für den Vergewaltiger unverständlich ist. Der nämlich hat nichts für seine Opfer übrig. Seine Lust besteht eben aus dieser blossen Gewalt, die nur daraufhinzielt diese Unabhängigkeit zu verneinen und zu zerstören.ehemaliger_User hat geschrieben: Jemand, der mit Gewalt Frauen zum Sex zwingt wird niemals die Alternative Prostitution in Erwägung ziehen.
Da liegt ein wesentlicher Unterschied vor.
Und insofern es überhaupt Vergewaltigungen von Prostituierten gibt, da bin ich mir ganz sicher, dass dies weit häufiger in jenen Ländrn vorkommt, wo die Prostitution ohnehin verboten ist, denn gerade da fühlt sich der Vergewaltiger vom Staat bestätigt in seiner Frauenverachtung.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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Urteile zum Thema "Vergewaltigung von Sexworkern":
Skandalurteil U.S.A.:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=25947#25947
Urteil in Australien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=70413#70413
Urteil in Deutschland:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=70990#70990
Urteil in der Schweiz:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=82081#82081
Berufungsurteil aus Italien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=78748#78748
...
Skandalurteil U.S.A.:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=25947#25947
Urteil in Australien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=70413#70413
Urteil in Deutschland:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=70990#70990
Urteil in der Schweiz:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=82081#82081
Berufungsurteil aus Italien:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=78748#78748
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- PlatinStern
- Beiträge: 1760
- Registriert: 26.05.2007, 02:03
- Wohnort: Frankfurt
- Ich bin: Keine Angabe
ich würde auch sagen, daß prostitution keine vergewaltigungen verhindert. denn im umkehrschluß muß ich sagen, daß meine gäste alle keine potentiellen vergewaltiger sind, sondern ganz normal gestrickte menschen, die ein wenig zärtlichkeit und sex suchen. vergewaltiger wollen macht ausüben und die frau verletzen (physisch und psychisch).
lieber gruss
lucy
lieber gruss
lucy
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- SW Analyst
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Wie die Prostitutionsgegner Statistik Trixs als Waffe nutzen
Nachdem Dr. Belle de Jour jetzt über Sexonomics blogged (danke Ariane für die Info), hat sie sich auch mit Mißbrauch-Statistik kritisch befaßt und eine alte Studie geprüft, die falsch behauptet hatte in Camdon Nord-London gäbe es 50% mehr Vergewaltigungen, seit es Tabeldance-Bars gibt:
Die Wissenschaftlerin und Ex-Sexarbeiterin konnte also schwere methodologische Fehler der ursprünglichen Studie nachweisen, die von Eaves Women’s Aid (Prostitutionsgegner, Opferschützer, Frauenschützer) herausgegeben wurde und auch schon am unsäglichen Report "Big Brothel" 2008 beteiligt war, den auch mehrere Wissenschaftler auseinandergenommen haben:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=42367#42367
Zum Coming Out von Dr. Belle de Jour 2009:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=69738#69738
Der generelle Konflikt zwischen militant-fundamentalistischen Feministinnen in Schweden, die gegen verschwörungstheoretische pädophile Netzwerke, rituelle Morde und Mißbrauch kämpfen und damit gegen liberale Positionen zu Sexualität und Prostitution wird in Film "Gender War" historisch eindrucksvoll aufgearbeitet:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96534#96534
Wie die Prostitutionsgegner das Eintritts-Alter Sexwork falsch berechnen, um gegen die noch emotionsgeladenere "Kinderprostitution" kämpfen zu können:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=90672#90672
.
- The impact of adult entertainment on rape statistics in Camden:
a re-analysis.
Brooke L Magnanti, PhD.
Abstract
A 2003 report on the impact of lap-dancing clubs on sexual assault in Camden, London had significant influence on the perception of the contribution of adult entertainment to crime statistics. In spite of mathematical corrections to the statistics in the report, its original conclusions are still widely reported in both academic and mass media.
This paper presents a broader analysis of the impact of lap-dancing clubs by
- calculating accurate rates of incidence,
- analysing statistics from a longer time period, and
- comparing the results with crime rates in neighbouring boroughs of London.
The rate of rape in Camden is lower than that in comparable boroughs, including ones with no such clubs.
The overall trend for London boroughs, while higher than the national average, shows a decrease where national statistics are on the increase.
www.scribd.com/doc/47185652/Green-Paper ... rape-stats
www.sexonomics-uk.blogspot.com/2011/04/ ... art-1.html Teil 1 (von 5)
Die Wissenschaftlerin und Ex-Sexarbeiterin konnte also schwere methodologische Fehler der ursprünglichen Studie nachweisen, die von Eaves Women’s Aid (Prostitutionsgegner, Opferschützer, Frauenschützer) herausgegeben wurde und auch schon am unsäglichen Report "Big Brothel" 2008 beteiligt war, den auch mehrere Wissenschaftler auseinandergenommen haben:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=42367#42367
Zum Coming Out von Dr. Belle de Jour 2009:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=69738#69738
Der generelle Konflikt zwischen militant-fundamentalistischen Feministinnen in Schweden, die gegen verschwörungstheoretische pädophile Netzwerke, rituelle Morde und Mißbrauch kämpfen und damit gegen liberale Positionen zu Sexualität und Prostitution wird in Film "Gender War" historisch eindrucksvoll aufgearbeitet:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96534#96534
Wie die Prostitutionsgegner das Eintritts-Alter Sexwork falsch berechnen, um gegen die noch emotionsgeladenere "Kinderprostitution" kämpfen zu können:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=90672#90672
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 22.04.2011, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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- PlatinStern
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- Wohnort: Berlin
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
Junk Science
Nach meiner Kenntnis geht es Vergewaltigern um Macht, nicht um Sexualität (oftmals liegt eine Sexualstörung bei ihnen vor), weshalb ihnen eine selbstbewusste, auch die teilweise zur Schau gestellte Virilität von Sexworkern, generell selbstbewusste, attraktive Frauen im Regelfall Angst machen und sie vorzugsweise Jagd auf sog. unscheinbare Frauen, graue Mäuse machen, meist Zufallsopfer, die ihren Weg kreuzen. Es gibt hierzu zitierfähige Studien. Im Prinzip ist der Begriff Sexualstraftäter m.E. irreführend.
Wir wissen, dass in Ländern mit abolitionistischen Verbotsregimen Sexworker häufiger Opfer von Raubüberfällen, Gewalt und Mord werden, da sie gemäss gesellschaftlichen Diskurs und Stigma als vogelfrei gelten und auf der sozialen Leiter als Un-Person gehandelt werden, weshalb Vergewaltigungen, Mord an Sexworkern offensichtlich dort häufiger vorkommen und nach Eigenaussage von Tätern gehen interviewte Mörder und Gewaltverbrecher davon aus, dass Sexarbeiter als Un-Menschen gelten, bei deren Verschwinden kein Hahn nach kräht, sie nicht als normale "Menschen" im Normgefüge dieser Gesellschaft gelten und ihr verbrecherisches Handeln demzufolge legitim erscheint, im Nachhinein deuten sie ihr Handeln im Sinne einer "Säuberungsaktion" und "Dienst" an der Gesellschaft, um ihr krankes Handeln zu rechtfertigen und sich rein zu waschen. Ähnlich argumentieren viele Männer und Frauen, die den Ursprung einer Aggression oder Gewalttat in den angeblich "provokativen" Sexworkern hinein deuten, die dies erst verursachen. Hier wird eine Täter-Opfer-Umkehr geltend gemacht, wobei oftmals das von Marc oben erwähnte Dampfkesselmodell (Beitrag #2) bemüht wird, das als Initialzündung in diesem Fall der Provokation bedarf. Ich kann auch die von Marc in Beitrag #4 beschriebenen Tätergruppen nachvollziehen. Danke @Marc.
Bezüglich methodologischer Fehler in wissenschaftlichen Studien sei kurz auf die kürzliche Debatte in U.S. um "Junk Science" im Zusammenhang mit "Sex Trafficking" hingewiesen.
Hier machte kürzlich die Village Voice, NY, mit einem Artikel auf, der kritisch einige sog. "Forschungsergebnisse" des Women's Funding Network aufs Korn nahm, die in einer Studie unter der Leitung von Beth Schapiro einen exponentiellen Anstieg von prostitutiver Zwangsarbeit von Minderjährigen behaupten, indem Sozialforscher Fotos einschlägiger Inserate im Internet interpretierten. Meines Erachtens gibt es ein vornehmlich U.S. finanziertes Network fundamentalistischer Frauennetzwerke mit missionarischem Ehrgeiz, sei es christlich und/oder sektiererisch motiviert und geleitet, die auch ihren Einfluss in Europa geltend machen und auf ein generelles Prostitutionsverbot im europäischen Raum abzielen. Die Initiativen zur Einführung des Schwedischen Modells in vielen europäischen Ländern sprechen Bände.
http://www.villagevoice.com/2011-03-23/ ... k-science/
http://audaciaray.tumblr.com/post/40456 ... d-today-by
http://m.jezebel.com/5785245/ (siehe auch die Kommentare)
Wir wissen, dass in Ländern mit abolitionistischen Verbotsregimen Sexworker häufiger Opfer von Raubüberfällen, Gewalt und Mord werden, da sie gemäss gesellschaftlichen Diskurs und Stigma als vogelfrei gelten und auf der sozialen Leiter als Un-Person gehandelt werden, weshalb Vergewaltigungen, Mord an Sexworkern offensichtlich dort häufiger vorkommen und nach Eigenaussage von Tätern gehen interviewte Mörder und Gewaltverbrecher davon aus, dass Sexarbeiter als Un-Menschen gelten, bei deren Verschwinden kein Hahn nach kräht, sie nicht als normale "Menschen" im Normgefüge dieser Gesellschaft gelten und ihr verbrecherisches Handeln demzufolge legitim erscheint, im Nachhinein deuten sie ihr Handeln im Sinne einer "Säuberungsaktion" und "Dienst" an der Gesellschaft, um ihr krankes Handeln zu rechtfertigen und sich rein zu waschen. Ähnlich argumentieren viele Männer und Frauen, die den Ursprung einer Aggression oder Gewalttat in den angeblich "provokativen" Sexworkern hinein deuten, die dies erst verursachen. Hier wird eine Täter-Opfer-Umkehr geltend gemacht, wobei oftmals das von Marc oben erwähnte Dampfkesselmodell (Beitrag #2) bemüht wird, das als Initialzündung in diesem Fall der Provokation bedarf. Ich kann auch die von Marc in Beitrag #4 beschriebenen Tätergruppen nachvollziehen. Danke @Marc.
Bezüglich methodologischer Fehler in wissenschaftlichen Studien sei kurz auf die kürzliche Debatte in U.S. um "Junk Science" im Zusammenhang mit "Sex Trafficking" hingewiesen.
Hier machte kürzlich die Village Voice, NY, mit einem Artikel auf, der kritisch einige sog. "Forschungsergebnisse" des Women's Funding Network aufs Korn nahm, die in einer Studie unter der Leitung von Beth Schapiro einen exponentiellen Anstieg von prostitutiver Zwangsarbeit von Minderjährigen behaupten, indem Sozialforscher Fotos einschlägiger Inserate im Internet interpretierten. Meines Erachtens gibt es ein vornehmlich U.S. finanziertes Network fundamentalistischer Frauennetzwerke mit missionarischem Ehrgeiz, sei es christlich und/oder sektiererisch motiviert und geleitet, die auch ihren Einfluss in Europa geltend machen und auf ein generelles Prostitutionsverbot im europäischen Raum abzielen. Die Initiativen zur Einführung des Schwedischen Modells in vielen europäischen Ländern sprechen Bände.
http://www.villagevoice.com/2011-03-23/ ... k-science/
http://audaciaray.tumblr.com/post/40456 ... d-today-by
http://m.jezebel.com/5785245/ (siehe auch die Kommentare)
love people, use things - not the other way round
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Verringerung des Restrisikos
Wie Sexworker mit Gewalt am Arbeitsplatz und der Polizei umgehen:
Female Sex Workers and the Social Context of Workplace Violence
in Tijuana, Mexico
Gender-based violence in the workplace impacts the physical and emotional wellbeing of sex workers and may lead to other health problems, such as PTSD and depression, drug abuse, and a greater likelihood of sexually transmitted infections.
This study examines the social context of workplace violence and risk avoidance in the context of legal regulations meant to reduce harms associated with the industry.
Ethnographic research, including 18 months of extended field observations and interviews with 190 female sex workers, is used to illustrate how sex workers in Tijuana, Mexico, experience and manage workplace violence.
Multiple subthemes emerge from this analysis, including
- deciding where to work,
- working with a third party,
- avoiding theft, and
- dealing with police.
These findings support the idea that
the risk of violence is part of a larger "hierarchy of risk"
that can result in a "tradeoff" of harms [Aushandeln des Risikos].
Number of sex workers interviewed .... 190
Average age (age range).................................... 26 (12...56)
Average age at first commercial sex transaction (age range) 22 (12...41)
Were working illegally at the time of the interview ....76%
Solicitation sites used on a regular basis
Massage parlor ............................. 76%
Street ..................................... 22%
Bar, nightclub, disco ...................... 22%
Home, neighborhood, friends, word of mouth . 16%
Parties ..................................... 4%
Cafe ........................................ 1%
Internet chat room, ad, phone (call service) <1%
Sexual transaction sites used on a regular basis
Nearby hotel ....................................... 100%
Customer's hotel room ............................... 30%
Customer's car ....................................... 8%
Their own home, or a friend’s home ................... 4%
Outdoor location (e.g., alleyway, stairwell, restroom) 5%
Had experienced violence at the hands of a customer .............. 27%
Had experienced violence at the hands of a stranger (e.g., someone
mugged them while they were out on the street soliciting customers) 7%
Had experienced violence at the hands of a police official ........ 6%
Had experienced violence at the hands of an employer/manager ..... <1%
http://tinyurl.com/6duwkys
= http://myweb.dal.ca/mgoodyea/Documents/ ... 344-62.pdf
(19 pages, 150 KB)
Die Zusammenarbeit mit anderen, einem Betrieb, einem Partner oder Zuhälter ist also eine Sicherheitsmaßnahme.
Das Gewaltrisiko ist eines unter vielen Geschäftsrisiken.
Sexworker reduzieren das Gewaltrisiko durch schrittweisen Wechsel zu Orten mit besseren Arbeitsmöglichkeit und Arbeitsbedingungen (Mobilität).
Sicherheitsanforderungen und Arbeitsplatzstandards, die vom Sexworker Forum entwickelt werden, können Sexworkern dabei ein positives Signal geben.
.
Female Sex Workers and the Social Context of Workplace Violence
in Tijuana, Mexico
Gender-based violence in the workplace impacts the physical and emotional wellbeing of sex workers and may lead to other health problems, such as PTSD and depression, drug abuse, and a greater likelihood of sexually transmitted infections.
This study examines the social context of workplace violence and risk avoidance in the context of legal regulations meant to reduce harms associated with the industry.
Ethnographic research, including 18 months of extended field observations and interviews with 190 female sex workers, is used to illustrate how sex workers in Tijuana, Mexico, experience and manage workplace violence.
Multiple subthemes emerge from this analysis, including
- deciding where to work,
- working with a third party,
- avoiding theft, and
- dealing with police.
These findings support the idea that
the risk of violence is part of a larger "hierarchy of risk"
that can result in a "tradeoff" of harms [Aushandeln des Risikos].
Number of sex workers interviewed .... 190
Average age (age range).................................... 26 (12...56)
Average age at first commercial sex transaction (age range) 22 (12...41)
Were working illegally at the time of the interview ....76%
Solicitation sites used on a regular basis
Massage parlor ............................. 76%
Street ..................................... 22%
Bar, nightclub, disco ...................... 22%
Home, neighborhood, friends, word of mouth . 16%
Parties ..................................... 4%
Cafe ........................................ 1%
Internet chat room, ad, phone (call service) <1%
Sexual transaction sites used on a regular basis
Nearby hotel ....................................... 100%
Customer's hotel room ............................... 30%
Customer's car ....................................... 8%
Their own home, or a friend’s home ................... 4%
Outdoor location (e.g., alleyway, stairwell, restroom) 5%
Had experienced violence at the hands of a customer .............. 27%
Had experienced violence at the hands of a stranger (e.g., someone
mugged them while they were out on the street soliciting customers) 7%
Had experienced violence at the hands of a police official ........ 6%
Had experienced violence at the hands of an employer/manager ..... <1%
http://tinyurl.com/6duwkys
= http://myweb.dal.ca/mgoodyea/Documents/ ... 344-62.pdf
(19 pages, 150 KB)
Die Zusammenarbeit mit anderen, einem Betrieb, einem Partner oder Zuhälter ist also eine Sicherheitsmaßnahme.
Das Gewaltrisiko ist eines unter vielen Geschäftsrisiken.
Sexworker reduzieren das Gewaltrisiko durch schrittweisen Wechsel zu Orten mit besseren Arbeitsmöglichkeit und Arbeitsbedingungen (Mobilität).
Sicherheitsanforderungen und Arbeitsplatzstandards, die vom Sexworker Forum entwickelt werden, können Sexworkern dabei ein positives Signal geben.
.
-
- ModeratorIn
- Beiträge: 2333
- Registriert: 11.09.2009, 13:01
- Wohnort: München
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
-
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- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
Ich war schon immer der Ansicht, dass es zwischen Ehe und Sexarbeit
keine Trennung gibt. Beide Institutionen sind nicht nur Teil der selben
Medaille, sondern auch Teil des selben Seite der Medaille!
In der momentanen Internet-Ausgabe der US-Zeitschrift Atlantic
findet man einen Artikel, welcher dies belegt. In Europa hat sich dieses
Verhalten in den letzten Jahrzehnten modifiziert, ist aber im Kern immer
noch vorhanden.
Bei einer Umfrage unter 1000 Personen die in heterosexueller Beziehung leben
und ihren Partner 6 Monate und mehr umworben haben, gaben 55% der Männer an,
dass sie beim Ausgehen die Rechnung bezhahlen.
Ich lebte 10 Jahre in den USA umnd lernte, dass man als Frau extrem aufpassen
muss, sich einladen zu lassen. Die Mehrheit der Männer in den USA sind der
Überzeugung, dass sie das Recht haben, die Frau zu vergewaltigen, mit der sie
ausgehen, wenn sie beim dritten Mal Ausgehen nicht zum Sex sich bereit erklären.
Wie der Arrikel bestätigt, ist das immer noch der Fall!
Im letzten Jahr wurde eine weitere Untersuchung mit 17.000 Personen durchgeführt.
Das Ergebnis war nicht anders als zuvor.
In einer Studie von 1985 gaben Männer an, dass Vergewaltigung gerechtfertigt sei,
wenn sie als Mann die Rechnung bezahlen und sie keinen Sex anbietet.
.Die eingeladene Frau wird vom einladenden Mann einfach als Hure gesehen,
die er für ein Essen als Sexpartner haben kann.
Wenn die Frau hingegen als Escort arbeiten würde, dann könnte sie nach dem Sex
zumindest mit ein paar Dollar mehr im Geldbeitel heimgehen, der Rest wäre das gleiche.
Wenn die Frau hingegen nicht fragt ob sie die Rechnung bezahlen kann,
dann brechen 50% der Männer denKontakt mit ihr sofort ab, weil dann kein Sex in Aussicht steht!
Hier findet man ein klare Verbindung von Sexarbeit und Ehe als Objelte der gleichen
sozialen Kategorie.
Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt es das Problem nicht.
Da gilt die Regel, dass der bezahlt, der einlädt.
http://www.theatlantic.com/business/arc ... te/380387/
Nicole
keine Trennung gibt. Beide Institutionen sind nicht nur Teil der selben
Medaille, sondern auch Teil des selben Seite der Medaille!
In der momentanen Internet-Ausgabe der US-Zeitschrift Atlantic
findet man einen Artikel, welcher dies belegt. In Europa hat sich dieses
Verhalten in den letzten Jahrzehnten modifiziert, ist aber im Kern immer
noch vorhanden.
Bei einer Umfrage unter 1000 Personen die in heterosexueller Beziehung leben
und ihren Partner 6 Monate und mehr umworben haben, gaben 55% der Männer an,
dass sie beim Ausgehen die Rechnung bezhahlen.
Ich lebte 10 Jahre in den USA umnd lernte, dass man als Frau extrem aufpassen
muss, sich einladen zu lassen. Die Mehrheit der Männer in den USA sind der
Überzeugung, dass sie das Recht haben, die Frau zu vergewaltigen, mit der sie
ausgehen, wenn sie beim dritten Mal Ausgehen nicht zum Sex sich bereit erklären.
Wie der Arrikel bestätigt, ist das immer noch der Fall!
Im letzten Jahr wurde eine weitere Untersuchung mit 17.000 Personen durchgeführt.
Das Ergebnis war nicht anders als zuvor.
In einer Studie von 1985 gaben Männer an, dass Vergewaltigung gerechtfertigt sei,
wenn sie als Mann die Rechnung bezahlen und sie keinen Sex anbietet.
.Die eingeladene Frau wird vom einladenden Mann einfach als Hure gesehen,
die er für ein Essen als Sexpartner haben kann.
Wenn die Frau hingegen als Escort arbeiten würde, dann könnte sie nach dem Sex
zumindest mit ein paar Dollar mehr im Geldbeitel heimgehen, der Rest wäre das gleiche.
Wenn die Frau hingegen nicht fragt ob sie die Rechnung bezahlen kann,
dann brechen 50% der Männer denKontakt mit ihr sofort ab, weil dann kein Sex in Aussicht steht!
Hier findet man ein klare Verbindung von Sexarbeit und Ehe als Objelte der gleichen
sozialen Kategorie.
Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt es das Problem nicht.
Da gilt die Regel, dass der bezahlt, der einlädt.
http://www.theatlantic.com/business/arc ... te/380387/
Nicole
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RE: Schütz Prostitution vor Vergewaltigung?
Schütz Prostitution vor Vergewaltigung?
no at all. prostitution is for people want to have fun with sex....and in the same way the fact the brothels have a strong security service demonstrates that prostitution doesn't win the violence.
In the same way I don't belive the violent guys like the prostitution.....they hate it.
no at all. prostitution is for people want to have fun with sex....and in the same way the fact the brothels have a strong security service demonstrates that prostitution doesn't win the violence.
In the same way I don't belive the violent guys like the prostitution.....they hate it.